1927 / 32 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 08 Feb 1927 18:00:01 GMT) scan diff

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lafenen Rebt8anwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten ¿wu lassen. ' Adam, Gerichtsfchreiber drs, Landgerichts Trier.

[118/83] Oefieutticye Zustellung.

RNotine Greiner, geb. Weiler, Gipjeré- ehetrau in Afbersbauten, O-A Göpvvingen, vertreten dunch Rechtéanwalt Bauer in Gövpingen, tlagt geaen ibren Ebemann Georg Greiner, Gipser, trüber in Albershaujten, dann in Buenot-Aires in Argent'en, seit längerer Zeit unbekannten Autenthalts, mit dem Apnt:age, die am 11. Juni 1921 zwiichen den Parteien vor dem Standeéamt Ebertbach a. F. ge- iblossene Ebe u s{Geiden, den Beklagten für den alleimckduldigen Teil zu erflären und ihm die Kosten des Nechtsüstzeits aut- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- fiaaten zur möündlicen Verbondlung des YNechtéstreits vor die I. Zivilkammer des Landaerichts Ulm aut den 29, März 1927, nachmittags 4 Uhr, mit ter Autor detuna, einen bei dietem Gericht zuaelaffenen Anwalt zu: bestellen.

Uim, den 4. Februar 1927. Dei Ger:chts\{1e1ber des Landgerichts.

[110839] Oeffertl:che Zustellung.

Die Ehe!rau Ledwig Kochmann, geb. Schröter, in Stralsund, Scbleusenbrüde 4 Prozeßbevellmöchtigter: Nechtsanwalt Dr Muaele in Wieebaden, tlagt gegen den F1'8 Kochmann, nüber in Schwan- beim, jeßt unbekannten Aufentba!ts, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß S 1°68 B. G..B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Necbtsstreits vor dem Cinzel- richter der 2. Zivilkammer des Landgerichts in Wiesbaden auf den 23 März 1927, vormittags 9¿ Uhr, mit der Auftorde- tung, fich dmch einen bei dietem Geridt zugefastenen Mecbtéanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertrêten zu laffen.

- Wiesbaden, den 2. Febdruai 1927.

Der Genichte1cbreiber des Landgerichts.

[110842! Oefsentliche Zustellung. Die am 23. Vai 1926 geborene Vera Brigitte Elfriede Färber. vertreten durch daes Kireitjugendamt in Neustettin, Prozep- bevollmächtigter : Rechtéanwalt Dr. Neu- büler 1n Belgard a. Pers., tlagt gegen den Scbâäter August Zemke, früher in Grok Rambin, ießt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung daß der Leklag!e der aufßerebelide Erzeuger der Klägerin tei und deébalb eive dem Stande der Mutter ent1prehende Unterhaltungs- rente an die Klägerin zu zahlen babe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klögerin vom 23. Mai 1926 ab bis zur Vollendung det fechzebnten Lebentjabtres als Unterhalt eine im bvoravs zu entridtende Geldiente von viekteljällilch 45 Neibémarf zu zablen, und zwar die rüdständigen Be- irâge sofort. die fünttig tällia werdenden am Ersten jedes Kalendervierteljahree, und dae Urteil tür vor'äufig vollftreckbar zu erfiâren. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtésftreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Belaard a. Pers. au? den 22. März 1927, vormittags x0 Uhr, Z1mwer Nr 17, geladen. Zum Zwecke dèer öffentliden Zustellung toird dieler Auszug der Klage bekanntgemact Belgard a. Perfs., ten 3. Februar 1927. - F1emm, ckufslizober)efretär, Gerichtsschreiber des Amtegerichts.

[110844

Anni Paula Grieme, vertreten durch das Jugendamt Bremen, Bahnhofstr. 12, kiaat gegen Paul Seeger, unbekannten Aufentbalts, wegen UnterhaltEorderung. mit dem Antrage, den Beklagten an Stelle der biebertgen Unterhaltêrente von jährli 360 Neichéma1f zur Zahlung einer Unter- baltèrente vou jäbhrliÞ 420 Meichsmark vom Tage der Klagzustellung ab bis zur Bollendung des techzebnten Lebenejahres des Kindes, vierteljäbrlib im voraus zablbar, vorlär.fig vollftreckbar zu ver- umteilen. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhantlung des Rechtéstreits ror das Amtsgericht Bremen aut den 21. April 1927, vozrmittags 104 Uhr, Geiichté- bans, I. Drergeioß, Zimmer Nr. 79, Eingang Ofterto1straße, aelaten. Zwecks öffentliber Zustellung befanntgemacht.

Bremen, den 3. Februar 1927.

Ger1chte!chreriber des Amtegerichts,

[110846] Oeffentliche Zustellung.

Der minte1j. Kurt Heinz Just in Dresden, geteylih vertreten durch den Amtevormund, Nat zu Dresten, - Iugend- amt, Prozeßbevolimächkigter: Oberverw.- Intp. Weiß in TDreeden, FJugendamt, Neues Rathbaus, tlagt gegen den Arbeiter Katl Arno Rübsfan, zuießt in Dreéden Moequet1etn aße 6, Eg, jeut unvefannten Nutenthalts, au? Abänderuna des Unter- balteurteils teé Amtbgernih1s Dreéden vom 6. 4. 22 15 Cg 270/22 mit tem Antrage, zu erfennen: Der Beklagte wird verutteiit, tem Kläger vom Tage der Klagzutiellung ab bis ein!chließlih 10. De- zember 1937 an Stelle der dur Urteil dee Amtégerihts Dreéden vom 6. 4, 1922 15 Cg 270/22 fesftgete8ten Unter- haltungérente von jährli 3600 4 eine tolbe von jäbruch 360 RM, - und zwar die rücfländèige fotort, die fünttig tällig werdenden in vigerteljährliden, am 11. 12., 11. 3., 11. 6. und am 11.9, jeden Jab1ee fälligen Vorauéezahlungen von je 90 RM zu gewähren und die Kosten des Nechts- fireits zu tragen. Das Urteil ift vor- läufig vollsireckbar. Der Bef1agte wird zur müntliden Verbandlung des ‘secte- streits vor tas Amiegeriht in Dieeden, Lothringer Siraße 1, 11, Zimmer 161, au' den 21, März 1927, vorm. S Uhr, gelaten.

Dresden, den 3. Februar 1927.

Der Gerichté}chreiher des Amtsgerichts.

