1592
Ctr., im Jahre 1854 nur 120,253 Ctr., im Jahre 1853 aber 267,265 Ctr. Der E an Rosinen belief sich im Jahre 1855 auf 301,657 Etr., im Jahre 1854 auf 286,857 Ctr., im Jahre 1853 auf 446,997 Ctr. An
eigen gingen im Jahre 1855 ein 44,849 Ctr., im Jahre 1854 nur 59,831 Ctr., im Jahre 1853 aber 50,244 Ctr. Vou Ka rtoffeln wur- den im Jahre 1855 eingeführt 58,261 Ctr., im Zahre 1854 dagegen 146,446 Ctr. und im Jahre 1853 1 Mill. 133,609 Ctr. Jmport an Sp eck belief fih im Jahre 1355 auf 233,766 Ctr., im Jahre 1854 auf 410,703 Ctr., im Jahre 1853 auf 190,134 Ctr. Schinken kamen 1m erstgenannten
ahre 7728 Ctr., in den beiden Es resp. 12,807 und 15,533
tr. ein. An gesalzenem Rindflei ih wurden eingeführt im Jahre 1855: 230,716 Ctr., im Jahre 1854: 192,165 Ctr. und im Jahre 1853: 181,997 Ctr. An Buttèr 448,341 Ctr. im Jahre 1855; 482,914 Etr. im Jahre 1854; 403,289 Ctr. im Jahre 1853. An Käse 385,136 Ctr. im Xahre 1855; 388,714 Etr. im Jahre 1854 und 396,404 Ctr. im Jahre 1853. An Eiern 100 Mill. 005,200 Stück im Jahre 1899; 141 Mill. 946,801 im Jahre 1854 und 123 Mill. 950,678 im Jahre 1853. An Schmalz gingen ein: 118,109 Ctr. im Jahre 1855; 214,995 Etr. im Jahre 1854 und 118,851 Ctr. im Jahre 1853 Von Reis kamen 2 Mill, 238,213 Ctr. im Jahre 1855, 2 Mill. 342,748 Ctr. im Jahre 1854 und 1 Mill. 504,629 im Jahre 1853. Unter den Gewürzen nimmt der Masse nah Pfeffer die erste Stelle ein. Es wurden davon importirt: 6 Mill. 489,609 Pfd. im Jahre 1855, 9 Mill. 428,822 Pfd. im Jahre 1854 und 5 Mill. 496,885 Pfd. im Jahre 1853. An Zimmt gingen ein 759,384 Pfd. im Jahre 18959, 718,194 Pfd. im Jahre 1854 und 721,676 Pfd. im Jahre 1853; an Nelken 864,344 Pfd. im Jahre 1855, 1 Mill. 252,526 Pfd. im Jahre 1854 und 472,997 Pfd. im Jahre 1853; an Muskatnüssen 335,623 Pfd. im Jahre 1855, 438,312 Pfd. im Jahre 1854 und 300,563 Pfd. ím Jahre 1893; an Muskatblüthe wurden importirt 67,805 Pfd. im Jahre 1899, 116,859 Pfd. im Jahre 1854 und 83,022 Pfd. im Jahre 1853. Unter den Spirituosen steht Num obenan. Es gingen davon ein 8 Mill, 685,786 Gallonen im Jahre 1855, 8 Mill. 629,907 Gallonen im Jahre 1854 und 4 Mill. 206,248 Gallonen im Jahre 1853. An Branntwein famen 1 Mill. 976,630 Gallonen im Jahre 1855, 2 Mill. 963,027 Gallonen im Jahre 1854 und 5 Mill. 005,911 Gallonen im Jahre 1853. An Wein 8 Mill, 946,227 Gallonen im Jahre 1855, nämlich 3 Mill. 889,442 rother und 5 Mill. 056,789 weiyer, im Jahre 1854 wurden 10 Mill. 875,855 Gallonen importirt und zwar 5 Mill. 217,754 Gallonen rother und 5 Mill. 658,101 Gallonen weißer Wein. (Pr. C.)
