1904 / 250 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 22 Oct 1904 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuhangss\achen. 2. Aufgebote, 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 9. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Öffentlicher Auzeiger.

6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesell 7. Erwerbs- und Mirt'chaftbgenofsen haften. M 8. Niederlaffung 2c. von Rechtsanwälten.

9. Bankausweise.

10, Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen.

[54052] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Agenten und In- genieur Hugo Flatauer aus Berlin, welcher flüchtig ist, ist in den Akten 1 F. J. 1946. 04 die Unter- suhungshaft wegen s{werer Urkundenfälshung, Unter- \{lagung und Betrug verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungs- gefängnis hierselbst, Alt-Moabit 12 a, abzuliefern.

Berlin, den 19. Oktober 1904.

Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte I.

Beschreibung: Alter: 23 Jahre, Größe: etwa 1,75 m, Statur: s{lank, Haare: braun, voll, Stirn : frei, Bart: Anflug von Schnurrbart, Augenbrauen : dunkel, Augen :. grau, Nase: wenig gebogen, länglih dick, Zähne: gut, Gesicht : chmal, Gesichtsfarbe : blaß, Sprache: deuts, Kleidung: hbellgraugeftreifter Jackettanzug. Besondere Kennzeichen: war in der leßten Zeit völlig heiser, anscheinend lungenleidend. [54051]

Das am 15. Januar 1904 gegen den Bäter Hermann Karl Wilhelm Kusch, geboren am 5. Ja- nuar 1880 in Feldberg, Kreis Neustreliß, in den Akten 5 D. M. 39/03 erlassene offene Strafvoll- \streckungsersuhen wird zurückgenommen.

Verlin, den 18. Oktober 1904.

Königliche Staatsanwaltschaft 1. [54054] _ Verfügung. i

In der Untersuhungssahe gegen den Musketier Alfons Siebler der 4. Kompagnie 3. Oberelsässischen Infanterieregiments Nr. 172, geb. 6. September 1876 in Mülhausen i. E., wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §S 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der §S 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Colmar, den 19. Oktober 1904.

Gericht der 39. Division. Der Gerichtsherr : Schubert, Generalleutnant und

Divisionekommandeur. [54053] Verfügung. :

In der Untersuhungésahe gegen den Musketier Albert Oskar Schmitt V. der 5. Kompagnie 3. Oberelsäf. Infanterieregts. Nr. 172, geb. 9. April 1880 in Lausanne, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §S 69 f. des Militärstrafgeseßbuch8 sowie der B 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Colmar, den 19. Oktober 1904.

Gericht der 39. Division. Der Gerichtsherr : Schubert,

Generalleutnant und

Divisionékommandeur. [54055] Verfügung. i

In der Untersuhungssahe gegen den Musketier der Reserve Albert Julius Betsch aus dem Landwehr- bezirk Lörrach, geb. am 24. April 1878 in Waibe lingen in Württemberg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgesezbuchs sowie der §S 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Colmar, den 19. Oktober 1904.

Gericht der 39. Division.

Der Ser erT: ; Schubert, J. B: Nump,

Generalleutnant und Kriegs8gerichtsrat.

Divisionskommandeur. [54056] :

In der Untersuhungssache gegen

1) den Musketier Rudolf Graumann, geb. am 15. August 1883 zu Wehrden, Kreis Saarbrücken ;

2) den Musketier Eugen Braselmann, geb. am 15. August 1881 zu Vogelmühle, Kreis Lennep, beide der 10. Komp. Inf.-Regts. Nr. 17, : L

wegen „Fahnenfluht“ werden auf Grund der §S 69ff. des Militärstrafgesezbuhes sowie der §S 356, 360 der Militärstrafgeriht8ordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Meg, den 19. Oktober 1904.

Gericht der 33. Division.

_Lemmert, Krieg8gerichtsrat.

_Lemmert, Kriegs8gerihtsrat.

[54057] i Die wider den Ulan Gustao Julius Wilhelm Schiefelbein der 1. Eskadron Ulanenregiments Graf Haeseler (2. Brandenburgisches) Nr. 11 dur das unterzeihnete Gericht unterm 24. Mai 1901 erlassene Fahnenfluhtterklärung wird hierdurch auf- gehoben, da der Genannte zu seinem Truppenteil zurückgekehrt ift. Straßburg, den 19. Oktober 1904. Gericht der 30. Division.

9) Aufgebote, Verlust u. Fund- sachen, Zustellungen U. dergl.

[53975] Aufgebot.

Der Landwirt Gerhard Gerding zu Wehrendorf hat das Aufgebot der angeblich verbrannten zwei auf den Inhaber lautenden Aktien Nr. 163 und 164 des durch Gesellschaftsvertrag vom 14. August 1899 in die Aktiengesellshaft Solbad Essen umgewandelten Trink- und Badeanstaltsvereins zu Essen, eine jede über 50 Taler Cour. lautend, beantragt. Die In- haber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 5, Mai 1905, S Deednas 10 Uhr, vor dem uaterzeihneten Geriht anbe- raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erflärt werden.

Wittlage, den 13. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht. I1. [54362] Bekauntmachung.

Abhanden gekommen 8 Stück Berliner Bank-Aktien Nr. 4424, .22 629, 24893, 35 573, 36 802, 36 803, 36 804, 38 416 über je 1000 A 9131 IV. 27. 04. Berlin, den 21. Oktober-1904.

Der Polizeipräsident. 1V. E. D. Pfälzische Hypothekenbank, Ludwigshafen [54363] am Rhein.

Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetz- bus geben wir hierdurch bekannt, daß ide

verzeichnete 34 9%/otge Pfandbriefe unserer Bank in Verlust geraten sind:

Serie 35 Lit. B Nr. 4022 über 4A 1 090,—

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Ludwigshafen am Rhein, den 21. Oktober 1904.

Die Direktion. ¿

Das Amtsgeriht Bremen hat am 19. Oktober 1904 das folgende Aufgebot erlaffen:

„Auf Antrag des Zigarrenarbeiters Clemens Olber- ding in Lohne wird der unbekannte Inhaber der am 9. März 1886 von der Bremer Lebens8versiherungs- Bank in Bremen zu Gunsten des Antragstellers aus- gestellten Militärdienst-Versiherungs-PoliceNr.54118 über M 1000,— biermit aufgefordert, die bezeichnete Police unter Anmeldung seiner Rehte auf dieselbe spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 27. April 1905, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, T. Ober- geshoß, Zimmer Nr. 65, anberaumten Aufgebots- termine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls die- selbe für fraftlos erklärt werden soll.“

Bremen, den 20. Oktober 1904. [54128] Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Stede, Sekretär.

[54095] Aufgebot.

Auf Antrag des Shäfers C. Laudy in Sarkwit, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Plessing, Kulenkamp, v. Brocken und Schön in Lübeck, werden die Inhaber folgender Lagersheine des Wollmagazins in Lübeck vom 15. Juni 1904, lautend über von dem Antragsteller eingelieferte Wollwaren, nämlich :

1) roter Lagershein Nr. 51 über 1 Sack Lamm-s wolle, gew. 235 kg, :

2) weißer Lagershein Nr. 51 über 37 Vließe Wolle, gew. 191 kg,

und 1 Sack Lodcken, gew. 22 kg, aufgefordert, ihre Nechte svätestens in dem auf Donnerstag, den 25. Mai 1905, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem miterzeihneten Geriht anzumelden und die Lager- seine vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung diesèr Scheine erfolgen wird.

Lübeck, den 15. Oktober 1904.

Das Amtsgeriht. Abt. VIIT. [54096] x Aufgebot.

Es wird aufgeboten auf Antrag des Handelsmanns Berthold Pollak, Alt-Zabrze, und des Händlers Adolf Pollak, Klein-Zabrze, vertreten dur Rechts- anwalt Sachs, Zabrze: das Da E des BVierverlegers Paul Theusner, Alt-Zabrze, über 100 Æ, fällig am 1. Juli 1903. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei dem unterzeihneten Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, und zwar spätestens im Aufgebotstermine, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Der Aufgebotstermin findet im Zimmer 2 der Amtsräume auf der Gerichtsstrafße statt am 10, Mai 1905, Vormittags 9 Uhr. 11: P 13/04

Zabrze, den 13. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht. [54280] Aufgebot.

Der Kaufmann Adolf Dettmer aus Dingelbe, jeßt in Wiesbaden, Ellenbogengasse Ièr. 10, hat das Auf- gebot des verloren gegangenen, am 12. Januar 1889 ausgestellten Preußischen Hypothekenbriefs über die im Grundbude von Dingelbe Band Il Blatt 73 Seite 327 auf die zu Dingelbe belegene Brinksigzer- stelle Nr. 79 in Abteilung 1Il Nr. 1 c eingetragene Hypothek von 2300 Æ, verzinslih mit 34/6, beantragt. Der Inhaber der Urkunte wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Mai 1905, Vormittags 10 Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Nehte anzumelden. und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hildesheim, den 19. Oktober 1904. Königliches Amtsgericht. VII. [54101] Aufgebot.

Auf Antrag der Eigentümer des Ritterguts Flöß- berg ob. Teils, Blatt 131 des Grundbuchs für den Lehnhof zu Dresden, ift zur Löschung einer auf be- zeihnetem Grundbuchblatte in Abteilung 111 Nr. 1 unter dem 17. November 1738 für Christiane Hen- riette von Hoverbeck, geb. Wostromürsky de Rotitti- nysfi, eingetragene Kaufgelderbypothek an 2000 Talern in steuerbaren Doppelgroschen nebst Zinsen zu 5 v. H. gemäß § 1170 Bürgerlichen Geseßbuchs das Auf- gebotsverfabren eingeleitet worden. Die unbekannten Forderung8berechtigten werden aufgefordert, ihre Nechte spätestens in dem auf den 14. März 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird.

Laufigk, am 14. Oktober 1904.

Das Königliche Amtsgericht.

[54104] Aufgebot.

Der Wirt Johann Antczak in Budzilowo, vertreten durch den Rechtsanwalt Peyser in Wreschen, bat unter dem Erbieten zur Hinterlegung des den Gläu- bigern gebührenden Betrages nebs Zinsen für 4 Jahre unter Verzicht auf das Reht zur Rück- nahme das Aufgebot der auf dem Grundbuchblatte der ihm gehörenden Grundstücke von Chlebowo Band X1Ÿ Blatt Nr. 33 und 34 nachstehend be- zeihneten Posten gemäß § 1171 B. G.-B. beantragt :

1) Abteilung IIl unter Nr. 9 bezw. 9: 18 Taler 15 Sgr. nebst 6 0/9 Zinsen und 19 Sgr. Kosten für den Kaufmann Michaelis Wurst in Miloslaw,

