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[10852] Oeffentliche Zustellun

Henriette Fuchs zu Erfurt,

frau Ernestine bekannter Abwesenheit, wegen einer

Amtsgericht zu Erfurt auf den 22. April 1884, Vormittags 10 Uhr. ps Zwede der diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duft, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Abtheilung VII.

Oeffentliche Zustellung.

[10835]

Der Müllergeselle Jacob Emil Johannsen in Boldixum, vertreten durch den Rechtsanwalt Salling in Flensburg, klagt gegen seine Ehefrau Caroline

Catharine Johannsen, geb. Dan {en, unbekannten Vals in Amerika, wegen böswilligen Ver- afsens

— Beklagte ist im Juni oder Juli des Jahres 1880 von Sonderburg abgereist, ohne ihrem ( der sich im Jahre 1876 arbeits- suhend auf Reisen begeben, ihre Abreise mitzu- theilen und in der ihren Eltern gegenüber er- fläârten Absiht, nach Amerika auswandern zu Direkte Nachricht hat Kläger von dem Aufenthaltsort sciner Ehefrau nicht, iedoch von ihren Eltern erfahren, daß fie sich nach Süd-

Ehemanne,

wollen.

Amerika begeben habe —

mit dem Antrage, daß die Ebe der Parteien dem Bande nach zu trennen und . die Beklagte für den schuldigen Theil erklärt werde, und ladet die Be- Tagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits III., Civilkfammer des Königlichen Land-

vor die gerichts zu Flensburg auf Dienstag, den 17. Juni 1884, Vormittags 11 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge-

ribte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. Flensburg, den 27, Februar 1884. : Pahren, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10851] Oeffentliche Zustellung.

Die Lehrerin Maria Anna Lejeune zu Osnakrück, vertreten durch den Justizrath Brickwedde daselbst, klagt gegen den Arbeiter Friedrich Heinrich Greber

aus Dsönabrück — dessen jeßiger Aufenthalt unbe- kannt — auf Zahlung der 4 °%/igen Zinsen eines Darlehnskapitals von 7800 4 pro 1, Dezember 1882 bis 1, Juni 1883 laut Urkunde vom 1. Juni 1876 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be- agten zur Zahlung von 175 4. 50 4 ref. exp. und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtheils und sadet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung

des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht

zu Osnabrück auf den 23, April 1884, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Meyer, Sekretär. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[10843] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Bartels, Auguste, geb. Genz, zu Vierhof bei Schivelbein, vertreten durch den Justizrath Stettin zu Cöslin, klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter August Bartels, zuleßt zu Vierhof wohnhaft, jeßt unbekannien Aufenthalts, wegen böslihen Verlassens mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band ter Ehe zu irennea und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erachten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cöslin auf

den 15, Mai 1884, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rite zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöslin, den 27. Februar 1884.

L Me

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

wird

[10858] Oeffentliche Zustellung, ——— (Auszug.)

Die Firma F. Brunk Söhne dahier hat gegen den Photographen C. Lichtenberger in JInterlaken, wegen einer Waaren-Kaufschillingsforderung von 164 G 26 S Klage erhoben mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 164 #4 26 3 nebst 99% SBinsen seit 25. August v. Is,, sowie zur Kostentragung und ladet den Beklagten in die zur mündlihen Verhandlung anberaumte Sizung des . Amtsgerichts Nürnberg auf Freitag, den 2. Mai d. Js., früh 9 Uhr, Sitzungssaal Nr, 11.

Dieser Auszug der Klage wird in Gemäßhcit des S. 186 Abs. 2 der R. C. P. O. zum Zweck: der öffentlichen Zustellung bekannt gegeben,

Nürnberg, den 28. Februar 1884,

Gerichts\chreiberei des k. Amtsgerichts. Der geschäftsleitende k, Sekretär: Hacker.

[10840] Oeffentliche Zustellung.

In der bei dem Königlicen Landgericht zu Grau- denz anhängigen Ebescheidungssache der Frau Hen- riette Zik, geb, Daus, zu Dossoczyn, vertreten dur den Justizrath Smidt zu Graudenz, gegen ihren Ehemann, den Mühlenbesitzer Gustav Zick, früher zu Dossoczyn, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, R. 50/83,

ladet Klägerin unter der Angabe, daß die Klage, nach welcher Klägerin beantragen wird,

die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären,

dem Beklagten bereits am 1. Dezember 1883 zu- gestellt sci, denselben zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des

Königlichen Landgerichts zu Graudenz, Verhand- lungszimmer Nr. 27, auf den 23, Mai 1884, Bormittags 10 Uhr,

Der Zimmermann L. Fuchs und essen Ehefrau vertreten durch den

echtsanwalt Moßdorf zu Erfurt, klagen gegen den Restaurateur Albert Zimmermann und dessen Ehe- immermann zu Erfurt, jeßt in un- 1 Forderung im Betrage von 300 Æ nebst fünf Prozent Zinsen vom 1. Mârz 1883, mit dem Antrage auf öffentliche Zu- stellung, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor das Königliche

öffentlihen Zustellung wird

[10844]

(10841) Oeffentlihe Zustellung.

