1927 / 38 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Feb 1927 18:00:01 GMT) scan diff

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der Witwe Deicke für die Witwe des Kornhändlers Hermann Deice, Berta geb. Grotemohl, hierselbst, als lebens- länglihe Nießbraucherin aus dem ge- rihtliben Kontrakte vom 6. Mai 1896, das Kapital selbst steht den Spalte 1 sub 2 genannten Erben des Korn- händlers zu, beantragt, Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. September 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem Amts- geriht Helmstedt anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Helmstedt, den 24 Fanuar 1927. Das AmkitsgeriŸHt.

[113207] Aufgebot.

Der Landwirt Wilhelm Wolter aus Moringen hat das Aufgebot der Hypo- thefenbriefe über dic im Grundbuch von Moringen Band XIIl Artikel 301 Abt. Ill Nr. 7 und 8 sür die E noversche Landeskreditanstalt in Han- nover eingetragenen Hypotheken von 3000 M bzw. 3000 M beantragt. Der Fnhaber der Urkunden wird Ge, spätestens in dem auf den 23. Sep- tember 1927, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- vaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserflärung der Urkunden erfolgen wird.

Moringen, den 7. Februar 1927.

Das Amtsgericht.

(113210) Aufgebot.

Der Anstreichermeister Willi Brodesser in Heidelberg, Kettengasse 17 I, hat das Aufgebot des verlorengegangen Hypo0o- thefenbriefes über die im Grundbuch von Sieaburg Blatt 1027 in Abt. TI1 unter Nr. 5 für den Dekorationsmaler Wilhelm Brodesser, früher in Siegburg. jekt in Heidelberg eingetragene Hypo- thek von 25 000 Papiermark beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den

. Okftob-r 1927, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- richt anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor- zulegen, widrigenfalls die Krasftlos- exflärung der Urkunde erfolgen wird.

Siegburg, den 10. Februar 1927.

Das Amtsgericht.

{113204] Aufgebot.

Der Malermeister Gustav Bürger, Spandau, vertreten dur seinen General- bevollmächtigten, seine Chefrau Käthe Bürger, geb. Schuderewiß, in Lychen, Bismarc{str. 35, hat das Aufgebot des Te:lhypothekenbriefes über die im Grund- buhe von Spandau Band 111 Blatt Nr. 3570 Abt. 111 Nr. 6 für den Antvrag- steller eingetragene Teilhypothek von 900 M beantragt. Der Inhaber der

neten Grundbesißes in Abteilung Ill deë vorerwähnten Grundbuchar.ikels unter Nr. 3, 4 und 5 für die Han- novershe Landeskreditanstalt in Han- nover als Hypotheken eingetragenen Darlehnsforderungen von 900 (neun- ner) PeC Cle 600 - (sechs- undert) beziehungsweise 3000 (drei- tausend) Mark beantragt. III. 1. Der Kaufmann Alexander Düwel in Bremen, P mte e eeL 5, ver- treten durch den unter 2 Genannten, 2. der Bürovorsteher Wilhelm Funge in Wesermünde - Geestemünde, Ellhorn- straße 22, haben als Miteigentümer be- ziehungsweise Eigentümer der im Grundbuch von A (Kreis Geestemünde) Band 15 Artikel 965 und Band 64 Blatt 2361 verzeichneten Grundstüte das Aufgebot des Hypo- thekenbriefes vom 12. September 1890 über die zu Lasten der vorbezeichneten Grundstücke in Abteilung IIl1 unter Nr. 1 der vorgedahten Grundbuch- blätter für die Sparkasse des Fleckens Lehe zu Lehe als Hypothet eingetragene, seit dem 9. September 1890 mit jähr- lih 4 (vier) vom Hundert verzinsliche und nah halbjähriger Kündigung rück- ahlbare Darlehnsforderung von 5000 fünftausend) Mark beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 20. Juni 1927, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunden erfolgen wird. Wesermüude, den 8. Februar 1927, Das Amtsgericht, 111, Wesermünde- Geestemünde.

[113212] Aufgebot.

Der Gerichtstaxctor L"dwia Raab zu Darmstadt in eina Eigenschaft als Pfleger für den Nachlaß der Witwe des Postsekretärs Karl Hof, Wilhelmine geb. Vaillant, hat beantragt, den ver- schollenen, am 17. August 1845 zu Hom- burg v. d. H. geborenen Gipsfiguren- händler Antonio Marco Batholomeo Vaillant, zuleßt wohnhaft in Frank- furt a. Main, Fahrgasse 128, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens fin

Aufgebot erlassen: Im Grundbu Kaierde Bd. 1 Blatt 13 Abteilung II Nr. 1 stehen auf dem Viertelspännerhofe No. ass. 7 des Viertelspänners Hermann Ablswede je 75 4 und einige Naturalien für Heinrich-Engelhard und Ludwig Ahls- wede aus dem Vertrage vom 2 k. tober 1825 eingetragen. Auf Antrag des eTeientnmers werden die unbekannten Srben der Abfindlinge aufgefordert ihre Rechte und Ansprüche spätestens in dem auf den 12. April 1927, morgens 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls die Abfindungen gelös{t werden.

Greene, den 11. Februar 1927, Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

{113218]

Die Stücke der 49% igen Schuldver- ihreibungen der Stadt Bielefeld im Ge- lamtwert von 31900 4, nämli: l. der Nrn. 7120, 7366, 7719, 7722, T7723, 7729, 7727 zu je 1000 4, der Nrn. 8453, 8456, 8457, 8460 zu je 5900 A, Buchstabe E, [. Ausgabe vom 26. Juni 1900, ®, der Nrn. 564, 966, 567, 568, 969 570. 571, 572, 573 zu je 2000 Æ, der Nr. 965 zu 1000 M, der Nrn. 1309, 1310, 1311, 1312, 1313 1314, 1315 zu je 500 Æ, Buchstabe E, l. Ausgabe vom 1. Oftober 1902, find durch Urteil vom 11. Januar 1927 für ungültig erfiärt.

Das Amtegericht Bielefeld.