2) Abt. IIT unter Nr. 12 bezw. 12: 21 Taler 10 Sgr. nebst 5% Zinsen sowie 20 Sgr. und 25 Sgr. Kosten für den Kaufmann Michaelis Wurst in Miloslaw,

3) Abt. IIT unter Nr. 14 bezw. 14: 10 Taler 25 Sar. 2 Pf. Forderung und 11 Sgr. Kosten für das Dominium Czeczewo,

4) Abt. 1Il unter Nr. 16: 7 Taler 4 Sgr. nebst 9 9/0 Zinsen seit dem 27. März 1862 Forderung und 29 Sgr. Kosten für den Kaufmann Hirsch Kaiser zu Miloëlaw,

5) Abt. IIT unter. Nr. 17 bezw. 17: 7 Taler nebst 5 %/o Zinsen seit 18. Februar 1864 und 28 Sgr. Kosten und die Kosten der Eintragung für - den Kaufmann Hirsch Kaiser zu Miloslaw;, 6) Abt. TIT unter Nr. 19 bezw. 19: 119 Taler

nebst 59/9 Zinsen seit 27. Januar 1868 Forderung

für die verwitwet gewesene Karolina Wurst, wieder verehelihte Kaufmann Berish zu Schildberg,

7) Abt. TIT unter Nr. 22 bezw. 22: 9 Taler 2 Sgr. Hauptforderung, Prozeß- und Eintragungs- kosten nebst 5 0/4 Zinsen von 8 Talern seit dem 17. Juli 1869 sowie die dem Betrage nah noh nicht feststehenden außergerichtlihen Kosten für den Handelsmann Salomon Wurst zu Miloslaw,

8) Abt. TIT unter Nr. 25 bezw. 25: der Zinsfuß von 3 9% für die Ges{chwister Wurst,

9) Abt. IIT unter Nr. 26 bezw. 26: der von 5 9% auf 8 °/0 erhöhte Zinssaß der für die Karolina Berisch in Abt. 1I1T unter Nr. 19 eingetragenen Forderung,

10) Abt. IIT unter Nr. 27 bezw. 27: 100 Taler Darlehnsforderung nebst 10 %/ seit dem 21. No- vember 1879 zahlbaren Zinsen für den Handelsmann Salomon Wurst zu Miloslaw,

11) Abt. II1T unter Nr. 28 bezw. 28: 10 Taler Hauvptforderung nebst 5 09/9 Zinsen seit dem 1. De- zember 1870, 1 Taler Sgr. Kosten, Eintragungs- kosten sowie die dem Betrage nah nicht fefltebenden außergerihtlichen Kosten für den Shäncker Lipowicz zu Kriewen.

Bei sämtlihen Posten ift vermerkt, daß im Fall des Wegfalls der Posten von dem Ersteher Forde- rungen des Kaufmanns Isaak ier in Miloslaw, des Wirts Wilhelm Regulski in Neudorf N.-L., des Kaufmanns Kaskel Heldt in Miloslaw, der Emilie Regulski zu Chlebowo, der Ausgedingerin Anna Negulski in Chlebowo in bestimmter Höbe zu über- nehmen find. Die unbekannten Gläubiger der Hypotheken werden daher aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Januar 1905, h. 10 Vorm., vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5a, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu- melden, widrigenfalls sie nah Hinterlegung der ihnen gebührenden Beträge ihre Befriedigung statt aus den Grundstücken nur noch aus den Blctteclenien Be- trägen verlangen können und ihr Recht auf diese erlisht, wenn sie sich nicht vor dem Ablauf von 30 Jahren nach der Erlassung des Aus\{lußurteils bei der Hinterlegungsstelle in Posen melden.

Wreschen, den 15. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht.

[54098] L

Der Anbauer und Walzwerksarbeiter Theodor Brandes in Stederdorf Nr. 207 bei Peine hat \ih als zeitiger Besißer des bislang im Grundbuche nit eingetragenen, auf der überreihten Karte dargestellten „Planes Nr. 158 a XII der kalte Winkel“ in der Feld- mark Duttenstedt zu einer Größe von 1 ha 55 a 48 qm ausgewiesen und wegen der Eintragung seines Eigen- tums das im § 27 des Brschwg. Ausf.-Ges. zur Reichsgrundbuhordnung vorgesehene Aufgebots- verfahren beantragt. Es werden daher alle diejenigen, welche Rechte an dem vorstehenden Grundstücke zu haben vermeinen, aufgefordert, solche spätestens in dem auf den 21. Dezember 1904, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte an- stehenden Termine anzumelden, widrigenfalls nah Ablauf dieser Frist der obengent. Brandes als Eigen- tümer in das Grundbuch eingetragen wird, ünd die- jenigen, welche die ihnen obliegenden Anmeldungen unterlafsen, ihre Rechte gegen Dritte, welche im redlihen Glauben an die Nichtigkeit des Grundbuchs das Grundstück oder Rechte an dem Grundstücke erworben haben, nicht mehr geltend machen können,

Vechelde, den 18. Oktober 1904.

Herzoglihes Amtsgericht. Nose.

[54100] Aufgebot. 2

Nr. 12968. Der Abwesenheitspfleger Bäcker- meister Wilhelm Jerger jg. in Achern bat beantragt, die verschollene, am 15. November 1838 in Achern E ledige Maria Anna Weber, zuleßt wohn- aft in Achern, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 9. Mai 1905, Nach- mittags 4 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht bier an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auékunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Achern, den 18. Oktober 1904. Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts: Christ.

[54137] ___ Aufgebot.

