1904 / 267 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Nov 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Untersuhungssahen. iy Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

O f Lo D s

y - Öffentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.

8. Niederlassun 9. Bankausweife. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2c. von Rechtsanwälten.

1) Untersuchungssachen.

{59573] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Rekruten Stanislaus Slebioda vom Landwehrbezirk Thorn, welcher flüchtig ist, ist die Untersuhungshaft wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die näste Militärbehörde zum Weitertransport hierher abzuliefern. Graudenz, den 9. November 1904. Gericht der 35. Division. Der Gerichtsherr: Kohlhoff. Beschreibung: Alter 23 Jahre. 595 cm. Besondere Kennzeichen: Brustbein. i

[59564] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Max Mayer, geb. 8. Dezember 1888 zu Frankfurt a. Main, Sohn des Generalagenten August Mayer in Cöln, zuleßt Real- \{hüler in Hall, welcher flüchtig ist, foll eine dur vollstreckbares Urteil der Strafkammer bei dem Königlichen Landgericht zu Hall vom 8. Juli 1904 erkannte Gefängnisstrafe von einem Monat vollstreckt werden. Es wird ersubt, denselben zu verhaften und in das Amtsgerichtsgefängnis zu Hall abzuliefern.

Hall, den 8. November 1904.

Königliche Staatsanwaltschaft. Hilfsstaatsanwalt Bokel.

Beschreibung: Alter: 15 Jahre Größe: 1 m 54cm. Statur: unterseßt. Haare: chwarz. Stirn: nieder. Bart: —. Augenbrauen: shwarz. Augen: braun. Nase: gebegen. Mund: gewöhnlich. Zähne: gut. Kinn: oval. Gesicht: oval. Gesichtsfarbe : aelblich. Sprache: deuts. Besondere Kennzeichen :

eine.

Größe 1 m Eingesunkenes

59562] Beschluß. A [ Fn der Strafsade gegen den Postillon Peter Dammann aus Zeven, wegen Amtsunterschlagung, wird der Beschlagnahmebeshluß diefec Stelle vom 15. Juni 1881 aufgehoben, da die Strafverfolgung verjährt ist. J 383/1881.

Stade, den 2. November 1904.

Königliches Landgericht. Strafkammer I.

159563] Bekauntmachung. S

Durch Bes(luß der Strafkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Zabern vom 4. November 1904 wird das im Deutschen Reich befindlihe Vermögen fol- ender Personen auf Grund des § 140 leßter Absaß

„St.-G..B. und der 88 326, 480 St.-P.-O. mit Beschlag belegt:

aa ‘Emil Ignaz, geb. 5. 9, 81 zu Heinrichs- dorf.

2) Collin, Luzian, geb. 15, 10. 81 zu Essesdorf.

3) Haf}e, Karl, geb. 3. 10. 81 zu Efsesdorf.

4) Boucher, Peter, geb. 14. 3. 82 zu Angwoeiler.

5) Porté, Johann Peter Heinrich, geb. 2. 2. 82 zu Hommartingen. /

6) Demesse, Karl Iosef, geb. 8. 3. 82 zu Nieder- weiler. E

7) Elmerich, Peter Tussint, geb. 2. 11. Bettborn. :

8) Guittre, Hubert, geb. 25. 12. 83 zu Dagsburg.

9) Ferri, Antoni, geb. 25, 6. 83 zu Dreibrunnen.

10) Hausfkfnecht, Karl Oskar, geb. 5. 9. 83 zu

Hommartingen. 9 - Xaver, geb. 15. 10. 83 zu Pfalz-

11) Brendel, burg. L N 12) Shuhmacher, Johann Baptist, geb. 16. 7. 83 zu Eichbaracken, Gde. Pfalzburg. : : 13) Wittmann, Heinih Iosef, geb. 25. 2. 83 zu Pfalzburg. 14) Peter, weiler. 15) Pariset, Ferdinand, geb. 22. 6. 84 zu Alt- lirheim. 16) Klein, Ludwig, geb. 21. 6. 84 zu Cannes. 17) Christoph, Florenz Karl, geb. 24. 5. 84 zu Dagsburg. S E 18) Lingenheld, Franz Iosef, geb. 18, 11. 34 zu Dagsburg. 19) Pett, Nikolaus, geb. 2. 10. 84 zu Dagsburg. 20) Fix, Nikolaus, geb. 27. 4. 84 zu Fins\tingen. 21) Houilion, Karl Emil, geb. 16. 10. 84 zu Fraquelfing. i e : 22) Antoine, August Emil, geb. 28. 1. 84 zu Freiburg. 23) Schmitt, Leopold, geb. 20. 4. 84 zu Harz- roeiler. 24) Selburg,. Anton, geb. 25) Jsaak, Augustin, geb.

DOTCf. E Philipp

26) Pettmann, 3. 3. 84 zu Heming. | 97) Gérard, Iosef, geb. 14. 9. 84 zu Imlingen. 28) Fickinger, Julius Celestin, geb. 6. 7. 84 zu Kaëcemborn.

29) Salzmann, Josef, geb. 8. 2. 84 zu Métairies

83 zu

osef, geb. 12. 10. 84 zu Albersch-

31, 1.84 zu Haselburg. 27. 9. 84 zu Heinrichs- geb.

Johann Hubert,

30) Raphaël, Edmund, geb. 13. 1. 84 zu Mittels

bronn. y ; | A. 31) Koscher, Emil, geb. 1. 1. 84 zu Riringen. 32) Tretner, Leo Iosef, geb. 2. 9. 84 zu Saar-

burg. 33) Welsch, Leo \cheid.

August, geb. 10. 7.

34) Chriftoph, Gustav, geb. 7. 7. 84 zu Walscheid. Sämtliche Angeklagten waren zuleßt in ihrem Ge-

burtéort wohnhaft. , Zabvern, den 7. November 194. Der Kl. Erste Staatsanwalt: Gombarlt.

