1927 / 64 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 17 Mar 1927 18:00:01 GMT) scan diff

den gewerkschaftlihen Organisationen allezeit gute Fühlung ge- halten. Genau so, wie ih mich mit den Unternehmerorgauisationen gestellt und bei jeder wichiigen Wendung der Wirtichaf.spolitik mit ihnen verhandelt habe, genau jo habe ih es ouch mit den G .werkshaftsorganisationen gehalten und werde es auch in Zukunft so halten. Fch glaube, ih fann den Vorwurf, den Sie erhoben haben, daß das Lirtschaftsministerium und ih von Jnteressenorganisationen abhängen, durchaus zurückweisen

sagt hat, daß: näntlih diese seit dem Jahre 1924 um insgesamt runo 20 Prozent gejunten sind und weiter eine sinfende Tendenz aufzuroci{en.

Nun hat Frau Abgeordnete Sender mich darauf aufmerksam gemacht, daß cs zwar angeht, die Gesamtindizes aufzulösen und eiwa die Jndustriestoffe allein für sich zu betrahten und da- bei die sinkende Tendenz zu konstatieren, daß man .aber die kartellierten Jndustrien insbesondere ins Auge fassen müsse, und

Beschluß ins Gedächtnis zurückrufen ih hätte das hon im vergaugeuen Herbst tun jollen —, den seinerzzit der Volfswirt- schastliche Ausshuß gesaßt und das Reichs:agsplenum angenommen hat. Ju diesew Beschluß wurde die Reichsregierung ersucht, den Klagen über die Preis- und Lieferungsbedingungen im Kohlen- handel, soweit sie ihr überwiesen werden, nahzugehen und die dabei festgestellten Mißstände zu beseitigen, der diesbezügliche Antrag Leicht, Rauh und Genossen aber durch diesen Beschluß für Nach dem Wortlaut dieses Antrags beschränkt

i Börfen-Beílage zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berliner Börse vom 16. März

Ir. 64.

1927

daß auf diejem Gebiet2 cine Senkung der Preise nicht eingetreten | erledigt erklärt. wäre. Auch das ist nicht ganz richtig. Jh darf ¿. B. an die starken Senkungen fur Stickstoff und Aluminium, lehtere un- mittelbar nah dem Zustandetommen des Aluminiumtrustes, er- innern. Richtig abex 1st es wohl bei- Kohle und Eisen,- bei denen die Preise stationar gcktlieben sind durch die Fahre 1924 bis 1926 hindurch. Niemand vou uus wird das als einen Jdeal- zustand bezeihnen; aber anerkennen müssen wir, daß diese Preise sih auf verhältuismäßig niedrigem Fndex bewegen, die Eisen- preise auf einem Durchschn{itsindex vou 125, und daß es doch nach allen Erfahrungen eiu Erfolg war, wenn es gelungen ist, in der Konjunkiurzeit des vergangenen Jahres die Preise nicht in die Höhe schnellen zu lassen, sondern bur die nötige Einwirkung da- _ füx zu jorgen, daß keine Preisfste1gerungen eintraten.

