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landtaqg faßt seine VesGlüsse naG Stimmenmehrheit, Die GenerallandsMhafts-
direktion und jedes Lanèticha1tebezintelollegium tübit je eine St'nne. Die Stimme der Genei1ailand1cha!1édireftion ruht, wenn es fi bandelt um Erteilung der (Fnt- lastung für die Necbnungen der von der (Sene1allandichattédi1ettion verwalteten Ver- mögenemassen, um Beichwerden geaen Ver'ügungen und Entscheidungen oder um eine Untentubung der Geschäftétühruna der Generalland'ckchattédireftion. Bei Stimmengleichheit entscheidet ter Vorsitzende Die Besch!üsse des General- lanttaaes und des Engeren Aué\chusses bedürten der Bestätigung durch das Preußische Staatëäministerium, 1o'ern sie eine Aenderung der Land)chaftéordnung betreffen oder aber den Land!cha'tsmitaliedern neue Beibindlichfeiten auferlegen. An Stelle der Genehmigung durch das Pieußishe Staatäministerium genügt die Ge- nehmigung des vorge!eßter Ministers, wenn die Beschlüsie lediglih eine Abänderung oder Ergänzung der Ab'/chäzunzsgrund}äße oder des Abschätzungsverfahrens zum Gegenstande haben.
Die Angelegenheiten der Land)\chaff werden unter Aufsicht der Preußischen Staatéregierung — und zwar des Ministers tür Landwirt\chat\t, Domänen und Forsten — geleitet bezw überwacht durch die Generaldireftion, den Engeren Aué)Guß und die (Seneralversammlung. Die unmittelbare Staatsaufficht führt ein von der Preußischen egierung bestellter Kommissar.
Der Lant\chaft i nach Maßgabe ihrer vom Preuki)chen Staatêministerium genehmiaten Goleptandbrieféfazung (Abschnitt XX der L.-O.) die Befugnis erteilt, auf deu Juhaber lanterde Pommersche laundichaftlice Goidpfandbriefe auszugeben. Es find bieher nur 89% ige Goldptandbriefe zur Ausgabe gelangt. Cs \ollen nunmehr aub solhe zu 6 und 7 9g avëgegeben werden.
Die Pommerschen landschaftliben Goldyfandbriefe sind dun Be\Gluß des Neichs1ats zur Anlegung von Mündeigeld jür geeignet erflärt worden (Be- fanntmabung vom 24. Juli 1925, Reichege]etzblatt Teil 1 S. 149)
Die Pfandbriefe werden ausgefertigt mit drei m?chani]|ch vervielfältigten Unterichriften der Mitglieder der GSenerallandsca!téedirettion unter Angabe des Datums der Ausfertigung duch diese, Ste tragen ferner die etgenhändige Nament- unterschritt des die erfolgte (Fintragung in das Soldp'andbrietsreg1ister besheinigenden Kontrollbheamten owie das Datum diefer Eintragung und sind sodann mit dem wmechanisch vervielfältigten MNamentvermeik des die tatungéagemäke Sicherheit be- scheinigenden (Generallandschattésyndifus und dem Datum dieser Beicheinigunq ver- feben. Das zuletzt erwähnte Datum gilt als Tag der Ausgabe der einzelnen Ptand- briete Jeder Goldpfandvrief trägt außerdem oben rechts die Nummer, unter welcher er im Goldptandbrie!ëregi!ter eingetragen steht. j
Den Goldpfandbrieten werden aut einen Zeitraum bis zu zehn Fahren Zinsscheine zur Erbebung der halbjäbrliben, am 1. Avril und am 1, Oktober nächträglib fälligen Zinsen, und jeder Zins1cheinreibe wird ein“Erneuerunge|cchein, welcher jeinen Inhaber zum Empfange der neuen Ziné1cheinreihe ermächtigt, bei- geaeben. Die Zine- und Erneuerungéscheine tragen die im Wege der mechanischen Vervtelfältigung hergestellte Unterschrift des Generallandschaftädirekt ors.
Die nunmebr zur Ausgabe gelangenden GM 10 000 000 7 % ige und GM 30 000 000 G% ige Go!dpfandbriefe (Ausgabe 1), deren eriter Zin&é- bein am 1. Apri1 1927 fôllig gestellt wird, werden allmählih nah Maßgabe des Xort\chreitens der land|chGalilihen Beleihung und der von der Land)chatt erworbenen Deckungêhpypotbefen zur Autgabe gelangen. Die Ptandbiiese sind eingeteilt in Stücke über GM 5000, 2000, 1600, 500, 200, 100, Die Ausgabe der Goldpkandbriese erfolgt unter fort'autender Nummer, beginnend mit Nr. 1 für jeden Ab1chnitt.
Die Pfandbriefe, welche nur au! Grund von für die Land)chaît eingetragenen Deckungshypotheken auegegeben werden dürten, find \sichergestellt dur
1, das gesamte Vermögen der Landichaft, zu welchem insbesondere die Deeckungshypotheken gehören, über welche dic Landschaft nur zum Zwecke der Betriedigung der Necbte der Pfandbrie}tinhaber- oder inso- weit vertügen darf, als entwprehend Pfandbriefe aus dem Verkehr gezoaen und vernichtet sind, und
2, im Falle des Notleidens oder etner Unzulänglichkeit des landschaft- lien Vermögens (§91 T1 6 Allgem. Landrechts) durch die Hattung der Mitglieder der Kreditverbindung (§§ 695, 96, 97 11 6 A. L.-R.), d. h. der Eigentümer der zur Land)chaft gehörigen Güter.