{113217]

Du1ch Aus\chlußurteil des Amtsgerichts Leivzig vom 24. Januar 1927 find folgende Wertpapiere tür fraftlos erklärt worden : l. die 4 % igen Pfandbriefe der Leipziger Hypothekenbank Serie XIIL Lit. B Abt. 14 Nrn. 01650 und 01651 über je 2000 PM sowie Serie XlUUl Lit. @ Abt. 14 Nrn. 06639 und 06640 über je 1000 PM, 2. die Aktien Nrn. 341358 bis mit 34365 und Nrn. 12433 bis mit 12448 über je 1000 PM der Teppichfabrik - Zentrale Aktiengesellschaft in Leipzig, 3. die Aktie "r. 8985 der Sächs. Wollaarntabrik A -G. vorm. Tittel & Krüger in Leipzig-Plagwiß über 1000 P'M.

Amtsgericht Leipzig, Abt. I 48, am 8. Februar 1927.

[113224

Dur Urteil des Amtsgerichts

t y E Greene Hat fol 8 | d von

dem auf den 31. Oktober 1927, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeih- neten Gericht anberaumten Aufaebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Fraukfurt a. Main, 19. Jan. 1927.

Amtsgericht. Abt. 40.

[113213] Aufgebotsverfahren.

Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juni 1927, vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich- neten Geriht anberaumten Aufgebots- termin seine Nechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen widrigenfalls die Kraft- loserflärung der Urkunde erfolgen wird.

Spaudau, den 5. Februar 1927.

Amtsgericht. [113205] Aufgebot.

Das Fräulein Marie Luise Stolze in Neukammer bei Nauen, vertreten durh Rechtsanwälte Dr. Horn und Dr. E. G. Wegener in Berlin W. 62, Kleiststr. 27, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuh von Spandau Band 109 Blatt Nr. 3492 Abt. Ill Nr. 1 ür die Antragstellerin eingetragene Teilhypothek von 32500 M beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird auf-

efordert, E in dem auf den

7. uni 1927, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebo:s:ermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird

Spandau, den 7. Februar 1927.

Amtsgericht.

[113202] Aufgebot.

I. Die Erben des weiland Privat- manns Johann Wohltmann in Lehe, nämli: 1. die Ehefrau des Rehnungs- rats cFoh. Focken, Henny FodckLen geb. Wohltmann, in Wesermünde - L-he, Neue Straße 8, 2. Fräulein Hermine Wohltmann in Wesermünde - Lehe, Spadener Straße 1, 8. Fräulein Mar- arethe Wohltmann in Wesermünde- ehe, Spadener Straße 1, haben das Aufgebot des Teilhypo.hekenbriefes vom 14. Fuli 1909 über die für ihren vor- bezeihneten Erblasser zu ega des Grundbesiges der Ehefrau des Kapitäns August Wellm, Karoline Wellm geb. Luwner, in Wesermünde - Geestemünde im Grundbuche von - Geestendorf (Kreis Geestemünde) Band 9 Artikel 728 in Abteilung IIl unter Nr. 3 als Teil- betrag einer Restkaufgeldforderung von 3000 (dreitausend) Véark eingetrag:ne, mit jährlich 6 (sechs) vom Hundert vom 1. November 1913 an ver- gzinslihe und 6 (sechs) Monate nach Kündigung zahlbare Teilrestkaufgeld- “cui von 2000 (zweitaujend)

(arf beantragt. II. Dex Halbhöfner Hermann Bolten in Wollingst (Kreis Geestemünde), vertreien durch die Rechtsanwälte Tres. LTödter und SEilomon in We2sermünde - Geestemünde hat’ das Aufgebot der Hypothekenbriefe | vom 14. September 1893, 24. April) 1895 und 27. Dezember 1907 über die |

u Lasten seines im Grundbuch von tollingst Band ! Artikel 27 verzeih-

Auf Antrag des Landwirts Johann Amann in S{vönau, Geneinde Grünen- bach. wird das Aufagebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung gegen Amann, Jakob, ehem. Bäcker in Schönau, zurzeit unbekannten Aufent- halts, oecb. am 5. Ofiober 1864 in Keimhofen, Gemeinde Brünenbach, vom 20. 2. 1882 bis 20. 9. 1886 aïs Unter- offizier beim 13. Bayer. Fnf.-Regt., am 30. September 1886 zur Reserve nah Würzburg entlassen, im Fahre 1887 ausgewandert nah Amerika, eingeleitet und demzufolge folgende Aufforderung erlassen: 1. an den Verschollenen, sich spatestens im Aufgebotstermin zu me"den, widrigenfalls die Todes- erkläruna erfolgen wird, 2. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vers*tollenen ‘zu geben vermögen, svätestens im Avfaebotstermin dem Amtsoeri®%t Jnoolstadt Anzeige zu machen. Als Au*aebotstermin wird be- stimmt: Donnerstag, der 22. Sep- tember 1927, vormittags 814 Uhr, S'kunassaal Nr. 29/L.

Ingolstadt, den 7 Februar 1927,

Amtsgericht Fngolstadt.

[113214] Aufgebot.

Die Arbeiterfrau Hedwig Schivagierek in Alt Shalkowiß hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Blasius Schwa- gieref, ihren Ehemann, zuleßt wohn- haft in Alt Schalkowiß, für tot zu er- flaren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den L. September 1927, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 9, anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen

Kupp, den 3. Februar 1927

Amtsgericht,

[113200] i _Am 5. März 1925 ist zu Ballenstedt, ihrem lekten Wohnsibe, die Lehrerin i. N. Helene Gerhard, anhaltishe Staaté- angehörige, geboren am 12. Januar 1864 zu Posen, verstorben, Da ein Erbe des Vachlasses bisher nit ermittelt ift, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 15. Juni 1927 bei dem unterzeihneten Geribt zur An- meldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolaen wird, daß ein anderer Cróe als der Anhaltische Staat nicht vorhanden ift. Der Wert des Nachlasses beträat ungefähr 600 RM. Valleustedt, den 8. Februar 1927 Das Amtsgericht,

Abt. 6 in Aachen vom 7. Februar 1927 ist der Hypothekenbrief über die im rundbuch von Richterih Band 8 Artikel 377 in Abt. Ill Nr. 2 zugunsten der Eheleute Fohann Offermanns und Frau, Maria geb. Beckers, zu Uersfeld eingetragene Hypothek von 900 Af für kraftlos erklärt worden.

