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in, 44, Juli, Se. Majestät der König hahen Allergnä- di Pte dem Minister = Präsidenten und Minister der aus- wärtigen Angelegenheiten Freiherrn von Manteuffel die Erlaubniß zur Anlegung des von des Königs von Württemberg Majestät ihm verliehenen Groß - Kreuzes des Ordens der Krone z so wie dem Ober-Póst-Direktor Balde zu Potsdam zur Anlegung des ihm verliehenen Ritter-Kreuzes dieses Drdens zu ertheilen,

Nichtamtliches

Preußen. Aachen, 9. Juli. Heute Vormittags haben Ihre paviliben hen die Prinzessin von Preußen und en zessin Lo uise uns verlassen, um Sich mit Seiner Königlichen Hohei dem Prinzen von Preußen, Höchstwelcher heute Morgens E Köln eingetroffen, durch Belgien nah England zu begeben. Seit se p Wochen hatte Aachen die Ehre, die Prinzessin Louise, Königliche Hoheit, in seinen Mauern zu besipen. Das lebhafte Juteresse, welches Höchst- dieselbe an allem nahm, was Stadt und Umgegend zu A vermag, die liebenswürdige Leutseligkeit , mit welcher Höchstdiesel e si{ch in unserer Mitte bewegte, hatten Jhr bald alle Herzen gewon=-

nen, und wenn wir hoffen dürfen, daß die hohe Fürstin eine freund= |

i i aiserstadt, ihre wohlthäti llen iGe Erinnerung an die alte Kaiserstadt, ihre wohlthätigen Que en, un an ihre Dir mitnehmen wird, so sprechen wir auch nur das Gefühl der ganzen Bevölkerung aus, wenn wir sagen, daß Höchstihr die heißesten Wünsche Aller für Ihr stetes Glüd folgen.

Auch Seine königliche Hoheit der Prinz-Regent von Baden hat

heute Nachmittags Aachen wieder verlassen. (Aachn. Z.)

Anhalt. Bernburg, 8. Juli,

mitgetheilt, E : in M früheren Sißung in Aussicht gestellte Angelegenheit, die Revision der Verfassung betreffend, Wichtigkeit und Unausfschiebbarkeit der genheit noch in der jeßigen Dit vorzulegen : y der Zeitpunkt, mit dessen Eintritt die Staats=Regierung in der Lage sein werde, dies zu thun,

| i \ hei ine Ver Land=- | Genauigkeit bestimmen lasse, so erscheine eine Vertagung des Land- tags, vielleicht bis zum 11. August d. I., räthlih. Das Ministe= u diese Vorlage dem Landtags - Präsidium schon Im Hinblick darauf, daß die Berathung |

rium hoffe jedoh, früher zustellen zu können. n H die T jun über diese umfangreiche und wichtige Vorlage eine längere Zeit in Anspruch nehmen werde,

wüns{henswerth, wenn dieselbe {hon vor dem Wiederzusammentritt des Landtags im Gesebprüfungs - Ausschusse berathen würde. Der

dahin gehenden Antrag,

Staats = Minister stellte demna cinen N (Anh, Z.)

welcher dann auch einstimmig genchmigt ward,

Nassau. Wiesbaden, 9, Juli, J! n, der vereinigten Kammern erstattete der Äbgeordnete Heydenreich über das Kriegsbudget Bericht. | egien in einem ordinairen Budget mit 707,723 Fl, 42 Kr. und in einem

Extra-Budget mit 175,345 Fl. 95 _Kr,, zusammen mit 883,069 Fl, _|

37 Kr. eingegeben worden. Die Summe sür das Kriegs-Departe- ment war 24,606 Fl. 56 Kr,, die für Militairkanzlei und General- stab 19,482 Fl. 39 Kr., für tie Infanterie 460,121 öl. 11 Kr. Der Antrag des Minoritäts-Ausschusses: S