Die Deckungshypothe!en müssen, von besonderen Autnahmefällen ab- gesehen, eisiftelig und inveihaib der landschaitliden Beleibungégrenze eingetragen sein. Die landschattlide Belethungégrenze bestimmt sih nach einer landschaftlichen Taxe, welhe den von dem Pr. Staatäministezium oder dem vorgesetzten Minister genehmigten Abschätzungäarund)\ätuen entiprehen muß. Nach den gegenwärtig geltenden Grundsätzen dürfen belieben werden 100 4 der Friedenêtaxe mit:
a) 40 Goldmark bei Böden der ersflen und zweiten Bonitierungéklassen und 334 Goldmark bei tonstigen Böden, sotern es sih um eine Beleihung mit mehr als 69% Goldpfandbriefen handelt. und mit
b) 48 (Boldmarf bet Böden der ersten und zweiten Bonitierungsklassen und 40 Goldma1k bei )orstigen Böden, fofern es sich um eine aus|chließlihe Beleihung mit 6% oder noch niedriger verzinslichen Pfandbrzefen handelt.
Die Goldpfandbriefe und die in ihnen ver)ch1iebenen Zin)en lauten auf Gold- mar!, die dem Geldwert einer bestimmten Menge Feingold entsprechen. Als Verrechnungseinheit gilt die im Münzgeieß vom 30. August 1924 (Neithsge1etz- blatt Il S. 254) für 1 Kilogramm teinen Goldes festgeseßte Zahl von Markstücken. 10 Goldmark sind biernah 35842 Gramm Feingold. Die Ptandbriefe sind Schulb- erl Urequngas auf den Juhßabex und dürfen von diesem nicht getündigt werden.
Der Inhaber des Goldpfandbrie!s ist berehtigt, zu verlangen die Zahlung in jeweiligem Feingoldwert
1. der fälligen Zinsen an den halbjährlichen Zahlungäterminen und
2, der tr dem Goldpfandbriet ver)hriebenen Menge Feingold, wenn der Goldyfandbrief zur Einziehung au!gerufen wird.
Die Landschaft kann eine Aufkündigung zur baren Einlöfung nur näch erfolater Auélo)ung und nur in den jaßungemäßig vorge|chriebenen Fällen bewirken. Es find das die Fälle:
a) der Belegung der Tilgungs8beträge;
b) der Belegung der im Zwanasversteigerungs- oder Enteignungsverfahren flüssig werdenden Deckung8bhyÞpotheken und
c) der Beschaffung derjenigen Pfandbriefe, welde notwendig werden, um die Barzahlungökündigungen der Deckungshypolheken zu belegen.
Zu a. Nur die plan- und regelmäßige, nah Ablau? von drei Jahren be- ginnende Tilgung kommt in Betracht, da Zuschüsse der Pfandbrief\{hu1dner zur außer- planmäßigen Tilgung nur in Piandbrieten zulässig sind. Die Höhe der plan- und regelmäßigen T'Ilqung betimmt sich nah der vom Darlehnt|chuldner übernommenen regelmäßigen T ilgungeverpflichtung. Sie beträgt wenigltens 1/4 vH jährlich. Die durch die tori|chreitende Tilgung ersparten Zin}en dienen gleichfalls der Tilgung.
Zu 0. Die Barzahlungskündigungen der Deckungehypotheken erfolgen ent- weder jeitens der Darlehn&!chuldner oder |eitens der Landichatt.
I, Den Schuldnern steht dieles Nechr nur dann zu, wenn die Landschaft allen Schuldnern der gleihverinélihen Goldpiandbriefe die Ermächtigung zu tolcer Kündigung erteilt hat. Es darf dies nur dann ge)chehen, wenn entweder das System der Goldpfandbriefe aufgehoben oder die weitere Autgabe von Goldptandbrieten" des einen oder anderen Zins- tußes für die Zufkuntt eingesiellt wi1d.
II, Die Landschaft ist den Schuldnern gegenüber zur Barzahlungskündigung berechtigt, wenn
1. entweder der Schuldner jeine Verpflichtungen gegen die Landschaft n1cht erfüllt, oder aber
2, wenn die Vorau&t'egungen vorliegen, welche den Darlehnss{huldner (oben zu L) zur Baiahlungökündigung berechtigen
Der Aufruf der Vfandbriefe ist nux zulässig zum §1. März oder um 20. September, Die Bekanntmachung is mit mindestens vierwöchentlicher Frist, jedoch innerhalb von vierzehn Tagen nah erfolgter Auslo)ung durch wenigstens einmalige Etnrückung in den weiter unten angegebenen Blättern zu erlassen. Die Friit beginnt mit dem auf die erstmalige Einrückung tolgenden Weiftage. Die auk- gerutenen Pfandbriete sind mit den zugehörigen, noch nit fälligen Zinsscheinen in umlaufsfähtgem Zustande einzuliefern Mit dem Tage, für welhen der Aufruf extolgt ist, endet die weitere Verzin)ung,
Sowohl die Einlötung der autgerutenen Ptandbriete als auch die Einlöfung der am 1. April und 1. Oktober fällig werdenden halbjährlichen Zins|cheine erfoigt in deutihec Neihswährung unter Zugrundelegung des jeweiligen amtlich test- gestellten Preites derjenigen Feingoldmenge, auf welche der Anipruh des JIn- habers geht.
1. Als amtlich festgestellter Preis für Feingold gilt der vom NReichs- wirtsha1teminisler oder der von ihm beitimmten Stelle im Deutschen Reichsanzeiger und Preußitchen Staatsanzeiger amtlih bekanntgemachte Londoner Goldpreis, und zwar a) tür alle in der Zeit vom 11. Mä1z bis eintchließlich 10. September des lautenden Jahres 'älligen Zablungen die Bekanntmachung vom letßtvo:angegangenen 10. März, b) für alle in der Zeit vom 11. September bis einschließli 10. März des tolgenden Jahres fälligen Zahlungen die Bekauntmachung vom leytvorangegangenen 10. September.