— Jm Anschluß an die früheren Angaben über die Neis - Ausfuhr von Singapore giebt die „Pr. C.“ hier noch folgende weitere Notizen über den Handel dieses Plaßes in demselben Jahre 1854. An Kaffee be- trug die Ausfubr 25,783 Rupies nach England, 179,007 Nupies nach Frankreich, 15,457 Rupies nach Belgien. Dem Gesammtwerth nach betrug die Ausfuhr na England 5,641,427 Nupies, nach Oestreich 44,485 Nupies, nach Belgien 199,038 Nupies, nah Dänemarl 38,238 Rupies, nach Por- tugal 20,421 Rupies, nah Bremen und Hamburg 660,920 Nupies. Die leßtere Summe, im Wesentlichen den Antheil des Zollvereins repräsentirend, auf dessen Konsum die dafür beshafften Waaren vornehmlich angewiesen sind, seßte fih folgendermaßen zusammen: Cigarren 1235 R., Cachouharz 18,380 N., Cubeben 903 N., Benzoe 995 R., Drachenblut 1239 R, Hanf 5052 N., Gehörne 17,038 N, Medikamente 1482 R., Oel 849 R., Pech, Theer u. #. w. 6819 N,, Sago 43,919 RN,, Palmrippen 21,860 N., Sämereien 3413 N., Cassia 142,363 N., Gewürznelken 8950 N.,, Mus- fatblüthe 1318 R., Pfeffer 228,528 R., Zucker 8213 N., Thee 9397 N., Schildpatt 1495 RN., Ebenholz 1179 N., Sandelholz 11,247 R, verschiedene Artikel 96,898 N., außerdem das bereits angeführte Quantum Neis. Dieser Ausfuhr steht folgende Einfuhr gegen- Úber: bon England für 11,843,336 Nupies, Bremen und Hamburg 1,293,144 R., Frankreich 410,767 N., Belgien 173,730 R., Holland 45,771 R., Dänemark- 27,483 R. Bremen und Hamburg, d. h. im Wesentlichen die Einfuhr aus dem Zollverein, figurirt also hier an zivei- ter Stelle, unmittelbar nach der Einfuhr Großbritanniens. Zusammen- geseßt war jene Summe folgendermaßen: Kleidungsstücke 15,280 R., Waffen und Munition 56,632 N., Kupferstiche 2807 N., Schreibmaterial 8833 N., Tauwerk 18,614 N., Garne 33,186 R., Baumwollenwaaren 692,066 R., Wollenfabrikate 66,991 N., Glaswaaren 47,408 R.,, Gold- tressen 48,405 N., Uhren 10,858 N., Eisenwaaren 62,375 N.,, Musik- Jnstrumente 12,188 R., Provisionen 12,154 N. u. st. w.
Bremen, 13. August. Der Werth der Grsammt-Ein fuhr betrug na der so eben veröffentlichten -Tabellarischen Uebersicht des Bremischen Handels“: 1855 53,254,078 Nthlr., 1854 53,686,612 Nthlr., Abnahme 431,634 Rthlr.; der Ausfu hr: 1855 48,924,349 Nthlr., 1854 47,835,449 Nthlr., Zunahme 1,088,870 Rtblr.
Landwirthschaft.
