1904 / 270 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Nov 1904 18:00:01 GMT) scan diff

_ Mais, runder 124—127 frei Wagen, amerikan. Mixed 133,50 en E frei Wagen, türkisher Mired 131—132,50 frei Wagen. Be- uytet.

Weizenmebl (p. 100 kg) Nr. 00 21,50—23,75. Rubig.

Roggenmebl (p. 100 kg) Nr: 0 u. 1 17,10—18,30. Be- hauptet. :

HüBBÖI für 100 kg mit Faß 45 -45,30—45,20 Abnahme im Mai 1905. Fester.

_ Berlin, 14. November. Marktpreise nach Ermittelungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelztr. für: Weizen, gute Sorte) 17,55 #4; 17,54

17,54 Weizen, Mittelfortef) 17,53 A: 17,52 Æ Weizen, geringe Sorte?) 17,51 Æ; 17,50 Roggen, gute Sortef) 13,85 #; —,— Roggen, Mittelsorte}) —,— F; —,— HMÆ Roggen, geringe Sortet) —,— H; —,— Á# Futtergerste, gute Sorte*) 15,70 A;

14,50 # Futtergerste, Mittelsorte*) 14,40 #4; 13,30 # Futtergerste, geringe Sorte*) 13,20 ; 12,10 #& Hafer, gute Sorte*®) 16,40 4; 15,60 X Hafer, Mittelsorte*®) 15,50 # ;

14,70 / Hafer, geringe Sorte*) 14,60 4; 13,90 A Richt- froh —,— A; —,— H Heu —,— #; —,— M Erbsen, gelbe, ¡um Kochen 40,00 ; 30,00 X Speisebobnen, weiße 50,00 4; 30,00 Linsen 60,00 M; 30,00 Kartoffeln 9,00 M; 7,00 Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,80 A; 1,20 A dito Bauchfleish 1 kg 1,40 A; 1,10 Scweinefleish 1 kg 1,60 A; 1,10 M RKalbfleish 1 kg 2,00 M; 1,20 A Hammel- fleish 1 Eg 1,80 Æ; 1,20 A Butter 1 kg 2,80 Æ; 2,00 A Eier 60 Stück 4,50 X; 3,00 K Karpfen 1 kg 2,20 A; 1,20 A4 Aale 1 kg 2,80 Æ; 1,60 4 Zander 1 kg 3,20 4; 1,20 Hechte 1 kg 2,00 M; 1,00 Æ Barsche 1 kg 1,80 4; 0,80 Æ (n

Séóleie 1 kg 3,00 ; 1,40 Bleie 1 kg 1,40 #; 0,80 Æ Krebse 60 Stück 16,00 4; 3,09 4

t) Ab Bahn.

*) Frei Wagen und ab Bahn.

Magdeburg, 15. November. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korriuder 889%, obne Sadck 13,10—13,25. Nachprodukte 75 9/5 ohne Sadck 11,15—11,40. Stimmung: Rubig. Brotraffinade 1 obne Faß 23,00- Kriftallzucker I mit Sack 22,95. Gem. Raffinade mit Sack 22,70—22,95. Germ. Melis mit Sat 22,20—22,45. Stimmung: Rubig. Robz¿ucker 1. Produkt Transito f. a. B. Hamburg November 27,70 Gd., 27,80 Br., —,— bez., Dezember 27,60 Gd., 27,80 Br., —,— bez.,

Januar-März 28,00 Gd., 28,10 Br, —,— bez. Mai 28.20 Ed., 28,30 Br., —,— bez., August 28,40 Gd., 28,50 Br., —,— bez.

Unentschieden. : Côln, 14. November. (W. T. B.) Nüböl loko 47,50, Mai 47,00 (W. T. B.) (Börjfenshlußbericht.}

Bremen, 14. November. Privatnotierungen. Schmalz. Fest. Loko, Tubs und Firkins 38, Oevreleimer 382. Speck. Stetig. Kaffee. Behauptet. Offizielle Notierung der BaumwoUbörse. Baumwolle. Still. Uplond middl. loko 51} S.

Hamburg, 14. November. (W. T.B.) Petroleum. Stetig Standard white loko 6,30.

Hamburg, 15. November. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittag3- beriht.) Good average Santos Dezember 37} ESd., März 383 Gd., Mai 39 Gd., Sertember 392 Ed. Stetig. ZudckLermarkit (Anfangsberiht.) Rübenrobzucker I. Produkt Basis 889% Rende-

neue Novemkter 27,80,

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ment Usance frei an Bord - Hamburg Dezember 27,85, Fanuar 27,90, März 28,10, Mai 28,30, Auguft 28,55. Nuhig.