Aachen. Amtsgericht. Abt. 6.

[113220]

Der von der Firma C. Jörgensen in Kiel, Hamburger alle 2, ausge- stellte, von der Firma Fürgen Ciasen in Kiel angenommene, am 10. Januar 1926 fällig gewesene, protestierte RN von 250 ee) Reichsmark nebst 13,95 Protestkosten ift am 9. Februar 1927 für kraftlos erklärt, Kiel, den 9. Februar 1927.

Das Amtsgericht. Abt. 23 a.

[113221

Durch Aus\{lußurteil des unterzeich-

neten Gerichts vom 8. Februar 1927 ist

der Hypothekenbrief über die im

Grundbuch von Köln-Deuyp Band 26

Blatt 776 Abt. Ill Nr. 1 eingetragene

Hypothek für kraftlos erklärt.

Köln, den 8. Februar 1927. Amtsgericht, Abt. 71,

[113222 Durch Ausscchlußurteil des unterzeich- neten Gerichts vom 8. Februar 1927 ist der Hypothekenbrief über die im Grund- buch von Kriel Band L Blatt 875 Abt. [Il Nr. 6 eingetragene Hypothek von 8000 #4 für kraftlos erklärt. Köln, den 8. Februar 1927. Amtsgericht. Abt. 71. [1132261 Durch Ausfchlußurteil von heute wurde nachstehend bezeichbnete Urkunde für fratt- los erflärt : Der Hypothekenbrief über die im Grundbu} von Köln - Nondort Blatt 1252 in Abt Ill Nr. 3 einge- traaene Hypothek von 9000 #6. Köln, den 8. Februar 1927.

Amtsgericht. Abt. 71. -

[113227] Durch Aus\clußurteil von heute ift der über Tie im Grundbuch von Köln Band 251 Blatt 10027 in Abt. Ill für Eheleute Philipv Wingen in Godesberg engetragene Hypothek gebildete Hypo- thefenbriet über Paviermarf 50000 für fraitlos erflärt, Köln, den 8. Februar 1927. Amtsgericht. Abt. 71. [113223] Fn der Aufgebotssache des Fräulein- Klosters zu Ebstorf, vertreten durch Frau Acbtissin v. Meding, Prozeßbevoll- mächtigter Rechtsanwalt Gravenhorst in Lüneburg, hat das Amtsgericht in Löneburg durch den Gerichtsassessor Dr. Nettelrodt für Recht erkannt: der us bd Made die im Grundbuch von Lüneburg Band 50 Blatt 19 in Ab- teilung III unter Nr. 2 für das Fräu- lein-Kloster zu Ebstorf eingetragene Hyvothek wird für fraftlos erklärt. Lüneburg, den 7. Fanuar 1927. Amtsgericht.

[113219] / i Durch Ausschlußurteil des Amts-

1. über 150 RM, ausgestellt in Leipzig am 7. Januar 1926, an eigene Order von dem Kausmann Emil Adolf Rothe in Leipzig, Zeiyer Straße 31, afzeptiert von Eduard Kramer in Leipzig, Mariannenstraße 701, fällig am 7. April 1926; 2. über 3266,50 RM, anni t in Viersen am. 25. Dezember 1925 an eigene Order von der Firma Becker & Hüskes, akzeptiert von der Dams Albrecht Ékersdorff Nachf. in

eipzig, a am 30. März 1926, zahl- bar bei der Allg. Deutschen Credit-An- stalt in Leipzig, blanko indossiert von der Ausstellerin und der Chemnitzer Aktien-Spinnerei; 3. über 510 RM, ausgestellt in Kreuzberg am 24. August 1925 an eigene Order von Jacob Lenz in Kreuzberg (Ndb.), akzeptiert von der Firma F. G. Schmidt & Co. in Leipzig- Ur , Görlißer Straße 10, fällig am 24. November 1925.

Amtsgericht Leipzig, Abt. T 48,

am 8. Februar 1927.

[113194]

Das vom Amtsgeriht Bremen am 15 Januar 1927 erlassene Aufgebot, betr. Kraftloserklärung eines Wechsels über 475,35 RM, hat durch Zurücknahme des Antrags seine Erledigung gefunden.

Bremen, den 12, Februar 1927.

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[113215] Kraftloserklärung.

„Der Erbschein vom 25. November 1926 für die Witwe Gertrud Zink, geb. Brel nach ihrem Ehemann Karl Zinck wir hiermit für kraftlos erklärt.

Charlottenburg, 9. Februar 1927. Amtsgericht. Abt. 6,

[113216] Vekaunntmachung.

Der Erbschein vom 1. 6. 1921 _nach dem am 20. 8. 1921 in München ver- storbenen Gastwirt Fohann Auger- meier wird für kraftlos erklärt.

München, den 5. Februar 1927, Amtsgericht München, Nachlaßgericht.

[113229] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Willi Schöppe, Marie geb. Goldhahn, in Badenhaulten , Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Schuenemann zu See'en, klagt gegen den Arbeiter Willi Schöppe, nnüher tin Badenhaufen, aut Grund der SS 1565, 1568 B. G.-B, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des YNechtsstreits vor die dritte Zivilkammer det Landgerichts in Braun- s{chweig auf den 27. April 1927, vor- mittags 10 Uhr, mit der Autkorderung, fih durch einen bei diesem Gerichte zus gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 9. Februar 1927. Der Gerichts\chreiber des Landgerichts.

{113230] Oeffentliche Zustellung.