„Die hohe Versammlung wolle den lebhaften Wunsch aussprechen, ‘daß die Regierung wegen der Ersparungsrüdcksichten , welche bei einem drei Steuersimpel übersteigenden Militairbudget so dringend geboten sind,

auf das ernstlichste dahin streben möge, die Zabl der Offiziere und übri-

gen Chargen, nah dem Beispiele und Vorgange anderer deutschen Staa-

ten so bald als möglich auf das nach der Bundesfkrkegóverfassung zu-

lässige wirkliche Minimum zu vermindern *, wurde vom Abgeordneten

Nau 2c. unterstüßt und der Majoritäts - Ausschußantrag, in Erwägung, |

daß 9 Offiziere, 26 Unteroffiziere, 18 Spielleute und 6 Musiker über die Bundesverpflichtungen hinausgehen, vorläufig 3 Lieutenants zu streichen, von dem Abgeordneten Knapp 2c. unterstüßt,

von dem General-Major Hercheuhahn und Fntendanten Eimon verthei- | digt. Der Minoritätsantrag wurde cinstimmig angenommen, der Majo-

ritätsantrag abgelehnt. (Fr. J.) Baden. Karlsruhe, 9. Juli. die verwittwete Großherzogin Sophie ist mit Jhren Großherzog- lichen Hoheiten den Prinzessinnen Marie und Cácilie zum Besu JFhrer Majestät der verwittweten Kaiserin von Rußland heute Vormittag nach Wildbad abgereist, (Karlsr, Ztg.) Großbritannien und Jrlaud. Die Heershau über die Truppen im Lager zu Alder\ vorgestern wegen des schlechten Wetters nicht stattfand, hat gestern troß des \{chlechten Wetters voch stattgefunden.

einem von zwei Schimmeln gezogenen geschlossenen Wagen und kam um halb 12 Uhr auf dem Paradeplaße an.

von Wales.

den, der Graf von Flandern, der Herzog von Cambridge,

In der 29. ets A u | 3, Juni wurde dem Landtage vom Staatsminister von S chägell va daß das Herzogliche Staats-Ministerium die bereits | dem Landtage bei der Regelung dieser Angele= beabsihtige. Da

sih gegenwärtig noch niht mit

erscheine es dem Staats - Ministerium

Jn ver heutigen Sißung

Dasselbe ist von der Regierung

das Negierungsbudget |

Jhre Königliche Hoheit

London, 9. Juli. hott, welhe

Die Königin, von der Gräfin von Gninsborough und Lady Churchill begleitet, saß in

Dem Wagen zur Seite ritt Prinz Albert in Feldmarschalls-Uniform, und der Prinz Der König der Belgier, Prinz Oskar von Shwe-

1334

Baron Stuiterheim und Lord Panmure, sämmtli in mili- tairischer Uniform, begleiteten gleichfalls die Fon/glige Equipage, und hinter ihnen her ritt ein glänzender Stab von ffizieren. Als die Inspection vorüber war, defilirten die Truppen vor dem Wagen Ihrer Majestät und tie Musik-Corps spielten dabei die Regiments- Märsche. Die Krim-Regimenter avancirten nochmals und bildeten drei Seiten eines Carré's um die Königliche Equipage. Die Kavallerie - und Infanterie -Offiziere, welhe im Feuer gewesen waren, so wie vier Mann jeder Compagnic, avancirten auf ein gegebenes Signal. Der Wagen der Königin ward hierauf zurü-= ge\chlagen Und Jhre Majestät, die ein Reitkostüm trug, so_wi1e einen Hut mit einem aus Federn bestehenden militairishen Federbusch, erhob sich und sprach, wie folgt: - | Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten! Jh will persönlich durch euch an die heute hier versammelten Regimenter bei Gelegenheit ibrer in Gesundheit und trefflihem Zustande erfolgten glücklichen NRückehr nach England mein herzliches Willkommen gelangen lassen. Sagt ihnen, daß ich den Anstrengungen und Entbehrungen , welche sie so heldenmüthig trugen, mit sorgsamem Auge gefolgt biù, daß ih tiefen Schmerz empfun- den habe über den Tod der für ihr Vaterland gefallene: braven Männer, und daß ich auf den Muth stolz bin, den sie, eben so wie ihre tapferen | Verbündeten , stets auf dem Schlachtfelde bewiesen haben. Jch danke Gott, daß eure Gefahren vorüber sind, während der Ruhm eurer Thaten | bleibt. Aber ih weiß, daß, sollte ih eurer Dienste wieder bedürfen, ihr von derselben Hingebung beseelt sein werdet, die euch auf der Krim un- | befieglich gemacht hat. (14K j „Nach Beendigung dieser Ansprache erscholl aus jedem Munde " der Ruf: „„Es lebe Lie Königin!“ Um 3 Uhr Nachmittags trat die Königliche Gesellschaft die Rückreise nach London an,“ Die aus der Krim zurückgekehrten Garde - Regimenter haben heute früh ihren feierlihen Einzug in London gehalten. Der Hof siedelt am 15. Juli nah Osborne über. 5 General - Lieutenant Sir Colin Campbell erhielt den Befehl über die zu Shorncliffe lagernden, ungefähr 5000 Mann zählenden | Truppen. - E Zun der gestrigen Ober haus-S1ßung rihtet der Earl von Lucan an den Kriegs-Minister, Lord Panmure, die Frage, wann die Regierung den Bericht der Krim-Kommissare, welche zu Chelsea ihre Sigungen hiel- | ten, dem Hause vorzulegen gedenke. Lord Panmure entgegnet, der Be- | richt sei, exst am Freitag unterzeichnet worden und werde dem Hause so