[59576] Fahnenfluchtserklärung.

n der Untersuhungsfache gegen den JInfanteristen &Fobhann Paulus der 5./20. Infanterieregiments,

gen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff wegen C E der 88 356, 360 M.-St.-G D der Beschuldigte bierdur für fahnenflüchtig erklärt

Augsburg, 9. November 1904.

Gericht der 2. Division. Der Gerichtsherr : Schultze,

v. Neichlin ; l Generalleutnant. _ Kriegsgerichtsrat.

[59574] Verfügung.

Sn der Untersuhungésache gegen den Musketier

§4 zu Wal- |

lottenburg, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der S8 356, 360 der Militärstrafgerihts8ordnung der Beschuldigte hierdurh für fahnenflüchtig erklärt. Colmar, den 8. November 1904.

Gericht der 39. Division.

Der Gerichtsherr : Schubert, Generalleutnant und Divisionéekommandeur. - 59565] Verfügung. , : In der Untersuhungssahe gegen den Musketier August Wichura der 4. Kompagnie Infanterie- regiments von GCourbière (2. Pos.) Nr. 19, wegen Sa wird auf-Grund der §§ 69 ff. des

ilitärstrafgeseßbuhs sowie der §S 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hier- dur für fahnenflüchtig erklärt. Glogau, den 9. November 1904. Gericht der 9. V x Der Gerichtsherr : erstenberg, von bel, Kriegsgerichtsrat.

__Haude; Kriegsgerichtsrat.

[59567]? Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahme- verfügung.

Fn der Untersuhungssahe gegen den Rekruten Christian Bommerer aus dem Bezirkskommando Bruchsal, geboren am 17. April 1884 zu Stein, Amt Bretten, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Ptilitärstrafgeseßbuchs sowie der 8&8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflühtig erklärt und fein im Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag belegt. Laie den 7. November 1904.

Gericht der 28. Division. [59568] Fahnenflucchtserklärung. In der Untersuhungssahe gegen den Dekonomie- handwerker Otto Hämmerle von dem Bekleidungs- amt 14. Armeekorys, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgefeßbuchs sowie der 88 356, 360 der Militärstrafgerihtëordnung der Beschuldigte hierdurh für fahnenflüchtig erklärt. Karlsruhe, den 7: November 1904.

_.

Gericht der 28. Division. 59571 ahnenfluchtserflärung. : | In L n tri gegen den Musketier Wilhelm Schmiß der 11. Kompagnie Infanterie- regiments Nr. 130, geb. 25. März 1881 zu Düsseldorf, wegen „Fahnenfluht“, wird auf Grund der 8&8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgeridtsordnung der Beschuldigte hierducch für fahnenflüchtig erklärt. Met, den 5. November 1994. _ Gericht der 33. Division. [59572] Fahnenfluchtserklärung. In der UÜntersuhungssache gegen den Dragoner Georg Sieburg der d. Eskadron Dragonerregts. Nr. 13, geb. 20. Juni 1881 zu Linden, wegen „Fahnenfluht“, wird auf Grund der SS 69 ff. des Militärstrafgese bus sowie der §S 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Mes, den 5. November 1904. Gericht der 33. Division. [59570] Fahnenfluchtserflärung und Beschlognahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Landwehr- mann Musketier Joseph Batt, geb. 25. November 1874 zu Dauendorkf, Amtsgerichtébezirk Hagenau, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der SS 69 ff. des MilitärstrafgeseßbuÆs sowie der §S 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurh für fahnenflüchtig erklärt und fein im Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag belegt. Straßburg, den 4. November 1904. i Gericht der 31. Division. Der Gerichtsherr : _Leuthaus, Richter. Kriegsgerichtsrat. [59575] Verfügung. E Die am 4. Juli 1904 gegen den Musketier Eugen Kleißler der 3. Kompagnie Inf.-Regts. Nr. 169 erlassene Fahnenfluchtserklärung, veröffentliht im Reichsanzeiger Nr. 158 vom 7. Iuli 1904, ist gemäß L 362 Abs. 3 M.-St.-G.-O. erledigt. Colmar i. E., den 7. November 1904. Königliches Gericht der 39. Division. Verfügung. : Fn der Untersuhungsfache gegen den Musketier Josef Ritter der 1. Komp. Înf.-Regts. Nr. 142, wegen Fahnenfluht, wird die in Nr. 277 pro 1902 des Deutschen Reichsanzeigers veröffentlichte Beschlag- nahmeverfügung wieder aufgehoben, da dle Gründe derselben weggefallen

[59569]

find.

Freiburg i. B., den 8. November 1904. Königliches Gericht der 29. Division. [59566] Die am 18. April 1903 gegen den Musketier Theodor Pitsh der 5. Komp. 10. Rhein. Inf.- Regts. Nr. 161 erlassene Fahnenflubtserklärung wird gemäß § 362 M.-St.-G.-D. aufgek oben.

Trier, den 8. November 1904 Gericht der 16 Division.

E p E n L A r E E L Aa L DOR é

. - E - 2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl. [59406] Zwang®êverfteigerung. i Im Wege der Zwangsvell\ireckung foll das in Berlin, Zinzendorfsir. Nr. 6, belegene, im Grund- buche von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder- barnim Bd. 115 Nr. 4424 zur Zeit der Eintragung . | des Versteigerungsvermerks auf den Namen der ver- | ehelihten Kaufmann Luise Schnabel, geb. Böttcher, : | zu Berlin, eingetragene Grundstück, bestehend aus: Borderróohnhaus mit Seitenflügel links und rechts und Hof, am 28. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeihnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12—15, Zimmer Nr. 111 113/115, 3. Stockwerk, versteigert werden. Das Grundsiück ist nah Art. Nr. 18754 der Grundsteuermutterrolle Ktbl. Nr. 12 Parz. Nr. 1260/93 6 a 59 qm groß und zur Grundsteuer niht, dagegen nah Nr. 33 955

| [59388]

wert von 10690 A mit einem Jahresbetrag von 408 M zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver- steigerungsvermerk ist am 20. September 1904 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 101. 04. Berlin, den 26. Oktober 1904. : Königliches Amtsgericht I. Abteilung 85.

