1856 / 307 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Uebersicht

der in den verschiedenen Staaten des deutschen Zollvereins am Ende der

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Jahre 1836, 1843, 1851 und 1855 im Betriebe gewesenen Eisenbahnstrecken.

Bezeichnung der Eisenbahnen.

Es waren im Betriebe am Ende der Jahre

1836 Meilen

£1843 Meilen

ASSA Meilen

1855 Meilen

A. Jm preußischen Staate. I. Staatsbahnen. 1) Ostbahn 2) Niederschlesisch - Märkische inklus. Zweigbahn und Verbindungsbahn zu Breslau Z) Bahnhofs-Verwaltung zu Berlin 4) Westfälische a) Hamm-Paderborn- Landesgrenze i b) Münsfter-Hamm.. 5) Saarbrücker Summa I IL. Privat-Bahnen. a) Unter Staats-Verwaltung stehend: 1) Stargardt-Posen Stettin-Stargardt 2) Bergisch-Märkische aa) Elberfeld-Dortmund.. bb) Dortmund-Soest Z) Vrinz Wilhelm 4) Aachen-Düsseldorf-Ruhrort aa) Aachen-Düsseldorf bb) Ruhrort-Crefeld - Kreis- Gladbach Summa II. a

Von Privat - Directtionen verwaltet. 5) Berlin-Stettin 6) Niederschlesische Zweigbahn 7) Breslau-Schweidnih - Freiburg 8) Oberschlesische 9) Neisse-Brieg 10) Wilhelmsbahn inkl. Zweigbahn 11) Berlin-Hamburg (bis Warnow) 12) Magdeburg - Wittenberge 13) Magdeburg-Leipzig (preußische Strecke ) 14) Berlin - Potsdam - Magdeburg 15) Magdeburg - Halberstadt 16) Berlin- Anhaltische inkl. Zweig- bahn (bis Risa) 17) Thüringische (preuß. Strecke). 48) Cöôln-Minden 19) Düsseldorf-Elberfeld 20) Bonn - Cöln inkl. Bonn - Ro- landsed 21) Rheinische 22) Aachen-Mastricht 23) Cöôln-Crefeld (theilweise im Be- trieb unter Staatsverwaltung) Summa II, b

Summa II. a u, b

Ueberhaupt Dazu bon der Herzogl. braunschweigschen Eisenbahn ; » » sächsisch- schlefischen Eisen- bahn

Summa der wirklichen Länge der in Preußen vorhandenen Eisenbahnen

18,9

51,71 1,323

3,50 4,64 9,68

59,80

51,71 1,32

17,95 4,64 5,68

85,75

4141,10

——

4,50

22,64 Â,58

7,73 713 439 11/43

5,60

50,97

63,50

E E

T

L E

F A S

17,85

9,00 13,40 26,31

5,83 10,13 22,21 14,28

11,16 19,54 7,75

22,83 9,06 395,70 3,51

3,80 11,39 1,13

4,70

17,85

9,50 13,40 26,31

9,83 10,13 22,21 14,28

11,16 19 54

1,75

22,83 9,06 37,08 3,51 9,46 11,39 1,13

4,70

657

[215,58

96,57

—_—

| 296,55

2,42

2,49

316,62

2,42

2,49

m

67,07

387,21

462,63

Bezeichnung der Eisenbahnen.

der Jahre

Es waren im Betriebe am Ende

1846 | Meilen

1843 Meilen

1854 Meilen

1856 Meilen

B. Jm Königreiche Baiern. 4) Hof-Bamberg-München 2) Vamberg-Würzburg

3) L A S rene) a/M. (bis

zur hessischen Grenze)

4) Nürnberg-Fürth

5) Augsburg-Lindau .

6) Augsburg: Ulm

7) Bayreuth... E S) PINIter ¿vere E ia pr Hen e

Summa

28,2 13,5

13,5 0,8 8

11 1,5

12,1

| 89,2

293,12 |

Bezeichnung der Eisenbahnen.