Die Umrechnung in deatshe Neichewährung geschieht nah dem Mittelkurs der Berliner Bör1e tür das Piund Sterling ( Auszahlung London), und zwar gilt: a) tür
fälligen Zah"ungen die amtlide Notierung vom Tetzlvorangeaangenen 10. März, b) iür alle în der Zeit vom 11. September bis einichlierlich 10. März des lolgenden Jahres fälligen Zahlungen die amtliche Notierung vom letztvorangegangenen 10. September.
Werden am 10. März oder 10. September Londoner Goldpreise niht befannt- gemacht oder amtliche Notierungen tür das Ptund Sterling nicht bewirft, jo gelten die vor diesen Tagen zuleyt befanntgemachten Preite oder Notierungen. Der er- mittelte Geldwert it von der Generallandichaftédireftion vor den jeweiligen Fällig- feitéterminen der Zins)cheine im Deut)]chen Reichsanzeiger und Preußi]chen Staats- anzeiger befanntzumachen.
2. Craibt sich jedoch bei folcher Umrechnung (zu 1) für das Kilogramm Fein- gold ein Preis von nit mehr als 2820 Neihemark und von nicht weniger als 2760 MNeicbsmarf. 1o ist tür jede Goldmark 1 Reichsmark zu entrichten.
Zahlstellen für Einlöfung der Zins|\cbeine sind die Generallandschaftäkasse zu Stettin, die Landschattsfasjen in Anflam, Stargard, Treptow a. d. N. und Stolp und die Landchattksagentur in Berlin (z. Zt. F. W. Krau!e & Co., Bankge1chä1t, Kommanditge)ell1chast auf Aktien),
Alle die Goldyfandbriete betreffenden Bekanntmachungen erfolgen im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger und einem Berliner Börsenblatt. Die Pommersche Generallandscha|tedireftion wind dem Börsenvö1stand zu Berlin allhalbjährlich die Umi1autziffer ihrer Gold- und NRoggenptfandbriefe mittzilen.
Zurzeit beträgt dieser Umlauf an
8 9% igen Goldptandbriefen 51 290 760 Goldmark 10 9/gigen Noggaenptandbriefen 1311 067 Zentner.
Vermögensübersicht. Aufer den Deckungéhypotheken tür die von ihr aus- gegebenen Piandbriete beläutt fi das Vermögen der Pommer)chen Landschaft nach dem lettvorliegenden Jahre&ab\chluß
1. Papiergeldptandbriefe (Pommersche und zentrallandshattlihe) RM U SCOSEIA O 1D S L Ls e LG8 099/67 2. Roggenpiandbriefe v9 9974 Ztr. 5 9% zentrallandschaftlihe NM (Kurs 4,10) j : 286 989,55 550 Btr. 109/69 zentrallandschaftliche (Kurs 6,48) 3 564,— 24 090 Ztr. 10 9% Pommersche (Kurs 6,35) __ 152971,50 443 525,05 3. Goldvyfandbriete : 156 040 8 9% zentrallandschaftlide (Kurs 70,25) 109 618,10 44 800 89/9 Pommersche (Kurs 759) ; 33 600,— 143 218,10 4. Neihs- und Schazanleiße des Deutschen Iieichs 1 860,48 9. Liegenschaften ( Land)chattägebäude) j 295 000,— 6. Geschäftsanteil am Grundkapital ver Landschaft- lichen Bank ; i: 911 000, — 7, Geschäftsanteil an vem Grundkapital derx Pommerschen Provinziallebensverficherungsanstalt 69 750, — a r 0 415 423,49 9, Kassenbestand 4 a ase A a aa 329 865,42 2798 328,21 Dem stehen gegenüber an Passiva: sa) Landfchaftlihe Goldschuldverschreibungen für das Ge|chäftekapital der Landschastlihen Bank . 492 500, — b) Aufwertungsschuld e a o E S ELCRENDA . 6) Nicht eingelöste Zinsscheine „ « » o». - 8060,42 618 007,36
HZafkleha Ukt. Ges. vorm. Herm. Klehe & Eözne, Baden-Baden.
Wir laden hiemit untere Afktionäie zu der am Montag, den 4. April 1927, vormittags 11 Uhr, im Sizungézimmer der )ibeiniihen Creditbank, Baden-Baden, stattfindenden außerordentlichen Ge- neralversammlung ergebenst ein.
Tagesordnung:
1. Geschäftsberiht des Vorstands und Borlage einer Zwischenbilanz per 31. Jänuar 1927:
2. Mitteilung des Vorstands an die Aktionäre gemäß § 240 des H.-G.-B,
Zur Ausübung des Stimmrechts ist nah § 17 des Gesell\ha}tsvertrags die Hinterlegung der Aktien (Mäntel) bis svätestens Donnerstag, den 31. März 1927, nachmittags 6 Ühr
bei der Ge]ellschafstsfasse Badens
Baden,
bei einem deutschen Notar oder
bei der Rheinischen Creditbank, Filiale Baden-Baden,
erforderli). Baden-Baden. den 7. März 1927. Der Vorstand. [121076]
in
[120760]
Wir laden unsere Aktionäre zu der am 5. April 1927, vormittags 103 Uhr, in München, Nymphbenburger Straße 86, stattfindenden ordentlichen General- versamralung ein.
Tagesordnung : 1, Vorlage des Ge1ichättsberihts des Borstands3 }owie der Bilanz 1928.
2. Festitellung und Verteilung des Rein-
gewinns.
3. Entlastung des Vorsiands und Auf-
sichtérats.
4. Wahl rür den Au!sichtsrat.
Zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Uftionäre berechtigt, die spätestens am zweiten Werktage vor der Ver'ammlung ihre Aktien (oder ein die Nummern ders lelben bestätigendes -Zeugnis einer Bank über den Besitz der Aktien) bei der Ges selihaft bis zur Beendigung der Generals versammlung hinterlegen. :
München, den 8. März 1927.
