1904 / 258 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 01 Nov 1904 18:00:01 GMT) scan diff

in Met, klagt gegen seine Ehefrau Marie geb. Riehl, früher zu Met, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund Ehebruchs und bôs- willigen Verlassens, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 21. Februar 1891 zu Mey ge- \{lcsene Ehe zu scheiden, die Beklagte für den huldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Berhandlung des Rechts- streits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlih-n Land- gerihts zu Mey auf den 12. Januar 1905, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke dér öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mes, den 29. Oktober 1904.

Drevfus, Sekretär, Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Landgerichts.

[56673] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Franz Fidel, Marie geb. Jacques, zu Ars a. Mosel, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Grégoire in Mey, klagt gegen ihren Ebemann, früher in Met, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen böswilligen Verlassens und Mißhandlung mit dem Antrage auf Scheidung der zwishen den Parteien bestehenden Ehe, den Be- Élagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtsstreits zur Last zu legen und ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechts\treits vor die II1. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerihts zu Met auf den 12. Januar 1905, Vormittags § Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dreyfus, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[56681] Oeffentliche Zustellung.

Die Losfrau Maricke Juszus, geborene Naujocks, zu Augékieken, Prozeßbevollmäthtigter: Justizrat Thesing zu Tilsit, klagt gegen den Losmann Jurgis Juszus, zuleßt in Dortmund aufbaltsam, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter trotz seiner Verurteilu-g dazu, die hâus- lihe Gemeinschaft mit der Klägerin bisher nicht hergestellt hat, mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ITl. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Tilsit auf den 28. Januar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecks öfentliher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Tilsit, den 21. Oktober 1904. / Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[56675] Oeffentliche Zustellung.

In Saten der Emma Marie Constantin, geb. Zieh, in Venusberg, vertreten durch Rechtsanwalt Zimmermann in Chemnitz, Klägerin, gegen ihren CÉhemann, den Handarbeiter Gustav Clemens Constantin, zuleßt in Chemnitz wohnhaft, Beklagten, wegen Herstellung des ehelihen Lebens, ift auf Antrag der Klägerin anderweit als Verhandlungs- termin der 21. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, anberaumt worden. Die Klägerin ladet den Beklagten, dessen gegenwärtiger Aufenthaltéort un- bekannt ist, zu diesem Termine behufs mündlicher Verhandlung des Rechtéstreits vor das Königl. LUndgeriht Chemnitz, 4. Zivilkammer, mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gerichte zugelaffenen

ehtéanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Im Termine wird die Klägerin den in der Klage ent- haltenen, auf Herstellung der Ehe gerihteten Antrag stelen. Zum Zwet der vom Prozeßgerichte be- willigten öffentlihen Zustellung der Ladung wird dies hiermit bekannt gemacht.

Chemnis, am 28. Oktober 19014.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. [56677] :

Frau H-:lene Hahn, geb. Zaubiger, in Eisenach flagt gegen ihren Ehemann, den früheren Maurer- meister Heinrih Hahn, früher in Eisenach, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Herstellung der ehelichen Lebensgemeinschaft, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits zu dem auf Monutag, den 9. Jauuar 1905, Vor- mittags 10 Uhr, vor der I. Zivilkammer des Großherzoglichen S. Landçeerichts hier bestimmten Termine mit der Aufforderung, sh im NRechtsstreite durch einen beim biesigen Landgericht zugelassenen Necht3anwalt vertreten zu lassen.

Eisenach, den 28. Oktober 1904.

Der Gerichtsschreiber bei dem Großberzogl. S. Landgerichte.

[56656] Oeffentliche Zustellung und Ladung. Die Schmiedsehefrau und nunmehrige Dienstmagd Therese Luger von Döbersing, 1. Zt. in München, vertreten durch den Oekonom Josef Hausladen in Friedendorf als Prozeßb?vollmächtigten, hat gegen

ihren Ehemann, den Schmied Josef Luger von Döbersing, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen

Ertschädigung Klage zum K. Amtsgerichte Furth mit dem Antrage erhoben: K. Amtsgericht wolle in einem für vorläufig vollstreckbar erklärten Urteil den Be- klagten zur Zahlung von 390 A Hauptsache fowie zur Tragung der Str-itskosten verurteilen. Es ist die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt und zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits Termin auf Montag, den 19. Dezember 1904, Vor- mittags 9 Uhr, im Sigzungsfaale des K. Amts- gerihts Furth anberaumt, zu welchem die Klägerin den Beklagten läd. Furth, den 27. Oftober 1904. K. Amtsgerichts\chreiberei. Diehl, K. Sekretär.

[56863] 2 Oeffentliche Zustellung. Der Kossät Her- mann Damme in Lipke, als Vormuxd der minder- jährigen Jda Auguste Zilm zu Lipke, Prozeßbevoll» mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Anhuth in Kupp, flagt gegen den Arbeiter Klemens Pfiorz, unbe- fannten Aufenthalts, früher zu Poppelau, Kreis Oppeln, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater der am 30. Januar 1904 außercbelih ge- borenen Ida Auguste Zilm sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde bon seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent- rihtende Geldrente von vizerteljährliß 27 #, und ¿war die rückständigen Beträge sofort, die künftig

fällig werdenden am 1. jedes Monats mit je 9 #, zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vvör das Königliche Amtsgericht zu Kupp auf den 28. Fe- bruar 1905, Vormittags 9 Uhr. U Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Kupp, den 25. Oktober 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts3gerichts. [56658] Oeffeutliche Zustelluug.

