vom 28. Mäxz 1918 bis zum 31. Dezember 1928 verlängert in der Erwartung, daß mit dem Erlaß des neuen Städtebau- gesetzes das gesamte Wohnungsgeseß außer FLOR geseßt wird.
Abg. Kilian (Komm.) sordèrt, daß die besißenden Kreise
härfer zu den allgemeinen Lasten herangezogen würden, be- onders sei das zu verlangen für die neuen großen Vermögen, die unter Ausbeutung der Not der Massen sich gebildet hätten.
Hierauf wird die Vorlage endgültig angenommen.
Die Mitteilung des Finanzministers über die zur Durch- führung der Hauszins8steuerverordnung er- gangenen Anweisungen wird ohye Aussprache dent Haupt- Cusscuß überwiesen,
Bei der ersten Beratung der Vorkage, die die Staats- regierung ermächtigen soll, zwecks Aufrechterhaltung dexr Eisenindustrie in S lesien über den pern von rund 18,9 Millionen darlehnsweise zu verfügen, erflärt
Abg. Stolt (Komm.), es handle sih hierbei lediglich um ein Geschenk an die Großbanken. Dafür habe man Geld, niht aber für den notleidenden Bergarbeiter und die Opfer des Bergbaus. Die Kommunisten lehnten die Vorlage ab. Erforderlich wäre die Ent- eignung dieser Jndustriebetriebe und ihre Ueberführung în ftaat- liche Selbstbewirtschaftung.
Die Vorlage geht an den Hauptausschuß.
Es folgt die Beratung der Uebersicht über die Ein- nahmen und Ausgaben dex preußischen Land- wirtshaftsfammern und die von ihnen erhobenen Umlagen.
Der D ClGa en in empfiehli diese Uebersicht durch Kenntnisnahme für erledigt zu erklären.
Abg. Möricke (Komm.) betont, daß die A kammer für Ostpreußen übex 15 000 Mark Zuschuß erfordere und daß die Lanbtelsbalttlamumett imallgemeinen nichts weiter seien als der geschäftsführende Ausshuß des Landbundes, während die Fnteressen der Landarbeiter vernachlässigt würden. Die Kammern wendeten sih sogar dauernd gegen die organijierten Landarbeiter. Dex Redner begründet den Antrag seiner Parkei, der das Staats- ministerium ersucht, eine Uebersiht über die Beihilfen vorzulegen, die den preußischen Landwwirtshaftskammern von den Kreisen, den Provinzen und dem Staat in den Fahren 1913, 1914 1924, 1925 Und 1926 gegeben worden sind, Die ostpreußishe Landwirtschafts- kammer vertrete nur die Fnteressen derjenigen Landwirte, die Mitglieder des Reichslandbundes seien. Die Kleinbauern stünden mit ihren Wünschen immer vor verschlossenen Türen.
Um 424 Uhr vertagt das Haus die Weitercberatung auf Mittwoch 12 Uhr. Außerdem: Kleine Vorlagen, u. a. Er- agung der Gerichtskosten und freie Wahl dex Gerichtsvoll- zieher.
Parlamenutarische Nachrichten.
Der Haushaltsausshuß des Reichstags seyte am 17. d. M. die Beratung des Etats für 1927 L und zwar beim „Haushalt des Reichsarbeitsministeriums“. Vors. Abg. Heimann dankte vor Eintritt in die Tagesordnung den beteiligten Herren des Reichsarbeitsministeriums für die vorzüg- liche Vorbereitung der Beratungen des A usses durch das Aktenheft, das gestern den Mitgliedern des Ausschusses zugegangen ist. Ueber den Etat erstattete dem Nachrichtenbüro des Vereins deutsher Zeitungsverleger zufolge der Abg. Ho ch (Soz.) den Bericht. Fm Bereiche des Reichsarbeitsministerums befinden si folgende Geseße in Vorbereitung as dem Stande vom 10. Fa- nuar 1927): Dem Reichstag vorgelegt sind: der Geseßentwurf über Wahlen nach der Reichsversicherungsordnung und dem Angestellten- versticherung8gesey (im 9. Ausschuß); der Gesetzentwurf über Arbeitslosenversiherung; der Geseßentwurf über die Abtretung von Beamtenbezügen zum Heimstätienbau, gemeinsam mit Reichs- innenministerium (im 14. Aus\huß); der seßentwurf über die Reichswohnungszählung im Fahre 1927 und Feststellung der Zahl der Weohnunasrcbenden, gemeinsam mit Reichswirtschaftsm iniste-
rium; Ma die Entwürfe eines Hausgehilfengeseßes und eines
Arbeits\chubßgeseßes; ein Geseßentwourf über die Beschäftigung vor und nach der Niederkunft; ein Geseßentwurf über das shingtoner Uebereinkommen, betreffend die Beschäftigung der Frauer vor und nach der Niederkunft; ein Geseßentwurf über die berufliGe Aus- bildung FJugendli jer, gemeinjam mit dem Reichswirtschafts- ministerium. Unfallfürsorge für Gefangene; 2. ein Geseßentwurf über die Rati-
heimisher und ausländischer Arbeitnehmer bei Entshädigungen aus Anlaß von Betriebsunfällen; 3. ein Geseyentwurf über die Krankenversiherung der Seeleute; 4, ein Geseyentwurf über die Ratifizierung des Genfer Abkommens über die Entschädigung aus Anlaß von Berufskrankheiten; 5. ein Gesegentwurf über die Ratisizierung des Genfer Abkommens irtber die Entschädigung aus Anlaß von Betriebsunfällen; 6. ein Geseßentwurf, betreffend die Genueser und ati Ueberein®ommen über das Mindestalter für die Zulassung der Kinder zur Arbeit auf See, über die Gewährung einer Entschädigung für Arbeitslosfigkeit infolge von Schiffbruch, Über das Mindestalter für die Zulassung von Fugendlihen zur Beschäftigung als Trimmer oder Heizer und über die pflihimäßige ärztliche Untersuchung der in der Seeschiffahrt beschäftigten Kinder und FJugendlichen; 7. ein Geseßentwurf, betreffend die Genfer Uebereinkommen über die Verwendung von Bleiweiß zum Anstrich; 8. ein Geseßentwurf, betreffend die Washingtoner Ueber- einkommen über den Achtstundentag, die Nachtarbeit der Frauen, das Mindestalter für die Zulässung von Kindern zur gewerblichen Arbeit sowie die Genfer Uebereinkommen, betreffend den wöchent- lichen Ruhetag in gewerblihen Betrieben und die Nahtarbeit in Bacdereien; 9. ein Eniwurf eines Arbeitsvertragsgeseßes; 10. ein Geseß- entwurf über Arbeitstarifverträge und Betriebsvereinbarungen; 11. Entwurf einer Neufassung der SeemannSEordnung; 12. Entwurf eines Bergarbeitsgeseßes; 13. Geseßentwurf zur Abänderung der Kleingarten- und Kleinpachtlandordnung vom 831. Juli 1919; 14. Geseßentwurf über die Verlängerung der Geltungsdauer der Pachtshußordnung; 15. Geseßentwurf über das Pachtrecht; 16. Geseventwurf zur Aenderung des Reichsmietengeseyes, gemein- am mit dem Reichsjustizministerium; 17. Geseyentwurf gur Aenderung des Mietershubgeseßes, gemeinsam mit dem Reichs- justizministerium; 18. ein Entwurf eines zweiten Gesetzes zur Aende- rung des Geseßes über die Bereitstellung von Kredit zur Förde- rung des Kleinwohnungebaues; 19. ein Entwurf eines Gesebes über die Bergmannssiedlungen; 20. ein Entwurf eines vierten Gesehes ur Abänderung des Geseßes über das Verfahren