" bald wie mögli vorgelegt werden. “ ; L E che Kanzlei-Gericht betreffende Bill geht durchs Comité

Dic das iris des Unterhauses. E : — 40, Juli, Ihre Königliche Hobeiten der Prinz und die Prinzessin von Preußeu sind heute Mittag im besten Wohl | sein hier eingetroffen. — Eine Meuterei unter Der Miliz in Jrland ijt mit Verlust von mehreren Todten unterdrückccktt worden Frankreich. Paris, 9. Zuli, An der Spitze seines nicht amtlichen Theiles enthält der „Moniteur“ folgende Erklärung: „Mehrere Journale in Franïreih und 1m Auslande wiederholen seit einiger Zeit die Nachricht und suchen sie zu beglaubigen, daß der Kaiser sich nächstens na Areneuberg und von da nach Bre- “_genz begeben werde, um daselbst mit dem Kaijer von Oesterreich zusammenzutreffen, Dies Nachricht ist durchaus unbegrün- | vet,“ — Der - Marine - Minister hat vom DBice -= Admiral Befehlohaber des Mittelmeer - Geschwaders , die nachstehende, vom Bord des Linienschisses „„Bretagne‘“ unterm 6, Juli datirte Depesche cmpfangen: „Gesiern, 9, Juli, “hat die definitive Räumung der Krim stattgefunden. Der Herr Marschall (Pelissier) hat sich auf dem „Roland“ eingeschifft, der “am námlichen Tage abfuhr. Die „„Bretagne““, Lie zu Beikos Anker " geworfen hat, ist vou Kamiesch mit Den leßten Schissen abgegangen, die sich dort befanden und die morgen im Bosporus an- langen werden.“ — Die gestrige fünsstündige Senats - Sibung war einzig der Crörterung des Seuatus - Konsultums bezüg- “lich der Regentschaft gewidmet, Cine Menge Redner ließen sich über verschiedene Bestimmungen des Eutwur ss vernehmen, und | Graf Portalis nahm in seiner Eigenschaft als Berichterstatter mehr- mals das Wort. Der Entwurf wurde sodann mi 133 Stimmen einmüthig gutgeheißen. — Der Lord-Mayor von London hat dem

Trehouarî,

Seine-Práfeften zum vierten Male 100,000 Fr. eingeschickt, als Abschlagezahlung auf die shon mehr als 600,000 Fr. betragende londoner Subscription für die französischen Uebershwemmten. — Das Staats-Ministerium hat rie schr werthvolle Sammlung von Zeichnungen, die unter dem Namen der Sammlung Valadi zu " Mailand seit lange berühmt is, um 34,000 Fr. für das Museum des Louvre angekauft z es befinden si in derselben unier .anrern \echs sehr wohl erhaltene Zeichnungen Leonardo da Vinci's, — 140, Juli. Die Reise tes Ministers der auewärligen An- | gelegenheiten, Grafen Walewski, nah Wien wird dementirt. “ “Spanien. Cine Depesche aus Madrid vom 8, Juli laute! „Die Besorgnisse wegen Ruhestörungen zu Madrid sind verschwun- den. — Es is falsch, daß die Cortes aus Anlaß der Ercignisse n Castilien von Neuem versammelt werden solle Italien. Livorno, 5, Juli. Kardinal Patrizi ist auf der Rückfahrt nah Rom gestern am Bord elner Fregatte hier angelang! " und sofort weiter gereist.