Die Bedienungs!rau Klara Weiß, geb Laqua, in MNeichenbah in Schlefien, Schweidnißer Straße 2, Baracke 9, Klä- gerin, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälle Kühne und Weigelt in Giazz, tlagt gegen ibren Ehemann, den Reisenden Arthur Weiß, früher in Landeck in Schlesien, ießt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte Ghebruch getrieben habe, durch Begehung von Unterichlagung, Heiratébetrug und andere Betrügereien feine durch die Ehe begründeten Pflichten {wer verlegt und dadurch eine fo tiefe Zerrüttung des ehe- lichen Verhältnisses ver|huldet habe, daß der Klägerin die Fortseßung der Ehe nicht zugemutet werden fann. auf Grund der §§ 1565, 15968 B. G.-B. mit dem Antrag auf Eheicheidung. Die Klägerin ladet den Betlagten zur mündlichen Ber- handlung des Mechtsstreits vor den Einzelrichter der 2. Zivilkammer des Land- acrihts in Glaß auf den 283. April 1927, vorm. 9} Uhr, mit der Auf- forderung, fich durch einen bei diejem (Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt a1s Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 2. R. 3/27.

Glas. den 9. Februar 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[113231] Oeffentliche Zustellung. Frau Maria Prill, geb. Buß, în (Grä!rath, Krs Solingen, Klägerin, Proeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Gorte in Glogau, flagt geaen ihren Ehemann, Arbeiter Hermann Prill aus Glogau, jeßt unbefannten Autenthalts, Beklagten, au? Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits ‘vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Glogau auf den 22. April 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufrorderung, fih dur einen . bei diesem Gerichte zugelassenen MNechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten veitreten zu laftjen.

Glogau, den 9. Februar 1927.

Der Ger1chteschreiber des L- »gerichts.

[113232] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Frau Agnes Henne- mann gen. Sturm, verw. gew. Wolf, in Kainmeröwaldau Kreis Schönau a. K, ProzeßbevoUmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Schlaegel in Hirschberg in Schlesien, klagt gegen ibren Chemann Oefar Henne- mann, unbefannten Aufenthalts, mit dem Antiag auf Ebe\cheidung. Die Klägerin ladet den Vefklagten zur mündlichen Ver- handlung des MNMechtéstreints vor die 11, Zwilkammer des Landgericht in Hi1|ch- berg tn Schlesien auf den 22, März 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Autorderung, sich dun einen bei diesem Serichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollnächtigten vertreten zu lassen. Hirschberg iu Schlefien, den 10. Fe- bruar 1927.

erichts LepPg vont 24. Januar 1927 find folgende Wechsel für kraftlos er-

klärt worden:

[113233] Oeffentliche Zustellung.

ie Fiau Lui'e Weber, geb Voslk- mann, in Eisleben. Hohetorstr. 3, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. Erich Yocboll in Kassel, klßgt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Heim Weber, trüher in Kassel, jeyt unbe- fannten Au?!enthalts, Beklagten, wegen Ebe1cheidung, mit dem Antiage, die zwiichen den Parteien vor dem Standctes- beamten in Breitenworbis am 12. Sep- tember 1906 ge\chlossene Ebe zu |heiden und den Beklagten für den allein 1chuldigen Teil zu erfläten. Die Klägerin ladet den Beklagien zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilfamm:r des Landgerichte in Kassel aut den 31. März 1927, vormittags 94 Uhr, mit der Au'forderung, \sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rech18« anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen Kassel, den 10. Februar 1927. Der Gerrchtssreiber des Landgerichts.

(113234) Oeffentliche Zustellung.

Der Pantoffelmacber Paul Strüwe in Altrupvin, Prozeßbevollmächtigter : )techts- anwalt Paet'ch in Neuruppin, klaat geaen die Martha Strüwe, geb. Modrow, früber in Altruvpin,. jeyt unbefannten Aufs enthalts, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des - NRech!84 streits vor die dritte Zivilfammer des Lands gerihts in Neuruppin aut den 8. April 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderuna, sih durch einen bei dietem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 3 R. 136. 26

Neuruvpin, den 9. Februar 1927.

Der Gerichts1chreiber des Landgerichts.

[113235] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Erna Albert zu Stuttgart, Cottastr. 53, vertreten dur Nechtzeanwälte Altred Bach und Richard Matthes in Stuttgart, klagt gegen thren Ehemann, Richard Albert, eg -Baumeister, zur- ¿eit mit unbekanntem Aufenthalt 1n Amerika abwe]end, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen : Die am ?. September 1922 vor dem Standetamt “Stuttgart ges \hlossene Ehe der Parteien wird ges schieden, der Beklagte wird für den allein huldigen Teil erflärt und hat die Kosten des Nechtestreits zu tragen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Zivilkammer V des Landaerichts zu Stuttgart aut Mon- tag, den 9. Mai 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Au!forderung, einen bef diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 10. Februar 1927. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. {113237} Oeffentliche Zustellung. Die am 28. 9. 1926 geborene Wallft Küßner in Altenburg, vertreten duch das Krettjugendamt in Bernburg, klagt gegen den Schweizer Willi Bastian, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, früher in Ro}ich- witz unter der Behauptung, daß -der Bes fiagte der außereheliche Vater der Klägerin lei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin vom Tage der Geburt, d. î. der 28. 9. 1926, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres zu Händen des Vormunds als Unterhait eine im voraus zu ents- 1ihtende Geldrente von vierteljährlih 759 ftünfundsiebzig MReichemark, und zwar die Nückstände fotort, die fünttig fällig werdenden Beträge am 28. 11, 20: 2, 28.9, Und 205 S: Lies Jahres zu zahlen und das Urteil tür vor- läufig vollistreckbar zu eitlären. Zur Güte« bezw. mündlichen Verhandlung des Necbts- \ireits wird der Beklagte vor das Amts- aericht tn Bernburg au! den 12. April 1927, vormittags 9 Uhr, Zimmer 60, geladen.

Bernburg, den 15. Januar 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(113236] Oeffentliche Zustellung. Die am 1v. 12. 1925 geborene Erika Kranich in Güsten i. Anb., vertreten durch das Kreisjugendamt in Bernburg a. S.,. flagt gegen den Barbier Friß Deine, ¿ Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Güsten, NRotenthal 28, unter der Bes« hauptung, daß der Beklagte der außer- eheliche Vater der Klägerin tei, mit dem UAnt1age, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin vom Tage ibrer Geburt, d. i. 10. 12. 1929, bie zur Vollendung des 16. Lebentjahres zu Händen des Vormunds als Unterhalt eine 1m voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 795 füntunodfiebzig Meichemarf, und zwar die Rückitände 1otort, die fünttig tällig werdenden Bes träge am 10. 12., 10. 3., 10. 6. und 10. 9, eines jeden Jabres zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- tlären. Zur Güte- bezw mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Amtegeriht in Bernburg auf den 12. April 1927, vormittags 9 Uhr, Zimmer 60, geladen.