Sie werden uur nun erwidern: aber gerade auf dem Gebiet, der jozialisiert, dem Gebiet der Kaliindustrie (Zurufe links), ist eine Preissteigerung eingetreten und von mir zugelassen worden. Hier lagen die Dinge so. Zunächst einmal, was die absolute Höhe heute nah der Preissteigerung anlangt, so ist der Jndex des Gesebe3preises je Doppelzentner K,0 im Durchschnitt des Ge- samtabsayzes insgesamt 109,2 gegenüber einem Friedeusindex von 100. (Hört, hört! bei der Deutschen Volkspartei.) Es darf auh weiter darauf hingewtesen werden, daß die Verhältnisse inner- halb der Landwirtschaft sich im Dezember vergangenen ahres, als der Reichskalirat die Preiserhöhung beschloß, wesentlih ge- ändert hatten gegenüber den Verhältnissen im August, insofern niht nur die Agrarpreise absolut gestiegen waren, sondern sih auch die Preisschere zugursten der Landwirtschaft seit einigen Momenten geöffnet hatte. Vor allem aber hatte eine Prüfung der Selbstkosten und der ganzen Verhältnisse in der Kaliindustrie mix gezeigt, daß ohne die Preiserhöhung die Kaliindustrie bei einer mäßigen Abschreibung niht in der Lage gewesen wäre, irgendwelche weiteren Reserven zu bilden. Fch hielt es aber für meine Pflicht, bei der eigenartigen Lage, in der sie sich nah Auf- hebung des Monopols befindet, und bei den bevorstehenden großen Neuaufgaben, wie die des Mischdüngers, und anderen Problemen, dex Kalindustrie die Möglichkeit zu gewähren, eine gewisse Re- serve zu sammeln. Das entscheidende aber ist und das darf ih vielleiht gerade Frau Sender erwidern —: im August standen die Dinge im Reichskalirat so, daß die Landwirtschaft den An- irag auf eine Preiserhöhung ablehnte und die Arbeitnehmer- vertreter zum größeren Teile dies ebenfalls getan haben, während der kleinere Teil sich derx Stimme enthielt. Fm Dezember aber sah ich mich einem Beschluß. des Reichskalirats gegenüber, in zahl der leitenden Beamten im Reichswirtschastsministerium eine | dem die Vertreter der Werke, dex Länder und der Landwirtschaft hohe sei, bemerke. ih, daß nach den mir vorliegenden Zahlen bei |} einstimmig sich für dic Erhöhung der Preise aussprachen, während einem Vergleich der Anzahl meiner lei:enden Beamten zu der An- | die Arbeitnehmervertreter sich sämtlich der Stimme eauthalten zahl der leitenden Beamten in anderen Ministerien sih die Ver- | hatten. Jh hatte angesichts dieser. Situation feine besondere Ver-

Heutiger | Voriger Heutiger | Voriger tieuti ; eutiger | L Kurs Kur3 s L ReR

Deutiche Pfandbriefe.

au8gest. 6. 31.12.17|13b 1366 do 1920/4 | 1.4.10 —— ——_ x ; 06 —— (Die durch * gekeunzeihneten Pfandbriefe find na | do.

4,3%h do. später au8gegeben| —,— —,- Coburg 1902 L

4, 3X9 RNh.u.Westf.,agst.b 31.12.17/19,756 119,756 Cottbus 1909 F 1918 |—— _ den von den Landschaften aemachten Mitteilungen | do. St.-R.04 1.46] 2 : als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.) } dg. bo. 1906.4

18,26 6 D

Amtlich “s M später auñgegoden —,— 4,344 Sächsische. agst. b. 31.12.17/18,25b Geflündigte und ungetkündigte Stücke do. do. 1886 “4 _ do. später au8gegeben| —,- _— do. verloste und unverloste Stüce. Schweiz. Eidg. 12 4 Schlesiicve. agst. b. 31 12.17] —,— —- 8 *3%4 Calenbera. Kred. Ser. 1) do. do

4,3

ano dit N atôri ; U L Naval 4,3

Ueberweisung von. Material nicht stattfand. Auf Veranlassung eit e tellte Kur e CalT » da (pütér augegedeni 2 O 2E h G r E A * G G O Do aRNDALILIT 15,5b 15,56 Dresden 1900/3! , F (get. 1. 10. 23, 1. 4. 24) —,— . N,

des Reichswirtschaftsministeriuus haben aber -die Landesbehörden M L v 2 - 2 s d L 3 Tat E 24 wet pu ¿ - « 3%§ Kur- u. Neumärî. neue| —,— Türk. Adm.-Anl. der süddeutshen Staaten Nachprüfungen der Kleinhandelspreise : Fo water gubgegera ; Srl ¿-zaa uon! *4, 3%, 84 Kur- u. Neumärl. do. Bgd E.-A 1

-… O ¿ j 2 lot ain R H 9h 1 Franc, 1 Ltra, 1 Löu, 1 Pejeta = 0,80 #4, 1 österr, 5 E L d 3 S Komm.-ODbl.m.Deekungsbes. do. do, Ser. 2 für Kohlen vorgenomnien, die inzwischen sänitlich zum Abschluß Gulden (Gold) = 2,00 4. 1 Old, bstere. W.= 1,706 | Kreditanstalten öffentlicher Körper)chaften. be ias. Oi bis 31. 12. 1917 4;85b do. on. A. 1890 gebracht worden sind. Fu keinem einzigen Fall haben nah den

