1856 / 239 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

3) der 25füßigen Brücke über das Landsberger Mühlenfließ in VBau- Abtheilung 11. Section X1, Station 33,

soll im -Ganzen oder auch für jede Brücke be-

sonders im Wege der öffentlichen Submission

vergeben werden.

Die Submissions-Bedingungen, Zeichnungen und Berechnungen liegen in unserem Central- Büreau zu Franffurt a d. O. zur Einsicht aus. Erstere werden auf Verlangen gegen Erstattung der Kosten abschriftlich mitgetheilt.

Die Submissions-Offerten sind portofrei und verfiegelt mit der Aufschrift : ;

„Submisfion über Ausführung des eisernen Oberbaues zu den Gitterbrücken“ bis zu dem auf den 20. Oftober er., Vor- mittags 12 Uhr, anberaumten Termine an uns einzusenden. |

Zur gedachten Stunde wird die Eröffnung der eingegangenen Offerten in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten in unserem Central-BVüreau hierselbst stattfinden.

Auf später eingehende oder solche Offerten, welche den Bedingungen nicht entsprechen, fann feine Nückficht genommen werden.

Frankfurt a. d. O,, den 2. Oktober 1856.

Königliche Kommission für den Vau der Kreuz - Cüstrin - Frankfurter Eisenbahn.

[1975] Bekanntmachung.

Königliche Ostbahn.

T S 97

Die Lieferung von 32,400,000 preuß. Pfun-

den Coaks für die Königliche Ostbahn, wovon

10,200,000 Pfund auf das Ufer des Bahn- hofes zu Danzig,

13,800,000 Pfund auf das Ufer der Brahe

: am Coaksshuppen des Bahn- hofes zu Bromberg,

3,000,000 Pfund auf das Ufer am Hafen- strange des Bahnhofes zu Elbing und

5,400,000 Pfund auf das Ufer des Bahn- hofes zu Königsberg,

in der Zeit vom 1. Mai bis ult. Oftober 1857 franco abzuliefern sind, soll in 6 Loosen im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden. Hierzu ist ein Termin auf Freitag, den 7. November d. J. Vormittags 10 Uhr, in unserem Geschäfts-Lokale (auf dem Vahnhofe hierselbst) anberaumt. Lieferungslustige werden aufgefordert, ihre Offerten verfiegelt und mit der Aufschrift : „Submission auf die Lieferung von Coaks für die Ostbahn pro 1857“ versehen, bis zur angeseßten Termins - Stunde an die unterzeichnete Direction portofrei einzu- senden. Die Eröffnung der eingegangenen Ofs- ferten wird im Termine in Gegenwart der etwa persönlich erscheinenden Submittenten erfolgen. Die Lieferungs - Bedingungen liegen in unse- rem Central - Büreau zur Einsicht offen und werden auf portofreie Anträge mitgetheilt. Bromberg. den 6. Oktober 1856. Königliche Direction dexr Ostbahn.

[1967] | Aachen - Mastrichter _ Eisenbahn. Der Eigenthümer der Actien der Aachen-

Mastrichter Eisenbahn - Gesellschaft Nr. 21,782 bis einschließlich"21,807 hat uns angezeigt, daß

1946

deren Stelle andere Dokumente ausfertigen und dem Eigenthümer übergeben werden. * Aachen, den 29. September 1856. Die Direction. Sommer, Spezialdirektor.

15. Oktober d. J., Vormittags 11 u bei uns anstehenden Termine franco, versie bi und me Aufschrift : | q „Offerte auf Pachtung der V Restauration zu Halle“ nhofs. an das unterzeichnete Direktorium einzusende Es wird bemerkt, daß eine besondere Wohnun für den Pächter der Restauration nicht über wiesen werden kann. i Die Verpachtungsbedingungen liegen bei zur Einsicht bereit und werden aud s E zahlung der Kopialien auf Verlangen mitgetheilt Die Lokale können in den gewöhnlichen Dienst: stunden in Augenschein genommen werden, wg U die Meldung bei dem Herrn Baumeister Dulon zu Halle erfolgen muß. Magdeburg, den 30. September 1856, Direktorium der Magdeburg-Côthen-Halle- Leipziger Eisenbahn-Gesellschaft.

[1919]

Bekanntmachung.