[110847] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebenau - Fran« Arnold, Anna Katharina geb. Hinßen, zu Duiéburag, Ziealer straße 79, Prozeßbevollmäcbtigter Yechtranwatt Geif!hoff m Duisbmg, klagt gegen den 3igarieneitenten Fianz Arnold, trüber in Duiéburg, jest unbekannten Aut- enthalts, unter der Behauptung, daß der F eflaate verpfl'dtet ift, der Klägerin Unteibalt zu gewähren, mit dem Ant1age, den Beklaaten fostenvflih!ig und vor- läufig vollstreckbar zu venteilen, an die Klägerin vom Tage der Klaae:ustellungd ab monatlih im voraus 100 NM Unter- baltèrente zu zablen, Zur müudlicen Veibaydlung des Nechtestreits wird der VBefkiagte vor das Amt#ge1icht bier, Zimmer Nr 170, auf den 24. März 1927, vorm’ttags 10 Uhr, geladen. Dre Etnlassungstrist wird auf 2 Wochen ab- gefünzt.

Duisburg, den 1, Februar 1927,

Smidt, JI.-O-S.,

Gericht&eschreiber des Amttgerichts.

[110848) Oeffentliche Zusiellung.

Die winderjähnge Elle Fab, fett Stampor, vertreten durch das ftädtiibe Jucendamt in Elberfeld, Prozeßbevoll- mächligter: Vüioinipektor Kömgter in Elberteld, Aue 45. fklagt geaen - den Schlosser F118 Andres, früher in Elber- teld, Juliue-Lukas-Weg 1, jeut unbekannten Autenthalts, aut Giund der Behauptung, daß der Beklagte der Enzeuger der Klägerin ei, mit dèm Untrage auf Zahlung einer vierteljährlid im voraus zahlbaren Unterkaltêrente von 100 Yeiché- ma1f, beginnend am l. 1, 1924, bis zum vollendeten 16, Lebensjahre. Zur münd- lien Verhandlung des Nech!sstreits wnd der Betlagte vor das Amtsgericht in Elber feid auf den 31. März 1927, vormittags 8 Uhr, Zimmer 90, im Landaericbtegebäude geladen.

Elberfeld, den 2 Februar 1927,

Schmal, als Gerichtêschreiber des Amtsgerichts.

[110849] Oeffentliche Zustellung. Die Kau'mannstrau Unna Burkhardt, geb. Maschke, in Görlitz, vertreten dur Rechtsanwalt Cronheim in Görlig, klagt gegen ibren Cbemann Erin Buref- hardt, zulegt in Görl!g, jeyt unbefannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, Sie- be- hauptet, daß der Betlaute das Weite ge- 1ucht bat und wöcbentlich eine Yente von 25 NM neben teinem Einfemmen aut leiner jetzigen Tätigkeit beziebe, und be- antragt, den Betlagten fostenpflihtig und vorläufig vollistretbar zu verurteilen. an die Kläaerin ieit dem 1. 1.1927 wödent- li als Unterhait den Betrag vor 18 RM im voraus zu zahlen, Zur mündlichen Verbandlung wird der Beklagte vor das Amtsgeribt Görliß auf den 7. April 1927, vormittags 9+ Uhr, Zimmer Nr. 93, geladen.

Göriit, den 2. Februar 1927.

Der Gerichtö)chreiber des Amtsgerichts.

[110850' Oeffentuche Zustellung.

Otto Matb, urebeli. z. Zt, im Säug- ilngé- und Kinderheim am Mönchberg in Würzburg, vertreten dch. d. v. JFugentamt Saalteld mit der Autübung der vormund- icaftegerichtlihen Obliegenheiten betrauten Amtsvo1mund Reich în Saalfeld, im Prozeß dh. Rechtéanwalt Schmitt in Hammelburg, fîlagt aegen den Sch{blosser Otto Zeifßtner in Tiebach bei Hammel- burg, i. Zt. unbetannten Aufenthalts, auf Unterhalt, mit dem Antiag, in einem tür vorläufig voliftreFbar erflärten Urteil den Otto Zeißner kostenpflichtig zu ver- urteilen, an Otto Matt von seiner Ge- burt 13. Dezewber 1929 ab bis zum vollendeten 16. Lébentfalne eine im voraus ¿zu entrichtende Geldrente von vierteliährlih 79 RNM zu bezahlen. Die öffentliche Zustellung der Klage ist be- willigt und Gütetermin bestimmt auf Freitag, den 25, März 1927, vor: mittags 9 Uhr, im Sißungtsaal des Amwtegerihts Hamwelburg. Zu dietem Termin wird Otto Zeifiner biermit geladen.

Gerichtéschreiberei des Amtsgerichtè Hammelburg.

[110852] Oeffentiiche Zustellung. Arno Enfinger, geb. am 3. September 1922 in Stuttgart, vertreten durch das JIugendamt in Kirchheim u, T.. klagt gegen ten Aug. Schwarz, Metalldrüker von Bruden, z. Zt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend in Amerika, mit dem UAntiag, dmch vorläufig vollftreckbares Urferl den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger zu Händen eines Vormunds vom Tage ter Geburt bis zum 2. Dezember 1923 den Bettag von 225 NM und ab 3. Dezember 1923 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres des Kindes monatlich 25 NM, und zwar die fälligen Beträge sofort und die fünttig fällig werdendeu Beträge vierteljährlich im voraus au! 3. Januar, 3. Juni, 3. September und 3. Dezember jeden Fabres zu bezahlen und die Kosten des Nechisstreits zu tragen. Zur mündl1cben Verhandlung des Rechts- itreits wird der Bekfiagte vor das Amts. aercht K1rchheim-Teck auf Dounerstag, den 7. April 1927, vorm. 10 Uhr, geladen.

Wüntt. Amtsgericht Kirchheim u. T.

[110854] Oeffentliche Zusteliung. Das minderjährige Kind Engelke Harm Auen, geboren am 21. Januar 1926, ver- treten durch den Vormund Adelbert Affer- mann aus Weener, Prozeßbevollmächtigtez : Oberstadtietietär Scherer in Koblenz, flagt gegen den Nieter Johann Heinrich Neuhaus, trüher in Gül8 bei Koblenz, Geitengasse bei Hahn, jeut unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung. daß der Beklagte der Vater tes Kindes und daher zum Unterhalt vervflichiet sei, mit

dem Antrage, den Beklagten zu ver-

urteîlen, an die Klägerin vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des s\e- zehnten Lebentjah1es als Unterhalt eme im voraus zu entrichtende vierteljäh liche Geldrente von 45 —* fünfundvikrzig MNeichèma!k zu zahlen und zwar die rüdck- ständigen Beträge 1otort und die fünttig fällig werdenden am 2!t. Sult, 21 Oftober. 21. Januar und 21. April jedes Fahbies. Zur wündlichen Verbandlung des Rechts streits wi1d der Beftlagte vor das Amts- acricht! in Koblenz aut den 4. April 1927, vormittags 10} Uhr, Saal 6, aeladén. i Koblenz, den 1. Februar 1927. De! Ger1ichté1cbreiter des Amtegerichts.