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

diefe Auszug der Ladungss\hrift bekannt gemacht. Graudenz, den 28. S 1884. eißner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10842] Landgericht Zustellung Die Frau Anna Sophie

Oeffentliche Zustellun

vertreten durÞch Rechtsanwälte Einfeldt, früher in

Fortseßung der Ebe zurü

haus) auf

_den 17. Mai 1884, Vormittags 9è¿ Uhr, mit der Aufforderung, Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 1. März 1884. W. Clausff,

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[10832] Oeffentliche Zustellung.

eborene Craß, zu Hanau, vertreten

kammer des Königlichen Landgerichts zu

teren mündlichen Verhandlung mirten Eid abzunehmen und ladet den Beklagten zu dem zur Eidesleistung und weiteren mündlichen Verhandlung vor die 1. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hanau auf Freitag, den 30, Mai 1884,

L Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termin, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug des klägerischen Antrags bezw. Ladung bekannt gemacht. Hanau, den 25. Februar 1884,

, Rouxr, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10833] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Friedrich Ernst Dauch zu Hätten- hausen, vertreten durch Rechtsanwalt Uth zu Hanau, klagt gegen seine Chefrau Elisabetha Dauch, ge- borene Hartmann, von Hättenhausen, jeßt mit nbe: kanntem Aufenthaltsorte abwesend, wegen böslicher Verlasiung, mit dem Antrage : die zwischen den Par- teien unter dem 21. Januar 1880 zu Hättenhausen abges{lossene Che dem Bande nach zu trennen, die Beklagte für den \{uldigen Theil zu erklären und dieselbe in die Prozeßkosten zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hanau auf den 27. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hanau, den 28, Februar 1884,

S Labitke, : Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[10836] Oeffentliche Zustellung.

Der Müllergeselle Heinrich Kunkel, genannt Claus, in Sacsenhagen, vertreten dur den RNechts- anwalt Dr. Heuser in Hannover, klagt gegen seine Chefrau Engel Marie Kunkel, genannt Claus, geb.

Hage, früher in _Horsten, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem An-

trage, die zwischen Parteien bestehende Che dem

Bande nah zu scheiden, Beklagte für den \{uldigen Theil zu erklären und ihr die Prozeßkosten aufzu- erlegen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II[, Civil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 24, Mai 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacbt.

Hannover, den 28. Februar 1884, A C E Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Die Handlung J. Levy Wittwe zu Landsberg

Ostpr. klagt gegen den Schindeldecker Marcus Izig, früher zu Gr. Peisten wohnhaft, wegen des Fau: preises für die in der Zeit vom 31. Oktober 1882 bis 17. Mai 1883 aus der klägerischen Handlung entnommenen Manufaïtturwaaren, mit dem Antrage auf Zahlung von 300 4 nebst 69% Zinsen vom 1, Juni 1883, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lihe Amtsgericht zu Landsberg Ostpr. auf

den 13. Mai 1884, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

o WUMPONN, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

In Sachen der verehelihten Stellmacher Emma

Schlums, geborenen Peter, zu Reichenbach, wider deren Ehemann, den Stellmacher Karl Sch{lums aus Reichenbach, wegen Ehescheidung, hat dem Be- klagten die Ladung zu dem am 13. Februar 1884 angestandenen zweiten Verhandlungstermin nicht zu- gestellt werden fönnen, weil fein jetziger Aufenthalt nit bekannt ift.

mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- um Zwecke der öffentlihen Zustellung wird

4 rnestine e ete Ein- feldt, geb. Elster, z. Zt. auf Gut Emkendorf in Poinein i Dres.

er und Berthold, klagt gegen Wilhelm August Hamburg, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen böslicher Verlaffung, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurtheilen, innerhalb ge- rihts\eitig festzusetzender Frist zur Klägerin zweck8 i zukehren, unter dem Prä- judiz, daß andernfalls die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlaffung des Beklagten vom Bande werde geschieden werden, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer I. des Landgerichts zu Hamburg (Rath-

einen bei dem gedachten

Zum Zweckte der öffentlihen Zustellung wird

Die Ehefrau des Schneiders N Sind, ur en

echtêanwalt Manns daselbst, hat in Sachen ihrer, Klägerin gegen ihren mit unbekanntem Aufenthalts- orte abwesenden Chemann, Beklagten, wegen EGhe- scheidung, nahdem das Erkenntniß der 1. “iva

anau vom 22. September 1883 die Rechtskraft beschrit- ten, beantragt, in einem zur Eidesleistung und wei- i anzuberaumenden Termin ihr den in dem gedachten Erkenntniß nor-

: storbenen ersten Ehefrau Catharina Gerardin, sowie

Verweisung der Parteien behufs Auseinandersetzung

willigt worden.

lichen Landgerichts zu Schweidniß auf den 6. Mai 1884, Vormittags 94 Uhr,

richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

E Junger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(1089) Oeffentliche Zustellung.

ist, aus flagten zu verurtheilen, anzuerkennen,

der Mutter gehörige, im

und den hierüber i Grundbuche Villingen am 2.

die Kosten des Rechtsftreits zu tragen,

Landgerichts Konstanz auf Donnerstag, den 15. Mai 1884, Vormittags 82 Uhr,

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Auszug der Klage bekannt gemacht. Konstanz, den 28, Februar 1884.

Puchelt.

_ K, Württ. Amtsgericht Leonberg. [10860]) Oeffentliche Zustellung. Der Lederhändler Marx Hirsh zu Freudenthal, vertreten durch Rechtsanwalt Baumeister in Cann- ftatt, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Schuster Gottlieb Rometsh aus Ger- lingen, wegen Restforderung aus Waarenkauf, mit dem Antrage, cs wolle der Beklagte dur vorläufig vollstreckbares Urtheil zur Bezahlung von 94 29 -Z nebst 5 9/9 Prozeßzinsen an den Kläger kosten- fällig verpflichtet werden, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtszeriht zu Leonberg auf Dienstag, den 7. Mai 1884,

Vormittags 10 Uhr, auf das Rathhaus hier. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 1. März 1884.

