burg (Komm.) kritisierte E e Arbeit des Ausschusses. Der Wert der Reichsmarine als Mittel zur Küstenverteidigung sei Fer Meinung nach so gering, daß man die Kosten für ste sparen önne. Redner ging dann auf die G R N CIEE unter- eichnet von Dr. Geßler und v. Hindenburg ein, die die Soldaten urhaus nit so behandle, wie es der Kultur einer Republik würdig sei. . Abg. Prof. Dr. Schreiber (Zentr.) führte aus, die Ziele unserer Marinepolitik müßten in Sachen der Neubauten von der Regierung schärfer herausgestellt werden. Die Linien- schiffe dürften nicht zu Uebun ssciffen und Schulschiffen geaE gedrückt werden. Die Auslandsfahrten unserer Kreuzer hätten einen hohen Wert für die Mannschaft und für die deutshe Welt- geltung. Die Haltung der Besaßung im Ausland sei durchgängig ausgezeichnet gewesen. Die deutsche Wissenschaft sei dem Ver- Giessungs iff „Meteor“ mit seiner zweijährigen E pedition in dem Atlantik zu großem Dank verpflichtet, Das Bücherei- wesen und das Schulwesen an Bord müsse entwickelt ‘werden. Abg. Rönneburg (Dem) bat das Reichswehrministerium um Auskunft, welches Ziel es mit seiner Flottenpolitik überhaupt verfolge. Angesichts des außerordentlich geringen Kampfwertes unserer Marine und im Hinblick auf die dafür erforderlichen er- chreckend hohen und immer noch wachsenden Kosten müsse mon fich die Frage vorlegen, ob die bisherige Flottenpolitik richtig sei. Bon Sparsamkeit sei im Marineetat nichts zu merken, insbefondere seien der Verwaltungsapparat und die Zahl der Befehlsstellen viel qu groß. Seine Freunde würden daher Streichun sSanträge vor- legen. Nach den bisherigen TGErin n beim Wehretat machten sie sih allerdings über die Erfolge dieser Anträge keine Fllusionen mehr. Auch beim Marineetat müsse Rücksiht genommen werden auf die angespannte Finanzlage des Reiches und s die über- lasteten Steuerzahler. Die neuangeforderten Admiralstellen und die des Ministerialdirektors würden die Demokraten niht be- willigen. Die Anforderungen für die nihtbeamteten Hilfskräfte müßten vermindert werden. Ganz außerordentlich seien die Er- Ungen für die einmaligen Ausgaben. Die r esamtkosten für die Kreuzerbauten seien innerhalb eines ahres um 40 Prozent gestiegen. - Das finde in der Bewegung der Materialpreise und der Löhne keine Rechtfertigung. Es set er- Men daß einen Kreuzers 144 Millionen Reichsmark an efordert würden und für 8 Torpedoausstoßrohre 3,4 Millionen Reichsmark, Der Etat enthalte dafür wie auch für andere M reine überzeugende Begründung. Die Preise dex Y onopolfirmen seien unerträglih Hoh. Daher verlange seine Fraktion in ciner Ent- \{liezung Verhandlungen mit der Entente, um den Kreis dieser onopolfirmen zu durhbrechen und Konkurrenz zu een, Mit rüdcksichtsloser Energie müsse hierbei auf einen Abbau der Preise gedrungen werden. Ueberaus bedauerlich sei die planmäßige Ver- minderung der Deckoffiziere. Diese hätten sih in den kritischesten Heiten, bei der Staatsumiwvälzung und beim Kapp-Putsch, aus- zeihnet bewährt und der Republik größte Dienste geleistet. Man tomme auf die Frage, ob sie vielleiht deswegen jeßt ug werden sollen. - Es wäre nur zu wünschen gewesen daß sih ein MAYEL Eil des Marineoffizierkorps in ähnlicher- Weise wie die ‘Decoffiziere eingestellt hätte. Die Anklagen über die Verbindung der Marine mit gewissen Verbänden müßten klargestellt- und rück- sihtslos müsse hier durchgegriffen werden. Die Unterstüßung des Kaiserlichen Yachtklubs, dessen Protektor noch immer der frühere Kaiser sei, insbesondere durch die Mitgliedschaft aktiver Offiziere, jei nicht zu rechtfertigen. Vom Reichswehrministerium müsse man verlangen, daß es für die erforderliche Umstellung dieses Klubs Sorge trage. Ferner erörterte der Redner auch noch die Frage des früheren Admirals Truppel und verlangte, daß der Marine- offiziersverband vom Reich8wehrministertum endlih auch als eine politische Organisation erklärt und daß damit den aktiven Marine- offizieren die 2 ugehörigkeit verboten werde. Abg. Trchvitanus (D. Nat.) l te fest, daß der Anteil am Gesamthaushalt des Reiches in en Jahren 1925 bis 1927 mit 2,6 vH konstant geblieben ei. Abwegige Pressekritiken an der Höhe der Verwaltunaskosten der Marine im Vergleih zur Vorkrie szeit scien rihtig gestellt. Die Hohe Zahl der marinetechnischen Behörden sei durch die Eigen= art der Kriegsschiffe brdinat und unabhängig von der Zahl der Schiffsverbände. Er empfahl eingehend die Anregung des Mit- berihterstatters Abg. Ersing hinsi otlih der Fndikrsthaltung alter Schiffe zu ‘prüfen, sofern sie mit dex notwendigen sfeetakiischen Weiterbildung des Personals in Einklang gebracht werden könne. Er wiederholte die vorjährigen Beschwerden über die völlig un- gureichende Einstufung der Marinezahlmeister und bat, das Ergeh- nis der Prüfung des „Möve“-Unglücks mitzuteilen. Abg. Brüninghaus (D Vp.) wies darauf hin, daß die Schiffs- neubauten entsprehender Typen in England ih sogar teurer stellten als in Deutschland. - Redner verglih dann die Prozent- e des Verhältnisses der Stabsoffiziere zu den Mannschaften bei der deutschen und französischen Marine und kam zu dem Resultat, daß die französische ‘Marine einen bedeutend höheren n entsaß an Stabsoffizieren besitze. Reichswehrminister Dr. eßler betonte, daß ein großer Teil der Aufwendungen, die für E uno Marine aemacht würden, doch wieder der allgemeinen olkswirtschaft zuflössen. Das aelte vor allem für die Marine- ausgaben. Diese ihren Tausenden von Arbeitern u, sondern auch der ho quali- Fizierten deutschen Fndustrie für Optik und feine Meßinstrumente. Gerade diese. Judustrien litten bekanntlih gegenwärtig stark unter dem Mangel an Aufträgen, und ihre hochqualifizierten Arbeiter könne man nicht zu Notstandsarbeiten beim Straßen- oder Kanal- bau heranziehen. Der Ausschuß vergesse also nicht, daß erx bei A LiaRas der Marine-Etatsgeldex au ein gutes Stü sozialer Arbeit leiste. Der Minister wandte sich dann mit Entrüstung gegen die Lärmpresse, die setnerzeit den unbedeutenden Zwischenfall der e-Damburg“, wo ein Steward gegen die Anordnungen seiner Vor- Degen einmal einige Flaschen Bier verkauft derart aufgebauscht Habe, als seien durch diese Lappalie die guten Beziehungen Ron Deutschland und den Vereinigten Staaten von éetia gefährdet ivorden. — Hierauf vertagte sih der Ausschuß auf Freitag.