[110858] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Jngeborg Domann, aen. Zebn, in üstringen, vertreten durch das Jugendamt, dieses vertreten durch den Oberinfpeftor Sötefamp in Rüstrinaen, Prozeßbevollmächtigter: Rechnungésteller Kcopmann in Varel i. O. fiagt gegen den Kaufmann und Viebhändler Emil Janssen, in Zetel, zurzeit unbekannten Uufentbalts, auf Erböhung der Unter- haltérenten, mit dem Antrage an Stelle der nah dem Urteil des Amtsgerichts Varel vem 7. TIL. 1924 C 550/23 zu zablenden Nente von vieteljährlih 60 RM, der Klägerin vom Tage der Klagezustellung ab -bis auf weiteres, längstens. jed bis zur Vollendung des

halt fo1derung eineá dem mwirflidhen Lebens- bedarf entsprehenden Mehbrbetrags, eine im voraus zu entrichtende Teilgeldrente von vierteljährlich 90 NM zu zahlen, die fälligen Beträge fofort, die weiterhin iällig werdenden ain 1. eines feden Kalenter- vierteljabres. Der VBekiagte wird zur mündlichen Verbandlung des Rechtestreits vor das Amtsgericht Abt. [11 Varel i. O. auf den 4. März 1927, vormittags 94 Uhr, geladen. Zum Zwede der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Varel, den 18. Januar 1327,

Der Gerichtsschreiber des Amtgerichts.

Lang, Jus.izober!ekretär.

[110853] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Julie Schilling, geb. Ninnebera, in Mühlhauïen i. Th., Prozeß- bevollmächtigter: Viartin Remansó in Mübltbauien t. Th, klagt ‘aegen den August Pfeiffer, früher in Mühlhausen i. Th.,, jeut unbekannten Aut!enthalts unter der Behauptung, daß der Beklagte, ihr füherer Ehemann, aus der am 8. Mai 1909 ge\hiedenen Ghe ihr unterhalts- pflichtig 1ei, tordèrt sie Unterhalt tür die Zeit pom 1. Januar 1922 bis 31. August 1923 monatlih 100 NM, zusammen 2000 NM. Ferner begehrt sie Et!ay der Aufwendungen tür den Unterhalt des ge- mem}jamen Kindes Marte Keip, geb. Pfeiffer, für die Zeit vom 1. März 1914 bis 1. Februar 1921 monatlih 30 4, zusammen 2490 M, autgewertet auf 2000 NM. Die Ansprüche werden aut SS 1578, 197, 682 Abj. 2, 242, 823 B. G.-B. gestüßt. den Beklagten fostenpflihtig zur Zahlung von 4000 RM : nebft | 7% Zin}en “eit l. Dezember 1923 zu verteilen Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Müh! hausen i. Th., Zimmer Nr. 13, auf den 4. April 1927, vormittags 9 Uhr, gelaten.

T OEEN i. Th., den 28, Januar

Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.

[110841] Oeffentliche Zustellung. Die Fnima Hermann Deninger G. m, b. H. in Frant!urt a. M., Prozeßbevoll- mächtigter: PBechtéanwalt Dr. Coppel, kiagt gegen die Ebetrau Heinrich Franken- möller, früher in Barmen bezw. Crefeld, mit dem Antrage, ‘die Beklagte zur Zahlung von 247,50 RM zu verurteilen. Zur mündlichen Verhantlung dee Nechts- streits witd die Bektägie vor das Amte- gericht hier, Zimmer Nr. 15, auf den 7. März 1927, vormittags 9 Uhr, geladen. h Barmen, den 3. Februar 1927. Dreßler, Justiztekretär, Gerichtsfchreiber: des Amtsgerichts.

[110819] Oeffentliche Zustellung. Der Besiver Guftav Mäckelburg in Langendorf bei ippenbeil, Prozeß- bevollmächtigter: ehtsanwalt Plewe in Bartenstein, klagt gegen die Frau Else Engelbrecht, früher in Scha- fummen jeßt unbekannten Aufent- halts —, mit dem Antrage auf Er- teilung der Auflassung, Streitwert 28 000 RM. Der Kläger ladet: die Be- klagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landzerichis in Bartenstein auf den 11, März 1927, vormittags 914 Uhr, mit ‘der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen und etwaige gegen die Behauptungen des Klägers vorzubringende S Es und Beweismittel unverzüglich drs den zu bestellenden Anwalt in einem Schrift- jaß dem Kläger und dem Gericht mit- zuteilen.

Barteuftein, den 14. Januar 1927. Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[110820] Oeffentliche Zustellung.

Die Hebamme Frau Bertha Wieker, eb. Jork, zeshiedene Dembski,- in Ber- in, Oderberger Straße 13, Prozeß- bevollmächtigter“ Rechtsanwalt Murat Albert Noah in Berlin. C. 54, in- meisterstraße ' 1, klagt gezen den Dr. Richard Grieß, früher în Charlotten-

burg, Kaijerdamm 89 bei Foachim, auf

ls, Lebentjabres (19. 7. 1938) als Unter- | K unbeschadet des Nets aut Nacb- | Be

Sie hat beantragt, | F

Grund der Beha baß thr der Beklagte aus barem Darlehn den Ge- PrEe tra von 3000 Goldmark schuldig ei, mit dem Atraoa den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 3000 Reichs3- mark nebst 7 % Zinsen seit dem 1. Fa- nuar 1925 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten- zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 40. Zivil- kammer des Landgerichts [1 in Berlin, Grunerstraße, Il. Stockwerk, Zimmer Nr. 32 a, auf den 29. April 1927, vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Geriht zu elassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmähtigten vertreten zu lassen, welhem aufgegeben wird, seine Einwendunzen rechtzeitig shriftlih vor dem Tecmin zuzustellen

Verlin, den 29, Fanuar 1927.

Gerichtsschreiber des Landgerichts [, [110843] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma B. Sulzmann und Go. Berlin SW. 68, Ritterstraße 75. Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ernst Wulff, Berlin SW. 68 Schüten- rose 721, klagt geaen: 1. die Frau

aria Jäger verw. Berke, früher Frank- furter Allee 286, jeßt unbekannten Auf- enthalts, 2. deren Ehemann Herrn Jäger, robe Frankfurter Allee 286, jevt unbekannten Aufenthalts auf Grund er Behauptung, daß die Klägerin laut ontoauszug vom 6, September 1926 der klagten zu 1 Toilettewaren çeliefert habe, worauf die Beklagte teilweise Ab- zahlungen machte, so daß sie jeßt noch den 1m gean genannten Restbetrag verschuldet, und da sie inzwischen den Be- Flagten zu 2 geheiratet, En infolgedessen, da es sih um éine voreheliche uld der Beklagten zu 1 handelt, verpflichtet sei, die Zwancsvollstreklung in das ein- 6 te ‘Gut der Beklagten zu 1 zu ulden, mit dem Antrag, die Beklagte zu 1 g „verurteilen, an die Klägerin 201,10

eich8mark (zweihunderteine Reichsmark 10 Pfg.) nebst 8% Zinsen seit dem 12, Juli 1926 zu zahlen, die A des Rechtsstreits den Beklagten aufzu- erlegen, das Urteil für vorläufig vollstreck- bar zu erklären, den Beklagten zu 2 zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrahte Gut seiner Ehefrau zu dulden, ur mündlichen Verhandlung des Nechts- reits werden die Beklagten zu 1 und 2 vor das Amtsgericht Berlin-Mitte, Ab- teilung 46, in Berlin C. 2, Neue Friedrich- straße 14/15, 11. Stock Zimmer 167/169 auf den T9, März 19{7, vormittags 10 Uhr, geladen. Aktenzeichen: 46 C 2653, 26. Verlin, den 29, Januar 1927.