Budapest, 14. November. (W. T. B.) Raps August 11,10 Gd.,

11,20 Br.

London, 14. November. (W. T. B.) 96 % Javazucker loko fest, 14 b. d. Beifäufer. Rübenrobzucker loko ftetig

13 \h. 11} d. Wert. : London, 14. November. (W. T. B.) Kuvfer 654, für 3 Monate 66. Sebr fest. Liverpool, 14. November. (W. T. B.) Baumwolle. Umsaß : 8000 B., davon für Spekulation und“ Export 500 B. det I(0-

(Sch{luß.) Chile-

Nubig. Amerikanishe good ordinary Lieferungen: Stetig. vember 5,37, November-Dezember 5,35, Dezember-Januar 9,395, Fanuar - Februar 5,37, Februar - März 5,39, März - April 5,40, April - Mai 5,42, Mai - Juni 5,44, Juni - Juli 5,44, Juli- ugust 5,44 d. *t ?

Gla8gow, 14. November. (W. T. B.) (S({luß.) Roheisen Matt. Mixed numkers warrants unnotiert. Middleëborcugh 45 b. 2 d

Paris, 14. November. (W. T. B.) (S(@luß.) Robzucket rubig. 889% neue Kondition 36}—37{. Weißer Zucker fest, Mr. 3 für 100 kg November 403 Dezember 41!/s, Januar-April 41? /s, März-Juni 421.

Amsterdam, 14. November. (W. T. B.) Java - Kaffee

good ordinary 314. Bankazinn 78}. Antwerpen, 14. November. (W. T. B.) Petroleum. fniertes Type weiß loko 194 bez. Br., do. November 195 Br., ezember 193 Br., do. Januar - April 20 Br. Rubig. malz. November 92,50. New York, 14. November. (W. T. B.) (S{luß.) Baumwolle- in New Vork 10,25, do. für Lieferung Januar 9,99, do. für März 10,10, Baumwollepreis in New Orleans 9/6, i , do. do. in Philadelphia Balances at Dil City

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29,10, Kupfer 14,25 1462.

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Theater und Musik.

Konzerte.

Herr Ferruccio Busoni veranstaltete am Donnerstag den ersten seirer diesjäbriaen Orchefsterabende neuer und selten aufgefübrter Werke mit dem Philharmonischen Orchester, dessen Leitung bis auf die dritte Nummer des Programms in seinen Händen lag. Die Ouvertüre zu Mozarts „Entführung“ eröffnete den Abend. Dem Originalwerke hat Busoni cinen „Konzertschluß“ binzu- gefügt, bat aber dabei die erste Grundbedingung außer adt gelaffen : daß ein folder Schluß im Stil und Charakter des Kompcnisten und seines Werkes gehalten sein muß. Jeder Hörer, selbst der Laie, empfand den Bufonishen Schluß nah Aufbau und Instrumentation als eine Stilwidrigkeit, wie denn überhaupt die ganze Aufführung diefes Werkes infolge der starken Orchesterbesepung (das Pbilharmonische Orchester war verstärkt, und das im kleinen Naum des Beethoven- Saals!) eine Stilwidrigkeit war. Auch die zweite Nummer des Abends, Hymnus aus dem “Streichquartett Op. 13 von Ottokar Novátek, einem nachgelafsenen Werk des so früh verstorbenen be- gabten Komponisten, mußte sih einen unstilgemäßen Aufpuß gefallen laffen. Der Quartettsaß wurde von dem gesamten Streichorchester unter Hinzuziebung der die Celli verstärkenden Kontrabäfse (acht an Zabl!) vorgetragen. Die Wirkung dieser flangshönen, von edler

Empfindung getragenen und an intimen eizen so reihen Musik wurde dadurch niht erhöht. Hatte der Hörer binsihtlich dynamisher Uebersteigerung in diesen beiden

ersten Nummern mantes ertragen müssen, so wurde seiner Geduld und Aufnabmefäbigkeit eine {were Aufgabe gestellt in der dritten Nummer des Abends, die sih unter Anlehnung an den alten Titel: „Concerto*, nannte und von Busoni für Klavier, Orchester und Männerhor geschrieben war. Die Direktion dieses Werkes lag in den Händen des Herrn Dr. Karl Muck, den Chor stellte die bereits vorteilbaft bekannte M ORLCT Er B gnn der Kaiser Wilbelm - Gedächtniskirhe (Dirigent: lex Kießlich), den Play am Flügel hatte der Komponist. Strebt der