Beruburg, den 15. Januar 1927. Der Geiichts!chreiber des Amtsgerichts.

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_1927

6. Erwerbs. and Wirtschaftsgenofjen|chaften. 7. Niederlassung 2c. von YNechtsanwälten.

8. Unfall. und Invaliditäts- 2c Versicherung. 9. Bankausweise.

Bekanntmachungen

11. Privatanzeigen.

S Befristete Anzeigen müssen de ei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. "i

9. Auïgebote, Ver- [ust-und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[113238] Oeffenttiiche Klagezustellung.

Das minderjährige unehelihe Kind Selma Neinsch in Wolfen bei Bitterfeld, vertreten dunch die Vormünderin Maita Reinsh in Wolfen, die)e vertreten durch das Kreisjugendamt in Bitterfeld, klagt gegen den Schmied Georg Knoblich aus Beuthen O. S., zunzeit unbefannten Au!- enthalts, auf Grund der durch Unteil des Am1sgerichts Canth vom 23. Juni 1920 zu zablenden Unterhaitsrente' von vienttel- jährlich 60 Papierma1k, mit dem Antrage, auf Erhöhung der Unterhaltärente an 9% tünfundzwanzig Meichêmark monatli, und zwar die rückständigen Be- träge lotort, die fünttig fällig werdenden am 21. jeden Monats. Zur- mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Beuthen O. S. auf den 22. März 1927, vor- mittags 9 Uhr, geladen. Amtsgericht Beuthen O. S., den 9, Februar 1927.

[113239] Oefjenttihe Zustellung.

Die minderjährigen Geichwister Fer- dinand und Martha Polte, vertreten dur den Pfleger, Maschinentührer August Nuvp'recht in Mauer am Bober Nr. 113, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Weizmann in Breelau, klagen gegen den Bäcker Carl Poite, trüher in Bieslau, auf Grund der Behauptung, daß der Be- Üaate als ihr Vater zu ihrem Unterhalt verpflichtet sei, mit dem Antrage: Der Beklagte wird verurleilt, an: 1. Ferdinand Polte, geboren 27. Juli 1919, 2. Martha Polte, geboren 21. Mai 1921, je 15 fünfzehn MNeichsmark vom 1, Dezember 1926 ab monatlich im voraus, und zwar bis zum 5. Tage eines jeden Monats als Unterhalt z. H. ‘des Pflegers zu zahlen, und zwar die rükskändigen Beträge )ofort. Die Kosten des Rechtsstreits werden dem Betlagten auferlegt. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht în Breslau, Zimmer 166; auf dén A. April 1927, vormittags' 10 Uhr, geladen.

Breslau, den 10. Februar 1927.

Der Gerichts\chreiber des Amtsgerichts.

[113241] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Bruno Winde in Stuhm, vertreten durch den vom Jugend- amt Wohltahrtéamt Stuhm mit der Ausübung der vormundscha!tlichen Obliegenheiten betrauten Beamten, Kläger, Prozeßbevollmächtigter : Justizinspektor Hennebeil in Essen, klagt gegen den Tilchler Friß Feßler, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, trüher in Schonnebeck, wegen Unterhaltsforderung, mit dem Antrage: 1. aut Zahlung einer Unterhaltstente von 30 NM dreißig Neichsmark monat- lih von seiner Geburt, d. i. 12. Februar 1926, bis zur Volletidung des 16. Lebens- jahres, und zwar dié rückständigen Beiträge sotort, die fünttig tälligen am Erften eines jeden Monats, 2. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 3. die Kosten des Nechtsstreits dem Beklagten ‘aufzuerlegen Zur mündlichen Verhandlung deé Nechts- streits wird der Beklagte vor das Amt!s- geriht in Essen, Zimmer 156, auf den 2, April 1927, vormittags 9 Uhr, geladen. |

Essen, den 8. Februar 1927.“

(Unter)chrift), Justizinspektor, Gerichtsschreiber ‘des Amtsgerichts.

[113245]

Die minderjährigen Erich und Fanny Hain in Karlsruhe klagen gegen den zuletzt in Karlsruhe wohnhaften, jeßt unbekannten Ortes sich befindenden Stukkateur Her- mann Hain auf Bezahlung einer Unter- haltsörente von monatlih je 20 NM ab 1, 1. 25, Termin ‘zur mündlichen Ver- handlung ist bestimmt aur Montag, ven 25, April 1927, vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Karlsruhe, Zimmer Nr. 131, Hierzu wird der Beklagte ge- laden, Der Gerichtsschreiber des Bad. Amtsgerichts, A 111, in Karlsruhe.

[113244]

Die minderjährigen Kinder Albreckht Fellhauer, geb. ain 4. Dezember 1920 in Karléruhe, und Kurt Adolf Fellhauer, geb. am 6. Februar 1922 in Karloruhe, ver- treten durch den Vormund Karl Dörr- wächter, Ma1chinen|chlosser, hier, klagen gegen den Fausmann Wilhelm Fellhauer, zuleßt wohnhaft in Karläruhe, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater der Kläger verpflichtet fei, lezteren an S'elle der testge\egien Nentenbeträge bis zur Vollendung thres fechzehnten Lebent- jahrs als Unterhalt eine im voraus zu

%om 2. Dezember 1926 ab bis zur Voll-

bandlung wird der Beklagte vor das Badische Amtsgericht in Karlêruhe auf Montag, den 21. März 1927, vor- mittags 9 Uhr, geladen. Den Klägern wurde das UArmenrecht bewilligt. Gemäß S8 203 ff. Z.-P.-O. wurde die öffentliche Zustellung der Klage nebst Termins- bestimmung an den Beklagten bewilligt. Karlsruhe, den 11. Februar 1927. Ge- richts|chreiberei des Bad Amtsgerichts. A. 6.