Die Restauration in dem neuen Empfangs- hause zu Halle soll im Wege der öffentlichen Submiffion verpachtet werden.

Pachtlustige werden aufgefordert, ihre hier- auf bezüglichen Offerten bis zu dem auf den

[1840]

Breslau -S«)weidnit - Freiburger Eisenbahn,

Nachdem nunmehr die Allerhöchste Genehmigung zum Bau der Eisenbahn von Reichenbg nach Frankenstein ertheilt worden ist, laden wir die Herren Actionaire der Babn zuv Betheiligun an den neu zu emittirenden 1,700,000 Thaler Stamm- Actien im Sinne des Beschlusses der e S vom 9. Juni 1856 und des Allerhöchst bestätigten Statuten - Nachtrags hier: mit ein

Nach dem General-Versammlungs-Beschlusse vom 9. Juni 1856 ad 4 sind die Besißer alley bisher ausgegebenen Stamm- Actien, die Nr. 1 bis 17,000 incl. umfassend, berechtigt, auf je ¡wei dieser älteren eine neue Stamm- Actie à 200 Tblr. zu übernehmen. :

Die Herren Actionaire , welche sich in dieser Weise an der neuen Aclien- Emission betheiligen wollen, werden deshalb hiermit aufgefordert :

dies unter gleichzeitiger Einzahlung der ersten Nate bon

„zwanzig Prozent“ Calo 40 Thaler r. Urtie) tin der Zeit vom | S 10 Dover O E mit Ausnlhme der Soul Und Zesttage tägli von 9 bis 12 Uhr Vormitt,

1) bei unserer Hauptkasse hierselbst, ;

2) bei den Herren M. Oppeuheim's Söhne zu Berlin, Burgstraße Nr. 27, zu erklä ren, und zu diesem Zweck gleichzeitig ihre Actien mit einem, dieselben genau in fortlaufender Nummerfolge aufführenden, von den Präsentanten unterschriebenen doppelten Verzeichnisse vorzulegen. O

Die Actien werden demnächst abgestempelt und mit einem Exemplar des gedachten Ver- zeichnisses, auf welchem über die geleistete erste Einzahlung quittirt wird, den Präsentanten zu- rüdckgegeben. - |

Gegen Wiedereinreihung des quittirten Verzeichnisses werden den Präsentanten sodann 14 Tage spâter die auf ihren Namen gestellten Actien-Jnterimsscheine ausgehändigt.

Bie Zelotstrte Einzahlung wixd vom 1 Oktober d R ab mit 4 Prozent verzin ft.

Erne weitere Einzahlung: außer dieser erften Rate von 20-P rozent sollim Laufe des Jahres 1556 nicht ein gefordert verden.

Vollzahlungen werden, wenn sie offerirt werden sollten, ebenfalls angei ommen und auf den Actien - Juterimsscheinen vermerkt. Für diese Vollzablungen können die vom 1, Oktober d. Zah zu bercwhnenden Zinsen am 2, Januar 1857 an den borgedahten Orten t hoben, auch gleichzeitig gegen Rückgabe dez Junterimsscheine die Actien selbs nebst den Coupons zur Erbebung der weiteren Zinsen nah Maßgabe der Bestimmungen im §. 3 des siebenten Sta- tuten-Nachtrags in Empfang genommen werden, |

Diejenigen Herren Actionaire, welche bis zum Schlusse des oben angeführten ersten Einzah: lungs - Termins ihre Actien nicht präsentirt und die erste Einzahlung nicht geleistet haben sollten, werden als präkludirt erachtet und über die nicht gezeichneten neuen Actien wird anderweitig zum Besten der Gesellschaft disvonirt werden.

Breslau, den 18. September 1856.

De Sool eun qr atb der Breostal-SWweidnig- Freiburger Etsenbahn-Gesellscha ft.

sihein- Vahe- Eiseuhalu.

Nachdem durch die Allerhöchste Konzessions- und Bestätigungs- Urfunde vom ten dieses Monats die Nhein- Nahe-Eisenbahn-Gesell- schaft die landesherrliche Genehmigung erbalten hat, wird hierdurch auf Grund der Bestimmung im §. 55 des Gesellschafts-Statutes die General-Versammlung der Actionaire berufen, welche auf

N , Q L Donnerstag, den 6. November d. J, TLANZALE Nornmiitta S 10 Uhr E N j E N g / h E EZ im hiefigen Casino-Gebäude anberaumt ist. Jn derselben wird : / 1) das bisherige geshäftsführende Comité Bericht über seine Geschäftsführung erstatten und seine Functionen niederlegen ;

2) der künftige aus sieben Mitgliedern bestehende Gesellshafts-Ausshuß gewählt werden.