in Versorgunes- achen. — Als Mitberichterstatter referierte Abg. Er sing (Zentr.) Über den Etat des Reichsarbeitsministeriums. Redner reate in Jn Ausführungen u. a. die Schaffung von Sozialattahés an, ie in großen Fndustrieländern den deutshen Missionen zuaeteilt werden sollen, Es wäre eine dankenswerte und für Deutschland {s nüßliche Aufgabe, die Sozialgesebgebung der großen Fndustrie- änder zu verfolgen. Ebensv wichtig sei die Beachtung der Vor- gänge in der Arbeiterbewegung der anderen Länder, beispielsweise die Fragen des Schieds- und Schlichtungsverfahren2 usw. Von besonderer Bedeutung sei aber die Kontrolle darüber, ob und wie weit eigentlih în den übrigen großen Jndustrieländern die inter- nationalen Uebereinkommen in dex sozialen Geseygebung und in der a Anwendung zur Auswirkung kämen. Damit allein sei doch nichts getan, daß Deutschland eine ganze Reihe von inter- nationalen Abmachungen treffe, die Deutshland dann sicherlich au praktisch einhalte, von denen es aber fraglich sei, ob auch die Übrigen großen Judustrieländer sie in der Praxis genügend berüdck- sichtigien. Wenn gz. B. bezüglih dex ahtstündigen Arbeitszeit Deutschland cinem internationalen Abkommen beitreten würde, so werde man sicherlih in Deutschland kaum irgendeine Ausnahme-
«Fn Vorbereitung sind: 1, ein Geseßentwurf über
bestimmuug durchlasseu. Aber es br DangiGland ins Hinter- treffen, wenn andere Läuder die Umgehung des Abkommens Zrtid, gesetlihe Lücken und Hinutertüren vielleiht ermöglihten. Natürli
müßten planmäßig die Sozialattahés beim Auswärtigen Amt etatisiert werden, aber die Atmosphäre des Auswärtigen Amts eigne fich doch weniger -als das. Milieu des Reichsarbeitsministe- riums zur Ausbildung und zur Auswahl der heranzuziehenden Kräfte für diese Aufgabe. Staatssekretär Dr. Geib vom Reichsarbeitsministerium wies daräuf hin, daß seinerzeit ein fehr starker Abbau vorgenommen worden sei. Da jeßt die Arbeiten mannigfachster Art in unerwartetem Umfang an das Reichs- arbeitsministerium herangetreien seien, jo würden die dem Ministerium gebliebenen Kräfte in einer Weise in Anspruch ge- nommen, die man manchmal geradezu a!s Raubbau As müsse. Der Staatsfekretär dankte deshalb dem Berichterstatter dafür, daß er die Personalanträge als notwendig anerkannte. Reichsarbeitsminifter Dr. Brauns hielt die Anregung des Aba. Ersing (Zentr.) bezüglih der Sozialattahés für durchaus be- ahtlich. Er (der Minister) könne nur bestätigen, daß eine shnelle
Verbindung mit den anderen Ländern in der angedeuteten Rich- tung fehle. Das Werden der sozialen Geseygebung in den übrigen großen Fndustrieländern müsse ständig beobachtet und verfolgt werden und zeitig zur Kenninis der R Stellen gelangen. £8 hl
eine derartige Berichterstatiung und Fühlungnahme mit der fremdländischen sozialen Geseßgebarung durch die vorhandenen Kräfte in den deutshen Missionen vornehmen zu lassen, aber das habe sich leider als wenig fruchtbar erwiesen. Einerseits seien die gegenwärtig in den deutschen Missionen vorhandenen Herren mit anderen Aufgaben reihlich befchäftigt, andererseits seien es natur- gemäß Herren der hohen ‘Diplomatie, die den Fragen des Arbeits- wohls, der Arbeitslojenfürsorge, den Lohnproblemen mehr oder weniger fernstünden. Das. Reichsarbeitsministerium habe nun ver- jut, dem Mangel abzuhelfen, indem es Herren zu Studienzwecken von Fall zu Fall ins Auskand sandte. Aber das sei doch schließlich nur ein Notbehelf. Die Dringlichkeit der Durchführung der Ersingshen Anregung sei zweifellos vorhanden. Natürlich kämen nur die wichtigsten, etwa fünf bis sechs Jndustrieländer in Be- tracht. Die Fnstikution wäre so zu organifteren, daß einige Sielleu als Dauerposten zu besetzen jeien, andere Stellen 1bürden derart zu A sein, daß man die Delegierten heute igs morgen dorthin entsende, wie und wo es gerade notwendig sei. Die Auswahl der Kräfte müßte selbstverständlich beim Reichs- arbeitsministerium und nit beim Auswärtigen Amt liegen, wobei natürlih im Benehmen mit dem Auswärtigen Amt vorzugehen sei. — Beim Etatskapitel „Sozialversiherung“ wiesen die Abgg. H o ch erd und Luise Shr öder (Soz.) Ea hin, daß die Renten
Das sei bisher Berist erreichen gewesen. sei versucht worden,
der Fnvalidenversicherung viel zu gering seien; eine wesentlihe Erhöhung der Leistungen sei unvermeidbar. Bei der Beratung des betreffenden Geseßes werde die Sozialdemokratie dement- sprehende Anträge stellen. Abg. Rädel (Komm.) forderte Er- höhung der Etatssumme für die Fushüsse der Fnvaliden- versiherung von 199 auf 700 Millionen Reichsmark. Von Regierungsseite wurde erklärt, daß im Jahre 1927 vor- aussihilich Reichszuschüsse zu N e sein würden für 1900 000 «nvalidenrenten mit je 72 Reichsmark, 340 000 Witwen- und Witwerrenten mit je- 72 Reichsmark und 1070 000 Waisenrenten mit je 36 Reichsmark. Die Gesamktbelastung hieraus ergab sih mit 199 800 000 Reichsmark. Es handle si lediglih um Zuschüsse auf Grund des Geseßes zur Aenderung der Reichsversiherungs- ordnung und des Angestelltenversiherungsgesezes vom 2. Juni 1926. Für Zwedcke der Juvalidenversieruna seien ferner im Haushalt der allgemeinen Finanzverwaltung 40 Millionen Reichs=- mart ausgebrachi. Abg. Thiel (D. Vp.) Hoais an, wie weit die Arbeiten der Regierung seien bezüglih der Vorlage einex Ueber- siht über die privaten Zusaßpenfionskassen für Arbeiter und An- gestellte (FBertapeniian allen) welche infolge der Jnflation ihre Zahlungen an die Pensionsberechtigken ganz oder teilweise ein- gestellt hätten. Es müsse eine gerechte und zweckentsprehende Auf- wertung der Pensionen der bei diesen Kassen bezugsberechtigten Arbeiter und Angestellten unter Heranziehung der Werke in Er- wägung gezogen werden. Beiipiel2weite wären gegenwärtig die Pensionsberechtigten der Kruppshen Pensionskasse infolge Ein- stellung der Zahlungen in s{chlimmer Lage. WMinisterialdirektor Gri Ta r erwiderte, daß das Reich bereit jei, beim Wiederaufbau der Kruppschen Penfionskasse oder bei der Berücksichtigung älterer Arbeitnehmer mit hohem Dienstalter sih zu beteiligen, falls auch andere Stellen zur Mitwirkung bereit seien. Das Land Preußen habe allerdinas abgelehnt. — Hierauf vertaate sih der Aus\s{huß auf Dienstag. S
Der Aeltestenral des Preußen La legie gestern den Geschäftsplan für die nähste Zeit fest.
