1856 / 152 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1254 dem den Palast nicht

verlassen können, wodurch sie au verhindert wurde, die Königin ge

stern Abends nah Grosvenor - House zu be-

bert, Prinz Friedrich Wilhelmvon die Herzogin von Cambridge duard von Sachsen - welchen der Marquis und Westminster in Grosvenor-House gaben , mit

Der General-Major und Conimandeur der e, von Hann, aus der heime Ober-Justizrath un

Angekommen:

uterie-Brigad Wirkliche Ge Bode, von Carlsbad.

14, Infa Provinz Schlesien. d Staatôs-Secretair Jhre Majestät, Prinz Al Preuße : und der beehrten gestern Ab die Marchioness von ihrer Gegenwart. Der Gemeinderath der C General W illiams das Ehren-Bürgerrecht der und ihm einen Ehrendegen | verehren. Außerdem votirte er | \{wemmten. | Ueber die Herab die „Times“ in ihrem City-Artike der Börse keine Wirkung hervo dessen man noth Zweifel hegte, {ub stattfinden werde, damit \svâte vorgenommen werden könne, In der gestrigen Ober haus- | Ausschuß-Bericht über die Bill vor, Prozesses bezwet, sächlih darauf gerichtet, zu gründen,

n, Prinz Oskar von Schweden, Prinz und die Prinzessin E end einen Ball,

Weimar

r General-Lieutenant und Ge- Königs, von Gerlach, na)

Se. Excellenz de

Abgereist: l Sr. Majestät des

neral - Adjutant der Neumark.

General - Major und von Roedern

Commandeur der 10. Jnfanterie= , nah Frankfurt a.» - Ceremonienmeister Freiherr von

s - Rath Jllaire, nach Marienbad.

Brigade, Graf ity von London bes{hloß gestern, dem City zu verleihen 4100 Guineas zu

chen Ueber-

Stillfxried=- | zum Werthe von 500 Pfd. für die französi

seßung des B

toniß, nah Leipzig. Der Geheime Kabinet

ank -= Disconto's bemerkt „Diese Maßregel brachte an da der einzige Punkt, hinsichtlich der war , ob nit ein kurzer A r eine bedeutendere Ermäßigung

König haben Aller= des Aten Kürassier- es Großherzogs | liehenen Orden und | ydwolf

Seine Majestät der nten Offizieren 2X. Anlegung der Hoheit denselben Major von He s Ehren-Klein- Kreuzes,

des Allgemeinen Ehren- und Verdienst=

Berlin, 30. Juni, gnädigst geruht : den nahgenan Regiments die Erlaubniß von Oldenburg Königliche Ehrenzeichen zu erth und dem Rittmeister und dem Premier-Lieutenant von zeihens erster Klass Orden des Herzogs meistern Gronau und Lehmann des zweiter Klasse.

eilen, und zwar: dem von Eckartsberg De Grodzki ne vom Haus= Ludwig, so wie den Wacht- Allgemeinen Ehrenzeichens

Sizung legte Lord Lyndhurst den welche eine Reform des Ehe- der Ausschuß habe ein besonderes Tribunal m Behufe cinen

\cheidungs- und bemerkt, | sein Augenmerk haupt " für Ehescheidungs-Prozesse aus dem Lord-Kanzler, " meinen Nechtes und dem Dechanten | Gerichtshof vor.

e mit der Kro

Peter Friedri und schlage zu de

chtern der Gerichtshöfe des ge- des geistlichen Gerichtes bestehenden elchen es fih um die Scheidung ll von diesem Gerichtshofe Bezug auf rech t- chant des geistlichen Gerichtes solle wo es si um eine Scheidung a mensa feinem Urtheile an den Ueberall, wo eine Scheidung der leßt- des Ehemannes stattgefunden Scheidung ‘erwerbe, Anspruch auf das-

dn allen Fällen, in w

2 vinculo matrimonu bandle, solle ein Appe "an das Haus der Lords statthaft sein, faktische Fragen. Der De haben, allein über die Fälle,

jedoch nur in

Nichtamtliches.