Der minderjährige Heinrich Wilhelm Reinhard zu Karlsruhe, vertreten dur seine Vormünderin, Witwe Fabrifarbeiters Georg Reinhard in Karlsruhe, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Wolters hierselbst, klagt gegen den Monteur Heinrih Weyand, früher bier wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort. auf Grund des § 1708 des Bürger- lihen Geseßbuchs, unter der Behauptung, daß Be- klagter sein Vater ci, mit dem Antrag auf Zahlung einer vierteljährli-n, im voraus fälligen Unterhalts- rente von 60 4, und zwar vom Tage der Geburt, 7. Dezember 1900, an bis zum Tage der Vollendung des 16. Lebensjahres, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären Der Kläger ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsfstreits vor das Königliche Amtsgericht in Mülheim a. Rhein auf den 16. Dezember 1904, Vormittags 10 Uhr, Sißungésaal. Zum Zwecke der öffentlichen Zung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

N Mülheim a. Rhein, den 24. Oktober 1904. Kump, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[56667] Kgl. Amtsgericht München L, Abteilung A für Zivilsachen.

In Sachen Rapp, Anna Karolina, unehelich der ledigen Anna Rapp in Straßburg, Klägerin, geseßlich vertreten durch den städt. Generalvormund Albert Spatz in Straßburg, im Rechtsstreit vertreten durch Rechtsanwalt Brücklmayr hier gegen Timendorfer, Bernhard, großj. Kaufmann, früher hier, nun un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhalts wird leßterer nah erfolgter Bewilligung der öffent- lichen Zustellung der Klage zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits in die Sitzung des oben- bezeihneten Prozeßgerihts vom Samstag, den 31, Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 12 (Justizpalast, Erdgeshoß) geladen. Klagspartei wird beantragen, zu erkennen : 1) Be- flagter ist \{Guldig, an die Klägerin für die Zeit von

‘der Geburt derselben, d. i. 21. August 1904, bis zu

deren vollendetem 16. Lebensjabre eine vierteljährlich vorauszahlbare Geldrente von 45 # zu bezahlen, und zwar die rückständigen Beträge fofort. Il. Be- flagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. ITII. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erflärt.

München, den 28. Oktober 1904.

Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Zimmermann. [56655] : i

Die minderjährige Irma Josefine Stihl auf dem Haslacherhof, Gemeinde Wies, vertreten dur die Vormünderin Anna Stibl daselbst, klagt gegen den ledigen Franz Keller, früher zu Ludwigshafen a. S, ¿. Nt. an unbekannten Orten, auf Erfüllung der in & 1708 B. G.-B. begründeten Verpflichtung, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer in vierteljährlihen Raten vorauszah!baren UnterhaltS8rente von wöchents- lih 4 M, beginnend mit der Geburt des klag. Kindes, d. i. 18. April 1904, bis zum vollendeten 16. Lebens8- jahre z. H. des jeweiligen Vormundes. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Stockach auf Montag, den 19, Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stockach, den 29. Oktober 1904.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts:

(Li S.) _Horadam._ [56660] Oeffentliche Zuftellung.

In Sawen der Firma A. Meirensberger in Neu- markt i. O., Inhaber Wilbelm Meixensberger dort, Klägerin, gegen Herkert, Josef, Benefiziumsprovifor, zuleßt in Erasbach, derzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde durch Beschluß des K Amtsgerihts Beilngries als Prozeßgerihts vom Heutigen die öffentlihe Zustellung der von der Klägerin heute gegen den Beklagten wegen Waren- forderung vom 12. August 1904 gestellten Klage be- willigt und Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Samêtag, den 17. Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sizungss\aale anberaumt, zu welchem Termine die Klägerin den Beklagten Josef Herkert vor das K. Amts8geriht Beilnaries ladet. Der Klagsantrag lautet: K. Amtsgericht Beilngries wolle Urteil dahin erlassen : 1. Der Beklaate ift {uldig, an die Klägerin 170 Æ einbundertsiebzig Mark Hauptsache zu bezahlen und hat die Prozeßkosten zu tragen. 11. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Beilngries, den 27. Oktober 1904.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

(L. S.) Hofmeister, K. Sekretär. [566611 Oeffentliche Zustellung.

Fn Sachen der Firma ‘A. Meirensberger in Neu- markt i. O., Inhaber Wilhelm Meirensberger dort, Klägerin, gegen Herkert, Josef, früherer Bene- fiziumsprovisor von Erasbach, derzeit uzbekannten

Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderuna, wurde durch Beschluß des K. Amtsgerihts Beilngries

als Prozeßgerihts vom Heutigen die öffentliche Zustellung der von der Klägerin am 27. . M. gegen den Beklagten wegen Warenforderuna vom 23. August 1904 gestellten Klage bewilligt und Termin zur münd- lihen Verhandlung des Rechtéstreits auf Samstag, den 17. Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr, im diesgerihtlihen Sißungésaale anberaumt. zu welchem Termin die Klägerin den Beklagten Josef Herkert vor das K. Amtsgeriht Beilnzries ladet. Der Klagsantrag lautet: K. Amtsgerit Beilngries wolle Urteil dahin erlassen: 1. Der Beklagte ist \{huldig, an die Klägerin 190 A ecinhundert- neunzig Mark Hauptsache zu bezablen und hat die Prozeßkosten zu tragen. 11. Das Urteil wird für vor- lâufig vollstreckbar erklärt. Veilngries, den 27. Oktober 1904, Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

(L. S.) Hofmeister, K. Sekretär. [56684] Oeffentliche Zustellung.

Fustizräte Kaufmann und Mankiewiz in Berlin,

flagt gegen den Prien von Sagan, früher zu Paris, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 15. August 1900, zahlbar am 15. Februar 1901 über 8000 (, mit dem Antrage den Beklagten zur Zahlung von 8000 S nebst 6 9/6 Zinsen seit Zustellung der Klage zu verurteilen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Handelskammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrih- straße 16/17, 11. Stock Zimmer 80, auf den 3. Ja- nuar 1905, Vormittags 105 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 48 P. 156. 01.