Landtags Heute
t L e 90 Ô ° E iì tfnilso » M iho i 6 r y io (F 117 f fizierung des Genfer Abkommens über die Gleihbehandlung ein- | sollen eine Reihe kleinerer Gegenstände, darunter die Entwürfe
über Herabseßung der Gerichtsgebühren und über die freie Wahl des Gerichtsvollziehers zur Beratung kommen. Die Anträge über die Typhusepidemie in Hannover will das Haus, wie das Nach- richtenbüro des Vereins deutsher Zeitungsverleger erfährt, noh einmal dem Hauptauss{uß überweisen. Für Donnerstag ist ein Schwerinstag in Aussicht genommen. m Freitag will das Plenum sodann den Haushalt des Ministeriums für Volkswohl- sat in Angriff nehmen, die Beratungen für diesen Haushalt ollen bis zum Mitiwoh nächster Woche anhalien. Der Aeltesten- rat beschloß weiter, daß in den Plenarberatungen Pausen ein- treten sollen vom 27. Fanuar E 14. Februar sowie vom 27. Februar bis zum 14. März. 15. bis zum 26. Februar und März jollen Sißzungen abgehalten werden. Die Frage, ob zwischen dem 26. März bis zum 9. April noch Situngstaae ab- gehalten werden, is noch offen gelassen. Davon is der Beginn Fl Osterferien abhängig, die jedenfalls bis zum 25. April dauern ollen.
Der Hauptausschuß des PreußishenLandtags begann am 17. d, M. die Beratung der Gewerbesteuex- novelle, Abg. Dr. Neumann (D. Vp.) erstattete den Bericht über den Eniwurf und die dazu vorgelegten Anträge. Nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungs- verleger wandte er sih dabei gegen einen Antrag der Wirtschafts- partet, der insbesondere eine bedingungslose Niedershlagung aller Gewerbesienerbeträge unter 1000 Mark für 1925 fordert, Der Finanzminister Dr. Lie erectltiae Sett begründete das Pro- visorium damit, daß die endgültige taltung des Reichsfinanz- ausgleichs voraussihtlich ein Rahmengeseß über die Gestaltung der Realsteuern bringen werde. Die Milderungsvorschläge des Entwurfs dürften keinesfalls dur E ung der Gemeinde- zuschläge sabotiert werden. Der Gewerbesteuerausfall fei nach feiner Ueberzeugung bei sparsamer Wirtshaft der Gemeinden tragbar, zumal die Gemeinden niht unerheblich mehr an Haus- zinssteuer (30 Millionen), Einkommen- und Körperschaftssteuer im nächsten Jahre erhalten und außerdem von der Erwerbslosen- fürsorge durch das Reich entlastet würden, Durch straffere Hand- feht des Genehmigungsrehtes werde einer entgegen- ichenden Haltung der emeinden entgegengewirkt werden. Er warne vor einer über den Entwurf hHinausgehenden Umgestaltung der Gewerbesteuer einer Personalsteuer. Abg. Dr. Jakobshagen (D. Nat) rderte eine eindeutige Erklärung des Jnnenministers zu der Auffassung des Finanz- ministers, daß die Gemeinden den Gewerbesteuerausfall tragen könnten. und daß das Genehmigungsrehi vershärft gehandhabt werden soll. Eine Umstellung der Realsteuern unter Anpassung an die wirtshafilihe Lage des steuerpflihtigen Betriebes sei sehr wohl tunlih; die heutige Lage fordere eine Milderung des Real- steuercharatiers. Der Redner beantragte, Schulden und Schulden- zinsen abzugsfähig zu machen unter Aufnahme von Sicherheits- vorschriften gegen unehrlihe Ausnußung der Abzugsmöglichkeiten. Er forderte die Beseitigung der Bevorzugung der Sibßgemeinden bei Versicherungs-, Bank- und Kreditunternehmen der Gemeinde durch Vorabüberweisung bei der Verteilung des Aufkommens. Er beantragte s{ließlich die Prüfung der Frage, ob nit im Jnteresse
einer Vereinfahung und Verbilligung das Verankagungsverfahren auf die Behörden dex Reichs iwenzverwaltung übertragen n
“ müsse, was nah seiner Anficht nötig sei. Abg. Leiner t (Soz. bestritt die Berehtigung der Klagen der Gewerbetreibenden. “Dee
Betweis fei nicht erbracht worden, daß das Gewerbe ungerehter besteuert werde als die Arbeiterschaft. Er halte és für ausreichend, wenn nur die Hälfte der Miet- und Pachtzinsen als abzugsfähig anerkannt würde. Der Redner wandte sih gegen die andauernden Aenderungen der Gewerbesteuer und gegen die Tendenz, die Real- steuer allmählich zu einer Perfonalsteuer umzuwandeln. Abg. Stolt(Komm.) verwarf jede Gewerbesteuer und forderte stärkere Anfassung der Einkommen. Abg Kölges (Zentr.) erkannte die Berechtigung der Vorlage an; die Gewerbetreibenden seien sehr mit Steuern überlastet. Bei kleinen Gewerbetreibenden sei eine Begrenzung in der Steuerhöhe notwendig. Ministerialdirektor von Leyden vom Ministerium des Funern beantwortete die Frage des Abgeordneten Dr. {Fakobshagen (D. Nat.) dahin, daß allgemein ein Gewerbesteuerauëfall durch die Gemeinden getragemw werden könne, wenn das Arbeitslosenversiherungsgesez nach den Wünschen der preußischen Staatsregierung im Reih verabschiedet würde. Abg. Falk (Dem.) forderte einen sozialen Ausagleich im Sinne des demokratishen Antrages dahin, daß man bei ein- kommensteuerpflihtigen