1904 / 258 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Nov 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Beitragserstattungen find bis zum 30. E-:

1904 bewilligt : a. an weiblihe Versicherte,

r L ui anca s in die Ehe

1160 898 : E gegen ; an versicherte Personen, die dur

einen Unfall dauernd erwerbs- unfähig im Sinne des Jnvaliden-

H.

versicherungsgeseßes geworden sind 2581 A gegen c. an die Hinterbliebenen Don Ver- ficherten : . 253864 a zusammen . 1417 34€ gegen

his zum 30. Juni +904.

bura l E zum Bundesrat, Fürstl g-lippishe Staatsminister Freiherr von Fe ili Berlin abgereist. aats id

Dem Regierungsassessor Heyl in Breslau ist di _… Dem Ret i st die kom- missarische Verwaltung des Landratsamts im Kreise Anger- burg, Regierungsbezirk Gumbinnen, dem Negierungsalior et berg die erwaltung des Landratsamts im Kreise Kehdingen, Regierungsbezirk Sihe und dem Regierungsassessor Gosling in Gumbinnen die im Kreise

Dr. Wegner in Arnsberg die kommissarische

des Landratsamts

kommissarische Ra din N Aurich, übertragen worden.

Weener, Regierungsbezirk

Der Regierungsassessor Dr. von enge aus Danzig ist

dem Landrat des Kreises Minden zur landrätlihen Geschäften zugeteilt worden.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M.S. „B Z j ( „2. G. B. .S. M. S. „Bremen am 29. Oftober in Barbados (Kleine Antillen) eingetroffen und geht am 4. November von dort nah Port of Spain auf

Trinidad in See.

S. M. S. „Falke“ ist am 29. Oktober in Bahia Bla1 (Argentinien) angekommen und geht heute von ‘dde nad Puerto Belgrano und am 3. November von da nah Punta

Arenas in der Magellanstraße in See.

S 2 P s S : S. M. S. „Luchs“ ist am 29. Oktober in Schanghai

eingetroffen.

Der Ablösungstransport für S. M. S. „Möwe“ S s / 5 S de S e “1e o0we ist mit dem Reichspostdampfer „Seydliz“ am 28. Oktober in die Reise nah

Antwerpen angekommen und hat Southampton fortgeseßt.

Der Transport der von den Schiffen des Kreu

eshwaders abgelösten Offiziere und Manni at

gestern

Suez und Port Said fortgeseßt. * - Der Fähnrichstransport für das Friedri g ist mit dem Reichspostdampfer „Prinz

elben Tage die Reise über Suez nah Aden fortgeseßt.

1

L Deuísche Kolonien. leutnant von Trotha meldet, wie „W. T. B.“ W in d b u f D 4. Ersahlompagnie ita At 0g mit î einshli 5

der Feldtelegraphenabteilung) am 27. Dtiebee a Sind bei Packrim an; fle gewann von der ersten Stellung 800 m Terrain, ging dann aber auf die Handpferde zurück, als der Feind di:se mit 30 Reitern bedrohte. Der Feind wurde auf 100 Gewchre geschäßt; er verlor 3- Tote. Dies- jeits fel der Gefreite Stanislaus Nawotka, früher im 5. Chevauxlegersregiment, und der Reiter Wilhelm Jürgens früher im Znfanterieregiment Nr. 31, wurde leiht bdtbehder (Fingerblessur). Krüger blieb in einer Stellung zwischen Kub und Packrim. Nach dem Eintreffen der 2. Kompagnie des Er F. 1 ijt erneutes Vorgehen auf Packrim ange- ry Sve Sa I wird ferner gemeldet, daß Holz-

i ; Lr E Zt

Box he S s Frau und Fräulein Blohm in

Ueber die Herstellung v Seife i Hauptmann bon Doering tel Slobas- (luft Länder- und Völkerkunde. (Swe): dire

_ Gewerbetreibende dürften in unseren tropishen Koloni i reit he Brot finden. Ein Handwzrk abz-r As in E a den Auroprer goldenen Boden haben : die Seifensiederei. dus E Me Togonegern herrscht ein starkes Bedürfnis nah Seife. DBielleiht laßt fich daraus ein erfreuliher Shluß auf die Höhe der Kulturstufe ziehen, auf der die Bewohner unseres nächstgelegenen C E O ur E für mehr als 50 000 „Sei! r{ümerien* ein. Sehr groß ist ab ie S der im Lande selbst hergestellten Seife, Diese Seiftellne Ae auf recht primitive Weise, die Seife ist daher auch nit besonders gut und keineswegs woblriech-nd. Aber Hunderte von Lasten ein- beimi her Seife werden viele Tagereisen weit verhandelt; würde bie Seifenfabrikation in europäischen Betrieb genommen fo fönnt sie A D Ou E e Stück Geld abwerfen. / tis

iht alle Landschaften Togos kennen die Herstellung von Seif San) unbekannt ist Seife z B. noch bei den O Scitia zehnten Grades nördl. Br. sigznden Stämmen des Trans. Fara Ge-

t

A O Le Gre der m „Globus“ (illustrierte Zeitschrift für Verlag von Vieweg und Sohn in Braun-

bietes. Aus dem Tschautiyolande {hei i ste Sei

; t Tj iyo [eint die beste Seife : E M E bis Lome, d. h. also 350 km e ta Ee n Ee C00 Gie es Auteioliveiser auf del ‘artt Ngen, die in Stüúcke zerschnittene Seif Tschauiyo verkaufen. Diese Seife tciitt dort in E Wett:

bewerb mit der aus der Lagunengegend eingeführten, di Ó C Lagui ] ; , die be

Se Tar verforgt. In Tschautyo ist e B Atlea a das Gebirgsland nôrdlich und nordöstlih von Sofodé, das Seife pro- duziert, denn dort kommt die Oelpalme, die nicht überall reihlich zu L ch N größerer pt vor. Und das Vorkommen der Oel- } aeis guineensis) oder ei