1 Kr. ung. oder tshech. W.= 0,85 4. i . W. do. 1896, 02 M| S 4, 34,3 §Kur-u.Neum.om.oObl| —— | 0 (I 100008 Berichten der Länderregierungen Beanstandungen ‘erhoben werden = 12,004. S hol. L tr A 20 is E e Ding A E c i i S iatinn 17 / d s 1908 müssen, so daß kein Anlaß zu einem Einschxeitén des Reichs- = 1,50 4, 1 Schilling österr. W. = 10000 &r. 1 skand. | do. do. unt. 26/4 | 1.1. —— |Düseidor!1900,08,11 16,70 M e R wirtschaftsministeriuums gegeben wax. Wenn. abex doch ‘eine Denkschrift gewünscht wird, so darf ih Jhnéèn, Herr Kollege

Krone == 1,125.4, 1 Rubel (alter Kredit-Rbl.) 2,16 A. Oldenbg. staatl. Kred. Lp gek. 1. 5.24 do. 400 Fr.Lose 1 alter Goldrubei = 3,20 #, 1 Veso (Gold) = 4,00 .4.| do. do. unk 31 d - do. 1900. gef. L. 5. 24/3: *4, 3%, 34 Ostpreußische X. aus- Ung St.-R. 13 Rauch, um den Frieden zwischen uns wieder herzustellen, diese Ausführungen vielleiht als kleine Denkschrift überreichen.

1 Peso (arg. Vay.) = Ki E do. do. gegeben bis 31. 12. 17 18,766 do 1914 L. A O L L Sach «Aitend. Landb. (8 4, 3%, 34 Ostpreußische —,— do. Goldr. in fl. (Abgeordneter Rauh [München]: Das is ctwas knapp!) Jh glaube aber ershöpfend, weil "festgestellt worden ist, daß Be-

1 Shanghai - Tae! | do. do. 9. u. 10. N. 43 Ostpr. landschaftl. Schuldv.| —,— do, do, do. f = 2,50 M, 1 Dinar = 3,40 #6, 1 Yer: = 2,10 „4. | do. Cobg.Landrbk.1-4 %4, 3%, 38 Voatmieride. ande S do. S1.-MR. 1910®

shwerden niht mehr vorliegen und daher auch Abstellungen nicht

notwendig sind. é j N

1 Kloty 1 Danztger Gulden = 0,60 4. do. «Gotha Landkred. gestelit bis 31 12. 17 17,8b do. Kron.-Rente è Ein weiteres Gebiet, das in der Erörterung und in der Kritik

do. do. 02, 03, 05 4, 3X, 3 E C E in do.St-9.97 inK.4

Die einem Papter betgefligte Bezeihnung F be- } do. „Mein. Ldkrd..gek. +4, x L U «ce für do. Gold-A. f, d. an den Regierungsmaßnahmen einen breiten Raum eingenommen hat, ist die deutshe Außenhandelspolitik. Jh darf vielleicht auf

sagt. daß nur bestimmte Nummern oder Serien | do. do, tkonv., ge!.|: Kleingrundbesiy, au8gestell! eiserne T 4 26%b 26,9b 26%b 26.9b diesen Punkt ausführlicher eingehen. Die Frau Abgeordnete

lieferbar sind, Schwarzbg. » Nudolst. bis 31. 12. 17 do. do. 5er u.1er 4 Sendex hat mit Reht darauf hingewiesen, daß das industrie-

Landktredit. 2. 4, 8%, 84 Pomm. Neul für do.Grdentl.-Db ? s L Das hinter etnem Wertpapter befindliche Keichen ° f do. do. Kleingrundbesig .……........ -— +{i.K.Nr.81-87 1.89 m.neuen Bog.d.Caisse-Communs, wirtschaftlihe Zollniveau in Europa immer noch steigende Tendenz aufweist, und daß es bisher den europäischen Staaten noch nitht

bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststelung gegen- do. e«Sonder8h.Land-| 24, 3%, 3% Sächsische, auge- A Ausländische Stadtanleihen. gelungen ist, durch ein geshlossenes System von Zoll- und Handels»