Einkommen von 2600 Mark über einen mäßigen. reg iei derx Einkommensteuer bei der Gewerbeertraqs- steuer nicht inausgehen dürfe. Eine befriedigende Lösung über- haupt könne erst der Finanzausgleich bringen. Vor allem müßten das Klein- und mittlere Gewerbe Erleichterungen erfahren; die großen Betriebe, besonders Bank- und Fndustriebetriebe, hättew nicht unerhebliche Ueberschüsse gehabt. Abg. Mülle r - Frankew (Wirtschaftl. Vereinig.) erklärte, bei dem heutigen Wahlrecht sei eine Gewerbesteuer überhaupt nicht tragbar; es sei ein Ausgleich u schaffen zwishen Wahlrecht und Steuerpfliht. Wenn dex Reichsfinanzminister eine Sanierung der Einkommen- oder der Körperschaftssteuer oder einer anderen Steuer, an der die Länder Anteil haben, vornehme, dann werde die Gewerbesteuer erhöht iverden müssen. Deshalb müsse die Reichsregierung eine Aende- rung der Steuer s{leunigst vornehmen, durch die die Sonder- besteuerung bestimmter gewerbliher Berufsschichten beseitigt wird. Von den Aktivwerten des Gewerbeanlage- und Betriebskapitals müßten die mit dem Gewerbebetrage in wirtschaftlihem Zu- [Eme nge stehenden Schulden arundsäbßlich abgezogen werden ürfen. Der Redner forderte eine Begrenzung der sozialen Frei grenze auf 12 000 Mark, dafür aber die Erhöhung der Grenze für leitende Posten von 1500 auf 2500 Mark. Abg. Kloft (Zentr.) hob besonders die Notlage der Gemeinden hervor und forderte Berücfsihtigung_ der sozialen Belanae der kleinen und mittleren Gewerbe. Fm übrigen wandte ex sih gegen weitere Aenderungen des bestehenden Zustandes, bis der Finanzausgleih gekommen sei. Abg. Dr. Neumann (D. Vp.) empfahl die Anträge seiner Fraktion, die erreichen wollen den Ausbau des Grundgedankens des allgemeinen Härteparagraphen, den Gemeinden besondere Richtlinien für Stundung und Ermäßigung der Steuern in solhen Fällen zu aeben, in denen der Ertrag von 1926 erheblih hintere dem von 1925 zurückbleibt, und in denen die Ertragssteuer iw keinem Verhältnis zur Einkommensteuer steht. Die Nichtabzugs- fähigkeit der Miete und Pacht sei nah der jeßigen Bestimmung unhaltbar, Zu erwägen sei, ob ein mäßiger Prozentsaß der Mieten dem Ertrag hinzuzurehnen sei. Die Frage des Schuldens zinsabzuges sei nach den Wünschen der gewerblichen Spiten- verbände nur unter gleichzeitiger Aenderung des Einkommen- steuergesebes zu regeln, Die Schlechterstellung der Gesellschaften mit beshränfkter Haftung gegenüber den Aktiengesellshaften müsse beseitigt werden. Den Handelsvertretern und Lohngewerbe- treibenden müßten steuerlihe Erleichterungen gewähri werden. — Hierauf wurde ein Untevausschuß eingeseßt, der die vorgelegtew Anträge der einzelnen Fraktionen einer NaHprüfung unter- ziehen soll. É
Der Hauptausschuß des Preußischen Landtags seßte gestern in Fortführung der Beratung des Wohlfahrts8- Is alts die allgemeine Aussprache über „Wohnung8wesen“ ort. Abg. Dr. Grundmann (D. Bp.) begrüßte laut Berichk des Nahrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger die Erklärung des Ministers, daß die Zwangswirtschaft „nicht ewig“ Ne könne. Dann sei es aber zweckmäßig, einen genauen Plan zur allmählichen Beseitigung der Wohnungszwangstvirt- haft vorzulegen, der langfristig gestaltet und auf weite Sicht be- rehnet sel. Feder müsse wissen, in welhem Maße \taffelförmig der Abbau der Zwangswirtshaft und die Erhöhung der Mieten der Altwohnungen auf den Stand der Rentabilität der Neubauten erfolgen solle, Preußen müsse auf die Reichsregierung dahin ein- wirken. Die Hauszinsfsteuer dürfe, solange sie bestehe, nur für die Errichtung von Neubauten und die Erhaltung des Altraumes ver- wendet werden. Auch für den Plan, aus der Hauszinssteuer einen bestimmten Betrag für Zuschußzinsen für gewährte Hypotheken frei zu machen, müsse mehr getan werden. Die Mieterschaft sei dahin aufzuklären, daß eine gesunde Wohnungspolitik nur mögli sci, wenn auch in dieser Wirtschaft die allgemein gültigen Grund- fäße der Volkswirtshaft Anwendung fänden, während die Haus- besißer in der Anpassung der Mieten an das auf die Daner volks- wirtschaftlich Notwendige Bescheidenheit üben müßten. Abg. Haeje (Soz.) wandte sich insbesondere gegen die Freigabe der
erblichen Räume und forderte besseren Bauarbeitershuß. Ministerialdirektor Kon b e rechtfertigte die Verordnung und wies auf Gutachten der Berufskammern hin. Man solle erst die Wirkung abwarten. Mit der Verordnung wäre auch der Mehr- heit des Landtages entsprochen worden. Den Ausgleichs\tellen amt- lichen Charakter beizulegen, wie es der demokratishe Antrag ver- lange, sei rechtlich nihi möglich, da die Mietershußgeseße ents» gegenstünden. Abg. Maria Heßberger (Zentr.) hielt die vor- gesehene Anleihe für den Wohnungsbau von 80 Millionen Mark für zu gering. Abg. Drögemüller (Soz.) forderte einen an- gemessenen Anteil aus dem Ausgleihsfonds des Ministers für
