1884 / 65 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Mar 1884 18:00:01 GMT) scan diff

ate u B M E E

AMCLE

erfolgt: 1) in Breslau in unserem Zinscoupon- Ausreihungs-Bvreau im hiesigen Verwaltungs- gebäude, 2) in Berlin, Leipzig, Hamburg, Franuk- furt a. Main, Darmstadt, Magdeburg und Stettin bei den oben bezeichneten Zahlstellen. Bei der zu 1 genannten Ausgabestelle sind die Talons mit einem bei den übrigen Stellen mit zwei Nummerverzecihnissen einzureichen und werden bei ersterer die neuen Covponbogen \ofort ausgehändigt, während von den letzteren ein Eremplar des Ver- zcihnisses mit Quittung Über die eingelieferten Ta- lons sofort zurückgegeben wird und die Verabfolgnng der neuen Zinscoupons 8 Tage darauf gegen Rü- gabe der Quittung statifindet. Die Verzeichnisse \o- wohl zu den Coupons, als au zu den Talons sind selbst dann erforderli, wenn nur ein Stück der- gleihen auf einmal zur Einlieferung gelangt. Porto- kosten sind von den Einlieferern zu tragen. Schrift- wechsel und Geldsendungen finden uusererseits nicht statt. Breslau, den 11. März 1884. König- a Direktion der Breslau-Freiburger Eisen- ayu.

[43533] D T Rheinische Eitisenbahn- 1 [A l Gesellshaft. Im Auftrage der Herren Minister der öffent-

4 lichen Arbeiten und der Fi-

N nanzen fordern wir in Aus- 7 R 7 fUhrung des 8. 8 des dem Gesetze vom 14. Februar 1880 (Gef. S. S. 20) bei- gedruckten Vertrages vom 13./18. Dezember 1879, betreffend den Uebergang des Rheinischen Eisenbahn- Unternehmens auf den Staat, die Inhaber von Stammaktien der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft, die Inhaber der alten Bonn-Cölner Aktien und die Inhaber der Prioritäts-Stammaktien und der Stamm- aftien Litt. B. der Rheinischen Eisenbahn-Gesell- schaft auf, diese Aktien vom 15. November d. I. ab gegen Empfangnahme der vertrags8mäßigen Abfin- dung bei unserer Hauptkasse zu Cöln, oder bei der Königlichen Eisenbahn-Hauptkafse zu Berlin (Leip- ziger Plaß 17), oder bei der Königlicben Eisenbahn- Hauptîtasse zu Frarkfurt a. M. (Sachsenhausen) ein- zureichen. Es werden für die Aktien vierprozentige Staats\chuldverschreibungen der konfolidirten Anleihe, und zwar für je abt Stü der folgenden Aktien: Stammaktien der MRheinishen Eisenbahn-Gesell- schaft, alte Bonn-Cölner Aktien und Prioritäts- Stammaktien der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft (wobei die acht Stück aus den verschiedenen genann- ten Sorten bestehen können) Staats\schuldverschrei- bungen zum Gesammt-Nennwerthe von 9750 A, sowie für je eine Stammaktie Litt. B. der Rheini- ichen Eisenbahn-Gefellshaft Staats\chuldverschrei- bungen zum Gesammt-Nennwerthe von 750 A. ge- währt. Zu diesem Behufe find Stücke von 5000, 2000, 1000, 500, 300 und 150 Æ, zum Umtausche von Stammaktien, alten Bonn-Cölner Aktien und Prioritäts-Stammaktien auch Stücke von 200 und zum Umtausche von Stammaktien Litt. B. auch Stücke von 600 M ausgefertigt worden. Wünsche auf Gewährung von Appoints bestimmter Höhe wer- den, soweit möglich, berücksichtigt werden. Außerdem wicd für je aht Stück Stammaktien der Rheinischen Cisenbahn-Gesellschaft, alte Bonn-Cölner Aktien und Prioritäts-Stammaktien der Rheinischen Eisen- bahn-Gesfellschaft eine baare Zuzahlung von 30 4. geleistet. Die Staatsregierung ift ferner auf Grund der Bestimmung in Absatz 2 des §8. 3 des Gesetzes vom 28. März 1882 (Ges. S. S. 21) bis auf Weiteres bereit, auch eine nicht dur act theilbare Anzahl von Stammaktien der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft, alten Bonn: Cölner Aktien und Prioritäts: Stamm- aktien der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft zu kon- vertiren, und zwar mit der Maßgabe, daß, sofern die Anzahl der eingereibten Stücke der vorbezeichne- ten vertragsmäßigen Verhältnißzahl nicht entspricht, die Ausgleichung des in Staatss{huldverschreibungen nit darstellbaren Uebershuß-Betrages durch Baar- zahlung bewirkt wird, wobei ftets der nächstniedrigere darstellbare Betrag in Staats\chuldvershreibungen gewährt, dagegen der Rest nah dem um ein

