¿n die Tage8ordnung warf Abg. Brodauf (Dem.) die Frage auf, ob denn die neue Reichsregierung die von der früheren Regierung Bare eingebrachte Vorlage au Fete rnatte, 4 Dr. Rosenfeld (Soz.) wies darauf hin, daß die Vorlage do
¿exst weiter beraten werden könne, wenn die jeb1tge MTERT sie als die ihrige anerkenne. er Ausshußvorsigende bg. Dr. Kahl (D. Vp.) erklärte, daß staatsrehtlich jede Vorlage ¿iner früheren Regierung au als solche der gerade amtierenden Regierung * gelten habe, bis e ausdrüdcklich zurückgezogen sei. Abg. Dr. underlich (D, Bp.) bezeichnete die Einbringung der von den Linksparteien gewünschten Regierungsertlärung für überflüssig, betonte aber, daß auch die Regierungsparteien den Wunsch hätten, erst noch unter s über die Vorlage zu beraten. Abg. Dr. R osenfeld (Doh) ob hervor, daß gerade bei dieser Vorlage die Stellungnahme der neuen Re runs geflärt werden e, da der Geseßentwurf auch den Zweck verfolge, die in viclen Geseßen noch enthaltenen Hinweise auf die Vorkriegszeiten, auf Katser und Fürsten zu beseitigen. Man msse doh wissen, wie die Mitglieder der Reichsregierung zu diejer Frage ständen, namentlich die monarchistishe Partei, die jeßt in der Regierung vertreten ae (Zuruf rehts: Es gibt keine monarchistishe Partet mehr! — Heiterkeit). Es komme Liu, daß schon in der gestrigen Debatte über die Regierungserklärung im Plenum Bifserenzen zwischen der Regierung und der deutshnationalen Frakiion her- vorgetreten seien. Abg. Lohmann (D. Nat,) trat entschieden der Auffassung entgegen, dk die Rede des Grafen Westarp zur Regierungserklärung im Widerspruch mit der Regierungs- exflärung gestanden habe. Abg. Freiherr v. Freytagh- Loringhoven (D. Nat.) erklärte, daß seine Freude sih ihre Stellungnahme zu diesem L noch vorbehalten müßten, wenn jeßt behauptet werde, daß der ee der Vorlage die Streichung der Hinweise auf die monarhishe Staatsform sei. — Der Auss{huß beschloß, sih zu vertagen und seinen Vorsiyenden zu beauftragen, eine Erklärung der Rei M egerans darüber zu veshaffen, ob sie den Geseyentwurf über die Sammlung des Reichsrechts übernehme. Zugleih haben damit die Regierungs- parteien die Möglichkeit zu weiteren Verhandlungen unter sich in dieser Anatleneibet erhalten.
___ Der Hauptausschuß des Le Landtags seßte Lern die Beralung des Justizhaushalts fort. Staats)e retär Frie erwiderte laut Bericht des Nachrichten- büros des Vereins deutscher Zeitungsverleger auf die Frage des Abg. Brück ner (Soz.) nah der Errichtung einer Kammer für Handelssachen in Guben oder Forst, diese S sei noch nicht entschieden Es werde auch erwogen, an beiden Orten eine Kammer für Handelssahen zu errihten. Der Staatssekretär machte ferner Ausführungen zu der Anregung, die Fnschrift an dem Zivilgerichtsgebäude in Halle a. S. zu vetttgei Nach den überetnstimmenden Gutachten der Sachverständigen sei die Be- jeluigung der übrigens {wer lesbaren Fnschrist vom bautech- nishen und künstlerishen Standpunkt aus untunlih. Jn der Aussprache hatte Abg. Grgzimeck O noch die Uebersparnung des Strafvollziehungsprinzips gerügt und gefordert, daß auf eine viel schârfere Auswahl geeignéter Kräfte bei der Staatsanwalt- [haft Bedacht genommen werde. Nach dex Reichskriminalstatistik jelen im Jahre 1924 angeklagt worden wegen Verbrechens und Vergehens (ohne Uebertretungen) 917 624 Personen; davon seien 135 674 freige]prochen, und bei 14 637 sei das Verfahren eingestellt worden. Redner rügte weiter, daß der Magdeburger Landgerichts- direktor Hoffmann in Magdeburg nach seiner Suspendierung au sein Verlangen “als dienstältestec amwesender Justizbeamter a dem Referendavball die Rede gehalten habe. Dabei hätte sich dex anwesende Oberstaatsanwalt schon auf eine Rede vorbereitet ge- habl. An tecnischen Verbesserungen empfahl Redner unter Peiterkeit des Ausschusses die Anschaffung einer großen Menge von Staubsaugez1n, um frische Luft in die Gerichte zu bringen. Abg. Haa) e- Liegniß (Wirt. Vergg.) beklagte sich über cine Rethe von Entscheidungen in Aufwertungssahen. Abg. Heil - mann (Soz.) übte Kritik an Einzelfällen und beschäftigte sich u a. mit der Rede des Reichsgerichtspräsidenten Simons. Die „Deutsche Rich1erzeitung“ habe wesentliche Teile der Rebe weg- gelassen, u. a den Say, daß aus der deutshen Rechtsentwicklung und der Geschtchte des deutshen Rechtsstaates die Sozialdemo- tratie seit den Zeiten des Umsturzes und seit Ebert gar nicht iveggedacht werden könne. Simons habe in einem Brief an den Minister Radbruch bereits cine Richtigstellung gegeben. Der Redner wandte sih weiter gegen gewisse Abbildungen in den Kanzleien des Justizministeriums, die eine Herabseßung der preu- ßishen Regierung bedeuten. Den Abgg. Haase und Heil- mann gab Staatssekretär Frie auf die gestellten Fragen Auskunft Den Provinzialbehörden seien Richtlinien für die Or- ganijation der Arbeitsgerichte erteilt worden. Die Ausführungen eines Montagsblattes über eine e Zusammensetzung der Moabiter E seien unzutreffend. Fn Uebereinstimmung mit dem Wunsche des Landtags wirke die ustizverwaltung dar» auf hin, daß möglichst tüchtige und geeigneie Richter in Straf- achen tätig wären, Die Annahme, daß die Zurücknahme der lerufung tin der Strafsache gegen den Freiherrn v. Lüßow auf einer Anweisung des Fustizministeriums beruhe, sei unrichtig. Beide Justanzer. de. Staatsanwaltschaften