erlin. Abg. Hoff (Dem.) wies daraufhin, daß in der Ver- fammlung im „Clou“ der Volksparteiler Dr. Falz für die Auf- hebung der Verordnung eingetreten sei, und daß der deutsh- nationale Abgeordnete Paeth eine Eingabe unterschrieben hätte, die die sgiortige Aufhebung der Verordnung fordert. Er rüate, daß die Verordnung im Wohnungsauësckchuß nicht beraten sei, Die gewerblichen Mieter könne man unmöglich bis zum März im un- klaren lassen. Die Verordnung sei zum mindesten hinsichtlich der gewerblihen Räume aufzuheben. Abg. How e (D. Nat.) erklärte, die Verordnung entsprehe wirtschaftlihen Notwendigkeiten. Ge- wisse Härten seien nicht zu vermeiden. Nach den Erfahrungen der anderen deutschen Länder werde aber ein reibungsloser Uebergang herbeigeführt werden, insbesondere weil das Anaebot stärker sei als die Nachfrage, weil § 49 a des Mieters{ubgeseves unberührt bleïbe und weil die Hausbesizer fest entschlossen seien, Härten zu vermeiden. Abg. Berkemeyer (D. Vp.) erkannte die Haltung des Ministers an. Jn volkswirtschaftliher Beziehung werde die Verordnung von wohltuender Wirkung sein auf das Privat- kapital, das wieder Vertrauen erhalten habe und \ich dem Wohnunasbau in zunehmendem Maße zuwenden werde. Zu miß- billigen seien hohe Mietfordevungen, geaen die man, falls die Aus- aleichss\tellen einen Ausgleich nit herbeiführen könnten, die Wucherparagraphen heranzichen könne. Abg. Ladendorff (Wirtsh. Vag.) lehnte jede Abänderung der Verordnung des Ministers ab. Die von den Mietecverbänden einberufenen Ver- sammlungen seien reine Hebhversammlungen. Die Wohnunas- zivangswirtschaft sei das größte Uebel der Nachkrieaszeit; jährlich würden 100 Millionen unproduktiv hinausgeworfen und der Klassenkampf werde in das deutsche Volk weiter hineingétragen. Die Wirtshaftspartei würde den Kamvf für die Beseitigung der Zwangaswirtshaft rückiihtslos weiterführen, Nachdem noch der Aba. Stolt (Komm.) an Hand der eingebrachten kommnu- nistischen Anträae sih gegen ‘die Verordnung aetwandt hatte, war die allaemeine Aussprache beendet. Der Auéëschuß ahm noch Ab- stimmangen vor.
Haudel und Gewerbe,
Bériin
öeu 19 Januar 1927.
Telegraphische Auszahkung.
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19, Januar
Geld 1,738 4,201 2,055 20,954 2,12 20,439 4,211 0,493 4,245
168,43 9,39
58,55 73/69 81/52
10,592 18,25
7/412 112/21.
21,545 107,34
16,725
12,468 81,10 3;04 67,91
112,38 99,365
19. Januax
Geld 20,43
4,209
4,195 4,18 1,715 0,48
20,395
20,387 2,099
98,49
111,89
10,56 16/76 167,98
18,30 7,375
107,20
59,26
2,21 2,19 112,02 81,17 67,83
12,44 12,44 73,92
Brie} 1,742 4,211 2/059
21,006 2,13
20,491 4,221 0/495 4,299
168,85 5,41
58,69 73,87 81,72
10,632 18,29
7,432 112/49
21,595 107,60
16,765
12,508 81,30 3,05 68,09
112,66 59,905
Brief 20,53
4,229
4,215 4,20 1,735 0/50
20,495
20,487 2,139
58,75
112,45
10,62 16/84 168/82
18,40
T7415 107,74 59/56
2,2% 2,23 112/58 81/57 68,17
12,50 12,50 73,88
Wochenüber!icht der
18. Fanuar
Geld 1,739 4, 2; 20, 2,122 20,435
Brie} 1,743 201 4211 053 2,057 949 21,001 132 20,487
4211 4221 0,493 0/495
4,245 168,45
4,259 168,87
5,49 5,42
98,99 600 73,83
73
81,52 10,592 18,03
98,69
81,72 10,632 18,07
7,41 7,43
112,24
21,565 107,67
16,75
12,47 10 8120 4 305
81 3
68,26
112,41 59,37
112,92
21,615 107,93
16,79
12,51
68,44
112,69 99,91
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
18. Sanuar
Geld 20,40
4,205 4,195
Brief 20,50
4,22% 4,215
419 4990
1
0,475 4,176 20,392 20,375
58,35
112,00 27 8167
81
16,76 168/03
,06 18,16 37 7,41
18 7
107,33 99,28
O LeaD 0,495 4,196
20,492
20,4759
58,65 112,06
16,84 168/87
107,87 99,98
112,07 16 84,66
81
68,13
44 12,90 ,44 12,90
12 12
73,42
112,63 68/47
73,78
Reichsbank vom 15. Januar
1927 (in Klammern + und — im Vergleich zur Vorwoche):
Aktiva.
1. Now nicht begebene Neiclsbankanteile. . . . « 2. Goldbesland (Varrengold) towie in- und aus-
ländishe Goldmünzen,
1392 Meick-smark berechnet
und zwar: Goldkassenbestand
(+ Golddepot (unbelastet) bei oveanbis@ben Zentralnoten-
das Pfund fein zu
« «o « RM 1685 171 000
13 848 000)
149 366 000
da i— o . Bestand an deckungsfähigen Devisen
2
« Neichéshatzwecchseln . .
10 472 000)
D) s e sonstigen Wechjeln und Schedcks , «
V » deutschen Scheidemünzen . » « « -
e Noten anderer Banken
e Lombardforderungen (darunter Dar- lehen auf Neichs]chaywech}el NM —)
„ Effekten
4 TONHNGEN Be + 6 à o o daes Passiva.
. Grundkapital: a) begeben » «e.
D E O a o tes
„ Neservetonds:
a) geseßliher Neservefonds
P 000 E
b) Spezialre]ervetonds für künftige Dividenden-
zahlung
c) jonstige Nüklagen . . .
0D P! P S
6.0 0-0 69.6
d. Betrag der umlaufenden Noten . « « « 4. Sonstige tägli fällige Verbindlichkeiten .
