1856 / 161 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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659 Stück Stamm-Actien .….., E aae à 100 Rthlr.

129 » Prioritäts-Obligationen Ser 1. .…... à 100 »

259 » dergl, » U 50 » und ;

61 » dergl. » IV...... à100 » gezogen, deren Nummern dur unsere in Nr. 155 dieses Blattes veröffentlihte Bekanntmachung vom 1, d, M. angezeigt und den Besißern gekündigt worden sind,

Wir wiederholen hiermit, : i daß der Kapital-Betrag der Stamm-Actien, zugleih mit den Zinsen für das zweite Semester d. J. vom 1öten Dezember d. J, ab, der Kapital-Betrag der Prioritäts- Obligationen aber vom 2. Januar k. J. ab,

gegen Quittung und Rücgabe der Actien und Obligationen und der dazu gehörigen, nit mehr zahlbaren Zins-Coupons bei der

Hauptkasse der Niedershlesisch - Märkischen Eisen-

La hierselbst in den gewöhnlichen Geschäftsstunden zu er- eben ist,

) E Betrag der etwa fehlenden Zins - Coupons wird zur

Deung der Ansprüche ihrer Besißer vom Kapital gekürzt.

Vom 41. Januar k. J, ab hört die Verzinsung dieser Actien und Obligationen auf.

Zugleich werden die bereits früher ausgeloosten aber bis jeßt noch nicht realisirten, auf den Anlagen der vorgedah- ten Bekanntmachung mitverzeichneten Stamm - Actien und Prioritáts-Obligationen Ser. I, 11, und IV. hierdurch wiederholt unnd mit dem Bemerken aufgerufen, daß die Verzinsung derselben bereits mit dem 31. Dezember des Jahres ihrer Verloosung auf- gehört hat.

Uebrigens können wir uns mit den Jnhabern der gekündigten Effekten in einen Schriftwechsel wegen der Kapitalzahlung nicht einlassen, und werden daher desfallsige, bei uns eingehende Gesuche ohne Weiteres zurückgesandt werden.

Berlin, den 8. Juli 1856,

Haupt - Verwaltung der Staatsschulden. Natan. Gamet.

Se. Excellenz der General - Lieutenant und Commandeur der oten Division, von Wussow, ist von Trier kommend, nah Frankfurt a, d. O. hier durchgereist.

Abgereist: Der Ober - Ceremonienmeister und Kammerherr, Sreiherr von Stillfried-Rattoniß, nah Eisenach.

NVicBtamtliches. Preußen.

besten Erfolge der angefangenen Kur, im erwünschten Wohlsein, was si bei der huldvollen Leutseligkeit Sr, Majestät auch in den heitern Gesprächen mit einzelnen Brunnengästen auf der Promenade zu erkennen giebt.

Köln, 9, Juli. Se. Königliche Hoheit der Prinz von Preußen traf gestern Abends um halb 11 Uhr, von Coblenz kommend, hier ein, nahm sein Absteige - Quartier im Regierungs- Gebäude und seßte heute Vormittags um 9 Uhr die Reise nach Aathen fort. (Köln. Z.)

Bremen, 9. Ju!i. Nach hier eingegangenen Vrivatnachrich- ten beabsihtigt der Herzog Paul Wilhelm von Württem- berg auf dem am 12, Juli von New-York auf hier abgehenden (Wee A I, seine Rückreise nah Deutschland anzutreten,

es. Z.