hätten die Burüd- nahme des Rechtsmittels vorgeschlagen, da seine Durchführung keine hinreichenden Erfolge verspreche und die Herausnahme nur einzelner markanter Fälle nicht tunlih erscheine. Diesen Vor- [2008 sei der S nicht entgegengetreten, Die Zu- assung des Zeichnens im Gerichtssaal sei eine Frage des richter- lichen Ermessens, auf das im Vecwaltung3wege nicht eingewirkt - werden könne Die hier in Betracht kommenden Fragen seien mii dem Oberlandesgerichtspräsidenten eingehend besprochen und es sei das Augenmerk auf sie hingelenkt worden. Abg. Dr. Kriege (D. Bp.) bedauerte tUnzeilistanamt und Miß- griffe der Gerichte, wenn sie sih tatsählih so zugetragen haben jellten, wie es dargestellt sei. Er wies darauf hiu daß dieje Fälle verschwindend gering seien, und besprach dann die Frage des ¡uristischen Studiums, wobei er eine Reihe von Einzelfällen be- handelte, u. a. einen vom Abg. Heilmann vorgetragenen Fall, wo- nah einem Holländer die Eheschließung in Deutschland unmögli gemacht worden sei. Er stellte fest, daß die deutshen Behörden nur den internationalen Verträgen gemäß gehandelt hätten. Der Redner äußerte sich dann ju der Frage der Beibehaltung der Todes- [traje, wobei er namentlich auf die Erfahrungen in Frankreich aufmerfsam mahie. Er behandelte zum Schluß internationale Vertragsschlreßungen auf dem Rechtsgebiet und bezeichnete es als unerwünscht, völkerrechtlihe Vertragsbestimmungen in Handels- verträgen zu vereinbaren weil diese einem häufigen Wechsel unter- lägen Staatssekretär Fribe erklärte zu diesen Ausführungen, im Justizministerium bestehe niht die Absicht, die Studiendauer der jungen Juristen zu verlängern. Zu den Vorwürfen des Dr, Brill in der Broschüre „Das \terbende Leipzig“ führte der Siaatssekretär im Anschluß an eine bereits auf eine Kleine Anfrage erteilte Antwort aus, daß in dem zweiten Ehescheidungsprozeß des Dr. Brill dessen Anwälte angeblih gegen seinen Willen den Pro- fessor Binswanger als Sachverständigen für die geistige Gesund- heit ihres Mandanten benannt und „im Auftrage des Beklagten Dr, Brill“ um Vernehmung dieses Sachverständigen gebeten hâtten. Von der von Dr. Brill behaupteten Fälschung dex Akten Tonne demnach keine Rede sein, sondern höchstens von einem Me n der Anwälte ohne Auftrag. Die Richter des zweiten Zivil- enats des Oberlandesgerichts in Naumburg hätten, von Dr. Brill als befangen abgelehnt, in dienstlihen Aeußerungen jede Verab- redung und jedes Zusammenwirken mit den Anwälten Dr. Brills in Abrede gestellt. Dafür, daß der jeßige Generalstaatsanwalt Storp einen Meineid geleistet habe, fehle jegliher Anhalt. Der Staatssekretär bemerkte, daß er eine Erklärung zu der Einbringung eines Geseßes über die Zusammenlegung einzelner Amtsgerichte nicht abgeben könne, da sih das Staatsministerium über diese Frage noch nicht endgültig s{lüssig gemacht habe. Darüber, in welcher Weise die Grundsäße für die Gewährung von Unterhaltszuschüssen an Beamte im Vorbereitungsdienst geändert werden würden, könne er gleichfalls noch nichts sagen. Die vorbereiteten Arbeiten zu
dieser Frage würden im Ramgtderiun geleistet. Der Staats- sekretär nahm dann auf die Ausführungen des Abg. Seelmann in zu dem Disziplinarverfahren gegen den Ea Beinert und zu der Frage einer Einschränkung der Riesenprozesse Stellung. Die Behauptung, daß die Vorsißenden in solhen Pro- gelsen das Gefühl hätten, den eas unbegründeten Angriffen der resse shußlos ausgeliefert gu ein, entbehre durchaus der Be- gründung. Die Justizverwaltung werde auhch fernerhin die ihr unterstellten Beamten gegen unbegründete Angriffe in Schuß nehmen. Fn der Aussprache hatte Abg. R iehl (Zentr.) noch be- antragt, in weitem Umfange den Referendaren Beihilfen zu geben zum Zwecke der Heramziehung eines guten Nachwuchses Abg. Ob u ch (Komm.) trat für eine Vermehrung der unteren Beamten in den Strafanstalten ein, da die falsche Behandlung der Ge- fangenen si sehr häufig aus der Arbeitsüberlastung der Beamten erkläre. Der B ai chuß will heute das leßte Kapitel zum Haushalt der Justiz über den Strafvollzug zu Ende führen.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.
Der Ausbruh der Maul- und Klauenseuche ist vom Schlachtviehhof in Nürnberg am 3. Februar 1927 amtlich gemeldet worden.
Handel und Gewerbe. Berlin den 5. Februar 1927.
Telegraphische Auszahlung.
5, Februar
Geld Brie! 1,748 1,752 4/206 4/216 2,056 2,060 20,974 21,026 2,165 2,175 20,435 20,487 4,2145 4,2245 0,494 0,496
4. Februar Geld Briet 1,751 1,795 4207 E27 2,0688 92,062
20,969 21,021 216 2175 20,438 20,490 42145 4,2245 0,494 0,496 4,225 4,235 4,215 4,229
168,94 168,96 } 168,98 169,00 9,94 5,96 5,54 5,96
58,61 58,79 98,61 98,79 73,66 73,84 73,66 73,84 81,29 81,49 81,30 81,90 10,60 10,64 10,60 10,64 18,04 18,08 18,05 18,09 7,407 7,427 7,407 7,427 11234 112,62 } 11234 112,62
21,535 21,585 | 21,635 921,585 108,51 108,79 } 108/30 108/58 1657 16,61 | 1658 16,62
12,476 12,516 | 12,476 12,516 81,045 81/245 | 81/04 81,24
3040 30% | 3046 83/055 7019 7037 F-69088 7006
11248 112,76 ] 11241 112,69 59,39 59,53 509,39 59,53
E
Ausländische Geldjorten und Banknoten,
Buenos-Aires . Canada
O C airo «.. . .| 1 âgypt. Pfd. Konstantinopel | 1 türk. § London. 5. « «11S New York. [1 Nio de Janeiro | | Milreis
1 Goldpeso
Üruguay . 100 Gulden
Amsterdam- Rotterdam . 100 Drachm. 100 Belga
Athen...