ift Vorbedingung fue E Scas E V S __ In allen Gebieten Togos, in denen Seif ird, i dicse Herstellung Weiberarbeit. Das Weib Ca Ta L m Asce die zur Seifenfabrikation nötige Lauge gibt, das Weib bereitet das Fett dazu, das Weib koht die Seife und formt sie. Den Weibern E auch der Erlös der verkauften Seife zu. Nicht jedes Holz liefert eine sih eignende Asche. In Tschautyo holt man tazu gewöhnlich friihes Holz vom Kongaulubaum oder auch von der Parkia SETIRS oder von dem Taur-baum. Am meisten beliebt dazu ist aber hier wie in allen arderer Gegenden, in denen er vorfommt, der

ilfeleistung in den

er- i i 0 ten ist mit dem Reichspostdampfer „Sachsen“ am 29. Oktober in Aden eingetroffen und hat am 30. Oktober die Reise nach

Kreuzer- vader ift 1 Reich! : itel- riedrih“ gestern in Port Said eingetroffen und hat an dem-

a - nach Art “7 n h Boden sich atitDer d tohbrstrünke

ossen, das

(ten Mabl-

ßit. Dieses

i wird um-

Brei darin

: i eln gepreßt,

x \ ; der Größe

i : der Seifen-

nan die ent-

der Parkia

:* dem Maßbl-

Oel {wißt

in derselben lu benannte n der Asche n Gummi- ite nur noch : auch dort n. Bassari Tsckautyo-

l j Nicht die Seife aber, die in Euro |

wird, wird dec Togoseifenindustrie \{ädlich Mg es e Le europäischer Art in Togo aus dortigen Fetten gekodte Seife. Ich glaube, der Tag dürfte nicht mehr fern sein, da der erste deutsche Seifensieder sih in Togo niederläßt. Wählt er den Ort seiner Nieder lassung rihlig und ver'teht er das asrikanishe Geschäft, so mird ‘es thm an Absay und Verdienst nicht fehlen. Es s

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Großbritannien und Frlandv.

Gestern nahmittag fand, wie „W. T. B.“ i Auswärtigen Amt ein Kabinettsrat fat, A der Generalstaatsanwalt Sir N. Finlay beiwohnte Vorher hatte der Premierminister Salfour eine Audienz bei dem König, die eine halbe Stunde währie. E

Das „Reutersche Burcau“ erfährt, daß zwischen England

li

hinsichtlih des Vorgehens, das auf Grund der Ergebnisse der

Kommission einzuschlagen sei, würden s\crgafälti

e L D / ,

An hoffe, daß das Abkommen inna Line Jede urzen Yrist „werde unterzeihnet werden, und halie es für _wahrscheinlih, daß die Kommission aus Hohen jzuristishen Persönlichkeiten neutraler Natio- nalität, die von Marinesachverständigen unterstüßt werden follten, bestehen werde. Wenn die Voruntersuchungen, die in Sul und Vigo von den englischen resp. den russishen Be- | id en angestellt seien, beendigt scien, würden Abgeordnete ie England und Rußland verträten, vor der internationalen

in

V

bu

Der „Standard“ berichtet, der Ans\chuf

/ U , d

Auswärtige Amt zur Ermittelung des It bec ite ischerflotte angerihteten Schadens" eingeseßt, habe

Kongulubaum. Frische Späne des Holz ini d S zes werden auf dem i Erdboden drei Tage lang gebrannt, bis sie ganz H Le werben:

estgestelt, daß einige Schiffe durch Granaten und

fe

zeugung

serbishen Volkes für Ihc erhabenes Traditionen meinen Thron beftieg des serbishen Volkes wurzelnden Ueberzeugungen von der Ge-

beshädigt worden . seien. Jn einigen Fällen {

aeräte zerstört und unbrauchbar gemacht worde... Einzelheiten bewiesen, daß die Russen mit Schnellfea gesWüßen aus den Gefehtsmarsen ihrer Kriegsschiffe gesho®-

hätten. Fraukreich.

Der Sekretär der Großloge Grand Orient Vader: hat, dem „W. T. B.“ zufolge, gegen den Deputierten Gu de Villeneuve Klage wegen Diebstahls erhoben. Ordnungsrat der Großloge Grand Orient ist gestern ak zusammengetreten, um sich mit den durh das Bekanntwer der Briefe Vadecards hervorgerufenen Zwischenfällen in Peter du el altgen

ie russishen Torpedobootzerstörer „Beschiya ¡Brodry“, „Bezupretschny“, „Bedowy“, „Brawy“ a Brit sind gestern in Algier eingetroffen, um Kohlen zu nehmen.

O Rußland.

Aus Warschau wird dem „W. T. B.“ geméldet, d.

am 27 v. M. eine Deputation bei dem hort weilende, Minister für Volksaufklärung mit der Bitte erschienen sei, Erleichterungen in den Bedingungen zur Gründung von