Kreis Marienwerder (linkes Weichselufer), 11. August, Die Ernte ist hier beretts in ein Stadium getreten, in dem ein Urtheil über den Ertrag der verschiedenen Feldfrüchte sich mit ziemlicher Sicherheit abgeben läßt. Der Roggen ist eingesheuert und sind von ihm schon zahlreiche Probedrushe gemaht. Er hat die günstige Meinung, die sich an seine vollen und langen Aehren knüpfte, erfüllt, und liefert ein s{ônes und s{chweres Korn. Nach den angestellten Versuchen hofft man vom Mgd. Morgen 10—12 Schffl. zu dréshen. Der Weizen wird in der nächsten Woche vom 11ten bis 18ten d. M. gemäht werden. (Fels der, welche stark vom Noste befallen warén, werden zum Theil {male Körner geben ; im Allgemeinen ist der dadur angerihtete Schaden nit so groß, als früher besorgt wurde. Das warme und trockene Wet- ter der leßten Wochen hat das Neifen des Kornes beschleunigt und hat
es dadurch der nachtheiligen Einwirkung des Nostes entzogen. Wix h
nun auch von dieser Frucht eine gute Mittel-Ernte zu erwarten, gien zum Theil gewäht, zum Theil schon eingefahren, befriedigt dur erste, Ertrag, sowohl im Stroh als im Korn. Hafer ist zwar lang ausgewa, N und hat volle Aehren; sein Stand ist indessen dünner, als dies bej sen Aussaat von 1 Scheffel 8 bis 10 Meben pro Morgen zu erwarten E Wahrscheinlich ist bei der kalten Witterung, die unmittelbar auf sein w hier sehr frühe — Aussaat folgte, manches Korn berkümmert oder ux gekeimt geblieben. Die Erbsen werden in diesem Jahre ihren fast völ, geshwundenen Kredit wieder heben. Jhr ungewöhnlich üppiges St / ist mit Schoten reichlich beseßt. M
Aus dem Schrinmmer Kreise, 12. August. Der Scheffel ne Noggen wurde in den leßten Tagen in Dolzig und Xions bereits E 2 Thlr. und der Scheffel neuer Kartoffeln mit 20 Sgr. bezahlt. Jed 5 falls werden die Kartoffeln, nachdem die drückende Hiße nachgelassen in ein erquickender Negen gefallen, bedeutende Erträge liefern und demie noch billiger werden. Der Preis der (Posener) Tonne Spiritus i plöglich, jedenfalls in Folge der in Aussicht stehenden guten Kartoffel Ernte, und obgleich die alten Spiritusbestände größtentheils aufgeräunt waren, von 30 auf 20 Thlr. gefallen.
Düsseldorf, 12. August. Die Noggen- Ernte ist nun in hiesige Gegend völlig beendigt und au der größte Theil des Weizens is h. reits eingefahren. Das Resultat der Ernte ist in hohem Grade erfrey, lich zu nennen. Unter anderen Beispielen außerordentlicher Fruhtbar- keit, wodur si dieses Jahr auszeichnet, verdient erwähnt zu werden daß cine in der Nähe der Stadt wohnende Frau aus einem viertel Mox- gen Ackerland 2 Malter und 87 Pfund Roggen geerntet hat, ein Ertraz der das gewöhnliche Quantum um mehr als das Dreifache übersteigt, (Elb. Ztg.) : __— Jn Berichten aus dem Negierungsbezirk Koblenz wird die Ergiebigkeit der dortigen N oggenernte als eine nicht unbedeutende bezeichnet. Das Stroh war überall schön und reichlich. “ Die Kartoffeln versprehen in diesen Gegenden einen guten Ertrag; die Krankheit war nur in geringem Umfange, namentlich in den Kreisen Altenkirchen Kochem, Ahrweiler und in der Bürgermeisterei Andernach, aufgetreten, wo besonders das Kraut der Frühkartoffel ergriffen wurde. Hülsenfrüchte, andere Gemüse und Naps (äfen auf ein günstiges Erute-Nesultat hoffen, Leider läßt sich ein Gleiches nicht von dem Wein sagen. Bei dem Wein- stock stellte sih, in Folge der kühlen und nassen Witterung, die Blüthe sehr spät ein und hatte einen äußerst ungünstigen Verlauf. Dieser Umstand und das nicht feltene Vorkommen des Heuwurms haben die Aussichten der dortigen Winzer auch für dieses Jahr wiederum fast ganz vernichtet. Was das Obst betrifft, so war die Kirschenernte eine reich lihe, und ein gleiches Ergebniß ließ sich auch für die Pflaumen erwar- ten, feineres Kernobst aber wird es, allem Anscheine nah, nur sehr wenig geben. Die Heu-Ernte war eine ziemlich gute. Die Wiesen-Ver- besserungen sind in stetigem Fortschritt begriffen; das Juteresse der Ve: völkerung dafür wächst mit der zunehmenden Einsicht in die Wichtigkeit dieser Kulturverbesserung. (Pr. C.)
Unna, 9. August. Ein hiesiger Oekonom hat aus 45 Stiegen Roggen vier Scheffel gedroschen. Jm Durchschnitt werden { Scheffel per Stiege gedroshen. (Westf. Ztg.)