G — Jm Rechtsausschuß des Reichstages wurde am 24. d M. die Beratung des Geseßentwurfs über die A m - Uestièrung fUL PoL tit 2 Verbrechen und Ver- gehen fortgeseßt Abg. Brodauf (Dem.) erklärte laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungs- verleger, seine Freunde seien an sich Gegner einer neuen Ani- 0e Die früheren L l nellogeseye seien aber so cinstitig aus- gclegt worden, daß ein gewisser Ausgleih erforderlih sei. Der Redner erwähnte dabei besonders die Amnestierung von Ehrhardt und die Tatsache, daß Lüttwiß sogar seine Pension weiter bezichen könne. Auch die einseitige Auslegung des Hothverratsparagraphen dur das Reichsgeriht mache eine Prüfung der Frage notwendig, in welcher Weise denen geholfen werden könne, die unter der einseitigen Auslegung der Gesébe leiden müßten. Abg. Höllein (Komm.) trug seine eigenen Erfahrungen in einem gegen ihn wegen Hochverrats eingeleiteten Verfahren vor, um die Not- wendigkeit einer ‘politischen Amnestie zu begründen. Abg. Wunderlich (D Vp.) erklärte, er kenne die Rechtsprehung des Reichsgerichts gegen die kommunistishen Angeklagten in ihren Einzelheiten zu wenig, um etn Urteil darüber abzugeben, ob tatsächlich die Geseße etnseitig gegen links ausgelegt würden. Allein wegen setne1 Zugehörigkeit zum Funktionärkörper der Kommunistishen Partei könne natürlich niemand wegen Hoch- verrats bestraft wérden. Die Teutsche Volkspartei müsse es aber ablehnen, ein Amnestiegeses mit dem Zweck der Korr-ektur von Reichsgerichtsurteilen zu beschließen Der Reichstag habe leider dur die Aufrechterhaltung der JFmmunität der Führer der K. P. D. den Zustand herbeigeführt, daß nur die kleinen VPartei- sekretäre, die auf Anweisung der Zentrale handelten, bestraft Würden, während die Führer als Reichstagsabgeordnete straffrei blieben. Ddadurh terde das Rechtsbewußtsein des Volkes er- shüttert. Notwendig sei allerdings eine Ueberprüfung der Ver- urteilungen, die auf Grund der früheren s{härferen Fassung des Republik schubgesebés erfolgten ‘Reichsjustizminister Hergt be- stritt, daß Ehrhardt durch die Anwendung der Amnestie auf die
für die 12 Geschüße und 18 Maschinengewehre etnes -
Etatsgelder flössen nicht nur den Werften und x
ihm zur Last gelegten Strafiatéèn ‘ausnahmsweise begü worden sei Die Amnestierung von Ehrhardt entsprehe dem Inhalt des Amnestiegesepes und sei auïomatish durch die An- nahme des Gesetzes eingeireten. r Minister erklärte, er habe sih von selbst entschlossen, das Material über die K tsprehung zum Republikshußzgeseß zusammenstellen zu jasen und vorzulegen. Abg. Fleißner (Soz) betonte, die Au rehterhaltu der Immunität der kommunistischen Abgeordneten sei vom Reichstag
e beschlossen worden, weil “die Mehrheit die gegen die Mitglieder der Zentrale der K P, D. I
j Ee Anklage nit als hinreichend begrundet an en habe. Eine neue Amnestie sei auch not- ivendig, um Hilfe zu bringen den pier der fâdhsishen Rache- justiz, die Ra enm Einmarsh der Rei n E
Hawenx i sen ein- gejeßt habe. Abg Wegmann (Zentr.) erklärte, ausreichende Sründe für cine neue Amnestie lägen niht vor. Auch seine raue itten es begrüßt, wenn in einzelnen Ländern eine um- angreiche Amnestie beschlossen worden wäre, es sei aber nit richtig, daß die Amnestie Cg u aen von rechts gewirkt abe. Das Zentrum habe keinesfalls die Amnestierung der appisten erreihen wollen. Die Kritik an der R tsprehung des Reichsgerichts in Hochverratssachen sei an die falshe Adresse gerichtet, hier könne nur durch eine Aenderung des ochverrat3- Para raphen Wandel geschaffen werden. Keinesfalls dürfe man
ie ieichsger! tsurteile durch einé Amnestie korrigieren wollen. Die K. P, D. habe ledigli ihre brutalen Kampfmethoden etwas
emildert, aber in A grun en Stellung zum Staat habe sich nfchts geändert Wo Reichsgerichtsurteile als zu hart betrachtet ivürden, konne durch einzelne Begnadigungen itu werden. Abg. Vr. Rosenfeld (Soz.) ezeidnete die Amnestie in Thüringen als ganz unzureihend. Schon darum sei eine um- ende Reichsamnestie orforderlih. Der für die gurzeit des Er- bes des Amnestiegesezes Verurteilten vorgeschriebene zwei- jährige Straferlaß müsse auch den ee Verurteilten zugute fommen. Mit Einzelbegnadigungen komme man bei den Ver- urteilungen auf, Grund des Republikshubgesebes s aus. Die Hochverratsrehtsprehung des Reichsgerihts würde icherlih ein- mütig verurteilt werden, wenn jeder die Urteile enau kennen würde. Darum beantrage die sozialdemokratische Fraktion daß die Reichsregierung das zur Beurteilung der reihsgerichtlichen Rechtsprehung über Hochverrat und auf Grund des Republik- [Oupgesebes erforderliche Material dem Ausshuß vorlegen möge. Auch die Rechtsprehung tn F e Der Ta Nen gehe viel zu weit. Das Reihsgericht gehe bei der Entschei ung über Revisions- anträge zu formalistisch vor. So sci eine Reviston nur deeegen verworfen worden, weil der Gerichtsschreiber \ als Justizober- sekretär und niht ausdrücklih als Gerichtsschreiber auf dem An- trag bezeihuet hätte. Reichsjustizminister Hergt erklärte, der zulevt von Dr Rosenfeld erwähnte Fall habe ihm alsbald