F. Bruckmann A.-G,
Neinvermögen . . 2180 320,85
Stettin, im Februar 1927.
Auf Grund vorstehenden Pro)pekts sind GM 10 000000 7°%/% ige Goldpfandbriefe Ausgabe ä: Stü 800 über je GY¿ 5000 Ut. A Nr. 1—800, Stü 1500 über je GMY 2000 Lit. B Nr. 1— 1500, Stück 2100 über je GM 1000 Lit. C Nr. 1 bis 2100, Stüdck 1200 über je GYè 500 Lit. D Nr. 1— 1200, Stück 1200
Lit F Nr. !— 600 und
Deutsche Bank.
über je GM 200 Lit. E Nr. 1—1200, Stück 600 über je GM 100
GM 30 009 060 6°%/%ige Goldpfandbriefe UHusgabe E: Stück 2400 über je GM 95000 Lit. A Nr. 1—2400, Stück 4500 über je GM 2000 Lit. B Nr. 1—4500, Stück 6300 über ie GM 1000 Lit. C Nr. i— 6300, Stück 3600 über je GM 500 Lit. D Nr. 1—3600, Stück 3600 über je GM 200 Lit. E Nr. 1—3600, Stück 1800 üver je GM 100 Lit, F Nr. 1—1800 der Ponimerichen Landschaft in Stettin
zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börje zugelassen worden.
Berlin/Stettin, im Februar 1927.
Landschaftliche Bank ver Provinz Pommern.
E C A E R: 1 Ui E A 2E hd
5. Kommanditgesell- {aften auf Aîtien, Aktien- gefsellsasten und Deutsche Kolonialgesellschaften.
(119136) Bekanntmachung. Kieler Holzwerke A. G., Kiel. Durch Be'chluß der ordentlichen Ge- neralversammlung vom 23, 2. 1927 wird die Geselllchatt autgelöst.
Zum Liquidator ist der bisherige Ge- \{ä!tstüh1er Kautmann E. von Freeden in Kiel bestellt.
Der unterfertigte Liquidator fordert hiermit gemäß § 297 des H.-G.-B. die Gläubiger der Gesellsbart auf, ihre An- Iprüche bei ihm anzumelden.
Kiel, den 25. Februar 1927.
, von Freeden.
[120664] Bekanntmachung.
Wh: Antieihe betr.
Die vom Gemeindeverband Elektrizitäts- werk tür den Plauen|chen Grund in Frei- tal im März 1923 autgelegte 9 9%/o ige wertbeständige Anleihe im WVetrage von 3 Millionen Kilowattstunden ist bei Er- ribtung unserer Geellschaft in Nechts- nachfolge von uns mit übernommea worden. Nach Punkt 4 der Anleihebestimmungen erfolgt die Tilgung diejer Anleihe vom Jahre 1927 ab ducch Auelojung oder Nückkauk. Die Gejellshaît hat die per l. März 1927 dem Tilgungstplan ent- Iprehenden Wertstüke im Ge1amtwerite von 599 970 Kilowattstunden zurückgekautft. Diese Wer!tstüce sind laut notariellem Protokoll vom 5. März 1927 nath- gewielen und hierauf dur Feuer ver- nichtet worden.
Freital, am 7. März 1927.
Kraftwerte Freital WMktiengesellschaft.
Friedrich. Völkel.
{116225
Neue Papierspulen- & Dülsenfabrik A. G.,, Freiburg i. Br.
Sn der o. Generalversammlung vom
29. Juli 1926 tourde die Liquidation der
Gesellschaft beschlossen. A1s Liquidator
wurde Herr Fabrikant L. Heß in Frei-
burg i. Br. bestellt.
Die Gläubiger der Gesellschaft werden
hiermit aufgefordert, ihre Anprüche an
die Ge)ellihatt geltend zu machen.
Freiburg i. Br., den 21. Februar 1927.
alle in der Zeit vom 11, Värz bis ein}chließlich 10, September des laujenden Jahres
Der Liquidator; L. Hes
| Gemäß § 244 H.-
| Fuiinuns Schürer A.-G., Augsburg. G-B. bringen wir hiermit zur Kenntnis, daß Herr Rudol} G1cheidlen, Augsburg, infolge Ablebens aus dem Auf1nichtsrat un)erer Ge]ellschaft ausge\chieden ift.
Augsburg, den 11, Februar 1927.
Julius Schürer A.-G. Der Vorstand. [120767] [120399]
Durch Generalversammlungsbe|chluß vom 3. Februar 1927 ist Herr Regierungs- und Baurat Ludwig Salomon, Breslau, als weiteres Mitglied in den Auffichtsrat unterer Gesellschast gewähit worden Vereinigte Grundstücksgesellshaften
Aktiengesellsha!t, Berlin. Der Vorftand.
[120744]
Herr Kommerzienrat Dr. Georg Heimann, Breslau, ist durch Tod aus dem Aut- sichtsrat unserer Ge}ell|haft ausgeschieden. An dessen Stelle wurde in den Aufsichtörat Herr Bankier Or. Ernst Heinrich Heimann, Breslau, gewählt.
B. Verl jr. Nachfolger A. G.,
Breslau. Der Vorfißende des Auffichtsrats; Schneiderhan. E [120669]
Die Prokura des Herrn Franz Shwabach ist erloihen.
Schnellpressenfabrik A.-G,, Heidelberg.
[T18953]
Laut Generalversammlungsbes{luß vom 15, Juni 1926 i Herr Kreis)parkafsen- direftor Neinhold Schabeikow, Stolp, in den Aut’ichtsrat un)erer Ge]elischaft gewählt worden, G Ostpommerfsche Zuekerwarenfabrik
G. A. Hoffmaun & Co. A.-G.,
Stolp/Pom.
