1927 / 47 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Feb 1927 18:00:01 GMT) scan diff

Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten De. { Zch bin aber dafür uicht zuständig. Trobdem wird es dem Herru Ausländische Geldforten und Banküoten. Steiger: Jh will zwei Anfragen des Herrn Vorredners | Vorredner angenehm sein, zu hören, daß ich bereits im leßten gleih beantworten. Jahr Professor Seedorf 3000 Mark zur Verfügung gestellt habe, 29. Februar -24. Februar : Zunächst hat sih der Herr Vorredner dana erkundigt, was | damit er seine Landarbeiterforschungen aufnehmen kann. Von Geld Brie! Geld Brief bisher zur Dur(hführung des von dem hohen Hause an- | dem Herrn Minister, dem er untersteht, hat er meines Wissens Srereians . 210 9080 genommenen Antrages betreffend die Urbarmachung der | noch nihts bekommen. Ferner schweben Verhandlungen, um G e Eile E 25 E 129 G1 rechts8emsischen Moore und des rehtsemsishen Oed- | ihm Gelegenheit zu geben, am Lehrgut der Tierärztlihen Hoch- Amerikanische: ,

zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger landes geschehen ist. Jch darf die Antwort dahin geben, daß {chule Landarbeitsforshungen planmäßig zu betreiben. Fch habe 1000—5 Doll. 4,196 4,216 4,198 4218 :

die ganze Angelegenheit soweit gefördert ist, daß ih die Hoff- | also alles getan, obwohl ih niht zuständig bin, um diese Be- 2 und- l Doll. 4183 4,203 4183 4,203 ITr. 47. _Berlin, Sreitag, den 29. Februar 1927

nung habe, alsbald mit einem Anleihegeseß an das Hohe Haus | strebungen zu fördern, niht nur deshalb, weil ih Professor | Argentini1he . ap.-Pef. 172 1,762 E at E i Wertpapiere. 6,20, A. E. G. Union 7,75, Brown Boveri 17,25, Siemens Schuckert

Erste Beilage

herantreten zu können. (Bravo!) es: L Seedorf als sehr geeignet hierfür ansehe, sondern weil ih au E E E 0.007 R (Fortsezung aus dem Hauptblatt.) In diesem Zusammenhange darf ih Jhuen aber sagen, daß | die Landarbeitsforschung gegenwärtig für eine schr wichtige Sache halte, Daher hoffe ih, daß für. die Landwirtschaftlihe Hochschule hier in Berlin in kurzer Heit ein- Gut wird geschaffen werden können, auf dem nicht nur die Landarbeitsforshung, sondern auch andere Materien der Lösung nähergebraht werden können. Dann hat Herx Dr. Schiftan hingewiesen auf das Verhältnis der Landwirte und der Juristen bei der Kulturamtsvorsteher- laufbahn. Es ist richtig: auf vier Juristen kommt ein Landwirt. Vor drei Tagen habe ih jedoch entschieden, daß in Zukunft das Berhôltnis 1:1 sein wird. Gleichzeitig habe ich mir aber An- iveisungen nah der Richtung vorbehalten, daß die Landwirtschafts- lehrer nah bestandenem Examen noch ihre juristischen Kenntnisse

ih auch die Absiht habe, das große Oedland links der Ems in Angriff zu nehmen, Der Herr Vorredner hat mit Recht darauf hingewiesen, daß es cin Schandfleck für uns sei, daß dort noch Tausende von Morgen als Oedland liegen. Erst vor 14 Tagen habe ich mit den zuständigen Organen des Be- zirks, mit dem Vertreter des Regierungspräsidenten, mit den Landräten und deu Kulturbaubeanmiten und mit Vertretern des Landeskulturamtes hier eine Verhandlung gepflogen, um Mittel und Wege zu finden, um links der Ems cine Fläche von ungefähr 12 000 Morgen in Kultur zu bringen. (Bravo!)

Der Herr Vorredner hat dann nah den Stande der S ied - sungsangelegenheit gefragt. Zunächst im Kreise Ahaus. Diese Angelegenheit {webt ja schon längere Zeit. Es ist be- reits eine örtliche Besichtigung mit dem Landeskulturamt durch den zuständigen Referenten des Ministeriums vereinbart. Sie wird wahrscheinlich Mitte März erfolgen.

Endlich hat dann aber der Herr Vorredner in diesem Zu- sammenhange auf das Verhältnis Preußens zum Reich in der Siedlungsfrage hingewiesen. Zch kann in dieser Beziehung nur sagen, daß ich niemals von einem an- deren Bestreben geleitet war als vou dem, unter Wahrung der Landeshoheit Preußens gemeinsam mit dem Reich diese Frage zu lösen. Fm einzelnen wird Herr Ministerialdixektor Articus noch zu der Angelegenheit sprehen. (Bravo!)