Der Gerichks\chreiber

des Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt, 46.

[110845] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Alma Becker zu Mei scheid- Solingen, vertreten durch den Haus- verwalter Wilh. Bernicke in Berkin W. 15 Düsseldorter Straße 2, Prozeßbevollmäch- tiater: Rechtéanwalt Justizrat Georg Pinn, Berlin, Bülowstraße 19, gegen die rau Helene Koniei, ’trüher in Berlin, Düsseldorfer Straße 2, jeßt unbekannten Aufenthalts auf Grund Mietvett1ags, mit dem Antrage, 1. das zwischen den Parteien bestehende Mietverhältnis, au! Grund dessen die Beklagte in dem Hau!e der Klägerin eine Wohnung, bestehend aus 1 Korridor, 5 Zimmern, Kammer, Küche, Bad, Mädchengelaß, Botenraum, bewohnt, autzuheben und die Beklagte zu oerurteilen, diele Wohnung fokfort zu räumen, 2. die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 45 NM“nebst 8 0/6 Zinsen seit dem 9. November 1926 zu zahlen, der Bekiagten die Kosten des Nechtéstreits aufzuerleaen und das Urteil für vorläufig vollitreckbar zu erfläien. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtéstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Char- lottenburg, Amtêgericbtsplaßtz, Zimmer 113, 1 Tr., auf den 2. April 1927, vor- mittags 9 Uhr, geladen. 7. C. 2206, 26. Charlottenburg, den 29. Januar |927. Der M E Amtsgerichts. L #4

{1t0822] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Sigmund Goeritz A. G., vertreten durch ihren Vorstand, Kau!mann Erich Goeritz, in Berlin C 2, Spandauer St1aße 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Ernst Jacobsohn in Beilin W. 9, Linksiraße 39, klagt im Wechsel- prozeß gegen den Kautmann E1nst Schiff- mann, früher in Berlin, Nürnberger Strafe 1, bei der Firma Ariftonkunst- bandlung G. m. b. H., jeut unbekannten Autenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Afzeptant aus dem Wechsel vem 8. März 1924, fällig am 8. Ap1il 1924, noch restliche §000 Reichs- mark ver}chulde, mit dem Antrage, den Beklagten fkostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 5000 NReichémark nebst 69%) Zinfen feit §8. April 1924 sowie 16,67 NM eigene Provifion zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7, Kammer für Handelssachen des Landgerichts 114 in Berlin zu Charlotten- burg, Tegeler Weg 17/20, auf den 14, Apri! 1927, vormittags 10 Uhr, init der Aufforderung, \sih durch etnen bei dietem Gerichte zugelassenen Rechté- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und Einwendungen und Beweis- mittel der Klägerin und dem Gericht mitzuteilen Charlottenburg, den 4. Februar 1927, Thomas, Gerichtsfchreiber des Landgerichts 111 Berlin.

(140824) Oeffentliche Zustellung, - “Die Waldèekicbe Kunsttnühie und Noggen-

brot-Bäckerei G. m. b. H. in Arolsen,

ProteßbevollmäStigter: ReGtsanwalt Bebling-Wüifing in Elberleld. tadt u

enthaits, früber 1n Remscheid, auf G1und der Behauptung. daß sie dem Betlagten Brote und Müblenerzeugnisse gelietert babe, mit dem Antrag auf Zablung von 3130.4 nebiît 8% Zinien seit dem 1 Julk 1926. Die Klägerin lodet deu Beklagten zur mündlichen VerhanQung des echts streits vor die dri!te Zivilfammer des

auf den 26. April! 1927, vormittags 92 Uhr, mit der Aufrorderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten veitreten zu lasen, i Der Gerichte sch1eiber des Landgerichts.

(110825! Oeffentliche Zustellung.

Die Sparkasse der Gemeinde Oedt in Oedt (Yheintart), vertreten durch den Votstand. Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: MNechtsanwalt Juttiz1at Hünewirckell in (Ffen, flagt gegen: 1. den Gerichtsvoll«- zteher Modest Zeyer in WMü!lbhauen (Eltaß), 20 Rue te Verdun, als Nachlaß- pfleger des verstorbenen Carl Buob in Viülbausen (El1aß), 2. Margarethe Buob, 3. Yvonne Buob, 4. Altred Buob, H. Sean Paul Buob, zu 2—d unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung, mit dem Antrage, die Beklagten als (Hes jamt'chuldner kostenpflichtig zu verunteilen an die K'ägerin den Betrag von 5817,29 Neickämark 1tünftawendahthuntderts siebenzehn Reichémarf 25 Ptg. nebst den gejeßlihen Zinten gemäß dem Aute mertungêgeteß feit dem 1. Januar 1925 zu zahlen. Die Klägerin ladet die. Be- flaaten zu 2 bis 9 zur mündlichen Vers« bandlung des Nechtéöstreits vor die acbt« Zwilfammer des Landger1hts in Esser auf den 5. Mai 1927, vormittags 94 Uhr, mit der Au}forderung, sich dunhch einen bei die'em Gericht zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Essen, den |1. Februar 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(110830)

Der Kaufmann Eugen Kunz zu Karls ruhe, Prozeßbevollmächtigter: Hechteanwalt Dr. Édwin Müller, dajelbst, klaat gegen die Frau Gaby Kunz, aeb Pia'teti, trüher zu Mey, unter der Bebauptung, daß er die unter den Parteien zustande gekommene Rechtsabtretung widerrufen, sie außerdem wegen arglistiaer Täu}chun angefochten habe, mit dem Ant1age au Feststellung, daß die am 19. 1. 1926 zu« stande gekommene Redtéabtretung, wo- durch der Kläger den ibm aus der -Ver- einbarung vom 27. 8, 1924 gegen Friedri Höpr1ner zustehenden Anwiuh auf Be- schaffung einer angemessenen Dreizimmers- wohnung mit Zubehör an die Beklagte abtrat, rechtéunwirfiam ist. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ber« handlung des Rechtsstreits vor die 4, Zivil« fammer des Landgerich:s zu Kar!srzzhe (Etnzelrichter) auf Dienstag, «Den 12. April 1927, vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung. sich durch einen .… bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ale Prozeßbevollmächtigten vertreter: zu lasten.