Brüssel u. Ant- 100 Pengs 100 Gulden
werpen .„. Budapest
100 finnl. M 100 Lire
1 Payp.-Pet. l fanad. § 1 Yen
‘o.
DAnitg e a6 e elsingfors . « aat L . | 100 Dinar Kopenhagen .…. | 100 Kr. Lfsabon und Oporto . . .| 100 Escudo B dos «1-100 N, DrOd. «6s 6 LUO' T. Scbroeiz « « « | 100 Fres. Spanien . . « . | 100 Peteten Stockholm und Gothenburg . | 100 Kr. 100 Schilling
Sugoflawien .
Dolo ; e: + «100 Nr. Sofa, . . « «1-100 Leya Wien. «ne
4. Februar Geld Brie! 20,65 20,75
u L
4197 4,217 4184 4,204 V O
5. Februar
Geld Brief 20,65 20,75 16,17 16,25
4,247 4,267
4,196 4,216 4,184 4,204
0,48 0,50
4188 4,208 20,408 20,508 20,392 420,492
58,60 58,90
112,07 112,63 8105 8145
16,60 16,68 168.18 168,97 | 168/20
18,15 18,25 18,20 7,399 7,399 7,35 108,33 108,87 | 108,08 59,37 59,67 99,31
Sovereigns 20 Frea.-Stücke Gold-Doliars . Amerikanische: ¡000—5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinihe . Brasilianische . Canadische . . Englische: große 1 £ u, darunter Sre e» Belage «a. Bulgarische . „| 100 Leva Dänische . « « . | 100 Kr. Danziger. « « « | 100 Gulden Französi . « « [100 finnl. M
aÞp.-Pes, Mil 2 anad. É — 20,505 20,495 2,18 58,75
112,56 81,45 10,61 16,7L
169,04
18,30 7,39 108,62 99,61
20,405 20,395 2,14 58,45
112,00 81/05 10,55 16,63
1 türf. Pfd. 100 Belga
Französische . . | 190 Fres. Holländi1che . . | 100 Gulden Italienische : über 10 Lire Jugo!lawische . Norwegische . Ocsterreichische Rumänische: 1000 Lei und neue 900 Lei unter 500 Let Schwediiche . . Schweizer . . Span1]che . Tichecho - low. O00 R 1000Kr. u. dar. Ungarische . « «
100 Lire
100 Dinar 100 Kr.
100 Schilling
2,315
2,295 112,09 81,06 (0,12
2,390
2/339 112,65 81,46 70,48
12,015 12,015 73,90
2,36 112,12 81,05 70,22
2,40
112,68 81,45 TU,58
12,9159 12,919 73,90
100 Lei
100 Let
100 Kr.
100 Frs, 100 Peseten
12,455 12,455 73,54
12,495 12,499 73 54
100 Kr. 100 Kr. 100 Pengó
— Nach dem Ge)cbättöbericht der Kieler Bauk für 1926 ift die im Jahre 19286 eingetretene Besserung des Wirt)chaftslebens auch der Bank zugute gekommen. Der eingewinn beträgt 143 204 NM. Nach Vornahme der YNücklagen und nah Auszablung der liaßzungb- gemäßen Gewinnanteile lollen 8 vH an die Aktionäre verteilt und 8871,46 NRM au! neue Nechnung vorgetragen werden. Aut der Tagesordnung der zum 19. Februar 1927 einberutenen Generalver- jammlung steht u. a. der Antrag des Aufsichterats und des Vors- stands, daé Grundkapital der Bank unter Ausichluß des ge)eulichen Bezugsrechts der Aktionäre auf 1500 000 P! zu erböhen du1ch Autgabe von 2500 Siück vom 1. Januar 1927 dividendenberechtigten Aktien über je 200 NM und Festießung der Auegabebedingungen.
Bern, 4. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Schwe1zerj- chen Nationalbank vom 31. Januar (in Klammern Zunahme 1nd Avonahme im Vergleich zu dem Stande vom 22. Januar) in Franfen. Metallbestand 513 548 828 (Zun. 3 156 598) Wechselbelitand 339 872 146“TZun. 4 958 895) Eichtgutbhaben 1m Auztland 24 123 600 (Zun 39600), Lombardvorschüsse 43 909 951 (Zun. 978 579), Werts\chriften 6 913 861 (Abn. 10000) Korre!pondenten 21 133 232 (Zun. 6453 123) Sonstige Aktiva 15 929 695 (Abn. 761 339) (Figene (Gelder 32 440 858 (unverändert) MNotenumiau! 781 493 3759 Zun. 48 355 245) Girodepot 132 120 225 (Abn. 30 974 901), Sonstige Passiva 19 376 455 (Abn. 2564 896).
M e
grütze, lote
E Toudou, & Februar. D. A : nglaud exportiete nah Spanien Goldmü Werte von 82000 Pfund Sterling. GERLER
Wagengestellung fürKohle, Koks und Brike pr Mh Me E e F pee Wes n eite oes e ad er ! : Gestellt — Wagen. E cen et L
Die Elektrolytkupternotierung der Vezinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des «W. T. B.“ am 4 Februar auf 124,25 4 (am 3. Februar auf 124,25 4) für 100 ks.