Der Stadtschreiber Hermann Budde in Arolsen, als Pfleger des Nachgenannten, hat beantragt, den verschollenen A u gust Elias Andreas Millinghausen (oder Bräutigam) genannt Röder, geboren zu Arolsen am 26. Januar 1851, zuleßt wohnkaft in Arolsen, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige ju machen.

Arolsen, den 17. Oktober 1904,

Das Amtsgericht. [54267] i

Das K. Amtsgeriht Augsburg hat mit Beschluß vom 14. Oktober 1904 folgendes Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung erlassen: Nachbenannte Personen, nämlih:

1) der k. Pfarrer Karl Walz, wohnhaft in From- mern, als bevollmächtigter Vertreter der Privatiere Maria Michael in Stuttgart,

B der Oekonom Anton Pfuff, wohnhaft in Pfersee,

3) der Verwalter der städtishen Armenpflege in Augsburg, Georg Frey, wohnhaft in Augsburg,

leßtere beiden in ihrer Eigenschaft als Abwesen- heitspfleger, d

haben mit Erfolg die Einleitung des Aufgebots- verfahrens zum Zwecke der Todeserklärung nach- bezeichneter Personen beantragt :

ad 1 des Privatiers und ehemaligen Kaufmanns Johann Georg Michael, geb. am 19. August 1842 in Engftlatt (Württemberg), zuleßt in Augsburg wohnhaft, seit Mai 1894 verschollen,

ad 2 des Seemanns Richard Strobel von Pfersee,

Schiffsheizer auf dem seit 28. Februar 1900 vex, schollenen deutschen Dampfer „Livorno* , leßter Wohnsitz Augsburg, feit 28. Februar 1900 veriGollee ad 3 des Chirurgen und Baders Johann Josef N P T T in eutenberg, zuleßt wohnhaft in Augsburg, sei E adi Mais E die Aufford Ln M emgemayÿ erge e Ausforderung: a. an di Verschollenen , sich spätestens im Aufgebotstermin, ¿u melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, Þ. an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spâte, stens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin wird anberaumt auf Mitt, woh, den 21. Juni 1905, Vormittags S Justizgebäude, Erdgeschoß, Sitzungssaal I, inks. Augsburg, den 14. Oktober 1904. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[54099] Aufgebot.

Auf Antrag des Ackerers Heinri Heisterkamy ¡u Ostendorf, Kspl. Ramsdorf, wird die Maria Christina Vöingkamp aus Waldvelen, geb. am 12. Februar 1844, welde im Jahre 1870 nach Amerika aus gewandert ist und von dort aus seit dieser Zeit nichts mehr von si hat hören laffen, aufgefordert, sih spätestens im Aufgebotstermine den 23. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter, zeihneten Geriht zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zuglei werden alle diejenigen, welche Auskunft über Sehe und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, svätestens im Aufgebotstermine den 23. i 1905, Vormittags 10 Uhr, dem Gericht davon Anzeige zu machen.

Borken i. W., den 18. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht. [54131] L Aufgebot.

1) Der Restaurateur Jakob Schmitz in Sreck, 2) die Chefrau des Fabrikarbeiters Simon Effer, Margaretha geb. Schmitz, ohne Geschäft zu Wehl, haben beantragt, den verschollenen Bäcker und Brauer Iohann S Hubert Schmitz, zuleßt wohnhaft in Wehl, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- shollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 17. Mai 1905, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pä- testens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Grevenbroich, den 15. Oktober 1904.

Königlihes Amtsgericht. [54102] : Aufgebot.

Der Schreinermeister Josef Anton Simma in Haslach hat als Abwesenheitspfleger des nahgenannten Verschollenen beantragt, den verschollenen Peter Paul Rehm von Haslah, Sohn des verstorbenen Willi- bold Rehm von da, geboren am 17. Mai 1835, zuleßt wohnhaft in Haslach, O.-A. Leutkirch, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, ih spätestens in dem auf Dienstag, den 30. Mai 1905, Vormittags 97 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotts termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Geriht Anzeige zu macen.

Leutkirch, den 13. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Gundlach. [54103] Aufgebot.

Der Abrvesenheitspfleger des nachgenannten Ver- {ollenen Josef Probst, Polizeidiener in Aitrach, bat beantragt, den verschollenen Leopold Motz, Flößer von Aitrach, geb. am 7. Juni 1837, zuleßt wohn- haft in Aitrah. O.-A. Leutkirh, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf Dienstag, den 30. Mai 1905, Vormittags 97 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Leutkirch, den 15. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht. Oberamtsrihter Gundlach.

In der Rittershen Nachlaßsahe werden die unbekannten Erben der am 26. April 1903 zu Fr Poland verstorbenen unverebelihten Rentiere Sharlotte Wilhelmine Ritter aufgefordert, ihre Erbrehte spätestens im Termin am 13. Dezember 1904, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. §, anzumelden. L

Pr.-Holland, den 18. Oktober 1904. [54097]

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[54139] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Eger in Berlin hat als Nachlaßpfleger für diejenigen, welche Erben des am 12. November 1903 in Berlin verstorbenen Bureau- ehilfen Friedrih Hübner in Berlin werden, das ufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus\{ließung von Nathlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Hübner spätestens in dem auf den 14: Januar 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrihstraße 12—15, III. Sto, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgeboistermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat dic Angabe des Gegenstandes und des Grundes der orderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstüd ind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die ahlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilêérechten, Vermächtnifsen und Aus- lagen berüdsihtigt zu werden, von den Erben Lu insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Dt/

friedigung der ni t E etnen Gläubiger noch u

ein Uebershuß ergibt. haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem

geb. am 3. Januar 1874 in Binswangen, zuleßt

Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.