: 1947

hei dem geshäftsführenden Comité Darüber ausweisen, daß der Besiß noch immer so besteht , wie r in den Büchern der Gesellschaft eingetragen is. Dieser Ausweis geschieht bei dem Comité entweder durch Vorzeigung der Jnterims-Scheine (Actien), oder durch eine genügende Bescheini- gung, im Falle der Bevollmächtigung außerdem durch Einreichung oder Vorzeigung der zu be- glaubigenden Vollmacht. s

©“ qur Ertheilung einer Bescheinigung über den Befiß der Jnterims- Scheine (Actien) sind für qgwärtige Actionaire i

inFrankfurt a. M. die Bankhäuser der Gebrüder von Bethmann, Johann Goll & Söhne m Grunelius & Comp.,

in Koln der Abraham Schaaffhausen's&e Bankverein und das Bankhaus J. D. Herrfstatt,

inBerlin das Bankbaus der (Gebrüder Schickler

ermáchtigt worden. 5

Stimmberechtigt sind in der General-Versammlung nach Y. 30 des Statutes nur die Besißer bon fünf und mebr JnterimS scheinen (Actien) und kann für diejenigen Jnterimsscheine, welche gemand über die Zahl von fünfhunDert hinaus besißt oder vertritt, oder besißt und vertritt, ein Stimmreht niht ausgeübt werden. Eine Vertretung kann nur durch stimmbercchtigte Actionaire stattfinden, jedoch kônnen sich HanDl[ungshäuser durch ihre Proeuraträger, Gemeinden und öffent- siche Justitute dur ch ihre Vertreter, Minderjährige durch ihre Vormünder, Ebefrauen durch ihre Ehemänner vertreten lassen, wenn diese Vertreter auch nicht Actionaire sind. Jeder Bevollmäch- tigte muß sich durch Vorlegung einer fchriftlihen und beglaubigten Vollmacht seines Machtgebers [egitimiren. / Für die Theilnahme an der General-Versammlung werden besondere Eintrittskarten ausge- geben, auf welchen die Zahl der statutenmäßig zustehenden Stimmen vermerkt ist. Diese Eintritts- Karten fônnen in den Tagen vom

3, bis 5. November D. J., Vormittags von 10—12 und Ttachmittags von 3—5 Uhr,

auf dem Büreau des geschäftsführenden Comité's gegen Vorzeigung des Austweises über den Besih der Juterimsscheine (Actien) entweder von den Besigern selbst oder durch {rifilich legiti- mirte Bevollmächtigte in Empfang genommen werden.

Kreuznach, den 29. September 1856.

Der Vorfißende des geschäfts füHrenden Comité's der Nbein-Nahe-Eisenbahn-Gesellschaft. v. Jagow.

[1923] den obern und theilweise mittlern Klassen, wo-

L Rd ellos n n E ul Gewinnung von He tneral- bunden ist \foll sofort, und spätestens

__ : E zum L. Sänuar: k. 3; beseht: werden. Kandidas Oel, Paraffin 2E ten des bóôbern Schulamtes, welche sich durch Die Herren Actionaire werden biermit auf-

ibre Zeugnisse zur Uebernahme des Unterrichts gefordert, N

in den gedachten Lehrfächern qualifiziren, mögen die erste Nate von 20 pCt. oder 40 Thlr. | sich mit ihren Bewerbungen innerhalb spätestens yro Actie 6 Wochen bei uns melden. eum 1, November e. bei Herren oh, Ed Wehlau, den 29. September 1856. 1, Sohn in Notterdam oder Kerren WBrewer Der Magistrat. u, Steinmeß in Dortmund einzuzahlen und | e I De Ns au S ol uneeS S ge S Dortmund, 1, Oktober 1856. j [1976] : E . A Der Verweltung ratb. Die verloosten Polnischen Schag-Obligationen E Nx, 9843: Ukd 447,269 à 0900 No. und die unverlooste Obligation Nr. 95,407 à 150 Ro. sind verloren worden. Vor dem Ankauf der- selben wird gewarnt.