[59404] B e e genna, \ i Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Gleditshs\tr. 34, belegene, im Grundbuche von Alt-Schöneberg Bd. 33 Bl. 1327 zur Zeit der Eintragung des WVersteigerungsvermerks auf den Namen des Bildhauers Oskar Großmann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, eingetragene Grundstü, bestehend aus Vorderwohnhaus mit linkem Seiten- flúgel und Querwohngebäude, sowie Hof mit Garten- anlagen, am 16. Januar 1905, Vormittags 10 Uhe, durch das unterzeichnete Gericht, Jüden- straße 60, Erdges{choß, ‘Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das 6 a 95 qm große Grundstück Parzelle 9587/122 des Kartenblatts 7 if unter der Artifkel- Nr. 16 974 in der Grundsteuermutterrolle und unter Nr. 14341 in der Gebäudesteuerrolle eingetragen und ist bei einem jährlihen Nußungswert von 12 900 M zu 480 A zur Gebäudesteuêr veranlagt. Der Versteigerung8vermerk ift am 18. Oktober 1904 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 31. Oktober 1904. 0) Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 87.

[59405] Langen gs, A

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Wörtherstr. 8, belegenen, im Grundbuche von dex Königstadi Bd. 70 Blatt 3799 zur Zeit der Eintragung des Versteige- rungSsvermerks auf den Namen der Frau Rentier Friederike Luise Heinrich, geborene Schmidt, in Strausberg und der Frau Gastwirt Jda Heinrich, geborene Schmidt, in Berlin eingetragenen Grund- tüdcks besteht, soll dieses Grundstück am 19. Ja- nuar 1905, Vormittags 10 Uhr, dur das unter:eichnete Geriht, Iüdensir. 60, Erbege\choß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Das Grundstück Parzelle 219/40 tes Kartenblatts 30 ist 6 a 38 gm groß und besteht aus Vorderwohngebäude mit link.m Seitenflügel, kleinem Stall, Hof und Garten. Es is unter der Artif-lnummer 7706 in der Grundsteuermutterrolle und unter Nummer 30 578 in der Gebäudesteuerrolle eingetragen und bei einem jährlichen Nußung8wert von 6960 4 mit 264 4 zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ift am 30. September 1904 in das Grundbuch ein- getragen. |

Vercliu, den 31. Oktober 1904. Ï

Königliches Amtsgericht 1. Abt. 87.

(59389] Zwangsversteigerung. E

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Kuppen belegenen, im Grundbuhe von Kuppen Band 11 Blatt Nr. 39 bezw. Band I1 Blatt Nr. 54, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Witwe Hedwig Schwarz, geb. Kownagki, in Kuppen und threr minderjährigen Kinder Herbert, Agnes und Berthold Schwarz, als Erben nach dem Sattler und Gastwirt Heinrich Schwarz in ungeteilter Erbengemeinschaft einge- tragenen Grundstücke Kuppen Nr. 39 und Kuppen Nr. 54 am 9. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, durh das unterzeichnete Geriht an der Gerichtsstelle Zimmer Nr. 7, versteigert werden. Das Grundstück Kuppen Nr. 39 ist mit einer Fläche von 5 a 60 qm (Wohnhaus 2c. und Gaststall sowie Stall) und mit einem jährlihen Nußung8wert von 219 A unter Ne. 15 der Gebäudesteuerrolle ver- zeihnet. Das Grundstück Kuppen Nr. 54 ist mit cinem Flächeninhalt von 1 ha 48 a 10 qm und mit einem Reinertrag von 5 Tlr. 39!/100 unter Artikel Nr. 22 der Grundsteuermutterrolle ver- zeichnet. Beglaubigte Abschrift dec Grundbu@&blätter, Auszug aus den Steuerrollen, besondere Kauf- bedingungen, etwaige Abschäßungen und fonstige Nachweisungen der Grundstücksverhälinisse können in der Gerichtsschreiberei eingesehen werden. Die Ver- steigerung8vermerke find je am 16.September 1904 in das Grundbuch eingetragen. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Vers steigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersicht- lich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Eläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls fie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berüsihtigt und bei der Ver- teilung des Versteigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeseßzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Necht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenitandes tritt.

Saalfeld, den 1. November 1904.

Königliches Amtsgericht.

um Zwecke der Zwangsversieigerung des der ¿M eiifrau Marie Lüdemann, geb. Plôg, | gehörigen, hierselbft an der Schulstraße unter Nr. 462 b belegenen Wohnhauses steht präflusivisWer Termin zur Anmeldung dinglicher Ansprüche auf den 20. Januar 1905, Vormittags 9; Uhx, vor dem unterzeihneten Gerichte an. Zur selben Zeit findet der Termin zur endlihen Regulierung der Verkaufsbedingungen und der erste Berkaufêtermin statt. Der Ueberbotstermin ist auf den 15. Februar xX905, Vormittags 94 Uhr, anberaumt. Friedland (Meckló.), 7. November 1904, Großherzogliches Amtsgericht. Abteilung 2. [59833] 4 : Der zur Zwangsversteigerung der nachbenannten, dem Bäckermeister Georg König in Mirow gehörigen, daselbst belegenen Grundstücke, nämlich: 1) des Hauses Nr. 6 c. p. Flurbuchabt. 11 Nr. 4 —, 2) der Scheune Nr. 8, 3) des Erbpachtackers Nr. 18 in Schlag I Flurbuchabt. 1V a Nr. 18 —, 4) des Erbpachtackers Nr. 1 in Schlag 11 Flurbuch- abt. 1V b Nr. 1 —, 5) des Erbpachtackers Nr. 12 in Sáhlag III Flurbuchabt. IV c Nr. 12 —, an hiesiger Gerichtsstelle auf Dienstag, den 2. De- zember 1904, Vormittags 10 Uhr, anstehende