prozentige Staats\{huldvershreibungen der konsoli-

an der Berliner Börse bezahlt worden ift, berechnet wird. Der in Staats\{uldverschreibungen nicht dar- stellbare Nominalbetrag, welcher nah Maßgabe der obigen Bestimmungen in Baar umzure{nen ist, wird vom 1. Januar 1884 ab mit vier Prozent verzinst. Auch wird bei Einzel-Konvertirungen der vorer- wähnten Aktien auf jede derselben F der vertrags- mäßigen baaren Zuzahlung von 30 Æ, mithin mit 3 M 75 & S zur Zahlung gelangen. Die Staats- \{uldvershreibungen zum Umtausch der Stamm- Aktien der Rheinishen Eisenbahn-Gesellschaft, der alten Bonn-Cölner Aktien un» der Prioritäts- Stamm-Aktien der Rheinischen Eisenbahn-Gefell- schaft sind mit laufenden, im Januar und Juli fälligen Zinscoupons für den Zeitraum vom 1. Ja- nuar 1884 ab versehen. Bei dem Unftausche sind daher die Absclags-Dividenden- und Dividenden- scheine bezw. Zinscoupons und Talons für den Zeit- raum vom 1. Januar 1884 ah mit einzuliefern. Die Staats\{uldverschreibungen zum Umtaushe der Stamm-Aktien Litt. B. der Rheinischen Eisenbahn- Gefellswaft sind mit laufenden, im Januar und Juli fälligen Zinëcoupons für den Zeitraum vom 1. Juli 1884 ab versehen. Außerdem ift diesen Staatsschuldverschreibungen cin Stückcoupon für die Monate April, Mai und Juni 1884, fällig am 1. Juli 1884, beigegeben. Bei dem Umtausche dieser Aktien sind daher die Dividendenscheine bezw. ZinEcoupons und Talons für den Zeitraum vom 1. April 1884 ab mit einzuliefern, Sofern bei dem Umtausche die mit einzuliefernden Abschlagsdivi- denden- und Dividendenscheine bezw. Zinscoupons fehlen sollten, werden die Coupons der Staats- \{uldvershreibungen für die entsprechende Zeit zurückbehalten. Fehlen bei Einzel-Konvertkrungen von Aktien Dividendenscheine 2c., so sind außerdem von dem nicht durch Staatsschuldverschreibungen darstellbaren Nominalbetrage Zinsen mit 4 Prozent für die entsprechende Zeit einzuzahlen bezw. es werden diese Zinsen an dem baar zu zahlenden Ka- pitale nebst Zinsen vom 1. Januar 1884 ab gekürzt. Die Frist, innerhalb welcher die sämmtlichen ge- nannten Aktien einzureichen find, wird in Gemäßheit der Bestimmung in Absatz 4 des §. 8 des Vertrages vom 13./18. Dezember 1879 auf ein Jahr, also bis zum 15. November 1884 mit der Maßgabe fest- geseßt, daß die Inhaber der bis zu diesem Zeit- punkte niht präsentirten Aktien den Anspruch auf Gewährung von Staats\c{uldverschreibungen 2c. ver- lieren. Diejenigen Aktionäre also, welche von dem Rechte des Umtausches keinen Gebrau machen, partizipiren demnächst im Liguidationsverfahren, mit dessen Eintritt der Anspruch auf die Gewährung der ihnen für ihren Aktienbesiß zugesierten Rente, anch wenn die Aktien abgestempelt worden sind, erlischt, lediglich an dem vom Staate ver- tragsmäßig zu entrichtenden Kaufpreise. Bei den Königlichen Eisenbahn-Hauptkassen zu Berlin und Frankfurt a. M. (Sawsenhausen) können die den Aktien entsprechenden Staats\chuldverschreibungen 2c. nicht Zug um Zug, sondern erst einige Tage nah der Einreichung der Aktien gegen Wiederablieferung der zu ertheilenden Interimsquittung ausgchändigt werden, Die Einreichung der Aktien nebft den dazu ge- höôrigenDividendenscheinen, Zinscoupons 2c, und Talons hat mit vorschriftsmäßigen Nummernverzeichnissen, zu welchen die Formulare vom 1. November cr. ab von den vorbezeichneten Hauptkassen unentgeltlich bezogen werden können, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr zu erfolgen. Nummernverzeichnisse in anderer Form werden nicht angenommen. Bei Uebermittelung der Aktien durch die Post wird den Einsendern nah erfolgter Prüfung des Nummern- verzeichnisses der Entwurf einer Quittung zur Voll- ziehung von der betreffenden Hauptkasse zugesandt werden. Sogleid nah Eingang der Quittung findet die Uebersendung der Staatsschuldverschreibungen bezichungsweise der zu leistenden Baarzahlung ftatt und zwar in Ermangelung ciner bezüglichen Bestim- mung unter voller Werthdeklaration. Cöln, den 15, Oktober 1883, Königliche Eisenbahn-Direktion

Prozent verminderten Course, welcher für vier-

(links3rheinische).

[2265]

Litt, Läitt, Litt., Litt. Litt.

. à 1500 M

Litt, Litt.

Litt. Litt. Litt

. à 1500 M

Cu A Hou

t

L. Emission. Querfurt, den 4. Januar 1884.

Bekanntmachung.

Von den Obligationen der Societät zur Regulirung der Unstrut von Bretleben bis Nebr ausgeloost und am 1. Juli 1884 bei der Societätska\s | O S L. Emission.

A 3000 A My. 18 31. Nr. 89 132 200. . à 600 M. Nr. 80 193. . à 300 A Nr. 11 241. ¿O10 A Mir, O6 (D 116, TL. Emission. . à 1500 G Nr. 11. à 600 A Nr. 13. Ix. Emission, Nr. 16. à 600 A Nr. 32. __ Läátt. E, à 150 e Nr. 16. Aus einer früheren Verloosung ist noch rückständig : Litt. A. Nr. 5,

Der Societäts - Direktor. Königl. Landrath Freiherr von der Reck.

e in Artern einzulösen :

Große Verloosung

vou Kunst- und Werthgegenstäudeun zum Neubau einer katholishen Kirche in Stettin.

Gefammt-Gewinn im Betrage vou 60,000 Mark.

Preis des Looses 1 Mark.

Genehmigt durch Erlasse der Köuiglichen Ober-Präsidi ü s mern, Schlefien, Sachsen, Westfalen und die Stadt Berin I E Me Planta B Ziehung bestimmt am 1. April cr.

dirten Anleihe vor dem Tage des Umtausches zuletzt

Ausftellung der Gewinne vom 1. März an in Stettin.