04 Weinmar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[10819] Oeffentliche Zustellung.

Die Aelterleute des hiesigen Sbuhmacberamtes,

als Verwalter der Schuhmacheramtstodtenlade, ver-

treten durch die Schuhmachermeister Theodor Jessel und Leonhard Bernhard hieselbst, klagen gegen die

Kinder und Erben der wailand Ehefrau des Hof-

\husters Friedrich Foerster, Persa, geb. Schönhusen

von hier, als:

1) die Chefrau des Missionars Höppner zu Muzzafferpore in Ostindien, Pauline, geb. Foerster,

) Carl Friedrich Franz Georg, |

) Wilhelmine Elise Eleonore Helene

4) Charlotie Friedrife Louise |

5) Heinrich Paul Wilhelm ) Christian |

6) De Heinrich Diedrich \ Un |

7) Helene Sofie Henriette Marie

wegen pro Johanni 1883 ‘/. Antoni 1884 rück-

ständiger Zinsen zu 4} % auf ein Kapital von

600 Æ, eingetragen für die hiesige Schuhmacher-

amtêstodtenlade zur IIL, Rubrik sab III, des den

benannten Beklagten gehörigen sub Nr. 610 hie- selbst belegenen Wohnhauses, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung der Beklagten zur pablung von 27 M, unter vorläufiger Vollstreck- arkeitserkläcung des Urtheils und laden die Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Großherzoglihe Amtsgericht zu

Ludwigslust auf

den 18, youi 1884, Vormittags 11 Uhr.

Zum Zwelke der öffentlichen Züstelung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ludtwoigslust, den 22. Februar 1884.

G Hirsch, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Meklenburg- Schwerinshen Amtsgerichts.

110824) Oeffentliche Zustellung.

1) Der Karl Hartenstein, Eigenthümer, 2) Auna Hartennen, Wittwe von Johann Dereppe, ohne Bewerbe, Beide zu Menskirh, vertreten dur Rechts anwalt Künßler zu Met, klagen gegen die Wittwe Zophel, geb. Erming Hartenstein, Rentnerin, ohne bekannten Wohn- noch Aufenthaltsort, und 5 Genossen, wegen Theilung und Lizitation, mit dem Antrage auf Anordnung der Theilungsversteigerung der zur Gütergemeinsbaft des verstorbenen Johann Koch, zeitlebens Tagelöhner zu Menskirh, und seiner ver-

o dD

Forster, jeßt unbekannten Aufenthalts,

jeiner verstorbenen zweiten Fan Maria Harten- stein, bezw. zu deren Nachlassenschaften gehörigen, in der Klageschrist bezeibneten Liegenschaften zu den daselbst angegebenen Shäßungspreisen und Verkaufs- bedingungen durch Notar Christiany zu Busendorf,

ihrer Rechte vor denselben Notar, und laden die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- flreits vor die IT. Civilkammer des Kaiserlichen

Auf Antrag der Klägerin ift derselben durch Be-

Landgerichts zu Mey auf

{luß der I1. Civilkammer des hiesigen Landgerichts vom 20. Februar 1884 die öffentliche Zustellung be-

Die Klägerin ladet nunmehr den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die demselben bereits unterm 8. Dezember v. J. rite zugestellte Ehe- scheidungsklage vor die II. Civilklammer des König-

mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Ge-

Nr. 2217. Engelwirth Johann Heinzmann von Brigach und Genossen, yertreten durch Rechtsanwalt Winterer, klagen gegen Hafner Michael Heinzmann von Villingen, dessen Aufenthalt zur Zeit unbekannt rbtheilung mit dem Antrage, den Be-

daß er mit den Klägern auf das am 4. Fe- bruar 1882 erfolgte Ableben ihrer - Mutter sih vereinbart habe, daß das zur Erbmasse Grundbuch zu Villingen, Theil XI., Seite 845, Nr. 579 näher beschriebene Anwesen der Untheilbarkeit wegen durch den gemein\chaftlich beauftragten Waisenrihter Johann Baptist Maurer in Villingen versteigert werde und demgemäß den von Maurer mit Pauline Schleicher unterm 27. Juni 1882 abge\s{lo}senen Kauf zu halten gefertigten Eintrag im Dezember 1882 Band XRXR. Seite 719 Nr. 263 sofort zu unterzeichnen habe; auch habe der Beklagte

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I!. Civilkammer des Gr.

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge-

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Die Gerichtsschreiberei des Großherzogl. Landgerichts.

den 15, Mai 1884, Vormittags 9 Uhr,

rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

Auszug der Klage bekannt gemaht. Lichtenthaeler, Gerichts\{chreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[10822] Oeffentlihe Zustellung,

unbekannten Aufenthaltsorts, für in der Z

lihe Amisgeriht zu Posen, Wilhelmstr. 32, mer 36, auf den 21. April 1884, Vormittags 11 Uhr.

Auszug der Klage bekannt gemacht.

S QDUNIE

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgeri{ts [10854] Oeffentliche Zustellung.

zu Nastatt auf Dienstag, den 22. April 1884, Vormittags 9 Uhr.

Auszug der Klage bekannt gemacht. Rastatt, den 29. Februar 1884. Schmidt,

[10853] Oeffentliche Zustellung.

