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[865] Subhastations-Patent.
Das dem Gutsbesißer Theodor Gustav Henne gehörige Gut Maternhoefen Nr. 1, nebst seinen Pertinenzien soll im Termin den 26. November d, J., Vorm. 11 Uhr, vor Herrn Kreisgerichts-Rath Muenchenberg in nothwendiger Subhastation an hiesiger Gerichts- stelle verkauft werden. Dasselbe besteht:
a) aus dem Hauptgute;
b) der sogenannten Kalthoef'schen Spie Nr. 14
e) der sogenannten Kalthoef'shen Wiese Nr. 2.
Diese beiden lezten Grundstücke liegen mit dem Hauptgute in ununterbrochenem Zusammenhange, machen mit ihm ein Areal von 10 Hufen 11 Morgen 228 CIR. 111 F. fullmisch aus und liegen % Meilen von Braunsberg, 14 Meile von Heiligen- beil, an der Landstraße von Braunsberg nach Landsberg ;
4) dem Fischergrundstücke Alt-Passarge Nr. 3. nebst Fischerei-Berechtigung im frischen Haff. Dasselbe ist 29 Morgen ca 134 CIR. pr. groß und liegt 17 Meile von Braunsberg, 17 Meile von Gut Maternhoefen. :
Der Gesammtcomplezus des ganzen Guts ift zusammen auf 28,060 Thlr. 23 Sgr. 4 Pf. ab- geschäßt. Taxe und Hypothekenscheine fönnen im Büreau 111. eingesehen werden. Besondere Bedingungen sind nicht gestellt. Diejenigen Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hhpo- thekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung ihre Befriedigung aus den Kaufgeldern suchen, haben ibre Ansprüche bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden.
Braunsberg, den 26. April 1856.
Königl. Kreisgericht. 1. Abtheilung.
[1081] Nothwendiger Verkauf.
Folgende zur Konkursmasse des Einsassen und Hakenbüdners Aron Peters gehörige Grund- stüde :
1) Mierauerwalde Nr. 6 des Hypothekenbuchs,
bestehend aus:
1) einem sehr geräumigen Wohnhause, worin eine Hafenbude,
2) cinem Backhause, worin sih außer den Räumlichkeiten zum Betriebe der Bäckerei getrennt davon zwei Wohnstuben, Küche, Hausflur und Bodenraum befinden,
3) einer Scheune mit zwei Tennen und Absfeiten,
4) cinem Stall,
5) einem Speicher,
6) einem Waschhause, sämmtlich in sehr gutem baulichen Zu- stande und dicht an der Linau belegen,
7) 14 Morgen 286 (]Nuthen kullmisch Land infl. der Hof- und Baustellen, abgeschäßt auf 7681 Thlr., einschließlich der Gebäude.
2) Neuteicherwalde Nr. 4, bestebend aus einer super ficie besessenen Kathe und Scheune in sehr gutem Zustande, abgeshäßt auf 455 Thlr. 19 Sgr. 6 Pf.
sollen — jedes Grundstück besonders — im Wege der Licitation am 15. Januar 1857, Bormittags 11 Ubr gerichtlih verkauft werden.
Der Termin steht in dem Grundstücke zu Mierauerwalde an.
Taxe, Hypothekenschein und Bedingungen sind in unserm 11. Büreau und bei dem Justizrath Hevelke hierselbst einzusehen. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuch nicht er- fihtlihen Nealforderung aus den Kaufgeldern
Befriædigung suchen, haben ihren Anspruch bei
dem unterzeichneten Gerichte anzumelden. Tiegenhoff, den 1. Juni 1856. Königl. Kreisgerichts-Deputation.
[1319] Ediktal-Citation,
Die verwittwete Gastwirth Blättermann, Karoline Wilhelmine geb. Rosenthal, ist gegen
den ‘Gastwirth Erdmann Heyne wegen Zahlung
vön 81 Thlr. nebst 5 pCt. Zinsen seit dem 1. Oktober 1855 resp. dem 1. Ai a. I rest für die dem 2c. Heyne nah dem notariellen Vertrage vom 2. April a. p. vermietheten Lo- kfalitäten resp. Ländereien flagbar geworden, hat
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auch, gestüßt auf das unter das Zeugniß des ;
Büchsenmachers Zimmermann hierselbst gestellte außergerichtliche Zugeständniß des Verklagten hinsichts seiner Unfähigkeit zur Zahlung über- haupt, ein Arrestgesuch verbunden. Diesem Arrestgesuhe ist durch die Verfügung vom 16. April er. deferirt, und sind in Folge dessen die dem Verklagten gehörigen, bei dem Schneider- meister Schulz zu Wusterwiy niedergelegten Effekten in Beschlag genommen worden.