Loose sind zu haben in Berlin: in den Bank- und Lotteriegesäften der Herren: Croner & Comp.,

Poststr. 1, W. Schwarz, Oranienstr. 25, Caesar Borchardt, Leipzigerstr. 48, Friß Ruppin, Belle-Alliance- play 10a., Carl Hahn, Melchiorstr. 33, S. J. Basch, Molkenmarkt 14 I. Etage, g Gebert, Oranienburger- straße 42/43, Garl Lossow, Neue Jacobstr. 23, H. Heinzel, Potsdamerstr. 123 a, Richard Schröder, Mark- rafenstr. 46, Georg Jäkel, Potsdamerstr. Nr. 51, C. A. Rothe, Brandenburgstr, 23, Carl Streese, ndreasftr. 59, Thormeyer, Königgrägerstr. 129, E. L. Mendelsohn. Rosenthalerstr. 17, sowie bei

den dur Plakate sih kennzeichnenden Verkaufs|tellen. Auswärtige Besteller wollen noch für Porto 2c.

Zuckerfabrik Oldendorf

Bahnhof Osterwald.

Bekanntmachung.

Vor Königl. Amtsgerichte Coppenbrügge haben wir wiederum die Nummern: Litt, A. à M 300,—.

478, 479, 486, 489, 493, 500.

42, 44, 48, 49, 54, 56, 58, 61, 65, 67, 69, 73, 74, 79, 80, 81, 83, 85, 87, 88, der Prioritäts-P ialL-Obliga pen P er Prioritäts-Partial- ationen der Prioritäts-Anleihe der Zuckerfabrik Oldendorf, Bahnhof Osterwald vom 30. Juni 1876 ausgeloost und damit e N alie a den 30. a M E, gekündigt, und hört mit diesem Tage die Verzinsung der vorstehenden Obligationen auf. Die Auszahlung der ausgeloosten Stücke erfolgt am 30. Juni d. J. bei dem Bankier Herrn Max Meyerstein in Banteln gegen Einlieferung derselben nebst Zinscoupons. Etwa bei der Einlieferung der Prioritäts-Partial-Obligationen fehlende, nicht eingelieferte Zins- coupons werden am Betrage des Capitals gekürzt. E Bahnhof Osterwald, den 15. Februar 1884.

Der Vorstand der Zuckerfabrik Oldendorf, Bahnhof Osterwald.

A. Ritter. Chr. Budde. A. KamIah. H. Nacke. O. Burckhardt.

berihts nebst dem Rechnungsabs{luß und der Bilanz pro 1883. 2) Ertheilung der Entlastung. 3) Wahl in den Aufsichtsrath. 4) Wahl der Revisoren.

Die Aktien wollen die Herren Aktionäre zwecks : tieno ) t Theilnahme an dieser Generalversammlung bei dem weis auf die S8. 22 und 23 des Gesellschaftsstatuts | Bankgeschäft J. Treuherz, Dessauerstraße Nr. 35, zur Theilnahme an der ordentlichen S 8 Berlin, ordnungsmäßig deponiren. verfammlung eingeladen, welche 29. März d. Js., | Der Auffichtsrath der Berlinischen Verlags- Abends 6 Uhr, im Askanischen Hof, Königgräßer und Druferei-Aftiengesellschaft. Straße Nr. 21, zu Berlin mit folgender Tages- | Dr. jur. Bruno Mertelmeyer. Ph. Weil. ordnuug ftattfindet: 1) Vorlage des Geschäfts- | 4. d. Berlin, 14. März 1884.

Kölnische Hagel-Verficherungs-Gefellschaft.

_ Rechnungs-Abschluss für das Nechuungsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 1883.

A. Gewinn- und Verlust-Conto. Fimnahme. i M. S Ausgabe. 1) Reserve für noch nit 1) Nückversicherungs-Prämien, frei von Provision regulirte Schäden und 7) C A für festgestellte aber 0) Su A noch nicht abgehobene 4) Reserve für noch nicht regulirte Schäden und Entschädigungen vacat für festgestellte aber noh nit abgehobene 2) Prämien - Einnahme Entschädigungen . L vacat und zwar: D O, 10,037 a. aus - direkt abge- 6) Verwaltungskosten, abzüglich des Antheils der ges{lossenen VWer- Rüversicherer : sierungen mit A Provimtonen der Man 4.158,395,203 Ver- b. Sonstige Verwaltungskosten, als: Ge- siherungësumme. hälter, Reisekosten, Steuern, Porti, Druck- aus RNückversiche- und Insertionskosten 2c. 2c. . : rungen. , vacat 7) Gewinn . L: 3) Polizegebühren. . welcher wie folgt vertheilt wird: 4) Zinsen und Erträg- a. Dividende an die Actio- nisse der angelegten näre à 10% der Baar- S N Gia. 5 5) Sonstige Cinnahmen: b, Statut- und vertrags- Agio - Gewinn auf mäßige Tantièmen . . 46,607.60 realisirte Effecten . 421 c. zur Verstärkung des Ca- pital-Reservefonds . . ,„ 301,430.78 A6 528.038.38 | Ausgabe | 1,440,690 28

Verschiedene Bekanntmachungen.