Nr, 83011: Abert von Au a. Rh., z. Z. an unbekannten Orten mit dem Antrage, auf Verurtheilung des Beklagten

Zins vom 15. Februar 1882 und auf vorläufige

streits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Ra-

statt auf

Dienstag, den 22. April 1884, : : Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Rastatt, den 29. Februar 1884.

; ; Schmidt,

Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts

[10839] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Maria Großmann, geb. Bösinger, in Herbertingen, Oberamts Saulgau, vertreten dur den Rechtsanwalt Mezlec“ in Ravensburg, Elagt gegen ihren Ehemann, den Wirth Peter Großmann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, angeblich in Belgrad, Königreih Serbien, auf Ehescheidung mit dem Antrage die Ehe der Parteien wegen Ehebrubs des Beklagten dem Bande nach zu scheiden und den Beklagten in die Kosten des Prozesses zu verurthei- len und ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ravensburg auf Dienstag, den 10, Juni 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ravensburg, den 1. März 1884. : Sekretär Remshardt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[10837] K. Landgericht Rottweil.

___ Oeffentliche Zustellung. Die Christine Marquardt, geb. Fischer, von Al- dingen, D. A. Spaichingen, vertreten durch Rechts- anwalt Saurer in Spaichingen, klagt gegen ihren Chemann Johann Gottlieb Marquardt von Aldingen, mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika, wegen böslicher Verlassung auf Ehescheidung mit dem An- trage, die am 10. Mäcz 1860 zwischen den Parteien in Aldingen, O, A. Spaichingen, gesc{lossene Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten in die Kosten des Verfahren zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechtéstreits vor die Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Rottweil auf : Montag, den 1. Zuli 1884,

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird: dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 28. Februar 1884. Wandel, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[10838] t Rot

K. Landgericht Rottweil. , Oeffentliche Zustellung.

Der Ziegler Augujt Pfersih von Oberdigisheim O, A. Balingen, vertreten durch Rechtsanwalt Nagel in Rottweil, klagt gegen seine Ehefrau Anna Maria, geb. Konrad, von Ferbolsheim , bad. Amts Mos- ba, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt in Ame- rika, auf Scheidung des CEhebandes, mit dem An- trage, zu erkennen, es sei die untec den Parteien unterm 30. November 1876 in Oberdigisheim ab- geschlossene Ehe wegen böslicher Verlafsung des

wird

Klägers Seitens der Ehefrau zu scheiden, au habe die Beklagte sämmtliche Kosten des Rechtsstreits allein zu tragen und ladet die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civil} kammer des Königlichen Landgerichts

zu Rott-

weil auf

mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- | Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser J

Der Sattlergeselle Casimir Kicia zu Posen, Bäckerstraße 5, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Lewinski zu Posen, klagt gegen die unverehe- lihte Sophie Miecnikiewicz, früher zu Posen, jeßt eit vom 24. Januar 1882 bis 30. April 1882 und vom 1. Oftober bis 15. November 1882 gewährte Wokh- nung und Beköstigung mit dem Antrage, auf kosten- F pflichtige Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung | von 59 M. 40 S nebst 5% Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung und auf vorläufige Vollstreckbar- keit des Urtheils, und ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das atio:

im-

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer

Nr. 3175. Der Handelsmann Max Maier T. in Malsch, klagt gegen den Schreiner Romann Abert von Au a. Rh., z. Zt. an unbekannten Orten ab- wesend, aus Kuhtaush vom 6. November 1879, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung des Restbetrages von 30 4 und auf vor- läufige Vollstreckbarkcitserklärung des Urtheils, und ladet denselben zur mündlichen Verhandlung des Recbts\treits vor das Großberzoglihe Amtsgericht

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

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Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts.

111, Der Ferdinand Mayer, Handelsmann von Mals, klagt gegen den Scbreiner Romann

abwesend, aus Kuhtaush vom 15. Februar 1882,

zur Zahlung des Restbetrages von 50 M nebst 59/5

Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils und ladet denselben zur mündlichen Verhandlung des Rewts-

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Montag, den 7. Zuli 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rite zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwece der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

en 28. Februar 1884. Den Be Wandel,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

8 Oeffentliche Zustellung. E g L960. enes he uN Josef Winkler von Riesenbah, vertreten dur Anwalt Straub in

shut, klagt gegen den Ignaz Huber von Wehr, O ies Orten abwesend, aus Auftragsver- trag, mit dem Antrage auf Verurtheilung defselben zur Zahlung von 127 # nebst 5° Zins vom Klagezustellungstag an und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreites vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Schopfheim auf Mittwoch, den 23- April 1884, Vormittags 9 Uhr. S Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Schopsheim, 27. Eedeuar 1884. auser. Geri(téschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[10847] Oeffentliche Zustellung.

Der Vorkosthändler Wilhelm Felsmann zu Schweidnitz, vertreten durch den Justiz-Rath Herold, *lagt gegen den Bäkermeister August Klamt, früher zu Schweidniß, jeßt unbekannten Aufenthaltsorts, wegen rückständiger Hypothekenzinsen, mit dem An- trage auf Zahlung von 75 4. und Vollstreckbarkeits- Erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündliben Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Schweidniß auf

den 14, Mai 1884, Vormittags 9 Uhr.

Die Einlafsungsfrist wird auf 2 Wochen Ad A

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wendel, i

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [10846] Oeffentliche Zustellung.