d. Sonstige Passiva
(
( (
(
(+-
NM 177 212 000 unverändert)
1 834 537 000
(+ 83376 000)
§01 036 000
(— 12 233 000)
(unverändert)
1 505 152 000
(— 189 244 000)
121 787 000
(4 18 292 000)
17 100 000
(+ 4466 000)
13 975 000
(— 9801 000)
89 800 000
“(— 1092 000)
629 949 000
(4 955 290 000)
122 788 000 unverändert)
177 212 000 unverändert)
33 952 000 unverändert)
43 133 000
(unverändert)
160 000 000
(unverändert) 3133 117 000 (— 303 686 000)
1 012 720 000
(-+ 169 948 000)
207 626 000 2 192 000)
Zu dem vorstehenden Ausweis teilt „W. T. B." mit: Nach dem Ausweis der Neichsbank vom 16, Januar ist eine weitere Entlastung
der Bank eïngetreken. Die gesamte Kavitalanlage în Wechseln und Schecks, Lombards und Éffeiten hat sich um 2004 Millicnen auf 1608,9 Millionen NM verringert. Im einzelnen haben abgenominen die Bestände an Wechseln und Schecks um 189,2 Millionen au? 1505,2 Millionen NM, die an Lombards um 9,8 Millionen auf 14,0 Millionen NM und die an Effeften um 1,1 Millionen aut 89,8 Muilliooen RM. An RNeichsbanknoten und MNenten- banksckcheinen zusammen find 3474 Millionen RM aus dem Verkehr zurüdcgeflossen. Der Umlauk an MReichébank- noten bat fich um 303,7 Millionen auf 3133,t Millionen verringert, der an Nentenbanks{einen um 43,7 Millionen auf 1047,3 Millionen NM. Die Bestände der Reichébank an olen Scheinen haben sih dementlprehend auf 109,5 Millionen RM erhöht. Die fremden Gelder zeigen eine Zunahme um 169,9 Millionen auf 1012,7 Millionen NM. Die Bestände an Gold und deckungs- fäbigen Devi)en mégesamt sind um 89 Millionen „auf 23395,6 Millionen RM zurückgegangen, und zwar haben die Bestände an deckungttähigen Devisen um 12,2 Millionen auf 501.0 Millionen Reichsmark abgenommen, während die Bestände an Gold um 3,4 Millionen auf 18345 Millionen RM angewach)en sind. Die Deduna der Noten durch Gold allein besserte sich von 53,3 °% in der Voiwooche aut 58,6 9/9, die durch Gold und. deckungsfähige Devisen von 68,2% auf 74,5 9%.
Kopenhagen, 18. Ianuar. (W. T. B.) Wowenausweis der Nationalbank in Kopenhagen vom 18. Januar (in Klammern der Stand vom 11. Sanuar)} in Kronen: Goldbesftand 208 959 782 (208 959 782), Silberbestand 15152 057 (15 186 879), z¡uiammen 224 111 839 (224 146 661), Notenumlauti 8343597 175 (364 176 519), Deekungsverhälinis in Prozent 66,1 (62,3).
a r
“Londo, 18. Saar (D A. B.) Die Bank von England kaufte heute 240 000 Pfund Sterling Barrengo ld. Nach Spanien gelangten 15 000 Pfund Sterling Münzgold zur Ausfubr.
Wagengestellung fürKohle, Koks und Briketts am 18. Januar 1927: Ruhrrevier: Gestellt: 28823 Wagen, nicht gestellt — Wagen. — Oberschlesisches Nevier: Gestellt — Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Clektrolytkupfernotiz stellte fich laut Berliner Meldung des „W. T. B.° am 18. Januar auf 127,75 #Æ (am 17. Januax auf 127,75 #) für 100 ke.
Berlin, 18. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. (Durh1cchnittseinkaufspreise des Lebens- mitteleinzelhandels für den Zentner frei Haus Berlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. [Original- packEungen.] Notiert durch öffentlißh angestellte beeidete Sach- verständige der Industuie- und Handelskammer zu Berlin.) Preije in Neichsmark: Gerstengraupen, lose 21,00 bis 24,00 4, Gersten- grüge, lole 19,00 bis 21,00 4, Haferfloden, lose 21,25 bis 3,90 M, Hafergrütze, lose 23,25 bis 23,75 Æ, Roggenmehl 0/1 19,25 bis 19,75 .Æ, Weizengrieß 23,50 bis 25,50 .4, Hartgrieß 26,50 bis 27,00 .6, 70 0/6 Weizenmehl 18,75 bis 21,00 Æ, Weizenauszug- mehl 21,75 bis 29,00 .# Speiteerblen, Viktoria 37,00 bis 43,00 .&, Speiseerbsen, kleine 25,00 bis 27,00 .#, Bohnen, weiße, kleine 11,75 bis 16,00 .4, Langbohnen, handverl., ausl. 21,00 bis 23,00 Æ, Linsen, kleine 21,00 bis 24,00 .Æ, Linsen, mittel 24,50 bis 39,00 .4, Linsen, große 40,00 bis 49,00 4, Kartoffelmehl 26,590 bis 27,50 A, Makkaroni, Hartgrießware 46,50 bis 55,00 #4, Mehlschnittnudeln 26,75 bis 35,00 .Æ, Ciernudeln 44,00 bis 70,00 .Æ, Bruchreis 18,50 bis 20,00 6, Rangoon Reis 21,25 bis 22,00 4, glasierter Tafel- reis 22,75 bis 33,00 4, Tasfelreis, Java 33,00 bis 46,00 4 Ringäpfel, amerikan. 63,00 bis 83,00 , getr. Pflaumen 90/100 in Driiginalfisten 36,00 bis 37,00 Æ, getr. Pflaumen 90/100 in Säden 34,00 bis 34,50 .#, enisteinte Pflaumen in Originalkisten- packungen 47,00 bis 50,00 .4, Kalif. Pflaumen 40/50 in Original- fistenpadungen 49,00 bis 51,00 4, Nosinen Caraburnu { Kisten 96,00 bis 72,00 .Æ, Sultaninen Caraburnu # Kisten 70,00 bis 100,00 4, Korinthen choice 50,00 bis 52,00 A, Mandeln, süße Bari 197,50 bis 240,00 .4, Mandeln, bittere Bari 216,00 bis 240,00 Æ, Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 A, Kümmel, holl. 50,00 bis 51,00 Æ, shwarzer Pfeffer Singapore 175,00 bis 190,00 .#, weißer Pteffer Singapore 270,00 bis 29500 Æ#, Nohkaffee Brasil 176,00 bis 220,00 6, Rohkaffee, Zentralamerika 205,00 bis 310,00 .4, Röstkaffee, Brasil 230,00 bis 290,00 4, NRöstkaffee, Zentral: amerika 270,00 bis 400,00 4, Röstgetreide, lose 19,00 bis 20,50 .4, Kakao, stark entôlt 80,00 bis 100,00 .4, Kakao, leiht entölt 110,00 bis 130,00 „4, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 4, Tee, indifch, gepackt 413,00 bis 500,00 4, Inlandszucker, Melis 35,50 bis 37,50 .6, Jnlandszucker, Raffinade 37,00 bis 39,00 Æ, Zur, Würfel 41,00 bis 44,00 4, Kunsthonig 36,50 bis 38,00 .&, Zuer- firup, hell, in Eimern 26,25 bis 37,50 4, Speisesirup, dunkel, in Eimern —,— bis —,— Æ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 83,00 bis 90,00 4, Marmelade, Vierfrucht 39,00 bis 40,00 .4, Pflaumen- mus, in Eimern 35,00 bis 42,00 .Æ, Steinsalz in Säcken 3,40 bis 3,90 „H, Steinsalz in Packungen 4,50 bis 4,70 Æ, Siedefalz in Säken 4,50 bis 4,70 4, Siedesalz in Packungen 5,60 bis 7,50 , Bratenschmalz in Tierces 74,00 bis 77,00 #Æ, Bratenshmalz in Kübeln 74,50 bis 77,50 .#, Purelard in Tierces 73,00 bis 76,00 Æ,
urelard in Kisten 73,50 bis 76,90 Æ, Speisetalg, gevackt 57,00 bis 0,00 Æ, Margarine, Handelsware I 69,00 4, I1 63,00 bis 66,00 .Æ, Margarine, Spezialware I 82,00 bis 84,00 4, 11 69,00 bis 71,00 ., Molkereibutter 1a in Fässern 187,00 bis 193,00 4, Molkereibutter la in Packungen 194,00 bis 200,00 .Æ, Molkerei- butter 11a in Fässern 180,00 bis 186,00 4, Molkereibutter Ila in Packungen 187,00 bis 193,00 4, Auslandsbutter in Fässern 194,00 bis 202,00 .6, Auslandsbutter in Packungen 200,00 bis 208,00 A Corned beef 12/6 1bs. per Kiste 55,00 bis 57,00 Æ, ausl. Speck, geräuchert, 8/10—12/14 —,— bis —,— Æ, Allgäuer' Romatour 20 2/9 78,00 bis 88,00 .Æ, Allgäuer Stangen 20 %% 65,00 bis 68,00 .Æ, Tilsiter Käte, vollfett 100,00 bis 112,00 4, echter Holländer 40 % 102,00 bis 105,00 .Æ4, echter Edamer 40 9/9 105,00 bis 110,00 .Æ, echter Emmenthaler, vollfett 135,00 bis 145,00 4, ungez. Kondens- mil 48/16 24,50 bis 25,75 4, gez. Kondensmilh 48/14 28,75 bis 30,75 .Æ, Speiseöl, ausgewogen 68,00 bis 75,00 Æ.