[12680] Bekanntmachung. Die Aktionäre der Berlinishen Verlags- und Drucckeretaktiengesellschaft werden hiermit unter Hin-

[12828]

136,632 1,333,904

10,582

95,781 Á. 180,000.— |

Einnahme | 1,449,690/28

B. Bilanz. Activa. M. N 1) Solawecsel der Actionaire für noch nit eingezahltes Actienkapital P C200,000 2) Sonstige Forderungen: 17,926 519,414/8(

PassivVa. M 4 1) Begebenes Actienkapital | 9,000,000 2) Reservefonds: | a. Capital-Reserve : 1 Bestand am 1 SAnar 18809 . ¿#46 363 65421 Hinzugetre- ten aus 1883 „, 301,430.78 b. Spezial-Reserve: Bestand am 1. Januar

a, Ausftände bei Haupt-Agenturen aus 1883 b. Guthaben bei Bank-Jnstituten . c. im folgenden Jahre fällige Zinsen, soweit sie antheilig auf das laufende S D R 4) Kapital-Anlagen und zwar: b. A j é i erthpaplere: 88: 95 aa, Cisenbahn-Prioritätss s S Obligationen(darunter ten nit 46732,300 mit Staats- realisirter GATANUe . «6, «M 804943 Mehr . Eisenbahn - Stamm- werth der Actien (mit Staats- Effekten Gran nach den n S S1 L, . Preuß. Fd Confols , 1883 M M. 22,353.— s /o Gonjols , 3) Reserve gemäß §. 9 der

s j W 551,600 M besonderen Bersiderungs: L Bedingungen für Land-

Nominalwerth M. 1,908,773 ; : 4ST, Courswerth pr. 31. Dezember 1883 Deutschlands tig 5) Bruttowerth des Grundstücks: 4) Dividende an die Actio- S am 31. Dezember L näre yro 1883 à 1099/9 au 2. G M. E O der Baar-Einzahlung . ugang pro 1980 . . «_y i, 5) Sonstige Verwendung des y ib 137,037.71 Gewinnes (ftatut- und ver- Abschreibung pro 1883 . 10,037.71 trag8mäßige Tantièmen) . 6) Inventar und Organisationskoften (abge- 6) Noch nicht abgehobene S Dividende. « 7) Sonstige Passiva: Guthaben diverser Ab- rechnungen . N

27,257 34,870

129,760

665,084

« 294,470

42,000

183,600 182,445

2,034,455 6.007

180,000

46,607 576

9,963/26 Passiva [10,090,684/98

AXI, Juternationaler Maschinenmarkt.

Der Breslauer landwirthschaftlihe Verein veranstaltet nah zwanzigjährigen günsti : au im Jahre 1884 und zwar: ftlih s ch zwanzigjährigen günstigen Erfolgen

am 9., 10. und 11. Juni

in Breslau eine Ausstellung uud einen Markt vou Land-, Forst- und Hauswirthschaftlichen Maschinen und Geräthen.

__ Programme und jede etwaige gewünschte Auskunft ertheilt Oekonomie-Rath Korn zu Br Matthiasplatz 6 ; an d rselden sind die Anmeldungen bis spätestens ultimo März zu HiGten, RNEG Verspvätete Anmeldungen finden keine Berücksichtigung. Breslau, Dezember 1883. Der Vorstaud des Breslauer laudwirthschaf\tlihen Vereins,

Activa [10,080,684/98

[54701]

15 Pf. extra beifügen.

Mr. 212, 15, 16, 31; 38,50. 112, 132 123, 137,138, 149. 190, 169, 167, 176, 181, 134, 200, 205, 213; -215, 218, 223, 224 242 356. 272, 274, 280, 306, 332, 353, 366, 370, 376, 422, 442, 446, 457, 474, 476, 4TT,

Láts, D, à 6 1000, Mir. 1, 2, 8, 8.9 10, 11, 12, 13, 19, 20,-97, 29, 34, 37, 39.

M C aarivitt R E T Een

C M E L L

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| Vierte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

V2 Gie Berlin, Sonnabend, den 15. März 1884,

i Der Inhalt tteser Beilage, in welcher au die im §. 6 des Gesetzes über den Markeushuy, vom 30. November 1874, sowie die in dem Gesetz, betreffend das Urheberrecht an Muñstecu uud Wodelles rom 11. Xanuar 1876, unb die im Patentgeseßz, vom 25. Mai 1877 vorgeichriebenen Bekanntmachungen veröffentli? werden, ersweint aub in einem besonderen Blatt unter dem Titel

Central-Handels-Register für das Deutshe Reich. (x: 65.

Das Central - Handels - Register für das Deutsche Reih kann dur alle Posi - Arstalten, für Das Central - Handels - Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel tägli. —- Das Beclina au dur die Königliche Expedition des DeutsBen Reichss und Königlich Preußischen Staats- | Abonnement beträgt 1 4 50 & für das Bierteljahr. (Einzelne Nummern kosten 20 F. Anzeigers, SW., Wilhelmstraße 32, bezogen werden Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 s.

Idi Vièy, lia Uke É

In Bezug auf §. 5 des Patentgeseßes, nah welchem die Wirkung des Patcntes gegen Denjenigen nicht eintritt, welcher bereits zur Zeit der Anmel- dung des Patentinhabers im Inlande die Erfin- dung in Benußung genommen oder die zur Be- nußung erforderlichen Veranstaltungen ge- troffen hatte, hat das Reich8gericht, I. Civil- fenat, dur Urtheil vom 28. November 1883 aus- aesprochen, daß als eine zur Benußung erforderliche Veranstaltung im Sinne des Gesetzes die Fertigung cincs Modells, in welchem die einem Anderen pa- tentirte Erfindung zur Anwendung gebracht ist, zum Zwecke der gewerblichen Produktion zu erachten ist. „Diese Gesetzesauélegung entspricht der Fassung, dem Grunde und der Entstebung8geschichte der genannten Gesetzeéstelle. In dem Berichte der Kommission des Reichstags ¿u dem Entwurfe des Patentgesetzes heißt es, die Kommission verhehle sih zwar nicht, daß es im einzelnen Fall oft \{wierig sein möge, die Grenze genau zu bestimmen, bis zu der die Veranstaltungen getroffen sein müßten, um das Benußzungsrecht dem Patentinhaber gegenüber zu sichern. Der Richter dürfte dabei das Richtige treffen, wenn er als das entscheidende Moment das Vorhandensein solcher Thatsachen und Handlungen annehme, welche die Ueberzeugung erzeugten, daß die betreffende Person die Erfindung in ihren wesentlichen Theilen aus8zu- führen beschäftigt sei. Als einen \o qualifizirten Fall bezeichnet die Kommission darauf die Fertig- stellung von Modellen, in denen die betreffende Er- findung zur Anwendung gebracht sei.“