Der Bäckermeister Friß Löllner zu Tessin, ver- treten durch Rechtsanwalt Michaelsen in Tessin, klagt gegen den Malermeisier Wilhelm Töllner aus Tessin, dessen Aufenthaltsort unbekannt ift, aus Ab- re{nung und s\chriftlihem Sculdbekenntnisse auf Zahlung von 180 #4 97 & § mit dem Antrage auf kostenpfli&tige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung der 180,97 F nebst 59/9 Zinsen vom Tage der Klagzustellung und vorläufige Vollstreckbarkeits- erklärung des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzolihe Amtsgericht zu Tessin auf

den 24, April 1884, Vormittags #10 Uhr.

um Zwecke der öffentlihen Zustellung wird vil Auszug der Klage bekannt gemacht, Staben, Gerichts\chreiber des Großherzoglich Mecklenburg- Schwerinschen Amtsgerichts.

[8452] Oeffentliche Zustellung,

Der Kaufmann Wolff Schoen zu Wirsiß klagt gegen die Wittwe Wilhelmine Kainath, früher zu Netthal, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 110,50 M. (Rückerstattung verauslagter Stempel- gebühren zu dem Kaufvertrage vom 11. April 1883), mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung zur Zahlung von 110,50 und auf Erklärung des Urtheils für vorläufig vollstreckbar, und ladet die Beklagte zur mündliden Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Wirsitz auf

den 9. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr,

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wirsitz, den 11. Februar 1884.

Riedel, Gerichts\creiber des Königlichen Amtsgerichts.

[10831] Oeffentliche Zustellung mit Ladung.

Durch Beschluß der Civilkammer des Kgl. Land- gerichts Zweibrücken vom 15. Februar 1824, erlassen in nit öffentlicher Sipung, in Sachen Philipp Ritter, Gärtner in Zweibrücken wohnhaft, Kläger, durch Rechtsanwalt König allda vertreten,

gegen seine Ehefrau Margaretha Bradfisch, Be- klagte, z. Z. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, nicht vertreten, wegen Ehescheidung,

wurde nach stattgehabter Beweis8aufnahme zur

ortsezung der mündlihen Verhandlung die öffent- lie Sitzung der genannten Civilkfammer vom A Ee 1884, Vormittags neun Uhr, be- immt.

Die Beklagte wird nunmehr andurch vor das K. Landgyeriht Zweibrücken, Civilkammer, vorgeladen und aufgefordert, einen zur anwaltschaftlihen Ver- tretung daselbst zugelassenen Rechtsanwalt zu be- stellen, welcher in dem bezeichneten zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung anberaumten Termine zu erscheinen hat.

Zweibrücken, 27. Februar 1884.

Die Königl. Landgerichts\chreiberei : Groß, K. Sekretär.

[10830] i

In Sachen der Frau Marie Kausch, geb. Frie- drich, hieselbst, Klägerin, vertreten durch den Justiz- rath Gotthard hieselbst,

wider ihren Ehemann Fricdrich Kausch, früher hieselbst, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten,

wegen Ehescheidung, : ladet die Klägerin den Beklagten, welchem die Klage bereits zugestellt ist, zu dem zur mündlichen Ver- handlung des Rechts\treits

auf den 21. April d. J.,

Morgens 10 Uhr, A vor der I. Civilkammer Herzoglihen Landgerichts Braunschweig anstehenden Termine mit der Auf- forderung, cinen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bevollmächtigen und mit dem Bemerken, daß Klägerin in obigem Termine den in der Klage enthaltenen Antrag stellen wird. —

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefe Ladung bekannt gemacht. Braunschweig, den 29. Februar 1884.

A. Rautmann,

Gerich{s\ch{reiber Herzoglichen Landgerichts.

[10834] h , der Ehefrau Catharine Marie Stindt, geb. Oelßen, zu Bülkau, Klägerin und Berufungsklägerin, gegen deren Ehemann, den Seefahrer Christian Friedri Wilh. Stindt aus Geestemünde, Aufenthalt unbe- kannt, fl l Ehescheidung, is, nachdem Klägerin den ihr oblie- genden Eid abgeleistet hat, dur Präsidialverfügung vom heutigen Tage zur mündlihen Verhandlung Tecmin auf

In Sachen

Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen

Montag, ven 19, Mai 1884, Vormittags 10 Uhr,

vor dem 11]. Civilsenate des Königlichen Ober- Landesgerichts hierselbst bestimmt.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Vor-

stehendes bekannt gemacht.

Celle, den 26. Februar 1884.

Gerichtsschreiber des Königlichen Ober-Landesgerichts. [10857]

Nr. 2254. Emanuel Hirsch von Altdorf, ver-

treten durch Registrator Eich a. D. von Ettenheim, flagt gegen Philipp Eisinger, Maurermeister von Ettenheim, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, aus Hausmiethe mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 126 Æ 11 4, so- wie mit dem weiteren Antrage, das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Gr. Amtsgeri{cht Ettenheim auf

Montag, 21. April l. Js., Vormittags 8 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ettenheim, 28. Februar 1884. Gr. Bad. Amtsgericht. Der Gerichts\chreiber :

F, Becherer.

[10861] Königl. Amtsgeriht München LA.,

Abtheilung A. für Civilsachen.