wärtig uit stattfindet. kredit, gek. 1. 4. 24: F S SUSNÍE 17 17b 4, 3%, 3 ü e _ g 9y5 div daiis n *4% Sächi. lands. Kreditverb| —— E E [7 4, 3§Y Schlej. Ältlandschaftl do. 95 m.T.in 4 20.25 a 2046 a (ohne Talon) 17,75 G do. 99 m.T. in s 20d Q 4, % 3Y Schles. landschaftl. Budapest 14 m.T dan A, , D, au3gest. bis 24. 6. 17/17,75b do. 1914 abgest 59168 i ¡est i 4,3%, 3% Schles. landsch. A,C, D} —.— do. 96i.K.gt1.3.25| 4 *4, 3%, 3% Schleswig-Holstein Christiania 1908 (d. Kreditv, N, au8g.b.31.12.17| 8,75b Colmar(Eljaß) 07 3 4,3%, 33 Schle8w.sHlst.ld.Kreditv) iwas ge Danzig14XAg 19 * 4, 3%, 34 Westfäl. bts 3. Folge, Gnesen a1.07m.T verträgen das europäische Zollniveau ‘auf einér der wéltwirtschaft- lihen Lage Europas eutsprehenden Höhe zu konsolidieren. Wenn Frau Abgeordnete Sender Zahlen der Positionen unserer Zolltarifiovelle gegeben hat, die bisher durch Handels» verträge noch nicht berührt wurden, so enthält dies im Grunde nur eine ziffernmäßige Bestätigung dessen, was ih bereits gestern ausgeführt habe. Es ist ‘uns bisher nvch nit gelungen, unser Handelsvertragssystem völlig auszubauen, da umfassende Ver- haudlungen mit wichtigen Nachbarländecn über weitgreifende Tarifverträge noch s{chweben. Jch hebe insbesondere die Verträge mit Frankreich und der Tscheho-Slowakei hervor. Aber gegenüber

2 S x ausgestell1 bis 81. 12. 17.../13,03b DaFck Die Notierungen für Telegraphische Aus- | d? Kredttbr. b. S. 22, Freiburg i. Br. 1929 4, 3%, 3% Westfälische b. 3. Folge| —,— uier geit d 3 den Zahlen, welhe Frau Äbgeordnete Seuder gegeben hat, uröhte

ih doch auf eines. hinweisen. Fun der Vorkriegszeit wax das: Ver-

dahlung sowie für Ausländische Banknoten | do. do. G ala o, 1080 uo. 1926 *4, 3% 84 Westpr. Ritterschaft! do. 1906 hältnis zwishen den vertragsmäßig gebundenen Zollpositionen

bis S. 2534| 1.1. E 5 do. 1920 ukv. 1925 ¿L befinden si fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“ | —————————————— - do, 1901 4. E In A 42666 | Graudenz 1900* Vrandenb. Komm. 23 Fulda.......1907 n 4, 3%, 83 Westpr. Ritterschaft]. ' Aelnnglors Le und den autonomen Säßen in Deutschland etwa 1:8, während es heute, obwohl. eine Reihe von wichtigen Handelsverträgen noch ausfteht, bereits 1:2 ist (Abgeordnete Sender: Aber die Tarife

Etwai (Giroverb.),gk.1.7.2418! a D E De aige Druckfehler in den heutigen | y,. do, 19.20, 9t.1.5.24 “i T e E La atatdi T G | g sind erhöht !), das heißt, Deutschland hat sih in der Nachkriegszeit vertraglih viel stärker gebunden, als dies in der Vorkriegszeit der

Dem Fraktionêredner der Demoftratischen Partei, der allge- mein über mangelnde Aktivität auf dem Gebiete des Haudels- vertragssystems geklagt hat, möhte ih das eine sagen: auf dem Gebiete der Hanudelsvertragspolitik sind wir durch zwölf Monate gemeinschaftlih miteinander tätig gewesen. (Sehr gui! und Heiter- keit rets.) Wenn Jhr Vorwurf wirklih begründet wäre, dann würde er sih auch gegen die Gemeinschaftsarbeit mit der Demo- fratishen Partei richten; denn erst seit zwei Monaten haben wir uns nach meiner Auffassung leider von der Demokratis@én Partei trennen müssen. Jn diesen zwei Monaten aber is das Reichswirtschaftsministerium weiter so aktiv gewesen auf dem Ge- biete der Handelsvertragsangelegenheiten wie vorher. Sie wissen ganz genau, daß wir mit den verschiedensten Ländern, mit Frank- reich, der Tschechoslowafei und anderen, die ih nicht nennen will, um das Zustandekommen von

sih das an die Reichsregierung gestellte Ersuchen darauf, übers E wiesenes Material nahzuprüfen und dabei etwa festzustellende Mißstände zu beseitigen. Von der Vorlage einer Denkschrift, wie fie der Herr Abgeordnete Rauch gestern wieder gefordert hat, ist niemals die Rede gewesen. Jm übrigen ergab sih keinerlei Anlaß, in der Richtung des Antrags tätig zu werden, da eine