Nachdem auch die h r verschiedene Grundsä elche die auf dem Fried e sich vereinbart haben , sind dieselben in dem gestrigen

(Wes. Z.) Se. Kaiserliche Hoheit der sen Vormittag 11 Uhr in opho} und des Fürste1 wieder abgereist. Se. en wird bis gegen den öten k. M. lauchten Gemahlin sih na

liche, nicht die Befugni et thoro handle, zu Gericht zu sißen; d höheren Gerichtshof appellirt werden. " erwähnten Art in Folge eines as Vermögen, welches die

iesige Regie- | o könne von he des See- ensk ongresse

auf erfolgte

Oldenburg, 27. Junk rung derjenigen Erklärung übe rechts in Kriegszeiten , zu Paris vertretenen Mächt Aufforderung beigetreten ist, blatte zur Publicati

Baden. Großfürst Michael von Rußla Begleitung des Generals Philos mit dem Schnellzuge von hier Hoheit der Pr inz von P dahier verweilen, dann aber mit der er Koblenz begeben,

Naffau. Jhrer Hoheit der Herzogin gestern an kein Bülletin mehr aus

IKGúrttemberg. Stuttgart, der König hat gestern über burg und. Asberg auf dem C Se. Majestät wird sich, dem Vernehmen nah, Wildbad nah Baden-Baden zur Kur bege Mün chen, 28. geordneten beharrt bei ihrem Besch derten Militair-Budgets. bekanntli dem Regierungspostulat beige Wien, 28, Juni. ist abgereist; derselbe begiebt sich über Petersburg.

Die amtliche Gazetta denz - Bericht aus Parma, p der Belagerungszustand hoffentlich

Schweiz.

Vergebens | babe, solle d " ihr allein zu Gute fomn selbe erheben dürfen. glied des Ausschusses, Lord Campbell und der Bischof von falls in mancher Hinsicht einen For tung, daß Ebeschei

werden möchten. des Bischofs von O Bericht am nächsten Donnerstag in Erw Jn der Morgen:S

Frau nach der jen und der Mann keinerlei Der Marquis v. Lansdowne, selbst ein Mit- und Lord St. Germans sprechen für die Bill, Oxford erbliken darin gleich- äußern jedoch die Befürch- Bill in bedenklicher Weise erleichtert Die Vill geht hierauf durs Comité,

on gebracht worden. Baden, 27. Juni. nd is die 1 Gagarin Königliche

dungen durch die

: und auf Autrag

xford wird mit 9 gegen 7 Stimmen beschlos

ägung zu ziehen.

Zißung des Unterhauses Regierung habe Kontrakte zur Herstellu Postverbindung zwischen England und

Jn der Abendfi vorhanden sei, daß der die zweckende Gesezentwurf, dessen zweite angeseßt sei, noch in die| machen werde, so beabsichtige die Negierung, der nächsten Session eine ähnliche Vill einzubringen. mentarishen Verfügungen bezügliche Bill wird zum lesen. Die auf der Tagesordnung stehende Fortsezun

| Maynooth findet nicht statt, da genwärtigen Stellung der Frage seinen Gunsten ausgefallen seien.

Antrag in der nächsten Session zu erneuern.

demnach beseitigt.

e. 00, Ui,

sen, den

erflärte Wilson, chen und regelmäßigen Australien abgeschlossen.

da keine Auéficht darauf londoner Gemeinder Lesung auf die gegenwärtige Sizung ex Session alle parlamentarischen St

(Karlór. Z.? Wiesbaden,

97. Juni. Der Gesundheitszustand ng einer raf

Paulne hat sih so gebesse gegeben wird. 27. Jani. die Garnisonen Stuttgart annstatter Wasen Musterung gehalten. nächsten Montag über (S. M.) Die Kammer der Ahb- luß in Betreff des vermin- Die Reichsrathskammer hatte (A. A. Ztg.) Der Fürst Gortschakoff Dresden und Berlin nah

rt, daß von gung bemerkt Sir G. Grey, Se. Majestät , Ludwigs- adien durch- ibn fallen zu lassen und in Die auf die testa- zweiten Mal ver- g der Debatte über Spoon er erklärt, ex sei mit der ge- da fünf Abstimmungen zu Uebrigens sei er fest entschlossen, seinen Die betreffende Bill ist

Baiern. zusriecden,

Desterreich. : Die „Times“ schreibt:

" mitzutheilen, daß der Amerikaner, dem am vorigen Mittwoch der Zutritt zum Lever der Königin verweigert wurde, ein Lehr der Militairshule zu West Point is und daß ne Amtstracht irug, námlich blauen Fr ngenicur-Corps hat, blaue Beinkleiter, weiße Weste, \hwarze | Der Ceremonienmeister machte ß er in diesem Anzug, d. h. mit s{warzem Hals- nicht vorgelassen werden

„Wir werden ersucht,

Milano““ meldet in einem Korrefpon- daß im Herzogthum vollständige Ruhe daß die Verhafteten ihre Freiheit erh bald aufhört.

er bei jener GOelegen- alten werden ack mit Knöpfen, wie (Tel. Dep.)