[113246] Oeffentliche Zustellung.

Der am 12. August 1919 geborene Otto Waßinuth in Neukirchen, Kreis Ziegen- hain, vertreten dur jeinen Vormund, den Zimmermann Cckhard Wasmuth daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Amtésvormund Wilhelm Wittge beim Kreisjugendamt in Ziegenhain, tlagt gegen den Zigarren- und Tabathändler Ernst ( “tolz, früher in Marbu1g, Grün 4, jezt unbekannten Auf- enthalts, wegen Unterhalts, mit dem An- trage, den Beklagten dur vorläufig voll- \treckbares Urteil zu verurteilen, an ibn

endung eines 16. Lebensjahres vieutel- jährlih im voraus 60 NM zu zahlen, die rückständigen Beträge fofort, die künftig fälligen je am Lll 4, L 7, AUnd4;: 40. eines jeden Jahres, und die Kosten des Necbhtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Mar- burg auf den 25. März 1927, vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 8, geladen. Marburg (Lahn), den 4. Februar 1927. Der Gerichté)chreiber des Amtsgerichts.

[113248]

Der minderjährige Heinz Georg Viets in Himmelépforten, Kr. Stade, vertreten dur !einen Vormund, Eifenbahns\ekretär Hinrich Viets. in Bergedorf, Brauer- ftraße 101 11, lagt gegen den früheren Finanzbeamten, jeßigen Kaufmann Walter | Noboom, geboren am 29. Juli 1901 tin Stade, früher in We)ermünde:Lehe, Brook- straße 10 bei Vollers, unter der Be- hauptuyg, daß er seinem verstorbenen Vater, dessen einziger Erbe er ist, laut BVer- trag vom 1. 7. 1922 ein gegebenes Dar- lehn von 10000 M s{u!lde, welches bis 30. 6. 1923 zurückzuzahlen wax, mit dem Antrage auf Zahlung von 99 RM ‘nebft 10% Zinsen feit 1. 7. 1922 alé Aut- wertungsbetrag für das Darlehn. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Mechtsstreits vor das Amtsgericht in Wesermünde- Lehe auf den 25, März 1927, vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befanntgemacht.

Der Gerichtsschreiber des Amtgerichts

Wesermünde-Lehe, ‘den 9. 2, 27,

[112045]

Die Firma v. Zahn & Jaensch in Dresden-A, Waisenhausstraße 10, Prozeß- bevollmächtigte: Nechtsanwälte Dr. Herschel und Dr. Mangler in Dresden, Seestr. 4, flagt im Wechielprozeß gegen Curt Grübler, Nittergutsbesitzer, früher in Barmenitz b Lommatz\ch, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des am 15. Sep- tember 1926 ausgestellten, vom Beklagten afzeptierten, am 19. Dezember 1926 \äâllig gewej]enen Wechsels über 1200 NM, unter der Behauptung, dak der Wechtel am Faälligkeitstage vom Beklagten nicht ein- celóst, daher protestiert worden fei, und daß dadurch 28,895 NM Protestkoiten -ent- standen jeien. Sie beantragt: Der Be- klagte wird verurteilt, 1228,85 NM nebst 29/0 Zinsen über Neichsbankdiekont, mindestens aber: 6 9/0; seit 15. Dezember 1926 zu bezahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu - tragen Dieses Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Befklagtén zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Landgerichts zu Dresden aut den 28, März 1927, vormittags 93 Uhr, mit der Ausforderung, sich durch einen bei dieliem Gerichte zugelassenen NRechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Dresden, den 8. Februar 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

1113247] Oeffentliche Zustellung. Der Mühlenbesißer Wilhelm Paulsen in Böklund, Prozeßbevollmächtigter : MNechtéanwalt Schmidt in Schleswig, Stadtweg 18, klagt gegen den Landmann Gustav Siegler sen, früher in Uelsbyholz, jeyt in Dänemark unbekannten Autenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Be- klagten in den Jahren 1925 und 1926 Waren zum Preise von insgesamt 288 NM verkaust und gelie)ert habe, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 288 M nebst 9 v. H. jähul. Verzugd« und 199 40 MM vom 1. Dezember 1925 biszum 14, Mai 1926, von 209,40 NM vori 15, Mali 1926 bis. 31, Mai 1926, von

an die Klägerin |-

Scbaden®er]aßzinfen von |

11. August 1926 und von 288 NM seit leit dem 12. August 1926 zu zablen, dem Beklagten die Kosten des Rechtéstreits au'zuerlegen und das Urteil für vorläufig vollitreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Schkes- wig, Zimmer 7, auf den 25, März 1927, vormitiags 9 Uhr, geladen. Die Einlafsungsfrist ist auf ein Monat testaetetzt.

Schleswig, den 9. Februar 1927. Der Gerichtes chreiber des Amtsgerichts.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

[109524] Verficigerung.

Die Grundstücke, Gebäude und Einrich- tung8gegenstände (gesamtes Jnventar der Fa. Gebr. Becker G. m. b. H. in Liquid. zu Beckum, Apparatebauanstalt) ollen durch den unterzeichneten Liquidator am 25. 2. 1927, 4 Uhr, im Geichättszimmer des Notars Terrahe in Münster, Dom- play 39, verkauft werden. Bedingungen werden im Termin bekanntgegeben. Zu- schlag erfolgt fofort. Besichtigung nach votheriger Anmeldung. Dr. Peters, Münster i, W., Graelstr. 16,

4. Verlosung x. von Wertpapieren.

{112629/ Bekëanntmachung. Barablösung von Anklamer KreisS8anleihe.

Den im Inlande wohnenden Altbesißzern von Antlamer Kreisanleihe, deren Stücke entweder insgesamt einen Goldwert von weniger als 900 NM darstellen oter deren Stücke gemäß §§ 30 und 40 des Anleihe-

| abgestempelt und sämtliche Couponébogen

| Bedingungen revidiert werden können.