Berlin, 4. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. (Durhihnittseinkaufspreise des Lebens- mitteleinzelhandels für den Zentner frei Haus Berlin gegen Sago dung bei Emptang der Ware. [Original- packungen.] Notiert durch öffentlih angestellte beeidete Sach- verständige der Industrie- und Handelskammer zu Berlin.) Preise in Neichémark : Gerstengraupen lofe 21,00 bis 24,00 4, Gerstens gi 19,00 bis 21,00 4, Hoaoferflolken, lose 21,25 bis 23,90 M, Hatergrüge, lose 23,25 bis 23,75 Æ, Roggenmehl 0/1 19,50 bis 20,50 A, Weizengrieß 23,90 bis 25,50 Æ, Hartgrieß 26, bis 27,00 M, 70 2/9 Weizenmehl 19,25 bis 21,50 .Æ, Weizenauszuge mehl §2 00 bis 29,00 4, Speiteerbsen, Viktoria 37,00 bis 43,00 4 Speifseerbsen, kleine 95,00 bis 26,00 .#, Bohnen, weiße, kleine 13,00 bis 15,00 4, Langbohnen, handverl., ausl. 21,00 bis 23,00 4, Linse, fleine 21,00 bis 24,00 M, Linien, mittel 24,50 bis 39,00 4, Linsen, große 40,00 bis 48,00 #4, Kartoffelmebl 28,00 bis 29,00 4, Makkaroni, Hartgrießzware 46,50 bis 55,00 #4, Mehlschnittnudeln 26,75 bis 33,00 4, Eiernudeln 44,00 bis 72,00 4, Bruchreis 18,50 bis 20,00 .# Nangoon Reis 21,5 bis 21,75 Æ, glasierter Tafel« reis 22,2% bis 33,00 G, Tafelreis, Java 33,00 bis 46,00 4 Rin äpfel, amerikan. 59,00 bis 83,00 Æ, getr. Pflaumen 90/100 in Vriginalkisten 36,0 bis 37,00 Æ, getr. Pflaumen 90/100 in Säcken 34,00 bis 34,50 „Æ, entsteinte Pflaumen in Originalkisten« packtungen 47,00 bis 50,00 .4, Kalif. Pflaumen 40/50 in Original- fistenpackdungen 49,00 bis 51,00 Æ, Nosinen Caraburnu # Kisten 96,00 bis 72,00 4, Sultaninen Caraburnu + Kisten 70,00 bis 100,00 4, Korinthen choice 90,00 bis 52,00 4, Mandeln, süße Bari 187, bis 235,00 4, Mandeln, bittere Bari 212,00 bis 235,00 A, Zimt (Kafsia) 100,00 bis 105,00 4, Kümmel, holl. 52,00 bis 52,50 4, \hwarzer Pfeffer Singapore 170,00 bis 182,00 .#, weißer Pteffer Singapore 265,00 bis 29000 Æ, Nohtaffee Brasil 176,00 bis 220,00 A, Nohfkaffee, Zentralamerika 205,00 bis 310,00 4, Rôöstkaffee, Brasil 230,00 bis 290,00 .#, NRöstkaffee, Zentral« amerifa 270,00 bis 400,00 4, Röstgetreide, lose 20,50 bis 21,00 4 Kakao, stark entölt 80,00 bis 100,00 .4, Kakao, leicht entölt 110,00 bis 130,00 .Æ, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 4, Tee indisch, gepackt 413,00 bis 500,00 4, Inlandszucker, Melis 35,50 bis 37,50 4, Inlandszucker, Raffinade 34,00 bis 39,00 #4, Zudcker, Würfel 41,00 bis 44,00 4, Kunsthonig 37,50 bis 38,00 4, Zuer« sirup, hell, in Eimern 26,25 bis 37,590 Æ, Speisesirup, dunkel, in Eimern —,— bis —,— M, Marmelade, Erdbeer, Einkruht 83,00 bis 90,00 4, Marmelade, Vierfrucht 39,00 bis 40,00 .Æ, Pflaumen-
‘mus, in Eimern 35,00 bis 42,00 4, Steinsalz in Säcken 3,40 bis 3,90 4, Steinsalz in Packungen 4,50 bis 4,70 4, Siedesalz in
Säcken 4,50- bis 4,70 X, Siedesalz in Packungen 5,60 bis 7,590 M, Bratenshmalz in Tierces 75,00 bis 78,00 Æ, Bratenschmalz in Kübeln 75,50 bis 78,590 .Æ#, Purelard in Tierces 73,00 bis 76,00 4, Purelard in Kisten 73,50 bis 76,50 .4, Speisetalg, gepackt 57,00 bis 70,00 M, Margarine, Handelsware 1 69,00 M, [1 63,00 bis 66,00 Æ, Margarine, Spezialware 1 82,00 bis 84,00 4, II 69,00 bis 71,00 Æ, Molkereibutter la in Fässern 198,00 bis 204,00 4, Molkereibutter la in Packungen 205,00 bis 211,00 4, Molkereis butter Ila in Fässern 191,00 bis 197,00 .Æ, Molfkereibutter [lla in Packungen 197,00 bis 204,00 4, Auslandsbutter in Fässern 212,00 bis 218,00 4, Auslandsbutter in Packungen. 219,00 bis 226,00 M, Corned beet 12/6 lbs. per Kiste 55,00 bis 57,00 4, ausl. Spe, geräuchert, 8/10—12/14 —,— bis —,— Æ#, Allgäuer Romatour 20 9% 30,00 bis 90,00 Æ#, Allgäuer Stangen 20 °%/ 67,00 bis 70,00 .# Tilsiter Ke, vollfett 108,00 bis 112,00 Æ, echter Holländer 40 102,00 bis 105,00 Æ, echter Edamer 40 % 105,00 bis 110,00 M, echter Emmenthaler, vollfett 135,00 bis 145,00 4, ungez. Kondens- milh 48/16 24,50 bis 25,75 M, gez. Kondensmilh 48/14 28,75 bis 30,75 Æ, Speiseöl, ausgewogen 68,00 bis 75,00 Æ.
Der Verbraucherpreis für guten gerölteten Kaffee wurde laut Meldung des „W. T. B.“ vom Verein der Kaffee- großröster und -händler, Siß Hamburg, am 4. d. M. für gute Sorten mit 2,60 bis 3,60 Æ, für feinste Sorten bis 4,90 # für etn Pfund je nach Herkunft notiert.
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten. Devisen.
Danzig, 4. Ga (W. T. B.) Devcenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Lokonoten 100 Zloty 57,93 G., 58,07 B. — Schecks: London 25,13 G., —,— B — Auszahlungen: War1chau 100 Zloty:- Auszahlung 57,93 G., 58,07 B i
Wien, 4. Februar. (W. T. B.) Amtliche - Devijenkurse: Amsterdatn 283,50, Berlin 167,93, Budapest 123,91*), Kopenhagen 188,95, London 34,374, New York 708,50, Paris 27,87, Zürich 136,23, Marfnoten 167,75, Urenoten- 30,30, Jugollawische Noten 12,435, Tschecho!lowakishe Noten 20,964, Polnische Noten 79,15, Dollarnoten 706,00, Ungarische Noten 123,86*), Schwedische Noten —,—, Belgrad 12,44,40. — *) Noten und Devisen für 100 Pengös.
Prag, 4. Februar. (W. T. B.) (Amtliche Devisentun1e.) Amsterdam 13,504, Berlin 8,004, Zürich 6,494, Kopenhagen 899,25, Oslo 869/00, London 163,80, Madrid 560,00, Mailand 144,75, New Vork 33,764, Paris 133,50, Stockholm 9,004, Wien 4,762, Mark- noten 8,014, Polnische Noten 381,90, Belgrad 99,39.