100) Beta nutmacch un g. Ma den 140 M, Bo emitdgs O, jollen auf dem biefigen Aariibläpe | A mehrere zum Kavalleriedienst nicht meHrx geeignete : : E fniglihe Dienstpferde gegen gleich baare Be- O D effet Ger Aw, E Mentlii® an den WMeislblstemben ver- | die Collatur bei der Conradi [wen (1 orde S rovi » s EN H s E ( it werden, was biermit bekannt gemacht vird. Stipendienstiftung betr. Pasewalk, den 5. Oktober 1856. p be.Sto-eßell, s Major und Commandeur des 2ten KüÜrassier- Negiments (Königtn).

Der am 5. Februar 1/18 obne 16e Nachkommen verstorbene Appellations - Rath Georg Andreas Conradi auf Niederauer- bah bei Zwickau hat mittelst legtwilliger Be- immung von 8, Juni 1711, punlet am 1 M M18, die jabhrliwen Kun enes Kapitals von 3000 Gülden a 21 gGr. zu Stipendien gestiftet. Diese Zinsen sollen fol- gendergestalt vertheilt werden :

a) 8/18 sollen zwei Studiosi, wenn fie auf einer Universität studiren, fünf Jahre lang genießen.

Berufen hierzu sind zunächst des Stif- ters Verwandte, bei deren Ermangelung Verwandte der Ehefrau desselben, Anna Elisabeth Conradi geborne Horn, und, wenn auch von diesen Niemand studirt, zwei „arme studirende Kindec“ aus des

En ma Gu wg.

Nit Bezug auf unser Publikandum vom 18ten August e. machen wir hiermit befannt, daß von den gemäß Privilegiums vom 14. März 1845 (Vesez-Sammlung pro 1845 pag. 209 seg.) aus- gegebenen Memler Stadt-Obligationen folgende Nummern: /

M 0 S4 138 138. 144. 149/240.

«00 Und Pi2 behufs deren Amortisation durch Die Stadt- hulden -Tilgungs - Kommission unter Dem Vor- fie des Magistrats

| werden in Folge bober Auftrags

in einer der drei erften Fakultäten den Doctorgrad, oder in der philosophischen afultät den Magistergrad erlangen. c) 1/18 soll dem Collator der bei a und b gedachten Stipendien und d) 1/18 einer milden Stiftung zu Dresden für dasige Arme, zukommen. Die Collatur soll nach der Vorschrift des

Stifters dem Aeltesten seines Namens unter seinen Verwandten zustehen. Nachdem sich längere Zeit hindurch kein be- rufenes Familienglied zur Collatur gemeldet hatte, ift dieselbe dur Reskript vom 4. Februar 1784 von dem vormaligen Kirchenrathe zu Dres- den interimistisch dem Stadtrathe zu Zwickau und eine Aufsicht darüber dem Superintendenten und dem Zustizamtmann allda übertragen wor- den. Dieses Verhältniß hat bis jeut fortbe- standen, weil auch seitdem fein berehtigtes Fa- milienglied sich um die Collatur beworben hat. Nach einer im Jahre 1781 amtlich angefer- tigten Stammtafel sind damals aus des Stif- ters Verwandtschaft männliche Nachkommen fei- nes Namens nur noch von dessen Halb -Bru- der vorhanden gewesen; nämlich vier Söhne des im Jahre 1758 gestorbenen Johann Frieds rich Conradi, vormaligen Pfarrers zu Für- stenwalde bei Altenberg, als: | 1) der preußische Negiments-Feldscheerer Karl Heinrich Conradi zu Neuß, geboren 1737, vereheliht 1764, der Kaufmann Friedrich Wilbelm Conradi zu Dresden, gŒ@orm 1(39, bevehelicht 60, der Kaufmann Johann August Conradi zu Nadeberg , geboren 1740, verehelicht 1777, und der Bauergutsbesizer Traugott Sigismund Conradi zu Fürstenwalde, geboren 1744, vereheliht 1782, welher im Jahre 1813 mit Hinterlassung eines Sohnes gestor- ben ift, Wenn nun gegenwärtig daran gelegen ist, zu exfahren, ob zur Collatur dieser Stiftung be-