Berlin, den 26. Oktober 1904.

Limbach, Gerihts\{chreiber des Königlichen Landgerichts L.

[56666] Oeffentliche Zuftellung.

Der Fubrherr Carl Thier zu Berlin, Weinstr. 16, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Riesenfeld zu Berlin, klagt gegen Frau E. Lülves, früher zu Wilmersdorf, unter der Behauptung, daß er am 10. Januar 1904 im Auftrage der Beklagten Möbel in 3 Fuhren nah der Pfandkammer in Wilmersdorf gefahren, auch das Auf- und Abladen besorgt habe, für jede Fuhre 20 Æ verlange, und wegen seiner Forderung ein Büfett retiniert habe, für dessen Lagerung die Pfandkammer 20 4 pro Tag verlange, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu ver- urteilen, an Kläger I. 60 # nebst 49/9 Zinsen feit 10. Januar 1904, II[. 20 Z- für jeden Tag der Lagerung des Büfetts vom 10. Januar 1904 ab bis zur Herausnahme desselben zu zahlen, III. das Urteil für vorläufig vollftreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T1 zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Saal 3, auf den 29. Dezember 1904, Vormittags 9¿ Uhr.

um Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 28. Oktober 1904.

Fridrichowicz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 11. Abt. 21.

[56685] Oeffentliche Zuftellung.

Der Fabrikant Louis Augustin in Leipzig, See- burgstr. 33, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ernst Grelling in Berlin, Spandauerstr. 48, flagt gegen ten Agenten G. Cohn, zuleßt in Berlin, Bârwaldstr. 14, wohnhaft, jegt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter aus dem am 25. Juni 1904 mangels Zahlung pro- testierten Wechsel vom 23. März 1904 über 410 M, zahlbar am 24. Juni 1904 in Berlin, als Akzeptant die Wechselsumme von 410 #, die auf dem Protest quittierten Protestkosten von 95,95 #. einshließlich Nacnahmevorto und 0,70 # Portoauslagen schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 410 M nebst 6 9/9 Zinsen seit 25. Juni 1904 und 6,65 A Wechselunkosten an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 18. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Grunerstraße, Zimmer 65, 11. Stock, auf den 28, Dezember 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlafsungsfrist ist auf zehn Tage bestimmt.

Verlin, den 29. Oktober 1904.

Müntenberger,

Gerichtsschreiber des Könialihen Landgerichts. I.

[56668] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. S

Der Reeter Iosef Schalscha in Breslau, Messer- aasse 24, vertreten durch Nechtsanwälte Dres. Iosevhson, - Peppler und Darboven, klagt gegen den Schiffer August Robert Zander, auf seiném Kahn „Hamburg Nr. 481", zur Zeit unbekannten Aufent- halts, wegen Schadentersates aus einer am 4. Mai 1903 zwischen dem flägerishen Kabn „Berlin 1037“ und dem beflagtischzn Kahn „Hamburg 481“ bei dem Dorfe Lahmo stattgehabten Kollision, mit dem An- trage: den Beklagten kostenpfliht:g zur Zablung von M 37435 nebst 49/6 Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen, auch das Urteil eventuell gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechts\treits vor die Kammer 6 für Handels)achen des Landgerichts Hamburg (Ziviljustiz- gebäude vor dem Holstentor) auf den 5. Januar 1905, Vormittags D3 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. :

Hamburg, den 29. Oktober 1904. i

Fohs. Peter, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[56679] Oeffentliche Zustellung.

Der Leutnant von Urff im Husarenregiment in Mainz, Prozeßbeoollmächtigte: Justizrat Spangen- berg und Rechtsanwalt Poppelbaum hier, klagt gegen den Oberleutnant der Landwehr Ludwig Eugen Wolfgang Mayr, früber hier, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen eines Darletens, mit dem An- trage, ihn zur Zablung von 4000 4 nebst 4 °/9 Zinsen seit 1. Juni 1903 und zur Tragung der Kosten zu verurteilen, das Ucteil auh gegen Sicher- heitsleiitung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Bekiagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 26. Januar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der 6ffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 2s. Oktober 1904.

Der Gerichte schreiber des Könialichen Landgeridßts.

[56664] Oeffentliche Zuftellung.

Der Ackerbürger Aegidius Jankowski in Baranow, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Breocoff in Kempen i. P., klagt gegen den Shwarzviehhändler Noch Dulafinski, früher in Baranow, jetzt unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund der auf dem Grund- stück Baranow Blatt Nr. 167 in Abteilung IlI unter Nr. 13 eingetragenen Kaufgelderhypothek von sechshundert Mark nebst sechs Prozent Zinsen und

persönliher Schuldner und zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Baranow Blatt Nr. 167 an den Kläger 300 A nebft Zinsen seit dem 1. März 1902 zu zahlen und das Ürteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht in Kempen i. P. auf den 5. Jauuar 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen A wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

G Kempen i. P., den 21. Oktober 1904. i Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtêgerichts.