Ministerialdirektor Articus äußerte sich hierauf zu dem Meinungsstreit zwischen dem Reih und Preußen. Man muß, {0 Bi er aus, aus der Fülle von Richtigem und Falschent, von Erheblichem und Unerheblichem den Kern herausschälen. Es handelt sih zunächst um die Frage: Durfte das Landivirtschafts- ministerium zulassen, daß, was nach den Aa o aues des Reiches beabsichtigt war, der maßgebende Einf in der land- wirtschaftlichen Siedlüung von Preußen auf das Reich übergeht? Jch antworte: Nein, das widerspricht der Reichsverfassung. Es widerspriht auh dem einmütigen Willen des Landtages uach dessen Entschließung vom 29, April 1926. Zum Dritten wider- ¡priht es den sahlihen Jnteressen der Stiedlung, wie in der Denkschrift des Landwirtschaftsministeriums näher dargelegt ist. Der Antrag Preußens auf 60 Millionen Reichskredit betonte von vornherein als Vorausseßung, daß Organisationsänderungen nicht vorgenommen werden durfen. Demgegenüber rückte das Reich die Orgauisationsfrage in den Vordergrund und machte Vor- ihlâge, die mit der Reichsverfassung nicht vereinbar, vom Stand- punkt der Staatshoheit Preußens untragbar ivaren. Preußen Yat alles getan, um den Gang der Verhandlungen zu be- ¡hleunigen. Das preußische Landwirtschaftsministerium hat die Auszahlung der Reichsgelder nicht shuldhaft verzögert, vielmehr sind beträchtliche Verzögerungen beim Reich festzustellen. Bisher wurden angekauft 26 000 Hektar Siedlungsfläche zu Lasten des Reichskredits und über 15 000 Hektar zu Lasteu des preußischen Kredits. Die preußischen Leitsäße für Siedlungsgesellshaften ent- sprehen dem Wun he des Landtags nah stärkerer Staatsaussicht itber diese Gesellschaften. Weder in den Leitsäßen noch sonst ist die geschäftliche Freiheit der f Een beschränkt. Was allerdings verlangt wird, ist, daß die Stedlungsgeselischaften sih auf die ordnungëmäßige sachliche Bearbeitung ihrer eigenen Siedlungsaufgaben innerhalb ihrex Provinz beschränken, und daß ste nicht, unterstüßt durch ihre S ßenorganisationen in Berlin, Politik treiben, noch dazu eine Politik, die derjenigen der Staats- regierung und des Preußischen Landtags völlig widerspricht. Es mussen hiernah im ganzen dîie Angrîifse auf di? preußische Sied- lungspolitik zurückgewiesen werden. Preußen muß nah wié vor darauf bestehen, daß scine Siedlungsbetätigung unangetastet bleibt. Eine Zusammenarbeit mit den Reichsstellen ist aber durchaus möglih, Fnsbesondere hat sich die Zusammenarkbeit mit dem Siedlungsausshuß der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt bewährt, und wird, wenn die lezten Reste der Meinungsver- schiedenheiten beseitigt sind, sich sicher noch ersprießlicher gestalten. Es wäre das beste, wenn die Angriffe in der Oeffentlichkeit auf die Stedlungspolitifk der preußischen Staatsregierung zunächst einmal aufhörten, und wenn man erst einmal abwarten würde, ob nun nicht bessere Siedlungsergebnisse zutage treten, nachdem Jeßt zum ersten Male nah dem Kriege größere Geldmittel für Siedlungs8zwedcke zur Verfügung gestellt sind.

Abg. Dr. Schiftan (D. Bp.) erklärt, daß zur Erhaltung und zux Steigerung der landwirtschaftlihen Produktion eine das ge- [amte volkswirtschaftlihe Juteresse wahrende Zollpolitik gehöre. Der deutsh-polnische Handelsvertrag dürfe nicht lediglih auf dem Rüdcken der deutschen Landwirtschaft S open werden. An der

übermäßigen Schweineeinfuhr würde besonders auch der Klein- |

besiß bis herunter zu den Zwergbetrieben leiden. Unproduktivität der Styweinezucht bewirke eine \chwere Schädigung des Kartoffel- daues der leihten Böden. Der Redner fordert Erleichterung der Realsteuerbelastung durch Erweiterung des Kreises der Steuer- pflichtigen. Ee Uns und Anpassung der Gesamtsteuern an die Leistungsfähigkeit, Der Leistungssähige habe für den Leistungsshwachen einzutreten. Der Redner spricht weiter von der T u: die r lin Göttingen sei mit einem Versu hsgut und Lehrstuhl für Ma hinenwesen zu versehen. Fn landwirtschaftlihen Dingen müßten überall Landwirte als Sach- verständige, darunter besonders akademish vollgebildete Landwirte, herangezogen werden. Leßtere hätten au entsprechende Anuits- bez:ihnungen zu erhalten. Bei den Re ierungen und Landes- tulturbehörden müßten in geeigneten Stellen Landwirte mehr als bisher verwendet werden. Bis jeßt sei kein einziger Landivirt Leiter eines Landeskulturamts; das Verhältnis der Landwirte zu den Juristen in den Kulturämtern beträgt 1:4, Den Kultur- baubeamten müsse mehr Personal an die Han gegeben werden, au seien die Aufrückungsmöglichkeite der Vermessungsbeamten zu {ördern. Der Redner verbreitet sih über die großen Wasser- shäden in Preußen, besonders in den Brüchen der Oder, Netze und Warthe (Spreewald). - Die Siedlung dürfe nicht bürokratisch, sondern müsse auch durch die gemeinnüßigen Siedlungsgesell- haften mit Heranziehung des Privatkapitals unter staatlicher Aufsicht betrieben werden. Für die Siedlung eigne sih lediglich Goldrente, niht Roggenrente. Der Redner fordert darum die shnelle Schaffung einer Siedlungsrentenbank und die sofortige Hergabe eines amortisablen Wirtschaftskredits von unter vier Prozent. Er fordert weiter zinslose Darlehen für kriegsblinde Siedler und Siedlungsmöglichkeiten für tüchtige landwirtschaft» lie Beamte. Zur Erhaltung westeuropäisher Kultur sei eine großzügige Besiedlungspolitik in allen Kulturstaaten nötig, (Leb- hafter Beifall rechts.)

Minister für Landwirtschafi, Domänen und Forsteu Dr. Steiger: Der Herr Vorredner hat gewünscht, daß ih auf Grund der Verhandlungen, die er mit Ministerialrat Hellbing gepflogen hat, die Bestrebungen zu verwirklichen suche, für das Zustitut für Betriebslehre in Göttingen ein Lehrgut zu schaffen.

zu vertiefen und eine Prüfung zu bestehen haben, analog wie

bei den Tierzuht- und Saatzuchtinspektoren. ZJch glaube, auf diese Weise wird einmal den Wünschen der afademish gebildeten Landwirtschaftslehrer entsprochen, aber au die Sache so gestaltet, ivie es im JFnteresse der Landeskultur nur gefordert werden kann.