i ! in Rui nat g c Weis E in Shollder E zu gewähren und zu gestatten, daß der Unterrich“ Baum, g ¿ Eten S L e A und Geschichte in polnisher Sprache erteil guluéa! N 00 wer e. Der Minister habe seine Uebereinstimmung mit dem africar 2 MEL N Programm des Ministers des Jnnern erklärt und E nitensiheres S zugesichert, eine befriedigende Lösung der Frage an- che Ge P N E E O Volkshaufen unzerkle ste werden | H A von roten Fahnen Demonstrationen man d: Abends fegt Militéo te. Von der Polizei, zuweilen auch vom bis sie A T L p seien die Demonstranten stets bald auseinander hat, lec Af bineh N worden. : Unter dem Eindruck des Befehls des Sodan:! E iee g E A Generals Tschertkow, daß die edie a 1b doc M ht S wenn sie mit Steinen beworfen würden, nicht in angsan itli gefärb ie Luft, sondern auf das Volk schießen sollten, habe verläßt Lai) gejarol | 98 y. M. bei Wol tod : f „an man E Norgen segt S 200 O a wiederum eine Kundgebung statt- das L ter und [äßt Sn Ct POHIET und Kosaken seien den Demonstranten unter Masseri oe Teil des E der blanken Waffe entgegengetreten. Beiderseits Palmöl J E Nest | habe es viele Verwundete gegeben. F t auf dem euer. inem Sto Spanien. rote, 1 2 2 )veputiertentammer nahm gestern, wie ,W. T. B.“ Kernsöl wenn man berichtet, eine auch von den Sruppen der Minderheit gebilligt 7 me als die | Tagesord e x 7 gebilligte bessere. Cu e 1 wenach die Fälle der Deputierten, gegen formt. L 0 E die Regierung die Ermächtigung zur Strafverfolgung Atakpar ves iee veankrag l sa, dem Kassationshof unterbreitet werden sollen. PaPpaye hebezirk Mae Darauf wurde die Tagung der Kammer geschlossen 29/0 5 B Dio î (ck= . e vorzugt e mit Kor- | nd Die englischen Kreuzer „Suffolk“, „Endymion“, „Theseus“ M ten Fegblo | Und „Hermes“ sind, von Süden kommend, vorgestern in E e L cinc co Man erwarte dort die Ankunft E n Gegenden | weiterer englischer Kriegsschiffe. vor si T Es E des Pal 1 die Stelle h sonders A Die f a Schweiz. man dit A Eine j ie schweizerischenHandelsvertragsunterhändler getan, s: E fonferierten, A einer Meldung des „W. T. B.“, gestern in Gras én bntauE Ei mit der Delegation des Bundesrats wegen der das hi LvF wh Unterhandlungen mit Deutschland. Diese werden Me ¡u starkem | Morgen fortgeseßt werden. Mishut G Me Griechenland. roht. Z iechifî ani ; ; i Brei e » läßt den | px Dex grie Artillericoffizier Paul Mélas, der einer schaut t, wie in | der vornehmsten Familien angehörte und sich an die Spiße 1Gauit in | einer griehishen d i L Sa Dagoml : a in I L O ande in Mazedonien gestellt hatte, ist, wie hum), n E T T2 Eci S erfährt, bei einem Zusammenstoß mit einer Lepteres Gerste ürkishen Truppenabteilung getötet worden. er G LT Nöfiofen auf Holftäben geröstet, biettuf zu Mebl. 1erric befonderen Bulgarien. Oilofen auf Holzstäben geröstet, hieräuf zu Mebl zerrieben es : : 2e wird mit Wasser stark gefoht und sodann die Butter u DUO y _VeidemGaladi ner, das am Sonntag im Fürstlichen Palais Kodens mit Kalebassen oben von dem brodelnden Wasser ab- | Sofia stattfand und dem außer dem König von Serbien geschöpft. In Dagomba fowohl wie in Tichautyo, wo Seife | Und dem Fürsten Ferdinand das beiderseitige Gefolge R I L D Sra, sondern als bezehrter Handels- das Perfonal der serbischen diplomatishez: Agentur, die 0M erge! witd, G 1: S qa P Gu D E E , , É A O t dh - aber am Vorabend bet Markttage catvidelt fd A T bie Mlristor Unt, die 2e tage 1E A n AUOpaiaihod, Dörfern eine allgemeine Seifensiederci. * f L Î le obersten Staatswürdenträger bei ! ein e Seifensiederci. Aber auch diese Hautindustrie | brachte der Fürst Ferdi j ger beiwohnten, e etneeine alldeme ge S seR Met ch autindustrie | brachte der Fürst Ferdinand, wie „W. T. B“ o nege d einst erlolmen. D eurorätiide R v E - E S V A 1D. S: ¿ meldet sih den fernsten Markt erobern, in ähnlicher a N E Srzcugnis witd Dg Trinkspruch auf den König von Serbien aus: / der Eingeborenen in einigen Gegenden Togos son fast gänzlich durch | kei „Ich bin tief durchdrungen voa dem Bewußtsein der Gemeinsam- europäishe Stoffe verdrängt sind, und wie au in M lgen gu keit der Jateressea und der bistorishen Gesike Bulgariens und Gebieten die Eingeborenen bereits verlernt haben, ihre "Töpfe Sbiend Pio Teatetist Regierung hat wiederholt Beweise dafür selber zu maten. e e prge en, daß das serbische Volk die Notwendigkeit einer innigen

rüderlichen Einigkeit anerkennt. Durch die Cinmütigkeit des Gmpfanges cn das bu!gari]che Volk Eurer Majeftät bereitete, hat es bewiesen, es au von tiefer Ueberzeuguna durchdrungen ist. Indem i inen Zweifel Hege, daß Eurer Majestät Besu) diese Ueber- l befestigen, die normale und glücklihe Einizung nserer b-iden {öônen Länder sicern wird, und daß unsere gemein-

famen Bestrebungen um die Erhalt i i i trebungei i ung des Friedens tiiumpbieren werden, drüde ich Eurer Majeïtät meinen i wen Erfcheinen aus. O U: und Ihres Hauses Gesuntheit und glücklihe Regierung, a hre l Sesunthei egierung, auf da ; deihen, die Größe und den Nuhm des serbischen Volkes !* L

Ich erhebe mein Glas auf Eurer Majestät

n Rg zune erbien erwiderte:

„Indem ich nach Bulgarien komme, um d?:n Besuh Eurer König- en Hobeit zu erwidern, überbringe ih die rere Wünsche des Haus und das Brudervolk. Den Î folgend, habe ih, seitdem ich alles getan, damit die tiefen, in dem Herzen

meiner Familie

und Nußland der Abschluß des Sonder i i [ il uß! der Ab : ] abkommens | meinsamfeit unserer Int-ressen und der igfeit geg N atel an gor Einsepung einer internationalen | |fifger Verständiaung an Festigkeit gewinnen und die. rand. Untersu 19s ommission, die die Tatsachen bai deni Tage dec serbish-bulgarischen Berbrüderung werden. Ich stelle 3 in der Nordsee feststellen solle, im Werke sei. mit Freuden fest, daß auch Eure Königliche Hoheit von diesen as Verfahren, der Umfang und die Vollmachten, insbesondere E Ven ur drungen sind, die allein L Net Jue eit Beider] / lies Zusammenleben unserer beiden Völker schaffen können. Der

e li F f 7 7 on C î ; ' í ; 7 S Empfarg, dessen Segerstand ih hier bin, gibt mir Gewähr Wegen und gemeinsamer Ungeduld erwartete Nachricht von diesem Empfange wird mein Volk

wi? stark der Wunsh des Brudervolkes ua gemeinsamen

Arbeit ift. Die in meinem Lande mit

Freude verseßen; sie wird uns davon überzeugen, daß seine

Gefühle gegen das Brudervolfk ein augen Echo bei diesem finden.

on dem aufrichtigen Wunsche befeelk, daß diese unsere zweite Be-

gegnung zur Förderung einer innigen Vereinigung di i:

Erhaltung des Fricdens beitragen wird, tri Fd auf bas Wobl 11 die (lde Reneruen (be gen wird, trinfe ich auf das Wobl und Ihres erlaubten Hauses und auf den Wohlstand und das Glü des

rer Königlichen Hoheit, auf das Gedeihen lgarishen Volkes !*

Kommission erscheinen, um den Fall 3 ‘ü

01 ten, Fall zu begründen und Zeugen Am S E

wenn j dei : q ugen, m Sonntag b t Serbi

wen dig, vorgubringen, die einem Freuzoerhôr würden | Museum, die Militärscule und die « serbilhe - diplo

Kommission sei noch uicht bestimmt amm er | matishe Agentur, die Synode und den Ministerpräsi i

in Frankreich.-fein. cht be} voraussihtlih werde er | Gestern vormiitag wohnte der König i dae vor dem Fürstlihen Palais einer Varade der Truppen

der Garnison bei und besicti : Zacraits, sihtigte dann das Denkmal des unter den gleichen dem Bahnhof hatte sih eine große Mens

Gegen 2 Uhr Nachmittags reiste der König eremonien wie bei der Ankunft ab. Auf enmenge eingefunden.

Geschosse aus Maschinengewehren mehr, andere Schiffe weniger

Der Fürst begleitete den König zum Ba

nhof und bestieg mit

Waggon. Nach herzlicher Unterredung verabschiedeten * leilihteiten unter lebhaften Suerernten Des : „as“ Als fih der Zug in Bewegung seßte, wurden _ Kanonenschüsse gelöst. : G Dänemark. | Die Kaiserin-Mutter von _ Rußland hat geftern mittag gegen 3 Uhr, wie „W. T. B.“ meldet, die Rück- von Kopenhagen nah Rußland angetreten.

Amerika. meldet das „Reutershe Bureau“, der *-etär der Friedensgesellschaft von London habe Präsidenten Roosevelt eine Denkschrift seiner G-fell- + überreiht, durch die ein Schiedsgerichtsvertrag hen England und den Vereinigten Staaten ¡gend befürwortet wird. Der Präsident Roosevelt habe „dert, er sympathisiere durhaus mit diescr Anregung, und zugefügt, daß die Verhandlungen wegen eines folchen Ver- ges bereits betrieben würden. S : * Eine in Chile ausgebrohene Minister krisis üt, wie jie „Agence Havas“ erfährt, in folgender Weise gelott worden : ; Bello Inneres, Luis a Vergara Auswärt1ges, Rivera j Justiz, Ernesto Hubner Finanzen, Ascanio Bascunar }; Frieg und Eduardo Charme öffentliche Arbeiten. j

Asien.

Der General Ssacharow, bisher Chef des Feldstabes ; der 1. Mandschureiarmee, iît, wie „W. T. B.“ meldet, zum } Stabschef des Oberfommandierenden der Streit- i fräfte im fernen Osten ernannt worden. J :

Der General Kuropatkin meldet dem Kaifer unter

dem 30. v. M:.: In der Nacht zum 30. v.

‘Aus Washington

j | j | j j j ; | i

M. sind keine Meldungen über Kämpfe in der Front der Armee eingegangen. Es ist bemerki worden, Daß der Feind Streitkräfte von Westen nah Diten vorshiebt. Wie ge- i meldet wird, erhalten die Japaner von Süden und von Föngh- ! wangtschöng her Verstärkungey. Man kann auf Srund dieser î Meldungen darauf schließen, daß die äFapaner die Aufstellung ihrer !

Angriff überzugehen. Am Tage ift das

Truppen benden, um zum é hen. j

Wetter ziemlich warm, Nachts aber erreicht die Kälte 6 Grad. Der i

Gesundheitszustand der Truppen ist gut. j Ein gestern abgesandtes Telegramm des Generals

Ssacharow meldet: ;

Am 30. Oktober versuŸhten die Japaner, mittags unsere vordersten Schanzen nöcdlich vom Dorfe anzugreifen, wurden aber zurückgeshlagen. Um 10 Ubr Abends begann die japanishe Artillerie, die Stellungen einiger Truppen- teile auf unserem reten Flügel zu beshießen. Gleich darauf hörte man von dem Dorfe Linschinpu, _ obin unfere Frei- willigen ausgesandt worden waren, um den Feind zu beunrußbtigen, Gewehrfeuer, das gegen 2 Ulr Nachts verstummte. Die japanische Artillerie beschoß die oben erwähnten Stellungen während eines großen Teils der Nacht. Gegen 5 Uhr Nachmittags wurde bemerkt, daf ges ringe Truppenabteilungen der Japaner gegen die Stellungen beim Dorfe Tungeu vorrückten. Unsere Artillerie feuerte auf den Gegner.