innerung gebracht, daß in dem ersten Verkaufstermin ein Gebot nicht abgegeben ift. Mirow, 2. November 1904. : Großherzogliches Amtsgericht. 99365 Aufgebot. : : Der Hbeclaihilant Eberhardt von Hippel in Verdeu hat das Aufgebot des Anteilscheins Serie 9528 Nr. 27 der Braunshweigishen Prämienanleihe vom 1. März 1869 beantragt. Der Inhaber dieser Ur- funde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 31, vor dem unterzeichneten Gerichte an- deraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krafts- loserflärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird bezügli der genannten Urkunde die Zahlungs- sperre hiermit verfügt und der Herzoglichen Haupt- finanzkasse hier verboten, an den Inhaber derselben eine Leistung zu bewirken. Braunschweig, den 2. November 1904. Herzogliches Amisgericht. 16. Brandis. 59397 Aufgebot. i : i Neben glaubhaft gemaht worden ift, daß die Aktien Nr. 412—421 eins{ließlich, der Aktiengefell- schaft der Schlosserschen Liegenschaft in Offenbach a. M. über je 100 Fl., ausgestellt auf den Namen F F. Schramm dahier, in Verlust geraten nd, wird auf Antrag der Testamentsvollstrecker des Nach- lasses der Johann Jakob Shramm Wwe. zu Bürgel der Inhaber der vorgenannten Aktien aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin Dienstag. deu 1. Juli 1905, Vorm. 9 Uhr, Saal 12, seine Nechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzul?gen, widrigenfalls die Kraftloserflärung der Aftien erfolgen wird. Offeubach a. M., 8. November 1904. Großherzoglidbes Amtsgericht. 99832] Zahlungssperre. i / | Auf Antrag des Pfarrers H. Reichel in Trebniß, vertreten durch den Rechtéanwalt Dr. Erich Bohn in Breélau, wird bezüglich der dem Antragsteller inr November 1970 nebt Erneuerungs- und Zinsscheinen abhanden gekommenen 34 %igen Schlesishen Boden- freditpfandbriefe Serie [111 Lit. C Nr. 2921 über 1000 A und Serie III Lit. E Nr. 11410 über 300 M die Zablungssperre vor Einleitung des Auf- gebotsverfahrens verfügt und an die Schlesische Bodenkredit, Akftienbank in Breslau das Verbot er- lassen, an einen anderen Inhaber der bezeichneten fandbriefe als den Antragsteller cine Leistung zu iet, inébesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungésein auszugeben. Breslau, den 31. Oktober 1904. Königl. Amtsgericht. [59629] Bekanntmachung.

Am 14. September d. J. abhanden gekommen:

1 Scheck über 309,90 Æ Bezogener: Moses Seligmann, Hamburg. Auésteller: Coenca Affsayas Nuar & Comp., Konstantinopel : :

1 Scheck über 577 Bezogener: Wiskott und Comp., Dortmund. Aussteller: Berthold und Küöhndahl, Dortmund; i

1 Sheck über 273,85 A Bezogener: Rheinische Diskonto-Gesellschaft, Cöln. Aussteller : Linz und Comp., Cöln: i L

1 Scheck Nr. 714 349 über 154,70 A Bezogener : Deutshe Bank, Berlin, Depositenkasse D. _Aus- steller: Glasniederlage von C. Stölzle's Söhne Aktiengesellshaft. (9143. 1V. 10. 04.)

Berlin, den 10. November 1904.

Der Polizeipräsident. IV. E. D.

59364 Nusgebot.

l Die A uns auf das Leben der Auguste Martha Schneider, Tochter des Bäckermeisters Hermann Sthneider in Radeberg, unter dem 27. Oktober 1888 ausgefertigte und unter dem 7. Mai 1889 auf das Leben des Hermann Cart Schneider überschriebene Police Nr. 75 723 ift abhanden gekommen. Der jezige Inhaber obiger Police wird hiermit auf- gefocdert, sih binnen sech8s WMonateu bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erflärt und Herrn Schneider eine nzue Ausfertigung erteilt wird. :

Berlin, 3. November 1904.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Actien-Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

[59363] Aufgebot.

Der Gastwirt und Schreiner Fronz Stöckinger in Wiesloch (Baden) hat das Aufgebot beantragt ¡ur Kraftloserklärung des Hinterlegungsscheins vom 6. Mai 1887 über die Hinterlegung der von der Deutschen Lebenséversicherungs-Gesellshaft in Lübeck auf das Leben des Antragstellers bezw. seiner Ehe- frau Barbara Stöckinger, geb. Schnauyz, in Wiesloch ausgestellten Policen Nr. 64 155 und 64 156. Der Inhaber ver Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am S. Juni 1905, Vormittags L060 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloëterflärung der Urkunde erfolgen wird.

Lübeck, den 2. November 1904.

Das Amtsgericht. Abt. VII1. (58475] Aufgebot.

Die Einwohnerfrau Karoline Möller, geb. Graack, zu Kummer, als Vormünderin der am 26. Januar 1885 geborenen Anna Graack, hat das Aufgebot des auf den Namen der Anna Graack zu Kummer lautenden, im JIohannistermin 1885 eingezahlten Sparbuds Nr. 6531 der Vorshußanstalt für Ludwigs- lust, welhes zu 3F 9/9 verzinslich und im Oktober 1901 eins{hließlich der aufgelaufenen Zinsen 100 A 22 A groß gewescn ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2, Juni 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Ludwigsluft, den 2. November 1904.