Um 5% Uhr vertagt das Haus die Weiterberatung auf Freitag 12 Uhr.

Parlamentarische Nachrichten.

Dev Las des Preußischen Land- tages sebte gestern die Beratung der Anträge über die R e gu- lierung der Leine usw., über die Harztalsperren und die Aufnahme der Talsperren imWestharz in das Sofort- Programm fort. Ein Vertreter des Landwirtschafts- ministertums erklärte, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, die Projekte, soweit ste bislang durchgeprüft werden konnten, für bauwürdig; die endgültige Prüfung würde no einige Wochen in Anspruch nehmen. Ein Vertreter des Handelsministeriums führte aus, daß die bergbaulihen Belange (Wasserregal) in dem vorzulegenden Geseyentwurf noch besonders berüdcksihligt werden müßten. Der Vertreter des Finanzministeriums erklärte, vor einer C elenbon Prüfung keine bindende Erklärung abgeben zu können. Von den Vertretern aller Parteien wurde erneut e die Dringlichkeit der geforderten Ausbauprojekte hingewiesen. Nach Befürwortung des Berichterstatters, des Abg. Blank (Zentr.), fanden die vorliegenden Anträge mit einigen Ergänzungen ein- stimmig Annahme. Danach wird nah dem Zentrums8antrag das Staatsministerium ersucht, 1. zur Vermeidung der von Fahr zu Jahr wiederkehrenden Hochwasserkatastrophen in den Gebieten der Harzflüsse, insbesondere der Leine, Fnnerste und ihrer Nebenflüsse, beschleunigt deren Regulierung durchzuführen und hierbei die Frage der Harztalsperren zu prüfen und gegebenenfalls deren Aus- bau in das Arbeitsprogramm der preußischen Regierung zu über- nehmen, 2. den dur die diesjährigen Ee en Hochwässer {wer geschädigten Landwirten, Hausbesißern, Arbeitern usw. beshleu- nigte Hilfe zuteil werden zu lassen, soweit es nicht bereits geschehen ist. Der Antrag der bürgerlihen Parteien mit Einschluß der Sozialdemokraten wurde in der Fassung angenommen, da& Stagts- ministerium zu ersuchen, 1. in das sogenanate Sofort-Programu zur Bekämpfung der Eriwerbslosigkeit deu Bau der dem Hoch- ivassershuy dienenden und zur Förderung der Landeskultur not- wendigen Talsperren und Wassernußungsanlagen im Westharz aufzunehmen, 2. unverzüglih. dem Landtag cin Westharzwasser- Geseß vorzulegen, in dem der Ausbau der Söse- und Odertalsperre als erste Arbeiten vorzusehen sind, 3. eine erste Rate von 8 Mil- lionen für diese Arbeiten zur Verfügung zu stellen, und zwar bis spätestens den 28. 3. 1927, 4. untex Beteiligung des Provinzial= verbandes eine Harzwasser-Genossenschaft dur ein besonderes Ge- seß zu errichten.

Der BVevölkerungspolitishe Ausshchuß.des Preußischen Landtages lehnte gestern einen Antrag der S auf Aufhebung der Notverordnung, betr. die beshränfkte Zulassung der Aerzte zur Kassen- praxis und eine zweijährige Karenzzeft ab. “Dafür wurde fast einstimmig ein Antrag Dr. Böbm (D, Vp.) ‘an- genommen, der dahin geht, das Staatsministerium möge die Reichsregierung veraniafen: auf den Reichsaus\{chuß für Aerzte und Krankenkassen einzuwirken, daß die durch die oben erwähnten Spercmaßnahmen für die jungen Aerzte entstandenen Härten in geeigneter Weise beseitigt würden. Der Antrag Faßbender (Zentr.) auf geeignete Maßnahmen gegen Natrevuen, Ver- breitung unanständiger Lieder und Couplets und auf eine andere Aa des Kunstausschusses beim Polizeipräsidium fkanr nicht zur Verhandlung; er soll später zur Beratung - kommen.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 25. Februar 1927. Telegraphische Auszahlung.

25, Februar 24, Februar Geld Brie! Geld Brie} Buenos-Aires . | 1 Pap.-Pe]y. O L 1-705 L769 Canada …. „|1 fanad. § 4206 4,216 4206 4,216 Japan ... . .|1 Yen 2,061 92,065 2,098 92,062 Kairo l ägypt. Pfd. | 20,954 21,006 20,964 21,016 Konstantinopel | 1 türk. £ I 2147 D Ar London. «4 L S 20,433 20,485 20,437 20,489 New Vork. . 118 42120 42225 4,2135 4,2235 Nio de Janeiro | l Milreis 0,498 0,500 0,498 0,500 Uruguay ., . 1 Goldpefo 4,25 4,26 4.290 4/2609 Amsterdam- :

Rotterdam .| 100 Gulden f 168,68 169,10 168,68 169,10 Athen 100 Drachm. 5,47 9,49 5,47 5,49 Brüssel u. Ant- Ee E

iverpen , . «| 100 Belga 08/589 98,729 98,60 58,74 Budapest . 100 Pengö 79,01 © 49,09 79,09 3/00 Danzig... « „100 Gulden 8074 8194 81,70 81,90 Helsingfors ¡00 finnl. M 1060 10,64 10,604 10,644 Jtalien . . „1/100 Lire 1843 18,47 18:39 18,59 Iugoslawien. . | 100 Dinar (7,3999 T,419 7,399 7419 R nagen e CLDO E 112,30 112,98 112,31 112,59 Lissabou und