Das Jahc 1883 ist für die Baumwollen-Industrie in Manchester nah dem „Deutschen Hanbvelê- arciv“ kein günstiges gewesen und der anhaltende Rückgang in den Preisen während ter ersten sechs Monaten kaun auch für die Kauflcute nicht sehr be- friedigende Resultate ergeben haben. Dennoch zeigt das Jahr 1883 weniastens einen günstigen Zug: die Spinncr hatten keinen Grund zur Klage. Ob- glei im gegenwärtigen Augenblick der Preisunter- \chicd zwisden Baumwolle und Garn nit viel Naum {Urs Spinnen 10t, so hatten die meisten Spinner doch während der früheren Monate des Jahres eine außerordentlich gute Zeit. Die limitirten Aktienspinnereien haben hohe Dividenden erzielt, und der Stand der Aktien in Oldham, wo der größte Umsaß in dieser Art Aktien gemacht wird, war eia sehr hoher. Verschiedene neue Spin- nereien wurden gegründet, und bereits bestehende stark vergrößert. Die Anregung dazu bot wahrscheinlich der verhältnißmäßig niedrige Preis per Spindel, zu welchem jeßt Spinnereien gebaut und eingerichtet werden können. Man \ckätt, daß 1883 in England etwa eine Million Spindeln mehr vorhanden sind, als in 1882. Von dieser Zahl hat der Distrikt, dessen Centrum Old- ham bildet, mehr als die Hälfte hinzugebaut, und viele andere Fabriken sind im Bau begriffen und nähern sih der Vollendung. Es i} kaum zu be- zweifeln, daß cin großer Theil des Uebels, welches die Webereien zu erleiden hatten, dem vermehrten Kapital zuzuscbreiben ist, weldes in dieser Branche, während des Jahres 1883, angelegt wurde. Eine um etwa 10 000 Webstühle vermehrte Produktion kann nicht auf einen bereits stark versorgten Markt geworfen werden, ohne dadurch Ueberfüllung herbeizuführen. Der Zuwachs der Spinnkraft ift meist den limitir- ten Aktiengesellschaften zuzuschreiben, während die Ausdehnung in der Webereibranche hauptsächlich das Resultat von Privatunternehmungen ist, Im Jahre 1883 wurden allein im Burnleydistrikt nicht weniger als 9644 neue Webstühle aufaestellt, und so lange die Konsumtion durch natürlide Entwickelung die vermehrte Produktionskraft nicht absorbiren kann, fönnen und werden Webereien kein gewinnbringendes Geschäft bekommen.

Unter solchen Umständen ift es nicht zu verwun- dern, - daß nab vielen gewinnlosen Monaten und fortdauernden Verlusten ein Versuch gemacht wurde, die Produktionskosten zu verringern. Während der ersten Woche im September erklärten die Burnley- Webereien, daß sie für s{chmale Stücke auf breiten Stühlen nur denselben Loha zahlen würden, wie für solche auf {malen Stühlen. Dann begann eine gut unterstüßte Bewegung, um die Webelöhne überhaupt herunterzusezen. Das Exekutiv-Comité der Fabrikherren kam zusammen und empfahl eine Neduktion von 10%/%, aber nach zweimonatlichen Unterhandlungen mit den Vertretern der Arbeiter wurde die Forderung auf 5 2/5 herabgesetzt, um cinen drohenden Strike zu vermeiden. Dieses Ueber- einkommen i} indessen nicht allgemein ange- nommen worden. Im Blackburn-Distrikt stehen ctwa 35 000 Stühle still, und der Strike dehnt fi au na anderen Orten aus; ferner arbeiten viele Fabriken nur halbe Zeit, so daß sich eine Minder- produktion von etwa 400 000 Stück per Woche er- giebt, welche den Markt wesentlich erleichtert. Wenn dieser Strike guten Begehr zu höheren Preisen her- beiführt, so mag das neue Jahr für Webereien noch cin besseres werden, als es jeßt den Anschein hat.

Der effektive Export von Baumwolle von Liver- pool betrug in 1883 335 068 Ballen gegen 422 710 Ballen in 1882. Liverpool verliert in jedem Jahre an seiner Wictigkeit als Stapelplaß für Baum- wolle für den Kontinentalbedarf, da die kontinen- talen Spinner ihren Bedarf des Nohmaterials mehr u mehr direkt von Amerika und Ostindien be- ziehen.

Die Baumwollenerte in Amerika betrug in 1883 6 992 000 Ballen, gegen in 1882 5 436 000 Ballen ; die Ernte in 1883 war die größte, die Amerika je gehabt hat. Der Ausblick für 1884 is weniger hoffnungsvoll, da die Baumwollpflanze durch anhal- tende Dürre gelitten hat und troß des um etwa

5 9% vermehrten Areals die Schäbßung der näcsten Ernte nur 53—6 Millionen Ballen beträgt.