Karlsruhe, den 2, Februar 1927.

[110851] Oeffentliche Zustellung. Der Elettroingenieur Buttlar in Kassel, Gerichtègetängnis, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Paulmann in Kassel, tlagt gegen die Händlerin Mia Weber, trüher in Köln a. Rhein, Hafengasse 3, mit dem Ant1iage, die Beklagte zu vers urteilen, an den Kläger 225 NM nebst 79/0 Zin)en leit dem 1. Januar1925 zu zahlen, Zur mündlichen Werhandlung des Rechts- streits wird die Beklagte vor das Amts gericht in Kassel, Zimmer Nr. 13, au? den 24. März 1927, vormittags 10 Uhr, geladen.

Kasscl, den 31. Januat 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[110855] Oeffentliche Zustellung. : Die Nechtëanwälte Bertram uäd Dr. Progmann in Limburg, Labn, klage ! gegen den Dr. Ch. H. Leibbrand, fröher zu Firankiunt a. Main, wegen Forderung. Der Beklagte schuldet den Klägein einen Betrag von 212,70 Reichemarf tür ánwalt« licbe Vertretung in verschtedenen Prozeß lachen. Der Beklagte wird zur münd«- lichen Verhandlung des Vechtöstreits - vor das Amtegericht zu Limburg, Lahn, auf den 7. April 1927, vormittags 8 Uhr, geladen, Zum Zwedcke der öffentlichen Zu- itelung wird dieser Auszug der Klage be- fanntgemacht.

Limburg, den 31, Januär 1927. Der Gerichts1chreiber des Aintégerichts.

[110857] Oeffentliche Zustellung. Wichert, Leo, Kautmann in. Nürnberg, äußere Bavreuther Straße 24, vertreten durch Rechtéanwalt Dr. Wallersteiner in Nürnberg, Klagepaitei, klagt gegen Bender, Emil Otto, Kautmann in Köln, Maria-Hi1f-Straße 12, zurzeit un«- bekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Der Beklagte hat an Kläger 370,56 NM nebst 89% Zinsen hieraus feit Zuftellung der Klage zu bezahlen und die Kosten des Nechtestreits zu tragen. 11. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird biermit zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits aut Dienstag, den 15. März 1927, vormittags 9 Uhr, vor ‘das Amtsgericht Nürnberg, Zimmer Nr. 314. geladen. Die öffentlihe Zus stellung ift bewilligt. : Nürnberg, ten 4. Februar 1927. Gerichtsschreiberei

des Amtsgerichts Nürnberg.

den Wilbelm Gautier, unbefannten Auf :

Landgerichts in Elberfeld nah Zimmer 79 -

liererung und Reparaturarbeiten aus De- „zember 1926.

tr. 232.

1. UntertuhunyStawen

2. Aufgebote, V?rluit- u. Fundiachen, Zustellungen a. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c 4. Verlotung 2c von Wertpapieren

5. Kommanditgesellicbatten auf Attien, Aktiengesellichatten

uind Deutiche Kolon 'alaesellichaften e Befristete Anzeigen müssen de ei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sen. “E

9. Aufgebote, Ver- E

B d | über NM 69 755 000 auf den Jnhaber lautende Zertifikate Stü 69 755 t-und a en, über je NM 1000 Nr. 1—69 795 tündbar trübestens zum 1. April 1931 über Ver- pflihtungen der Stadt Berlin inBertolg ibres Vertrages vom 10. Juli 1926 mit der

Zustellungen u. dergl.

[110856] Oeffentliche Zuftellung. Der T1\cblermeister B. Wiedeteld in

bevollmächtiater: Nechteanwalt Zumloh in Müntter i. W., flagt gegen den Varieté- fünstler Noiset, früher tn Münster i. W., jeßt unbefannten Autentbalts, auf Zahlung von 80 NM nebst 8/5 Zinsen heit dem 31, X11. 1926. Begründung: Waren-

Zur mündlichen Verhand- lung des Nechtéstreits wird der Beklagte vor das Anutagercht Münster i W. auf den 9. April 1927, vormittags 9 Uhr. Zimmer 4, geladen. Die Ein- 7asungs81nst ist auf zehn Tage festgesegt. 88. 499, 226 Z -P.-O.

Munster i. W , den 4. Februar 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Wetischer, Justizinspektor

[110840] Oeffentliche Zustellung.

Das Brauhaus Wünzburg A. G. in Würzburg, vertreten dunch jenen BVor- ftand, flagt beim Laadgeriht Wünburg aeaen F1ianz Müller, zuleßt in Bene- Heim, iegt unbefannten Autenthalts, wewen Forderung mit dem Antrage: I. Der Beklagte ist \{Guldig, an die Klagspartei 4328,40 NM Hauptsache nebst 89/5 Zins Hieraus seit l. 1 1927 zu bezahlen. Il Der Vekiagte hat die Kosten des Rechtestreits zu tiagen. 11T. Das Urteil ist vorläufig vollstieckbar. Die Klaat- partei lädt den Beflagten zur mündlichen Verhandlung auf 5. Apri: 1927, vorm. 9 Uhr, vor das Landgericht W?-,burg, 2. Kammer tür Hande!étachen, in den S'1tungs1aal Nr. 131 mit der Au'tforterung, zu jener Vertretung einen beim “Landgericht Würzburg zugelassenen Rechtsanwalt zu ‘bestellen.

Gerichts\chre!berei des Landgerichts

Würzburg.

3. Verkäufe, Terpachtungen, Verdingungen x.

L924 Berieigerung.

Die Guundstücke, Gebäude und Einrich- kungägaegenstände (ge!amtes Inventar der xa. Gebr. Becker G. m. b. H. in Liquid. zu Befum Apparatebauanstalt)1olien dur den unterzeichneten Liquidator am 25, 2, 1927, 4 Ubr, im Geicbättézimmer des Notars Terrahe in Münter, Dom- plas 39, ve:fauit werden Bedingungen werden im Termin befanntgegeben. Zue {lag ertolat fotort. Besichtiaung nah voiberiger Anmeldung. Dr. Peters, Mürster i. W., Giaelstr. 16.

4. Verlosung x. von Wertpapieren.

[111320] 5 prozentige Dollaranleihe der Freien Hanjseftadt Bremen von 1923/24.

Der nah den Anleibebedingungen im Jahre 1927 zu lilgende Betrag von S 21 00 ift durch Anfaut von Sck(uld- ver!chreibungen im gleichen Werte beschafft. Die Schuldvei schreibungen nebst den dazu gebönigen Zins- und Erneuerungèscheinen find vernichtet worden.