[56671] Oeffentliche Zuftellung. / Der Eugen Daniel Vivin, Kaufmann zu Villerupt (Frankrei), Prozeßbevcllmächtigter : Rechtsanwalt Obrecht in Mey, klagt gegen 1) den Amand Nau, Atckerer, 2) dessen Ehefrau, geb. Mathilde Teipler, beide zu Franchepré bei Ioeuf (Frankreich) auf Grund zweier Schuldsheine vom 20. März 1899 und 15. März 1896, mit dem Antrage, die Beklagten samtverbindlich im Urkundenprozeß kostenfällig zw verurteilen, an Kläger den Betrag von 728,85 Francs effektiv nebst 59/0 Zinsen aus 228,85 Francs vom 20. März 1899 und aus 500 Francs vom 15. März 1896 zu zahlen und das Urteil vollstreckbar zu er- klären. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mey auf den 17. Februar 1905, Vormittag® 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 29. Oktober 1904. 7

Dreyfus, Landger.-Sekretär, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[56683] Bekanntmachung. / In Sathen der Aktiengesellshaft Siemens & Halske zu Berlin, SW. Askanischer-Play 3, Klägerin, vertreten durch Rechtéanwalt Freiherrn von Stengel in München, gegen den früheren Kassenführer des Eleftrizitätswerkes des Ostens von München Siemens & Halske A. G., G. Clauß, zuleßt wohnhaft in München, Wörthstraße 5, nun unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffent- liche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Ver- handlung über diese Nx die öffentliche Sißung der IV. Zivilkammer des K. Landgerihts München T vom Dienstag, den 31. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagter dur den klägerishen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zu- eláffenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, den Beklagten zu ver- urteilen: I. an die Klägerin M 2085,90 nebst 4°/s Zinsen vom 16. August 1904 ab zu bezahlen, II. die Kosten des Rechtsstreits einshließlich der durch das vorangegangene Arrestverfahren entstandenen zu tragen. 111. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

München, am 28. Oktober 1904. E Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I.

Hartmann, K. Obersekretär.

[56682] Bekanntmachung.

In Sachen der Firma Neuburger & Saenger, Herrengarderobeges{häft in München, Löwengrube 6/1, Klageteil, vertreten durh Rechtsanwalt Dr. Kayen- stein hier, gegen Soeldner, Iosef, früher Hofoffiziant in München, dann Kellner in London, 127 Cromrwell Rd. S. Kensington, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Ver- handlung über diese Klage die öffentlihe Sißung der ITI. Zivilkammer des K. Landgerichts Mün X vorn Mittwoch, den 11. Januar 1905, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter dur den klägerishen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Land- gerichte zugelassenen Rehtsanwalt zu bestellen. Der flägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen: 1. Der verklagte Teil ist {huldig, an die Klägerin 650 A Hauptsache nebst 4 °/o Zinsen hieraus ab 1. Januar 1903 zu bezablen. 11. Derselbe hat die sämtlihen Kosten des Rechtsftreits zu tragen be- ziehungsweise ter Klagepartei zu erstattzn. 111. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig. vollstreckbar crklärt

München, am 29. Oktober 1904. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I.

Hartmann, K. Obersekretär.

56657]

i Frau Marta Rohrbeck, geb. Goebeler, zu Char- lottenburg, Schulstr. 19, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Simony zu Rheinsberg (Mark), flagt gegen den. Hafenmacher Karl Hoyer, früher in Zechlinerhütte, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß eine vom Beklagten in dem 1885 s{chwebenden Konkursverfahren über das Ver- mögen des Dr. Wilhelm Rohrbeck angemeldete Forderung von 105 A von Robrbeck bestritten und nah beendigtem Verfahren auf Antrag des Rohrbeck und Hoyer binterlegt wurde, und daß demnächst Kläzerin diejenigen Nechte, welhe dem Dr. Wilhelm Robrbeck an dem Is Betrage zustehen, durch Pfändungs- und Ueberweisungsbes{chluß des Königlichen Amtegerihts Charlottenburg vom 20. April 1904 12 M 728. 04 hat pfänden und si zur Einziehung überweisen lassen, nach ftatt- gefundener Befriedigung des Beklagten wegen aller Ansprüche gegen Dr. Rohrbeck auf Verurteilung des Beklagten zur Einw lligung darin, daß die von dem Konkursverwalter Lämmel in Sachen Rohrbeck Konkurs zum Kassenzeichen H. Gen. V/46 binter- legien 105 M nebst Hinterlegung8zinsen an die Klägerin au8gezabtlt werden. Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht in Rheinsberg auf den 4. Januar 1905, Vormittags 106 Uhr. Zum Zwette der böffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C 308. 04.

Rheinsberg, den 27. Oktober 1904. „Hart kopf, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[56308] Oeffentiiche Zustellung.

Der Kaufmann Friedrich Lumbeck in Langenberg, Prozeßbevollmächtigte: Ned,tsanwälte Dres. Wallach I. u. 11. in Essen, klagt gegen den Landwirt Hermann Schulte-Hinsel, srüher in Ueberruhr bei Steele, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da

Die Firma Joseph Chaim und Olitki zu Berlin,

Neue Friedrihstraße Nr. 36, Prozeßbevollmächtigte :

zwar wegen einer Teilforderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, als

Beklagter, der dur rechtskräftiges Urteil des Königl. * Landgerichts Essen vom 4. November 1903 verurteilt

M dorf ihm von der auf dem gen. Grundstück für ihn

f vollitreckbar zu erklären. 4 flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts-

S

N NRechteagent Ed. Müller in Todtmoos klagt gegen | | vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 50 M M des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht

Y zember 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke M Klage bekannt gemacht.

R S E ge B

| aus 3252 A 74 A vom 19. Augu

F Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser L Auszuz der Klage bekannt gemacht.

F dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an

| mittags 9 Uhr. M Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

l [56654]

sei, die Parzelle gegenüber der Wirtshaft Husmann in Holthausen in Größe von 84 qm bis zum 1. Sep- tember 1904 an den Kläger aufzulafsen, diese Auf- lassung niht bewirkt habe und auch_ nicht mehr im stande dazu sei, weil er die hier in Frage kommende R anderweit verkauft und aufgelassen habe, und eklagter daher zum Schadensersate verpflichtet sei. Kläger beantragt, den Beklagten kosterpflihtig zu verurteilen, an den Kläger, 1590 G nebst 49/9 Zinsen seit 1. September 1904 zu zahlen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleiftung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 8. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 22. Oktober 1904. Jadckstädt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [56297] Oeffentliche Zuftellung. Die Ehefrau Helene Brandes in Wiesbaden Pro Ne: _ Rechtsanwälte Leroi und r. Nußbaum hierselbst klagt gegen die Frau Witwe Martha Quit, früher in Salzschlirf wohn- haft, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte von der Klägerin durch Vertrag vom 25. Februar 1904 \ämtlihes in der Villa Margarete in Salzschlirf befindliche Mobiliar für den Einkaufspreis mit 10 9/6 Nachlaß käuflich erworben und überliefert erhalten habe und daß die Wirksamkeit des Vertrages dadurch eingetreten sei, daß der Eigentümer der Villa Mar- garete, H. Schmidtmann in Wilhelmshöhe, durch Urkunde vom 6. April 1904 sich damit einverstanden erklärt habe, daß die Beklagte an Stelle der Klägerin in den mit Schmidtmann ges{chlossenen Mietvertrag bezüglih der Villa Margarete eintrete, mit dem An- trage, die Beklagte durch eventuell gegen Sicher- heitsleistung vorläufig vollstreckbares Erkenntnis zu verurteilen, an die Klägerin 6505 Æ 50 „A4 sechs- tausendfünfhundertfünf Mark fünfzig -Pfennige nebst 4 9/9 Zinsen aus 1626 A 37 A vom 15. Juli 1904, aus 1626 M 37 4A vom 15. August 1904 und e f 1904 an zu zahlen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts in Hanau auf den 17. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Hanau, den 25. Oktober 1904. Wolff, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[56659] Oeffentliche Zuftellung.

Der Eisenbahnbeamte a. D. Rudolf Matthey zu Görliß, Kunnerwigerstraße Nr. 5, Prozeßbevoll- mächtigter : Prozeßagent Hempel in Rothenburg O.-L., klagt gegen den Gutsbesißer Adolf Seitz, früher zu Nieder-Neundorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter als eingetragener Eigentümer des Grundstück3 Nr. 142 Nieder-Neun-

in Abteilung 11l unter Nr. 3 eingetragenen Kauf- elderbypothek von 1500 Æ die Zinsen zu 4 v. H. ür die Zeit vom 1. Juli bis 30. September 1904 im Betrage von 15 # noch nit gezahlt habe, mit

den Kläger 15 A bei Vermeidung der Zwangsvoll- streckung in das Grundstück Nr. 142 Nieder-Neuns- dorf zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechts\treits aufzuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig Der Kläger ladet den Be-

streits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Nothen- burg O.-L. auf den 10. Januar 1905, Vor- Zum Zwecke der öffentlichen

gemacht. Rothenburg O.:L., den 26. Oktober 1904. Königliches Amtsgericht.

Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 10456. Der Forstwart Lorenz Kaiser zu Todtmoos-Schwarzenbah Prozeßbevollmächtigter :

den Bauaufseher Cavallerie Giuseppi aus Como- Pigra, Italien, früher zu Zell i. W., jeßt an un- bekannten Orten, mit dem Antrage auf vorläufig

nebst 409%/ Zirsen hieraus seit 24. September 1902 und Tragung der Kosten. Der kl. Vertreter ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung

¿u Schönau i. W. auf Donnerstag, den 22. De- der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Schönau, den 25. Oktober 1904.

i Nuch, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. [56662] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentrer Iohann Hermann Eiben in Witt- mund, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Tannen in Wittmund, klagt gegen die unverehelihte Anna Margareta Jhmels, früher in Funnix, jeßt un- bekannten Aufenthalts, und ihre Geshwister, unter der Behauptung, daß die Beklagten als Erben des Zimmermeisters Heinrih Eden Ihmels aus Funnirx dem Kläger die Zinsen für eine Hypothek von 900 A eingetragen im Grundbuche Nr. 256 von Funnix für die Zeit vom 1. Mai 1903 bis dahin 1904 schulden, mit dem Antrage, die Beklagten zu ver- urteilen, dem Kläger 36 # zu zahlen oder si die Zwangsvollstreckung in den im Grundbuche von Sunnix unter Nr. 256 eingetragenen Grundbesiß gefallen zu lassen. Der Kläger ladet die Beklagte ¿ur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerißt in Wittmund auf den 20. Dezember 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wittmund, den 28. Oktober 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[56665]

Der Schmiedemeister Johann Meyer in Wilstedt, vertreten durh Rechtsanwälte Dr. H. Abraham und Ur. Herm. Kahlenberg in Bremen, klagt gegen den

Restes auf den Kaufpreis für ein im Jahre 1903 dem Beklagten käuflih geliefertes Fahrrad, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur ahlung von 90,00 Æ nebft 49/9 Prozeßzinsen und Tragung der Prozeßkosten sowie Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht Zeven auf den 29. Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Zeven, den 24. Oktober 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

E D A 2E E VE S R N M E I D E R M C

9) Unfall- und Jnvaliditäts- 2c. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