Von Baumwolle wurden aus Großbritannien aus- geführt in 1883 239035570 engl. Pfund oder 594 570 Ballen; die Ausfuhr zeigt gegen 1882 eine Abnahme von 76 000 Ballen oder etwa 11 9/0.

Von Baumwollengarn urd Twist wurden aus Großbritannien ausgeführt im Ganzen: in 1883 264 847 300 engl, Pfund im Werthe von 13 513 886 Pfd. Sterl. (davon gingen nach Deutschland 38 305 600 engl. Pfund im Werthe von 2 104 234 Pfd. Sterl.) gegen in 1882 zusammen 238 254 700 ergl. Pfund im Werthe von 12 864 711 Pfd. Sterl. (dovon gingen nach Deutscchlan d 35839000 engl. Pfund im Werthe von 2082 201 Pfo. Sterl.). Das Gesammtergebniß dieser Ausfuhr ist zufriedenstellend und zeigt dem Gewicht nah einen Zuwachs von 26 Millionen Pfund oder 109/0, dem Werthe nah allerdings nur einen solchen von etwa 5 %%/%, da die Preise gegen das Jahr 1882 niedriger waren.

Die Ausfuhr von Baumwoll-Manufakten und Waaren aus mit anderem Material gemischter Baumwolle aus Großbritannien betrug zusammen in 1883 4539157 200 Yards îm Werthe von 55 532 624 Pfd. Sterl. (davon gingen nah Deut | ch- land 46838600 Yards im Werthe von 797 362 Pfd. Sterl.), gegen in 1882 4 349 391 000 Yards im Werthe von d5 442 785 Pfd. Sterl. (davon nah Deutschland 35509 300 Yards im Werthe von 681 227 Pfd. Sterl).

Der Quantität nach sind 200 000 000 Yards in 1883 mehr ausgeführt, der Werth ist aber uncefähr derselbe geblieben wie in 1882, Der Gesammtwerth der Ausfuhr aller in Großbritannien produzirten Artikel betrug für 1883 239 829 744 Pj1d. Sterl. geaen 241 467 162 Pfd. Sterl. in 1882.

Da die Haupt-Exportartikel, wie Eisen, Zinn, Kohlen, Baumwollprodukte u. \. w., theilweise sehr viel wohlfeiler waren als in 1882, so repräsentirt der dem Werthe nach etwas geringere Betrag dennoch cine bedeutende Zunahme in der Quantität.

Wie das „Deutsche Handelsarchiy" mittheilt, hat der deutsche Import nah Serbien im Jahre 1883, theilweise wohl unter dem Einfluß des neuen Handels8vertrages, eine ganz außerordentliche Steige- rung erfahren, und ih auch auf Artikel ausgedehnt, für welbe Oesterreih biéher gewissermaßen ein Monopol besaß.

Dies gilt insbesondere von deuschem Eisen (Roh- eisen sowohl als Halbfabrikat), welhes heute das österreichishe Eisen vollständig verdrängt hat, so daß selbst das für die neucn Bahnen erforderliche Scienenmaterial, obwohl bei österreichischen Eisenhütten bestellt, von diesen dennoch aus Deutschland bezogen wurde. In gleicher Weise hat die Einfuhr von Nürnberger Blecbwaaren, württembergischen Metallwaaren und Berliner Ga- lantericwaaren den österreichischen Import nahezu verdrängt, während fast alle anderen Zweige (Ma- chinen, Quincaillerien, Leder, Kerzen, Pulver, Dyna- mit) cinen sehr bedeutenden Aufschwung zu verzeich- nen haben. Hicrzu tritt noch die Neubekleidung des serbischen Offiziercorps durch eine deutsche Firma, welche im Jahre 1882 bereits für 300000 Frcs. fertige Uniformstückfe nach Serbien importirt bat.

Im Cleveland- Distrikt waren Ende 1883 von 158 Hochöfen 117 im Betrieb; es wurden pro- duzirt in 1883 2 760 740 t, gegen in 1882 2 688 650 t; es wurden ausgeführt von der Tees, Tyne, Wear und von Hartlepool im Ganzen: 1883 679784 t (davon gingen na Deutschland und den Nieder- landen, meist in Transit nach Deutschland, 303 516 t); gegen in 1882 693 710 t (davon nah Deutschland und den Niederlanden 322 486 t). Die Gesammtausfuhr an Eisen und Stahl von Großbrittanien betrug zusammen in: 1883 4044 273t (davon gingen nach Deutscbland und den Nieder- landen 630 133 t), gegen in 1882 4350297 t (da- von nach Deutschland und den Niederlanden 681 305 t).

Centralblatt für die Textil-Industrie. Nr. 11, Jnhalt: Die Schweizer Seidenindustrie, Vorträge auf dem Gebiete der Textilindustrie. Novitäten aus dem Gebiete der Färberei, Druckerei und Appretur. Färben auf Jute-Garn. Apparat zur Regulirung der Auswindung bei Spinnmaschinen. Quadranten-Regulirapparat für Selfaktoren. Vorrichtung zur Senkung von Webstuhlschäften. Verfahren und Apparat zum Poliren von Bindfäden aller Art. Verfahren und Vorrichtungen zum Entfetten von Wolle. Sc{laucgewebe mit Längsfäden für Gummischläuche. Umhüllung des Volants an Krempeln. Ein- richtung an Faltenlegemaschinen zur Erzeugung cines Musters in dem zu faltenden Stoff während des Faltprozesses. Centrifugengefäß aus Guttapercha. Sprechsaal. Rundschau, Patent-Anmel- dungen. Patent: Ertheilungen. Versagung von Patenten. Erlöschung von Patenten. Aus- ländische Patente. Neu eingetragene Firmen. Konkurse. Submissionen. Anfragen über Be- zugs- und Absatquellen, Marktberichte. Berliner Course. Anzeigen.