Es waren im Betriebe am Ende der Jahre

S836 | 1843| 1851 | 1856 Meilen | Meilen | Meilen | Meilen

C. Jm Königreich Sachsen.

1) Dresden-Leipzig

2) Leipzig-Halle s 3) Riesa-Nöderau

4) Oresden-Löbau

5) Löbau- Zittau

6) Dresden-Tharand

7) Riesa-Chemnipy

8) Dresden-Prag .…..- e. ;

9) Leipzig-Reuth-Zwickau Summa

15,3 15,3 1,2 3 1,62

10,4 4,6

3,3 4 21 66,22

L EELO

A EEI

| juned C c

D. Jm Königreiche Württemberg. 1) Bruchsal - Stuttgart - Friedrichs-

hafen 2) Heilbronn- Bietigheim Summa

36 0,9

[1

sl

| |

E. Jm Großherzogthum Baden. 1) Manheim-Heidelberg-Basel 2) nach’ Kehl 3) nach Bruchsal

S

O - A

F. Jm Kurfürjstenthum Hessen.

) Von Gerstungen bis Kassel Kassel - Frohnhausen - am Main Kassel-Warburg

Frankfurt

G. Jm Großherzogthum Hessen. Frankfurt-Manheim

Mainz-Worms «e.

Franfkfurt-Biessen

H. Im Herzogthum Braun \chweig. 1) Auf der Hannoverschen Bahn. 2) Wolfenbüttel-Harzburg Summa

5

1. Ju Thüringen. Summa per se

Kk. Jn den Fürstenthümern

Anhalt. Summa per se

L. Jn Nassau und Frank- furt a. M. Frankfurt-Wiesbaden Frankfurt-Soden Frankfurt-Offenbach

p

19

l 9,79 | G 05

Bezeichnung der Eisenbahnen.

Es waren un Betriebe am Ende der Jahre

1836 | 1845| 48541 1856

Zusammenstellung. Preußen Baiern Sachsen Württemberg

A

U ch2

D R

1

Kur - Hessen

Hessen - Darmstadt Braunschweig Thüringen

U X s A

F r

EAmEmO Hoa =2=

Meilen| Meilen | Meilen| Meilen

67,07 1387,21 | 14,8 89,2 16,5 1 00/24 |

36,9 | 34,2 33,5 19,5 14,5 16,10 ( 11,8 5 8,5

¡Summa

d

| 08 [122,52 | 117,63 | 814,75

Der stärkste Fortschritt ist in den Jahren 1845 bis 1851, insbesfon-

dere bon 1849 an; mit 1851 traten und gerade dieses Jahr ist es,

diese Bahnen erst recht in das Leben,

von welchem ab ein außerordentlicher

Aufs{hwung im Verkehr, in Jndustrie und Handel in dem deutschen Zoll-

verein fich zeigt.

Die Angabe für die Länge der Eisenbahnen im preußischen Staate in neuester Zeit ist aus der vor Kurzem offiziell erschienenen Zusammen- stellung der Längen, Anlagekosten und Transportmittel der im König-

reih Preußen

sindlich gewesenen Eisenbahnen ne

im Jahre 1855 entnommen; die ü und anderen Hülfsmitteln berechnet.

am Schlusse des

Jahres 1855 in Betrieb be- bstt den Ergebnissen des Betriebes brigen Längen nach Eisenbahnkarten Jn der obenerwähnten Zusammen-

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stellung der Eisenbahnen des preußischen Staates sind au die Anlaze- Kapitalien angegeben. Sie find bekanntlih nach der gtößeren oder ge- ringeren Schwierigkeit des Terrains sehr verschieden. Auf der rheinischen Vahn i} der Durchschnitt für die einzelne Meile in jener Zusammen- stellung auf 890,349 Rthlr. berechnet; ¡ | 187,517 Rthlr.; der Gesammtdurchschnitt für alle preußische Eisenbahnen ergiebt für die Meile nah jener Zusammenstellung 418,482 Riblr. Legt man diesen Our@fcnitt zum Grunde, so ift in den 874% Meilen des deutschen Zollvereins ein Kapital niedergelegt von 366,067,129 Rthlr.; und in den 5 Jahren von 1851 bis 1856 find in 157,12 neue Eisenbahn-

Meilen angelegt worden 65,751,891 Rthlr., also jährlich 13,150,378 Rthlr.! Dieterici.