Budapest, 4. Fevruar. (W. T. B.) (Amtliche Devijen- furse.) Alles in Pengs. Wien 80,60, Berlin. 135,574, Belgrad 10,05, Zürich 110,00.
London, 4. Februar. (W. T. B.) Devisenkurje. Paris 123,32, New York 4,84,96, Deut\chland 20,463, Belgien 34,872, Spanien 29,30, Holland 12,124, Italien 113,18, Schweiz 25,22, Wien 34,42. ;
Paris, 4. Februar. (W T. B.) Devijenkurie (Offizielle An tan gsnotierungen.) Deutschland 600,00, London 123,34, New Vork 25,42, Belgien 353,50, Spanien 422,00, Italien 108,50, Schweiz 489,00, Kopenhagen 677,50, Holland 1016,00, Oslo 653,75, Stockyolm 678,00, Prag 75,90, Numänien —,&, Wien 35,80,
Belgrad 44,70.
Parts, 4. Februar. (W. T. B.) Devisenkurie. (Offizielle S chl u ß kurse.) Deutschland 601,00, Bukarest 14,25, Prag Wien —,—, Amerika 25,423, Belgien 353,75, England 123 Holland 10,173, Ftalien 108,99, Schweiz 488,79, Spanien 420!/g, War|\chau —,—, Kopenhagen 678,25, Oslo —,—, Stockholm 678,29,
(Fortsezung in der Ersten Beilage.)
t 1 02,
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: LEARVAASDIG S Mengering tn Veruin.
Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Preußischen Dcucerei- und Verlags- Aktiengesellschaft. Berlin Wilhelmstr 32.
Drei Beilagen (einschließli Börsen-Beilage) und Erste und Zweite Zentral-Handelsregister-Beilage.
(W. T. B) Die Bank von:
Ir. 30.
Handel und Gewerbe,
(Fortseßung. )
4. Februar.
Schweti 48,1
Oslo 64,25, New York 250,00,
e tft 1,25, Warschau —,—
1033. Zürich, 4 95,22,
Februar.
Stodholm 138,70, Prag 15,40, Warschau —,—, S
Kopenhagen, 4. Februar.
Antwerpen 10,48, Zürich 72,30
Stockholm, 4. Februar.
Wien 53,00 Oslo London 18,90, L Amsterdam 155,79 Stocholm 104,00, Wien 55,00.
4. Februar.
dam (W. T. B.) (Amtliche Devisen-
S M 12,123, Berlin 59,25, Paris 9,84, Brüssel 34,764, i 0, Wien 35,30, Kovenhagen 66,674, Stockvolm 66,75, Madrid 41,50,
14. — Freiverfehrsfurte: Helsingfors 6,28, Budavest 43,72, wn TEIY Yokohama 1,22, Buenos Aires
(W. T B.) ) Paris 20,45, New York 5,19/16, Brüssel 72,32 Mailand
52/25 Madrid 86,25, Holland 207,864, Berlin 123,224, Wien 73,324, Oslo 133,60, Kopenhagen 138,574, Sofia 3,79, Budavest 90,87§*), lthen 6,774, Konstantinopel 2,683, Bukarest-2,873, Helfingfors 13,10, Buenos Aires 215,25, Japan 254,00. — *) (W. T. B.) (Amtliche Deviten- fFurse.) London 18,19, New York 3b, De 89,00, Paris 14,95, om 16,20, Stotholm 100,15, Oslo 96,50, Helsingtors 9,47, Prag 11,14, Wien 53,05. (W. T. fe. ondon 18,18, Berlin 88,88, Paris 14,85, Brüssel 52,20, O Dia 72,15, Amsterdam 149,99, Kopenhagen 99,95, Oelo 96,45, Wa1hington 3,75, Helsingfors 9,444, Rom 16,20, Prag 11,15,
(W. T. B.) (Amtliche Devijenkurte,) Hamburg 92,35, Paris 15,35, ürih 75,00, Helsingtors 9,85, Antwerpen 54,25, ovpenhagen 103,90, Rom 16,70, Prag 11,60
Moskau, 3. Februar. (W. T. B.) (Ankaufkurte, mitgeteilt von der Garantie- und Kredit - Bank für den Osten A.-G.) (In Tsche1wonzen.) - 1000 engliihe Ptund 941,50, - 1000 Dollar 194,00, 1000 |chwedische Kronen 51,76, 1000 finni1che Mark 4,87.
Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen StaatSanzeiger
Berlin, Gonnabend, den 5. Februar
1927
A: LaRICAT ur: uErO
Frankf
Ftalien 10,71, 83,00,
Devisenkurie. London
bant —,—,
Belgrad 9,132, loyd 157,25,
Pengös. das Stü.
Wien, bundanleihe 10
A E
Amsterdam 150,30,
B.) (Amtliche Deviten-
New Vork 389,50,
Leykam-Josefs
Staatzanleihe anleibe von 1
MNeichsanlethe
Kreditanstalt 10,20, Adlerwerke 131,00, Aschaffenburger Z D. Gold- u. Silber - Scheideanst. 266,00, Frankf. Ma1chinen (Pokorny u. Wittekind) 114,00, Hilvert Ma\chinen Phil. Holzmann 199,00, Holzverkohlungs - Industrie 100,00, Waykß u. Freytag 219,00, Zuckerfabrik Bad. Waghäufel 164,00.
(W. T. B.) (S{lußkurte.) Vereinsbank 182,25,
Lothringer Zement —,—,
Hamburq, 4. Februar. Commerz- u. Privatbank 217,50, Lübeck-Büchen 133,00, Schantungbahn 11,75, Deutih-Austral. —,—, Dambg.-Amertka Pafketf. 170,90, Hamburg- | Verein. Elbschitfahrt 96,75, Calmon Aibest 70,00, Harburg-Wiener Gummi 110,00, Ottenten Eisen 45,00, Alsen Zement 267,00, Anglo Guano 141,00, Merck Guano 100,00, Dynamit Nobel 164,50, Holstenbrauerei 236,00, Neu Guinea 1450,00, Otavi Minen
Freiverkehr. Sloman Salpeter 90,00 NM für
4. Februar. (W. T. B.) (In Schilling.) f 8,50, Mairente 0,51, Februarrente —,—, Oesterreicbische Goldrente —,—, Oesterreichishe Kronenrente 0,41, Türfkenlose 45,00, Wiener Bankverein 11,85, Bodenfreditanstalt 21,40, Oesterreichi|che Kreditanstalt 16,55, Ungarische Kreditbank 100,00, Effektentreuhandgef. Niederösterreichi|he Esfompteges. 27,70, Länder- bank 15,80, Oesterreihi1che Nationalbank 272,00, Wiener Unionbank 6,50, Staatsbahn 48,96, Südbahn 20,60, Alpine Montan 45,70,
oldibütte 117,00, Prager Eisenindustrie 251,00, Rima - Murany 152,80, Waffenfabrik 6,55, Trifailer 49,20,
(Anglobank) 7,60,
06,90, Sfodawerke
London, 4. Februar. (W. T. B.) Silber 27,75, Silber auf Lieferung 27,50.