nlaß gegeben, dahin zu wirken, daß in künftigen Fällen nicht ähn 2 formalistif verfahren “ werde. Der Oberreih8§- anivalt [ven e der Frage seine Aufmerksamkeit. Eine Einmis ung in das Begnadigungsreht der Einzelländer müsse er ablehnen, Abg. Landsber g (Soz.) meinte, der Minister sollte niht nur für dic Zukunft Vorsorge treffen, sondern er hätte auch in dem von Dr. Rosenfeld erwahnten Einzelfalle durch Anregung einer Begnadigung bei dem zuständigen Lande BuIE eisten sollen. Die Aufreterha tung der Jmmunität der kommunistishen Ab- geordneten durch den Reichstag sei bei dem eigenartigen Vorgehen des Obexreichsantwalts eine Selbstverständkihkeit gewesen. Die Amnuestieruüg von Ehrhardt bedeute jedenfalls ein Abgehen von der alten grundsäßlichen Abneigung gegen die Amnestie von Si pausstrafen, denn Ehrhardt hätte wegen Verleitung und Bei- ilfe zum Meineid mit aue bestraft werden müssen. Nah der erra dieses Falles könne man auch in anderen Fallen den alten Grundsaß nicht aufrehterhalten, da Bau eaen nicht erlassen werden. er Ausshuß nahm s{ließlich den sozial- demokratischen Antrag a1 if Vorlegung des eitishlägigen Materials über die Reichsgerichtsrechtsprechüng einstimmig an.
— Der Ausschuß- zur Untersuhung des Que sammenbruches seßte gestern die Aussprache über das Gut- achten des Sachverständigen Professor D. Dr. Bredt „der deutsche Reichstag im Weltkriege“ fort. Zu Wort kam unächst das frühere Mitglied - der Nationalliberalen Partei, Freiherr von R i pts PVLER, Nach. dem Bericht des Nachxichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger äußerte ér fih hauptsählih zur Ent- lassung Bethmanns8 und zur Friedensresolution. Der Führer der Nationalliberalen, Dr. Bassermann, hielt Bethmann Hollweg schon vor dem Kriege nicht für den geeignetén Kanzler. Nachdem er unter dem Eindruck der ersten Kriegserfolge vorübergehend eine günstigere Ansicht gewonnen hatte, kam er bald wieder auf sein ursprünglihes Urteil zurück, - das i auh der Mehrheit der Nationalliberalen Fraktion mitteilte. Die Nationalliberalen Dit eine Regierung, die im engen Einvernehmen mit dem Reichstag stünde, das heißt: die Parlamentarisierung der Reichs- regierung, und hielten zur Erreichung dieses Zieles die Ent- fernung Bekhmanns für erforderlih. Sie wünschten auch eine Bn schnelle Beendigung des Krieges ohne Annexionen und Entschädigung, wollten aber nicht, daß der Reichstag in einer Resolution diesen Grundsaß aller Welt verkündige, ondern, e die neue Regierung im Einvernehmen mit dem Reichstag dana handele. So erklärt es fich, das die Nationalliberalen gegen die MEICEERSre lution und für die Entfernung Bethmanns eintraten.
‘ie Ernennung des Oberpräsidenten Dr. Michaelis war für sie eine schwere Enttäushung. Nach seinem Sturze seßten sie sich — und Freiherr von RYOUER pie da eine führende Rolle — für den da von Bülow als Reichskanzler ein. Der Staatssekretär von Kühlmann bezeichnete aber Bülow als für den Kaiser un- annehmbar. Abg. Dr. Spahn könnte aus intimer Kenntnis der politischen Vorgänge während des Krieges schöpfen, die er in erster Linie seinem verstorbenen Vater verdankte. Er toies darauf hin, daß Dr. Bredt „den Reichstag“ etwas zu schematisch als Einheit behandele, während gerade die Spannun zwischen der älteren Führergeneration und der jungen, deren Hauptvertreter im Zen- trum Erzberger war, der innenpolitischen un insbesondere ver- fassungögeschichtlichen deutschen Entwicklung während des Krieges das Gepräge gegeven habe, N Bismarck trat in dem deut- schen raus kampf eine Pause ein, die bis 1916/17 dauerte. Nah dem Kulturkampf näherten sich das Zentrum und die Nationalliberalen. Durch den Kampf um den Zolltarif im Fahre 1902, der allein von den Parteien nicht von der Regierung, ge- Ie und gewonnen wurde, [lossen sich die Bürgerlichen gegen
ie Sozialdemokraten zusammen Dieser Gegensaß bestimmte das: innerpolitische ‘Bild entscheidend. Nah Bethmanns Amtsantritt tauchte der Gedanke, daß au die Sozialdemokratische Partei in ein bejahendes A zum Staat gebracht werden könnte, zum ersten Male auf. Um diesen Gedanken wurde dann zwischen der alten und neuen bürgerlihen Führerorganisation in der Mitte gekämpft, und Erzberger führte ihn zum Sieg. Die Oberste
Heeresleitung arbeitete. mit . den neuen politischen Führern zu- sammen; sie hätte sih an einer parlamentäris en Regieruñg; die eine entshlossene Kriegführung ermöglih hätte, niht gestoßen, An die Ausführungen déèr Referenten schloß A eine lebhafte Aussprache, an der besonders die Herren Dr. uessel, Frei- herr von Rheinbaben, Dittmann und -die Sacver- ständigen Dr. Hohbohm und Dr. Delbrüdck teilnahmen. Für den 17. März sind Ausführungen Dr. Strésemanns, gleichfalls in seiner Eigenschaft als „Altparlamentaricr“, vor dem Unterfuhungsais\schuß vorgesehen,
— Der Steuerausjschuß des Reichstags stimmte genexa der Verlängerung einer Regierungsverordnung bis zum 91. März 1928 zu mr die Vorausleistungen der Kraftfahr- zeugbesiper für außergewöÖö nliche Wegeabnußung durch einen Zu- [chlag von 55 vH erseßt werden. - Der Ausshuß beschloß ferner, den fozialdemokratishen Antrag, der sich gegen die beab- sihtigte Mietenerhöhung am 1. April- dieses Jahres rihtet, am Sonnabend zu, behandeln. Die Beratungen der Vorlage über den vorläufigen Finanzausgleih wurden bis zum 9. März vertagt.