Desterreich. Wien, 8. Juli. Se. Majestät König Otto von Griechenland ist gestern in Brünn eingetroffen und hat nah eingenommenem Diner die Reise nah Prag fortgesebt. Se. Majestät ist am 7ten d, M, Abends in Prag angekommen und hat heute früh die Reise nach Karlsbad fortgeseßt. (Wien. Ztg.)

chweiz. Bern, 7. Juli, Heute wurde in der Bundes- stadt die ordentliche Sommer - Session der geseßgebenden Räthe eró}snet, Der Abgeordnete Martin aus der Waadt ward zum Präsidenten des Nationalraths gewählt und sprach die Hoffnung aus, die Versammlung, welhe nun mit Sachkenntniß über den {hon seit Jahren s{chwebenden Hochverraths - Prozeß gegen die Mitglieder des s\onderbündischen Kriegsrathes urtheilen könne, werde finden, daß es Zeit sci, demselben einmal ein Ende zu machen, Zum Vice - Präsidenten wurde Hr. Dr, A. Escher aus Zürich gewählt. Den Präsidentenstuhl des Bundesrathes nimmt der Abgeordnete Duls aus Zürih ein, während ihm als Vice- Präsident der waadtländishe Staatsrath Briatte folgt.

Berlin, 10, Juli. Nachrichten aus Marien- |

bad zufolge befinden Sih Seine Majestät der König, beim ; j ô g d jefl “A mehrfach die Ansicht geäußert worden, daß es wünschenswerth sein würde,

Niederlande. Haag, 7. Juli. Gestern war großes Diner am Hofe. Erzherzog Albrecht von Oesterreich und die Minister waren zugegen. Außerdem war Se. Excellenz der Ministerpräsident von Manteuffel und der preußishe Gesandte, Graf Königsmark, zur Tafel geladen. (Düss. Z.)

Großbritannien und Jrland. London, 8. Juli Aus Plymouth wird vom gestrigen Tage geschrieben: „Se. Königl. Hoheit Prinz Adalbert von Preußen dinirte am Sonnabend bei dem Hafen-Atmiral Sir William Parker zu Mount Wise, Am Sonntag besichtigte der Prinz den Hafendamm von Plymouth, die Gärten des Earl von Mount-Edgcumbe und die von der Cornwall=-Eisenbahn-Gesellschaft bei Saltash ausgeführten Arbeiten zum Bau der Royal-Albert-Brücke, welche die Grafschasten Devon= shire und Cornuzgll mit einander verbinden soll, Heute wird Se, Königl. Hoheit den Schrauben-Dampfer „Conqueror““ (101 Kanone) im Sund besichtigen und heute Abends bei dem General-Major Eden, Befehlshaver der Streitkräfte im Westen von England, diniren.“

Die Königin begab sih gestern in Begleitung des Prinzen Albert, des Prinzen von Wales, des Königs der Belgier, des Grafen von Flandern und des Prinzen Oskar von Shweden nah dem Lager von Aldershott, um eine Heershau über die dort stehenden Truppen zu halten. Wegen des schlechten Wetters fand die Revue jedoch nicht statt, Viscount Hardinge, welcher Ihre Majestät empfing, verlezte sich durch einen Fall heftig am Fuße.

Aus einem gestern verösfentlichten amtlichen Berichte ersehen wir, daß die Stärke der Polizeimannschaften in der Hauptstadt sich gegenwärtig auf 5817 Mann beläuft, von welchen 2272 am Tage und 3545 zur Nachtzeit Dienst haben. Jeder der sechs Divisionen ijt ein sür außerordentliche Fälle verfügbares Reservecorps von 54 Mann beigegeben. Jn den Jahren von 1851 —41856 wurden 1276 Polizisten ihres Postens entseßt, und 4407 schieden freiwillig aus, Während desselben Zeitraumes standen 264 Polizisten als Ange- flagte vor den hauptstädtischen Polizei - Gerichten. 68 derselben wurden der ihnen zur Last gelegten Vergehen schuldig befunden und 196 freigesprochen.

- Auf Antrag Lord Redesdale’s wurde gestern in dem Ober- hause die zweite Lesung der Bill, welche den mit dem Nawab von Surat abgeschlossenen Vertrag betrifft, auf sechs Monate vertagt. Es ist dies ein Entscheid im Sinne der Negierung.