erste Saß dieses Werkes (Prologo e Introito) noch nach n voller Schönbeit, so entfesselt der zweite (Pezzo giocoso) bald alle Fluten des Orchesters und des mit ihm an Kraft und Ausdruck rivalisierenden Flügels. Der dritte Saß (Pezzo serioso) strebt in Anfang und S{hluß nach edler Schönheit, greift aber in seinem Mittelteile zu Ausdruckêmitteln, die in dem Hörer ernstlich den Gedanken aufkommen laffen, es habe bier der Wahnsinn seine musi- falis&e Vertonung gefunden. @eistvolle Gedankenbliße und völlige Plattbeiten wechseln bunt ab, rüdcksihtslose Disbarmonien peinigen

die Nerven, alle Ausdrucksmittel find bis zur höchsten Stufe gesteigert, Kurz, .der Komponist \ch{eint danach gestrebt zu aben, Bedeutendes leiften zu wollen, und das Resultat war auf-

dringliher symphonisher Verismus \chlimmster Art. Auch der vierte Satz batte gleihen Charafter: fein einzelnes Paar, das da in der Tarantella fich in orgiastishen Rbythmen \{wingt, sondern ein läârmendes, im bacchantishen Taumel fich s{wingendes ganzes Volk. Der leßte Saß hat, fremdartig genug, zum Mittelpunkt einen Chor. Schön ist die“ Wahl des Tertes, der dem Oehblenschlägerschen „Aladdin“ entnommen ist. Der Beifall, den die einzelnen Sätze des Busonishen Werkes fanden, war seitens einer großen Gruppe laut, aufdringlih, er galt auch wohl zum Teil der genialen Direktion Mudcks. der mit sicherer Hand {wungvoll die Mafsen beberrshte. Im Oberlichtsaal der Philharmonie fand an demselben Abend das zweite Konzert des Münchener Streichguartetts statt. Ueber Zusammenseßung, Reinbeit der Intonation und die reife Kunft der Mitwirkenden wurde bereits berihtet. Diesmal ftand an erster Stelle ein felten aufgeführtes Quarteit von Hugo Wolf. Es ist aewiß stets dankenêwert und interessant, wenn unbekannte Kom- vositionen großer Meister hervorgeholt werden, aber Gründe, weshalb fol&e Stüde in der Verborgenbeit blieben, find auch stets vor- banden: so auch bei diesem D-Moll-Quartett, einer Jugendarbeit Wolfs. „Entbebren sollst Du, sollt entbehren“ lautet der Gedanke, den der 19 jährige zu vertonen versuchte. Nur der erste Saß „Grave“ wurde damals in Wien vollendet. Den zweiten und dritten Saß {rieb Wolf 13 Jahre später in Meierling bei Baden im Juli 1880, also noch vor dem Besuch des Wiener Konservatoriums. Die tech- nishen Schwierigkeiten find gewaltig und die Klargwirkung befriedigt ie Hörer nur selten. Einen wirklihen Kunstgenuß bot die Quartett-

vereinigung erst mit Beetbovens C-Dur-Quartett und dem Quartett |

in Es Dur von Mozart, die beide eine tiefempfundene, ergreifende Wiedergabe fanden. Das von dem Berliner Lehrergesang- verein unter Leitung von Professor Felir Schmidt zu derselben Zeit in der Philbarmonie veranstaltete Konzert hatte die weiten Räume des Saales bis auf den leßten Plaß gefüllt. Die Zubörer folgten den wie immer vortreflihen Darbieturgen dieser auf böchster fünsftlerisher Stufe stehenden Sängervereinigung bis zum Schluß mit ungeteiltem Interesse und ließ es an stürmischen Beifallskundgebungen nit feblen. Besonders anerkennend wurde „Vergeblihe Flucht“ (Op. 83) von Hans Sitt aufgenommen. Namentlich fi:l die wirkung®- oll wiedergegebene feine Tonmalerei tabei ins Gehör. Das reiche baltige Programm, dessen sämmtlihe Nummern von dem Verein zum ersten Male vorgetragen wurden, wies u. a. ncch Kompositionen von Stange, de la Vale, Praetorius, Söderwann, sowie Volkslieder von Silcher, Otbegraven und Woblgemuth und zwei Madrigale in der Bearbeitung von Mar Reger auf. Die beiden leßtgenannten wurden aufer- ordentlich ckarafkteristich und feinempfunden zu Gebr gebracht. Die mitwickende Korzertsängerin Fräulein Klara Erler trug zwis{endurch einige Lieder mit ihrer zwar kleinen, aber recht an- \pre{enden Stimme vor enen fe mit den Volksliedern von Brahms den meisten Erfolg erzielte. Ihr Vortrag erschien freilich stellenweise ein wenig farblos.