Zur Beantwortung der Klage und des Arrest- gesuches so wie auch zur mündlichen Verhandlung haben wir einen Termin auf den11.Oktobercr., Vormittags11 Uhr, an der Gerichtsstelle anderaumt, zu welchem der Verklagte, Gastwirth Erdmann Heyne, da sein gegenwärtiger Aufenthalt unbekanni ist, öffentlich mit der Aufforderung bierdur vorgeladen wird, zu dem Termine in Person oder durch einen legitimirten Bevollmächtigten aus der Zahl der dazu berechtigten Nehtsanwälte zu erscheinen, die Klage in der Haupt- und Arrestsache voll- ständig zu beantworten, die Beweismittel be- stimmt anzugeben, die Urkunden im Original einzureichen und die etwa erforderlichen Edi- tionsgesuche anzubringen. Später kann auf neue Einreden, welche auf Thatsachen beruben, im Laufe der Jnstanz keine weitere Rücksicht genommen werden, Wenn der Verklagte im Termine weder iu Person noch durch einen zu- lässigen Vevollmächtigten zur bestimmten Stunde erscheint, oder sich nicht vollständig auf die Klage erflärt, oder aber der Stellvertreter den Auftrag nachzuweisen nit vermögen sollte, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und beigebrachten Urkunden, worüber der Ver- klagte si nicht erflärt hat, ¿n contumaciam für zugestanden und anerkannt erachtet, und wird, vas den Rechten nach daraus folgt, gegen den Verklagten ausgesprochen werden.
Eine Verlegung des Termins ohne Zustim- mung des Klägers findet nur einmal und auch nur dann statt, wenn die Hinderungsursachen erheblih und bescheinigt sind.
Soldin, den 23. Juni 1856.
Königi. Kreisgericht. I. Abtheilung.
11339] Bekanntmachung. Ju dem Depositorio des unterzeichneten Kd- niglihen Kreisgerichts befinden sich 1) 3 Thlx. 28 Sgr., welche mittelst Couverts ohne weiteres Begleitschreiben an die Sas- larien - Kasse am 27. Januar 1853 einge- sandt worden; der Absender ist aicht zu ermitteln, eben so wenig aber, daß diese Summe der Kasse gebührt; 143 Thlr. 10 Sgr. 8 Pf. ermitteltes Erbe an Kapital und Zinsen des Apothekers Joachim Ludwig Vandt zu Petersburg an dem Nachlaß seines zu Schoenwerder vev- storbenen Bruders, des Mühlenbesißers Carl Friedrich Vandt ; 3) 24 Sgr. Auctions-Erlôs für auf der Feld- mark Stargard gestohlene Weizenähren. Die dem Aufenthalt nach unbekannten Eigen- thümer oder deren Erben werden hiermit auf- gefordert, fich spätestens in 4 Wochen wegen ibrer Ansprüche zu melden und ihre Legitima- tion zur Empfangnahme darzuthun, widrigen- falls diese Summen an die Justiz - Offizianten- Wittwen - Kasse werden abgeführt werden, wo ihnen wohl ihre Ansprüche an das Kapital, nicht aber an die gewonnenen Zinsen verbleiben. Stargard, den 4, Juli 1856. Königliches Kreisgericht.
[1329] Bekanntmachung der Konkurs-Eröffnung und des offenen Arrestes. Konkurs-Eröffnung. Königliches Kreisgericht zu Sorau. Erste Abtheilung, Sorau, den 7. Zuli 1856, Vormittags Ur.
Ueber das Vermögen des Webers und Lein- wandhändlers F. W. Knöspel zu Kunzendorf ist der kaufmännische Konkurs eröffnet und der Tag der Zahlungseinstellung auf den 5, Juli 1856 festgeseßt worden.
Zum einstweiligen Verwalter der Masse ift
der Kaufmann George August Nädsh hier bestellt.
Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem
auf den 22. Juli cr., Vormittags
12 Uhr,
bor dem Kommissar Kreisrichter Lemcke im Gerichtszimmer Nr. 1, auf dem Königl. Schlosse hier anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines andern einstweiligen Verwalters abzugeben. 2
Allen, welhe von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besiß oder Gewahrsam haben, oder welche ibm etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Befiß der Gegenstände bis zum 1, August d/ -J, eclusGlieun®)_ dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Nechte, ebendahin zur Konkursmasse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit denselben gleich- berechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ibrem Besiß befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen.