Jn der gestrigen Un terhaus-Sipung bemerkte Lord J. Nussell, es sei zu wünschen, daß die Regierung sich nächstens über die in Betreff der italienishen Angelegenheiten mit fremden Negierungen ge- führten Unterhandlungen ausspreche. Er beabsichtige, binnen kurzem vermuthlih am Freitag oder Montag die Vorlegung der betreffenden Papiere zu beantragen, und werde bei der Gelegenheit an den Premier die Frage richten, welche Früchte er von den auf den pariser Konferen- zen abgegebenen Erklärungen erwarte. Nach Erledigung einiger Ge- schäfte von untergeordneter Erheblichkeit kommt die Bill, welche die richterlihe Stellung des Oberhauses betrifft und deren zweite Lesung auf der Tagesordnung steht, zur Sprache, Denison überreicht eine Petition Lord Wensleydale's, in welcher derselbe bittet, das Haus möge die Bill in der Weise abändern, daß die Königliche Prärogative und sein Anspruch auf Siy und Stimme im Ober- hause durch dieselbe durchaus nicht berührt werde. Der Attorney General ergreift zuerst das Wort für die Bill. Er bemerkt, es sei

dem Oberhause seine richterlichen Functionen zu entziehen. Allein erstens würde sih das nicht thun lassen, ohne das ganze System der englischen Nechtspflege über den Haufen zu werfen und von Neuem wieder aufzu- bauen, und sodann werde sih das Haus der Lords, dessen Einwilligung unerläßlich sei, nicht dazu verstehen. Ueber die Verwerflichkeit des gegens wärtigen Zustandes der Dinge aber herrshe nur Eine Stimme. Bowyer schlägt die Gründung eines besonderen obersten Ge- richtshofes vor und stellt den Antrag, die. zweite Lesung bis über sechs Monate zu verkagen. Whiteftide" ergeht ckch in warmen Lobpreisungen der richterlichen Thätigkeit des Oberhauses, die jedenfalls auch in Zukunft fortbestehen müsse. Er vertheidigt die Bill und sagt von ihr, sie thue nichts weiter, als daß sie den Lords die Ausübung ihrer richterlichen Functionen exleichtere. Sir J, Graham bezeichnet die Bill als eine halbe Maßregel. Sie habe, be- merkt er, einen zwiefahen Zweck, indem sie einerseits die Streitfrage hinsichtlih der Ernenuung von Peers auf Lebenszeit zu erledigen suche, andererseits das Oberhaus in seiner Stellung als Appellations-Gerichts- hof aufreht ‘erhalten wolle. Die Stellung- Lord Wensleydale's bleibe troß der Bill eine höchst zweideutige und anomale. Man würde am besten daran thun, die Bill entweder ganz zu verwerfen, oder sie einem Sonder-Ausschusse zu überweisen. Roundell Palmer erklärt, er werde für die Bill stimmen, und zwar, weil die Uebelstände, welchen sie ent- gegentrete, eine sofortige Abhülfe auf dem Wege der Geseßgebung er- heishten. Daß dies äußerst schwierig sei, räume er gern ein; das Prinzip der Bill aber sei ein gutes, wenn sie auch im Einzelnen Manches zu wünschen übrig lasse uud niht weit genug gehe. Von allen bisher gemachten Vorschlägen, um den wvorhan- denen Mißständen abzuhelfen, sei sie noch inmer der, gegen welchen si am wenigsten einwenden lasse. Lord J. Russell bemerkt, zwei große Autoritäten, welche die Bill vertheidigt (der General-Anwalt und Roun- dell Palmer), hätten Zugeständnisse gemacht, die nicht sehr zu ihren Gunsten sprächen. Er bezweifle sehr, ob eine derartige Maßregel nöthig und ob es gerathen sei, einem augenblicklihen Uebelstande durch ein bleibendes Gesey abhelfen zu wollen. Jhm erscheine die Art, wie das