Wertpapiere. urt a. M., 4. Februar.
thal 15,60.
Amsterdam, 4. Februar. (W. T. B.) 69/4 Niederländische 44 9% Niederländi!he Staats- 3 9/9 Niederländische Staats- anleihe von 1896/1905 74?/g, Deutsche Kali id 0/0 Deutsche 149, Handel Maatschapij Akt. 157,00, Jurgens Margarine 169,00, Philips
È E S R R E E:
1922 A ‘u. B 1063/16, 917 zu 1000 fl. 99,50,
10598/, Meichébank neue Aktien
(W. T. B.) ODesterreichis{be ellstoff 197,00,
Südamerika —,—, Nordd.
Nederl. Petroleum 384/,, Amerika - Dampfsch. 73,50,
689,50. Deli Maat!chapvii
Glueilampen 383,75, Geconsol. Holl. Petrolèum —,—,
Koninfkl, Hollands 185 2,
Amsterdam Nubber 326?/,, Nederland. Scbeepvart Unte
Cultuur Mpij. der Vorsftenl. 182,50, Handelsvereéniging Amsterdam
434,50, Senembah Maatschapij 434,00,
Niederländische Kunstseide 256,75.
Brasil- | war mit etwa 5500 Zentner
Vol
Völker-
Kreuzungs C Wollen
ebentalls erzielten beste
20, Mai in Berlin.
tendenz
Nederl.
Ausgewachsene Merino A und A/AA
8/, lanae Merino A Wollen . . Halb|chürige A und A/B Wollen
Einige bestgepflegte Merinolofe westfälishe Kreuzungswollen 100—110 M, — Die näâtbsten Versteigerungen finden statt: 4. März tin Berlin, 2%, März in Berlin, 8 April in Güstrow, 29. April in. Berlin, Anmeldungen an die Deutsche Wollgefell|chaft m. b. H., Berkin W. 56, Taubenstr. 25, erbeten.
Wollversteigerungam 4. Februar1927 in Berlin, Die von der Deutihen Wollgetellsha't abgehaltene Wollver steigerung
deutiher Schweißwollen" beshickt, welche
entsprechend den festen Nachrichten aus Ueber)ee und London in durchs weg lebhaîter Stimmung Nehmer fanden.
Man bezahlte: je ke rein gewascben ohne jede Spesen Reichsmark 7,90 — 8,30 7,50 — 7,70 115120 080—730 ¿99 L009 4,40—4,50 bradten erbeblich höhere Preffe,
je Zir. Sch{weiß:wolle Reichsmark
« s 125—135
t nein A
Mz
Berichte von auswärtigen Warenmärkten,
Manchester, 4. Februar. machte sih zwar eine gewisse ÜUnregelmäßigkeit geltend, die Grunds- war aber zweifellos fester. Nachtrage, haupt|\ächlich von Indien, und es wird auch über recht gute Umsaßtätigkeit berichtet. für das Pfund, Printeré Cloth 31 sh für das Stück.
(W. T. B.) Am Garnmarktk
Für Gewebe bestand gute Water Twist Bundles notierten 13 d
E Ä E E S E E E
1. Unterjuhungs)achen.
9. Aufgebote, V?rlujt- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen E Verlosung e. von Wertpapieren.
Kommanditgesellshaiten auf Attien, Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialagesell)chaften.
S Befristete Anzeigen müssen d c ei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen fein. "WE
=| Öffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Neichsmark.
. Ver\chiedene
U
. Erwerbs. und Wirtschaftsgenofsenschaften, . ‘Niederlassung 2c. von Nechtsanwälten.
. Unfall- und JInyaliditäts- 2c Versicherung, . Bankausweise.
Bekanntmachungen
. Privatanzeigen
A
mm aaen n rerer — _— a:
1. Untersuchungs- sachen.
[110229] Beschiuß.
Der Matrosengetreite Wilhelm Etter in Straltund, jeyt unbekannten Aufenthalts, geboren am 1. Februar 1901 in Ptorzheim, wird tür fabnenflüchtig erflärt.
Greifswald, den 31. Januar 1927.
Der Vorfigendé des Schöffengerichts
: Stralsund: Jaster.
2. Aufgeboíe, Ver- lust-undFundsachen, Zustellungen u. dergl.
[110230] Zwangsversteigerung.
Zwangsvollstreckung soll am S. April 1927, mitiago 12 Ühr, an der Gerichtsstelle, Neize riedrichstraße 13/14, drittes Stoc(werk, Like Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin, Woldenberger Str. si, belegene, im Grundbuch vom Königstor- bezirk Band 32 Blatt Nr. 934 (einge- tragener Eigentümer am 21. Dezembe1 1926, dem Tage der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks: Kaufmann Pinkas Sternherz in Et eingetragene Grundstück: Vorderwohngebäude . mi: linkem Seitenflügel und Hof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 125, Parzelle 104, 4 a 21 qm groß, Grundsteuermultcrrolle Art. 1655, Nußungäwert 7700 M, Ge- bäudesteuerrolle Nr. 11655. 85. K. 206. 29 Verlin, den 31. Fanuar 1927. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 85
[110232] Beschluß.
Das Aufgebot vom 6. Dezember 1926 — Reichsanzeiger Nr. 293 — wird zu V Ti 4b dabin berichtigt, daß die Nr.715976 der 34 (vorm. 4) %igen preuß. fon!. Staatsanleihe angehört.
Amtegeriht Berlin-Miite, Abt. 216, D 216. Gel 15 20: O. D, Q Le 21s
[110231] Beschluß.
Das Aufgebot vom 6. Dezember 1926 — Meichéanzeiger Nr. 293 — wird zu I 77 dahm berichtigt, daß es statt Nr. 15303097 richtig: 15303397 über 100 4 heißen muß.