[569322] Bekanntmachung. L „Zum meistbietenden Verkauf von Bau- und Nugt- hölzern werden im laufenden Wirtschaftsjahre für den Regierungsbezirk Potsdam folgende Handels- holztermine von Vormittags 10 Uhr an ab- gehalten werden: a 7 L. in Eberswalde am Mittwoch, den 14. Dezember 1904, Mittwoch, den 18. Jauuar 1905, __ Mittwoch, den 15. März 1905, für die Oberförstereien Eberswalde, Biesenthal, Freienwalde und Chorin ; h “A Freitag, den 16. Dezember 1904, Freitag, den 20. Januar 1905, …_ Freitag, den 17. März 1905, für die Oberförstereien Gr.-Schönebeck, Pechteic, NReiersdorf, Grumsin und Grimnit;

; UT. in Gransee am Dienêtag, den 10. Januar 1905, Dienstag, den 7. Februar 1905,

_ Dienstag, den 7. März 1905, für die Oberförstereien Menz, Himmelpfort, Alts- Placht, Neu-Thymen und Lüder8dorf :

___ _TEL. in Neu-Ruppin am Dienstag, deu 17. Januar 1905, Dienstag, den 14. Februar 1905,

_ Dienstag, den 14. März 1905, für die Oberförstereien Alt-Nuppin, Steinberge und Neu-Glienide; «ch&##ch&&Æ5 IV. in Oranienburg am

Donnerêtag, den 5. Januar 1905, Donnersê®stag, den 9. Februar 1905, _ Donnerstag, den 9. März 1905, für die Oberförstereien Liebenwalde, Zehdenick, N N En Yagen, Schönwalde, Neuholland und Oranien- urg. Besondere Bekanntmachungen für die einzelnen Versteigerungen werden seiner Zeit noch erlassen. Potsdam, den 21. Oktober 1904. : Königliche Regierung, Abteilung . für direkte Steuern, Domäneu und Forften B.

[56863] ;

Die im diesseitigen Bezirk angesammelten alt- brauchbaren Schienen, Schwellen 2c. der Gruppe I1T sollen öffentli verkauft werden.

Der Termin dafür ist auf den S8. November 1964, Vormittags 11 Uhr, festgesetzt, und sindmit entsprehender Aufschrift versehene Angebote bis zu diesem Zeitpunkte versiegelt und portofrei an uns

einzureiden.

j Zuschlagsfrist 21 Tage. Die Verkaufêéunterlagen liegen im Rehnungsbureau, Liner 15 unseres Verwaltungsgebäudes, zu Skt. Johann (Saar) aus und werden gegen vostfreie Einsendung von einer Mark (in bar, nicht in Brief- marken) vom Rechuungsbureau abgegeben.

St. Johaun-Saarbrücken, im Oktober 1904. Königliche Eiseubahndirekticu.

P

b L E

5) Verlosung 2. von Wert- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden fih aus\ch{ließlich in Unterabteilung 2.

[27936] Bekanntmachung. Bei der am heutigen Tage stattgefundenen Aus- losung von Seiligenbeiler Krcisaunlcihescheinen find folgende Stüe:

TT. Ausgabe vom L. Januar 1875. Lit. A Nr. 3 und 4 über je 3000

ETT. Ausgabe vom L. Januar 1880. Lit. B Nr. 44 45 61 90 95 103 über je 500 M Lit. C Nr. 30 77 98 141 über je 200

V. Ausgabe vom L. Januar 1883. Lit. B Nr. 48 68 74 102 117 über je 500 Lit. C Nr. 147 167 172 188 über je 200

V. Ausgabe vom L. März 1886. Lit. B Nr. 8 14 41 42 über je 500 46

VI. Ausgabe vom L, Jauuar 1888. Lit. A Nr. 10 39 40 41 42 44 50 53 56 60 62 66 67 69 73 74 über je 1000 M Lit. C Nr. 69 88 176 434 über je 200 A4 gezogen worden. Die ausgelosten Anleibescheine werden hiermit den Inhabern zum 2. Januar k. J. mit der Maß- gabe gekündigt, daß mit dem 31. Dezember d. Î. die Buenjanung aufhört und für die niht zurüdck- gegebenen Zinsscheine der Betrag bei Nüfzahlung des Kapitals in Abzug gèbracht wird. Die Ein- lôsung der Anleihescheine erfolgt bei der Kreis- fommunalkafse in Heiligenbeil, der Oftpr. laudschaftlichen Darlehuskafse in Königsberg und der Oftdeutschen Bank in Königsberg. Bereits früher ausgelost, jedoch bis jeßt noch nicht präsentiert find die Kreisanleihescheine VI. Ausgabe Lit. C Nr. 155 über 200 A und V. Ausgabe Lit B Nr. 47 über 500 M Heiligenbeil, den 28. Juni 1904. Kreisauêëschuß des Kreises Heiligenbeil,

#riseur und Zahntehniker Paul Rien, früher in Wilstedt, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen eines

[16471] _ Vekanuntmachung. Behufs Tilgung der Konitzer Kreisshuldver- schreibungen sind für 1904 die Schuldverschrei- ges Buchstabe A4 Nr. 22, 42 und 96 fowie B Nr. 141 ausgeloft. Diese werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge vom 2. Januar 1905 ab bei unserer Kreis- fommunalfafse hierselbft oder bei dem Bankier S. Frenkel in Berlin W., Behrenstr. Nr. 67, gegen Nückgabe der Schuldverschreibungen mit den dazu gehörigen, nach dem 2. Januar 1905 fälligen Ft leuen und Zins\cheinanweisungen bar in ana qui Nen. ; „Slne Verzinsung über den genannten Zeitpunkt hinaus findet nicht statt. G E Konitz, den 13. Mai 1904. Der Kreisausschuß des Kreises Konit. Kreidel.

[24746] Bekanutmachung. Bei der dieéjährigen planmäßigen Auslosung unserer Kreisanleihen sind folgende Anleihe- scheine gezogen worden : x. Ausgabe.