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Dan) ide 18. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Lokonoten 100 Zloty 57,28 G., 57,42 B. — Schecks: London 25,06 G., —,— B — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty - Auszahlung 57,19 G,, 57,33 B, Berlin 100 Neichs- marknoten 122,372 G., 122,678 B., London telegraphi\|che Aus- zahluna 26,064 G, —,— B.
Wien, 18. Januar. (W. T. B.) Amtliche Devisenkurse: Amsterdam 283,20, Berlin 167,99, Budapest 123,83*), Kopenhagen 188,60, London 34,374, New York 708,15, Paris 28,19, Zürich 13641, Marknoten —,—, Lirenoten 30,21, Jugoslavishe Noten 12,442, Tschecho)lowakishe Noten 20,954, Polnishe Noten 78,50, Dollarnoten 705,40, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten —,—, Belgrad 12,46. — *) Noten und Devisen für 100 Pengs.
Prag, 18. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkune.) Amsterdam, 13,51, Berlin 8,004, Zürich 6,492, Kopenhagen 899,50, Oslo 865,00, London 163,824, Madrid 549 00, Mailand —,—, New York 33,764 noten 8,01, Polni e Noten 3,74, Belgrad 59,4
Paris 134,75, Stockholm 9.0, Wien 4,76, Mark- |
Budapest, 18. Januar. (W. T. B.) (AmtliGße Devisens- furse) Alles in Pengs. Wien 80,624, Berlin 135, Belgrad
10,064, Zürids 110,874. London, 18. Januar. (W. T. B) Devijsenkurie. Paris 121,98, New Vork 4,859, Deut'!h!and 20,46, Belgien 34,903, Spanien 30,03}, Holland 12,133, Jtalien 111,75, Schweiz 25,192, Wien 34,45. _ Paris, 18. Januar. (W T. B.) Devisenkurie (Offizielle Anfan gsnotierungen.) Deutschland 596,00, London 122,00, New York 25,13, Belgien 349,25, Spanien- 407,00, Italien 107,50, Schweiz 484,00, Kopenhagen 670,00, Holland 1005,00, Oslo 643,00, Stodvoim 671,00, Prag 74,50, Rumänien 1350,00, Wien 35,40,
Belgrad 4475.
Paris, 18. Januar. (W. T. B.) Devisenkur|e. (Offizielle S ch lu ß kurse.) Deutschland 595,00, Bukarest 13,30, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 25,134, Belgien 349,25, England 122,00, Holland 10,043, Jtalien 108,75, Schweiz 484,00, Spanien 408,00, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stocktholm 671,00.
Amsterdam, 18. Januar. (W. T. B) (Amt!icbe Deviien- kurse.) London 12,134, Berlin 59,31, Paris 9,944, Brüssel 34,77, Schweiz 48,17, Wien 35,25, Kopenbagen 66,65, Stockbolm 66,30, Oslo 63,85, New York 250,00, Madrid 40,574, Jtalien 10,74, Prag 7,41. — Freiverkehrskur}e: Helsingfors 6,29, Budapest 43,72, Bukarest 1,30, Warshau —,—.
Zürich, 18. Januar. (W. T. B.) Devisenkurle. London 29,193, Paris 20,644, New Yorf 5,198/,4, Brüssel 72,20, Mailand 22,20, Madrid 84,323, Holland 207,614, Berlin 123,15, Wien 73,15, Stodholin 1385/,, Oslo 132,75, Kopenhagen 1385/14, Sofia 3,741, Prag 15,37, Warschau 57,590, Budapest 90,70*), Belgrad 9,13F, Atben 6,70, Konstantinopel 2,623, Bukarest 2,80, Helsingfors 13,082, Buenos Aires 214,50, Japan 253,90. — *) Pengs.
Kopenhagen, 18. Januar. (W. T. B.) (Amtlie Devisen- furfe.) London 18,21, New York 3,754, Berlin 89,10, Paris 15,10, Antwerpen 10,48, Zürich 72,45, Rom 16,25, Amsterdam 150,35, E 100,25, Vslo 96,00, Helsingfors 9,47, Prag 11,15, Wien
Stockholm, 18. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devisens- furfe.) London 18,18, Berlin 88,90, Paris 15,00, Brüssel 52,15, Schweiz. Plätze 72,20, Amsterdam 149,85, Kopenhagen 99,85, Oelo 96,00, Wa)hington 3,74), Helsingfors 9,44, Nom 16,15, Prag 11,15, Wien 53,00.
Oslo, 18. Januar. (W. T. B) (Amtliche Devisenkurse.) London 18,97, Hamburg 92,75, Paris 15,60, New York 391,00, Amsterdam 156,50, Zürich 75,39, Helsingtors 9,85, Antwerpen 54,60, Stockholm 104,50, FRovenhagen 104,25, Rom 17,00, Prag 11,60, Wien 55,25. :
Moskau, 17. Januar. (W. T. B.) (Ankaufkurte, mitgeteilt von der Garantie- und Kredit - Bank für den Often A.-G.) (In Tscherwonzen.) 1000 englishe Ptund 942,00, 1000 Dollar 194,00, 1000 |chwedisGe Kronen 51,85, 1000 finni)he Mark 4,87.