1335

Rom, 4. Juli, Die Probefahrten auf der Eisenbahn nah Frascati sind befriedigend ausgefallen, die Eröffnung dêr Bahn wird ehestens erfolgen,

— 5. Juli. Der König von Neapel, der Herzog von Cala=- vrien und die beiden andern Söhne des Königs trafen am 2ten d. M. Abends von Gaeta in Porto d’Anzio ein. Sie wurden von

Sr. Heiligkeit dem Papste auf das wohlwollendste empfangen. Am folgenden Abend \chifften sie sich wieder ein.

Griechenland, Athen, 1, Juli, Die griehische Regie= rung ist der zu Paris am 16. April von den dortigen Bevollmäch= tigten unterzeichneten Erklärung über vie Rechte der Neutralen während eines Seekrieges beigetreten. Das offizielle Organ der Regierung bringt heute die hierauf bezügliche Circular-Note des Ministers der auswärtigen Angelegenheiten an die betreffenden Mächte.

London, Donnerstag, 10. Juli, Nachts, (Wolffs Tel, Bur). Jn der so eben stattgehabten Sißung des Unterhauses sagte Crd Palmerston, daß laut dem Pariser Vertrage die Fahrt auf der Donau, selbst auf Oesterreichs Gebiet, an österreichische Com- yagnieen nicht ferner monopolisirt werden fann, und daß auch das Monopol der alten österreichischen Donau-Dampfschifffahrts-Gesell- haft aufhört.

Bei der Abstimmung über die Motion, betreffend lebensläng- liche Pairieen, hat sich die Majorität gegen die Regierung ent- chieden. Für die Regierung stimmten 133, gegen dieselbe 155. Die Regierung blieb also mit 22 Stimmen in der Minorität.

Statistishe Mittheilungen.

— Bekanntlich besteht seit zwei Jahren auch in Brüssel eine An- | ; Es wird mit Hin- | iht auf ein ähnliches Unternehmen in unserer Mitte interessant sein, zu | daß die in der Hauptstadt Belgiens bis jezt sich zeigenden Nesultate den gemeinnüßigen Veranstaltungen dieser Art guten Erfolg zu | Dort wenigstens hält man den Bestand der Einrich» | tung bereits für vollfommen gesichert, und auch diejenigen, welche zur | Zeit der Einführung dieser ursprünglich englischen Justitution an ihrer | Üebertragbarkeit auf andere Gewobnbeiten und Verhältnisse zweifelten, | Die Anstalten zu Brüssel wur- | übrigen | Sommermonaten desselben Jahres wurden in denselben etwa 5000 Bäder |

talt d ffentliher Bäder zu ermäßigten Preisen. vernehmen,

verheißen s{einen.

erkennen jeßt den Nutzen der Sache an.

den am 27. Juli 1854 eröffnet. Jn den beiden noch

jeden Monat genommen. Jm Mai 1855 aber belief sih die Zahl bereits

auf 5636, im Juni auf 8273 und im Juni 1856 sogar auf 12,744, | also in diesem einen Monat auf 4471 mehr als in eben dem Monat Die größte Höbe, welche die Zahl der im Lauf eines |

des Jahres 1859. einzigen Tages genommenen Bäder im borigen Sommer erreichte, war

1061. Auch in den Wintermonaten

hat der Gebrauch dieser Bade-An- stalt bedeutend zugenommen.

1206 und 1581, im Dezember. (Pr. C.) : — Im Hafen von Singapore liefen in dem Rechnungsjahre

111,346, zusammen 1030 Schiffe mit Tonnengehalt von 319,080 Tonnen ein. Unter den fremden Flaggen zählten 2 Preußen (Tonnengehalt 747),

11 Hamburger (Tonnengehalt 4049), 5 Bremer (Tonnengebalt 1004), |

181 Holländer (Tonnengehalt 44,580), 14 Dänen, 13 Portugiesen , 12

Franzosen, 5 Spanier, 4 Schweden, 3 Belgier und 1 Sardinier ; ferner. 20 fiamesishe, 19 indische, 6 arabishe und 1 chinesisches, endlich 55 | O 2D |

amerifanische Schiffe, leßtere mit einem Tonnen. (Pr. C.)