{112710]

4 9% österreichische Goldrente. Die Caisse Commune des Portenurs des Dettes Publiques Anutrichienne eb Hongroise émises avant la guerre, 22, Boulevard de Courcelles, Paris, fordert die Jnhaber von Stücken der 4 9/9 österreibisdhen Goldrente auf, ihre Stücke in. der Zeit vom 15. Februar 1927 bis 14. Februar 1928 einschließlich bei der Deutschen Bank, Berlin, einzureichen. Die eingereichten Yläntel werden zwecks Anschlusses an das Innsbrucker Protokoll vom 29. 6, 1923 und die Zujatverträge

durch neue Couponêbogen, die den Ver- änderungen im UAnleihedienst Rechnung tragen, ersetzt werden. Die Nummern der neuen Couponsbogen werden auf die Mäntel unter Durchstreihung der alten Nummern übertragen.

Die neuen Couvonsbogen liegen fertig vor. Ihre Aushändigung erfolgt daher mit der Nückgabe der abgestempelten Mäntel.

Fn dem Innsbrucker Protokoll und în den Zusatzverträgen hierzu ist bestimmt : Die rückständigen Coupons Nr. 40—48, welche die Zeit vom L. 4, 1920 bis 31. 12. 1924 umfassen, werden auf Grund von Bierteljahräzabhlungen der Schuldnerstaaten in der Zeit vom 1, 1, 1926 bis-1. 10, 1937 getilgt werden. Die Zahlungen für diee rückständigen Coupons und tür die laufenden Zinsen ab 1. 1. 1925 werden auf der Grundlage von 32 % der in den Anleihe- bedingungen in Gold festgeseßten Zinien geleistet. Die Couponseinlöfungêtermine werden jeweils dur die Caisse Commune befanntgegeben. Die durch den Anleihe- dienst verursachten Koslen werden gegebenen- falls von dem Couvonbetrage abgezogen. Der Satz von 329% wird unter den im Innsbruccker Protokoll und in dem Zusatz- protokoll vom 1d. 3, 1926 vorgelehenen

Gemäß den Instruktionen der Ne- parationekfommission werden zur Ab- stemvelung und Bogenerneuerung zu- gelassen :

L. ohne weiteres Stücke, die von einem Staate, der nicht Nachfolge und nicht Ze\sionärstaat Oesterreichs ist, alio von einem altausländishen Staate

ablösungétgesezes nicht voll aufgewertet werden: fönnen, weil die Nestbeträge (Spityenbeträge) nicht durch 500 teilbar find, wird ohne Nachweis der Bedürstig-

abgestempelt sind,

, die unabgestempyelten Stüdcke erft, nachdém festgestellt ist, daß sie nit aus dem Gebiet der Nachtolge- oder Zeisionärstaaten Oesterreichs hervor-

feit auf Antrag eine freiwillige Barab- findung in Höbe von 124 v.H. des Goldwertes ihrer Anleihe gewährt, Bei Bedürttigkeit kann der Ablösungsbetrag bis auf 25 v. H. erhöht werden.

Anträge sind unter genauer Angabe des Namens, Standes und der Wohnung, gegebenenfalls auh des Sparkassen- oder Bankkontos und unter Beitügung der Mäntel Zinsscheinbogen einschließklich Er- neuerungéscheinen bis zum 31. Mai 1927 beim Kreiéaut)\chuß in Anklam einzureichen.

Wird erhöhte Autwertung beaniragt, fo ist dem Antrag außerdem eine be- sondere Begründung sowie eine amtliche Be)cheinigung übet das Jahreéseinkommen beizufügen.

Anklam, den 10. Februar 1927,

Der Vorsißende des Kreisausschusses : von Rosenstiel, Landrat.

[113250] i Barablösung von Funhaberanleihen ! der Stadt Hanau.

Fn Ergänzung unserer Bekanntmachung vom 9. August 1926 (Deutscher Neichb- anzeiger vom 12. August 1926) über Ab- 1ötung von Marfkanlethen der Stadt Hanau veröf "ntlihen wir nachstehenden Beichluß der jiadti)hen Körper|chasten über die Ab- lôtung von Anleihe-Kleinbesitßz und -Spiyen- beträgen :

1. Den Altbesigern von Inhaberanleihen der Stadt Hanau, deren Stücke insge1amt einen Goldwert von weniger als 500 4 haben, wird ohne Nachweis der Bedürstig- feit auf Antrag eine Barablösung von acht Prozent des Goldwerts der Schuld- verschreibungen gewährt.

2, Bei einem nachgewiesenen Gesamt- altbesitz von weniger als 1000 4 Goldwert weiden Spitenbet1äge, die reihtgeseglih béim Umtausch in Ablö)ungsanleihe aus- fallen, mit aht Prozent des Goldwerts bar abgelöôit.

Zur Erlangung der Barablösung zu 2 (Spvitzenbeträge) ist besondere Antragstellung nicht erforderlich

Anträge auf Barab!söfung zu 1 (Klein- besi) sind bis spätestens 14. Mai 1927

Zins\cheinbogen und cinem den ministeriellen Vorscbritten genügenden Nachweis des Alt- besiges unmittelbar an die Stadtkasse in Hanau, Marktplag Nr. 18, zu richten, Hanau, den 10. Februar 1927, Der Magistrat. Or. Blaum, Oberbürgermeister.

entrichtende Geldrente von vierteljäh1lih je 90 NM zu zahlen; Zur Streitvet-

229,40 RM vom 1. Juni , 1926 bis

Dr. M ller, Bürgermeister.

unter Beitugung der Wertpapiere nebst |

gegangen find. Ausgeschlossen sind :

Stücke, die von einem Nachfolge- oder Zessionärstaat Oesterreichs abgestem- pelt \ind, es sei denn, daß es fich um die Abstempelung der diplomatischen oder fon)ulari\chenVertretungen aufStücken handelt, die den Staat8angehörigen eines Nachfolge- oder Ze|sfionärstaates gehören und außerhalb des Gebiets diejer Staaten ruhen.

Hinterlegung: Die Stücke sind mit

allen anhaîtenden Coupons und Talons aus den im nächsten Abjatz erwähnten

(ohne Namensangabe) einzureihen. Für jeden Eigentümer is ein nah Ab|\chnitten und innerhalb derjelben arithmeti\ch ge- ordnetes Nummernverzeichnis beizufügen. Befjondere Vordrucke hierfür find nicht vorgesehen.