Großherzoglihes Amtsgericht. [59398] :

Die Witiwe des Heizers Georg Reckemeyer, Luise

geb. Biermann, zu Thal hat das Aufgebot des an-

iedri Bustav Korte der 7. Komp. Inf.- as Eduard Gusta r

egts. Nr. 172, geboren am 17. April 1876

der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlihen Nußungs-

Üeberbotstermin wird mit dem Bemerken in Er-

geblich verlorenen Sparkafsenbuhes Nr. 8362 der

| Bandel, geb. Meißner, in Großpoley über 150 A

[in Bernbura, b. der Gesellschafterin Fräulein Selma

Berlin, jegt in Weiden b. Cöln a. Nhein, vertreten

jals dem Forderungsberechtigten,

als Forderungsberehtigten,

Sypar- und Leihkasse zu Pyrmont über 300 A am 3. November 1904 beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, ange- sezgten Aufgebotstermine vor dem unterzeichneten Gerihte feine Rehte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls defsen Kraftloserklärung er-

folgen wird. Pyrmont, den 8. November 1904. Fürstlihes Amtsgericht.

[59368] Aufgebot.

A. Die nachstehend aufgeführten Urkunden sind abhanden gekommen:

1) die Forderungsurkunde für die Erben des Maurers August Rienecker tn Bernburg über 2550 (in Worten zweitausendfünfhundertundfünfzig Mark) aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 2. April 1889 eingetragen auf dem im Grundbu von Bergstadt Bernburg Band XXXII1 Blatt 1635 ge- führten, dem früheren Dachdecker, jeßigen Handels- mann Louis Rienecker in Bernburg gehörigen Wohn- haus mit Zubehör Holzbuht P Nr. 1, jeßt Waisen- hausstraße P Nr. 1,

2) die Forderungeurkunde für den Zimmermann Karl Schuhmann und seine Ebefrau, Charlotte geb. Gutenmorgen, in Oberpeißen über 1500 A (in Worten eintausendfünfhundert Mark) und einen Naturalauszug aus dem Kaufvertrag vom 27. Juni 1876/24. Januar 1877, eingetragen auf den im Grundbu von Oberpeißen Band 11 Blatt 80 ge- führten, dem Fleischermeister Karl Ulrih in Ober- yeißen geböcigen Grundstücken,

3) die Forderungsurkunde für die Witwe Sophie

(in Worten einbundertundfünfzig Mark) aus der Schuld- und Pfavdverschreibung vom 10./12. Februar 1862 und der Zession vom 21./23. Mai 1857, ein- getragen auf dem im Grundbuch von Großpoley Band 1 Blatt 15 geführten, dem Lantwirt Richard Hampel dort gehörigen Grundstücke und auf dem im jelben GrundbuH Band 11 Blatt 9s eingetragenen, dein Arbeiter Gustav Männicke in Großpoley ge- hôrigen Gründstüke,

4) die Forderungéurkunde für den Gärtner Nudolf Brandes, früher in Berlin, jeßt in Weiden b. Cöln a, Nbein über 600 # (in Worten sech2hundert Mark) aus der Schuld- und Hypothekvershreibung vom 9./25. Mai 1903, eingetragen auf dem im Grundbuch von Talftadt Bernburg Band XX Blait 1217 geführtea, der Ehefrau des Arbeiters Andreas Reupsh, Charlotte geb. Hohmann, verw. gew. Herrmann, in Bernburg gebörigen Grundstück,

5) das Abrehnungsbuch Nr. 6303 der Sparkasse des Kreises Bernburg über 465 4 97 4 (in Worten pierhundertfünfundsechzig Mark 97 Pf.) auf Schmidts Erben-Bernburg lautend, :

6) das Abrehnungsbuch Nr. 12 425 der Sparkasse des Kreises Becnburg über 42 4A 37 A (in Worten ¡weiundvierzig Mark 37 Pf.) auf Käthe Kosuick- Nienburg lautend,

7) das Abreck&nungshuh Nr. 23 468 der Sparkasse des Kreises Bernburg über 219 M 64 4 (in Worten zweihund-rtundneunzehn Mark 64 Pf.) auf Sophie Meier-Altenburg lautend,

3) der Ercbvertrag des Handarbeiters Antreas S@{werdtfeger und Ebefrau, Johanne geb. Schöne, in Latdorf nebst Hypothekbrief vom 8./8. Juli 1868 über 390 K (in Worten dreihundert Mark), eingetragen auf den im Grundbuch von Latdorf Bard T1 Blatt 97 geführten, dem Maurer Hermann Sö&werdtfeger in Latdorf gebörigen Grundstücken.

Das öffentliche Aufgebot ift von den nahgenannten Personen beantragt :

zu 1: dem früheren Dac(decker, jeßigen Handels- mann Louis Kienecker in Bernburg als Grundstücks8- eigentümer, / : :

zu 2: dem Fleischermeister Karl Ulri in Ober- veiß:n als Grundstük3eigentümer,

ju 3: den Erben bezw. Erbeterben des Forderungs- bere-chtigten, nämli: a. dem Rentier Gottlieb Thiele

Thiele in Berlin, c. dem Müller Oskar Thiele in Körmigk, d. der ledigen Hedwig Thiele aus Bern- burg, zur Zeit in unbekannter Abwesenheit, vertreten dur thren Pfleger, den Rentier Gottlieb Thiele in Bernburg, e. dem Bäckergesellen Woldemar Thiele ia Bernburg, f. dem minderjährigen Paul Thiele in Bernburg, vertreten durch seinen Vater, den Rentier Gottlieb Thiele ïn Bernburg,

zu 3a bis f vertreten durch den Justizrat Reich- mann in Bernburg,

¡u 4: dem Gärtner Nudolf Brandes, früber in

durh den Rechtsanwalt Gottschalk in Bernburg,

zu 5: a. der Witwe Friederike Schmidt, geb. Kett- mann, b. der Chefrau des Rentiers H. Bindfeil, Gmilie geb. Schmidt, c. dem Landwirt Gottfried Schmidt, sämtlih in Ilsenburg und vertreten durch den Schuhmachermeister August Beer in Bernburg, als Forderungsberehtigten,

zu §6: dem Fräulein Käthe Kosnick in Merseburg

iu 7: der Witwe Sophie Meier, geb. Naumann, n Altenburg als Forderungsberecktigten,

„u 8: a. der Witwe Johanne Shhwerdtfeger, geb. chône, in Latdorf, b. dem Maurer Hermann Swerdtfeger, dort, als Forderungsberedtigten bezw. tundstückseigentümer.