Brüssel, 13. August. Die Ernte-Arbeiten gehen mit der größten Schnelligkeit voran. Der Noggen ist eingescheuert; die Weizenernte hat an einigen Orten begonnen und ist an einigen s{chon weit bor- gerüdt. Der Roggen is viel erträgliher gewesen, als man erwartet batte, sein Ertrag an Garben, Gewicht und Qualität haben alle Vyraus- sicht übertroffen ; man rechnet auf den Heftolitre 5 —6 Kilogr. an Gewicht mehr als im vorigen Jahre. Der Weizen ist herrlich, die Aehren sind did, voll und sehr s{wer. Das Resultat dieser Ernte wird sowohl was Quantität und Qualität als auch Stroh betrifft, die s{önsten Ernten übertreffen, welche wir seit langer Zeit gehabt haben, Unter diesen günstigen Erntebedingungen sind die Preise auf fast allen Märkten ge- wichen. Jn Brüssel ist der Weizen gesunken um 7 Franken, in Mecheln um 6,94, in Tongern um ‘6,09, in Lüttih um 6 Fr., in Namur um 5,50 u. st. w, Die Roggenpreise sind weniger stark gewichen; doch if das Sinken derselben immer ein sehr merklihes. Jn Tongern fiel er um 5,69, in Hasselt um 3—40, in Namur um 4—50, in Verviers um 1—30, M Dona 2 22 U | 0.
Gewerbe- und Handels-Nachrichten,
Köln, 11. August. Auf der Köln - Mindener Eisenbahn brach am 23. Juli e. bei der Abfahrt des Hamm-Deuzer Personenzuges von S0 tion Düsseldorf an der Maschine Lippe die vordere Laufachse, so daß das eine Nad neben das Geleise fiel, während das andere zweimal von den Schienen und wieder auf dieselben sprang. Der Zug wurde unberzUg? lih zum Stillstand gebracht, dann in den Bahnhof zurückgezogen und durch eine andere Maschine weitergefahren. Sonst ist dieser Vorfall ohne jegliche Beschädigung an dem Zuge oder an Personen glückli vorüber gegangen.
Diese Achse wurde mit der Maschine vor circa zehn Jahren bon A. Borsig in Berlin geliefert, hatte überhaupt 30,700 Meilen, srit der leßten Nevision 128 Meilen durchlaufen und war mit 4100 Centnern hes lastet. Der Bruch der Achse war vollständig, jedoch theilweise schon all.
1593
Marktpreise
Berlin, den 16. August.
de: Roggen 2 Rthlr. 25 Sgr, auch 2 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf. f 4 Rihlr. 26 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rihlr. 20 Sgr. Kleine
G Gfiblr, 20 Sgr. Haser 1 Rihlr. 18 Sgr. 9 PE, auch 1 Rihlr. er
45 Sgr:
E R e
ap
- zig, 15. August. Leipzig - Dresdener 2895 Br. Löban-Zit- T Br ; Litt. B. 887 G. Magdet.-Leipziger 3:0 Br.
lin - Anhaltizche —. Berlin - Stettiner —. Göln-VWindezer —. Thü- r M 1292 Br. Friedrich-Wilhe!ms-Nordbahan —. Aliona-Kieler - . ing n esauer Landesbank - Actien Litt. À. u. B. 4434 G.; Liu. C. R Braunschweigische Bank-Actien alte 1473 G 5; do. von 1856
taue
Í i Ÿ 2 x * n L Weimarische Bank-Actien Litt. A. u. B. 1355 G. Wiener ; inoten 1004 G. Oesterreichische Sproz. Metalliques 85 Br. 1854er e —, 4854er National - Anleihe 865 Br. Preussische Prämien- Anleihe —-
« KKonstantinopel, 5. August, Wechsel - Cours: Lon- don 3 Monat 1202—41194; Marseille 190 — 1885; Wien 478 — 475.
Geldeours und Agio etwas billiger.