Das St. Petersburger Streichquartett gab am Frei- tag im Saal Bechstein sein zweites Konzert, das ziemlich gut besucht war, aber immerhin noch größere Beachtung und Teilnahme

von d

seitens tes Publikums verdient bätte. Es wurde auêgezeinet musiziert. Schuberts nachgelafsenes Quartett in D-Moll, dessen

Antante die herrliden Variationen über „Der Tod und das Mädchen“ bilden, fann woblklingender und auétdruckévoller nit gespielt werden. Auch das Brabmésche Klavierquintett in F-Moll wurde mit großem

i Patbos urd in höchster Klangichönbeit vorgetragen; in Herrn ODssip

| Gabrilowit\ch{ batten die Herren vom Quartett einen ebenbürtige und ftongenialen Partner gefunden. Den Schluß bildeten die Novelletten für Streichquartett (Op. 15) von Glazounow, ansprechende Unterhaltungësmusik, der man, auch wenn fie so auêgezeihnet vorgetragen, wird wie an diesem Abend, doch ein tieferes Interesse nicht abgewinnen kann.

Der Sänger Dr. Fery Leon trat gleichfalls am Freitag im Ober- lihtsaal der Philharmonie vor ziemli gut beseßtem Hause auf. Die Stimme klang in dem mäßig aroßen Raum reckcht klein, darüber fonnte auch ibr angenehmer Klang nicht forttäus{en. In alt- italienishen Liedern mochte diese Art vertraulihen Gesanges noch

bingeben: aber Loeweshe Balladen verlangen eine bei weitem größere Kraftfülle des Organs und mehr Entschiedenheit des Ausdrucks, als ihnen

TE der Sänger zu geben im stande war. Einige Klaviervorträge wurden von Else Busch in recht unzulärgliber Art und Weise durhgeführt. Im BVeetboven-Saal batte Marta Sandal-Bramsen gleich- zeitig einen Liederabend veranstaltet. Die Dame hatte außer Beethoven und Schubert noch Ansorge und Sindirng auf ibr Programm geseßt. In allen Vorträgen kam ein tiefes musikalishes Gefühl in feinsfinniger Weise zum Ausdruck und ¿zwang die Hörer in seinen Vann, oktgleih das Organ doch son eine gewisse Sprödigkeit und Troenbeit zeigt.

Die Lieder von Anforge muteten am wenigsten an; troß ihrer sorg- fältigen Ausfeilung wurde häufig eine leiht fesselnde melodisce Sprache vermißt. Der eigenartigen Vortragskunst der Dame ent-

spraben ganz besonders Sindings kleine Tongedichte; das froblaunige Liedcen „Ritter rät dem Knappen“ mit seinem charakteristisch bewegten Rbythmus mußte wiederholt werden. Keinen besonders günstigen Eindruck rief der Gesang von Fräulein Annette Thieme hervor, die an demselben Freitag in der Singakademie ein Konzert gab; es ist aber mögli, daß Befangenbeit ihren Leistungen Abbruch tat. Ibr Sopran zeigte eine gutgebildete Höbe, erschien aber fonft ziemlich reizlos; der Vortrag war nicht einfah genug. Der mitwirkende Herr Florian Zajië erfreute durch einige sehr beifällig aufgenommene Violinvorträge, und als treffliher Begleiter erwies sich Dr. Heinrich

| Potvpeschnigg.

Der bekannte Pianist Friy Masbach spielte am Sonnabend in der Singakademie je ein Konzert von Chopin und Grieg unter Mitwirkung des Philbarmonischen Orchesters und als Einzel- nummern ein Impromptu, Menuett und Tänze von Schubert. Des Künstlers leihter Anschlag, seine perlende Geläufigkeit und der liebenswürdige, natürliche Ausdruck seines Spiels wirkten, wie immer, anregend und gefällig. Besonders die kleinen Solonummern von Schubert riefen durch die heitere Anmnt ihres Vortrags leb- hafte Befriedigung hervor. Die Zubörer konnten \sich des Bei- fals nicht genug tun und forderten mehrfah Zugaben. Mark Günzburg, der im Saal Bechstein an demselben Abend leihfalls Klaviervorträge bot, fiel wieder durch die ungewöhnlice Kraft seiner Tongebung und seine außerordentliche tehnische Fertigkeit auf. Der Ausdruck ersicn infolge der wuhtigen Manier feines Spiels etwas ungefüge und derb. Die Gedankengliederung in der d’Albertshen Sonate, die zum erften Male vorgetragen wurde, konnte daber nicht in ihrer ganzen Feinheit zur Geltung fommen Das Programm des zweiten Liederabends, den Frau Lula Mysz- G meiner gleizeitig im Beethovensaal veranstaltete, war allein aus Kompositionen von Brahms und Hugo Wolf zusammengeseßt. In dankenswerter Weise hatte sih die Künstlerin, neben allen be- fannten Liedern, auch eine Anzahl von Gesängen zum Vortrag aus- gewählt, die im Konzertsaal noch wenig zur Geltung gekommen sind, und errang \ich gerade mit diesen Neudarbietungen den lebhaftesten Beifall, z. B. mit dem herrlich frischen, volkêtümlihen „Schmied“ von Brahms und dem in seiner kindlihen Drolerie reizend charakteri- sierten „Mausfallensprihlein*“ von Wolf. Herr Gduard Behm unter engee die Sängerin in bekannter, musikalisch treffficherer Weise am Klavier.