Ven gestellten Anträgen ist stattgegeben. Die lwaigen Inhaber der unter A 1 bis 8 aufgeführten Vrfunden werden mit der Aufforderung, spätestens m Aufgebotstermin ihre Rehte beim Gericht an- melden und die Forderungsurkunden bezw. die Sparkafsenbüher vorzulegen, hierdurch zu dem auf Vreitag, den 7. Juli 1905, Vormittags 9 Uhx, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 34, nveraumten Termin geladen, widrigenfalls die (tasloferklärung der aufgerufenen Urkunden er- oigen wird. B. Die Witwe Henriette Großmann, geb. Gutsche,

Ç

Vernburg, als Mutter des abwesenden Glasfers ‘wald Großmann aus Bernburg, hat beantragt, en am 27. März 1869 zu Hamburg als Sohn des BAttners Eduard Großmann und seiner Ebefrau, enriette, geb. Gutsche, geborenen Glaser Oswald [ofimann, zuleßt wohnhaft gewesen in Bernburg, i der feit dem Sommer 1893 verschollen it, für bf L ertlâren. Der bezeihnete Verschollene wird ey rueth, sih spätestens in dem auf Freitag,

. Juli 1905, Vormittags 10 Uhr, vor m unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 34, an-

anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen forderung, Gericht Anzeige zu machen.

Die Gerichts\chreiberei Großherzogliben Amtsgerichts : [59610]

Georg Lechler if im Jahre 1869 von Iptingen

über Leben und Tod des Verschollenen zu geben vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu magen.

Bernburg, den 2. November 1904.

Herzogl. Anhalt. Amtsgeriht. Abt. 4.

[58848]

Der Uhrenfabrikant César Turler in Biel i. Schweiz, vertreten durch die Rehtsanwälte Justiz- rat Dr. Guitfleish, Friedrih Engish und Ferdinand Arnold zu Gießen, hat das Aufgebot des von dem U§renhändler Oskar Pincus am 29 Juli 1902 zu Berlin ausgestellten, auf die Firma E. Smidt & Co. zu Charlottenburg, Wilmersdorferstr. 121, be- zogenen und von diesem afzeptierten, am 31. De- zember 1902 fälligen Wechsels über 284 4 bean- tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Juni 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, im Zivilgeriht8gebäude, Amtsgeriht8plas, IT Treppen, Zimmer 44, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde widrigenfalls die Kraftloserklärung der folgen wird.

Charlottenburg, den 1. November 1904.

Königliches Amtsgericht. Abt. 11.

[59373] Aufgebot. , Die Schuhmahherfrau Emilie Kasiske, geb. Nit, in Baldenburg hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den am 18. April 1839 geborenen Schuh- macher Ludwig Kafiske, zuleßt wohnhaft in Balden- burg, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \chollene wird aufgefordert, fi spätestens in dem auf den 16, Juni 1905, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerihte anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Totes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft übey Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maten. Baldenburg, den 7. November 1904. Königlicbes Amtsgericht. K. Amtsgericht Böblingen. Aufgebot.

Der Dekonomieverwalter Hofrat Drück in Stutt- gart bat namens der K. Waisenhausverwaltung Stuttgart den Antrag gestellt, den Georg Franz Bader, Seidenweber, geboren am 18. März 1830 zu Sindelfingen, O -A. Böblingen, nah Amerika gereist und seit vielen Jahren verschollen, für tot zu erklären. An den Georg Franz Bader ergeht deshalb die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Freitag, den 30. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgeriht Böblingen anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todes- erklärung erfolgen würde. Ebenso ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung,

vorzulegen, Urkunde er-

[59829]

Gericht hiervon Anzeige zu machen. Den 27. Oktober 1904.

Amtsrichter Abs. [58476]

E } L | [59400 spätestens in dem genannten Aufgebotstermin dem [ |

bergischen Staatsangehörigkeit erlangt hatte, nah Nordamerika ausgewandert und ift seit dem Jahr 1875 vershollen. Der Bruder des Verschollenen, der Bauer Immanuel Lechler in Jptingen, hat in zulässiger Weise den Antrag gestellt, das Auf- gebot8verfahren zum Zweck der Todeserklärung des Verschollenen anzuordnen und denselben nah Ablauf der Aus\{lußfrist gemäß Artikel 9 Absaß 2 des Einführungsgesetes zum Bürgerlichen Geseßbuh mit Wirkung für das von ihm im Inland zurückgelassene Vermögen durch Aus\clußurteil für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf Dounerstag, den 25. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amts- geriht hier anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu geben vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige De N ber 19 en 7. November 1994. (gez.) Hilfsrichter He ß.

Veröffentlicht dur sv. Gerichts\chreiber O A

[59366] Ausfertigung. A. Aufgebot.

Das K. Amtsgericht Hemau erläßt unterm Heutigen folgendes Aufgebot :

1) Der Schreiner Josef Moser in Painten als Spezialkurator über den abwesenden Schreinergesellen Johann Zeitler von dort hat zu Protokoll vom 9. Mai 1899 beantragt, den am 4. Februar 1855 in Painten gebornen Johann Baptist Zeitler, Schreiner- geselle von Painten, für tot zu erklären.