[118933]
In der außerordentlichen Generalver- fammlung unserer Ge)ell]|hatt vom 4. Ja- nuar 1927 wurden neu in den Aufsichts- rat gewählt die Herren: Bankdirektor Carl Herling, Freiburg i. Br., und Syn- difus Dr. L. Kölsch, Karleruhe i. Baden.
Badische Treuhandvges. A.-G.
Der Vorstand. Dr. Staat. | 120673]
Herr Oberregierungéerat Dr. Brandes, Oppeln, ist aus dem Aufsichtörat unserer Gelellihait ausge!chieden.
Neifse. den 5. März 1927.
Ueberlandwerk Oberschlefien Aktiengesellschaft.
Aschoff. Schütte:
[1121077]
Handels- & Gewerbebank A.-G., Karlsruhe, Baden.
Ordentliche Generalversammlung am 29. März 1927, nacchmittag8 5 Uhr, im Gebäude der Bank, Friedrihs- play 9. Tagesorvnung: )
1. Ge|hättsberiht des Borstands sowie Vorlage der Bilanz und der Gewinns und Verlustrehnung, 2, Bericht des Au'!sichtérats über die P1rüung der Bilanz und der Gewinn- und Verlust
* rechnung fowie Vorschläge der Gewinn- verteilung. 3. Beschluß über die Ges nehmigung der Bilanz und die Ents lastung des Vorstands und Aufssichts- rats sowie über die Verteilung des Neingewinns, 4. Erhöhung des Aktieniapitals bis zum Betrage von N 300 000 durch Ausgabe neuer Stammaktien unter Aus1{chluß des geleßlihen Bezugsrechts der Aftiona1e- Beichlußtassung über die Ausgabes bedingungen Saßzungéänderungen ents jprehend dem Erhöhungsbeicluß,
Geichättsberiht, Bilanz und Gewinns und Berlustrednung liegen vom 15. Värz 1927 an zur Einsichtnahme in den Ges \{chättéräumen der Bank auf. Für die Teilnahme an der Generlaversammlung bestimmt der § 16 der Satzungen:
Mer an einer Generalver])ammlung per!önlih oder durch einen Stelivertreter teilnehmen will, hat fsich über den Besiy seiner Aktien spätestens am dritten Tage vor der Generalver|iamm- lung bei derGe!ell\cha}täfasse auszuweisen
Der VorstanD. [120759]
Die dreißigste ordentliche Generals versammlung der Bayerischen Boden- credit-Anstalt findet am 9. April 1927, vormittags 11 Uhr, im Bank» lokale, Bahnhotstraße 1/2 in Würzburg, statt. Tagesordnung : :
1. Beslußtafsung über die Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschästéjahr 1926.
2, Entlastung des Aufsichtsrats und des Borstands.
3, Be\chlußfassung über die Vers wendung des Reingewinng®,
4, Wahl zum Auîssichterat.
H. Wahl des Revisors.
Nach § 22 des Gel|ellschaftêvertrages sind in der Generalver)ammlung nur jene Aktionäre stimmberechtigt, welche wenig- itens drei Tage vor dem Ver!'ammlungss tage ihre Aktien
bei dem Bozutand der Gesellichaft oder
bei der Bayeri\hen Staatsbank in
München, Nürnberg und Würzburg,
terner
bei der Darmstädter und Nationalbank Filiale München, München,
bei der Deut)chen Bank, Filiale Frank- furt, Frankfurt a. M.,,
bei dem Bankhauje A. L. Ansbacher, Franffurt a. ‘M., oder
bei einem Notar hinterlegt haben. Erfolgt die Hinter- legung bei einem Notar, 1o ist der Bauk spätestens zwei Tage vor dem Versamm- lungstage der Hinterlegungs|chein eins zureichen. Jeder stimmberehtigte Aktionär erhält eine Legitimattonsfarte, welche die J seiner Aftien und Stimmen er}ehen läßt.
Würzburg, den 8. März 1927.
Bayerische Bodencredit-Anfstalt.
Die Direktion, Gy. Holl,
\
zum Deutschen ReichSanzeiger und
Ir. 58.
S e —_—
Dritte Beilage
Preußischen StaatSanzeiger
Berlin, Donnerstag, den 10. März
192
4. Unter)uchungs}achen.
2. Aufgebote, Verluit- u. Fundsachen, Zustellungen u. derg! 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
4. Verlosung x von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschatten auf Attien, Afkttengelellschaften
und Deutiche Kolontalgefellichaften
S Befristete Anzeigen müsen dret Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “8
5. Kommanditgesell- schaften auf Aktien, Aktien- gejellihaften und Deutsche
Kolonialgefellihaften,
[120751] Brauhßans SHwabach Aktiengesellschaft.
Die viktioaäre unterer Getell!chatt werden biermit zu der am Movtag, den 11. Ayril 2927, nachmiitags 3 Uhr, in Nörnberg 1m Berwaltungsgebäude des Biouhaus Nürnbeig, Scbillerstraße 14, flattfindenden 27. ordentlichen Genera |l- verfiamm!ung bôllihit eingeladen,
y Tagesordnung:
1, Entgeaennahme des Gescbäftéberichtä des Verstands und des Prütungs8- beridts des Au!tsichtsrats über dat (Beschäftsjahr 1925/26 Vorlage der Bilan und der Gewinn- und der Verlustrechnung.
. (Genehmigung der Bilanz und der Beicblußfassung über die Verwendung des NMeingewmnns.
4. (Srteilung der Entlastung des Auf-
sich!81ats und des Vorftandé,
5, Wahl von Aufsichtsratémitgliedern.
Die zur Teilnahme an der General- veranmmlung nöôtige Bescheinigung fann entweder von dem Vo!istand der Getell- \chaît zu Schwabach oder von der Bayer Vereinsbank #Filiale Nürnberg oder von dem Bonkhaus Anton Kobn in Nürnberg aegen Hinterlegung der Ufkftien, die \pâte- jens am zweiten Tage vor der General- veriammlung erfolgt sein muß, ausgestellt werden
Schwabach. den 8 März 1927.
do
o
1,05 Neichsmark.