Schwed. St.-A. 80 fc ót

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4, 3'Y Preuktsche Osts u. West- Coblenz... +1919 ¿L —_—

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Darmkítadt...….. 1920 3,9 | —— 1913, 1919, 20 l ——- Defau 1896, gf. 1. 7.23 1.7 | —,-— Deutsch-Eylau 1907|:

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14,25 26,1 G 22b 20,6 Q 2348 23,2b 16h 14,5eb B 14 5b 1458 16b 15,66 G 29 ,6b 30,25 G 23,7Tv 23,75b 24 75b [24;4b 26,5b 26.4b 244 24h 23%b 23,25b 2,5b 2564 _,— 4,36

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in außerordentlicher Aktivität Handelsverträgen ringen.

Sie sind auch im Jrrtum, wenn Sie glauben, die „Mär“ wîeder auffrishen zu sollen, als habe bei der Bildung der neuen Regierung die Wirtschaft hintangestanden. Es hat sich zunächst gehandelt, bei den Koalitionsverhandlungen die großen politischen Fragen zu entscheiden. Dann aber, nachdem diese ihre Bereinigung erfahren hatten, habe ih die erste Gelegenheit ergriffen, um über Wirtschafisfragen mich mit den anderen Parteien, die in Frage kämen, auseinanderzusezen. Wir haben nur nicht nötig gehabt, ebenso wie die übrigen Richtlinien auch die Vereinbarungen bezüg- lih der Wirtschaftsfragen gleih in die Presse hineinzubringen.

Lassen Sie mih nun auf Einzelheiten der Aussprache näher eingehen und gestatten Sie, daß ih dabei der Einteilung meiner Nede folge. Jh habe mich zunächst mit Etatsfragen beschäftigt. Von diesen Etatsfragen hat gestern der Herr Abgeorduete Schlack die Frage der Dirigentenstelle, die im Etat angefordert ist, auf- gegriffen. Jch möchte ihm darauf folgendes erwidern. Bei dem großen Persoualabbau des Reichs8wirtshaftsministeriums und derx danit verbunden gewesenen Umorganisation des Ministeriums ver drei Jahren wurden die vershicdenen Ab:eilungen auf zwei große Abteilungen mit zwei Direktoren und zwei Dirigenten vermindert, Außerdem wurden mehrere Referate unter die Leitung eines Ministerialrats, der unmittelbar dem Staatssckretär untersteht, gestellt. Jhm werden jeßt noh zwei weitere Referate unterstellt, da die dauernde Geschäftêewermehrung eine Entlastung eines Ab- teilungsleiters erfordert. - Dem Dirigenten wurden 9 Referenten und teilweise noch 3 weitere unterstellt.

Zu der Angabe des Herrn Abgeordneten Schlack, daß die Au-

Elbing 03,09, gk.1.2.24 do, 1913, gef. 1. 7. 24 do. 1903, ge!?. 1. 2. 24/: Emden08H,J gk1.5.,24 Erfurt 1893, 01 \, 06, 1910,14, get. 1.10.23 do. 1893 N, 1901 l, ge!. 1. 10. 23/35 Eschwege „+1911 Eile: a eso acta do. 16. Ag. 19 (ag. 20)

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S E Flen8burg12 Æ,gt.24 Das F hinter einem Wertpapier bedeute! Æ# flir} Ohne Zinsscheinbogen u, ohne Frankfurt a. M. 38 Dresdner Grund- do, 1910. 11, get,

2 Million y A 5 do, 913 Die den Aktien tn der zwetten Spalte betgefügten S O 4 | versth. do. 19 (1,—8. Ausg do.

HBiffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten | do. bo. S, 3, 4, 6 N|3% 1920 (1.Au8g.), gek. Spalte beigefügten den legten zur Ausschllttung ge- | do. Grundrentenbr. do. 1899, gel. kommenen Gewinnanteil. Jst nur ein Gewinn- Serie 1-—3/4 | 1.4.10 ; do, 1901

ergebnis angegeben io ist es dasjenige des vorlegten | Sä. ldw. Pf.b.S 28, A T Eg Geschäftsjahrs g v 26, 27/4 | veri. do, 1919 1.1.2. Aug. do. do. bis S. 25/83] d Fraustadt „„... 1898/3