Kunst und Wissenschaft.

Ein beachtenswerther Beitrag zur Geschichte des orientalischen Krieges ist kürzlih von russischer Seite in einer Beschreibung des Krim- Feldzugs zu Tage gefördert worden, welche ein Hauptmann des Kaiserlich russischen Generalstabes, Anitschkow, verfaßte. Von diesem Werk ist jebt (im Verlage von E. S. Mittler und Sohn hierselbst) auch der Anfang einer deutschen von einem Königlich sächfischen Offizier , Namens Baum- garten, besorgten Uebersegung erschienen. Anitshkow hat si die Auf- gabe gestellt, einen klaren Ucberblick des gesammten Krim - Feldzuges zu geben, die bisher über diese Campagne erschienenen Schriften zu berichtigen und zu ergänzen, so wie die nah des Verfassers Meinung nicht selten parteiishen Berichte der Verbündeten auf das gebührende Maß zurüdzu- führen. Ob dem Verfasser zur Lösung seiner Aufgabe anderweite Quellen, als die russischer Seits veröffentlichten Berichte zu Gebot standen, ist nicht gesagt. Wir finden aber jedenfalls eine gewandte Bearbeitung des vielfältig zerstreuten Maierials und ab und zu eine interessante Kritik gegnerischer, namentlich englischer Berichte. Manches darin mag auf die Partei- stellung des Verfassers zurückgeführt werden können; es wird aber zu weiterer Aufklärung anregen und ist {hon darum shäßbar. Dabei ist das Ganze leicht faßlih und übersichtlich sfizzirt. Mit Uebergehung aller jener untergeordneten Zwischenbewegungen, deren sorgfältige Angabe so manche Kriegs-Darstellung langweilig macht, weiß der Verfasser recht geschickt den einen bedeutenden Tag an den anderen zu reihen. Der bis jeßt überseßt vorliegende Theil des Werkes enthält die Schlachten an der Alma, bei Balaklawa und bei Jnkerman. Ein zweiter Theil wird die Darstellung der Belagerung und Einnahme Scbastopols liefern. Jedes Schlachtfeld wird überdies dur eine hübsche Karte den Lesern uahe gerüat. (Pr. C.)

Statistische Mittheilungen. Die Zabl der Studirenden, welche sich auf preußischen

lekten zwölf Jahren folgendermaßen gestaltet: S : H Inländer" Ausländer: Sommer A0 gott app eap ore» CaHnss 740 228 E E ias ON 233 Sommer 1846 697 228 Winter 658 212 Sommer 624 166 Winter s 608 203 Sommer 623 149 Winter 48S 4) ail daa 00S 130 Sommer 989 106 Winter : 599 108 Sommer 591 149 Winter oe 124 Sommer O80 131 Winter : 583 182 Sommer 596 124 Winter 2— D: DIZ 109 Sommer L, c DOO 103 Ote S A 599 108 S A. 0 0A i O 0 O 98 Winter 675 128 Sommer 155 41 107 Winter 9000 TTA 106 Sommer 1856 S840 102 Winter 1856 —=ZT.....eeeoe r G80 113 Von den 993 Studirenden des jeßigen Winter - Semesiers befinden sih: in Königsberg 93. in Greifswald 35, in Berlin 292, in Halle 445, in Breslau 67, in Bonn 61. (Pr. C.) | Brüssel, 27. Dezember. Der Finanzminister hat den Kammern einen Gesezentwurf vorgelégt, durch welchen der Negierung ein Kredit von 1,104,480 Fr. bewilligt werden soll, um die Beamtengehälter zn erhöhen, welche niedriger als 1600 Frañcs sind. Aus den Moti- ben zu dem Gesez - Entwurf geht hervor, daß es in Belgien 14,497 Civilbeamte aller Grade giebt. Davon sind 9319 Familienväter. 11,596 Beamte haben ein Gehalt von weniger als 2000 Fr., 1338 haben ein Gehalt von 2000 bis 3000 Fr., 681 haben ein Gehalt von 3000 bis 4000 Fr., 331 haben, ein Gehalt von 4000 bis 5000 Fr., 551 haben ein