E
Breslau, 16. August, 1 Uhr 2 Minuten Nachm. (Tel. Dep. 4, Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 100% Br. Freiburger Actien 1764 Br. , neuer Emission 1667 Br. Oberschlesische Actien Lit A. 41% G. Oberschlesische Actien Lit. B. 487 G Oberschlesì- ¿che Prioritäts - Obligationen D. 91% Br. Oberschlesische Prioritäts- Obligationen E. 59 Br. Kosel-Oderberger 2083; Br., neuer Emiss1on _… Kosel- Oderberger Prioritäts - Obligationen §07; Br. Neisse- Brieger Actien 72% G. i L
Spiritus pr. Eimer zu 60 Quart bei 80 pCt. Tralles 155 Rthlr. Br, Weizen, weiss. 80—108 Sgr., gelb. 80--103 Sgr. Roggen 60 69 Sgr. Gerste 44 - 52 Sgr. Haser 32- 36 Sgr. :
Die Börse war in fester Haltung, der Umsatz gering und die Course wenig verändert.
itamburg, 15. August, Nachmitiags 2 Uhr 36 Minuten. 3proz. Spanier 37, 1proz. Spanier 235, Friedrich-VVilhelms-Nordbahn 60% bez, Geschäst war wie bisber fast nur in hiesigen Bank-Actien.
Getrcidemark!. Weizen und Roggen loco flau und stille, ab wuswärts gleichfalls geschästslos. Oel loco 315, pro Herbst ls, 2
Kaflee unverändert. E E London lang 13 Mk. 1 Sh. not., 123 Mk. 1% Sh. bez. London kaorz
(3 Mk. 34 Sh not., 13 Mk. 35 Sh. bez. ÁAmsterdam 36,30, VYien 773. Disconto 6 pCt, Br.
Frankfart a. Fl... 15. August, Nachmittsgs 2 Uhr 33 Vin, Lebhasterer Umsatz zu etwas besseren Coursen. Nahe-Bahn-Actien etwas matter,
Schluss -Course. Neueste preuss'sche Anleihe £6. Prenssisgci € | P .. 0, . - nt À L | Kassenscheine 1045, Cöln-Mindener Eisenbahn- Actien —. Friedrich- |
Wilhelms - Nordbahn 63%. Ludwigshaten - Bexbach 1465. Frankfurt-
Hanau —. Berliner Vvechsl 104; Br. Hambnrger Wei hsel 89. | Londoner Wechsel 418%. Pariser Wechsel 93%. ä msterdamer |
Wectsel —. Wiener Wechsel 1165 Br. Frankfurter Bazk Aatheile —. 9
3proz. Spanier 39%. Áproz. Spanier 245. Kurhessische Loose 397 Ba- - dische Loose 494. Sproz. Metalliques 844. 4tproz. Metalliques 715. 1854er Loose 105. Oes:erreichisches National-Anlehen 832. Oesterreich. Baok - Antheile 1280.
Amaterdam, 15. August, Nachrn. 4 Ubr. (Woltf's Tel. Bur.)
Schluss - Course: Spros. österreichisches National - Anlehesa 79. 5proz. Metalliques Litt. B. £64. Sproz. Metalliques 78% Z2iproz. Me'alliques 402. 4proz. Spanier 245. 3proz. Spanier 395. Spraz. Russen Stieglitz 95. Sproz. Russen Süeglitz de 1855 964. Hollän- dische Integrale 635.
Getreidernnarkt. Weizen preishaltend, doch stille. Boggen, ge- dörrter 5 Fl. böber, lebhaft. Raps, pro Herbst 8653. Rüböl, pro Herbst 48%.
Paris, 15. August. (VVolff’s Tel. Bar.) Wegen des Napoleons- festes heute keine Börse,
In der Passage fast gar kein Geschäst. Die 3proz. wurde zu 71, 05 umgesetzt.
Die Bankbilanz ist erscbirnen Nach derselben haben sich der Baarvorrath um 154 Millionen, die Deposîìtengelder des Schatzes um 42 Mill. vermehrt.
London, 15. August, Nachmittags 3 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.)
Consols 955. 1proz. Spanier 2445. Mexikaner 225. Sardinier 92%. S5proz. Russen 1114. Azproz. Bussen 98%.
Hamburg 3 Monat 13 Mk. 8% Sh. Wien 10 Fl. 19 Kr.
Getreidemarkt. Fremder Weizen bei starken Zufuhren ver- nachlässigt. Englischer Weizen völlig s0 theuer als am vergangenen Montage und mehr gefragt; bessere Qualitäten höher. Gerste sehr fest.
Liverpool, 15. August, Mittags 12 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.)
Baumwolle: 5/09 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern unverändert.
Königliche Schauspiele.