Zweite Beilage

Wetterbericht vom15s.November 1904, 8 Uhr Vormittags.

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JEEZ O S O ¿ 270 B D N station È| WVind- | | ÈS (E der leyten K ° erlin, Dienstag, den 15. November 1904. | ck | : i 28 S| stärke | | S S | 24 Stunden | S S 2, | j | j j ; | z Sl 225 S2 mh N t il : C - : ; - S2 H E | 2 S S2] 22 2252| 228 28 2 2232| Z5 Rübenverarbeitung und JInlandsverkehr mit Zucker im Oktober 1904. [t ©1d) | mm 224 S S | E = L o T] 290 2 i r j gus l G - » O -_ 5 C ; c S {pw T N

: : : : S | È cs S=| 22 22 22 2] 228 22 #32 Zusammengestellt im Kaiserlihen Statistishen Amt. L ri i | | j | i A | PEPRE An Ij 2M —— m.

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Scill 773,5 'SSW 3 wolki 11,7! ( balt Nitkeriäl E Os N S2 Nl 25 =S| €© E Er S Sachsen 4| 372155 46 8989, 647 7 981 E cilly 773,5 SSW 3 g _¡_11,7| janbalt. Nieders{l. i E = s G A M A A S R D Württemberg . . . M S185 9 269! S 1 688 ! x 0 et e = = _ ‘4 D ei S D 2 N U t= 22 O N R e T E rate ade E | | (Cassel) 2 2 m 2 ch2 C E 2 De E ania Baden und Elsafß- -” —_— Is Fi . S R S4 := = l Sit EN No - 5a T A S2 r Mrs : F Aberdeen 769,6 |S 4 wolkenl. 6,7 meist bewölkt T vi z ZZBE E d N ==| Lothringen E 2 261 5551 31817 3 203 1 (Magdeburg) Sa S Hessen sf 6011211 1581| 22252| e 1 399 E Shields . 772,6 (SW 2halbbed.; 2,2} | meist bewölkt Dn 10 A Í el 22 22[ ch2 zel 22 S5] 22 Mecklenburg 121 1715459] 10 = 1 050 = ——————————————— = = = s D D “o V Bo —S e c N 5 082 240 | (GrünbergSchL) A as S8 Q B Sm] S Se] S8 Se S8 ck22] *= gen D n L E C L R 132 S Holybead . . | 773,0 S 3 beiter 10,6 | meist bewölkt S | 2.8.5 S e Ss S gun weig 24 T an a 4: O g L E —————————_——————_ —_ us j 1 s S Zas _ _— DI I E H Z ¿Vi 20 E V D _— 12 902 e | t (Mülhaus., Els,) S S -* Wübeck . e E E S Isle d’Aix . | 773,6 |OSO 3\wolkenl.| 6,0] 42 | ziemlich beiter =| I S S T Sts Hamburg A L 1 276 189 E e S E j a —————— A S 22 D l —- Ga n Ss R E l : E es | (Friedrichshaf.) 2 - = S2] 2 ch2 22 S] E Summe deutiches St. Mathieu | 773,7 |OSO 3 wolkenl.} 8,8] 0 [vorwiegend heiter ey 2 [S R S I S. 22] 22 S rort E S s E I E ip R E 7 E M t | Bamberg) A, ¡ Ê / ckck = 2 Ee e vid qut nid Sue vid Zollgebiet D 40 I 46 4 864 595 171 D 2574 381 150 511 Griênez 777,0 |SSO 3lheiter | 3,4/ 0 | ziemli Kater al E E S bal I Außerdem: Zuckerhaltige Waren unter Erstattung der Vergütung 119 dz, Gewicht des darin E dei Ba E E e qud S Sd -——_— —_— nen uderSs 2 e Paris 778,2 ¡OND 1|wolkenl.| —0,9| 0 | = as D D] 20 ZS| 25 etnen Zuckers p fue c à A E L A S E E I ———— —— |— j S _ © T © t © S5 e S ¿ op g Z ] Vlissingen . | 778,4 |/SW 2Dunit Gi O0 = 2 Im N52 L | No 2 in- und Ausfuhr von Zudcker im Oktober 1904. Helder . . . | 7777S 1\wolfenl.} —0,9| 0 | S S / i : Einfuhr | Einfuhr Ausfubr | Ausfuhr Bodoe . 