Ma Lo n C Îs Las Ps Co D S

dd pad puns Pud pr (and snd Fues sa b 0 R D 432 O

Gießen 1907,09,12,14/4 | vers, Kursangaben werden am nächsten Börsens | Deutsche Kom.Kred. 2044| 1.4.10| —— ; do. 1905/34 1.4.10 schaftl. mit Deckungsbesch. bis tage in der Spalte „Voriger Kurs“ bes | do. do. 1922, rz. 26/43 ) —_ ; Gotha „e. .1928/10} 1.4.10 BÌ. 12. 17 2 i fr moiraslaw richtigt werden, Irrtümliche, später amt- | Lao. Komm. 192310} 1.1.7 } —e= Hagen 1919 X 1,1.7 % (28 D reUT, Nelands o. 1920-11 in 4 158: 20... A. a S T A 1 1

do. 0. 1922/5 l licy richtiggestelte Notierungen werden | do. do, 19194 | 1.1.7 | —= Halberstadt 1912, 19/4 | versch, eee eee d s do. 1886 in 4 § h

möglichst bald am Schluß des Kurszettels | Pomm.Koum.S.1u.2 4.10 —,— MOEeSs 1900, 06, 10

als „„Berichtigung“/ mit i: 1919 ‘d, *5, 44, 4, 81h Berliner alte, , gung geteilt. Kur- u.Neum.Schuldv| {| 1.1.7 | —— [=—, do, 1892| ausgestellt bis 81. 12. 1917, 23,7664 | Lissab. 86 S.1, Ll

2 j j do. 1900/88] 1.1. i do. 400 4

®) Dingf 7=—15% x «l, 6, 4X, 4, 3XY Berliner alte. —_—_-

) Kinsf. 7—15 §. + Kinsf. 5—15§. Heidel6g.07,gr.1.11,98/4 | L'8 x Le E E ae 7 F Most. abg. S, 25, 4. 6,15b

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do. 1895 in 4 ¿N Krotos{ch.1900 S.1 fr, Hins.

1

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Bankdiskout. Berlin s (Lombard 7). Danzig 5% : r E ; Amsterdam k Brüssel 6. Helstrufos 1% Jialte a9: Deutsche Provinzialanleihen. Sagen 5, London s. Madrid 6. Oslo 4, Mit HZinsberechnung, Paris 5%. Prag 5, Schweiz 3%, Stockholm 4). Wien 6. Brandenburg. Prov. do 1912 Abt. 8 Reich8m.26, kdb.ab 31 1.4.10/98,25 Q los,58 do. 1919 unk. 29 Hannov. Prov. RM do. 1920 unk. 80 2B, 4Bu.5B,tg.27/8 | 1.4.10 - ,— do. 1922! do. do R. 3B, r3. 31 1.4.10 100,96 Konstanz 02, get. 1.9.23 Verglei Von Krefeld... 1901, 1909 Heutiger | Voriger O 1.4.10) —— do. 06,07, gef. 80. 6.24 | Kurs Each}. Pr. Nerchsmark od do. 1918, get. 30, 6,24 100,1 0

Aua. 18 unk. 83 d0.88,01,03, gl.30.6.24 .10/100,1 6

do. 1903, gef. 1.10.23 aus is 31. 12. 1917. 27, 28, 5000 RbI vers. N een N 4, E E Bertitee E bo. 1000-100 | 4 do. erford 1910, ritcckz.89 4X Braudenb.Stadtschaft3briese Moz31!. ‘abg. S. 30

(Vorkriegs stüce) 15,2566 | bi838, 5000 Rbl. «§4 do. do. (Nachkriegsstlücke) _— Mo3k.1000-100R.

+ Ohne Zinsscheinbogen u. ohn do, s L

do. 1000-100 Mútlhaut. i. E. 06, 07, 138 N 1914 Posen 00,05,08 gk. do. 1894, 03, gef. Sofia Stadt... Stoh. (E. 83-84) 18380 in S

1.1.7 1.1.7

versch. do.

Köln, 1928 unk. 33Þ

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Deutsche Staatsauleiheu mit Kins3berechnung.