Die „Russische Telegraphen-Agentur“ meldet aus Mufkden vom gestrigen Tage: Am 29. und 30. v. assen japanisher Truppen

gegen 4 Ubr Nach-

M. habe eine verstärkte Bewegung großer mir ihrem Train in öôstlier Richtung stattzefunden; der Feind seye auf der ganzen Front die Befestigung seiner Positionen fort. Seit gestern früh finde eine energische Be-

\ießung des Putilowbergkegels statt. z

Das „Reutershe Bureau“ berichtet aus Mukden:

Nach der Ruhepause von mehreren Tagen begann in der Nacht zum 31. v. M. im Südosten eine Kanonade mit s{weren Ges{ügen, die bis zum Morgen dauerte. Zwischen den Aufklärung®2truppen fanden Kämpfe statt. Die Japaner haben den Schabo \üdöstlih

von Mukden überschritten. Man erwarte, daß noch in dieser Woche eine große Schlat entbrennen werde. Der General Kuropatkin, der dauernd den Oberbefehl führe, fet mit einer

völligen Umgestaltung des Heeres beschäftigt. 2 Der General Stössel meldet dem Kaiser

14. Oktober aus Port Arthur: 5

Der Feind wirft in die L efestigungen der Nord- und Nordoît- froat im Osten von der Eisenbahn und in die inncre Festung elfzöllige Bomben Gleichzeitig \hiebt er Laufgräben an unsere Forts heran. An das südlih vom Dorf Utsiafan gelegene Fort iïît er am allernähften herangekommen. Durch Artilleriefeuer und Ausfälle der Schüßen zwingen wir den Feind, sehr vorsichtig zu sein. Die Truppen fämpyfen nah wie vor heldenmütig_ tros aller Müben und Ent- behrungen. Wir bitten um den Segen Eurer Majestät und der

Kaiserinnen. I Ein weiteres Telegramm des Generals Stöjj}el vom

17. o. M. an den Kaiser besagt: : Nachmittags

unter dem

3 Ubr

Gestern eröffneten die Japaner- gegen r ; eine verstärkte Kanonade auf die Forts und Befestigungen. Ein Feuer wurde gegen das Fort und die Befesti-

besonders starkes i zen guzgen der Nordfront gerichtet, die in der liegen. Der Aen begann, zunähst beim Dorfe Palitschwang \ Ei'encahnlinie zu vorshob. Durh das

Näbe der Eisenbabn

Z-age

T: etuan Kohlen ei

aünstiger S sein werde. Éin

Linschinpu j

dieje Befestigungen anzugreifen, indem er were Heldartillerie nach der Feuer unserer Artillerie unD

Afrika.

Der „Kölnischen Zeitung“ wird aus Tan ger vom gestrigen russishe Admiral beabsichtige, in innehmen zu lassen, wenn dort der Wind |

\hen Gesandtschaft in zufolge, der Angriff der

S ingeborenen auf Larache sei abgeschlagen worden. sei aus dem Fluß aus-

gemeldet, der

ilbote der [ann Z- anger meldet, dem „W. T. B.“ Der deutsche Dampfer „Nordsee“ aelaufen.

| der Winterkuren hingewiescn wird. | Sthrift einer Durchsicht zu unterziehen und sie an die Spezialärzte für Lungen- | versenden,

Dr. Heberlin, die Temperaturen an der Vorstellungen herrschten.

Statiftik und Volkswirtschaft.

De utshlands Nuß Januar

Handel des deutschen Zollgebiets“ Weonaten Januar bis September 1904 in egen 34 229 274 und 831861 636 in den eiden Vorjahre, daher mehr 980 848 Œdelmetalleinfubr: 1009 gegen 945 43 Zolltarifnummern zeigt ragen hervor: Erden, Erze, zzvar hauptsählich und foblensaurer

und Eisen und Eisenwaren (+ 41 748). (—+ 27 597), Kupfer usw. vnd Waren und Pappwaren (+ 17 299) ift eine zeidnen. Dagegen hat nur die Einfuhr Soblen (157 039) beträctlich nahgelafsen. und Materialwaren war wefentlich geringer.

Die Ausfuhr beträgt in Tonnen: 28 370 €80 geger

1 und und 909. ¿ch eine Einfuhrzunabme. delmetalle usw. (+ 1 049 042), O SPDOT-

eun

Tonnen: Monaten 3 348 586;

Bei

und 25 147 620 der gleihen Zeit der beiden legten Vorja

mehr 108 646 und 3 22: 318. Bei 23 von 43 Z

M: und Kartoffeln. Auch Drogen,

Zunahme der Ausfuhr. CSisenwaren (— 988 462, Stabeisen), Materialwaren (— 272 Salz, Grieß usw.) und Holz und anderen zu verzeichnen.

Die Einfuhrwert?è 4626 und 4273 der gleichen 139,5 und 492,5; die Sdelmet Die stärkîte Wertzunab

Die Ausfuhrwerte betragen in 3766 und 3501 in den beiden Vorjahren, *Nillionen: die Edelmetallausfuhr: 76 gegen 8 E haben Baumwollwaren um

nitrumente um 17, Wolle und Mark.

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worden.

die „Sozialforr.“ berihtet, maßregel zusammenzuschrumpfen. dabei gut, Gouvernement Moskau, wus aus tem Alkoholmonopol dem nabme von etrva 48 Millionen Mark, Kopf der Bevölkerung, bei einem Es ift zuzugeben, daß in der ersten Zeit n Monopols der Schna3apêver Publikum ordnet offenbar alle seine ¡ gewohnten Alkoho!konsum unter, nur î genug übrig zu haben:

i Linie um eine Erziehungèfrage, i der Bekämpfung des Mißbrauchs

j j Ì j | 7 Ï : Î

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um

Nr. 252 d. Bl.) ift, wie die „Vco brechen-_ mittag statt.

daß die Müllabfubc in Berlin vollständig ruh

Die in den Koblenbergwerken des an dén Schahtförderungsmaschinen beiter haben si, wie ,W. T. B.“ einer Lohnherabsezung um 9 °/o,

Ï Byotheker- und Farbewaren (+ 40 018),

i C— 2 568) und Instrumenten, Maschinen (+ 24 502) : Ein großer Ausfall ist dagegen bei SGijsen und namentli weniger Roheisen, 245, besonders weniger Zuer, Schnißystoffen (— 39 528)

Wollenwaren Abgenommen haben Materialwaren um 38, waren um 25, Eisen und Gisenwaren um 24 Millionen Mark.