6 _765,1 [S 4 bedeckt = 3,4 E S d ch | S D R S t R R e im j auf : von im Cbristiansund | 767,5 |SW 1/bedeckt | 10,0| 0 | Bj 2 s El A5 S2 SS E „Sat 28 ] Gattung des Zutckers Spezial- | Nieder- Nieder- | Spezial- Skudenes . . | 772,8 |[SSO 4/Nebel 8,4| E T = G R R: 22 R e S 4 bande lagen lagen band R R A O A L A S Saat dai bur NER FELBN -_ o E e E S L E Pays D S G R E E E P Skagen 773 5 NW 2Dunît S5) ils d | P n Ce Lr S E Es S 5 in E N e Se | | E vriás - . dz rein Befterviag . 775,2 [M 9 halb bed 7,5! | lis S E E ch5 —— =—=——— L=ck= nus è* E e E de E 1D M Di S E S _ A E | S2] 22 25l| Se=SS| 22.5 25 S Nobrzucker, rob E e 657 92 Kopenhagen . | 774,4 NW 1/Nebel 8,5% E R d E - e dab e B Fo Bua eye Mem Lane Tut S S D Q Rübenzucker, roh 207| 114 642 : Dies lar R Or. A j 2A S : R G E D Es d d d 20 2 Karlstad . . | 774,0 [Windft. wolkig | 0,6] | —__- “P = E E Ee E Oa NP! Dn nas É Verbrauchs8zucker aus Zuckerrohr: raffiniert . d A 729 99 1 Stockhbolm 772,9 'NW 2 beiter 14 T1 S Sl 4. - |: e L E = = ; Davon i 175 5B R L ER [— eal ————— - e : dem raffiniert eichgeiîtellt . : 8 120 1734 —— Wisby . | 772,6 |NNO 4 'halbbed.! 991 es j - S E S Dm S S M D E rieg S A L s O Lan i Ses 7E E I a - _ La OA | 16SS| S ch2S| S222) S252] SC E | Verbrauhszucker aus Rüben : Kristallzucker . S8 45027 831810 71046 ————— E O l A 22H L 2 Zee N Bm} Am 20 Zon Nu _B | Davon Veredelungsverkehr . —— Haparanda . | 768,0 |W 2 balb bed. —2,8| 1 e S E ch=ch G as I SOE O —: granulierter Zudcker I s 146 985 Pio E 9 ; A L Le | = © “H S D o “o E —: Kandis , S806 5 042 3 1ga S ((i,29 10 Z edeckt 4,2 S —— = Ds O B L # A 9 042 ô 1 417 Sina 769 1E E o i 52 E := 5 “Sa == S5 =ck= 2E : Drotzuder _ E 298 R S 4 402 E S S atv | 5 E ——— S [1 SAV = r R R S Rh E —: Platten-, Stangen- und Würfelzucker a e p 53 1 19 328 a LOS Windik_ O s z = = 2258 l] [L | P2722] 28 a22r N .. N : Stücken- und Krümelzucker. . 1 7 050 Petersburg . | 773,1 |SSW 2 Schnee | —6,8|_2- S W B r R N : gemablene Raffinade . S 20 E 9 608 Mien 779,1 |NW 1 bedeckt 09 0 R D E —_—— S n S E Davon Veredelungéverkebr . - 6 308 A T e E R E ; S S T m Me ST S Nu 0E ner Melis ck 90 Prag 779 2 |SSW 2 bedeckt | 2,4! 0 = +2 S Se] S8 g ZSS| 22 2 Emer Dre : D E —————— lei Li E N e R L E D S N LZ E. e E e i 194 r 92 - _ anu | = 5 I I N F I Ss Nt I N = Tas O FR ah L Eee E X L 5 4 Mo + (12:0 N _6wolkenl. 4,8 0 —_ 2 S S 2 J E S G N S | Flüssige Raffinade einschließlich des Invertzuckersirups . 114 y 46 Slorenz . -1709[D S wolkenl. O O —— D = [2 E R 2 _ Davon Veredelungêverkehr. . . 112 -— Cagliari . 770,7 \NW 4beiter | 90 0 a S B —— E: s R S G E is s S2 Z 1ckerhaltige Waren unter stzueramtliher Aufsicht Cherbourg . | 776,9 |SSO 1 wolkenl.| 54 0 B S A D S Æ Ss SesamiguEnE A L - 4 s ie ai i L —————————————— S 2 2A E j T j T y , e (enge des darin enlbaitecnen 5 Zuders R P i y Clermont | 778,7 ¡V 1'wolkenl.| —3,9| 0 |_ —_—— _— Si E! 22 ==S : - H | a E Ha A S 2 Biarriß . . | 774,8 |DSO 2\wolkenl.} 9,0/ 0 Q S Ua 22 e A E B ERSE E R I Nina 776,3 |O 2 wolfig 7,8} 0 : A —-— =—— B S G Kratau . 