mie vielen

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ärtia seine Functionen ausübe, gar nicht so mangelhaft, oge ties A T Darde die Sache gern beim Alten lassen. Wenn man aber einmal ein Heilmittel anwenden wolle, so müsse es ae ret durchgrcifendes und wirksames sein, kein solch or erpa Ee richtshof, der weder cin Haus der Lords, no ein ordentliches E tionsgericht sei. Nachdem noch der Solicitor-Gen eral für die Bi gesprochen hat, wird zur Abstimmung geschritten, 191 Stimmen er- flären sich für und 142 gegen die zweite Lesung. | Lord Palmerston theilte dem Hause auf eine Frage des Major Baring mit, die Soldaten der Garde, die aus der Krim zurückgekehrt wären, würden Mittwochs ihren Einzug in London halten und zwar würden sie durch Pall Mall na Charing Croß ziehen, vor Buckingham Palace vorbeimarschiren und über den Constitutionshügel in Hyde Park anlangen. Die Stunde ihres Einzugs sei noch nit fest bestimmt, doch werde sie ziemlich früh sein. Ereich. aris, 8. Juli, Der „Moniteur“ meldet : A b eilon zeigt in einer aus Konstantinopel vom 6, Juli datirten Depesche dem Kriegs - Minister an, daß die Ein- schifung der Truppen und des Materials, die sich noch am dortigen Plabe befinden, fortdauert, und daß die Räumung der Krim voll- stándig beendigt ist,’ Aus einer mit Genehmigung des Kriegs- Ministers veröffentlichten Tabelle geht hervor, daß 137 Regimenter der französishen Armee an den Feldzügen der Ostsee und der Krim Theil genommen haben, und daß die Regimenter, welche die meisten Offiziere verloren, das 31ste und 8Uste Linien - Regiment und das 80ste Zuaven - Regiment sind; sie büßten 37, 34 und 33 Offiziere

ein.

i ie Kr i tes Die am \{limmsten durch die Krankheiten und das Feuer

Feindes Rg Regimenter sind das ‘ke Linien-Regiment, das 1662 Mann, und das 28ste Linien-Regiment, das 1503 Mann

verlor. Spanien.

drid vom 4. Juli: nicht verlassen. Die

Havas‘ schreibt man aus Ma- „Der Hof wird diesen Sommer die Hauptstadt Heirath der N N des E i i ugust stat. Espartero hatte kürzlich eine lang

p M O Königin über die Lage des Landes. -— Von Aranjuez sind funfzig Reiter nach Toledo abgegangen, wo, so wie auch zu Guadalajara, die Ruhestérungsversuche an der Haltung der Besaßung und der Miliz \cheiterten. Zu Valladolid hat man die {on angeordnete Hinrichtung von zwei oder drei Weibern ausgeseßt, weil man wichtige Geständnisse von ihnen zu erlangen hot. Neuerdings ist ein Brandstifter er- {ossen worden. Troß aller Patrouillen wurden allnächtlih noch Häuser durch rothe Kreuze als dem Brande und der Plünderung geweiht bezeichnet, so wie Zettel anges{lagen, welche die Stadt mit gänzlicher Zerstörung bedrohten, Die Lage des Sig aes ist vortrefflih; nach Bezahlung aller Gehälter 2c, für Juni \efin- den sich noch 100 Millionen Realen in den Kassen. Die Regie- rung hat daher au erklärt , daß sie die Halbjahrs = Zinsen der

Der „Agentur

französischen Soldaten eine gerihtliche

Königsberg, Mittwoch, 9. Juli, Abends. (Wolffs Tel, Bur.) Die „Königsberger Hartungshe Zeitung“ enthält eine Depesche aus Peter sburg vom Iten d., nah welcher ein Kaiser- liher Ufas die Amnestie auch auf die Flüchtlinge ausdehnt, welche in den Jahren 1830 und 1831 die westlichen Gouvernements ver= lassen haben. Die Amnestirten sollen keiner gerichtlichen Verfol- gung unterworfen sein, nach erneuertem Treushwur in ihre srüheren Rechte wieder eingeseßt und nah Verlauf von drei Jahren an-

stellungsfähig werden.