Für eine Reihe von Waren find besondere Einheitswerte, für die meisten übrigen die für das Vorjahr ermittelten zu Grunde gelegt

S

Zur Arbeiterbewegung. Ein allgemeiner Ausstand der Berliner Müllkutscher (vgl. ‘of. Ztg.” mitteilt,

t. S

lich bei Noggen,

Das russische Alk oholmonopol, dem vielfah segensreihe Wirkungen nachgerühmt werden, \{heint, wie mebr und mehr zu einer reinen Finanz- Der Staatsfitkus steht f freilich der Volf8woblstand aber leidet weiter das etwa 24 Millionen Einwohner besißt, er- Staat im legten Jahre eine Ein- also von fast 20 A auf den Durchschnittsverzehr von 134 1 Alkohol. ach der Einführung des brauch merklich nadbgelafen hatte; aber das anderen Bedürfaifsse dem font f „Lebenswafsser“ eine Mahnung daran, daß es sih in erster nit um eine Hau8baltungS§frage bei geistiger Getränke handelt.

für das

Eisen-, Mangan-, Zinkerze, feuersester Ton, pho

Kalk, Thomasphosphatmehl, Schwefelkies; ferner

Holz (+ 252 856), Drogerie, Apotheter- und Farbewaren (+ 73 916) Auch bei Instrumenten

daraus (+ 21489) und Papier |

erbeblide Zunahme zu ver- j

von Getreide (— 320 348), |

Schienen,

me ergibt ch für Baumwolle usw. (+4 57 Die stärkste Abnahme für Seide (— 22) und Wolle (— 21).

i Millionen Mark: 3824 gegen daber mehr 53 und 323 und 76 Millionen. 39, Getreide usw. um 20, um 15 Millionen Seide und Seiden- |

enhandel in den neun Monaten bis September 1904.

Na dem vom Kaiserlichen Statistishen Amt berausgegebenen Œeptemberheft 1904 der ,Monatlichen NaŸhmweise über den auswärtigen beträgt die Einfubr in den neun 35 210 222 der die

27: - BOU Hierunter

Die Abnahme bei Steinen

1 28 262 034 bre, daher 2 060; die Edelmetalausfuhr: 291 gegen 275 und olltarifnummern zeigt sich eine Ausfuhrsteigerung, j insbesondere bei Kohlen (+ 420 634), Getreide- und anderen Erzeug- nissen dés Landbaues (+ 282 025), und ¿war banptsäd bei Erden, Erjen, Edelmetallen (+ 208 139), Oelen und Fetten zeigt sich cine

betragen in Millionen Mark: 4765 gegen 2eit der beiden Vorjahre, also mehr alleinfuhr: 208 gegen 218 und 119 Mill. Mill.),

Schaden.

t : , gestern auêge- Die erste Versammlung der Ausständigen fand ge]lern vor- | QUr : Soweit festgestellt werden konnte. ist von den in Betracht | Dieser und der Alcalde L

Î Î - , . « o - e ; fommenden eiwa 200 Wagen nit einer von den Höfen gefahren, os j

taates Illinois

beschäftigten / geweigert, sich mit

meldet, geïiern l sowie auch mit dem Vorschlage,

der Schüßen wurde der Angriff der Japaner zurückges{lagen. Um ie - Streitfrage eli Sciedêsgeridt l

7 Uhr Abends hörte der Kampf auf; die ganze Naht hindurch dauerte nur L ee Schiedsgeribt zu übergeben, î 0 1 S ießut f , Di 257 ust der av neur fin ili ' OCA!

die gewöhnliche Beschießung fort Die luste der Japaner find treten. 44 000 Arbeiter werden von

»

bedeut-nd.

Bureau“:

Der allgemeine Sturm auf Port Arthur, der mit demx f entwidelte fch am 30. v. M. zur !

Angriff vom 24. Oktober begann,

Aus T\chifu vom gestrigen Tage meldet das „Reuiersche

daß die

} Arbeitgeber find der Ansicht, i y führen werde.

i zu cinem allgemeinen Auéstan Î

Land- und Forftwirtschaft.

Im

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Ar -

einverstanden

dem Ausstand betroffen. À Bewegung wahrschcinlich nit

veabsictigten, um Mitternat in den Ausstand zu

Die

ill.)

einer heftigen Schlacht, die den ganzen Tag üker wr: E 1 ; L. tis in. SFapaner Mata große Streitkräfte gegen die Feitung bei dem i Die Zuckerkampagne 1903/04 in Desterrei Ungarn. Versuch, eine beherr)chende Stellung zu gewinnen. Das ÉEr- Während der Kampagne 1903 04 haben in Oetterreib-Ungarn gebnis ist noch unbekannt. Man glaubt, die Japaner wollten 215 Fabriken (1902/93: 216) 77,5 Mill. dz Rüben (71,3 Mill.) ver- nit die Stadt dur diesen Angriff einnebmen, sondern nur einen atheltel, welhe von einer O zen r Rod A3 R i Stri à ielen. 3 dürften no wei weitere { geerntet worden waren und 11,9389 Mll, 42 (12 / ys weiteren Schritt vorwärts erzielen. ŒE8 dürf ch z g uh L H S Ee ition 1908/04 ett

allgemeine Angriffe erforderlich sein, bis kec Abstand

Kriegführenden klein genug sei, beseßen und damit die Belagerung zu beenden,

Linienschiff „Jaschima“ bereits vo

laute, daß das japanische p Ferner wird dem Blatt

längerer Zeit verloren gegangen sei. gemeldet, daß vor etwa einer ini und Lebensmitteln beladene Dampfer unter franzöfische Flagge Port Arthur erreicht haben sollten. 5 . Der „Daily Telegraph“ meldet aus Tientsin,. di hinesishe Regierung Verleßung der führenden zu verhindern, Truppen na (Golf von Liautung) zu senden. Den „Reutershen Bureau“ obgleich das chinesi\ch äußerten Wünsche, erklärt habe, die Jn fraftsezung des neue Markenshußgeseßes sei verschoben worden, Handelsamt es unterlassen,