Lit. A Nr. 59 65 156 178 267 376 423 470 480 und 491.

Lit. B Nr. 78 126 140 und 182.

TT. Ausgabe.

Lit. A Nr. 6 50 66 135 183 und 265.

Dier P ntikesd und 66. lele Anleihescheine werden den Inhabern zur baren Rückzahlung der Beträge n D Nakttas 1905 mit der Aufforderung hierdurch gekündigt, die Kapitalbeträge gegen Nükgabe der Anleihescheine in kursfähigem Zustande bei unserer Kreis-

fommunalfafse hierselbft zu erheben.

Mit den Anleihescheinen sind die dazu gehörigen, vom 1. Juli 1905 ab fälligen Zinssheine und An- weisungen zurückzugeben, da die Verzinsung mit dem 1. Januar 1905 aufhört.

Die Beträge etwa fehlender Zinssheine werden vom Kapitalbetrage gekürzt.

Mansfeld, den 16. Juni 1904.

_Der Kreisausschuß. Freiherr von der Rede.

[24381] Bekanntmachung. { i 2774#522 Bei der stattgehabten Auslosung der für 1904 zu tilgenden Kreisobligationen des Kreises Greifswald sind folgende Nummern gezogen worden : : L. und L. Emission. S Lit. A Nr. 137 166 211 289 290 307 325 331 356 387 über je 600 M Lit, 1 Nr. 10 24 28 31 42 49 53 71 75 79 80 88 89 90 97 über je 300 A ck=* s : T7. Emission.' G 29 30 80 über je 600 Æ it,

s M8 tr S5 T ia a

A Nr. B Nr.

7 37 über je 300 i TV. Emisfion. Lit. A Nr. 11 45 über je 1500 4 Lit. B Nr. 38 107 220 283 über je 600 M Lit. © Nr. 284 296 über je 300 M Lit. D Nr. 2 über 150 M : V. Emisfion. Lit. A Nr. 53 96 130 177 über je 1000 M Lit. B Nr. 3 50 62 63 76 83 über je 500 Lit. C Nr. 16 33 49 über je 200 M VI. Emisfion. Lit. B Nr. 3 über 500 M Lit. © Nr. 96 97 98 99 100 101 102 103 104 10D 106 10 108 109 110 111 112 113 114 115 116 1E 16S 119 120 121 122 123 124 1256 1286 über je 200 4, welche den Befißern mit der Aufforderung gekündigt werden, den Kapitalbetrag vom 2. Januar 1905 ab gegen NRückgabe der Obligationen und der Zins- coupons der spâteren Fälligkeitstermine sowie der Talons bei der Kreiskommunalkasse hierselbft in Empfang zu nehmen. E Er E Greifswald, den 16. Juni 1904. Der Landrat: v. Behr. [39177] Aufkündigung ausgelofter 33 °%/% Obligationen des Ober- ; oderbrucchs-Deichverbandes. Bei der am 27. Mai d. J. stattgehabten Aus- losung sind zu dem Tilgungsfonds folgende Obli- gationen gezogen worden : Lit. A Nr. 2 7 19, 3 Stück à 3000 A

= 9000 M Lit. B Nr. 14 29 30 34 54, 5 Stück A E. a = 0000 Lit. © Nr. 99 144 267 302 329 424 428 462 466, 9 Stück à 300 k= 2700 , Summa = 19 200 M.

Diese Obligationen werden daher den Inhabern

mit der Aufforderung gekündigt, dieselben nebst den

dazu gehörigen Zinsscheinen und Anweisungen bis

zum 2. Januar 1905, dem Termin der NRück-

zablung, der Oberoderbruchs - Deichkasse in

Küstrin behufs Einlösung zu übergeben oder einzu-

lenden.

Die speziellen Bedingungen stehen auf den Obli-

gationen

Rückftändig aus den Vorjahren sind noch:

Lit. B Nr. 36 über 1500 #. Ut. C Nr. 97 über

Reitweiu, den 18. August 1904.

Der Deichhauptmann des Oderbruchs: Graf Finck von Finckenstein.

[53353] _ Bekanntmachung.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 23. Mai 1885 auégefertigten Anleihescheinen der Stadt Zofseu sind nah Vorschrift des Tilgungs- Ee zur Einziehung im Jahre 1905 ausgelost worden :

a. Von dem Buchstaben © über je 500 die Nummern 112 131 265 266 293 326.

þ. Von dem Buchstaben D über je 200 4 die Nummern 10 22 49 62 99 157 172 243.

Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Stadtanleihescheine nebst den noch nicht fällig ge- ewordenen Zinsscheinen und den hierzu gehörigen ins\heinanweisungen vom 1, April 1905 ab an unsere Kämmereikasse einzureihen und den Nennwert der Anleihesheine dafür in Empfang zu nehmen. “ie “2E Mit dem 1. April 1995 ab hört die Verzinsung der autgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital ereits aitailant

Vereits ausgelost und bisher nicht eingelöst sind: Lit. A Nr. 56, Lit. C Nr. 339 b Un D mne e Zofsen, den 11. Oktober 1904.

Der Vorsitzende: von Dreßler, Geheimer Regierungsrat.

Der Magistrat.

Ie In Gemäßheit der Bestimmungen des Gesetzes

Bekanntmachung.

vom 2. März

1850, betreffend die Errichtun- Rentenbanken, richtung der

e und des Gesezes vom 7. Juli 1891, betreffend die Beförderung M E nl von NRentengütern, wird am 15. November d. Js., Vormittags 10 Uhr, in unserem Geschäftslokale, Klosterstraße 76 T hierselbst, die Auslosung von 40°/gigen Rentenbriefen (Lit. A—E) und von 32°/oigen Rentenbriefen (Lit. L—P) fowie die Vernichtung der ausgelosten und eingelösten Renten- briefe unter Zuziehung der von der Provinzial- vertretung gewählten Abgeordneten und eines Notars stattfinden.