Oporto . . .| 100 Eécudo | 21,565 21,615 | 21,055 21,605 Ao [100 Ea 109,00 109,33 | 108,96 109,24 Paris .. . . | 100 Fres. 16,485 16,525 | 16,49 16,63 Prag 100 Kr. 12,474 12,514 12,477 12,517 Schweiz... . | 100 Frs. 61.03-81.23 81,035 . 81,235 Sofia 100 Leva 0,000. 0,000 3,05 3,06 Spanien . . ._./ 100 Pejeten 70,75 70,93 70,79 70,93 Stockholm und )

Gothenburg . | 100 Kr. 112,43 11271 112,45 112,73 Wien. .. « « e| 100Schilling] 99,325 59,465 99,30 59,49

Englische: große l £ u. darunter Ur Me- Dele . Bulgarische Dänische . Danzigër: ne, Ae ranzösische . Holländische , , Stalienische : über 10 Lire Jugo!lawische . Norwegische . . Ocsterreichische Numänische: 1000 Lei und ueue 500 Lei unter 500 Lei Schwedi)che . Schweizer . Spanische Tschecho - flow. D000 E. 1000Kr. u. dar. Ungarische . .

London, 24. Februar. England exportierte - beute

nach Aegypten.

Loudon, 24. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank

l türk. Pfd.

100 Gulden 100 finnk. M

100 Gulden

100 Scbilling

L 100 Peseten

20,405

20,40 2,12

98,42

111,94

10,535 16,53

168,37

18,56 7,39

108,68

59,245

& f

dl 49 9

80,93

70,52

12,447 12,447

73,42

(W.,

20,40 20,50 90.395

112,02 112,58 8090 8130 7052 7088

12,445 12,505 12,45 12,5L 73,44 73,80

s Die Bauk vog 5000 Pfund Sterling Münzg ol

von England vom 24. Februar (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 17. Februar) in Pfund Sterling : Ge)amts» referve 33 294 000 (Abn. 445 000), Notenumlauf 136 604 000 (Zun,

416 000), Barvorrat 150 148 000 71 251 000 (Abn. 3 178 000),

(Abn. 28 000), Guthaben der Privaten 98 478 000

Wechielbestand

Abn. 3 804 000), Guthaben des Staates 17 834 000 (Zun. 326 000),

totenreferve 31 977 000 29 965 000 (Zun. 152 000).

gegen die entsprechende Woche des Vorjahres 56 Milltonen weniger,

(Abn.

463 000),

Negierungsficherheiten

Verhältnis . der. Neserven zu den Passiven 28,62 gegen 28,16 vH. Clearinghouseumsag 702 Millionen,

Berlin, =24. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. (Durhschnittseinkaufspreise des Lebens- mitteleinzelhandels für den Zentner frei Haus Berlin gegen Kasfazahlung bei Empfang der Ware. [Originak-

packungen.] Notiert

öffentlich angestellte beeidete Sach-

verständige der Industrie- und Handelskammer zu Berlin.) Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 21,00 bis 24,00 .Æ, Gersten

agrüßze, loje 19,00 bis

21,00 M,

Haferflocten,

lofe 22,00 bis

23,90 „Æ, Hafergrüße, lofe 23,75 bis 24,00 Æ, _Roggenmeb! 0/1. 19,50 bié 20,50 Æ, Weizengrieß 23,25 bis 25,25 .Æ, Hartgrieß 26,50

bis 27,00 Æ, 70 9/6 Weizenmehl 19,00 bis 21,25 Æ,

Weizenauszug-

mehl 21,75 bis 29,00 Æ, Speileerbfen, Vittoria 33,00 bis 43,00 Æ, Speiseerbsen, kleine 25,00 bis 26,00 f, Bohnen, weiße, kleine 13,50 bis 15,00 .4, Langbohnen, handverl., auël. 21,00 bis 23,00 M, Linsen, kleine 21,00 bis 24,00 Æ, Linsen, mittel 24,50 bis 39,00 .4, Linsen,

aroße 40,00 bis 46,50 *Æ, ; Mokkarvoni, Hartgrießzware 46,90 bis 55,00 4,

Kartoffelmebl

28,00 bis 30,00 e,

cebls{chnittuudeln

26,29 bis 33,00 M, Eiernudeln 44,00 bis 72,00 Æ, Bruchreis 17,50

bis 19,50 M

reis 22,25 bis 33,00 M, NRingäpfel, amerikan. 57,00 bis 83,00 Æ, in Originalkisten 36,00 bis 37,00 Æ, getr. Säden 34,00 bis 34,50 A,

NRangoon Neis 19,75 bis 21,25 M, glasierter Tafel- Tafelreis, Java 33,00 bis 44,50 M, getr. Pflaumen 90/100

Pflaumen - 90/100 in entsteinte Pflaumen in Originalkisten-

packungen 48,00 bis 49,00 4, Kalif. Pflaumen 40/50 in Original- kfistenpackungen 47,00 bis 49,00 Æ, Rosinen Caraburnu Lien

56,00 bis 72,00 Æ, Sultaninen Caraburnu + Kisten 70,00 bis 1

0,004,

Korinthen choice 54,00 bis 56,00 .4, Mandeln, süße Bari 187,00 bis 225,00 .Æ, Mandeln, bittere Bari 212,00 bis 235,00 Æ, Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 #4, Kümmel, holl. 52,00 bis 52,50 M, s{warzer Pfeffer Singapore 170,00 bis 182,00 M, weißer Pteffer Singapore 250,00 bis 285,00 M,

bis 220,00 Æ,

MNöstkaffee, Brasil 230,00

firup, bell, in Eimern 26,25 bis 37,50 Æ,

Brasil 176,00 entralamerika 205,00 bis 310,00 M,

290,00 Æ#, Nöstkaffee, Zéèutral- amerika 270,00 bis 400,00 Æ, Röstgetreide, lose 19,50 bis 21,00 4, Kakao, stark entôlt 80,00 bis 100,00 Æ#, Kakao, leicht eutölt 110,00 bis 130,00 .#, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 Æ, Tee, indisch, gepackt 412,00 bis 500,00 4, Inlandszuker, . Melis 35,50 bis 38,50 .#, Inlandszucker, Raffinade 37,00 bis 40,00 .4, Zuter, Würfel 42,00 bis 45,00 Æ, Kunsthonig 37,50 bis 38,00 4, Zuter-