¡wischen den ! OHZu( N ¿ fielen 5,629 Mill. dz oder 48,5 9/0 aus Böhmen, 3,366 Mill. äz oder

99,1 9/9 auf Mähren, Schlefien, Niederösterreih 2,5987 Mill. az oder 22,4 9/0 auf Ungarn und Besnien. rol zuckermenge wurden zum Konsum versteuert 5,075 Mill. dz (1902/03:

um den Versuch, die Hauptforts zu auéfüßhrbar zu mache.

Der „Daily Telegraph“ meldet aus Tschifu, dort ver=-

Woche zwei kleine, mit Munition

habe beschlossen, um jede weitere eutralität durh Lieferungen an die Krieg= Schanhaikwan

wird aus Peking berichtet, e Auswärtige Amt, unter BerüX

sichtigung der von dem deutschen und englishen Gesandten ge=

habe das diese Aufschiebung an= zuordnen.- Das Geseh sei nunmehr in Kraft geseßt worden.

zuder geliefert haben.

r

4,182 Miill.). e

Die Raffinadenausfubr Oesterreih-Ungar pagne 1903/04: 4.830 Mill. dz gegen 6,484 r ¿ fampagne;

i dem „Pester Llovd“.) e

maßregeln.

Ee bäder, die jüngst das gewiß. besonderes Interesse verdient. is Bereits als Winterkurort : Arzt vom Sechospiz in ' Tegte unter dem Titel „Die bâdern“ eine fleine Schrift

TL

vor, in

ich und Galizien und Bon der Noh-

n8 betrug in der Kam- Mill. az in der Vor-

der

in

aufgesucht worden. Wyk a. Föhr, Winterkuren i

auf

Die Nordseebäder als Winterkurorte.

In der Generalversammlung des Verbandes deutscher in Bremen stattfand, wurde auch über

gestaltung der Nortseebäder zu Winterkurorten verhandelt, ein Thema, Eines der Bäder, Borkum,

sie weist hiernah einen Nückgang um 25 9/9 auf.

die

(Nach

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs-

Nordsee-

Aus-

Der leitende Dr.

den

den

berlin, ordsee- Mert

abe, die in erfter emacht werden. T i Autoritäten Professor Beneke. Marburg und Geheimer Medizinal- rat, Professor Ewald - Berlin. „Die mit den Winterkucen ordentlich günstig, ihre

öffentlicht im Niederländischen Staatécourant vom am auße anste breitung und Folgen, worden.

Regierung Freemantle u U h perseudt erklärt. Durch dieselbe Bekanntmachung sind Paranaguà,

Campos und Pernambuco in Quang Tschheou- Wan

Tranévaal für 1 920. September, 13. und 24. November 1902, Nr.

22. April und 11. Jun

postsendungen nicht eingeführt werden. Sendungen in den Briefpoîten vor, 10 werden. fe von

Der Verband beschloß, diese

und Kinderkrankheiten, sowie an alle diejenigen Aerzte zu die im leßten Sommer die Nordseebäder besucht haben. der über den Gegenstand referierte, betonte, daß über Nordsee im Publikum ganz falsche Der Leidende könne an der Nordsee-

füste für wenig Geld gerade so gute Heilerfolge erzielen, wie unter großen pekuniären Opfern an der Niviera Auch hier sei es die wissenschaftlihe Forschung, die auf - die ilshäge der Nordsee im inter aufmerksam gemacht

Linie Kindern und Minderbemittelten zugänglich Der Referent bezog sich auf Aeußerungen zweter

Letzterer sagt in einem Bericht : erzielten Resultate sind so außer- beilende Kraft aber verhältnismäßig fo

wenig bei Aerzten und Laien gewürdigt und befannt, daß der Unterzeichnete (Professor Ewald) beauftragt wurde, den Bericht hierüber zur allgenieinen Kenntnis zu bringen. Es bedarf

feines Kommentars und keiner besonderen Anpreisung. Die Tatsachen sprechen troy allem, tvas Zweifler dagegen vorgebracht, für sich 1elbst. Möge es der :

Kreilen die Segnungen eines solhen Winteraufenthaltes ¿u Sanitätsrat Dr. Thalheim-Norderney stimmte dem zu und bctonte, | daß trotz der günstigen Heilerfolge, die im und seit sieben Jahren auf der Norderneyer Militärstation es {wer anlafsen. seine in Arbeit b-findlihe Zusammenstellung über 1300 Fälle, fieben Jahren an Militärpersonen auf vom Kriegsministerium veröffentli@t sei, dann anlaßt werden könnten, eine Winterfur an der Die weitere Besprehurg der Sache ergab im wesentlia en, daß die Monate Oktober bis Dezember hierfür seien. | einer Winteckur an der Nordsee unterziehen dürfe, der den Nat seines Arztes eing:holt habe.

Unterstüßung der Kollegen gelingen, immer weiteren verschaffen.“ O

Ste

bospiz auf Norderney gemacht seien, halte, das Publikum zu Winterkuren an der Nordîee zu vér- Man dürfe aber nicht nachlafsen. Es sei zu hoffen, daß. wenn erst die in Norderney behandelt feien, weitere K:eise ver- Nordsee zu versuchen. besonders geeignet ß niemand si

Das aber sei besonders zu berüdckfihtigen, dak nicht vorber

Niederlande. Durch niederländische Verordnung vom 10. Oktober d.