Für die Gläubiger aus PflichtteilsreWten, Vermächt- nissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie si ni@t melden, nur der Rechtsnahteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nalhlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlichkeit haftet.

Berlin, den 18. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 84.

54133 Aufgebot.

[412 Smisgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Witwe des ver- storbenen Rechtsanwalts Dris. jur. Heymann (au Heymann Baruch) Levy, nämlich der Frau Louise Levy, geb. Meyersberg, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, werden alle Nachlaßgläubiger des am 28. Februar 1834 hierselbst geborenen und am 96. Juli 1904 hierselbst verstorbenen Rechtsanwalts Dris, jur. Heymann (auch Heymann Baruch) Levy und alle Gesamtgutsgläubiger des Erblassers und seiner überlebenden Ebefrau Louise geb. Meyers- berg aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichts- schreiberei des hiefigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, fpâtestens aber in dem auf Mittwoch, den 14. Dezember 1904, Nachmittags 2 Uhx, an- beraumten Aufgebotstermine daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die An- meldung einer p. hat die Angabe des Gegenstandes und des rundes der Forderung zu enthalten. Urkundliße Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß- gläubiger und Gesamtgutsgläubiger, welche sich nit melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Nerbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- niffen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben bezw. aus dem Gesamtgute nur insoweit Befriedigung verlangen, als \sich nah Befriedigung der nit ausge sènen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbind- lihkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen fowie für die Gläu- biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sh nicht melden, nur der Rehtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Hamburg, den 14. Oktober 1904. Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.

[54129] Kraftloserklärung.

Der in der Nachlaßsahe des am 26. April 1903 dabier verstorbenen Kochs Eduard Kühn von hier von unterfertigtem Lo am 29. Dezember E Nr. 3089, erteilte Erbshein wird für kraftlos erklärt.

Karlsruhe, 18. Oktober 1904. Gr. Notariat IV.

(L. S.) Leichtlen. i [54132] _ Bekanutmachung.

Der Schlossermeister Wilhelm Herwegh von Darmstadt ist durch Aus\ch{lußurteil des unterzeih- neten Gerihts vom 12. Oktober 1904 für tot erflärt worden. Als Zeitpunkt des Todes gilt der 1. Ja- nuar 1900.

Darmstadt, 14. Oktober 1904.

Großh. Hess. Amtsgeriht Darmstadt L. [54106]

Durch Aus\chlußurteil vom 17. Oktober 1904 wurden die am 1. Juli 1888 auf den Inbaber lautenden Pfandbriefe der Württ. Hypothekenbank in Stuttgart Serie L T Nr. 2176 und 2450 über je 500 Æ, je auf 1. Januar und 1. Juli zu 330% verzinélih, für kraftlos erklärt.

Stuttgart, den 17. Oktober 1904.

Luz, Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Stadt.

[54136]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 11. Januar 1904 sind die Aktien Nr. 1827 und 1828 VIIT. Emission der Landwirtschaftlihen Bank (Trierer Bank) Aktiengesellschaft zu Trier über je 1000 „« ohne Talon und Dividendenscheine —, welhe im Aktienbuche der Gesfellshaft auf den Namen des zeitlebens zu Trier wohnhaft gewesenen Pfarrers Graf eingetragen waren, für fraftlos erklärt worden.

Trier, den 14. Oktober 19094.

Königliches Amtsgericht. 4. (54107) Bekanntmachung. l

Dur Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 29. September 1904 ist die verloren gegangene, ¡ur Ausftellung eines Wechsels geeignete, als Prima- wesel bezeihnete und wahrsheinlich undatierte und nah Sicht zahlbare Urkunde, lautend über 350 4, welche die Unterschriften des Georg Grabe als Aus- stellers und des Georg Neukirch als Akzeptanten tragt, für kraftlos erklärt.

. Verlin, den 7. Oktober 1904. Königliches Amtsgericht 11. Abt. 17. (54134] E

Dur Auss\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom beutigen Tage ist der Hypothekenbrief vom 29. Oktober 1880 über die für den Fabrikarbeiter Leopold Schröder in Warmen im Grundbuche von Warmen Band 1 Blatt 104 Abteilung IIT unter Nr. 23 eingetragene, zu 5 9/9 verzinslihe Darlehns- forderung von 600 #4 für fraftlos erklärt worden.

Unna, den 7. Oktober 1904.

5 Königlihes Amtsgericht.

[54135] E E

Dur Auss{lußurteil des. unterzeichneten Gerichts vom beutigen Tage ist der Hypotbekenbrief vom 18, Vfktober 1882 über die für den Wirt Wilhelm Shulte zu Sölde im Grundbuhe von Hengsen Band 1 Art. 8 in der II1. Abteilung unter Nr. 1 êngetragene Kaufgeldhypothek von 900 F für

aftlos erflä:t worden.

Unna, den 7. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht.

[54105] E ° Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche des p undstückds Schlochau Blatt 22a Abteilung Ill ». 9 auf den Namen des Handlungsgehilfen Marx Flater zu Stettin umgeschricbenen, zu 609/96 vom A November 1879 verzinélihen Restkaufgeldforde- ung von 1500 M wird für kraftlos erklärt.

Schlochau, den 10. Oktober 1904.