Öffentlicher Olnzeiga
Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
4
10. Verschiedene Bekanntmachungen 11 Privatanzeigen.
6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsenschaft: 7. Niederlassung x. von Rechtsanwälten. 8. Unfall. und Invaliditäts- 2e Versicherung. 9. Banfausweife.
erar
Ch
[120758]
Aktienbrauerei Vilsbivurg A. G.
Die Generalver|ammlung v. 7. 3. 27 genehmigte ein\timmg die Negularien, Es gelangen omit 109%, (149%) Divitende tür 150 000 NM Aktienkavital zur Ver- teilung, Für die auêége!chiedenen Auf- sichtératémitglieder Dr. Schreiber, Augs- burg, und Dr. Jehle, Landéhut, wurde Heir Benedikt Haslbeck jun. in den Auf- sihtérat neugewählt.
E E E
Bank für Mitteliachjen Ultiengefellschzaft, Mittweida.
Die Aktionäre unterer Bank werden hiermit zu der am Dienstag, ven 5, April 1927, nachmittags 14 Uhr, im (Se)ellihattéhaus „Schillergarten“ in Viittweida stattfindenden 47, ordeut- lichen Generalversammlung etmn- geladen. Tagesordnung.
. Bortrag des Geschättsberichts, der
Bilanz mit Gewinn- und Verlust- rechnung für das Jahr 1926 und Beschlußfassung darüber,
2. Beichlußtassung über Entlastung des Borstands und Aussichtsrats. Beschluktassung über Verwendung des Jahresreiugewinns.
4, Aenderung des § 17 des Gesell schatts- vertrags: Erleichterung der Bestim- mungen für die Hinterlegung der Aktien für die Generalrer)ammlung.
5. Auftichtsratêwahlen.
Nach § 17 des Gefellschaftsvertrags sind nur diejenigen Aktionäre ftimm- berechtigt, die ihre Aktien oder die Bes scheinigung über bei einem Notar hbinter- legte Aftien bis spätestens 1. April 1927 bei den Gesfellichattefafssen in Mittwetda, Chemnigz. Frankenberg, Leubsdorf oder Waldheim bis nach der Generalversamm-
s
Der Aufsichtsrat. Justizrat Fensterer, Vorsizender.
lung binterlegen, Der Auffichtsrat.
Der Vorfiand.
007% Otorddeutscher Lloyd, Bremen.
Die Aktionäre werden zu der 64. ordentlichen Generalversammlung am Montag, den 28. März 1927, mittags 12 Uhr, im Verwallungsgebäude des Norddeut}chen Lloyd, Bremen, ergebenft eingeladen.
Tagesordnung : 1. Vorlage des Geschättsberichts für das Jahr 1926, 2, Genehmigung der Vermögeneau!ftellung und der Gewinn- und Verlust- rechnung fowie Beichlußfassung über die Verwendung des Reingewinns. 3, Entlastung des Au!sichterats und Vorstands. 4 Wahlen zum Nufsichtsrat.
Die Hinterlegung der Altien hat gemäß Artikel 20 der Satzungen bis zum 24. März 1927 bei einer der nachbenannten Hinterlegungsstellen zu erfolgen, und zwar:
in Bremen. Kasse des Norddeutschen Lloyd, Bremer Bank Filiale der Dresdner Bank, Da1mstädter und Nationalbaak Kommanditgesellschaft auf Aktien, Deut}che Bank Filiale Bremen, Direction der Disconto-Ge'ellichatt Filiale Bremen, F, F. Schröder Bank Kommanditgesellschaft auf Aftien, in Berlin: Preußn\he Staatsbank (Seehandlung), BRanfhaus S. Bleichröder, Berliner Handels-Gesell1chaft, Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Deut'iche Bank, Direction der Disconto-Gesellschaft, Dresdner Bank, in Dreaven : Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt Abteilung Dresden, Darmstädter und Nattonalbank Kommanditgefellshaft auf Aktien Filiale Dresden, Deut1che Bank Filiale Dresden, Direction der Disconto-Gelell)chaft Filiale Dresden, Dresdner Bank, in Etlberfeid : Vergi1h-Märkische Bank Filiale der Deutschen Bank, Darm"'ädter und Nationalbank Kommanditgetell|chaft auf Aftien Filiale Elberteld, Direction der Dieconto-Getellschaft Filiale Elberfeld, in Franksurt a. M.. Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesell- \{chatt aur Aktien Filiate Frankfuxt a. ®M., Deut)che Bank Filiale Frank'urt, Direction der Dieconto-Gefsellicha't Filiale Frankfurt a. M., Dresdner Bank in Franktu1nt a. M, Frankfurter Bank (nur tür Mitglicder des Giroeffektendepots), in Samburg: Bankhaus L. Behrens & Söhne, Darmstädter und Nationalbank Komumanditgesellshaft auf Aktien Filiale Hamburg, Deut\che Bank Filiale Hamburg, Dreedner Bank în Hamvurg, in Leipzig: Aligemeine Deut1che Credit-Anstalt, Darmíftätter und Nationalbank Kommanditgesells{haft auf Aktien Filiale Letpzig, Deut!che Bank Filiale Leipzig, î Dresdner Bank in Leipzig, in München: Lankhaus H. Authäuser, i Larmstädter und Nationalbank Kommanditgesellshaft auf Aktien Filiale München, Deutsche Bank Filiale München, Directton der Ditconto-Gefsell1chaft Filiale München, Dresdner Bank Filiale München.
An Stelle der Aktien können auch von der Reichsbank oder von der Bank des Berliner Kassen-Vereins oder von einer Cftettengirobank oder von einem deuten Notar autageftellle Hinterlegungstcheine. in welen die Nummern der Aktien an- gegeben find, binterlegt werden. Aue diesen Hinterlegungescheinen muß hervorgehen,
{120757] Aktiengesellschaft sür Zudusirie- räume.