Bremen, den- 31. Januar 1927,

Die Finan; deputation. M. Donandt.

[110860] Betanntmachung.

Den Altbesigern von Jnhaberanleißen der Ma1fktgemeinde Aiélingen, Bezirkéamt Dillingen a. D., wind chne Bedürttigkeits« nachweis auf Ant1ag ein Ublôötunaëbet1iag bon 124 % vom Hundert des Goldwerts der Anleihestucke gewähit.

versammlung e 1. Iul Q es Aae [E lerteriGs Hoch- gun ü i W 37 S „' Untergrundbahuen in Berlin ochbahngesellshaft) unter dem 10, Juli NIOeT L JO Aae S2, Proves 1926 eiven von der Generalvenrammlung diefer Getelliha!t vom 9. Juli 1926 aenehmigten Vertrag abge)!chlossen. |

RNM 50000 Schutzitammafktien der Gesellschaft über je NM 1 Betriebsanlagen der Nordfüdbahn-Aftiengetellihatt und der }ogenannten Schöne- berger Bahn gegen Ueberlassung von insgesamt RM 62000000 neuen mit 50 9% eingezahlier Aktien in die Gejellschaft eingebracht und die Aktionäre der Gesell!chaft zur Annahme des folgenden, bis zum 5. November 1926 einschließlich befristeten Vertragéangebots au!gelordert werden :

Der Antrag 1 unter genauer Angabe des Namens, Standes und der Wohnung Und unter Beitügung der Mäntel, Ziné- fceinbogen, eintcließklich Erneuerungs- {cheine und des Altbesitznachweites, binnen drei Monaten seit dieser Bekanntmachung bei der Städt. Sparkasse Dillingen a. D. einzureichen.

Die Zu!endung des Gegenwerts erfolgt / durch die Städt. Sparkasse Dillingen a. D. Tostenlos.

Aislingen, den 23. Januar 1927. Der Markigemeinderat Aislingen.

E Zweite Beílage zum Deutschen RNeichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Dienstaa, den 8. Februar

1,05 Neichsmark.

Prospekt der

Stadt Berlin

Gejellschaft für eleftrishe Hoch- und Untergrundbahnen in Berlin (Dochbahngejellichaft). Die Stadt Berlin hat aut Grund dees Beichlusses der Stadtverordneten-

In Austührung dieses Vertrages sind die eingezogen, die

BELträag. H

1. Die Aktionäre, die ihre Aftien mit Dividendenscheinbogen für 1926 ff. und Er neuerungsscheinen bei der Deutschen Bank, Berlin, für ein von der

Deutschen Treuhand-Ge!ellihaft in Berlin treuhänderi!ch verwaltetes Devot kbunterlegen, erhalten tür je nom. NM 1000 hinterlegte UAftien ein aut den Jnhaber lautendes Zertifikat über die Hinterlegung einer Aktie von nom. NM 1000,

2, Durch die Hinterlegung treten die Aktionäre ihren Anspruh auf Dividende aus den hinterlegten Aktien an die Stadt Berlin ab. Als Entgelt hierfür gewährt die Stadt Berlin den Be- sizern der Zeri1ifikate während der Dauer der Hinterlegung an Stelle der wechselnden Dividende eine feste Zahlung in Höhe von jährlih 7 °?/% des Nennwertes ihrer Aftien ab 1. Fauuar 1926, abzüglich einer etwa zur Erhebung kommenden Kapital- ertragsfteuer, fällig jeweils am Ende des Geschäftsjahres der Hochbahngesellschaft, erstmalig am 31. Dezember 1926 für das Geschäftsjahr 1926. Ueber diesen Anjpruch werden von der Deutschen Treuhand-Gesellschaft Abschnitte audsgestiellt, die zu- sammen mit den Zertifikaten aus8gehäudigt werden.

3, Die Stadt Berlin zahlt an die Einlieferer der Aktien für jede Aktie über nom. RM 1000 einen Betrag von NM 200 in fünf unverzinslichen, erstmals am 1. Juli 1927, leßtmal1s am 1. Fuli 1931 fälligen Raten von je NM 40. Ueber diese Zah!ungsverpflichtungen werden von der Deutschen Treuhand- Gejellschaft Bescheinigungen auf den Fnhaber ausgestellt, die zu)ammen mit den Zertifikaten ausgehändigt werden.

4. Die Stadt Berlin hat in den Zahren 1926 bis einchließlich 1930 jährlich mindestens nom. NM 1 600 000 Zertifikate anzukfauten, jobald der Ankauf zum Preite von 100 9% des Nennwertes der Zertifikate zuzüglich +#°/ tür jeden angefangenen Kalendermonat jeit Beginn des Geschäitsjahres oder zu einem niedrigeren Preise möglich ift.

5, Die Jahaber der Zertifikate haben diese nebst den zugehörigen noch nicht fälligen Ubschnitten der Stadt Berlin nach Aufforde- rung, die mit dreimonatiger Frist, erstmals zum l. April 1931, jedoch allen Zertifikatöinhabern gegenüber nur einheitlich ausês- geiprochen werden faun, zum Nennwert zuzüglich 7 °/9 jährlich jeit Beginn des laufenden Gejichäftsjahrs, abzüglich eines etwa als Kapitalertragêsteuer zur Erhebung tommenden Betrags zu überlassen, Der Stadt Berlin fteht es frei, den Zertifikats- inhabern städtische Obligationen au Stelle der Barzahlung zum Erwerbe anzubieten. Die Annahme der städtischen Obligationen an Stelle der Barzahlung auf die Zertifikate ist in das freie Ermessen der Zertifikatsinhaber gestellt.

6. Zertifikate, die von der Stadt Berlin erworben werden, ber@ehtigen die Stadt Berlin, von der Deutschen Treuhand-Ge!ellichaft ieBeit gegen Rückgabe der Zertifikate die Herauégabe der in ibnen bezeichneten Aftten aus dem Treubanddepot zu verlangen.

In dem Fall, daß die Staot Berlin von ihrem Ankaufsreht nah Ziffer 95 dietes Vertrags Gebrauch macht, ist sie nah Ablaut eines Monats jeit dem Einreichungetermin beretigt, die Herausgabe der sämtlichen UAftien aus dem Treuhanddepot auch ohne Einreichung der Zertifikate zu verlangen, wenn sie nachweist, daß sie den nah Ziffer 5 des Vertrags zu zahlenden Gegenwert der berauéverlangten UAftien bei der Deutschen Bank in Berlin zugunsten der Zertififatsinhaber unter Berzicht aut Rückuabme hinterlegt hat.