Gehalt von mehr als 5000 Fr. Zu diesen leßteren gehören die Minister, |

die Gouverneure, die diplomatischen Agenten im Auslande u. \. wo. Außerdem bezweckt der Geseßentwurf, den Pensions - Abzug von 1 pCt. vom Gehalte abzuschaffen. Diese Maßregel soll auch auf die vom Staat besoldeten Geistlichen Anwendung finden. Jm Jahre 1855 gab es deren ATO7. Davon haben 1723 eine Besoldung von durhshnittlich 500 Fx.,

auf der Neisse - Brieger Bahn zu }

wieder bis auf 3 Fuß 8 Zoll gestiegen.

| Kreises Borken. | hausen erfreut sich eines | Debit | Tecklenburg, hat sih im

2820 eine Besoldung von durchs{chnittlich 820 Fr., 158 eine Besoldung von durchschnittlich 2150 Fr., 6 eine Besoldung von mehr als 2150 Fr.

(Düss. Ztg.)

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

Nach Ermittelungen des Materialverbrauchs zur Bier- und

Branntwein - Fabrication im Regierungsbezirk Potsdam während der Monate Oktober und November hat derselbe für die Bier- brauerei an Weizen und Gerstenmalzshroot 11,958 Centner 76 Pfund, an Zucker 36 Centner 12 Pfd. und an Syrup 21 Ctr. 76 Pfd. betra- gen; für die Branntweinbrennerei an Roggen 2786 Ctr. 30 Pfd., an gemalzter Gerste 31,118 Ctr. 5 Pfd. und an Kartoffeln 710,830 Scheffel. Die Brauerei wurde nicht in dem Umfange betrieben, wie in den Mos- naten August und September; die Branntweinbrennerei dagegen erlangte in Folge der hohen Spirituspreise eine sehr ansehnliche Ausdehnung, und es wird die durch sie in den beiden leßtverflossenen Monaten im Regie- rungsbezirf Potsdam produzirte Quantität Spiritus auf 66,176 Quart aus Getreide und 6,308,180 Quart aus Kartoffeln, nebst 321 Centner Preßhefe, veranschlagt. (Pr. C.) __— Ju demjenigen Theile des Regierungsbezirks Merseburg, in welchem sih viele Braunkohlenwerke befinden, war bisher dieses Feuerungsmaterial noch immer ziemli billig. Dadurch aber, daß ver- schiedene Actien - Gesellschaften sih daselbst gebildet, u: d einen großen Theil der Braunkohlenwerke angekauft haben oder noch zu erwerben im Begriff sind, um theils Photogen und Paraffin aus den Braunkohlen zu bereiten, theils die Braunkohlensteine zu debitiren , ist, wie man von da schreibt, nun auch dieser Brennstoff dort im Preise gestiegen und ein noch weiteres Steigen desselben zu gewärtigen. (Pr. C.)

Die Zahl der RNübenzudcker -Fabriken des Negierungs- Bezirks Merseburg, welche sich bereits auf 28 beläuft, wird in nächster Zeit noch um 3 fih vermehren, die, nach Mittheilungen bon dort, hon ins Werk ge eßt werden. Es finden durch diesen Jndusftrie- zweig in diesem Bezirk Tausende von Arbeitern lobnende Beschäftigung.

Im Finow-Kanal is in diesem Jahre, laut Mittheilungen, welche über die Schifffahrt auf demselben uns vorliegen, der Verkehr mit Nugzhölzern bedeutender gewesen, als im vorigen Jahre , der Getreide- Transport aber hat gegen 1855 an Lebhaftigkeit zurÜckgestanden. (Pr. C.)

Aus den preußischen Elbgegenden wird gemeldet, daß der Schif f- fahrtsverkehr auf der Elbe bis zum Eintritt des Frostes sebr leb- haft fortgedauert hat, wenn auch der niedrige Wasserstand in den Mo- naten Oktober und November die Belastung der SchiffSgefäße nur zu ibrer halben Tragfähigkeit zuließ. Am niedrigsten war derselbe am Sten November, wo er nur 3 Fuß betrug. Zu Anfang Oktobers batte er fi noch auf 3 Fuß 11 Zoll belaufen; zu Ende Novembers aber war er erf (Pr. C.)