Silbex
(W. T. B)
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 18. Januar. (W. T. B.) Desterreiis{be Kreditanstalt 10,50, Adlerwerke 129,00, Aschaffenburger Zellstoff 191,00, Lothringer Zement —,—, D. Gold- u. Silber - Scheideanst. 270,50, Frankf. Ma}tchinen (Pokorny u. Wittekind) 94,50, Hilpert Ma})chinen 79,00, Phil. Holzmann 183,00, Holzverkohlungs-Industrie 110,00, Wayß u. Freytag 179,50, Zuckerfabrik Bad. Waghäu!el 147,50.
Hamburg, 18. Januar. (W. T. B.) (Sc(lußkurse.) Brasil bank —,—, Commerz- u. Privatbank 220,50, Vereinsbank 169,25, Lübeck-Büchen 138,00, Schantungbahn 15,00, Deuts{-Austral. —,—, L its Paketf. 176,00, Hamburg-Südamerika 208,25, Nordd,
loyd 162,50, Verein. Elb\scitfahrt —,—, Calmon Atbest 72,25 Harburg-Wiener Gummi 105,25, Ottensen Eisen 46,75, Alsen Zement 262,00, Anglo Guano 125,00, Merck Guano 97 B, Dynamit Nobek 164,50, Holstenbrauerei 210,00, Neu Guinea 1855,00, Otavi Minen ——. — Freiverfkfeh r. Sloman Salpeter 95,00 RM für da3
Stück. B. D. B) (In GIR, 20) Völkers
London, 18. Januar. Silber 29/16,
auf Lieferung 25,75.
Wien, 18. Januar. bundanleibe 110,00, Mairente 0,51, Februarrente 0,72, Oesterreichische Goldrente —,—, Oesterreichishe Kronenrente 0,44, Türkenlose 45,50, Wiener Bankverein 12,10, Bodenkreditanstalt 21,60, Oesterreichische Kreditanstalt 17,35, Ungarische Kreditbank 36,15, Effektentreuhandgef. (Anglobank) 7,75, Niederösterreihi|he Eskomptegef. 28,90, Länder, bank 16,25, Desterreichiihe Nationalbank 260,00, Wiener Unionbank 6,70, Staatsbahn 47,85, Südbahn 2245, Alpine Montan 45,20,
oldibütte —,—, Prager Eisenindustrie 265,09, Nima - Murany 2,40, Sfodawerke 146,20, Waffenfabrik 6,75, Trifailer 46,90,
Leykam-Iosefsthal 16,00. 6 9/4 Niederländise
Amsterdam, 18. Januar. (W. T. 2
Staatéanleihe 1922 A u. B 106,00, 44 9% Niederländi!he Staats- anleibe von 1917 zu 1000 fl. 9915/4, 3 % Niederländische Staats- anleihe von 1896/1905 75/2, 79% Deutfche Reichsanleibe 106,00, Reichsbank neue Aftien 181, Nederl. Hande) Maatschapij Aft. ——, Jurgens Margarine 176,50, Philips Glueilampen 378,00, Geconsol. Holl. Petroleum 202,00, Koninkl. Nederl. Petroleunt 387°®/4, Amsterdam Nubber 329,00, Holland-Amerika-Dampfsch. 64,00, Nederland. Scheepvart Unie 182,50, Cultuur Mpij. der Vorsienl. 183,50, Handelsvereeniging Amsterdam 688,00, Deli Maat)chappij 437,50, Senembah Maatschapij 423,00.
Berichte von auswärtigen Warenmärkien.
_ London, 18. Januar. (Offizieller Bericht der deutshen Woll- einkäufer.) Am heutigen Eröffnungstage der erften dieéjäbrigen Wollauktionsserie war eine gute Auswahl fowobl in Merinos, als auch in Kreuzzuchtsorten vorhanden. Der Martt wies eine gute BVesucberzahl und lebhatte Geschäftstätigkeit aur. A1s Hauptkäufer war Frankreih am Markt. Die Preise tür teine Merinos erfuhren eine Erhöhung um 5 vH gegenüber der leßten vorjährigen Auktion. Die anderen Merinoqualitäten lagen unverändert. Kreuzs zuchten feiner und mittlerer Qualitäten zogen ebenfalls um 5 vH an. Grobe Kreuzzuhtsorten wurden zu Pari bis 5 vH höheren Preijen gehandelt. Kammwollen, Handeltgenre auf Basis ,„reingewa)chen*, cif, europ. Häfen. Austral. A/A A fieeces im Schweiß, wenig feblerhait 49. Gute, do., mehr oder weniger fehlerhaft 46—47. Punta Arenas C I fleeces im Sdhweiß obne Angebot. Neuseeland C 11 fleeces im Schweiß 30. Neuteeland D Il fleeces im Schweiß 21. Kay 10—12 Monatéfammwolle im Schweiß ohne Angebot. Wascß« wollen, cit. euroy. Häfen. Gute lange austral. scoured, fozutagen fehle1frei tür Stoffzwede, ohne Angebot. Mittlere Kap, snow white, sozusagen fehlertrei 34—35. Austral. gereinigte Merinos 22—42. Austral. gereinigte Kreuzzuhten 14—354. Austral. \{weißige Merinos 14—324. Auístral. jchweißige Kreuzzuhten 9—21. Neujeeländ. gereinigte Merinos —,—. Neuseeländ. gereinigte Kreuzzuchten 10 bis 263. Neuseeländ. s{chweißige Merinos 14—22. Neu)ecländ. schweißige Kreuzzuchten 11— 174.
Manchester, 18, Januar. (W. T. B.) Am beutigen Garn - markt hat die Nachfrage eine Besserung er)ahren. Auch am Ge - webemarkt ber:shte freundlihere Stimmung. @ machte si allgemein gute Nachfrage geltend unter betonderer Berücksichtiguna naher Lieferungen.
Gefundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrung®&- imas;regelu.
Der Ausbruch und das Erlöschen der Mauls- und Klauenseuche ist vom Zentralviebho} in Berlin, das Erlöschen der Maule und Klauenten@ch{e vom Sé(hlachte und Viebhof îin Nürnberg, der Ausbruch der Maul- undKlauenseu@§e vom Schla(ht- und Viehhof in Dresden-A. am 17, d. M. amtli gemeldet worden.
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Em ett s vie ar s Sd Stm LaOR S Emu ne ia ir ie nh Bd de E SE E E 5 SIES E Cie U ie E SR E R M R rie mne A B t Er E E rere L E E R M ReDT- Ct E R U ma H al C Pei IAE A Eu T A: L R E E E S U E E A a eau REEE adi a E ch pa e p al s E E E E S E S E E E