7, Die Stadt Berlin ist vom Jahre 1936 ab auf Verlangen eines jeden Zertifitatsinhabers verpflichtet, ihm das Zertifitat nach vorhergehender zweimonatiger Aufforderung, die nur mit Wirkung zum Beginn eines Kalendervierteljahre8, erstmalig zum 1. April 1936 zuläsfig ist, zum Nennwert zuzüglich 7 °/o jährlich jeit Beginn des laufenden Geschäftsjahres, abzüglich eines etwa als Kapitalertragösteuer zur Erhebung kommenden

Betrages gegen Barzahlung abzunehmen. L ,

8. Vom Jahr 1920 ab sind die Znhaber von Zertifikaten, die bis dahin nit gemäß Ziffer 5 gekündigt find, berecbtigt, von der Deutschen Treu- hand-Gesellshatt zu verlangen, daß ibnen nah vorhergehender einmonatiger Kündigung, die nur zum Beginn eines Kalendervierteljahres zulä!sig ist, eritinals also zurn 1. Avril 1950, gegen Nückliererung der Zertifikate nebst Abîchnitten die in ihnen bezeichneten Aftien aus dem Treuhanddevat aus- ehändigt weiden. Werden Abschnitte niht zurückgegeben, fo ist § 803 Ab). 2 B. G.-B. entsprechend anzuwenden Die Kündigung ist der Deutschen Treuhand-Getellichait in Berlin gegenüber aus«utpreben und von dreter der Stadt Berlin mitzuteilen. Mit der Kündigung erlischt das Recht der Stadt zum Erwerb des Zertifikats gemäß Ziffer H. *

9, Die den Aktionären auszuhändigenden Zeitififate )owie die Bescheinigungen

sind an den Börlen zu Berlin und Frankfurt a. M. einzuführen. 10. Alle in den vorstehend aufgeführten Bestimmun gen. feitgeiegten Zablungen sind in ge'eßlihen Zahlungemitteln zu leisten. Für jede ge\chuldete Reichemark ist der in Reichéwähtrung ausgedrückte Preis von 3799 kg Feingold zu zahlen. Dieter Pie:s ift der auf Grund der Verordnung vom 29, Juni 1923 (Meichégeseßblatt S. 482) im Rercheanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldpreis, umgerechnet nah dem Mittelfurs der Berliner Böte auf Giuund der amtlihen Notierungen des zehnten Werktags vor dem Tage der Fälligkeit. Ergibt sih aus dieser Umrechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mebr ales NM 2500 und nit weniger als RNPM 2780, jo ist für jede geihultete Reichsmark eine Reichemark in gejeylichen Zahlungsmitteln zu zablen. E 4

Von dem Vertragtangebot haben die Inhaber von RM 69 755 000 Aktien

der Hochbabngesellshatt Gebrauh gemacht. Die Zertifikate und die (Zins-) Ab- schnitte sind von der Deutschen Treuhand-Ge1ellihaft in Berlin ausgestellt.

Jedes Zertifitat trägt außer teiner eigenen laufenden Nummer die Nummer der ür

das Zentififat binterleaten Aftie der Hohbahngelell1chaft ; es ist mit den taffimilterten

Unterschriten zweier Viitglieder bes Vorstands dêr Deutichen Treuhand-Ge1ellschast

und der eigenhändigen Unterschritt eines Kontrolbeamten towie der Seitennummer

des Zer t1fikatöregisters verlehen.

Die Stadt Berlin hat in einer \{ri1tlihen Erklärung vom 25. Januar 1927

ane-fannt, daß den Inhabern der Zeriififate und der dazugehörigen Zinsab|chnitte die in den genannten Uifunden erwähnten Ansprüche gegen die Stadt Berlin zusteben.

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitozeile (Petit) l

\cheinbogen aué. machung von Rechten aus den Zertififaten

schnitte betreffenden Bekanntmachungen

Bankhaus Iacob S. O. Stern,

Berlin, im Januar 1927.

ß.

Berlin, im Januar 1927, Deutsche Bank. : Mitteldeutsche Creditbank.

f110859]

Greizer Stadtanleihen.

1. Barablösung des Kleinbesißzes.

Die bedürftigen, im Julande wohnenden

Altbesiter der 1887er Stadtanleihe der

Stadt Greiz mit deut1her Neicheangehörig-

teit, deren Anleihescheine inegelamt cinen

Goldwert von weniger als 500 NM dar-

stellen, erhalten ohne Anerkennung eines

Rechtsanspruches aus Billigkeitsgründen

auf Antrag eine VBarabfindung, und zwar

in Höhe von 159/9 des Goldwertes ihrer

Anleihen, wenn fie ein Jahrezeiufkommen

von nicht mehr als 800 NM haben, in

Höbe von 89/0 des Goldwertes ihrer An-

leihen, wenn fie ein Jahreseinfommen von

niht mehr als 1500 NM haben.

Anträge find bis zum 30. April

1927 1Hrittli6 einzureihen an den

Stadtvorstand, Nechnungsamt, in Gretz.

In dem Artrag muß genau angegeben

sein: Vor- und Zunahme, Stand, Wovn-

ort (evtl. auch Poststation), Straße und

Hauénummer.

Dem “Antrage find beizufügen:

a) die Anleiheicheine,

b) die Zinsscheinbogen nebst Erneuerungs8- \cheinen,

c) der Altbesißnachweis,

d) eine Ginfommensbescheinigung des zu- ständigen Finanzamts oder Aubeit- gebers für das Kalenderjahr 1926,

e) eine Erflätung des Antragstellers über feine Neichsangehörigfeit,

f) eine eidesstattlide Versicherung, daß die zur Barablösung eingereichten An- leihen tim Gesamtbetrage unter 500 Goldwert feiven Getamtbesiß an Mar kanleihen der Stadt Greiz mit Altbesinachweis darstellen. Evtl An- gabe eines Banffkontos ist erwünscht.

Der Altbefiy muß nachgewiesen werden

durch ein finanzamtlich abgestempeltes

Nummernverzeichnis oder einer beglaubigten

NAbichrift des!elben oder durch eine Depot-

beicheinigung der Banf, bei der die Papiere

am 1. 7. 1920 hinterlegt waren. :

Die Zusendung des Gegenwertes erfolgt

durch die Stadthauptfasse Greiz fostenlos

Anträge, die nah dem 30. 4. 1927 etn-

gehen, werden nit mehr berüdsichtigt.

11, Eine Ab1iösung der Spiten- beträge findet nicht stait.

111. VBezjüglih der Barablösung der Fnflationsanleihen ist ein Be1chluß noch nicht getaßt.

Greiz, den 4. Februar 1927,

Der Stadtvorstand Rechnung®Lamt.