Spetfesirup, dunkel, in

Eimern —— bis —,— H,- Marmelade, Erdbeer, Eintrucht 53,00 bis 90,00 Æ, Marmelade, Vierfrucht 39,00 bis 40,00 M, Pflaumen- mus, in Eimern 35,00 bis 42,00 4, Steinsálz in Säcken 3,40 bis

3,90 Æ, Steinjalz in Packungen 4,50 bis 4,70 A, Siedeijalz in

Säcken 4,50 bis 4,70 Æ, Siedesalz in Packungen 5,60 bis 7,50 A,

Bratenschmalz in Tierces 74,00 bis 77,00 M, Bratenschmalz in Purelard in Tierces 73,00 bis 76,00 M, ragt in Kisten 74,00 bis 77,00 Æ, Speisetalg, gevackt 57,00 bis 0,00 Æ, Margarine, H / ¿

66,00 Æ, Margarine, Spezialware I 82,00 bis 84,00 M, 1 69,00 bis 71,00 4, Meolkereibutter la in Fässern 205,00 bis 211,00 A,

Kübeln 74,50 bis 77,50 4,

Handeleware 1

11 63,00 bis

Molkereibutter la in Packungen 213,00 vis 218,00 Æ Meolkerei-

butter Ila in Fässern 196,00 bis 203,00 4, Molkereibutter lla in Packungen 203,00 bis 210,00 Æ#, Auslandsbutter in Fässern 212,00 bis 215,00 M, Auslandöbutter in Packungen 218,00 bis 223,00 Corned - beef 12/6 Ibs. per Kiste 95,00 bis 57,00 4, ausl. Sp geräudchert, 8/10—12/14 78,00 bis 88,00 .Æ, Allgäuer Romatour 20% 66,00 bis 68,00 Æ#, Allgäuer Stangen 20 %/% 118,00 bis 112,00 Æ, Tilsiter Käte, vollfett 102,00 bis 105,00 4, echter Holländer 40 % 105,00 bis 110,00 Æ, echter Edamer 40 % —,-— : echter Cmmenthaler, vollfett 135,00 bis 145,00 4, ungez. Kondens- milh 48/16 25,00 bis 26,00 Æ, gez. Kondensmilh 48/14 31,00 bis 33,00 Æ, Svpeiseöl, au8gewogen 68,00 bis 75,00 Æ.

bis R E epu M,

(Fortsezung in der Ersten Beilage.)

Berantwortlicher Scbriftleiter: J. Verantwortlich für den Anzeig

Ce

V: Weber in Berlin:

enteil: Nehnungsdirektor Mengering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

Drueck der Preußisch

und Erste u

en Druderet- und Verla Berlin, Wilhekimstr. 32.

Fünf Beilagen

(einshließlich Börsen-Beilage) / nd Zweite Zentral-Handelsregister-Beilage.

0s-Aktiengesellschaft.

20,495 E 2192 98,45 58,75

11197 112,53 S161 -SEDL 10,535 1654 16/62

168,28 169,12

18,52 18,62. 7,3592 7,392

108,71 109,25 59,23 5953

10,595

K e

Handel und Gewerbe.

Nach dem Geschäftsbericht der Landwirtshaftlichen Pfandbrietbank (Noggenrentenbank) Aktien- efellschatt, Berlin, betrug der Ge'amtkapitalwert der zur

edung der Noggenrentenbriete bestimmten Noggenwertrenten (Real-

laften) und Noaggenwerthypotheken am 31. Dezember 1926 5 491 107,65 Zentner, der Getamtfapitalwert der zur Deckung der Goldreutenbriete

Dem stand am gleichen Tage ein Umlauf an Noggenrentenbriefen von 9491 105 Ztr. und ein Gesamtumlauf an Goldrentenbriefen von 92993110 GM gegenüber. Die seitherigen Beteiligungen blieben bestehen. Der Besiy an Aktien der Preußischen Pfandbrief- Bank ift auf fast 2000 000 NM angestiegen (die mit 98,72 vH zu

Preußischen Pfandbrief-Bank. An der gegen Ende des Geschätts- jahres beschlossenen Kapitalerhöhung der Pfandbrief-Bank von 4 000 000 NRM auf 7010000 NM hat sich die Bank entsprechend ihrem bisherigen Aktienbesiß beteiligt. Die Getreiderentenbank für Landwirt\hatt A. G., deren gesamtes Aktienkapital im Besiy des Instituts ist, hat zum 1. Juli 1926 die Liquidation bes{chlossen. An die Aktionäre werden verteilt 10 vH,

Paris, 24. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis dex Bank von Frankreich vom 24. Februar (in Klammern Zu- und -Ab- nahme im Vergleih zu dem Stande am 17. Februar) in Francs: Gold in den Kassen 3 683 507 000 (unverändert), Gold im Ausland 1 864 321 000 (unverändert), Barvorrat in Silber 341 917 000 (Zun, 105 000), Gutbaben im Ausland 86 499 000 (Zun. 1 138 000), vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 3 227800 000 (Zun, 176 125 000), gestundete Wechsel keine (—,—), Vor chüsse auf Wertpapiere 1 966 849 000 (Abn. 29 123 000), Vorschüsse an den Staat 29 600 000 000 (Abn. 900 000 000), Vor)chüsse an Verbündete © 624 000 000 (Zun. 1 000 000) Notenumlauf 51 696 645 000 (Abn. 456 491 000), Schaßguthaben 93 343 000 (Zun. 57 761 000), Privat- guthaben 4 752 081 000 (Zun. 502 797 000).

r naire S

2 Mia gelellung für obls Koks und Briketts am 24. Renas 1927: Nuhrrevier: Gestellt : 28 235 Wagen, nit gestellt Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestellt Wagen.