Handels- und Gewerbe-Zeitung. Nr. 10, =— Inhalt: Wohin? (Fortseßung). Amtliche Bekanntmachungen (Anweisung zur Ausführung des Geseßes vom 15. Juni 1883, betreffend die Krankenversicherung der Arbeiter (Fortseßung). Reichsgerichts - Entscheidungen (die geseßlihe Vor- chrift einer schriftlichen Form bei Anweisungen von Forderungen, groß 150 und darüber (A. L. R.

8, 553, Th. I, Tit. 16) kann auf die Schriftlichkeit

der Annahme der Anweisung beschränkt, niemals

aber durch einen neuen Schuldschein erfüllt werden). Entscheidungen anderer Gerichtshöfe (Einfluß der ; Konkuréeröffnunz auf anhängige Prozesse). Zoll- tarife (Neue amerikanische Tarifbill. Konstruktion eines zollpflihtigen Gewichts für Petroleum). Be- \spre(ung gewerblicher Etablissements (die Ham- burg-Berliner Jalousie-Fabrik Heinrih Freese). j Kaffeeberiht. Aus dem Geschäftsleben (der Niederöfterreichishe Gewerbeverein. Die Berliner Handelsbank E. G. Konkurrenz um den italienis{en Kohlenmarkt. Ber- liner Export nah den Vereinigten Staaten. Beförderung der Postsachen bei Unfällen und Be- triebs\törungen auf den preußischen Eisenbabnen. Anstriche für Eisen. Deutscbland im Weltpost- vcrkehr. Zur Haffpfliht in Rußland. Maß- und Gewicht8ordnung. Der Vetrieb der Offizier- kasinos, in welche auch Civilpersonen Zutritt haben, kein Tonzessionsvflichtiger Schankwirthschaftsbetrieb. Arbeiter und Post\parkassen). Sprechsaal. Briefkasten. Zur Beachtung (Alkohol und Kasta- nien. Beleuchtuna des Innenraums der im Be- triebe befindlihen Dampfkessel. Die deutschen Pulverfabriken. Doppelt-\hwefelsaurer Kalk als Mittel gegen Pilz- und Schimmelkildung, Haus- \chwamm 2c. -—— Das Bower- Bouffsche Verfahren zum Schutze des Eisens gegen Rost). Literatur („Wie wind man Mascbinentechniker“). Erklärung. Patentanmeldungen. Register der neu ein- getragenen Firmen mit Angabe der Geschäfts- branche. Konkurseröffnungen. Amtlich fist- gestellte Course (Berliner Börse). Submissionen. Anzeigen.

Jllustrirte Zeitung für Blechindustrie. I nail: Ueber die SortiMie in Der elektrischen Beleuhtung. Ueber Oelgasbeleu{- tung. Unsere Blitzableiter, Die Ventilation der Wirthschafts-Lokalitäten. Das Submissions- wesen. Wandverkleidungen in Blech. Patentirte Lochstanze mit Bandeisen- und ODraht-Scheere neuester verbesserter Konstruktion von Erdmann Kircheis in Aue i. S. Federnder Laternenhalter für Fuhrwerke. Staaten von Amerika. Verordnung gegen die Anwendung von Blei und Zink. Anerbieten von Lehrwerkstätten. Verschiedenes. 8 Patent- beshreibungen. Verscbiedene Patentsachen. Musterergister. Submisfionen. Submissions- Ergebnisse. Marktberiht. Briefkasten. Anzeigen.

Orgel- und Pianobau-Zeitung. Nr. 10. Inhalt: Zeitung: Die pneumatischen Druck- Fnôpfe. Von Dr. Moriß Reiter. (Schluß). Orgelbau-Nachrichten. Disposition zu einer Orgel mit 41 Stimmen, einem Pedal und 3 Klavieren, für cine Synagoge. (Fortsetzung.) Pianobau-

Der Zolltarif der Vereinigten |

Nachrichten. L Die ozonisirten Resonanzböden des Hrn. Alfred René zu Stettin. (Fortsezung.) Physikalishes. Die akustishen MRotationsapparate und Apparate zur Messung der Stärke der Luftshwingungen. Von Prof. Dr. V. Dvoràk. (Fortseßung. ) Verschie- denes. Das Adiaphon. Die dreikantigen Drahtstifte. Geburtstage. Marktberiht. Bremen. Brief- kasten. Sprechsaal. Schreiben in Sachen Soureck. Von C. Lindt. Erläuterung der Redaktion hierzu. Anzeigen. Stellen. Feuilleton: Beiträge zur Geschichte der Orgel, mit besonderer Berücksich- tigung Braunschweigs. Von E. Stier. (Fortsetzung.)

Dr. C. Scheiblers Neue Zeitschrift für Rübenzucker-Industrie. Nr. 11. Inhalt: Untersuchungen über die Zuckerbildung in der Zuker- rübe. Von Aimé Girard. Neuerungen an dem unter Nr. 15 385 patentirten Verfahren zur Dar- stellung von Strontianzucker aus Melassen und Syrupen. Von Dr. Carl Stuckenberg in Dessau. Neuerungen an Filtrircentrifugen. Von Adolf Leu- pold in Dresden, Neuerungen an Centrifugen. Von August Mayer in Große Zinkendorf (Ungarn). Bestimmung der Härte des Wassers ohne Seifen- lösung. Von O. Hehner. Ueber die Fabrikation von Strontianhydrat und Strontiumcarbonat. Von C. F. Claus in London. Verfahren zur Reini- gung der durch Zerseßzung von Erdsulfaten erhal- tenen alkalishen Erden von in denselben einges{lofsse- nen Erdsulfiden. Von Romuald Ziomczynski in Neu- stadt - Magdeburg. Patent - Angelegenheiten. Nachweisung der in der Zeit vom 1. Januar bis 29. Februar 1884 innerhalb des deutschen Zollge- biets mit dem Anspruch auf Zoll- und Steuerver- gütung abgefertigten Zuckermen gen.