Die am 1. 4. 1920 und früber fälligen Coupons nehmen an dem von der Caisse Commune vermittelten Anleihedienst nicht teil und werden den Efnreihern mit einer Bescheinigung über die Nückgabe und die Aushändigung eines neuen von der Caisse Communune gelieterten Coupontbogens zu- rückgegeben. Wenn der Talon noch die arn 1. 4, 1920 und trüher fällig gewor- denen Coupons umfaßt, so wird der Talon auch einbehalten, und der Einreicher er- bält eine entsprehende Bescheinigung. Diese Bescheinigung und die gegebenen- falls zurücckerhaltenen Coupons find auf- zuheben. Die Negelung tolcher unbezablt gebliebenen Coupons ‘in deutshem Besitz steht noch aus.

Zahlung: Bei der Nückgabe der ab- gestempelten Mäntel und der Coupons- bogen wird der Coupon Nr. 49 des neuen 'Couponébogens Jahreëcoupon 1925 mit

U.S.§ 1.235 brutto von den Stücken zu

200 Gulden, U.S.§ 6.176 brutto von den Stücken zu

und unter Frankreich, Oesterrei, Belgien, England, Holland,

Gründen tür jeden Eigentümer getrennt |Gejellshaft ist

E

b) # 9% von dem verbleibenden Betrag als JInfassospe!en,

c) der sonst üblihen Bankspesen.

Ueber die Bezahlung weiterer Fällig-

feiten ergeht neue Bekanntmachung.

Dieses Verfahren wird zu gleicher Zeit denselben Bedingungen in

Jtalien, Schweiz, Tschecho- \lowakei und Ungarn durchge!ührt.

(Gemäß dem Prager Abkommen ver- jähren die durch Vermittlung der Caisse Commune zablbaren (Soupon®g in 5 Jahren von ihrer ZahblvarsteUung ab. Die französilhe Gefeßgebung ist auf die leit dem 16, 7. 1920 verlorengegangenen Stücke allein anwendbar. Jn'olge leßterer Bestimmung muß in Zukuntt die Sperre dem BSyndicat des Agents de changs in Paris und der Caisse Commune, die als Schuldnerin ange|ehen wird, gemeldet werden. Um die Anwendung des ft1an- zöfishen Gesetzes zuzulassen, wird unters stellt, daß alle Jnhaber den Siy der Caisse Commune, Paris, als Wohn haben, woraus die autschließlihe Zu- ständigkeit des Tribunal de la Seine in Paris für alle Klagen auf Grund von Sperren folgt.

In Zukuntt wird die Einlösung der Zins\cheine wieder bei den alten Zahl- stellen ertolgen, d. h.

in Berlin bei der Direction der Dis-

conto-Gesell)\chatt,

bei dem Bankhaus S. Bleichröder,

bei der Darmstädter und Nationalbank R. a. U

bei der Deuts{en Bank,

in Frankfurt a. M. bei der Direction

der Diéconto-Gesellshaft Filiale Frankfurt a M.,

bei der Darmstädter und Nationalbank K. a. A. Filiale Frankfurt a. M,

bei der Deutschen Vereinsbank,

in Stuttgart bei der Württembergischen

Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.

5. Kommanditgesell- schaften auf Aktien, Aktien- gesellschaften und Deutsche

Kolonialgefellschaften.

Die Bekanntmachungen über dei

Verlust von Wertpapieren befiit-

den sich ausschließlich in Unter- abteilung 2.

Enzinger - Union - Werke, [113271] Aktien-Gesellschaft.

Herr Leopold Schmied in Prag ist durch Tod aus unserem Aufsichtsrat auß geschieden.

Mannheim, den 12. Februar 1927,

Der Vorftand. [113270]

Das Mandat des Herrn Hans Nickel, Frankfurt a. M.' als Aufsichtsrat un}erer ab 31. Dezember 1926 erlolchen.

Carl Fröhling, Aktien-Gefellschaft, Frankfurt a. M. [113562]

Zu der Tagesordnung der General- versammlung, |. Einlad. Nr. 30, Punkt 4 Aenderung der Satzungen: Der sichtsrat wird alljährlih neugewählt. Logierhaus Berner A. G. (Lobeag),

Berlin-Charlottenburg, Kantstr. 86._ [T1734]

Jn der Generalversammlung vom 22, Dezember 1926 ist die Auflötung der Ge/ellshaft beschlossen worden. Uls Liquidator wurde der bisherige Vorstand Hans Freiherr von Köniz, Gesellschafts- direktor in München, besteut. Gemäß 8 297 H.-G.-B. wird hiermit aufgefordert, Ansprüche umgehend beim leßtgenannten Liquidator anzumelden.

Bayerische Luftverkehr A. G.

i. Liqu., München, Ottoftr. 5.

Hans Freiherr von König, Liquidator.

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111744]

j Strauch Gebrüder & Engelhardt Handels - A. G. in Liquidation, Bremen. Durch Beschluß der Genetal« veriammlung vom 21. 12. 1926 ist die Liquidation der Gesell)haft beshlossen und der unterzeichnete Kaufmann, der bisherige

1000 Gulden, U.S.§ 61.76 brutto von den Stücken zu 10 000 Gulden | bezahlt. i | Die Zahlung erfolgt zum Gegenwert | des angeacbenen Betiages in Reichêmark zum amtlichen Geldkurje für Auszablung New York des dem Zabltage vorder- | gehenden Tages unter Adzug vont a) einmalia §006 tür das Stü zur De&Fung der Kosten des Verfahzuens der Bogenernduecrung Und Abi ftempelang

Norstand Herr Wilhelm K. Wilkens in Bremen zum Liquidator beftelt worden. Gemäß § 297 des H.-G.-B. fordere ih in meiner vorbezeichneten Eigen|chaft als Liguidator und im Hinweis auf die oben- erwähnte Auflöfung der Gesellschaft dite Gläubiger der Gesellschaft auf, ihre An- sprüche anzumelden.

Wilhelm Wilkens, Liguidator der Fa. Strau Gebrüder & Engeldardt Handels-A. G., Bremen, Am Deich §9.