Die Glefktrolytkupternotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des «W. T. B.“ am 24. Februar auf 126,2% Æ (am 23. Februar auf 126,25 Æ) für 100 kg.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 24. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse, (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Lokonoten 100 Zloty 57,55 G., 57,70 B. Schecks: London 25,00 G., —,— B. Ÿ 100 Zloty - Auszahlung 57,45 G., 57,60 B. à

Wien, 24. Februar. (W. T. B,) Amtliche Devisenkurse: Amsterdam 283,70, Berlin 167,99, Budapest 123,94*), Kopenhagen 188,90, London 34,39, New Vork 708,75, Paris 87,

136,29, Marknoten 167,80, Lirenoten 30,92, Jugoslawische Noten 12,415, Tscheoilowakiihe Noten 20,96, Polnishe Noten —,—, Dollarnoten 705,90, Ungarische Noten 123,82*), Schwedishe Noten —,—, Belgrad 12,445. *) Noten und Devisen für 100 Pengs. __ Prag, 24. Februar. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurte.) Amsterdam 13,523, Berlin 8,00,10, Zürich 6,493, Kopenhagen 899,50,

ODélo 873,90, London 163,824, Madrid 568,00, Mailand 147,00, | New York 33,764, Paris 132,30, Stockholm 9,01, Wien 4,765, Mark- |

noten 8,01}, Polnische Noten 3,76, S nt 59,43. Budapest, 24. Februar. (W. B.) (Amtliche Devisen-

kurse.) Alles în Pengös. Wien 80,574, Berlin 135,624, Belgrad |

10,06, Zürich 110,082. BMAN

London, 24. Februar. (W, T. B.) Devisenkurse. Paris 124,00, New York 4,85,15, Deut|hland 20,463, Belgien 34,882, Spanien 28,924, Holland 12,1115, Italien 111,35, Schweiz 25,221 Wien 34,42.

Paris, 24. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle

An tan gsnotierungen.) Deutschland 606,00, London 124,00, New orf 25,56, Belgien 355,50, Spanien 428,75, Italien 111,25, Schweiz 491,75, Kopenhagen 681,25, Holland 1023,50, Oslo 66195

Stokholm 682,25, Prag 75,80, Numänien 15,75, Wien 3600" |

! Nürnberg Plauen

" Stettin - ie waggonfrei Stettin ohne Sack

Belgrad 44,95,

Paris, 24. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Schluß furse.) Deutschland 605,00, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,-—, Amerika 25,554, Belgien 355,75, England 123,99, Holland 10,234, Jtalien 112,00, Schweiz 491,50, Spanien 428,50, Warschau —,—, Kopenhagen 681,25, Oslo —,—, Stockholm 682,50.

r

Amsterdam, 24. Februar. (W. T. B.) (Amtliche Devi)en-

kurte.) London 12,114, Berlin 59,20, Paris 9,744, Brüssel 34,731, | Schweiz 48,034, Wien 39,20, Kopenhagen 66,554, Stockholm 66,70, |

Dslo 64,60, New York 249,75, Madrid 41,89, Ftalien 10,874, rag 7,40, Freiverkehrsfurje: Helsingfors 6,28, Budavest 43,65,

ufarest 1,50, Warshau —,—, Yokohama 122, Buenos Aires j

194,75,

22,60, Madrid 87,20, Holland 208,174, Berlin 123,25, Wien 73,25,

Stocholm 138,80, Osïo 134,55, Kopenhagen 138,60, Sofia 3,75, | Frag 15,40, Warschau 57,50 nom., Budapest T a fegrad E R ors 15,10, |

Kopenhagen, 24. Februar, (W. T. B.) (Amtliche Devisen- | Eure.) London 18,20, New York 3,753, Berlin 89,00, Paris 14,85, !

then 6,70, Konstantinopel 2,65, Qufarel 3,17. , Helsing

Buenos Aires 218,00, Japan 254,25. *) Pengós.

Antwerpen 10,50, Zürih 72,35 Rom 16,50, Amsterdam 150,55, Stockholm 100,25, Oslo 97,20, Helsingfors 9,48, Prag 11,14, Wien 53,10.

Stocckholm, 24. Februar. (0. L. B.) Lümtlide Deviten- kurse.) London 18,173, Berlin 88,85, Paris 14,72, Brüssel 52,20,

Schweiz, Pläye 72, he Amsterdam 150,10, Kopenhagen 99,90, Oslo

4 Helsingfors 9,444, Rom 16,45, Prag 11,15, ar S Großhandelspreis ab L ollbabnstation N

97,20, Wathington 3,

atn 53,00. g ;

Vslo, 24. Februar. (W. T. B) (Amtlihe Devilenkurte. London 18,75, Hamburg 91,75, Paris 15.50, av Vork 38520. Amsterdam 154,75 - Zürich 74,50, elfingtors 9,79, Antwerpen 53,85, Stockholm 103,25, Kopenhagen 103,15, Nom 17,10, Prag 11,50 Wien 54,50.