Petersburg, 6. Juli. Aus einer in Moskau „Vebersicht der Jndustrie des Moskauer Goubernements“, von Tarrassoff, gebt hervor, daß in Moskau selbst gegenwärtig 936 Fabriken mit 58,324

Tonnengebalt von

Arbeitern bestehen, und 6387 sonstige gewerbliche Anstalten mit 19,934 | rbeitern. Jm Gouvernement Moskau kommen dazu noch 546 Fabriken mit 31,025 Arbeitern. (Jm Jahre 1830 zählte man im ganzen Gouver- |

Arbeitern.

nement nur 842 Fabriken mit 64,822 Arbeitern.) Die in Europa schon seit einem Decennium bekannte Waldwolle aus Fichtennadeln wird jeßt n größerem Maßstabe auch bier in Rußland von einem Herrn Sasseßtzki auf einer Dampffabrik verarbeitet Derselbe bereitet auch den als Bei- mishung zu Bädern so heilsamen Fichten-Extrakt, so wie das offizinelle Mtherishe Oel aus den Fichtennadeln. (Königsb. Hart. Ztg.)

ee 7 ZAUONET DEN IOETTIEDO Ver Panama-Eisenbahn während des Jahres 1855 liegen der „Pr. C.“ sichere Notizen vor. Danach betrug die Gesammtzahl der Reisenden, welche mittelst derselben den Jsthmus (e erschritten, 28,704. Davon kamen auf die amerikanische Dampfboot- Bu Passagiere von, 16,289 nah Kalifornien; auf die Britisch- bestindischen Postdampfer 1,300 Passagiere von, 1,100 nah Europa. |

Der Transit an Gold und Silber stellte olgendermaßen: aus Peru und E R O E Mezifo 1 361.961 Ba: aus Ta nama ; ollar, au alifornien 31,671,814 ,

10.407.907 Dollar. 5 Dollar, zusammen

20 Sgr. Zu

{0 Sgr.

Gerste

Zu Lande: Rihlr. 16 Sgr. 3 Pf.

V acser:

‘2? Bthir.

10. Berin, den 10, Juli 1856.

Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin.

Marktpreise Berlin, den 10. Juli.

V eizen

Roggen 3 Rthlr. Hater 1 Rthir.

á Rthlr

12 Sgr. 6 Pf.

Mittwoch, den 9. Juli.

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Das Schock Stroh 11 Rihlr, auck 9 Kthir 15 Sgr. eus 1 Bthir , geringere Sorte auch 26 Sgr

Kartoffeln, der Schetiel 1 Rthlr. 20 Sgr., zuch 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf, metzenweis 3 Sgr. 6 Pf, ach 2 Sgr. 6 Pf.

Die Markt - Preise des Kartotfel - Spiritus, per 10,8090 pro Gent L 4 Y Ls . . » X - * nach T'railes, frei hier ins Haus geliefert, waren auf hiesigem Platze am

Jh as A R

37% n. 38 Kthlr. 40 Kthlr. 403 Kthlr. 407 Kthlr. 40 Rthlr. 41 Kthlr.

Grosse Gerste 2

22 Sgr. 6 Pf., auch 1 BRthlr.

23 Sgr. 9 Pf, auch 3 Riltr, Roggen 3 Kthlr. 20 Sgr., auch 3 Rihlr. 6 Sgr. 3 Pf, 16 Sgr. 3 Pf, auch 2 Rihlr. 11 Sgr. 3 Pf. i Rihir. 18 Ser. 2 Pf., auch 1 Kthlr. 14 Sgr 5 Pf. 12 Sgr. 6 Ptf., auch 3 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf,

Grosse Haser Erbsen 3 Rible.

Her Centne:r

ohne F ass.