In Sadwen des Rauhwaarenhändlers Franz Nordhoff hier, Klägers, vertreten durch Rechtsan- walt Cornet hier, gegen den Schweinmetßzger Josef Dirrigl, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wird leßterer zur mündlichen Verhand- lung über den klägerishen Antrag auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Bezahlung von 207 A 66 S Darlehns\{uldreft nebst 6 9/5 Verzugs- zinsen hieraus vom 28, Mai 1880 an ia die döffent- lihe Sitzung des vorgenannten Gerichts vom Mon- tag, den 21. April 1884, Vormittags 9 Uhr, Sitzungszimmer Nr. 12, nah erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung geladen.

Pinne, ven 1, Mars 1084

Der ge\chäftsleitende K. Gerichtsschreiber : Hagenauer.

{10867} Bekanntmachung.

In der Civilklagesache L der Margaretha Beuriger, Chefrau des Bäckers und Wirthes Peter Willems zu Merzig, Klägerin,

gegen 1) Peter Willems, Bâcker und Wirth zu Merzig, 2) Peter Herrmann, Geschäftsmann zu Merzig, in seiner Eigenschaft als Verwalter des Kon- furses des 2c. Willems, Beklagte, wegen Gütertrennung, hat die II. Civilfkammer des Könglichen Land: gerihts zu Trier Termin anberaumt auf den 24. April 1884, Vormittags 9 Uhr, zur Verhandlung über den Antrag der Klägerin, dahin gehend : E Das Königliche Landgericht wolle zwischen dea Eheleuten Willems die Gütertrennung aus- sprechen, dieselben fortan in Gütern getrennt erflären und die Parteien zur Liquidation vor Notar verweisen, die Kosten dem 2c. Willems zur Last legend. Trier, den 27. Februar 1884. : Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts: Oppermann.

[10866] Gütertrennung. :

Durch rechtskräftiges Urtheil der Il. Civillammer des Königl. Landgerichts zu Bonn vom 7. Fe- bruar 1884 ist die zwischen _den Eheleuten Ernst Grosch, Gärtnec, und Luise, geb. Schulz, Beide zu Godesberg wohnend, bestandene ehelide Güter- gemeinschaft für aufgelöft erklärt.

Bonn, den 1, März 1884,

Der Gerichts\reiber E der 11. Civilkammer des Königlichen Landgerichts: Donner, Landgerichts-Sekretär.

[10869] Gütertrennuug. E

Durch rechtskräftiges Urtheil der I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn vom 29, Ja- nuar 1884 ist die zwishen den Eheleuten Wilhelm Rofsenba&, Ackerer zu Schneppenhurth, Kreis Wald- broel, und Elisabeth, geb. Shmader, ohne Geschäft, daselbft, bestandene ehelihe Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt.

Bonn, den 28, Februar 1884.

Klein, i Gerichtsschreiber des Königlichen“ Landgerichts.

[10870] Gütertrennungs-Klage.

Die Ehefrau des Zieglers Friedrih Schenk Henriette, geborne Schumacher, ohne besonderes Gewerbe, zu Waldbroel, vertreten durch Rechtsanwalt Morsbach zu Bonn, klagt gegen ihren genannten Ehemann 2. Schenk zu Waldbroel wegen Güter- trennung mit dem Antrage auf Auflösung der zwoisben den Parteien bestehenden ehelichen Güter- gemeinschaft. : :

Zur mündlihen Verhandlung des Recbtsstreits vor der T1, Civilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Bonn if Termin auf ïden 22. April 1884, Vormittags 10 Uhr, bestimmt.

Bonn, den 28, Februar 1884.

: Klein, : Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[10865] Oeffentliche VULURa E.

Durch rechtskräftiges Urtheil der 11. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Coblenz vom 10. Ja- nuar 1884 ift die Ten den Eheleuten Wil- helm Adams, früher Wirth und Ackerer in Wasf-

ena, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- | Barbara, geb, Krechel, in Wafssenach, bis-

ort, und

[10864]

her bestandene ehelide Gütergemeinshaft für auf- gelöôft erklärt worden.

Coblenz, den 28. geren 1884. rennig, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts,

[10868]

Auszug. e Dur rechtskräftiges Urtheil des Königl. Land-

gerihtes zu Cöln vom 5. Februar 1884 ift die zwischen der zu Cöln wohnenden geshäftslosen Jo- hanna Paulina Emma, geborene Wittmaack, Ehefrau von Hermann Carl) Hugo Welter und ihrem genannten Ebemanne, dem daselbst, Balduinstraße 5, wohnenden Agenten Hermann Carl Hugo Welter bestehende Gütergemeinschaft für aufgelöt erklärt, an deren Stelle völlige Gütertrennung mit allen geseßlichen Halgen ausgesprochen, und find die Parteien zum

wede ter Theilung und Auseinanderseßung vor

den Königlihen Notar Goecke zu Cöln verwiesen

worden. / Cöln, den 29. Februar 1884. Schnitler,

Rechtsanwalt.

Veröffentlicht: Breuer, i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Bekanutmachung,. L Dur Urtheil der I. Civilkammer des Königlichen

Landgerichts zu Elberfeld vom 30. Januar 1884 ist die Tee den Eheleuten Bäcker Wilhelm Boos zu Elberfeld und der gescäftelosen Gertrud, geb. Heinrichs daselbft, bisher bestandene eheliche Gütergemeinshaft mit Wirkung seit dem 16. No- vember 1883 für aufgelöt erklärt worden.