Paris, Donnerstag, 10. Juli, Morgens, (Wolfs Tel. Bur.) Der heutige „Moniteur“ sagt, daß wegen des in Giurgews stattgehabten Konsflikts zwischen einem österreichischen Offizier und Untersuchung eingeleitet sei. Berichte aus Wien und Bukarest versichern, daß ein Urtheil {nell erfolgen werde, Unterdessen hat der Kaiser von Oesterreich der Familie des getödteten Soldaten eine Pension bewilligt.

Gestern Abend wurde die 3proz. auf dem Boulevard zu 71,

625 gehandelt.

Landwirthschaft.

rüfel , 7. Juli. Alle Nachrichten aus den verschiedenen Pro» c aare über den Stand der Feldfrüchte sind durchaus befriedigend; das Feld bietet den herrlichsten Anblick dar und verspricht eine reichlihe Ernte. Roggen und Weizen sind sehr s{ön, die Halme find hoh und stämmig und ganz aufgerichtet. Die Blütbe des Roggens ist in der schönsten Weise vor sich gegangen ; die Achren find lang und stark besezt. Die günstigen Ernte- Aussichten beschränken sich nicht e eine einzelne Landesstrecke oder auf ein einziges Boden - Erzeugniß e e Provinzen geben zu denselben Hoffnungen Anlaß. Die Felder von Ant- werpen, Flandern, Hainaut und Limburg stehen herrlich; die von Namur, Gondroz, Hesbaye und Luxemburg ebenfalls; überall ist man übereinstimmend der Ansicht, daß seit langer Zeil die Felder keinen so reichen Anblick gewährt haben. Nicht allein Roggen und Weizen stehen Ma Üppiger Fülle, auch Gerste, Hafer, Bohnen, Erbsen 2c. stehen \{chön. E Kartoffeln haben nie ein gesunderes und kräftigeres Wachsthum gezeigt und nie war auch die Anpflanzung eine bedeutendere, als gerade in di1e- sem Jahre. Der Raps ist reih an Körnern , erlangt eine gute Neife und wird bald gemäht werden. Die Futterkräuter find ebenfalls herr- lih. Gras, Heu und Klee ist im Ueberfluß. Die Heu-Ernte hat in E ren Theilen bereits begonnen, und der Ertrag wird höher geen : der der früheren Jahre, ja selbst höher , als der des Jahres A e ein sehr reiher war. Jm Ganzen stehen alle Feldfrüchte durchau T fricdigend , das schône Wetter trägt zur Ausbildung der Körner, f: Weizens sowohl als des Noggens wesentli bei, und die Ackerwirthe

Staats\chuld vollständig bezahlen werde. i S

On Ddo: _ Madrid vom 7, Juli lautet: „Castilien ist ruhig. Die Provinzial-Deputationen und die Gemeinderäthe fahren fort, der Regierung die \sympathischsten Betheuerungen der Ergebenheit und der Treue einzuschicken. Keine Minister-Krisis.

Es herrscht hier vollflommene

e e : rma, 6. Fuli. h Ftalien. Pa » S Lord Normanby,

Ruhe. Der außerordentliche britische Gesandte, i von Florenz hier angelangt. (Wien, Z.)