Amtgericht Beriin-Mitte, Abt. 216, S. 216, Gen. 11, 20. 26 d. 28, L 21
[110418] _ Bekanntmachung Nr. 5.
Die Bekanntmachung Nr. 42 vom 21. 12, 1926, betr. F. G. Farbenaktien, ist erledigt.
Frankfurt a. Main, den 24, 1. 1927.
Der Polizeipräfident. U Dae
[110247] Aufgebot.
Der Josef Barth in Aachen, Viktoria- allee 44, handelnd für seine Chefrau Katharina Conen daselbst, hat das Auf-
Im Wege der
gebot des Hypothekenbriefs zu der im Grundbuch von Aachen-Burtscheid Band 19 Blatt 714 Abt. 111 Nr. 12 eingetragenen Hypothek über 11000 Æ beantragt. - Der íSnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Mai 1927, vormittiags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Congreßstraße 11, Zimmer Nr. 15, part., anberaumten . Auf- aebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlosgerklärunn der Urkunde er- folaen wird. ü Aachen, den 31. Januar 1927. Amtsgericht. Abt. 6.
[110234]
Die Firma Nemontana A.-G. in Basel, bertr. durch Rechtsanwalt Nupert Mayer in Lörrah, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwette der Kraftloserklärung des an- ebli Ma Nene nens Grundschuld- riefes, ausgestelli über die zuçunsten der Antragstellerin auf dem Grundstück Lgb. Nr. 4648 der Gemarkung Freiburg, EGrwinstr. 37, Grundbuh von Freiburg Band 89 Heft 21 eingetragenen Brief- grundschuld in Höhe von 20000 Goldmark — cine Goldmark gleich dem Preise von 1/2750 Kg Feingold —, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 9. Mai 1927, vorm, 1X Uhr, vor dem Amtsgericht, 3a, Freiburg, Zimmer Nr. 252 bestimmten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- ertlärung der Urkunde erfolaen wird.
Freiburg i. Br., 24. Januar 1927, Der Gerichts\fchreiber des Amtsgerichts, 3a.
[110235] Aufgebot.
Die Witwe des verstorbenen August Noth, Hermine geb. Dreykluft, zu Göi- tingen hat das Aufgebot des verloren- gegangenen Grundschuldbriefes voa 7, Dezember 1915 über die im Grund- buch von Göttingen Band 8 Art. 285 in Abt. 3 unter Nx. 9 eingetragenen Grundschuld von 3000 #, eingetragen für die Antragstellerin, beantragt. Der Jmnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Ma
927, vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen tvird.
Göttingen, den 31. Fanuar 1927.
Das Amtsgericht.
[110236] Aufgebot. : i
Der Kaufmann Ernst Dreykluft in Göttingen hat das Ausgebot des ver- lorengegangenen Hypothekenbriefes über die im Gryrundbuch von öttingen Band 8 Art. 285, G. St. M. R. Art, 279 Geb. St. R. Nr. §20 in Abt. 3 und Nr. 8 für den Kaufmann Ernst Dreyklust ti Göttingen eingetragene Hypothek von 585 M beantragt. Der rFnhaber dez Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 17. Mai 1927, vormittags 10 Uhr, voc de unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14,
zulegen, widrigenfalls die Kraftlos- ertlärung der Urkunde erfolgen wird. Göttingen, den 31. Januar 1927. Das Amtsgericht,
[110239]
Das Amtsgericht Holzminden hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Kreis- N Holzminden hat da3 Aufgebot der für den Kreisgemeinde- verband Holzminden im Grundbuch voi Holzminden und Altendorf Bd. IY A Seite 185 Nr, 4 No, ass. 455 einge tragenen Hypothek, deren zugéhöriger Hypothekenbrief seit einem Fahre tin Verlust geraten ist, beantragt. i haber des Hypothekenbriefes wird aus- eeert, spätestens in dem auf den
. Oktober 1927, mittags 12 Uhr, vor dem Ne En Gericht anbe- raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung des Hypothekenbriefes er- folgen wird.
olzminden, den 29. Fanuar 1927. Der Gerichts\{hreiber des Amtsgerichts.
[110233]
Der Eisengießereibesißer Oswald Hohlfeld in Betersdorf hat beantragt, den unbekannten Gläubiger der aus Blatt 50 des Grundbuchs für Beiersdorf in Abteilung [ll unter Nr. 1 für Mauie Rosine verehelihte Zenyscher, ged. Ulrcih, in Beiersdorf eingetragencn Bee von 200 Talern gemäß 8 1179 B. G.-B. im Wege- des Aufgebotsver- fahrens mit seinem Rechte auszuschließeu. Der Gläubiger wird aufgefordert, seme Rechte spätestens in dem auf den 22, April 1927, vormittags 9 Uhr, amberaumten Termin geltend zu macher, widrigenfalls seine Ausschließung erfolgt
Amtsgericht Neufalza-Spremberg,
am 1. Febrwar 1927,
[110237] Sammelaufgebot. : Es werden aufgeboten: A. Zum Zwedcke der Kraftloserklärung folgende Urkunden: 1. Auf Antrag der veriit- weten Freistellenbesiver Pauline Schürz-
i | mann, oene Spenner, in Bogshüß,
Kreis Oels, vertreten durch den* Rechts- anwalt Justizrat Landsberger in Oels, der Hypothekenbrief über die auf dem Grundstük Bogschüß Blatt Nr. 2811 in Abteilung III1 unter Nr. 9 für die Frei- stellerstohter Pauline Spenner, jeßt verehelihte Shürzmann, eingetragene Hypothek von 1200 4. 2. Auf Antrag des Hauptlehrers Karl Friedrih in Grampschüß, Kreis Namslau, vertreten durch den Justizrat Rehtsanwalt Rimpler in Oels, der Hypothekenbrief über die auf dem Grundstück Oels Blatt Nr. 634 in Abteilung 1I1 unter Nr. 1 für die vom Magistrat der Stadt Oels verwaltete Wiskotschil'she Stifiung Ungerragene Hypothek von 1800 n 3. Auf Antrag der verehelihten El)e Standke, geborene Standke, in Berlin W, 57, Winterfeld- straße 24, im Beistand ihres Ehemannes, des Leutnants zur See a. Walter Standke, daselbst, beide vertreten dur den Rechtsanwalt Paras Piper in Oels, der Hypothekenbrief über die auf
anberaumten Aufgebotstermin seine
Rechte anzumelden unv die Urkunde voz-
dem Grundstük Groß Ellguth, Kreis
Der Fn- |d