5 Königliches Amtsgericht.

l S] Oeffentliche Zuftellung Y er Tagelöhner Peter Baltes in Düsseldorf, rojeßbevolimächtigter : Nehtsanwalt Dr. Westhaus

daselbst, klagt gegen seine Ebefrau Agnes geb. Eieler, obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 7. Februar 1905, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Düsseldorf, den 15. Oktober 1904.

i: L Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [54120] Oeffentliche ‘Zustellung. Die Büglerin, Ebefrau des S{lossers Richard Bergmanuu, Elise geb. Esser, zu Düsseldorf, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Dr. Neinart, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Düffeldor|, jeßt unbekannt abwesend, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein Een Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 7. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Bens wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 19. Eee 1904.

rand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte. [54114] Oeffentliche Zuftelluug. In Sachen des Schreinergehilfen Æonhard Loher in Fürth, Marstraße 16, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Wertheimer in Fürth, gegen die Streinergebilfenehefrau Maria Loher, zuleßt in es ¿. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagte, at unterm 15. Oktober 1904 fklägerisher Prozeß- bevollmächtigter Klage zur Zivilkammer des Kal. Landgerichts Fürth i. B. eingereiht mit dem Antrage, durch Urteil zu erkennen: I. Die Ebe der Streits- teile wird geschieden. IL1. Die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. 111. Die Beklagte hat die Streitskosten zu tragen. Derselbe ladet die be- klagte Partei zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Prozeßgeriht zu dem auf Montag, den 19. Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termin mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Prozeßgeriht zugelassenen Rechts- anwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Dies wird n Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt ge- geben. Fürth (Bayern), den 18. Oktober 1904, Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts. Sommer, Kgl. Obersekretär.

[54117] Bekanntmachung. S

In Sachen Eisenstaedt, Margarete, Kaufmanns- gaitin in München, Klägerin ,- vertreten durhch Rechtsanwalt Karl Huber bier, gegen Eiseuftaedt, Bernhard, deren Ebemann, von München, derzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe- \{eidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühneversuhs die öffentlice Sißung der I. Zivilkammer des K. Landgerihts München T vom Mittwoch, den 28. Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rehtieitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägeris{he Anwalt wird beantragen, zu erkennen : 1) Die Che der Streits- teile wird aus Vershulden des Beklagten geschieden. 2) Der Beklagte hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, beziehungsweise zu erstatten.

München, am 19. Oktober 1904.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts

München l. Hartmann, Kgl. Obersekretär.

[54269] Oeffentliche Zuftellung.

In Sachen des Franz Leutenbauer, Zimmermann in Starnberg, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Troll hier, gegen defsen Ebefrau Marie Leuten- bauer, geb. Hank, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhand- lung über diese Klage die öffentlite Sitzung der II1. Zivilkammer des K. Landgerichts München [I vom Samstag, den 17. Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagte durch den fklägerishen Vertreter mit der Aufforde- rung geladen wird, einen bei diesseitigem K. Land-

erihte zugelaffenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der

lägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen: Q Die Che der Streitsteile wird geschieden und die

eklagte allein für \{chuldig erklärt. 2) Die Be- flagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten.

München, den 19. Oktober 1904.- Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München II.

Heß, K. Obersekretär.

[54115] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Leon Mayersohn in Dresden, vertreten durch seinen Pfleger Nehtsanwalt Ernft Johannes Giese daselbst, klagt gegen den Kaufmann und Agenten Alwin Schmieder, zuleßt in Dresden, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Nücckgewährung einer auf Grund des Vertrags vom 25. Dezember 1903 erlegten Einlage von 509 4, Zahlung von je 70 Æ Gehalt auf die Monate Mai und Juni 1904, Erstattung von 71 Æ 15 -&HZ Kosten eines zur Sicherung dieser Ansprüche erwirkten Arrestes und wegen Einwilligung in Rückzahlung einer zur Er- langung der Vollziehung dieses Arrestes hinterlegten Sigherheit von 700 Æ unter Bezugnahme auf die vor dem 21. Juni 1904 erfolgte ‘Aufkündigung des Vertrag8verhältnisses und unter Anfehtung des Vertrags auf Grund arglistiger Täushung durh falshe Angaben des Beklagten über seine Vermögens8- verhältnisse mit dem Antrage, den Beklagten durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares ÜUcteil zu verurteilen, an ihn 640 4 nebst 5 9/0 Zinsen von 500 Æ seit 1. Januar 1904 und von je 70 M seit 1. Juni und 1. Juli 1904 sowie weitere 71 Æ 15 S zu zahlen, auch in Auszahlung der am 4. Juni 1904 bei der Hinterlegungskasse des Kgl. Amtsgerichts Dresden unter Nr. 44 200/2381 hinter-

legten 700 Æ an den Kläger zu ‘willigen. Kläger

[ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des König- lichen Landgerihts zu Dresden auf den 21. De- er 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- orderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- laffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dresden, den 19. Oktober 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [54110] Oeffentliche PEEEng. Die Firma S. J. Pels & Co. in Emden, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Metger in Emden, flagt gegen den Buchhalter Hiller, früher in Dort- mund, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Waren- forderung, mit dem Antrage auf Verurteilung von 47 A nebst 40/9 Zinsen seit dem 1. Juni 1904. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht in Emden auf den S. Dezember 1904, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadckt. Emden, den 17. Oktober 1904. Der Gerichts\{hreiber des Königlihßen Amts8gerichts. [54124] Oeffentliche Zustellung. Der Pferdehändler Alfred Deutsch zu Saarburg, tigter: Rechtsanwalt Schissele in

abern, klagt gegen den Schiffer Florenz Arm- brufter, früher zu Wolrheim, jeßt unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund eines Schulds{heins vom 22. Januar 1902 an Restshuld für eine abgekaufte Schimmelftute, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von M 138,95 nebst 59%/% Zinsen seit 11. August 1903. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Molsheim auf Dienstag, den 13. De- ember 1904, Vormittags 107 Uhr. Zum wede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Molsheim, den 20. Oktober 1904. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts : (L. S.) Ehlers, Amtsgerichtssekretär.

9) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, E Verdingungen 2.

Ankauf ». Büchern u. Bibliotheken

Lederer, Buchhandlung, Kurstr. 37a (gegr. 1851).

[53700]

Neubau Artilleriekasernements Perleberg.

Die Ausführung der Steinmetzarbeiten Lieferung von Granittürs{wellen für 4 Hauptgebäude und 5 Stallbauten foll nach Maßgabe der Bestimmungen für die Bewerbung um Arbeiten und Lieferungen für Garnifonbauten in einem Lose im öffentlihen Verfahren verdungen werden.

Die Verdingungsunterlagen liegen im Neubau- bureau Artilleriestraße zur Einsicht und Ab- \chriftnahme werktäglich von 8—12 und 2—6 Uhr für die Bewerber aus, auch können dieselben gegen post- und bestellgeldfreie Einsendung von 5,00 #4 in bar von der Bauleitung bezogen werden.

Vollständig ausgefüllte Angebote sind gut ver- {loffen und mit entsprehender Aufschrift versehen spätestens bis Montag, den 31. Oktober 1904, Vormittags 1A Uhr, an die Bauleitung vost- und bestellgeldfrei einzureiben und werden zu diesem Zeitpunkt in Gegenwart der etwa erschienenen Bewerber im Neubaubureau geöffnet.

Zuschlagsfrist 28 Tage.

Perleberg, den 18. Oktober 1904,

Die Bauleitung.

5) Verlosung x. von Wert- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden si aus\chließlich in Unterabteilung 2.

[54284] Bekanntmachung, betreffend die Begebung von 30 000 Stück Neichsbank- Anteilscheinen.

Die gemäß Artikel 1 und Artikel 8 des Reichs- geseßes vom 7. Juni 1899, betreffend die Abände- rung des Bankgeseßzes vom 14. März 1875 (R.-G.-Bl. S. 311) und der Verordnung vom 3. September 1900 (R.-G.-Bl. S. 793) zur Er- höhung des Grundkapitals der Reichsbank noch aus- zugeber.den dreißigtausend Anteilsheine der Neichs- bank, lautend ein jeder über eintausend Mark, welche vom 1. Januar 1905 ab an den Erträgnissen der Reichsbank teilnehmen, werden hierdurch zur öffent- lichen Zeihnung unter den nahstehenden Bedingungen aufgelegt: .

1) Die Zeichnungen werden bei dem Kontor der Reichshauptbank für Wertpapiere in Berlin und bei den sämtlihen Neichsbankhauptstellen, Reichsbank- stellen und Reichsbanknebenstellen mit Kassen-

einrihtung

__am 3. November 1904 in der Zeit von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Nach- mittags entgegengenommen und abvitnn geschlossen.

2) Der Zeichnungspreis ist auf 144 vom Hundert oder 1440 für jeden ‘Anteilschein festgeseßt.

3) oe E nung muß auf eine bestimmte Stük- zahl von Reichsbank-Anteilsheinen zu je 1000 M lauten. Sie ist mittels Ausfüllung und Einreichung ¡weier gleihlautender Anmeldescheine zu bewirken, welche vom 24. Oktober d. I. bei jeder Zeihnungs- stelle unentgeltlih entnommen werden können. Das eine Exemplar des Anmeldescheins erhält der Zeichner mit der Bescheinigung der Zeihnungsftelle über die erfolgte Zeichnung zurü. E

4) Zugleih mit der Zeihnung muß eine Ans zahlung von zehn Prozent des gezeihneten Nenn- betrages mit 100 Æ für jeden Anteilshein bar ein-

ckch4 0s

5) Die Zuteilung erfolgt in kürzester Frist.

bald sie stattgefunden hat, wird ihr Ergebnis den Zeichnern bekannt gegeben. Zugleih werden dieselben aufgefordert, bei ihren Zeihnungsstellen gegen Rü- gabe des in ihren Händen befindlihen Zeichnungs- \cheins und gegen Erftattung der vollen nach Reichsstempelgeseß vom 14. Juni 1900 (R -G.-Bl. S. 210) von der Stempelbeträge für jeden einen Bezugs8\chein in Empfang zu nehmen und das im Verbältnis zu den zugeteilten Beträgen zu viel gezahlte Angeld abzubeben.

dem

Reichsbank zu entrihtenden zugeteilten Anteilschein

6) Die Bezugsscheine werden von dem Reichsbank-

Direktorium ausgestellt und enthalten die Quittung über die Zablung des Angelds. Namen der ersten Zeichner und, können durch das Aus- füllen der auf ihrer Rückseite befindlihen Indofsa- mente übertragen werden. Für die Form der Indofsa-

Sie lauten auf den

mente fommen die Bestimmungen der Artikel 11 bis 13 der Wechselordnung in Anwendung. Die ersten Zeichner bleiben für die Vollzablung der ihnen ¡ugeteilten Anteilsheine verhaftet; erfolgt dieselbe nicht rechtzeitig, so verfällt der darauf nah Ziffer 4 gezahlte Betrag dem Reservefonds der Reichsbank als Vertragsstrafe.