778,4 |SW L1'Sqnee | —24| 1 e E a S i 5 N L, Wn 0 Ç 0 —————— ——————— ——— E H e = j —_ j n P enes 757 G01 wo 0 M S P Îs sfentlicher Anzeiger. Hermanstadt | 780,0 |[NNO 1 woltkenl.| —2,8| 0 I E e Gs ( Triest 778,0 |Windît. wolken. 1,7 0 E L zl ŒœE | S5 22 ZE| 2355S S T ONID Brindisi . [763,8 [NNO 7 woifig | 90) 0 M =|* 4-Ÿ 2 | 28 !| 11 223| 23 28| ze 25 1) Untersuhungssachen. | Ier Untersuwungs| tefrut O Livorno 776,1 |NO 4 heiter 66 0 “R ch1 S È N N Q A L Q | t - . In der Untersuhungéfa be gegen den NRekrut Otto Belgrad | 779,2 |WNW 1 balbbed.|, —7,21 0 c 2 E : 2.5 [60551] Stebriefserneuerung. | Baguit Martin Ain Foalroïe des Vazseld- Es E I a = 1D S = s S2 Ses S E er gegen den Tis{lermeister Franz Otto Uuger | Tommandos Daußen, wegen Fadnenflucht, wird auf Helsingfors 769,4 [WSW 1 Nebel O S Si. S 2 Sa 22 Sf 22 SZS| S= ZE| 22 „E wegen betrügerishen Bankerotts unter dem 28. Sep- | Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgeseßbucks in Kuopio . . | 768,6 [Windit. D _- _ S S -- L, SS| gs “j ar a] »ch el =2 22 tember 1891 in den Akten U R Il. 416. 91 erlassene | Verbindung mit SF 96?, 60? des Neichsmilitär- Siri. : 1778915 1/wolfenl.| —2,2/ 0 A a E S _— SZS Steckbricf wird bierdur erneuert. | gesez2s Jowie der FD 390, 360 der „Militärstraf- Genf . . .| 7783S 1/bededt | 17| 0 u e z S Berlin, den 11. November 1904. __| geritsordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnen: a ——— I ==——— = S S5 22 S2 22 22] 25 S =ck S Königliches Landgericht 1. Der Untersuchungsriter. | üchtig erflärt. Lugano . . . | 777,9 |SO LUlbedeckt 5,0; 0 E S  i cs E s R RE E 2 Gi Se raNMn559 E S | Dresden-N., den 10. November 1904 ———— ——|=—= ——— —— 2E e 2 7 5 N A A m E E a po [60552] Steckbriefserneuerung. | At t A E L A a6 Säântis 571,4 INO 4heiter | —3,9| E = S f Sl S S2 S 22! 22 2 S S D i i if if Gericht der 3. (Kgl. Sächs.) Division Nr. 32 I ma R S (ai = D | E R Sa R O R Se S S Der gegen die verebelichte Tischlermeister Unger, | 2 pin Baan 1100 oran) Lac aa as E. E D S A4 S ara L Mathilde geb. Henicke, wegen Beibilfe zum bes- | [60547] Fahuenfluchtserklärung. Warschau . . | 775,2 |SSO 2 Schnee | —2,7| H —— —— ch- S | trügerishen Bankerott unter dem 28. September | Eil Se Untersuungésahe gegen den Musketier ———————— i ———— R ——|— & \ Sal S2 R SS E | 1891 i N En 16. 91 erlassene Steck- | Emil Otto S der 5. Kompagnie 7. Thürin- Portland Bill| 776,1 |#SD 3:-wolkenl.! 9,4| “S L a “o S5 D] S2 BE | Z os in den Akten L R IT. 416. 91 erlassene Steck | her T4 chusfter L L rv. E F T 1 in : z 2 3 L : Q t P Do O j j A S a | brief wird bierdurch erneuert. | gishen Infanterieregiments Nr. 96, wegen Fahnen- _Ein Maximum über 780 mm befindet ih über Südwestdeuts- ce V E r= R S | | 1 O R E. Verlin, den 11. November 1904. | fluht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär- land, eine Depression unter 765 mm über Nordwefteuropa. L S S is S S 2E Königliches Landgerit 1. Der Untersuhungsri®ter. | strafgeseßbuhs sowie der SS 356, 360 der Militär- Deutschland ist das Wetter ruhig, im Norden