[ 9 Cttahor t die Gd ILUUCL, il VIL

betreffend Abwendung einiger

S Vêr- v Verordnung,

L.

F. ergangene rgewöhnliche Maßregeln zur Sieb és Krankheiten und zur Abwehr ihrer Aus- mit einjähriger Gültigkeit neu verkündet vom 16. Oktober v. I. Nr. 244.)

Sch{weden.

Laut Bekauntmacung vom 2i. Oktober d. J. hat die s{wedische, und Perth in Westaustralien für Þpesl-

3. Oktober

(Vergl. „N -Anz

Brasilien, Macao, das Gebiet in China sowie Johannesburg in

erflärt worden. (Vergl. „R.-Anz.“ vom 222, 268 und 276 ;

dp

pestfrei

ÆFunti d. I., Nr. 95 und 136.) Verkehrsanftalten. Nach Rußland dürfen Gegenstände aus Zelluloid in Brief-

Finden sh derartige den ruffi\chen

Postämtern auf der Stelle vernichtet.

Triest; 31. Oktober. (W. T. B.) Der Oesterreichische

Llovd beschloß, vorläufig versuhsweise in den nädsten drei Monaten

den Hafen Dschibuti von seinen Schiffen auf der

) Ausfahrt ab Triest einmal monatlich anlaufen zu lassen.

Theater und Musik.

Nationaltheater.

Das Nationaltbeater führte am Sonntag die \{on çcäân:lich in

Vergessenheit geratene komische Oper „Juanita“ von „Franz von Subpbpé auf und errang damtt einen guten Erfolg. Vie Be-

am Plat: denn sowobl der Tert wie die sehr gefällige Die Hand-

zcihnung Operette wäre freilih besser pon F. Zell und Rich. Genée verfaßte L Musik betonen stark das oft grotetk Komische dieser Richtung. lung führt auf den in Operetten beliebten Schauplatz eines lustigen Krieges, der, wie zumeist, in Spanien geführt wird. Diesmal gilts, den in Dan Sebastian gefangenen französischen Kapitän Dufaure zu befreien, dur List die Engländer zu täuschen und die Spanier wieder unter französische Herrschaft zu bringen. Diese List kann nur ein als Junge verkleidetes Mädchen, Donna Juanita (Fräulein Saccur) ausführen, deren Ge- \{lecht aber durch ein von der jungen Petrita belauschtes Gespräch tem englishen Gouverneur Sir Dceuglas der, ganz vortrefflih haraftterisiert, dur Gustav Nodmann verkörpzrt wurde verraten wird.

Don Pomponio, als welcher Herr Sondermann wieder scine ganze Komik entfalten konnte, wetteifern nun um dle Gunst der übecmütigen Spionin. Der öffentliche Schreiber Evanagetiita wird mit Aufträgen zartester Liebesbriefe förmlih überbäuft, und di? Fäden der Handlung verwirr:n sih immer lustiger. Die durchtriebene Schelmerei des Fräuleins Saccur, die stimmlih wie daritellerish Vortreffliches leistete, steigerte sich im wirkungsvollsten zweiten Aft außerocdentlih. Die zwei verliebten alten Herren begeben allerlei Torheiten, Juanita verrät ten Franzosen, was sie zu wissen brauchen, und unter Führung des Evangelista fommen \chließlich anstatt der erwarteten Engländer Franzosen in Mönchskutten in die Festung. Der dritte Akt stellt cin Volksfest dar, in defsen Verlauf sich alles friedlich lôît. Sehr gelungen war hierbei ein von der Balleitmeisterin Fraulein Fernande Robertine einstudierter Kinderreigen, der, von Fräulein Saccur und Herrin Sondermann in phantastishem Kinderkostüm eroffnet, stürmish da capo verlangt und gewährt wurde. Unter den noch nit genannten Mitwirkenden, die sämtlich ihre Rollen zur Zufrieden- heit durhführteo, verdient Herr Nudolf Seibold (Evangelista) für sein lebháftes Spiel und seine cigenartige Vortragêweise besondere Anerkennung. Die von Herrn Sondermann als Regisseur und Herrn nei als Kapellmeister gut geleitete Gesamtaufführung nahm einen

überaus anregenden Verlauf.

Im Königlichen Opernhause findet morgen, Mittwoch, auf Allerhöchsten Befehl Théâtre paré bei aufgehobenem Abonnem: ut statt. Zur Aufführung gelangt „Der Freishüßtz", romanti!he Oper in diei Akten von C. M. von Weber, unter der musikalischen Leitung des Kapellmeisters Dr. Strauß. Die Beseßung lautet: Agathe: Fräulein Destinn : Mar: Herr Grüning; Aennchen: Fräulein Dietrich; Kaspar: Herr Mödlinger: Ottokar: Herr Berger ; Kuno:

Herr Neve. j : Im Neuen Königlichen Overntheater wird morgen GearA Hebbels Trauerspiel „Agnes Bernauer“ mit Fräulein aner in der Titelrolle gegeben. Sm übrigen lautet die Besegung: Herzog Ernst: Herr Molenar; Albrecht, sein Sohn : Herr Christians ; Kanzler Preising: Herr Oberländer; Kaspar Bernauer : Herr Kraußnedck ; Theobald : Herr Boettcher ; Knippeldollinger: Herr Vollmer. Das Gastspiel des französischen Tragöden de Max, das gestern

im Theater des Westens seinen Anfang nehmen sollte, beginnt erst heute, Dienstag, mit einer Aufführung des „Hawulet". Die für gestern angekündigte Vorstellung mußte ausfallen, weil die Garderobe und die Ausstattung der französischen Gâste nicht rechtzeitig eingetroffen

waren.