[1334]
Bekanntmachung der Konkurseèròöff- nung und des offenen Arrestes. Königliches Kreisgericht zu Bromberg,
Erste Abtheilung, den 27. Juni 1856, Mittags
12 Uy.
Ueber das Vermögen des Kaufmann Jacob Thorner zu Bromberg is der kaufmännische Konkurs eröffnet, und der Tag der Zahlungs- cinstellung auf den 24. Juni 1856 festgeseßt worden.
Zum einstweiligen Verwalter der Masse ift der Kaufmann Herrmann Holde hier bestellt, Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem
auf Len 31 FUlt 1899, Bormittägs
11 UVY,
in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Nr. 2,
vox dem Kommissar, Herrn Kreisrichter Holl-
stein, anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses
Verwalters oder die Bestellung eines anderen
einstweiligen Verwalters abzugeben.
Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besiß oder Gewahrsam haben, oder welche an ibn etivas verschulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zablen, vielmehr von dem Besiß der Gegenstände bis
zums15., Ju li: deYa sinsch lie lich dem Gericht oder dem Verwalter der Masse
Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt
ibrer etwanigen Rechte, ebendahin zur Konkurs-
masse abzuliefern. Pfand- Jnhaber und andere mit denselben gleihberechtigte Gläubiger des
Gemeinschuldners haben von den in ihrem
Besig befindlihen Pfandstücken nur Anzeige zu
machen. :
[1134]
Zah [un g der Aachen-Düsseldorfeè und
/ Nuhrort-Crefeld-Kreis Gladbacher Eisenbahn.
Die am 1. Juli 1856 fälligen Zinsen der Aachen- Düsseldorfer und der Ruhrort - Crefeld- Kreis Gladbacher Eisenbahn-Stamm- Aktien und Prioritäts - Obligationen 1. und 11. Emission fônnen, mit Ausschluß der Sonn- und Feiertage, vom 1.— 31. Juli d. J., Vo r- mittags von 9 bis 12 Uhr, bei der königl. Hauptbank zu Berlin, so wie bei den Bank- Comptoiren zu Cöln, Breslau, Danzig, Königs- berg, Magdeburg, Münster und Stettin, bei den Vank - Kommanditen zu Crefeld und Elberfeld und bei der königl. Regierungs-Hauptkasse zu Düsseldorf, oder fortlaufend vom 1, Juli d, J. ab, in den Vormittagsstunden von 9 bis 1 Uhr,
bei- unserer Hauptkasse hierselb| erhoben !
werden. E , A Vom Fälligkeits-Termin ab werden auch un- sere sämmtlichen Stations-Kassen, so weit ihre zeitigen Bestände reichen, die Zins-Coupons stets ‘nlôsen oder in Zahlungsstatt annehmen.
Die Coupons müssen den Zahlstellen mit | numerish geordneten, in den Geldbeträgen sum- mirten und von dem Eigenthümer unterschriebe- zen Verzeichnissen übergeben werden. Ein
Schriftwechsel nah außen kann nicht |
attfinden. D ;
h G den 10. Juni 1856. |
Königliche Direction
der Aachen-Düsseldorf-Nuhrorter Eisenbahn. |
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[1332] t , , , Thüringische Eisenbahn.
: Reinigung des Wassers auf einigen un? E E bedürfen wir für das laufende Jahr ca. 150 Ctr, calc. 90 % haltige Soda, deren Fieferung im Wege der Submission vergeben werden sol. 2 i i
Rezügliche Offerten sind bis zum 20. d. M. verfa s mit der Aufschrift : „Offerte auf Soda-Lieferung“ versehen, an die unterzeichnete Materialien-Kommission einzusenden. i |
Die Bedingungen der Lieferung liegen in der hiesigen Vahnhofs-Jnspection aus, auch werden dieselben auf Verlangen gegen Erstattung der Kopialien in Abschrift mitgetheilt.
Erfurt, den 2. Juli 1856. S.
Die Materialien «Kommission 7 der Thüringischen Eisenbaÿn - Gesellschaft.