Die Aktionäre
der Gesellshait, S{böneberger Uter
um 5 Uhr nahm. stattfindenden ordentlicen Generalversammlung eingeladen.
TageSorbduung :
1, Vorlegung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrenung für das Geschäftsj|ahr 1926. Bericht des Vorstands und des Autsichtsrats über die Bilanz und die Verhältnisse der Gesellihatt. und Beschlußtassung hierüber.
2, Beichlußtassung über die Entlastung des Voistands und des Aufsichtsrats,
3. Geschäitlibe Mitteilungen.
Zur Teilnahme an der Generalyersamtmn- lung sind die Aftiorâre berehtigt, welche ihre Aktien \pätestens am zweiten Werk» tage vor der anberaumten Genera!ver- sammlung bei der Gesellichaftsfasse oder bei einem Notar hinterlegen.
Berlin, den 10. März 1927.
Dex Vorstand. Harry Meyerstein.
[120439] i Mannesmannröhren-Werke, Düsseldorf.
In der außero1deutlichen Generalver- sammlung unserer Gesellichaft vom 22. Fe- bruar 1927 ift u. a. die Ausgabe von nom, RM 1992999800 neuen Stammaktien, eingeteilt in Stü 33 333 Akiien über je nom. NM 600, mit Ge- winnanteilberechtigung ab 1. Januar 1927, beichlossen worden. Das ge)eßliche Be- zugbreht der Aftionäre is ausgeschlossen worden. Die neuen Stammaktien sind von einem Bankenkonsortium übernommen worden mit der Vervflichtung, fie den Aktionären un}erer Getiellichatt im Ver- hältnis von 6: 1 zum Bezvge anzubieten.
Nachdem die durchgeführte Kapital-
erhöhung in das Handeléregister ein- getragen ift, fordern wir im Namen des Konsortiums unfere Stammaktionäre auf, ihr Bezugerecht unter folgenden Be- dingungen au&zuüben: L. Das Bezugerecht ist bei Vermeidung des Ausiclusses bis zum 29, März 1927 (einschließlich)
in Berlin bei der Deutschen Vank,
bei der Berliner Handels-Ge- sellschaft, bei dem Banklaufe DelbrüeÆck
Schieckler & Co., in Düsseldorf bei der Deutschen Bauk Filiale Düsseldorf,
bei dem Bankhause B. Simons & Co., in Essen bei der Efsener Credit-
Anstalt Filiale der Deut)chen Bank, Me pen Bankhause Simon Hirsch- and, in Frankfurt a. M. bei der Deutschen Vank Filiale Frankfurt, bei dem Bankhauje Jacob S, H, Stern, in Hamburg bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg, in Köln bei der Deutschen Bauk Filiale öln, in München bei der Deutschen Bank Filiaie München wäbrend der üblichen Geschäftsstunden auszuüben. 2. Bei der Anmeldung des Bezuasrechts sind die Stammaktien, auf die das Be- zugérecht autgeübt werden soll, ohne Ge- winnanteiliheinbogen zur Abstempelung einzureichen. Der Bezug der neuen Aktien erfolat provisionsfrei, sorern die alten Aktien nah der Nummernfolge geordnet mit einem Anmelde|chein, wotür die bei den Stellen erhältlichen Formulare zu ver- wenden find, an den Schaltern der Be- zugs|tellen eingereiht werden; andernfalls wird die übliche Bezngéprovistion berechnet. 3. Auf je 6 Stammaktien zu je NM 600 kann eine neue Stamm- attie über NM 600 zum Kurze von 150 %/% zuzüglich Vörfenumsaßzstener bezogen werden. 4. Aktien, für die das Bezugsrecht geltend gemaht worden is, werden ent- tprechend abgestempelt und alédann zurüdck- gegeben. Die Einzahlungen werden auf dem an dem Anmeldeformular haftenden Quittungéabsctuitt bescheinigt. H, Die Aushändiguna der neuen Aktien- urkunden ertolgt baldmöglichst nach deren
dak die Reichebank oder die Bank des Berliner Kassen-Vereine oder die Cffetten- girobank oder dex Notar nur gegen Rückgabe des Hinterlegungéscheins die Aktien wieder aushändigt. |
Die Hivterlegung ift au dann o1dnungémäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zu-
Fertigstellung gegen Rückgabe der erteilten Quittungen bei derjenigen Stelle, welche die Quiktungen auétgestellt hat. Zur Prütung der Legitimation des Vorzeigers
stimmung einer Hinierleagungsttelle tür fie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung der Quittungen find die Stellen berechtigt,
der Generalversammlung im Sperrdepot gehalten werden. Bremen. den 7. März 1927. is Der Auffichtörat, Philipp Heineken, Präsident,
aber nicht vervflichtet. Düsseldorf, den 8. März 1927.
14, | ordentliczen
[120667]
Das Neisebüro Karlsruhe A. G. in Karlsruhe (Baden), Kaiserstr. 229, 7 Aktionäre zu der am Frei- unterer Gesellschaft tag, den 8. April 1927, vornittags roerden hierdurch zu der am Mittwoch, | 11 Uhr, in den Näumen des Badischen den 18. April cr., im Sizungezimmer | Handelshofs in Karlsruhe stattfindenden Generalversammlung
ladet eine
ein.
Tages
Bericht des Vorstanda und des Auf- sichtsrats liber das Gefchättéjahr 1926. Vorlage und Genehmigung ter Bilanz fowie der Gewinn- und Berlustre{-
nung.
sichtsrats
Die Aftien müssen von den Aktionären mindestens vier Werktage vor der General- MReisebüro Karläruhe deutihen Notar j Hinterlegungsìchein muß dem Neiseblro mindestens drei Tage vor der Gencialversamwlung zugesandt
versammlung beim A, G. oder bei hinterlegt
werden
Neisebüro Karisruße A, G,
einem und der
orduung :
Kaiserstr. 158, Der Vorstand.