ziemlich warm, 18 E L E 60549] Fahnenfluchtserflärun | strafgerichtsordnung der Beschuldigte bierdurch für : b s frô gefunden. I do D Ten na s i arung. | fahnenflüchtig erfla i Süden falt; allenthalben haben Nalhtfröste stattgefunden. fi g S © & O Der Rekrut Lorenz Zimmerer, in Kontrolle des | [Whnenftuctig erttart übrigen ist das Wetter im Westen heiter, im Osten regrerish. C S 2 = S 2 S | K. Bejzirkskommandos Kempten, wird gemäß §8 64, | Erfurt, den 12. November 1904. Rubiges, im Westen beiteres,- im Osten trübes Wetter ist wahrscheinli. s S ‘S S S =Z e 69, 7) M.-St.-G.-B., & 356. 360 Abs. 1 M-| Königliches Gericht der 38. Division. tw F: Q è s L C ck= A L a R Es u Hs po 4 Lo D s Vi. “l Of B Deutsche Seewarte. E S S e S 5 S. = |St.-G.-O. für fahnerflüchtig erklärt. f E R D E 4D I T P B T MERE E: F L 2 2 L Y y * ‘S S. | Augsburg, 12. November 1904 | . @ . M , ' . î S 2 s : C a = e e s s QE 85 Gericht der 2. Division. 9 A bh t e a Mitteilungen des Aëronautischen Observatoriums M 2 E. A L B E 2e Der Gerichtsherr : z S | U ge 0 €, ZBCrlUt- U. FUnd- des Königlichen Meteorologishen Instituts, =f F S S = SS S2S 5S S8 ES ÉS| etn, K jegógeri@tScat sachen Zustellungen U dergl G 9 9 1 = pi —_ r . pas N | 23 E Arleg2ge STaft. | veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. A =| ied L S 7 -= Mg au L Ta | 5 Ee E + . Drachenaufstieg vom 15. November 1904, 84 bis 94 Uhr Vormittags: l M E Ss S „s Q SE | =ckS | [60548] _ Verfügung. S [60398] Zwangsversteigerung. Station É B. R Æ _= 2E S, E S E 2e | In der Untersuhungssache gegen den Musketier | Im Wege der Zwangsvollitreckung foll das in Seehöbe. .. ..| 40 m 500 m |1000 m | 1500 m | 2290 m | - j e e 20 2 S Sz S Z 20 2 S O au | BE| Emil Schäffert der 1. Komp. 2. Oberels. Jnfanterie- Berlin, in der Frankfurter-Allee, belegene, im Grund- pa L L E s En 0 regiments Nr. 171, geb. 29. 11. 80 in Colmar i. E., | buhe von Lichtenberg Band 41 Blatt Nr. 1292 zur Temperatur (C ° 56 4s 4,4 25 | —1,0 S 2% u5 S = B E B E22 | —_— | wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der SS 69 ff. | Zeit der Eintragung des Versteigerungévermerks auf Rel. Ft C) D | L 55 51 100 2 225 2 225 22 225 28 =2- E |DeS Mi a oesepbuchs sowie der §§ 356, 360-4 den Namen 1) des Schneidermeisters Franz Schulz, Wind-Richtung. | W | NNW | NNW | NNW | NNW Ln Bu6 Be S6 L086 Sa 4E | | der Militärftrafgerihtsordnung der Beschuldigte bier- | 2) des Dachdeckermeisters Heinrih Birr, beide zu , Geshw.mps| 5 ? 12 14 19 OZERS E ES S AZERS E ERS dure ad fahnenflühtig erklärt. | Berlin, als in Gemeinschaft zur gesamten Hand î î B 1 m S Ce D e L] S j | fteb i sellf f i - Scichtwolken bei 950 m Höbe, darüber Temperaturzunahme vos Es E S = 8 Ec 2E olmar, s 10. November 1904. | Ee LETETEAHE Gesellschafter, eingetragene Grund 2,9 bis 4,5 °. Bei 1700 m Höhe plögliche Zunahme der Feuhtis- & Un a ea E Ee | eriht der 39. Division. | ftück, am . Januar 1905, Vormittags

keit von 40 9% bis zur Sättigung.