| recbtigte männ liche Familienglieder des C on-

radischen Namens noch vorhanden sind, #6 - Verordnung bon uns bierdurch alle diejenigen, welche auf die Collatur der hier beschriebenen Conradischen Stiftung ein Necht zu haben vermeinen, auf- gefordert, sich bei Verlust dieses Nechtes binnen 3 Monaten und spätestens bis zu dem 183. Dezember 1890

bei uns, dem Stadtrathe zu Zwickau, mit Ueber- reichung der zu ihrer Legitimation erforderlichen Zeugnisse schriftlich anzumelden, auch zugleich darüber zu exkflären, ob fie zur Uebernabme der Collatux geneigt find, dafern ihnen dieselbe stiftungsmäßig zufallen sollte.

Die Verwandtschaft mit dem Stifter kann, wie zur Erleichterung für die Betheiligten bier- mit bemerkt wird, durch die Bescheinigung der Abstammung von dem oben genannten Jobann Friedri Conradi , vormaligen Pfarrer zu Fürstenwalde, oder von einem seiner genannten vier Söhne nachgewiesen werden.

Zwickau, am 1. September 1896,

Der Stadtrath daselbst,

[1833] Kundmachung.

Die Ausführung der Unterbau - Arbeiten für die Babn von Außig nach Tepliß pr. 25 Meilen wird im Wege schriftliher Offerte an Unter- nehmer entweder im Ganzen oder in zwei Sec- tionen gegen Einbeit8spreise überlassen. _

Das Bauprojekt und die Vaubedingnisse lie- gen im Büreau dev unterzeichneten Geschäfts- leitung in Tepliß, Mühlstraße Nr. 330 (zum Kaiser von Nußland) bis 15. Oktober d. J. zur Einsicht bereit.

Stifters Geburtsstadt Zwickau.

8/18 sind zu einem Heiraths-Stipen- dium, welches jedoch nur einmal ausge- zahlt wird, für männliche oder weibliche Verwandte des Stifters bestimmt, derge- stalt, daß unter mehreren Bewerbern die Nähe der Verwandtschaft entscheidet. Den- selben Zinsenantheil sollen auch diejenigen der unter a bezeichneten Stipendiaten aus des Stifters Verwandtschaft als Promo- tions-Stipendium genießen können, welche

geloost worden.

Memel, den 27. September 1856. Stadtshulden-Tilgungs8-Kommisfssion.

ihm diese Actien, jedoch ohne die Dividenden- E f : Nach §. 25 des Statutes können nur diejenigen Besißer von Actien an der General-Versaml

heine, abhanden gekommen seien. Wir er- : j Ad: lassen daher biermit die öffentlihe Aufforde- | lung Theil nehmen, welche ihren Befiß in den Büchern der Gesellschaft haben eintragen lassen,

rung »ione. Bofumenie an uns fuzwlefern, was spáätestens acht Tage vor der General - Versammlung

machen widrigenfalls n U Antrag unde Ae U Die E clio! auf U A bei U N E n bj ührenden Comité, entweder gegen Vorzeigung der ausgegebenen Jnterims - Scheine (Actien

des Eigenthümers und nach Vorschrift des | ines als genügend erscheinenden Scheines über den Besiß SeLT elben, |

Art. 13 der Statuten die Amortisation d / | | | S inigliSen dandgericte nad: | Spätestens einen Tag vor der General-Versammlung P Via der biggen vobern

Dokumente beim Königlichen Landgerichte nach- suchen und, nachdem solche ausgesprochen, an * müssen die Besißer von Juterimsscheinen oder deren Bevollmächtigte fich nach §. 26 des Statutes

Die Offerten können in dem bezeichneten Bü- reau bis 15. Oktober d. J, 6 Uhr Abends, überreicht werden; wobei bemerkt wird, daß jene Offerenten , die nicht hon naotorisch als Bau-Unternehmer bekannt find, den geeigneten Nachweis über ibre Qualification beizubringen haben.

Teplitz, den 21. September 1856.

' Die Geschäftsleitung dex Außig-Teplißer Eifen- | bahn- und Vergbau-Gesellschaft.

baf Bürgerschule O gewordene 4te Oberlehrerstelle für den ‘matischen und physikalischen Unterricht auf

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