[110861]

Barabiösung der Spißenbeträge und des Kleinbefizes der 4°/9 Frantfurter Stadtsynodalan1eihen ä und üx

von 1902 und 1909. x. Barablözung der Spitenbeträge. Altbesiuanmprüche tür Spttenbet räge, die reich8gelelih bei dem Umtauih in Ab- lôöfungtanleihe ausfallen, weil ihr Gold- wert nicht durch 500 teilbar ist, werden ohne Anerkennung eines Nechtéantprucbe

Diese Érklärung ist bei der Deutichen Treuband-Getellichatt niedergelegt und liegt in den Ge]chättsräumen dieter Gesellshatt, Berlin W. 8, Kanonierstr. 17—20, wäh-

1927

6, Grwerds- und Wirtichaftsgenofjen!chaften 7 Niederlaffung x. von Rechtsanwälten

8 Unfall. und Invaliditäts. 1. Versicherung, 9. Baufausrveije.

0 Vertchiedene Bekanntmachungen

l Privatanzeigen

d

rend der Bürostunden zur Einsicht durch die Inhaber von Zertififaten oder Zins« Gemäß § 30 des Getell'chaftsvert1ags der Hochbahnge!)ellihaft sind die Inhaber von Zenuilififaten zur Teilnahme an Generalversammlungen dieser Ge1ell« haft und zur Abitimmung in den Generalver)ammlungen berechtigt.

[ j Zur Geltend« und Zins}cheinab|chnitten if nicht die

Treuhand-Gelellschatt, sondern nur der Inhaber befugt. Die Stadt Berlin verpflichtet si, alle die Zertififate und die (Zins-) Ab«

mindestens im Deutschen N: ichs- und

Preußischen Staatsanzeiger, in der Berliner Bör!en-Zeitung, im Berliner Bör1en- Courter und in der Frankfurter Zeitung zu veröffent1ichen. der Bekanntmachungen genügt die Veröffentlibung im Deutihen Reichsanzeiger. Die Eimnlötung der Zertififate und der (Zins-) Abichnitte, die Ausgabe neuer (Zins-) Abschnitte fowie alle fonstigen die Zertifikate uno die (Zins-) Abschnitte bes treffenden Nechtéhandlungen fönnen fostenlos bei folgenden Stellen bewirkt werden: Deut1iche Bank. Berlin und Frankfurt a. M.,

Berliner Handelé-Ge!ell\chaft Berlin

Meitteldeutibe Creditbanf, Berlin und Frankfurt a. M.,

Bankhaus Jacquier & Securius, Bant haus Lazard Speyer-Ellissen, Franfkturt a. M.,

Zur Nechtégültigkeit

Beilin,

Franfturt a. M,

Berliner Stadtbank (Girozentrale der Stadt Berlin)

towie etwa noch befkanntgegebene Niederlassungen obengenannter Banken. Wegen der Aufstellung über das Vermögen nach dem Stande vom 31. März 1924 und die Schuldeu der Stadt Berlin nach dem Stande von März 1926, die Einnahmen und Ausgaben der Jahre 1924 und 1925 und den Hausha!tsplan für die Jahre 1925 und 1926 w:rd auf den im Reichsanzeiger vom 5. Mai 1926, in der Berliner Börsen- Zeiiung vom 4. Mai 1926 und der Frankfurter Zeitung vom 15. August 1926 erschienenen Proipekt über RM 20 000 000 6 °%ige Schuldver- schreibungen der Stadt Berlin vom Jahre 1924 verwiezen.

Magistrat der Reichs8hauptstadt. Dr. Lange. Auf Grund des vorstehenden Profvekts find RM 69755 000 auf den Stü 69755 über je NM 1000 Nr. l— 69 755, über Verpflichtungen der Stadt Berlin in Vertola ihres Vertrages vom 10. Juli 1926 mit der Gesellschaft für elefirische HSoch- in Berlin (Hochbahugesellschaft) 5 zum Handel und zur Nouerung an der Berliner Börse zugelassen worden.

Berliner Handels-Gesellschaft.

Juhaber lautende Zertifikate,

und Untergrundbaghnen

JFacquier & Securius.

trag nach Aushändigung der S1ücke der Ab1ötungéanleihe und Autlo! ungerechte. 1x7. Barab1ösung des Kleinbefißzes. Den Altbesigern, deren Besiy an ‘An- leiben der Franfturter Stadtisynode ins- gej)amt einen Goldwert von weniger als 200 Æ erreiht, wnd ohne Anerkennung eines NRechtzan1pruhs auf Anträg kret- willig eine Barabfindung von 123 9% des Goldwerts der Anleibestücke gewährt. Die Anträge sind binnen vier Monaten seit diejer Befanntmachung bei der „Deutschen Girozentrale, Deutsche Kommunalbank Zweiganstalt Frankfurt a. M.“ zu stellen, unter genauer Angabe des Namens, Standes und der Wohnung, geaebenenfals auch des Bankkontos uïw. Den Anträgen sind weiter die Schuld- urkunden und die Altbesitbeweismittiel beizufügen und außerdem eine |hrittliche Erklärung: des Antragstellers, daß die zur Barablötung eingereicbten Anleihen einen Ge!amtbesiß mit Altbesitznahweis da! stellen. Frankfurt a. M., den 4. Februar 1927, Der Vorstand der evangel!l.-luth. Stadtsynode.

O H T I E E E S I? I:

5. Kommanditgesell- haften auf Aktien, Aktien- gefellshaften und Deutsche

Kolonialgesellshaften.

Die Bekanntmachungen über deit

Verlust von Wertpapieren befin-

den sich ausshließlich in Unter- abteilung 2,

Die Julius Pintsch Aktiengesell- schaft in Berlin hat die Spruchstelle mit dem Antrage angerufen:

l. ibr gemäy Art. 37 der Durchf.-Vo. zum Aufw.-G. die Barablötung ihrer 44 9% igen Unleibe vom Jahre 1920 zum l, Mai 1927 zu gestatten, j

2, gemäß § 43 Nr. 2 des Aufw.-G. zu entihetden, daß eine Barabfindung, dîie e am 1. Mai 1927 an Stelle der auf die Anleibe entiallenden Genußrecbte in Höhe von 7U 9% des Vennwerts des Genußrehts gewähren will, dessen Zeitwert nicht unter lch1eitet. (111082

Berlin, den 2. Februar 1927.

Spruchstelle beim Kammergericht.

[111081]

Die Klöckner-Werke Aktiengejell- schaft in Rauxel hat die Sp1uchitelle aemäß Art. 37 der Duncht.-Vo. zum Auww.-G. mit dem Antrage angerufen, tbr die Va1ablösung der Schuldverfcbrei- bungen Nr. 239001 bis 36000 zum l. Zuni 1927 zu gestatten. Es handelt sib um diejenizen Schu1dverschieihungen, die mit dem Auftdruck „Mauxel in Westfalen, tun Januar 1921“ versehen find.

Berlin, den 2. Februar 1927.

mit 124% des Goldweits abgelö!t. Die Auszahlung der Beträge erfolgt ohne An-

Spruchstelle beim Kammergericht.