Eo
| besprah- gestern
Der D Ee NERER E des Prenßi chen Landtages ie Geshäftslage. ie bereits beschlossen ivar, wird das Plenum des Lavdtages am Sonnabend bis ven 15. Mon vertagen. Am Sonnabend joll der Landwirtschafts- ushalt qu nde geführt werden. Wenn noch Zeit ist, will man auch die ommunistishen Strafverfolgungsanträge noch beraten, N der Pause m der Kultushaushalt zur zweiten Beratung kommen. Ferner ist von größeren Vorlagen die ¿weite Festung dex Landgeme unn in Aussiht genommen. Außer: dem bes : der Aeltestenrat, daß von den zuständigen Aus- Ce etjen vorgenommen werden sollen an die Niers zur ahprüfung der dortigen Verhältnisse auf Grund der gestellten Anträge, nah Trakchnen zur Be chtigung der Gestüte und na aab Für die Reise nah Hamburg, die der Hauptausschu zur Prüfung der Verhältnisse er Unterelbegemeinden vornehmen will, wurden dre Tage vom 6. bis 8. März in Aussicht genommen. Der nähere Plan wird von der Staatsregieru@g im Benehmen mit dem Generalberihterstatter, dem Abgeordnëten -von Papen (Zentr.) und dem Vorsißenden Dr. Winckler (D. Nat.) fest eq werden. Ministerpräsident Braun wird an der Reise tei nehmen.
0
Handel und Gewerbe. Berlin, den 26. Februar 1927. Telegraphische Auszahlung,
26. Februar Geld Brie} 1 Pap.-Pet. 1,770 E774 1 kanad. § 4206 4216 J 1s all Yen 2,059 2/063 S S L agvpt. Pfd. | 20,964 21,016 X 1 l
25. Februar
Geld. Brief 1,767 1,771 4206 4,216 2,061 92,065 20,954 21,006 21a 2147 20,433 20,485 4,2125 4,2225 0,498 0,500 4% 41%
168,68 169,10 5,47 5,49
58,585 58,7% 73,61 73,79 81,74 8194
10,60 10/64 18,43 18,47
7,399 7,419 112,30 112/58
21,565 21,615 109,05 109/33 16,485 16/525 12,474 12,514 81,03 81,23 3,045 3/055 70,75 70,93
112,43 112,71 99,325 59,465
Buenos- Aires . nada
Konstantinopel | 1 türk. £ 2137 2147
London. « [1 § 20,439 920,491
New York. . [18 4,2135 4,2235 Rio de Janeiro 0,4985 0,5005 Uruguay .…. 4,25 4,96
Amîterdam- Rotterdam . 168,63 169,05 5,46 5,48
Athen Brüssel u. Ant-
E n 98,60 58,74 Budapest . 70,64 TaB8 Dalig. 6, 81,78 81,98
lsingfors . 10,602 10,642
talien 1845 18,49 JIugoflawien. .| 100 Dinar 7,399 7,419 Kopenhagen . . | 100 Kr. 112,30 112,58 Lissabon und
Oporto . . „100 Escudo 21,565 21,615 Dle L L000 NN 109,06 109,34
16,495 16,535 12,475 12,515
aris « «100 Frcs, tag ». e * o «[ 100.Rr. Schweiz . . „ . | 100 Fres. 81,03 81,23 Sofia .…… . « .| 100 Leva 3,045 93,055 Sÿhanien . ... 70,66 70,84 Stockholm und 112,46 112,74
100 Peseten Gothenburg . | 100 Kr. ; 99,315 59,455
Wien 100 Schilling Ausländishe Geldtorten und Banknoten.
Milreis 1 Goldpefo
100 Gulden 100 Drachm.
100 Belga 100 Pengö 100 Gulden 100 finnl. Æ 100 Lire
De
29. Februar. Geld Brief 20,70 20,80 16,20 16,28
4,28 4,30
4,196 4218 4,183 4,203
0,487 0.507
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20,40 2,12
58,42
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16,53 168,37
26. Februar Geld Brie! 20,92 20,62 4,29
4,22 4,203
Sovereigns 20 Fres.-Stüke Gold-Dollars . Amerikanische: 1000—9 Doll. 2 und 1 Doll. Argentiniche . p.-Pes. Brasilianische . ilreis Canadische anad, S Englische: große l £ u. darunter Türkische. . .. Belgishe_ . „+ Bulgarische . Dänische. . .« Danziger. « „ nue. eie Französische „ olländiiche , . talienische: über 10 Lire Jugo!lawische . Norwegische Ocsterreichiscbe Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei
4,201 20,919 20,505
2,15 98,75
112,50 82,00 10,595 16,60
169,07
18,69
7,41
109,27 99,939
1 türk. Pfd. 100 Belga 100 Leva 100 Kr.
100 Gulden 100 finnl. M 100 res, 100 Gulden
100 Lire
100 Dinar 100 Kr.
100 Silling
100 Lei —_—
unter 500 Lei | 100 Let — Schwedijche . . | 100 Kr. 112,68 Schwei . . «/ 100 Fres. 81,33 Spanische . . .| 100 Peseten 70,93 12,51
Tíchecho - low.