Schuster, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[10871]

íúIn dem Militärstrafverfahren gegen den Cigarren-

macher Franz Wagner aus Loßwiß, Kreis Wohlau, wegen Fahnenfluct, wird zur Deckung der Geldbuße und Kosten der Arrest auf Höhe von dreitausend Mark in den Erbantheil resp. die Erbansprüche des

Beschuldigten an dem Nachlasse feines zu Loßwiß verstorbenen Vaters, Maurers Franz Wagner, für

den Militärfiskus angeordnet,

Der Beschuldigte hat sih jedec Verfügung über sein Erbtheil resp. seine Erbansprüche zu enthalten.

Dur Hinterlegung von 3000 f wird die Voll- ziehung des Arrestes gehemmt.

Wohlau, den 23. Februar 1884.

Königliches Amtsgericht. [10872] Bekanntmachung. —

In der Untersuchungssache gegeu den Sergeanten 9, Compagnie Wilhelm Gustav Baumann, geboren den 17. Oktober 1857 zu Wimpfen, Kreis Heppen- heim, Hessen, wegen Fahnenflucht, hat das Königl. S zu Stuttgart unterm 6. Fe- bruar d. J. zu Recht erkannt, h

es solle das dem Baumann gegenwärtig zu- stehende und künftig anfallende Vermögen un- beshadet der Rechte Dritter mit Beschlag be- legt sein. Kgl. Kommando Grenadier-Regiments Königin Olga (1. Württ.) Nr. 119,

[1078] Bekanntmachung.

In die Liste der bei dem Königlichen Landgericht Berlin I. zugelassenen Rechtsanwälte ist der Rechts- anwalt Eduard Lisser, wohnhaft zu Berlin, heute eingetragen worden.

Berlin, den 29. Februar 1884,

Königliches Landgericht Berlin T.

[10785) Bekanntmachung.

In die Liste der bei dem Königlichen Landgericht Berlin T. zugelassenen Rechtsarwälte is der Rechts- anwalt Dr. Edmund Lachmann, wohnhaft zu Berlin, heute eingetragen worden.

Berlin, den 29. Februar 1884.

Königliches Landgericht Berlin T. [11078] Bekanntmahung.

In die Liste der bei dem Königlichen Landgericht Berlin I. zugelassenen Rechtêanwälte ift der Rechts- anwalt Georg Eberhard, wohnhaft zu Berlin, heute eingetragen worden.

Berlin, den 29, Februar 1884.

Königliches Landgericht Berlin I.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

[10777] Bekanntmachung.

Das Königliche Hausfideicommißgut Tar- gowagorka nebst den Vorwerken Raclawki und Amilkarowo im Kreise Schroda des Regierungs- bezirks | Posen, 9 Kilometer von dem Bahnhof Wreschen der Oels-Gnesener Bahn und 16 Kilo- meter von dem Bahnhof Schroda der Posen-Creuz- burger Bahn gelegen, mit einem Areal von 1369,527 ha foll auf die 18 Jahre vom 1. Juli 1884 bis Ultimo Juni 1902 im Wege des öffent- lichen Meistgebots verpatet werden. Das Pacht- gelderminimum is auf 32000 4 und die Pacht- Taution auf den dritten Theil des jährlihen Pacht- zinses festgeseßt. Zur Uebernahme der Pachtung ist der Nachweis eines disponiblen Vermögens von 140 000 Æ erforderlih, welcher spätestens 14 Tage vor dem Lizitationstermine durch cin Attest des Kreislandraths oder der Steuerveranlagungsbehörde oder auf sonst glaubhafte Weise zu führen ist.

Zu dem auf Dienstag, den 15, April 1884, Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftslokale, Breitestraße Nr. 32, hierselbst, anberaumten Bietungstermine laden wir Pachtbewerber mit dem Bemerken ein, daß die Ver- pacbtungs- und Lizitationsbediagungen, von denen wir „auf Verlangen gegen Erstattung der Kopialien und Druckosten Abschriften ertheilen, in unserer Re- gistratur während der Dienststunden und auf dem Wirthbschaftsamte in Targowagorka eingesehen wer-

den können.

Der derzeitige Päbter, Herr Dütschke in Rombczyn bei Wongrowiß, wird nah vorheriger Meldung die

Besichtigung der Pachtstücke gestatten,

Berlin, den 1. März 1884, Königliche Hofkammer der Königlichen Familiengüter.

(8409) Bekanntmachung.

Die im Kreise Querfurt, 15 km vom Baÿ..ßofe Artern belegene Domäne Wendelstein soll ein- \{chließlich der dazu gebörigen Jagd- und Fischerei- nußung, auf die Zeit von Johannis 1885 bis dabin 1903 im Wege des öffentlichen Ausgebots anderweit verpachtet werden. e Die Gesammtflähe der Domäne beträgt 678,119 ba : : worunter \sih 557 ha Aer, 66 ha Wiesen und 35 ha Hutung befinden. i 5 Den Verpachtungstermin haben wir auf Donnerstag, den 3. April d. Js., Vormittags 11 Uhr, E im Sitzungszimmer der unterzeichneten Königlichen Regierungs-Abtbeilung anberaumt, zu welchem Pacht- lustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß 1) das Pachtgelder - Minimum 90000 # be- trägt, y 2) zur Uebernahme der Pachtung ein disponibles Vermögen von 309000 Æ erforderli ift und 3) sih die Bietungslustigen vor der Lizitation Über ihre Qualifikation als Landwirthe und den Besitz tes erforderlichen Vermögens aus- weisen müfsen.