Handels-Register.

Die Pandelquegtstereinivtas aus dem Königreich Sac]ev, dem Königreih Württemberg und dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags, bezo. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig, resp. Stuttgart und Darmstadt aerôffentliht, die beiden ersteren wödchentlih, die leßteren monatli. [12773]

Barmen. In das hiesige Handels - Firmen- register ist heute eingetragen worden unter Nr. 2505

Humbug und Ignoranten-Geräusc.

die Firma Franz Finger in Barmen und als deren

Inhaber der daselbs wohnende Kaufmann Franz Finger. Barmen, den 12. März 1884.

Königli%es Amtsgericht, Abtheilung T.

[12772 Barmen. Sn das hiesige Handels-Gesellt Bateg register ist heute eingetragen worden unter Nr. 1228 die am 21. Februar 1884 errichtete Handels8gesell- {haft unter der Firma Overmeyer & Rüsberg in Remscheid (Menninghausen) und als deren Ge- sellschafter die daselbs wohnenden Kaufleute Julius Overmeyer und Heinrich Rüsberg, von welchen jeder vertretungsberechtigt ift.

Barmen, den 12. März 1884.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

[12774] Barmen. In das hiesige Handels-Firmer- register ist heute eingetragen worden unter Nr. 2506 die Firma Joseph Pieper in Barmen und als deren Inhaber der daselbst wohnende Fabrikant Ioseph Pieper.

Barmen, den 13. März 1884.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung T.

Berlin. Handelsregister [12971] des Königlichen Amtsgerichts L. zu Berlin, _ Zufolge Verfügung vom 14. März 1884 sind am selben Tage folgende Eintragungen erfolgt :

In unfer Gesellschaftsregister, woselb unter Nr. 6609 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: __ _T- W. Kersten & Comp. vermerkt steht, ift eingetragen :

Die Gesellschaft ist dur Uebereinkunft der Be- theiligten aufgelöst.

„In unser GesellsGaftsregister, woselbst unter Nr. 8361 die hiesige Handelsgesellshaft in Firma : O. Eh vermerkt steht, ist eingetragen : Die Gesellschaft is durch den Tod des Theil- babers Karl Wilhelm Julius Lorenz aufgelöst. Die Wittwe Lydia Sulz, geb. Fleischer, zu Berlin seßt das Handelsgeschäft unter unver- änderter Firma fort. Vergleiche Nr. 14,950 des Firmenregisters. Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 14,950 die Firma: i 9. W. Schulz mit dem Sitze zu Berlin und als deren Inhaberin die Wittwe Lydia Schulz, geb. Fleischer bier ein- getragen worden.

In unfer Gesellschaftsregister, woselb unter Nr. 6260 die hicsize Handelsgesellschaft in Firma: 5 Anders & Busfleb vermerkt ftebt, ist eingetragen : _Die Gesellschaft is durch Uebereinkunft der Betheiligten aufgelöst. Der Buchhändler Paul Anders zu Berlin seut das Handelsgeschäft unter unveränderter Firma fort. Vergleiche Nr. 14,951 des Firmenregisters. Demnächst i in unser Firmenregister unter Nr. 14,951 die- Firma: i Anders & Bufleb mit dem Sitze zu Berlin und als deren Inhaber E E Paul Anders hier eingetragen worden.

Gelöscht ift: Firmenregister Nr. 8345, Die Firma: B, Bukow & Co. Berlin, den 14. März 1884. Königliches B I, Abtheilung 56 T. Mila.

Berlin. [12972.

N Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts L. zu Berlin,

Zufolge Verfügung vom 14, März 1884 ist am selben Tage in unser Gesellschaftsregister folgende Eintraguna erfolgt :

Spalte 1. SRMIEN Le E OtEs

Spalte 2. Firma der Gesellschaft :

Neue Hannoversche Asphalt-Gesellschaft.

Spalte 3. Sit der Gesellschaft :

Berlin.

Spalte 4, Rechtsverhältnisse der Gesellschaft.

Die Gesellschaft ist eine Aktiengefellshaft von un- bestimmter Zeitdauer. Der Gesellschaftsvertrag da- tirt vom 4. März 1884 und befindet \ch Seite 5 und folgende des Beilagebandes Nr. 643 zum Ge- sellschaftsregister. Derselbe ist dur einen s vom 11. März 1884 ergänzt, welcher sih Seite 3 und 34 a. a. O. befindet.

Zweck der Gesellschaft ift: die Erwerbung und Ausbeutung des unter der Firma „Neue Han- noversche Asphalt-Gesellshaft Reimer & Co.“ be- triebenen Asphalt-Bergwerks nebst Grubenfeldern und Gerechtsamen, sowie der Erwerb und Betrieb der in Linden bei Hannover am Bartwege belegenen Asphaltfabrik, Uebernahme und Ausführung aller für das erfolgreihe Gedeihen der Anlagen zweckmäßig erscheinenden Unternehmungen, Arbeiten und Liefe- rungen. i:

Das Grundkapital der Gesfellshaft is auf 400 000 Æ festgeseßt und in 800 Stü, auf den Inhaber lautender Aktien zu je 500 # eingetheilt.

Der Vorstand besteht aus Einer Person oder aus mehreren Mitgliedern; au können Stellver- treter ernannt werden. Alle Urkunden und Erklä-