Der große Rath von Vern berathen und fast vhne Ber- f er aber den Antrag der 1- oder Privak= Sw. M.)

Der König ist heute und der Prinzessin

_Halöbinde und g ihm bemerkli, da ohne Degen und ohne Gala-Hut, Er that dieses in äußerst freundlicher und höflicher Weise ; allein er hatte seine gemessenen Vor gehen nicht in seiner Befugniß stand,

ständen Herr Dallas,

Bern, 25, Juni. hat gestern das neue Schulgeseß durch änderung augenommen. Regierung , die bestehende Staatsbank in cine Actie1 bank umzuwandeln , mit 70 gegen 49 Stimmen. ] _ Brüsfsel, 28. Juni. Nachmittags mit dem Grafen von Flandern Charlotte über Gent und Ostende nach England ab Großbritanuieu und Irland. London, Ueber einen (telegraphisch von uns bereits gemeldeten) Unf die Prinzeß-=Royal betroffen h gender Weise:

ewöhnlichen Hut, Heute verwar

riften, von denen ‘abzu- Nachdem unter diesen Um- t welcher im Begriff stand , noch zwei andere Herren außer dem erwähnten Lehrer vorzustellen , i Malen den amtlihen Charakter der anstößigen Kleidung hervorge- ihm die Lage, in welcher sich sein Landsmann " unter Leuten, die ihm vollständig fremd waren, und an einem î änzlich fremden Orte befand, ein peinlichcs mit ihm nach Hause zurückzukehren, was auch feine Gefährten , worauf daun die ganze Gesells

Mit dem Befinden der Prinzeß Königliche Hoheit kan {on wierer Se, Königliche Hoheit der Prinz Preußen stattete gestern der Herzogin vou Herzogin von Cambridge Besuche ab.

Das Regiment der Coldstream Guards is gestern von der Krim aus in Spithead gelandet.

In den demn

Belgien.

o zu wiederholten 2/. Un, all, welcher at, berichten die „Times“ in fo daß die Prinzeß- at, von welchem | Die Prin- | ur Mittagszeit in ihrem Boudoir und 3 | als ein Funle auf den Aermel ihres Gaze- Einen Augenblick nachher Schulter in Flammen. gefährlihen Lage cine sel- die Flamme auszulöschen, Dex Arm der Prin-

hoben hatte, erregte

„Mit Bedauern vernehmen wir, Royal eine Berlepung dur einen Unfall erlitten h Jhre Königliche Hoheit am Dienstag betrossen wurde. zessin befand sich z eine Wachskerze Kleides fiel und derselbe Feuer fing. war der ganze

Gefühl und er erbot

haft den Palast verließ.“ Royal geht es besser. Jhre im Garten svaziren gehen. r R i n Nt nze Aermel vom Handgelenke bis zur Fried E O der Jhre Königliche Hoheit zeigte in dieser | tene Geistesgegenwart und es gelang ihr, ehe sie die übrige Kleidung ergriffen hatte. zessin ward heftig verbrannt und Jhre Königliche Hoheit hat

chst zu veröffentlihenden Berichten des Handelé-

1255

¿ wi i 5 ) er Ausfuhr aus dem ver=- amtes wird, wie man hört, der Werth de Mui, E einigten Königreiche während der 9 er y 065 809 43,307,329 Pfd. angegeben, wovon aus den Mona: Mai 7,703, Pfd. kommen. J ¡ch mit dem Jahre 1855 weist das gegen- «tige Jahr für di ine Zunahme von 8,363,602 wärtige Jahr für die . _ein Od, Pfd. und für den Monat Mai von 540,691 Pfd. auf. i j