2) Die Austräglerswitwe Anna Eberl in Pitt- mannsdorf hat am 5. Juli l. Js. dahier den Antrag gestellt, die am 14. September 1825 in Thonhausen, Gde. Hobenschambah, geborene Bauerstochter Rosalie Huber für tot zu erklären.

Demgemäß ergeht die Aufforderung

1) an Johann Zeitler und Mosalie Huber spätestens im Aufgebotstermin beim Kgl. Amtsgericht dahier sich zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dahier Anzeige zu erstatten,

_3) an die Erben des Johann Zeitler, ihre Inter- essen im Aufgebotstermin wahrzunehmen.

Der Aufgebotstermin ist bestimmt auf Freitag, den 22. September 1905, Vorm. 9 Uhr, im Sigzungsfaal bier.

Hemau, den 31. Oktober 1904.

Kgl. Amtsgericht. (gez.) Maier.

Für den Gleilaut vorstehender Ausfertigung mit dec Urschrift : i

Hemau, den 2. Nov:mber 1904.

Der Gerichts\{hrciber :

(L. S.) (Unterschrift), Kgl. Sekretär.

Oeffentliche ANufforderung.

Nachdem die am 13. Dezember 1849 hier ge- borene Babette Luise Plappert am 14. Oktober d. I. für tot erklärt ist, soll ibr Nachlaß den Erben ausgehändigt werden. Da Erben bisher nicht er- mittelt sind, werden alle, denen ein Erbreht an dem

Der Rechtsanwalt Barrelmann in Eutin als Pfleger des abwesenden Johannes Friedri Hermann Frisfius, geb. am 20. November 1850 in Tossens, | hat beantragt, den genannten Frisius als vershollen für tot zu erklären. Der Vershollene wird aufs gefordert, fich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. Ferner werden alle, welhe über Leben oder Tod des Ver- {ollenen Auskunft zu erteilen vermögen, aufgefordert, zu machen.

Termin: 7. Juni 1905, Vorm.

Großh. Amtêgeriht Butjadingen. [59399] Aufgebot.

Der Landwirt Theodor Bläëmer zu Jankowo hat | beantragt, die vers{hollene Einwohnerwitwe Henriette | Gläsmer, geb. Reek, zuletzt wohnhaft in Jarkowo, | für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Juli 1905, Vormittags LO0 Uher, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Vers(ollenzn zu erteilen vermZgen,

SIOE L

| | |

| | er- | geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- | termire dem Geriht Anzeige zu machen. | Exin, den 7. November 1904. | Königliches Amtsgericht. | [906] Aufgebot. | __Die Clisabeth Vetter, geborene Stromberg, in | Montabaur hat beantragt, den verschollenen Jacob | Stromberg, chelider Sohn des Wilhelm Strom- berg und der Anna Siverin, geboren am 10. Juni | 1844 zu Heimbach, im Inlande zuleßt wohnhaft in | Heimbach-Weis, für tot zu erklären. Der Jacob Stromberg wird aufgefordert, sih spätestens in dem | auf Mittwoch, den 7. Juni 1905, Vormittags | 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, im Land- gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 6, anberaumten Termin zu melden, widrigenfalls cr für tot erklärt werden | wird. Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod | des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden auf- | aefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. | Feuwied, den 29. Oftober 1904. | Königli&cs Amtsgericht. | [59403] Aufgebot. j Nr. 27 590. Der Schmied Ludwig Heß in Kets{ hat beantragt, den vershollenen Georg Hemmerich, Taglöhner von Kets{, zuleßt wohnhaft in Colon Mittelamerika für tot zu erklären. Der be- zeihnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf Montag, den 5. Juni 1905, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht !

An alle,

vermögen, ergeht die Auf- im Aufgebotstermine dem

spätestens Schwetzingen, den 4. November 1904. Büchner, Gr. Amtsger.-Sekretär.

K. Amtsgericht Vaihingen a. d. Enz. Aufgebot. Der am 18. April 1851 zu Jptingen geborene Johann

Umten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die arung erfolgen wird. An alle, die Auskunft

aus, seinem legten inländishen Wohnsiß, nachdem er am 11. März 1869 die Entlaffung aus der württem-

| Nachlasse zusteht, aufgefordert, dieses bis 13. Ja- : nuar 1905

spätestens im Ausgebotstermine dem Gerichte Anzeige

10 Uhr. M Gar Gf l _ ¡ Marianne Thalsheimer zu Staffel, Ellwürden, 1904, November 1. | am L An “eut

| werden alle diejenigen, welhe Erbrehte an dem

| mentsvollstrecker

| geboisverfahren zum Zwecke der Aus\{ließung von N R t Nachlaßgläubigern beantragt.

| hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der | Forderung zu enthalten. Urkundliche Bet 1 | in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß-

il

| unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden,

von Nachlaßgläubigern beantragt. gläubiger werden daber agc otvers, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Frau von Bülow spätestens in dem auf den 23. Jauuar 1905, Vormittags Ukl Uhr,

bei dem unterzeihneten Gerichte anzumelden. Andernfalls wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als der Fitkus niht vor- handen ist, Der reine NaGlaß beträgt etwa 1200 M Friedewald, am 2. November 1904. Königliches Amtsgericht. [58485] ufgebot.

In Sagen betr. Regulierung des Nachlasses der vershollenen und für tot erklärten Hanna Thals- heimer, genannt Johanna Thalsheimer, Tochter der geboren daselbst 6. Januar 1846, zuleßt wohnhaft in Staffel, Nachlafi: der genannten“ Hanna Thaltheimer geltend machen 1roollen, aufgefordert, diese Recht: Lis spä- testens 15. Janusr 1905 bei de: unter:ci{neten Gerichte anzumelden.