Griechenland. Nach Nachrichten aus Athen vom 2. Juli

hat die Regierung bei den Kammern beantragt, Maurocordato

eine lebenslängliche jährliche Pension von 12,800 Frs. zu bewil- |

ligen. Türkei, Die den 8. Juli in Marseille eingetroffene „Da- nube“’ hat Nachrichten aus Konstantinopel vom 30. Juni Mit- gebraht, Der Großvezier Aal i Pascha kam am 28. Zun! daselbst an, Es wurde der Befehl ertheilt, sofort die Abgabe auf die Rajahs für den Loskauf von der Conscription zu vertheilen, Dieselbe beträgt für das Individuum 15 Franken. ZU Ehren der Generale der Verbündeten wurde für den 5. Juli eine große Festlichkeit vorbereitet. Dem Marschall Pelissier und dem General Codrington sind von dem Sultan ein Ehrendegen und der Medjidie-Orden in Diamanten verehrt worden, Der Mar- {hall Pelissier wollte am 3. Juli aus der Krim na Konstantinopel abreisen, Auf der Halbinsel befanden sich nur noch 3000 Fran- zosen, 1800 Engländer und gegen 100 Sardinier.

Rußland und Polen. Petersburg, 4, Juli. Das Postdampfboot „Preußischer Adler“ is gestern hier eingetroffen, Unter den Passagieren befanden sich der General - Adjutant Graf Orloff, der Oberst Albedinski und der Graf Schuwalos. Heute oder morgen wird der englishe Gesandte, Hr. Wodehouse, vom Kaiser empfangen werden.

können auf cinen reihen Lohn ihrer Mühe renen. (Jndep.)

¡t bekannt, daß die belgishe Negierung in Folge der wieder- | holten ea eines Theils der ländlichen Bevölkerung über die chemi- schen Fabriken, als Ursachen der kranfkhasten ExX[Qetuungeu an verschiedenen Vegetabilien, namentlich aber der Kartoffe f | fäule, eine Kommission von unparteiischen Sachverständigen zur M suchung dieser Beschwerden ernannte. Es handelte sich darum, 44 e- triebsart in jenen Fabriken, die in denselben angewendeten Mas inen und die Ausstrômurgen bon Säuren und anderen luftartigen Stoffen, welche bei der Bereitung chemischer Produkte in die Atmosphäre sich r gießen, genau zu prüfen, um zu ermitteln, ob die Nonand icn anges er Landleute begründet seien, und um im Bejahungsfall Ne 0nge Ben ten | Abhülfemittel vorzuschlagen. Diese hon im Jabre 1854 ivar f mission is später noch durch neuc Mitglieder verstärkt e: en, Fe n h dem die besonderen Gegenstände ihrer Aufgabe die Hinzuziehung Denen Gelehrten und Techniker erheishten. Sie hat ihre Arbeiten D g 0 er v. J. beendigt und im Dezember den Bericht darüber D ager nen, der nunmehr von der Negierung durch den Drudck E : ift. Von allgemeinem Juteresse dürfte die Mittheilung des Urthei L welches die Kommission als Ergebniß ihrex Untersuchungen ausspri j in ist in folgenden sedU s Punkten enthalten: 1) Aus den chemischen Ae Eee firômen Säuern aus, welche allerdings der Entwielung einer ge von Pflanzen \{chädlich sind. 2) Diese Wirkung 1st jedoch in gr ani die verschiedenen UArten von e vas e itel ange tiblichen E wachsenden Pflanzen so ungleich, da einige i i, N S ‘stehen scheinen, während andere, Je och fluß der ECâäuern ganz gut zu widerstel n Gei D 3) Vas leon in sehr verschiedenem Grade dahures Lein r Geg e den lernt Spur lehteren zeigen einige schon in geringer Euiserans i e N ide mebr von irgend einer Veränderung, während a1 e Ae rx weniger indeß niemals sehr beträchtliche Entfernung dadurck oDSE WeRiDN, O E des Umkreises, in welchem diese S gen Säuren ihren s{hädlichen Einfluß ausüben, hängt von mehrereh A ‘aus veränderlichen Umständen ab n man ihn dadur ermitteln, ; . in f en / , r war T zu E Entfernung die Gewächse , welche egen die Ausströmungen aus den Fabriken am empfindlichften find, wie g i feine der eigenthümlichen Veränderungen mebr eigen Ausstrômungen erzeugt werden. 5) Dabei aber ,

die Hagebuchen , die dur jene