Die den Abschwörungs - Eid betreffende Bill Lord Devpy s wurde gestern im Comité des Oberhauses berathen. Lord Lyndhurst be- kämpft dieselbe, somohl ihrer Form, w1e ihrem uhalle, nah. Der Form nach, weil sie unter dem Vorwande, einen alten Eid zu modisi- ziren, einen gan neuen an die Stelle seße; dem Juhalte nah, weil, wie die Geschichte lehre, alle Abschwörungs-Eide nichts werth seien, Auch hat er an der Bill auszuseßen , daß sie direkt gegen die Juden gerichtet seï. Gegenwärtig halte sich das Haus, indem 2 den. Juden den Eintritt in das Parlament verwebre, in der Defenfive. Wenn aber die Bill durchgehe , so schließe man die Juden durh ein direftes Votum der Gescygebung aus. Es sei eine Spiegelfechterei, wenn nicht eine Beleidigung, eme solche Bill dem Unter- hause zur Annahme zuzuschicken, da man ja doch sicher wisse, daß dieses fie verwerfen werde. Zum Schlusse seiner Rede zeigt der edle Lord an, daß er gewisse Amendements zu der Bill zu stellen gedenke. Lord Derby spricht sein Bedauern darüber aus, daß der Vorredner Geseß - Entwurfes so entstellt habe. Weit entfernt davon, n Juden gerichtet zu sein, enthalte die Vill auch nicht eine einzige Bestim- mung, welche dieselben überhaupt berühre, und nach der Art zu urthei- len, wie Lord Lyndhurst | l fläre, scheine es, daß er überbaupt von Eiden nichts wissen wolle. Die Bill geht bierauf durchs Comité, nachdem Lord Lyndhurst sich das Recht, seine Amendements zu beantragen, für die Diskussion gelegentlich der dritten Lesung vorbehalten hat. : In der Unterhaus-Sißzung bittet Moore Lord Palmerston einen Tag in der nächsten Woche zu bestimmen , an welchem die Dis- fussion über die Beziehungen zu Amerika stattfinden könne. | i merston: Der ebrenwertbe Herr wird es mir hoffentlich nicht als einen Mangel an Höflichkeit auslegen, wenn ich erfläre, daß ich seinem Wunsche nicht willfabren fann. Jch bin der Ansicht, daß es bei dem gegenwärtigen Stande unserer Veziehungen zu den Vereinigten Staaten nit wünschenswerth is, daß die gegenwärtig zwischen den beiden Ländern schwebenden Streitfragen zum Gegenstande der Diskussion ge- macht werden. Diese Ansicht tbeilen, wie ih glaube, eimge werthen Herren , welche im Allgemeinen die Politik rung Jhrer Majestät nicht billigen, was mich stimmt, fie für die richtige zu halten. L wird der ehrenwerthe Herr mich sicherlich entschuldigen, / Namen der Regierung Jhrer Majestät ablebne, irgend welche direkte oder indirekte Verantwortlichkeit in Bezug auf das Stattfinden- etner folchen Diskussion zu übernehmen. Jch kann ‘daber feinen Tag für die Diskussion festsegen, indem ich dadurch jedenfalls indirekt Seirens der Negierung meine Einwilligung dazu geben würde, stattfinde. Natürlich steht es dem ehrenwerthen Herrn auf die Schritte, die er zu thun gedenkt, nah seinem eigenen zu handeln. Er wird zu erwägen haben, | das Gemeinwohl verträglich ist, daß er seinen Antrag stellt, und wenn er entsc{lossen ist, ibn zu stellen, so bietet ibm die Geschäftsordnung des Hauses dazu ganz dieselbe Gelegenheit, wie jedem anderen nicht zur Regierung gebôrigen Abgeordneten. Moove ist durch diese Antwort keineswegs befriedigt. Die \{chwersten Beschuldigungen, \aat er, gegen Crampton's Charakter und Verhalten erhoben worden. Landesehre erheishe es, daß eine Untersuhung angestellt inwiefern diese Anklagen gegündet seien, und daß das Haus der meinen cin Verdikt fälle, welches dem amerikanischen Volfe und den tionen dexr Welt beweise, daß, was aglische Dipt0- maten oder ein englisches Kabinet begeben mögen, das englische Volk nichf dafür verantwortlich sei. Das Haus der Gemeinen sei sciner Ansicht nach verpflichtet, eine Meinung in dieser Frage abzugeben und jedenfalls werde er, wenn es ihm die Geschäftsordnung gestatte, die Werbe- Angelegenheit zur Sprache bringen. Currie fragt, ob nommenc Appellate Juriódictiou Bill ; erhauses at höchsten Gerichtshofes betreffend), in welcher er einen, Eingriff in die Königliche Prärogative erblicke, als eine Regierungs - Bill zu betrachten sei, und ob, wenn dies der Fall, die Negierung dafür sorgen werde, daß sie bald zur Diskussion fomme. - Lord Palw erston entgegnet, die Bill stimme allerdings nicht vollständig mit den Wünschen der Regierung überein; in Anbetracht der großen Wichtigkeit jedoch, welche die Negierung der von der Vill bezweckten Neform beilege, _ fie den Geseh - Entwurf nach Kräften unterstüßen. Daß Diskussion bald stattfinde, halte er für wünschenswerth. Elcho stellt den Antrag, die Königin in einer einer Königlichen