5000 Kr. … . .| 100 Kr.
1000Kr. u. dar. | 100 Kr. 12,51 Ungarische . . „100 Pengö 73,78
80,93 70,97
12,45 12,45 73,42
Kopenhagen, 2%. Februar. (W. T. B.) Wothenaustweis der Nationalbank in Kopenhagen vom 23, Februar (in Klammern der Stand vom 15. Februar) in Kronen: Goldbéstand 201 639 867 (201 639 755), Silberbestand 15 068 067 (15015 537), zulammen 216 707 934 (216 655 292), Notenumlauf 312 789 740 (326 015 187),” Detungsverhältnis vH 702 (67,3).
Os810o 25. Februar. (W. T. B.) Wochenauêweis der Ban? von Norwegen vom 22. Februar (in Klammern der Stand vom 15. Februar) in 1000 Kronen: Metallbestand 147 228 (147 228), ordentl. Notenausgaberecht 250 000 (250 000), außerordentl. Notenaus- gaberecht —,— Cie gejamtes Notenausgaberecht 397 228 (397 228), Notenumlauf 311 747 (310 499), Notenreserve 85481 (86 729), Depositen 291 029 (303 551). Vor\chüsse und Wechse:bestand 428 545 (439 444), Guthaben bei auéländischen Banken 49 €.8 (49 640), Reuten und Obligationen 47 602 (47 602).
(Fortseßung in der Ersten Beilage.)
Verantwortlicher Schriftileiter: J. V.: Weber in Berlin.
Verantwortlich für den Aa ; Ann Mengering in Berlin.
Verlag der Geschäftéstelle (Mengering) in Berlin, Druck der Preußishen Drudckerei- und Verlags-Aktiehngesellschaft. - Berlin, Wilhelmstr. 32.
Vier Beilagen 4 (einschließlich Börsen-Beilage) ; und Erste und Zweite Zentral-Handelsregister-Beilage,
Erste Beilage d anzeiger und Preußischen Staa
Berlin, 6onnabend, den 26. Feb
eiger 1927
Oslo 64,70, New York 249,75, Madrid 41,95, Prag 7,41. — Freiverkehrösfurje: Helsingfors 6,28, Bukarest 1,50, Warschau — 194?/,.
um Deutschen Reichs Irr. 48.
(Fortseßung aus dem Hauptblatt.)
Handel und Gewerbe,
eral-Reserve-Bank, New Yoruk,
vom 7. Februar 1927:
18§8= NM 4,221 190
1 £2 = RM 20,470 241
1 Pfrc = NM 0,165 893 RM 0,587 168 1 Lira, it. = N'M 0,179 823
vom 8, Februar 1927: 18 =RM 4,219 409 1L= RM: 20,464 135 1 Pfrc = RM 0,165 823 1 Belga = NM 0,586 920_ * 1 Lira, it. =-RM 0,179 747
vom 9. Februar 1927:
1§=NRM 4,219 409
1 £= NM 20,464 135 RM 0,165 823
1 Belga = NM 0,586 498 NM 0,180 169
t8anz
fistenpackŒungen 47,00 bis 49,00 #4, Nosinen Caraburnu 56,00 bis 72,00 .4, Sultaninen Cara Korinthen choice 954,00: bis 56,00 .4, Mandeln bis 225,00 , Mandeln, bittere Bart 212,00 ( (Kassia) 100,00 bis 105,00 .4, Kümmel, holl. 62,00 bis 52,50 4, ichwarzer Pfeffer Singapore 170,00 bis 182,00 4, weißer Pteffer Nohfaffee Brasil entralamerika 205,00 bis 310,00 Æ, is 290,00 M , Röstgetreide, loje 19,50 bis 21,00 4, Kakao, stark entölt 80,00 bis 100,00 .4, Kakao, leiht entölt 110,00 epackt 365,00 bis 405,00 4, Tee 412,00 bis 500,00 4, Snlandszuder, Melis 3550 bis 38,50 .Æ#, Inlandszucker, Raffinade 37,00 bis 40,00 Æ, Zucker, bis 45,00 4, Kunsthonig 37,50 bis 38,00 4, Zucker- firup, bell, in Eimern 26,25 bis 37,90 Æ, Speisesirup, dunkel, in Eimern —,— bis —,— Æ, Marmelade, Erdbeer, Eintkrucht 83,00 bis 90,00 .#, Marmelade, Vierfrucht 39,00 bis 40,00 Á, Pflaumen- ‘mus, in Eimern 35,00 bis 42,00 4, Steinsalz in Säcken 3,40 bis ‘3,90 Æ, Steinjalz in Packungen 4,50 bis 4,70 4, Siedesalz in Säcken 4,50 bis 4,70 Æ, Siedejalz in Packungen 5,60 bis 7,50 .#, Braten|chmalz in Tierces 74,00 bis 77,00 .4, Bratenschmalz in Kübeln 74,50 bis 77,50 Æ, Purelard in i Purelard in Kisten 74,00 bis 77,00 Æ, Speisetalg, gepackt 57,00 bis 10,00 .Æ, Margarine, Handelèware 1“ 69,00 A, L[1- 63,00 bis Margarine, Spezialware 1 82 bis 71,00 4 Molkereibutter la in F Molkereibutter la in Packungen 213,00 bis 218,00 , butter Ila in Fässern 196,00 bis 203,00 M, Molkereibutter Ila in 00 Æ, Auslandsbutter in Fässern 209,00 Packungen 215,00 bis 220,00 . 99,00 bis 57 00 M
urnu t Kisten 70,00 bis 100,00 .4, | Budapest 43,68, süße Bari 187,00 Yokohama 122, 235,00 4, Zimt j
ch, 25. Februar. (W T. B.) Devisenkurle. aris 20,344, New York 5,20, Brüssel 72,314, Mailand adrid 87,20, Holland 208,25, Berliù 123,25, Stockholm 138,70, Oslo 134,35, Kopenhagen 138,60, Prag 15,40, Warschau 57,50, Athen 6,714, Konstantinopel 2,644,
Buenos Aires 218!/,,
Kurse der Fed i Wien 73,25,
Sofia 3,75; Belgrad 9,134,
250,00 bis bis 220,00 4, RNohkaffe
Nöstkaffee, | amerika 270,00 bis 400,00 4
Singápore 285,00 M, Budapest 90,95*) Bukarest 3,124, Helsingfors Japan 254,00. — *) Pengs. enhagen, 25. Februar. (W. T. B.) (Amtliche ondon 18,20, New York 3,753, Berlin 89,00, Paris 1 Antwerpen 10,50, Zürih 72,35, Stockholm 100,25, Oslo 97,35,
Stocckholm, 25. Februar. furse.) London 18,173, Berlin Schwetz. Pläye 72,1 97,10, Wa1hington 3, Wien 93,00.