Verteilung des Reingewinns. F Entlastung des Borstands und des Auf} 3,
[119484]
1. Borlage
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nach
A: Hi
A, Sturm,
nehmen find.
2, Erteilung
l der toritand und Verschiedenes.
Zur Teilnahme sammlung ift ertorderlich, daß die Aktien, Nummernverzeichnis icheinen über die Uftien geordnet, spätestens bis Montag, den 28. Vèéärz 1927, einshließs li bet unferen Notaren E. Th. Gabory, Maztin, Dr. Rob, Martin, Schauenburger
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Jahr 1226 forte
Hamburg,
Tagesorbuung der am 29. März 1927, nachmittags 2} Uhr, in Ham- burg in der Bör)e, L, Stock, Zimmer 121, stattfindenden ordentlichen Generaiver=«- fammlung der Ketéfabrif Samburg Aktiengesellsch{aft: des Geschäftéberichts Beicblußtassung über Genebmigung der Bilanz und Gewinn- und Verluste rechnung tür das über die Verwendung det Reingewians. Entlastung ihtêrat.
und
an den
der Generalvers
Straße 55, vorgezeigt werden, auch die (Finlaßfarten in Empfang zu
oder Tepyots«
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woselbst
Dex Vorstand.
———
Cisenvahnsignai-Vauanftalien Max Füdel, Giaßmer,
Bruchsal. Aktiengesellshafi, Braunichweis.
Bitanz amn #0. Sevtember 1926.
L 2 Befiände. RNM |ZF} RM [s Einlageverpflichtung der Vorzugsaktionäre E 176 250} — Liegen|chasten: RM Grundfstückte ai s L R TO Abschreibung « d D A S S Se 2861,18 870 000 Ie Fabrikgebäude „ G E # S #& 1549 267,65 Abichreibung« « a ooo 30567 65 f 1515 000!— Wohbnhâäufer E E O C « « a e E 27 632,60 590 O00 — j 2 975 000] — Betriebseinrichtungen : Maschinen e 4a « «s LORLIIRO O. » «0A 153 995 82 870 000|— Geräte und Werkzeuge . « s 3i— Inventar Ea 410,35 Abschreibung. . « «o o. -_ 407,35 3i— E R 3i— Muhrweif ese 10008, Abichreibung. « - o o + «ch. 10000, — 3i— M aeaen 66,20 Abschreibung , « D 63,20 3¡—| 870015, — Betriebsmittel: Kassenbestand . L 32 531138 Wechtel L S N 5 10885 Schuldner: Banken - ¿oq oe. Jl LBerschiedene « « « 4 545 507,65 j 4 895 727195 j Wertpapiere L E E E 1 376j45 | Mete oos 191 500} — | Fabrikate und Materialien . « + « + « « « « « [538290202110 509 146/25 Bürgschaftswechsel und Bürgscheine « « e o o o o 1 130 114|- A 1453041115 _ Verpflichtungen, | Abtientabital: Cloemmaltien . . . « «ooooo 7 200 000/— Aktienkapital: Borruagaltien. „ «o oooooo 240 000|— Gleichlier MescrvetontO. . aaa on aaa as 744 000|— ObligationBanleißen . „ace o oa uo o o 95 815|— Hvpvotheken . L s G R C E 83 G95! — Gläubiger: Banken . . « e o o o e - - 2282756,63 : | MBetithiedene « e e \è os ._. 1 825 99366 4 108 750/29 | Amabliigen - co ea oe f SIADIMeN (J Akzepte - pie en aan as ae c GOLTOUBO O O I Nicht erhobene Dividende . + «o-a ooo 10 966/86 Bürgschaftswechiel und Bürgscheine « « e. o ooo} 130114/— Gewtnn- und Verlusikonto. .. . - ooooooo f 03UUMGLE A Abschreibungen . . ca-oib ns a ol N NRTION G O S 14530 411/15 Gewinn: und Verlustrechnung anm _30. September 1926. Sou. RM |s Unkosten: Staats- und Stadtsteuern, Stempelgebühren, Patente, ver- L traglihe Gewinnanteile ujw ; R n 840 834/59 Unterhaltung und Abgang: Grundstücke und Gebäude, Maschinen, M Inventar, Gleisan|chluß, Wertzeug, Vodelle, Fubrwerk 1 337 04i 53 Beiträge: Alters- und Invaliditätsversicherung, Krankenkasse, Unfall- berufsgenossenschaft, Versicherung der Angesteliten uw. . „ « « 331 636/81 Ab1ichreibungen: Grundstücke, Gebäude, Maschinen usw. » « « - .- 22552 i [80 infen . 0.00006 S: 2 A S S S 0 D O 128 65970 L av cue E OREOLSNE
Vortrag 1. Oktober 1925 Vebershuß auf Warenrechnung und Beteiligungen . « «
Die auf 8% festge Nr. l
gelangt vom 10, März d. J. ab gegen
60 001— 70 000 70 001— 80 000 80 001—104 000
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Haben.
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seßte Dividende für unsere Aktien, und zwar tür — 60000 = je 1 Stüd mit NRM 4,80,
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„ der Commerz- und Privat-Bank Akt.-Ges. in Bertin, e der Deutichen Bank in Bezilin, „ der Dresdner Bank in Berlin, Î „ dem Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Comp. in Barmen, „ der Nheinischen Creditbank in Mannhein
zur Auszahlung,
Braunschweig, 7. März 1927.
Manneësmaunröhren-Werke,
Der Vorstand.
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« * e" v 8,—, Einreichung der Gewinnanteilscheine bei dem Bankhaus M. Gutkind & Comp. in Braun|chweig,
S E o t r" Ee N
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