Die neuesten Nachrichten, die der Br C

-

über den Stand

| des Gewerbe-Betriebs im Regierungs-Bezirk Minden zur Universitäten der evangelischen Theologie widmen, hat fih in den | id sauten sehr befriedigend. | Jn Herford erhält die Tabak - und Cigarren - Fabrikation eine größere Nusdehnung, dieselbe findet einen sehr guten Absaß. Ebendaselbst wurde

| auch eine Pappschachtel-Fabrik etablirt, welche gegen 30 Arbeiter beschäf-

1 j j Der lebhafte Verkebr im Leinenbhandel ih erhalten, die Bielefelder Seiden-Fabrikation bedeutend vermebrt.

tigt. Jn Hôxter wird jeßt die Anlage einer Maschinen - Weberei in Baumwolle vorbereitet. Am 25. Oktober wurde der Grundstein zu zwei Hochöfen der Gesellschaft Porta Westphalica für Bergbau und Hüttenbetrieb in der Porta bei Minden gelegt und es find bei den Vorarbeiten zu diesem industriellen Etablissement noch fortwährend viele Leute mit lohnendex Arbeit beschäftigt. Jm Amte Heepen und Dornderg des Kreises Bielefeld werden von der Gesellschaft „Vockborft Vobrver- suche auf Steinkohlen gemacht, welche günstige Resultate bofen“ laffen. Die Arbeiten auf der Steinkohlenzehe Friedrih-Wilhelms-Glück sind seit Anfang Oktober eingestellt; es ftebt jedo die baldige Wiedereröffnung der Arbeit in Aussicht. Der Kohlendebit auf den Koblengruben Laura und Bölhorst bei Minden hob sich in den Monaten Oktober und No- vember d. J. ziemlich bedeutend, er betrug tägli gegen 900 Scheffel,

Der Betrieb auf -der Königlichen Saline Neusalzwerk ging in geregelter

| Weise fort. Auf der Saline zu Salzkotten sind bis zet 9000 Tonnen

Salz produzirt worden, Ueber den Stand des Gewerbebetriebs im Regierungs - Bezirk Münster erhielten wir neuerdings folgende Nachrichten. Die Nesselwebereien baben guten Fortgang. Der starken Fabrication unge- achtet sollen faum Vorräthe von diesem Artikel vorhanden sein. Minder glänzend gehen die Geschäfte der Baumtivollenspinnereten zu Bocbold, Die Eisenhütte Westfalia zu Altlünen , Kreises Lüdings- beständigen guten Absazes. Der Koblen- Gruben - bei JZbbenbtiren, Kreises Oktober und November bedeutend steigert und betrug durchschnittlich 6000 Sbeffel täglich. vorzügliche Güte der dortigen Glücksburger Koble hat ibr bereits ausgedehnten Debitskreis verschafft, indem fie auf der Köln - Mindener Babn bis Gütersloh und Minden, auf der Westfäliscden Babn bis Münster und dessen Umgegend versandt wird. Die Förderung, welcde bei dem „von der Heydt“ - Schachte täglich 5000 Schcffel beträgt, wird fortwährend verstärkt, damit den immer zunehmenden Nacbfragen genügt werden könne. Auf der Zeche Schafberg ist der tägliche Absay dts au?! 700 Scheffel gestiegen. Auch im Holzhandel herrscht reges Led Auf den Märkten wurde viel Vieh, besonders Rindvieh und Swine zum Verkauf gebracht; der Absay war jedoch bei den boden Breifen welche man forderte, im Allgemeinen nicht bedeutend. L (Pr. Q.) Ueber die gewerblichen Verhältnisse im Regierungs - Bezirke Düsseldorf liegt der „Pr. C,“ eine Notii bor, wona die gesteigerten Preise der Baumwolle einigen Druck auf die Thätigkeit der

auf den landesherrlichen

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