Pfre 6,061 483 Belgas 1,712 554
GM 20,357 130 Tee, Souchong,
bis 130,00 M indish, gepackt
, Rom 16,65 Helsingfors 9,48, Þ
Amsterdam 150,60, g11,14, Wien 53,10, (W. T. B,) (Amtliche Deviten«- 88,89, Paris 14,72, Brüssel 52,20, isterdam 150,10, Kopenhagen 99,90, Oel 94, Helsingfors 9,443, Nom 16,45, Prag 11,15,
Würfel 42, Pfrc 6,061 483 f Belgas 1,712 554 NM 1,005 132 M 20,359 648
(Amtliche Devijeukurse.) New York 388,50, , Antwerpen 53,85, Rom 17,10,
25. Februar. (W. T. B.) Hamburg 91,75, am 154,75 Zürich 74,50, Helsingtors 9,75 topenhagen 103,15,
1 GM — Bolgas 1718 786 London 18,f5 Paris 15,20,
1 GM = RM 1,005 132
1£ = GM 20,359 648 vom 11. Februar 1927:
1§=RM 4,219 409
1.£ = RM 20,466 245
1 Pfrc = RM 0,165 823
1 Belga = RM 0,586 498
1 Lira, it. = RM 0,181 857
Wochendurchschnittskurse
für die Woche, endend am 12. Februar 1927:
1§= NM 4,220 122
1 £ = RM 20,468 265
= RM 0,165 853
elga = RM 0,586 766
1 Lira, it. = NM 0,180 874 Kurse der Federal - Reserve-Bank, New York, vom 10. und
12. Februar 1927 liegen noch nit vor.
ierces 73,00 bis 76,00 Æ,
Im 103,25, Wien 54,50.
M oskau, 24. Februar. (W. von der Garantie- und Kredit - Ba Tscherwonzen.) 1000 englishe Prund 941,50, 1000 jchwedische Kronen 51,80, 1000 finni)he Mark 4,87,
00 bis 8400 , II 69,00 ern 205,00 bis 2 T. B.) (Ankaufkur)e, mitgeteilt i nk für den S E frc 6,061 483 000 Dollar elgas 1,713 786 RM 1,005 132 M 20,361 747
Packungen 203,00 bis 21 bis 212,00 4, Auslands Corned beef 12/6 lbs. per Kiste j geräuchert, 8/10—12/14 78,00 bis. 88,00 .4, Allgäuer Romatou gäuer Stangen 20 % 108,00 bis 112,00 , ett 102,00 bis 105,00 Æ, echter Holiänder 40 9% 105,00 bis 110,00 #4, echter Edamer 40% —,— vollfett 135,00 bis 145,00 4, ungez. Kondens- 48/14 31,00 bis
5, Februar.
auf Lieferung §68) ¿
66,00 bis 68,00 4, All
Tilsiter Käte, voll Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 25. Februar. Kreditanstalt 9,15, Adlerwerke 132,00, As Lothringer Zement 60,00, D. Gold- u. rankf. Maschinen (Pokorny u. Wittekind Phil. Holzmann 185,25, Freytag 201,00, Hamburg, 25. Februar. (W. T. B. Commerz- u. Privatbank 213,
Desterreichische
)affenburger Zellstoff 177,00, Silbèér - Scheideanst. 243,00, ) 110,00, Hilpert Maschinen Holzverkohlungs.- Industrie 91,00,
is Livag uner M,
§ 0,23 696 fre 6,061 483 elgas 1,713 293
= GM 20,360 320
echter Emmenthaler, mil 48/16 25,00 bis 26,00 .4,
ez. Kondensmil 33,00 Æ, Speiseöl, ausgewogen 68,00 bis 75,00 M.
Schlußkurfe.) | Vereinsbank 179,00, ,90, Deutsch-Austral. —,
Berichie von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.
Dévisen.
(W. T. B.) Devisenkurse. Lokonoten 100 Zloty 57,53 G., 57,67 B, 13,10 G., 6,14,40 B, —,— B.-: — Augszahlungen: Warschau G., 57,62 B., London telegraphi|che
bant —,—, Lübeck-Büchen 125,00, Schantungbahn 12 a Paketf. 161,00, Hamburg-Südamerika 206,50, erein. Elbschiffahrt 90 B, Calmon Aibest 60,0 Harburg-Wiener Gummi 102,00, Otten}en Eisen 41,00, Alsen 296,00, Anglo Guano 163,00, Merck Guano 97 B Mi 155,00, Holstenbraueret 220,00, Neu Guinea 1275,00, Otavi Minen Salpeter 82,00 NM
ambg.-Amierik loyd 148,50,
uürKohle, Koks und Briketts Ruhrrevier: Gestellt : 28226 Wagen, — Dberschlesisches
Danzig, 25, Danziger Gulden.) Amerikanische Noten (5- bis — Schecks: London 24,99 G., 100 Zloty - Auszahlung 57,48 Auszahlung 24,994 G, —,— B 25. Februar.
Wagengeftelliun am 25. Februar 1927: A
— Wagen.
Revier: 100 - Stüe) , Dynamit Nobel m, Freiverkeb r. das Stück.
Wien, 25. Februar. bundanleihe 107,00, 3 9/9 Staatseisenbahn Karl Ludwigbahn Bodenbacher Prior. 4 %/6 Buschtehrader Eis Silber —,—, 4 9/9 Kaschau-Oderb. 1839 Mark — Oderb. vom Jahre 1908 —,—, Ungar. Bodenpfandbriefe —,— Bankverein 11,75, Oesterr. Kredit 15,50, Ungar Desterreichishe Nationalbank 26,50, Wi ] Dampfschiff. 122,00, Fi Graz-Köflacher —,—, Wien Pottendorfer —,—, & Scheidemand! —,—, Alpine 43,25, Skoda 150,50 6,20, A. E. G. Union 7,90, Brown Bovez 23,05, Daimler, sterr. 0,46.