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[1312] Einladung zur Subscription 4 | auf Antheils eine. der Berliner Handels-Gesellschaft. Die unterzeichneten Eigenthümer der biex unter der Firma 5 Ter A Handels-Gesellschaft“ errichteten Sozietäts-Handlung, welcher die Herren Anhalt u. Wagener, S. Bleichröder, H. F. Fetshow u. Sohn Hirschfeld u. Wolff, Joseph Jacques, F. M. von Magnus, Mendelssohn u. Co., Meyer u, Co,, Gebrüder Sch ickler, Nobert Warschauer 1 Co, sämmtlich in Berlin, ferner : : S. T. die Herren Friedr. Diergardt in Viersen, : G. Mewissen in Köln, Sam. Oppenheim jun. u, Co. in Kôln, i
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1323 * als stille Theilnehmer beigetreten find, und Jn- halts des Statuts den Verwaltungsrath bilden, laden hierdurch mit Vezug auf §. 9 des Sta- tuts zur Subscription auf Antheilsscheine der Gesellschaft, die in Appoints von 200 Thlrn. ausgefertigt und den Subffribenten fäuflich über- lassen werden sollen, ergebenft ein. : Die Bedingungen , unter denen die Bethei- ligung geschehen kann, so wie das Statut sind bei den obengenannten Handlungshäusern , so wie im Comtoir der Herren Breest u. Gel pcke — und Conrad u. Klemme — entgegenzu- nebmen. | Die Zeichnungen erfolgen nah den in borge- dachten Bedingungen näher enthaltenen Bestims mungen Donnerstag, den 10.d. M.,}von9bis1Uhr Freitag, den 11. d. M, \ Vormittags, im provisorishen Comtoir der Gesellschafi Franzöósishe-Straße Nr: 42 Verlin, den 5, Juli 1556.
H. C¿-Cárli, Ed Conrad. Fr. Gelpdcke.
[1330] M i Gladbacher Spinnerei und Weberei.
Die durch das Absterben des Mitgliedes des Verwaltuugsrathes Herrn Theod. Croon erles digte Stelle ist statutgemäß in der Person des Herrn Wilh. Busch junior hierselbst wieder be- seßt worden.
Gladbach, 1. Juli 18956.
Dex Verwaltungsrath.
[1254] ù |
Verkauf der chem1schen
Produkten - Fabril {U Oranienburg.
Die zum- Nachlasse meines verstor benen Ehemannes, des Rechnungs§- ratbes Ernst Eduard Cochius gebörige, vor längerals20Jahrenvondem Kom- merzienrath Hempel gegründete chemi- \he Produfkten-Fab rik zu Oranienburg fo um Bweck Ver Nachlaßregulirung aus freier Hand im Wege der außer- geri tlichen Licitation verkauft wer- den. Okestlle it ket Tem Entstehen in großem Umfange betrieben worden und mit vollständigen Gebäuden und Ad araten u BerCiting ver Vera \chiedenartigsten Chemitalien, ns
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besondere Shwefelsäure, Alaun, Vi- triole, blausaures Kali, Sodaseife und Stearinlichte, versehen, deren Fabrication vorzugsweise und mit er- heblihem Vortbeil betrieben worden find. Außer den sehr ausgedehnten Fabrik- und Magazin-Gebäuden be- finden sich zweiherrshaftlihemassive Wohnhäuser nebst Gärten auf dem Etablissement, welches sich, vermöge seiner Verbindung mit der Havel und der Verlin-Strelizer Chaussee zu ges werblihen und industriellen Unter- nehmungen jeder Art eignet.
Jndem ih Kauflustige zu dem auf den 26. Juli d. J., Vormittags 10 Uhr, im Büreau des Herrn Justizraths Geppert 1. in Berlin, hinter der katho- lishen Kirche Nr. 3, anberaumten Li- citations-Termine bierdurch einlade, bemerke ih, daß die Licitations- und Kauf-Bedingungen auf der Fabrik, fo wie bei der Königlichen Seehandlung zu Berlin und im Büreau des Herrn Justizraths Geppert T. einzusehen sind. Die Besichtigung der Fabrik wird den Kauflustigen ebenfalls anheimgestellt,
Oranienburg, den 27. Juni 1856.
Verw. Minna Cochius, geb. Güler.
[41290] ' / Weimarische Bank.
Der Verwaltungsrath der Weimarischen Bank hat beschlossen, den Bank- Actionairen, in Ab- schlag auf die diesjährige Dividende, für die erste Hälfte des Jahres 1856 die statutmäßig höchstmöglihe Zahlung von zwei Prozent vom t: An 9 J. nt gegey Einlieferung des ersten Dividendenscheines þro 1856 leisten zu lassen, und zwar C ÄPA
in Weimar bei der Bankkas]e, , Greiz und Pößneck bei den dortigen Filialbanken, : : Leipzig bei dem dortigen Agenten der Weimarischen Bank, H. Edel, «Berlin bi Mendelssohn u. Co. " und bei Breest u. Gelpcke, „ Frankfurt a. M. bei Naphael Sr Ianger, : Da due bei Spîiv U. Richter, Dresden bei Günther u. Rudolph und / : „ Chemniy bei Louis Benndor f.
Weimar, den 21. Juni 1856.
Dex Verwaltungsrath der Weimarischen Bank, Im Namen desselben der Vorsizende: B Stichling.
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