Die Verpachtungs-Bedingungen, die Regeln der Lizitation, sowie die Karte und das Vermefsungs- Register können mit Ausnahme der Sonn- und Fest- tage täglich in unserer Domänen-Registratur und auf der Domäne Wendelstein eingesehen werden. Auch sind wir bereit, auf Verlangen Abschrift der speziellen Pachtbedingungen und Exemplare der ge- dcuckten allgemeinen Bedingungen gegen Erfiattung der Kopialien und Druckkosten zu ertheilen.

Pachtbewerber, welche die Domäne und die dazu gehörigen Grundstüte in Augenschein zu nehmen wünschen, wollen sich an den Domänenpächter, Herrn Amtsrath Lüttih in Wendelstein wenden.

Merseburg, den 13. Februar 1884.

Königliche Regierung.

Abtheilung für directe Steuern, Domänen und

Forsten. von Goldbeck.

10755

l Bais und Nugzholz-Veikauf in der Ober- försterci Falkenhagen bei Spandau. Am Frei- tag, den 14. März cr., von Vormittags 10 Uhr ab, sollen im Franke’s{hen Gasthause zu Fal- fenhagen, etwa 10 Minuten vom Bahnhofe Seege- feld (Berlin-Hamburger Bahn), nachstehende Hölzer öffentlih meistbietend verkauft werden: 1) Belauf Damsbrück, Schlag Jagen 18e, 517 Kiefern Stämme mit 767 fm, 2) Belauf Neuendorf, Schlag Jagen 139 a.: 10 Eichen, Weißbuchen, Birken und Erlen Nutenden mit ca. 5 fm, S{hlag Jagen 127: 45 Birken Stangen II. u. III. Kl, 3) Belauf Boetzow, S{lag Jagen 227: 428 Kiefern Stämme mit ca. 416 fm, 34 Kiefern Stangen I. Kl., Schlag Jagen 222, 223 u. 225: 2 Kiefern Stämme mit ca, 2 fm, 59 Kiefern Stangen T. Kl, Jagen 18 e. liegt ca. 6 km von der Ablage Brieselang des Havel-Elbe-Kanals „gr. Hauptgraben“, Jagen 139 u. 137 ca. 2 km von der Ablage Nieder-Neuendor\ an der Havel und Jagen 222/225, sowie 227 ca. 7,5 km von der Ablage Hennigsdorf an der Havel. Fallenhagen b. Se-geseld, den 2. März 1884,

önigliche Oberförsterei.

[7910] —

Auftion ausrangirterMilitär-Bekleidungs-Wäsche- und Utensilienstücke. Mittwoch, den 5, März d. Z3., Vormittags von 9 Uhr ab, sollen in der Turnhalle des 1. Bataillons der Haupt-Kadetten- anstalt öffentliÞ gegen gleich baare Zahlung ver- kauft werden: 729 Müßen — 546 Waffenröke — 569 Westen — 393 Tuchhosen und Reithofen — 527 Paar Tuchhands{huhe — 598 Drillichröcke und Jacken — 532 Drillihhosen — 1210 Halsbinden — 65 Brodbeutel — 600 Säbeltroddel — 120 Leib- riemen — 45 Helme — 353 Patronentashen — 57 Besaiz Tressen mit und ohne Schwalbennester — 2817 Paar baumwollene Socken — 90 Pfd, Tuh- ecken — 500 Unterhosen — 2000 Hemden — 1800 Taschentücher — 35 Tischtüher — 200 Servietten — 550 Handtücher — Wischtücher — Krankenanzüge — Pagen-Garderobegegenstände — 80 wollene Decken — altes Eisen — Fechtgewehre — Holz — Bücher — Frühbeetfenster — Lagerstroh 2c. Groß- Lichterfelde, den 13, Februar 1884, Kommando der Haupt-Kadettenanstalt.

[10150] 2

Königliche Eisenbahn-Direktion Berlin. Sud- mission auf Lieferung von Glas, Holzkohlen und Stuhlrohr für das Etatsjahr 1884/85 am Freitag, den 14, März cr.,, Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftslokal hierselbst, Köthenerstr. 8/9. Offerten müssen frankirt, versiegelt und mit der Aufschrift: „Submission auf Glas, Holzkohlen und Stuhlrohr“ versehen, an uns eingereicht werden. Offertenformulare und Bedingungen können bei uns eingesehen oder gegen portofreie Einsendung von 80 „F empfangen werden. Berlin, den 26. Fe- bruar 1884, Materialien-Bureau,

[10779] - Reichstag3bau. Die Lieferung von 4850 Mille Hintermauerungssteinen, 625 Mille Hartbrandfteinen, 5300 t Cement, 3000 c‘m Mauersand foll im Wege der öffentliben Submission vergeben werden. Versiegelte und vorschriftsmäßig bezeichnete Offerten sind bis zum Montag, den 17, März d. Js., Vorm. 10 e, im Baubureau, Königsplaß Nr. 1, abzugeben, wofelbst auch die Lieferung e ngnaeE werktäglih in den Vormittagsstunden einzusehen find. Berlin, den 1. März 1884. Die Reichs- tagsbauverwaltung. Haeger.

{10778] Bekanntmachung.

Die Lieferung eines trockenen Luftcomprefsors und eines Lufthaspels für die Königliche Steinkohlen- grube Koenig zu Neunkirchen soll im Wege der Submission vergeben werden, wozu Termin auf Mittwoch, den 26. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, im Büreau der Unterzeichneten anberaumt ist. Offerten sind mit entsprechender Aufschrift an uns einzureichen.

Bedingungen und Zeichnungen können bei uns