Limburg, den 31. Oktober 1904.

Königliches Amtsgericht.

[59830] Aufgebot.

Ver praktische Arzt Dr. med. Hugo Sander zu Berlin, Potsdamerstr. 56, hat als Erbe und Testa- des am 7. Mai 1904 in Berlin verstorbenen Nentiers Ludwig Platßzmann das Auf-

Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rentiers Ludwig Plagz- mann spätestens in dem auf den 13. Januar 1905, Vormittags 10? Uhr, vor dem unter- zcihneten Geriht, Neue Friedrichstr. 12—15, 111. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebots8- termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung

s\tüde sind

gläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils8- reten, Vermächtnissen und Auflagen berüc{ichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedt- gung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausges{chlofssenen Gläubiger noch ein Üebershuß er-

Auch hastet ihnen jeder Erbe nach der Teilung Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- ehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die

gibt. UCU

pr As wr b Gläubiger aus Pflichtteilscechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben

nur der Rechtsnahhteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 4. November 1904.

Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 82. (59377| Aufgebot.

Fräulein Clementine Edle von der Planig in Dresden, Fräulein Isidore Edle von der Planiy auf Ritter- gut Mausit, Fräulein Clara Edle von der Planigt, der Landgerichtsdirektor Dr. Anger in Leipzig, der Hauptmann Anger in Plauen, Frau Sanitätsrat Dr. von Hoffgarten, geb. Anger, in Heidenau, der Landwirt Anger in Nhaetia bei Groesbeck haben als Grben der am 5. August 1994 in Berlin verstorbenen Frau Wilhelmine Amalie Auguste Constanze von Bülow, früheren Gräfin Beust, geborenen von Goldacker, das Aufgebotéverfahren zum Zwecke der Ausschließung Die Nachlaß-

Gericht, Neue Friedrihsiraße 12—15, IIL. Sto, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebo!8termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der orderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke ind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die

achlaßgläubiger, welhe sich niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auf- [lagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur in]oweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be- friedigung der niht ausges{lo}enen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch baftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermäht- niffen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeshränkt haften, tritt, wenn se sch nicht melden, nur der Rehtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nalhlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlihkeit haftet.

Berlin, den 5. November 1904.

Königliches Amtsgeribt f. Abteilüñg 84.

[59402] Aufgebot.

Das Amtsgeriht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Naÿlaßpflegers, nâmlich des Hausmaklers John Rohde, vertreten dur den biefigen Rechtsanwalt Dr. jur. F. Eddekt- büttel, werden alle Nahlaßgläubiger des am 14. Juli 1843 in Marklissa (S{hlesien) acborenen und am 29. August 1904 hierselbst verstorbenen Privatmanns Heinrich August Pohl aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichts\hreiberei des biefigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 28. Dezember 1902, Nach- mittags D Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbit, Hinterflügel, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliße Beweis- stüde sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sih nit melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus s Vermächtnissen und Auflagen berü{sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueber- {uß ergibt; au haftet jeder Erbe na der Teilung des Nachlasses nux für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsre{ten, Vermäcbtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen na der Teilung des Naclafses nur für den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Hamburg, den 1. November 1904, Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

Abteilung für Aufgebots\achen.

[59491] Aufgebot.

Der Rechtskonfulent Julius Blasberg zu Mettmann hat als Naw(hlaßverwalter des Nachlasses des am 29. August 1904 in Nath verstorbenen Oberlehrers Gotthold Säußler aus Mettmann das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Aus\{liekung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Gotthold Häußler spätestens in dem auf Freitag, den 2. Juni 1905, Vor- mittags 10 Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteil3- rehten, Vermähhtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als #ich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber|chuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen fowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden dur das Aufgebot nicht betroffen.

Mettmann, den s. November 1904, Königliches Arntsgericht.

Ort Dr denen

Hamburg.

[59371] Auf Antrag der Gutsbesigerin Bertha Sophie verehelihten Goldammer, geb. Gebrt, in Niederdorf wird hierdurch bekannt gemacht, daß dieselbe die threm Ehemann, dem Oekonom Karl Osfar Goldammer daselbst erteilte, vom Königl. Sächs. Notar Dr. Gühne in Chemnitz beglaubigte Vollmacht für kraftlos er- klärt hat. Stollberg, am 9. November 1904. Der Gerichts\{hreiber des Kgl. Amtzgerichts.

[59301] Dur Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 28. Oktober 1904 ist der am 13. Oktober 1857 geborene Seefahrer Karl Christoph Friedrih Schmidt für tot erklärt. Als Todestag ist 31. De- ¿ember 1893 festgestellt. Barth, den 4. November 1904.

Königliches Amtsgeriht.

[59378] Bekanntmachung. Durch Ausfchlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist der vershollene Drechsler Karl Nobert Sabin, geboren am 16. August 1839 als Sohn des Drechslermeisters Sabin und seiner Ehefrau, geborenen Kobs, zu Greiffenberg für tot ers- klärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 18809, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt worden. Berlin, den 4. November 1904.

Königliches Amtsgericht T. tAbteilung 82. [59370] Bekanutmachung. Durch Aus\chlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 31. Oktober 1904 ist der am 18. Januar 1834 in Silberbah (Kreis Mohrungen) geborene Tövfer- geselle August Saremba für tot erklärt. Als Todes- tag wird der 1. Januar 1874 festgesetzt. Liebftadt, den 31. Oktober 1904.

Könialicbes Amtsgericht.

[59611] Kgl. Amtsgericht Reutlingen. Durh Aus\cchlußurteil vom 1. November 1904 wurde Christian Hipp, geboren zu Mägerkingen am 10. Januar 1850 als Sohn des f Jakob Hipp und

Nor V b

vor dem unterzeichneten

der { Katharine geb. Schlegel daselbst, für tot er-