Oels, Blatt Nr. 24 in Abteilung Il unter Nr. 7 für die Antragstellerin ein- getragene Hypothek von 1500 PM. B. Zum Zwyecke der Ausschließung der Sypothekenglatviger folgende Posten: 1. Auf Antrag der verwitweten Christiane Stasche, geborene Adam, in Jäntschdorf, Kreis Oels vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Mertin in Oels, die auf dem Grun tück Nieder Jäntschdorf, Blatt Nr. 11 in Abteikung [11 unter Nr. 3 ein»
‘aab Kaufçceldhypothek® von 100 Talern; eingetragener Gläubiger: der Auszügler Gottfried Bürger, früher in Jäntschdorf, Kreis Oels. - 2. Auf Antrag es Sattlermeisters Hermann Rekus in Stadt Juliusburg, Kreis Oels, vertreten durh den Rechtsanwalt Justizrat Groeger I. in Dels, die auf dem Grund- stück Stadt Juliusburg Blatt Nx. 76 in Abteilung 1II unter Nr, 7 eingetraçene Restkaufgeldhypothek von 8 Talern 29 Silbergroschen; eingetragener Gläubiger: der August Kathe, früher in Juliusburag, Kreis Vels, 3. Auf Antrag des Majors a. D. Freiherrn v. Kessel-Zeutsh in Breslau, Schweidnißer Stadtgraben Nr. 20, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz- rat Nimpler in Oels, die auf dem Grund- stü Naake, Kreis Oels, Blatt Nr. 37 in Abteilung III unter Nr. 25 eingetracene Hypothek von 600 PM; eingetragener Sl[aubiger: verchelihte Susanne Standke, früher in Raake, Kreis Oels. 4. Auf An- trag des Mühlenbesißers Wilhelm Vogt in Allerheiligen, Kreis Oels, vertreten durh den Rechtsanwalt Justizrat Lands- berger in Oels, die auf dem Grundstück Allerheiligen Blatt Nr. 37 in Ab- teilung IIT unter Nr. 11 eingetragene Hypothek von 150 Reichstalern; ein- cæetragener Gläubiger: der Färber Karl Fabian. C. Zum Zwecke der Aus- {Alirñuna der Eigentümer - folgenden Grundstücks: Das Grundstück Nieder Jäntschdorf, Blatt Nr. 11; eingetragene Eigentümer: 1. die Witwe Susanne Helene Maiwald, geb. Tiebe, früher in Breslau, 2. die Johanna Luise Christiane Schröter geb. Maiwald, früher in Klein Tschantsh b, Breslau 3, der Julius Nobert Maiwald, früher in Breslau, 4. der Schuhmaermeister Ernst Adam, zuleßt in Jäntschdorf, Kreis Oels. Die Inhaber der Urkunden gu A, die Gläubiger der Posten zu B und die Eigentümer des Grundstücks zu C werden aufgefordert spätestens in dem auf den 3. Jun 1927, 9 Uhr vorm., vor dem unter- zeichneten Geriht, Zimmer 27 an- beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, die Inhaber der Urkunden zu A außerdem noch die Urkunden vor- zulegen, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausaeschlossen und die Urkunden zu A für kraftlos erklärt werden. Oels, Schlesien, den
j 27. Januar 1927. Amtsgericht.
[110238] Aufgebot.
Die Witwe des Seilermeèsiers August Balke, Betty geb. Kothe, in Wolje:1- büttel hat in Vollmacht ihrer Kinder Wilhelm, Frieda, Hil gard, gui Adalbert, Werner und Aurelie Zalke das Aufgebot des Hypothekenbriefes vor1
von Wolfenbüttel Bd. TII Bl. 293 unteë Nr. 2 für ihve genannten Kinder eins getragene Hypothek von 6000 M bean- tragt. Der JFnhaber der Urkunde wtrd aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Oftober 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihweten Ges richt anberaumten Aufgebotstermin seins Rechte angumelden und die Urkundä vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloß« erklärung der Urkunde erfolgen wird, - Wolfenbüttel, den 28. Janmrar 19274 Das Amtsgericht.
E S E L
[110241] j Der Studienrat Ernst Hülsenwig in Hombruh, Jägerstraße 7, hat beantragt, den verscbollenen Wilbelm Konrad Bulls mann, geboren am 20. Januar 1887 in Hamm, zuleßt wohnhaft in Dortmund MWesterbleichstraße 63, für lot zu erklären, Der bezeichnete Verschollene wird aufs aefordert, sich spätestens in dem auf den 23, September 1927, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 140, anberaumten Aufgeb3tss termin zu melden, widrigenfalls die Todess erklärung erfolaen wird. An alle, welchs Auskunft über Leben oder Tod des Vers {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotss termin dem Gericht Anzeige zu machen
Dortmund, den 27. Januar 1927.
Das Amtsgericht. [110240] Aufgebot.
Der zum Pfleger bestellte Stadtsekretär Nichard Klaus in Mücheln hat beantragt, den verschollenen Privatmann Karl Friedrich Leiter, «eboren am 13. Oktober 1845 in Mücbeln, zulekt wohnhaft im Mücheln, für tot zu erklären. Der bes zcichnete Verscbollene wird aufgefordert, ih bis spâtestens in dem auf dew 31, Auguft A927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufaebotstermin zu melden, widriaenfalls die Tado8rfkläruna erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, eraeht die Aufforderung, \pätestens im Aufaebotstermin dem Gericht Anzeiae zu maten.
Mücheln, den 29. Januar 1927.
Das Amtsgericht. [110242] Beschluf.
Der Augustine Meister, geboren an 18, 10. 1926 in Pfaffendorf, Tochter der Gheleute Karl Meister und Maria Elisabeth geb. Geißel, wird auf Grund der Verordnung des Justizministers vom 91. 4. 1920 gestattet, an Stelle des biss herigen Namens Augustine den Vornamew Luise Augustine zu führen.
Ehrenbreitstein, 22. Januar 17.
Preuß. Amtsgericht,
ferde) Dur Aussch{ußurteil des unter- zeichneten Gerichts vom 2. Februar 1927 ist der abhanden gekommene Hypothefken- brief über die im Grundbuch von Zepers nick Band 46 Blatt Nr. 1406 in Abt. [11 Nr. 6 eingetragene Hypothek von 2700 M4 für kraftlos erflärt. Vernau b. Berlin, 2; Februar 1927.
5, März 1906 über die im Grundbuch
Das Amtsgericht.
E E E E
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