7) Für die Anteilscheine können sogleih nach der Zuteilung Teil- und Vollzablungen geleistet werden. Leßtere müssen jedoch spätestens bis zum 29. De- zember d. I. (ein\{l.) erfolgt sein. Alle Zahlungen sind bei dem Kontor der Reichshauptbank für Wert- papiere oder ckei einer beliebigen Reichsbankhaupt- stelle, Reichsbankstelle oder Reichsbanknebenstelle mit Kafseneinrihtung unter Vorlegung des Bezugsscheins zu leisten, auf welchem Quittung geleistet werden wird. Ueber eine Voll- bzw. S{hlußzahlung kann leßtere jedoch nur von dem Kontor der Reichshaupt- bank für Wertpapiere zu Berlin oder einer Reichs- bankhauptfstelle oder einer Reichsbankstelle gültig er- lagen. _Die Reichsbanknebenstellen vermitteln nach Erhalt solcher Zahlungen lediglich die Ausstellung gültiger Quittungen an zuständiger Stelle. Aus Bezugsscheinen, auf welhen über die Vollzablung nicht quittiert ist, können vom 30. Dezember d. I. ab irgend welche Ansprüche gegen die Reichsbank nit mehr geltend gemabt werden.

8) Der Umtausch der Bezugssheine gegen Reichs- bank-Anteilseine findet nah näherer Bekanntmachung des Neichsbank-Direktoriums in den ersten Monaten des Jahres 1905 statt. Die Aushändigung der auf den Namen der Zeichner ausgefertigten Anteilscheine erfolgt gegen Rücklieferung der Bezugsscheine. Hat ein Uebergang des Eigentums eines Bezugs\cheins ‘stattgefunden, so wird dies auf dem Anteilschein vermerft.

Zur Prüfung der Legitimation des Einlieferers ift die Reichsbank berechtigt, aber niht verpflichtet.

9) Auf einen S{hriftwehsel lassen sh die Zeich- nungsftellen niht ein. Auéwärtige haben Bevoll- mächtigte zu bestellen.

Berlin, den 5. Oktober 1904.

Der Reichskanzler. In Vertretung: Graf von Posadowsky. [25665] Bekanntmachung.

Bei der Auslosung der nach dem Tilgungsplan auf den 31. Dezember 1904 zur Rückzahlung be- stimmten Anleihescheine des Anlehens der Stadt- gemeinde Ems über 440 009 vom 1. Oktober 1882 sind folgende Nummern gezogen worden :

Ett. A Ir: 30 38 151.

Lit. W Nr. 15 36 74 200 225 231 314 333 344.

Lit. C Nr. 2 14 28 49 113 168 180 198 211 271 279 286 297.

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden hiervon mit dem Bemerken in Kenntnis geseßt, daß deren Verzinsung nur bis zum Einlösungstermin, 3L. De- zember 1904, stattfindet, und daß diese Kapital- beträge im Verfalltermin bei der Stadtkafse Ems oder bei der Dresdner Bank in Frankfurt a. Main gegen Ablieferung der Anleibescheine und der dazu gebörigen Zinsscheine erhoben werden können,

Ems, den 22. Juni 1904.

Der Magistrat. Dr. Schubert.

[50097] Auslosung

von Stadt Mainzer Schuldverschreibungen.

Bei der beute vorgenommenen Auslosuug von Schuldverschreibungen des 32 zigen Anlehens Lit. N wurden folgende Stücke zur Rückzahlung zum Nennwerte auf 1. April 1905 berufen :

a. Nr. 40 und 347 über je 200 M

b. Nr. 694 780 1122. 1315 1426 1525 1748 und 1864 über je 500 M

c. Nr. 2351 2529 3446 3529 3823 3970 4159 und 4196 über je 1000 M

d. Nr. 4348 4405 4493 4860 5015 und 5288 über je 2000 M

Die Kapitalbeträge können vom L. April 1905 ab gegen Nücckgabe der Shuldverschreibungen nebst Erneuerungsscheinen und nicht fälligen Zinsscheinen bei den auf den letzteren bezeichneten Zahlungs- stellen in Empfang genommen werden. Fehlende Zinsscheine werden an dem auszuzahlenden Kapital- betrage gekürzt. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen hört mit Ende März 1905 auf.

Mainz, den 1. Oktober 1904.

Großh. Bürgermeisterei. L S: Or Om.

[25661], Bekanntmachung.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. August 1882 ausgefertigten Anleihescheinen der Stadt Zossen sind nah Vorschrift des Tilgungs- planes zur Einziehung im Jahre 1905 ausgelost worden :

a. von dem Buchftaben A über je 500 Æ die Nummern 63 76 82 119 148 160 250 252 255 297 315 336 369, ) :

b. von dem Buchstaben W über je 200 M die Nummern 3 27 39 48 58 98 159 178 224 292.

Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Stadtanleihescheine nebst den n nicht fällig ge- wordenen Zinsscheinen und den hierzu gehörigen Zinsscheinanweisungen vom L. Januar 1905 ab an unsere Kämmereikasse einzureihen und den Nennwert der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen. j :

Mit dem 1. Januar 1905 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Anlcihesheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital ab- gezogen. Ausgelost und bisher nicht eingelöst sind :

Lit. A Nr. 56 über 500 ,

Lit. D Nr. 7 über 200

Zossen, den 22. Juni 1904,

Der Magiftrat.

1694

gezahlt werden,

Dr. Wirth.