In der Periode von Mitte Oktober bis | Ende Mai, welche man in Hinsicht auf das Baden als Winterzeit be- trachten kann, wurden von 1854 zu 1855 im Ganzen 17,857 Bäder ge- | nommen, in der entsprechenden Periode von 1855 zu 1856 dagegen 29,797, | Am stärksten war der Unterschied zwishen dem Februar der einen und | der anderen Periode, nämlich 774 und 2611, am geringsten, respektive |

erschienenen |

S.eipziea ;, 10 Juli. tauer &TL G. Berim - Stettiner 154 Br. Friedrich-Wilkeime-Fordbahn —. - | Landesbank-Actien Litt. A. n. X. | schweigtsche Bank- A. ten alte 145 Br., do. von 1856 —. | rizche Bank-Actien Litt. A. u. Oesterreichische Sproz. Metalliques 85 G.

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Berlin - Anhaltische —. Thüringische :24% G. Al ona-Kieler — .

Anhait-Dessauer ‘297 Br. Braun- Wr eima-

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Sberg. 10. Juli.

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Schluss : | Kass2nscheine 1045. 884; am 28. Juni des gegenwärtigen Jahres aber stieg diese Zahl auf | Wükhelms - Nordbahn —. | Hanau — Lon:oner Wechce! {87 Br, Wechse! 117% Spanler

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Paris 1493.

Preussische 43 Iproz Pracnten-Anieile {40%, pro: Spanier 265 t1proz. Spanier 23 G. (045. Cla 89 S. Disconto williger. W eizen unverändert fest, aber süuille. höher gehalten und einzeln etwas höher geboten. | Oktober 323 Br. u. G. Kaffce ein VVeniges fester.

H actiintt ags

10 Juli,

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Qesterreichisches “*ationa!- An!

Tetallig 34ck. {85er Lnose

Nordbahn 2897. 10, 023.

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362. Le al Zu

Gold 7.

Minden #198. V»

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Einzelne Effekten etwas begehrter.

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Davis S echsel 24 B-.

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2 Uhr 47 “Hn.

Preistscho Friednich- Frankiurt-

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Ameztera. S eckh-

Bank - Antheïle —.

s 411 Kurhecssische Loose 395. Ba-

Nachmittags 12 Uhr 45 Minuten,

Silber8.

AmeSterdanm, 10. Juli, Nachmittags 4 Ühr.

Schluss *Tetalligues Litt. B. 865 403. 1proz. Spanier 2457. | litz 95%.

| tegrale 645. London 5»

Cour G.

SProZz.

Russen Stieglitz | Londoner W echsel, kwz #11, 825. | Wechsel, kurz 395.

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le 1855 961.

Wiener Wechsel 343. Petersburger VVechsel 1, 84.

Oesterr. Credit-Actien —.

Consvis pro August 965.

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20! » 927. Dra ELRLSS C

Eisenbahn-Actien —. i: Der Steamer „Arago ist aus New - York in Southampton einge-

| troffen.

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Paris, {0. Juli, 3proz. eröffnete zu 71, 71, 65 und schloss fest zur Notiz.

als gestern. CGonsols von Mittags

waren 95% eingetroffen. L Schluss - Course: B3proz. Rente 71, 70. Ajproz. Rente 94. 3nr02.

Spanier —.

1proz. Spanier —:

10. Juli, Nachmittags 3 Uhr. proz Spamer 2485.

1412. Atpror Russen 985.

Mittags 12 Ukr. 709 Ballen Unisatz.

Silberanleihe 885.

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(Wolfs?s "Tel. Preise gegen gestein unverändert. Nachmitiags 3 Uhr. (VV olífl’s Tel. Bur.) Die 65, hob sich auf 71, 80, wich wieder auf

Werthpapiere hielten sìch besser {42 Uhr und von Mittags 1 Uhr

Oest erreich.

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proz. Metalligues 74.

1065. Nationa!- Augsburg —-

S oltif's Vel. Bur.) " Oesterreichische Eftekten gedrückt, ziemlich lebhastes Geschäft. proz österreichische Nattonal- Anlethe 80%. Sproz. Metalliques 79. 2¿proz. Metalliques 3proz. Spanier 398.

Iproz.

5proz. Russen Stieg-

Mexikaner 225. Hamburger Holländische In-

(Wolffs Tel. Bur.)

wi agiKaner- 22%. Lombard.

Bur.)