Amsterdam, 25. Februar. Staatsanleihe 1922 A u. B 105?/,, anleibe von 1917 zu 1000 fl. 99/4, anleibe von 1896/1905 721/.. ti Neichsanleibe 1052/,, Hande! Maatschapij Aft, 157,50, Furgens Glueilampen 376,00, Nederl. Petroleum 391,00, Amerika - Dampfs{. 84,50, Cultuur Mpij. der Vorftenl. 188,50, Hande Sbereeniging 727,00, Deli Maatichapvii 447,00, Senembaß Maaticbapr Niederländishe Kunstseide 263,50, Holländisde Funstseide 872:
g dé. Vereinigun stellte sich laut Berliner Meldun (am 24, Februar auf
Die Elektrolytkupternotierun deutsche Elektrolytkupfernotiz W. T. B.“ am 25. Februar auf 127,00 4 26,25 Æ) für 100 kg,
Amtliche Devisenkurse : Kopenhagen
(In Scillingen.) Prior. —,—, 40 4 %/6 Rudolfsbahn Silber 16,70, 4 9/4 Dux 3 9% Dux Bodenbater Prior. h b. Prior. E 4 9% Kaschau-Oderb. L —, 4 9/9 Kaschaus-
M fn FMEZLI N L - Borarlberger Babn E. 1
(W. T. B.) (W. T. B.) 4,00, Berlin 168,11, Budapest 123,93* 4,40, New Vork 709,00, 4 136,33, Marknoten 167,92, Lirenoten 31,12, Fugoslawis Tschechoslowakishe Noten 20,97, Dollaruoten 706,10, Ungarische Noten —,—*), 6 , Belgrad 12,444. — *) Noten und Devisen für 100 Pengs. (Amtliche Devisenkur)e.) Kopenhagen 899,50,
Mailand 147,50, Wien 4,764, Mark-
(Amtliche Depisen- Wien 80,60, Berlin 135,724, Belgrad
Amsterdam 28 188,95, London
olnishe Noten 78,85,
östeten Kaffee ), Schwedische Noten
Der Verbraucherpreis für guten erein der Kaffee-
wurde laut Meldung des „W. : roßröster und -händler, Siß Hamburg, am 25.
orten mit 2,50 bis 3,60 Æ, Pfund je nah Herkunft notiert.
: g für feinste Sorten bts 4,40 4 tür ein (W. T. B.)
rag, 2. Februar. 8 8,00,10, Zürich 6,494,
Amsterdam 13,523, Berlin Oslo 872,00, London 163,75, Madrid 568,00, New York 33,764, Paris 132,40, Stockholm 9,0 noten 8,018, Polnische Noten 3,764, Belgrad 5
Budapest, 25. Februar. (W. T. B.) furse.) ‘Alles in Pengs.
10,054, Zürich 110,132. London, 25. Februar. (W. 123,97, New York 4,851/4, Deut|chlan 904, Holland 12,11%, Jtalien 110,82, Schweiz
i (W. T. B.) Devisenkurse. Ank an g snotierungen.) Deutschland 606,00, London 123, ; 90, Spanien 429,50, Stalien 111,75, agen 681,25, Holland 1023,00, Oslo 661,75, Rumänien 15,35,
Nahrungs- Ferd. Nordbabn s Lebens- fréi Haus Berlin [Original-
Berlin, 25. Februar. Preisnotierungen für mittel. (Durchichnittseinkaufspreise de mitteleinzelhandels für gegen Kassazablun Ppackungen.] ) verständige dex Industrie- in Reichsmark: Gerstengra 19,00 bis 3,90 Æ, Hafergrü 19,50 bis 20,50 M,
den Zentner bei Emptang der Ware. öffentlih angestellte | und Handelskammer zu Berlin.) Preite upen, lose 21,00 bis 24,00 4, Gersten- ‘ Haferflocken, lose 23,75 bis 24,00 Æ Noggenmeß] eizengrieß 23,25 bis 25,50 4, Hartgrieß 26, M, 70 9/9 Weizenmehl 19,00 bis 21,25 5 bis 29,00 Æ, Speiteerb Speiseerbsen, kleine 25,00 bis 26,00 bis 15,00 4, Langbohn Eleine 21,00 bis 24,00 oße 40,00 bis 46,50 akfkaroni, H 26,25 bis 33,00 4, Eiernudeln 44,00 bis
Devisenkurse. Fe 92,00 bis Sülien 28 #, Belgien 34,8814, Wien 34,42. Æ, Weizenauszug- Paris, 25. Februar. en, Viktoria 33,00 bis 43,00 , Æ, Bohnen, weiße, auêl. 21,00 bis 23,00 Æ, Un , Linten, mittel 24,50 bis 39,00 4, Linsen, Kartoffelmeh1 28,00 bis 30,00 Æ, Mehlschnittnudeln 72,00 Æ, Brucreis 17,50 _Rangoon Reis 19,75 bis 21,25 4, glasierter Tafel- Tafelreis, Java 33,00 bis 44,50 A, getr. Pflaumen 90/100 bis 37,00 Æ, getr. Pflaumen 90/100 in entsteinte Pflaumen
T a 7 n E a Gecon!ol. Holl. Pe Amsterdam N
York 25,96, Belgien 355 Schweiz 491,50, Kopenh
Belgrad 44,95.
kÉleine 13,50
E E, Prag 75,75, Wien 35,95, Paris, 25. Februar. (W. T. B.) Devisenkurte. ch Iu ß furse.) Deutschland 606,00, Bukarest 15,20, P 994, Belgien 355,50, - England 123,984, Italien 112,00, Schweiz 491,00, Spanien 429,00, , Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm 682,50.
Amsterdam, 2%. Februar. (W. T. B.) fursè,) London 12,113, Berlin 59,23,
artgrießware 46,50 bis 55,00 M,
bis 1950 A4 Amerika 25
; R EE Hor wärtigon ch reis 22 25 bi Berichte von auswärtigen
Manchester, 25. Februar. Geweben blieb au® beute Aub Garne ware ter 13È d für das Pfund, Printers Cloth 3
s 33,00 M, Holland 10,234,
fel, amerifan. 67,00 b riginalfisten 36,00! äden 34,00 bis 34,50 M, packungen- 48,00 bis 49,00 4, Kalif. Pflaumen 4
is: 83,00 M, Amtliche Devi)en-
Paris 9,774, Brüssel 34,74, Wien 35,20, Kopenhagen 66,60, Stockholm 66,70,
in Originalkisten- 0/50 in Original-
Öffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit) 1,05 Neichsmark.