Moskau, 23. Februar. (W. T, B.) (Ankaufkurje, mitgeteilt von der Garantie- und Kredit - Bank für den Osten A.-G,) (Jn Tfcherwonzen.) 1000 englishe Prund 941,50, 1000 Dollar 194,00, 1000 \chwedische Kronen 51,80, 1000 finni)che Mark 4,87,

r t mne

London, 24, Februar, (W. Si 26%, Silber auf Lieferung 2/g, Februar (W T, B.) Silber (16, Silber |

| Aaden

| Dortmund lus8zahlungen: Warschau |

73, Zürich -

î Köln . o

Königsberg | Mrefeld «5 | Weibzig » » p

j Mainz . C Mannheim

Züri ch, 24, Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 29,226, Paris 20,34, New York 5,20, Brüssel 72,314, Mailand

Berlin . : i:

Wo1ms .

Frankfurt a. M. 24. Februar. (W. T. B.) Oesterreibishe Kreditanstalt 9/2, Adlerwerke 133,00, Aschaffenburger Zellstoff 179,50, Lothringer Zement 64,00, D. Gold- u. Silber - Scheideanst. 248,00, arau, Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 108,50, Hilpert Maschinen

3,00, Phil. Holzmann 181,75, Holzverkoblungs - Industrie 90,25, Wayß u. Freytag 198,25.

Hamburg, 23. Februar. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasil

bank —,—, Commerz- u. Privatbank 215,295, Vereinsbank 180,75,

bestimmten Feingoldbypotheken am gleichen Tage 52553 147 GM. | Lübed-Büchen 130 B, Schantungbahn 13 B, Deutfch-Austral. —,—,

mbg.-Amerika Pafketf. 163,75, Hamburg-Südamerika —,—, Nordd. loyd 149,75, Verein. Elbschikfahrt 90 B, Calmon Asbest 61,00, Harburg-Wiener Gummi 102,00, Ottensen Eisen 41,00, Alsen Zement 247,90, Anglo Guano —,—, Merck Guano 97 F Dynamit Nobel

| —-— Holstenbrauerei 221 B, Neu Guinea 1300,00, Otavi Minen

Buche stehen), d. i. etwa die Hälite des ganzen Grundkapitals der | ——. Freiverkehr. Sloman Salpeter 90.G NM für

das Stück, - isi / | Wien, 24. Februar. (W. T. B.) (In Scbillingen.) Völker- bundanleibe 107,00, 3 °/9 Staatseisenbahn Prior, 147,00, 4% Galiz,

Karl Ludwigbahn —,—, 4 °/0 Nudoltsbahn Silber 16,25, 4 9%, Dux

Bodenbacher Prior, —,—, 9 9% Dux Bodenbacher Prior. —,—, 4 % Buschtehrader Eisenb. Prior. —,—, 4 ©°/9 Kaschau-Oderb. 1889 Silber 16,00, 4 9/6 Kaschau-Oderb, 1889 Mark ——, 4 9% Kaschau- Oderb. vom Jahre 1908 —,—, 4 %/9 Vorarlberger Bahn E. 1884 —7—, Ungar. Bodenpfandbriefe —,—, CTürkenlose 51,00, Wiener Bankverein 11,75, Oesterr. Kredit 15,45, Ungarische Kreditbank 107,25; Desterreichishe Nationalbank 26,50, Wiener Unionbank 6,30, Donau: Dampfschiff. 122,50, Ferd. Nordbahn 1010,00, Fünfkirchener 53,00, Graz-Köflacher 16,20, Wien Pottendorfer —,—, Staatsbahn 46,80, Scheidemandl —,—, Alpine 43,50, Skoda —,—, Oesterr. Waffen

23,15, Daimler, österr. 0,47,

Amsterdam, 24. Februar. (W. T. B.) 6 ?%% Niederländifche Staatsanleihe 1922 A u. B 106,00, 47 0/9 Niederländi!he Staatsg« anleibe von 1917 zu 1000 fl. 991/,, 3 9% Niederländische Staats anleihe von 1896/1905 72,75, Deutsche Kali 104,75 79%, Deutiche MReichsanleibe 105,25, Neichsbank neue Aktien 187,590, Nederl. Vandel Maatschavij Akt. 157,00, Jurgens Margarine 172,00, Philips Glueilampen 377,00, Gecontol. Holl. Petroleum 267,75, Koninfkl, Nederl. Petroleum 388,50, Amsterdam Nubber 346,00, Holland- Amerika - Dampfsch. 85,25, Nederland. S{eevvart Unte 189,00, Gultuur Mpij. der Vorstenl. 1841/., Handelsvereeniging Amsterdant 697,00, Deli Maatichavvii 448,00, Senembah Maatfchavpii 444 00, Niederländische Kunstseide 299,00, Holländishe Kunstscide 87,00,

Verichte von auswärtigen Warenmärkten. . Bradford, 24. Februar. (W. T. B.) Infolge der Herauf- seßung der Preífe hatte das Woll gesckäft nur mäßigen Umfang. Garne tendierten gleidfalls sehr fest.

Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperrungs- maßregeln,

Der Ausbruch der Maul- und Klauenseue ift vom Schlachtviehhof în München am 22. und das E rx löschen der Maul- und Klauenseuch{Ge vom Schlachtviehhof tin Dresden am 23, d, M. amtlich) gemeldet worden,

Statistik und Volkswirtschaft,

Getreidepreise an deuten Börsen und Fruchtmärkten in der Woche vom 14. bis 19. Februar 1927,