Verliu, den 26. Oktober 1904.

Königliche Direktion der Reutenbauk für die Provinz Brandenburg. [51718] Bekanntmachung.

Bei der am 1. Oktober lfd. Js. im Rathause da- hier vorgenommenen 5. Verlosung des 33 °/gigen Dillinger Stadtanlehens vom Jahre 1895 wurden folgende Nummern gezogen : :

von Lit. A zu 2000 Æ Nr. 17 und 263,

» B-, 1000, Nr. 26 78 und 312,

e O. O N B

“o O e 64 102 109 und 119.

, Mit dem 1A. Januar 1905 hört die Ver- ztnsung der zur Heimzahlung bestimmten Kapitals- beträge auf.

Dillingen, den 3. Oktober 1904.

Stadtmagistrat. I M Zeiler, Magistratsrat. [24741] Bekanntmachung.

Bei der am 25. Mai d. Ï. stattgehabten plan- mäßigen Auslosung der auf Grund des Aller- höchsten Privilegiums vom 30. September 1889 aus- gefertigten Anleihescheine der Stadt Aken a. E. 1. Ausgabe sind folgende Nummern gezogen

worden : BVuchftabe A über 500 4 Nr. 5 48 72 120 204 267 335 348 357 389, : [Buchftabe V über 200 #4

Nr. 1_ 15 84 176 197 307 358 366.

Die Inhaber der vorbezeihneten Anleihescheine werden hierdurch aufgefordert, gegen Nügabe der- selben und der dazu gehörigen Zins\heine und An- weisungen den Nennwert der Anleibescheine bei der hiefigen Kämmereikafse vom 2. Januar 1905 ab in Empfang zu nehmen.

Vom 1. Januar 1905 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf.

Für fehlende Zinsscheine wird deren Geldbetrag vom Kapital in Abzug gebracht.

Aken, den 26. Mai 1901.

Der Magistrat. Fischer.

[27571] Bekanntmachung.

Bei der am 4. Juni d. Js. stattgefundenen Aus- losung von vierprozentigen Neidenburger An- leihescheinen, welche auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 95. Oktober 1885 in Höhe von 80 000 Æ ausgegeben worden, find folgende Nummern gezogen:

Lit. B Nr. 26 27 77 über je 500 = 1500 A

Lit. C Nr. 7 88 43 über je 200 A = 600 M

Wir kündigen dieselben hiermit zur Rückzahlung zum 2. Januar 1905.

Die Auszablung des Kapitals und der Zinsen erfolgt gegen bloße Rüdckgabe der fällig gewordenen E bezw. des Anleibescheins bei der hiefigen

reisfommunalkaf}se und dem Bankhause S. A. Samter Nachfolger, Königsberg i. Pr.

Die Verzinsung der gekündigten Anleibescheine bört mit dem 1. Januar 1905 auf.

Neidenburg, den 7. Juni 1904. Der Kreisausschuß des Kreises Neidenburg.

(L. S.) Schult.

[46313] Bekanutmachung. Bei der am 25. Juni d. J. erfolgten Aus- losung der Kreisauleihescheine der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 14. Januar 1880 aufgenommenen LL. Anleihe des Kreises Heyde- krug sind folgende Nummern gezogen worden:

Lit. A à 1000 A Nr. 10 19 26 113 160 174 207 214 246 und 264.

Lit. B à 500 Nr. 17 43 44 45 78 117 121 158 197 201 209 215 227 235 244 254 259 und 260.

Indem wir vorstehende Kreisanleihesheine den

Inhabern hiermit zum 1. Januar 1905 kündigen, bemerken wir, daß die Kapitalbeträge gegen Eins sendung der Kreisanleihesheine mit den dazu ge- hörigen Zins- und Anweisungssheinen vom 2. Ja- nuar 1905 ab bei der Oftpr. Bank, Aktien- gesellshaft, vormals J. Simon Witwe «& Söhne zu Königsberg, sowie bei der hiefigen Kreisfommunalkafse in Empfang genommen werden können.

Die Verzinsung der Anleibescheine hört mit dem 1.* Januar 1905 auf.

_ Von den in Vorjahren ausgelosten Kreis8anleibe- scheinen der IL. Anleibe sind die Anleibescheine Nr. 4 und 257 Lit. B à 500 Æ, ausgelost am 30. Juni 1902 und am 16. Mai 1903, noch nit eingelöft worden.

Heydekrug, den 17. September 1904.

Der Kreisausschuß des Kreises Heydekrug.

Gesellschaft Hagental. _Wir machen hierdurch bekannt, daß folgende Stücke unserer Partialobligationen 250 6) L. (Erster) Emission:

L C Deo Ver 1/7 1902; E L LE6 s e L/(-- 19040 e LOC Ï ¿U LOUS, i 220 L e T LVOE 249 f G LEDE i So F L, LUUE, é 0A s « Li 1900, D e LEG O05, M00 L v. L AOS, E Ÿ » U L

zur Einlösung bisher uicht präsentiert worden sind. Die Rückzahlung erfolgt gegen Einreichung der Obligationen nebs Talons und Zinsscheinen durch die Disconto-Gesellschaft in Berlin und durh das Bankhaus G. Vogler in Quedlinburg. Haus Hagental bei Gernrode a. Harz, den 29. „Oktober 1904. [56859] Der Vorftand der Gesellschaft Hagental.

Dr. Wirtb.

Walther, Pastor in Suderode a. Harz.