Schwetz 48,05,
6, Erwerds. und Wirtichaftä8genofenidaften. Niederlaffung x. don Neddtsanmwälten. Unfall- und Invaliditäts. xe. Verficherung Bankausweise.
Verscbiedene Bekanntmachungen
11. Privatanzeigen
2. Untertuchung8)achen. 2. Aufgebote, 3. Verkäufe, Verpachtungen, ; 4. Verlosung . von Wertpapieren.
esellschaften auf Attien, Aktiengesell|@aften che Kolontalgefellichaften.
F Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein. “E
9. Auïgebote, Gerlust- und Fundsachen, stellungen u. dergl.
Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung ioll am 5, Mai 1927, vormittags 11 Uhr, Gerichtsstelle, ftraße 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer
èr. 113/115, versteigert weiden das in Staliyzer Straße 70, belegene, im vom Kottbusser t Nr. 948 (eingetragene ugust 1926, dem Tage Versteigerungsver- l Frank und dessen
?rlust- n. Fund\achen, Zustellungen u. dergl.
Verdingungen 2c. §. Kommandit
[116673] Zwangsverfteigerung. j Im Wege der Zwanasvollitrecktung fol ! am L28, April 10 Uhr, an der Gerichtsstellê Wedding, Brunnenplat, Zimmer 87 Ul | tdeenst: versteigert werden das im Grundbducde von ! getragene Eigentümer a Hermsdorf Band 27 Blatt Nr. 508 (ein- | Tage Eigentümer 3 1927, dem Tage der Eintragung des Ver- steigerungs8vermerks: Professor Dr. Alois Berlin-Hermödork) Grundstück in Hermedort, Neptunstr. 23, a) Wohnhaus mit Veranda, Hokraum und. Hausgarten, b) Schuppen, c) Wohnhaus mit Hotraum (Anbau an a), Kartenblatt 1, Parzellen 2140/107, 2141/98 2142/100 und 2143/98 mit einer Ge}amts- | 2 16 a 20 qm, 0.06 Taler, Grundsteuermuiterrolle Art.678. Nugung8wert 585,— 46, rolle Nr, 434. — 6. K. 7 Verlin N. 20, 19. Februar 1927, Dad Amtsgericht Berlin-Wedding. Adt, &.
Berlin, Kartenblatt 40, Parzelle 2877/215, 19 a 48 qm groß, Grundsteuermutterrolle Nugungswert 28 220 4, Gebäudesteuerrolle Nr. 4535, — 85 K, 3,27. Berlin, den 17, Februar 1927. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 85.
8960 M, Geb
87; R. 10220. Berlin, den 16, Februar 1927. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 87,
(116670] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvoll\treckung soll 1927, vormittags 107 Uhr, an der Gerichtöstelle, Neue I1I. Stockwerk, Zimmer 113/115, versteigert werden das in Berlin, Rosenthaler Straße 39, be- (Grundbuche von der Köntg- stadt Band 6 Blatt Nr. 446 (eingétragene (Sigentümetrin am 27, Zanuar 1927, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs- vermerks: NRotenthaler Straße 39, Grund- erwerbs - Gesellschaft vattung zu Berlin) eingetragene Grund- stück: a)Vorderwohnhaus mit linkemSeiten- : und unterkellertem zweiten Hof, b) Seitenwohn- und Lagere gebäude links, c) zweites Seitenwohn- d) Querfabrik+ und Lagergebäude mit Veibindungdbau zum zweiten Seitenwohn- und VLagergebäude, 0) Quettabrifgebäude an (Hrundsllickögrenze, fk) Verbindungögebäude e d und 0, Gemarkung
s esteuerrolle Nr. 1215, —
vormittags
F
[116672] Zwangsversteigerung. i Im Wege der Zwangsvollstreckung s\oll vormittags 10} Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin- Wedding, Brunnenplag, versteigert werden das im
(G
0 E e: P e t rh S T 23 L 2 5
21, April
S 7:
e 7 s -4
Friedrichstraße j eingetragene
(25) ai fs
Zimmer 87 111, : Grundbuche von | enthaltend : Zeblendor?) N Forderwodndaus mit x Nr, 2421 (eingetragene Eigentümer am 14, Mai 1926, dem Tage der Eintragung Versteigerungevermerks: f Tennenbaum und Kaufmann Henyk Fuks, beide tn War\chau, je zur Hälfte) eingetragene Grundstück in Berlin, Soldiner Straße 67, enthaltend Vo1derwohnhaud mit Seitenflüael rechts, Quergebäude und Hok, Kartenblatt 24, Parzelle 1806/2826 2e., 4 a 99 qm groß, Giuundsteuermutterrolle und Goebäudefteuerrolle Nr. 6754 Nußungs. wert 9000 M, — 6 K, 42, 26, Verlin N. 20, 19, Vebruar 1927, Dad Amisg ¿iht Berlin-Wedding. Abt. 6."
Band 32 “Blat Eigentümer am der Eintragung d merfs : Mechaniker Kar Agnes geb. Wisouki, Marienburg i, Westpr, als kraft eheliher allgemeiner Gütergemein- scha!t) eingetragene Grundstlüick: a) Vorde1- wohnhaus mit gelondertem Abtrittsgebäude und tellweite unterlellertem Hot b) Seitenwohngebäude
6c) Stall- und YNRemisengebäude „„Gematikung Berlin, Kartenblatt 1, ar(elle §28/25, 4 a 89 qm uermutterrolle Art, 1215,
d WETV 27 v A Sem S, S CT Od d Gs
7040 .#, Gedäu ati L. K. WA Verlin, den J
V m oes Boer Les Wndkn Unter T NTUIR K 22
be\chränkter größe von Reinertrag | 1c
titeigentümer ' Gebäudesteuer-
Brunnenplag, den
und VLagergebaude,
At Ne Dle
mnQ2a pa A Doi d 1 v Dacanss
[116669] Zwangsversteigerung.
Zum Zwecke der Aukbedung der Geé- | etngetragen Grd 0d meinshafd joll am 26, April 1927, | tag don UV. Apr 1 BDd. von pS voxrmittag® 10} Uhr, an der Gerudts- | 9 Uhr. au der Ceruddridole Wyk
der hintéren Brunnenplat, den rok, Grunds }
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