Städte Handelsbedingungen

1

In Reichsmark für 1000 kg,

für Brotgetreide | Noggen ; | Zal | am | | ‘ats * | Futter- +

E ck —— S S E —PÔLw B M U P DE B E E S E N

Wöchentliche *) | Gerste Notierungen | i j | Winter- |

| | E Î |

3 4 76 P 8 9

fret Aachen O a Großhandelseinkfspr, ab fränk. Station . ab märk. Stat. (Gerste: ab Station) ab Braunschweig S ab Bremen oder Unterweserhafen . » Nordamerika cif Bremen ?) . é Nußland ü L O e s iets ab s{kef. Verladestation in Waggonladunger fr, Ch, in Ladungen von 200—300 Ztr. . . .. Großbandelsverkaufspr. waggonfr. Dortmund in NOAgenlad, V 10ER bia a e 6 waggonfr. sähs. Versandst. b. Bez. von mind. 10 frei Waggon Duisburg . Vf tei s ab Statton. via waggonfr. Erfurt od, Vollbahnstat. o. Sa waggonfr. Essen bei Waggonladungen Frachtlage Frankfurt a. M. o. Sack . . bei Waggonbez, ab ostthür. Verladestation ab Veit o. Sat, B, frei Halle bei Abnahme von mindestens 15 ab inl. Station eins{chl. Vorvommern Nordamerika cif Hamburg?) R

s“ Südamerika , 2 e Ce s,

Bamberg . Berlin e « Braunschweig Bremen!) , ,

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Breslau » « Chemnig

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Dresden . Duisburg Emden « (40) N « ezranfkfurt

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ab hannoverscher Station. . . Frachtlage Karlsruhe ohne Sack . Frachtlage K. ohne Sa ab bolst, Station b. waggonw. Bezug o. Ae So E Ce E eas 4 Ab NICGeLIDEiN. Gat. , & prompt Parität frahtfrei Leipzig » DCOMIOOE A A . Ladungen v. 300 Ztr, î. Bez. Magdeburg Großhandelseinstandspr. loko Mainz . . .. waggonfr, Mannheim o, Sack ll Großhandelseinkaujépr. ab südbayer, Verladestat, twwaggonw. o. Sa Gw its ab nordbayerischer Station j Großhandelspreis ab vogtländ. Station ; feine Sorte mittlere Sorte

Hannover arlsruhe Kassel . A v e

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5

. . . .

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Liegniß . Magdeburg

S: M E: 00 D

München

Stuttgart Worms . Würzburg

N Nrens waggonwv, ab ivürttbg, Station

. } bahnfrei Worms.

Berlin, den 24. Februar 1927, o

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DO is D D D ps C D) ps pu ust juni

1 | i e Aas I 26s | 205,0 E, 955 0 275,0 | 250,04 | 200,0 g d Lun O30 9 Î f f E 228,7 Î - 195,9

16, 245,0 | 260,0 240,0 | 2 920.0

271,0 4) | : 269,0 4) | 252,5 | 230,0

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40,C S 240,0 Tj

213,5

285,0 270,0 4) | 249,5 288,8 —— 279,0 ——

230,0

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299,8 | 263,0} 260,0 237,57 267,5 240,04 | 260,0 259 ,0f | 268,0 230,0 274,6 10)

247,8 113

268 0

290,0. F SOL —— 200,0! (1 200,0. | 220.0 297,0 4 | 230,0 12) e. O0 L a0 4 2975 97 )

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277,5 | N 261,0 4 «40 219,0 269,0 | 230,0] -190,0 268,5 207,5

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19. 36,0 | 2400 | 220,07 | 200,0 | 200,0

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14, 17. N | 200.0 O t 266, 2,0 | 250, 205,0 | 205,0 46, 184 251,0. | 2732: | 2540 |. T 1995

D tuns D C jd pu puri F L)

Anmerkungen: *) Wo mehrere Angaben vorlagen, find aus diesen Durchschnitte gebildet worden. H) Angebotspreise. | 2) Unverzollt, ®) Malzgerste, 4) I, Qualität. 5) Pommersc{er Weißhafer. ©) Winter- und Futtergerste. 7) Pommerscer und schlesi1her; rheinisher 228,8. 8) Futtergerste 202,9, ®% Western. 1) Manitoba I. 1) Nosafé. L) Braugerste 250,0.

Statistises Reichsamt, Wagemann,

Kartoffel preise in“deutshen Städten in der Wode vom 14. bis 19. Februar 1927,

E R L R E R E R RETERPLS e E E E

Städte Handelsbedingung

| E Pr E L E S Mem me

1 9 8 |

Wöchentliche Notierungen 1) 2)

Zabl |

B R Ur eR E Ne wev-ra0ck ŸÀ genaue cAME A Mg -- D Senger I n n i

Spe!sekartoffeln Fabrik: RNM tür 950 kg „lartoffeln s) j a NM für d0 kg e e 0e L IgNof Fie Släibeveas

4 Gn tat che 8

Großhandeléeinkaufspr. ab fränk. Station Erzeugerpreis waggontrei märk. Station . Breslau. . . . | Erzeugerpreis ab |{lesis{Ger Verladestation Frankfurt a. M. | Großhandelépr. Frattl. Franfturt a. M. bei Waggonbezug

Bamberg

Frachtlage Karlsruhe .

ab holsteinischer Station . .…. Great E L, Großhandelspreis ab vogtl. Station . frei Waggon NReichsbahnstation . . .

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D funk bannt pm pur prnak furt spre ums D) puek

G bahntrei Worms L O Ie pie Erzeugerpreis frei Bahnstation. . .

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15. 4,75 14. 17, 4,33 | 4,705) 14, : 3,00: |.-

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9 9,00 3,90 4,15 9) 0. N l 6,00 15, 19, 4,70

1441484 41

144441414

l) In Frankfurt a. M., Hamburg und Stettin keine Börsennotierungen, fondern Festitellungen der Handelskamtmerz ®)

mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durch)chnitte gebildet worden. ®) Industrie 4,90. 4) Industrie, §5) Baantköpsige,

9) Gelbfleisdhige Industrie 4,60,

Berlin, den 24, Februar 1927,

Statistisches Reichsamt, Wagemann,