Sonntag, 17. August. Jm Opernhause. (133ste Vorstellung): Der Maurer. Oper in 3 Akten, Musik von Auber. Hieraufx: Pas de deux (Valse), ausgeführt von Frau und Herrn Zelle, Zum Schluß: La Seguidilla, spanisher Nationaltanz vom Königlichen Balletmeister P. Taglioni, ausgeführt von Fräulein M. Taglioni, Herrn Ehrih und dem Corps de Ballet,
Mittel-Preise.
| Im Schauspielhause: Keine Vorstellung. Montag, 18. August. Jm Opernhause. (134ste Vorstellung.) “ Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg. Große roman- | tishe Oper in 3 Akten, von R. Wagner. Ballets vom Königl, Balletmeister P. Taglioni, (Fräul. Carl: Elisabeth, als Gast- rolle.) Mittel-Preise.
Im Schauspielhause. Keine Vorstellung.
Dienstag, 19. August. Im Opernhause. (135ste Vorstellung) : | Aladin, oder die Wunderlampe. Großes Zauber-Ballet in 3 Akten, | von Hoguet. Musik von Gährih. Anfang 7 Uhr. Mittel=Preise. | Der Billet-Verkauf zur Dienstags-Vorstellung beginnt Montag, | den 18. August.
Im Schauspielhause, Keine Vorstellung.
| | |
Oeffentlicher Anzeiger.
[1373] Nothwendiger Verkauf. Königliches Kreisgeriht zu Jno-
big er Franz und Marianna geborene Wis | [673] Nothwendiger Verkauf. niewska Linowiecki'shen Eheleute resp. Erben, der dem Aufenthalte nah unbekannte Vormund | Mühlengrundstück Szumionca Nr. 1, abgeschäßt
Das dem Müller Gustav Dittbrenner gehörige
wraclaw. Sadowski, Waldwart Vincent Nusczkowski, die | auf 5816 Thlr. 25 Sgr., zufolge der neb|
Das Vorwerk Gustafowo bei der Stadt frushwiß belegene, aus Wohnhaus, Wirthschafts- gebäuden, 213 Morgen Ackerland, 2 Morgen Garten und 1 Morgen Wasser bestehende, den rledrih Bôtticher'schen Eheleuten gehörige drundstück, abgeschäßt auf 11,595 Thlr. 10 Sgr.
öffentlih vorgeladen.
ufolge der nebst Hypothekenshein und Bedin- [1169] Nothwendiger Verkauf.
Das im Pr. Stargardter Kreise im Dorfe Mestin sab Nr. 2 des Hypothekenbuchs belegene [1311] 12 Ubr Grundstück, taxirt auf 5890 Thlr., soll : am 29, Dezember, Vormittags liche Aufgebot des von L. Meßenthin hierselbst
11 Uhr, am 22. November 1854 auf M. Wolf hierselbst,
en in der Negistratur einzusehenden Taxe, am 30, Januar 1857, Vormittags n ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.
Jnowraclaw, den 28. Juni 1856. Königl. Kreisgericht, I, Abtheilung.
E R L A TR E K T
Michalina unverehelihte Sadowska werden hierzu Hypothekenschein und Bedingungen in, -DeC
Negistratur einzusehenden Taxe, soll am 30sten Oktober c., Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst, im großen Terminszimmer Nr. 6 resubhastirt werden. Tuchel, den 10. April 1856. Königliche Kreisgerichts-Deputation.
Bei dem unterzeichneten Gericht isl das öôffents
Diejenigen Gläubiger, welce wegen einer ; i qug” Laden ger, l | an ordentlicher Gerichtsstelle von uns subhastirt | S iffbauerdamm Nr. 34, gezogenen, an eigene Nealf Vi etenpue Ne e 1 wexden, Taxe und Hypothekenschein find in un- E zahlbaren und von dem Bezogenen M.
orderung @us den Kaufgeldern Befrie-
serer Registratur einzusehen.
digung u ; E bei I ne T o ihrem Anspxu@e | Hirs@au, 41. Juni 1856. genen Prima-Wechsels über 49 Thlr. 29 Sgr. le dem Aufenthalte nach unbekannten Gläu- Königliche Kreisgerichts - Kommission 1, | zahlbax am 15. Juli 1855, welcher durch Giro
Wolff angenommenen, angeblich verloren gegan-
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