der RNegie-

werde, (Be- Na-

neu zu errichtende National-Galerie bestimmen und ibr Gutachten darüber |

abgeben solle, ob es wünschenswerth sei, in demselben Gebäude die artisti- hen und archäologischen Sammlungen des britischen N : bringen. Zwar habe sich ein früheres Comité für Kensington - Gore als für die Stelle, wo das neue Gebäude zu errichten sei, entschieden ; müsse erx diese Wahl als eine sehx unpassende betrachten. Der Antrag ist hauptsächlih gegen den Lieblingsplan des Prinzen Albert gerichtet,

die National-Galerie aus dem allerdings sehr unzweckmäßigen und hâß- | weit west- |

lichen Gebäude auf Trafalgar-Square nach Kensington-Gore, wärts, zu verlegen. Es entspinnt si eine sehr lange Debatte, an welcher Milnes, der Schaßkanzler, Labouchere, Spooner, Lord J. Nussell, Dis- raeli und Lord Palmerston Theil nehmen. Die Mitglieder der Regie- rung treten für den Plan des Prinzen Albert in

destoweniger ist das Endresultat der Debatte, Elcho's mit 153 gegen 145 Stimmen angenommen

daß der Antrag Lord wird.

" Kammer beabsichtigen, die Sache | damit das Gese in jepgiger Session nicht votirt werden kann. Die Kommission des Senates, | wegen Uebersiedlung der Findelkinder nah Algerien übertragen war,

den Zweck des shränft wissen, gegen die | N

| Frankreich haben den dreijährigen Preis von 10,000 Fr. dem Herrn | Fiseaux für seine Arbeiten über die Verbreitung des Lichtes zuer- sih gegen den vorgeschlagenen neuen Eid ex- " Genehmigung dieses Beschlusses vorbehalten.

| Vicomte Clary den vou ihm den Geseßentwurf, bezüglih der Einschreibung im Gesammtbetrage von 600,000 Fr. zu Gunsten der Lord Pa l- | j i ; 1

diesen Geseßentwurs eingegeben. Jhre Kommission {chlägt Ihnen einmüthig vor, denselben zu genehmigen.“ Protest des Herzogs von Nemours, des © des Herzogs von Aumale , veranlaßt hat, ist aus Claremont vom 25. Juni datirt und lautet,

der ehren-

" gefühls

daß die Diskussion ohne Antwort zu lassen, frei, in Bezug j n Ermessen Dieses ist das ob cs mit seiner Pflicht gegen wo das Recht nicht vorhanden ist. rität der Geseze, " dem Tage, wo die Justiz selbs

| Das Wohlwollen, welches das

seien |

DIe |

| lichen

| unsere / a nent | fühle übertriebener Empfindlichkeit ; wer aber wird, Angesichts alles dessen, die vom Oberhause über- "was Frankreich von den (die Neform des Oberhauses als | sagen wagen, daß er blos | Der stets seinem Vaterlande ergebene Franzose, der, im Jahre 1792, als

| Soldat focht,

| zu machen gewußt hat, : | Heldenmuth unsere Fahne mit steht auf immer über den De as r | Der Regent von Baden ist bereits Adresse um Ernennung Gommission zu ersuchen, welche die Baustelle für die |

Museums unterzu- | dl Valladolid in Folge der

doch | i | ter angenommen habe. Die Nationalgarde , " Behörden wetteiferten,

die Schranken; nichts- |

29. Juni. . Prinz Friedrih Wilhelm von Preußen ist gestern Abend 85 Uhr über Dover nach dem Kontinent Rei gereist. Die Prinzeß Royal befindet sih ganz wohl.

__ Frankrei. Paris, 27. Juni. Vom geseßgebenden Körper ist der Gesey-Entwurf bezüglich der Ergänzungs- und außerordent-= lichen Kredite der Budgets von 1854, 1855 und 1856 einmüthig genehmigt worden. Wie der „Moniteur“ berithtet, ist ein Schwindler zu Escource, der gegen Zahlung jungen Leuten ver= sprach, sie dur Mittel, deren Zusammenseßung er allein kenne, vom Militairdienste frei zu machen, gerihtlich zu sechs Monaten Ge- fängniß verurtheilt worden. Troß der bedeutenden Zugeständnisse der Regierung in Bezug auf den Pensions-Geseßentwurf beharrt die Kommission auf ihrem Entschlusse, die Verwerfung zu beantra= gen. In Betreff des Geseßentwurss wegen der Zölle soll die vorläufig in die Länge zu ziehen,

der die Prüfung des Vorschlags

will diese Maßregel vorläufig auf 6000 zwölfjährige Kinder be- denen dann jáährlich weitere 1200 bis 1500 folgen

sollen. Die Abgeordneten der fünf Klassen des Justituts von

fannt. Einer Gesammtsißung Tes Instituts am 9, Juli bleibt die

28. Juni. Körper übergab gestern der

Fm geseßgebenden Kommissionsbericht über

abgefaßten

Töchter Ludwig Philipps und deren Erben. Es heißt in demselben: „Eine edle Gefinnung hat Der (\s{chon erwähnte) Prinzen von Joinville und den der in Rede stehende Geseßentwurf

wie folgt :

Vor einiger Zeit benachrichtigt, daß ein Geseygentwurf vorbereitet

werde, der die Konfiszirungs-Dekrete vom 22. Januar 1852 abzuändern um so mehr be- Da das der Fall ist, 19 | fordern, wenn 1ch es 1m

unsere Freunde aufzu-

bestimmt sei, hatten wir uns darauf beschränkt, der uns an diesem

sich unbedingt jedem Schritte zu versagen, Halbwillen der Entschädigung betheiligen würde. Gründe des Zart- und der Zuneigung für die mit unserer Familie ver- wandten fremden Fürsten geboten uns, weiter nichts zu thun. Bei Lesung aber der Darlegung der Motive des Geseßentwurfs, der Jhnen unterbreitet worden ist, finden wir darin ein Wort, das, / unsere Ehrfurcht gegen das Andenken un- seres Vaters und das Gefühl unserer eigenen Würde uns nicht gestatten. Wort Wohlwollen. Nur da ist Wohlwollen zu üben, Unser Necht aber stüßt si auf die Auto-

und die Justiz des Landes hat es anerkannt bis zu t fich vor der Gewalt hat beugen müssen. Necht leugnet, ist demnach ein neuer An- griff auf das Andenken unseres Vaters, und wir müssen es zurückweisen. Jm Jabre 1852 hat eine das Geld- als ein Werkzeug der Revolution

zu betrachten gewohnte Politik sich gegen uns sicher stellen wollen, in- dem sie das Erbtheul unserer Familie confiscirte. Sie hat sih bemüht, die Ungerechtigkeit und die Gewaltthätigkeit ihres Verfahrens dur Be-

| inde beschönigen, die das öffentli e Gewissen empörten und gegen für Fehler au immer englische Diplo- | grn zu beschônig e das ôffentlich \ p geg

die wir damals protestirt haben. Heute bekundet das Wort Wohl- wollen, auf. die Jhnen vorgeschlagene Maßregel angewandt , den nám- Gedanken, wie jene Beweggründe, und deshalb erneuern wir Protestation. Vielleicht gehorchen wir hierin einem Ge-

Wohlthaten unseres Vaters geblieben ist, zu in engherzigem Familien-Juteresse regiert habe?

um die fremde Jnbvasion zurückzuschlagen;, der König, der, achtzehn Jahre bindurch, Frankreich zu gleicher Zeit frei und wohlhabend der König, der ihm diese Armee gab, deren neuem Ruhme bedeckt hat: dieser König Antastungen der Verleumdung. j Der Kaiser wird am 2. Zuli nach Plombieres abreisen. abgereist.

Spanien. Aus Madrid s{hreibt man unterm 25, Jun i „Ju der vorgestrigen Cortes - Sipung befragte Caloo Asensio den Minister des Innern bezüglich der Gerüchte über Ruhestörungen Ì Theurung. Herr Escosura erwiderte, eingelaufenen Depeschen die Ruhe in Valladolid allerdings ohne daß die Sache jedoch einen ernsten Charak= ( die Armee und alle zur Herstellung der Ordnung beizuiragen, Kriegszustande-Verkündigung bedurft hätte. Die die strengsten Befehle ertheilt und glaube auch die Mittel zu besißen, um dem Geseße in Valladolid Geltung zu ver= hafen. In der gestrigen Sihung befragte Sevane die Regierung über die Ereignisse zu Valladolid. Escosura: „Dem gestern Mitgetheilten habe ich no@ Nastehendes anzufügen: Das zu Valladolid Vorgefallene is zwar niht politischer, aber höchst

daß nach

gestört worden sei,

ohne daß es der Regierung habe