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*Deutsche Pfandbriefs-/ Ansi. Posen Ser. 1| bis 5 unk. 39 34

Preuß. HKentralstadt- \chaft8-Pfdbr. M. 3, 6—10, 12,13, T 10| vers.

do, do. R.14-16, 6t27F/10} 1.1.7

fr. Hin r. Bin}. d

4 | 1.1.7 0. 1.5.11

0 2 d S fn S

16, 8. 13. 83, do, do. Ausg. 14

6h Dt.Wertbest.An1.23 do. bo. Au3g, 15 15,6.,12

15.6.12 r ned

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hältnisse im Reichswirtschaftsministerium als besonders ungüristig erweisen.

Zu der Frage der Erziehung zur Wirtschaftlichkeit, auf die das Wirischaftsministerium besonders Gelvicht legen zu müssen glaubt, hat ‘der Herr Kollege Nauch einige Ausführungen gemacht, die ih aufs freudigste angehört habe. Ex hat gewünscht, daß wir für die Heranbildung von Jngenieuren Sorge trügen. Jch kann ihm erwidern, daß seine Wünsche denen der Reichsregierung begegnen. Aus dem Fonds von 500 000 Mark, der vom Haushaltsaus\{huß dem Ministerium zur Verfügung gestellt und den hoffentlih das Hohe Haus au bewilligen wird, soll ein namhafter Betrag für die Ausbildung von Diplomingenieuren in den Vereinigten Staaten verwendet werden.

Herr Abgeordneter Rauch hat in Verbindung damit auch die Ausbildung von Beamten in dex Auslandswirtschaft gewünscht. Auch da kann ih seine Wünsche nur unterstreihen und begrüßen. Wir haben eineu leider noh kleinen Fonds von 15 000 Mark im Etat des Reichswirtschastsministeriums, mit dem wir solche Auslandsreisen von Beamten ermöglichen wollen. Es ist duxchaus aus der Linie, die der Herr Abgeordnete Rauch bezeihnet hat, wenn ih hinzufüge: die Anciennität wird keine Rolle spielen, sondern allein die Frage, welhe aufnahmefähigen jüngeren Kräfte wix Studienreisen in das Ausland machen lassen wollen.

Jn demselben Zusammenhange ist dann von der Erziehung

anlassung, nun noch viel zu fragen, ob es gegen das Gemein wohl verstieß, wenn ih die Preiserhöhung zuließ, die die Land- wirtshaft ihrerseits bereit' war zu tragen.

Wenn ih sagte: Nicht einig sind wir uns in der Frage des Maßes der Preis]senkung, insbesondere des Maßes, welches hätte eintreten sollen; daxüber bin ih auch mit den oppositionellen Parteien völlig einig, daß das Ziel noh uicht errecicht ist, das Ziel, das dahin gehen muß, uun au den zweiten Teil der Rationalisierung zu vollendéèn, nämlich die Technisierung der Wirtschaft, die zum großen Teil heute noch erst in den Aufangs- stadien sih befindet, daß wir legten Endes die Hebung des Wohl- standes des ganzen deutschen Volkes, eine Erhöhung dex Kaufkraft auf der ganzen Linie erreihen müssen. Fn dex Kartellfrage sind noch einige besondere Probleme zu erörtern. Jm allgemeinen dars ich wohl vorschlagen, die noch vorhandenen Anträge an den 8, Ausschuß zu verweisen, wo wir uns über das ganze Gebiet des Kartellwesens so bald wie mögli unterhalten können. Fn zwei Anträgen, auf Nr. 3099 und 3082, ist dec Wunsch ausgesprochen, die Reichsregierung möge alsbald dafür sorgen, daß auf der Welt- wirtschaftskonferenz eine Kontrolle dex internationalen prîvat- wirtschaftlihen Vereinbarungen eingeleitet wird. Jch glaube, hier keine Zusage geben zu können. Die Weltwirtschastskonferenz ist kein Gesandtenkongreß, sondern eine Zusammenkunft von Wirtschaftsführern aus der ganzen Welt, die ohne Instruktionen

Fall wax. (Abgeordnete Sendér: Abex..die Tarife sind dö. erhöht!) Es handelt sich. zunächst einmal um das Verhältnis zwischen Vertragssäßen und autonomen. Säßen, Und das hat. sich. gegenüber her: Vorkriegszeif günstig verschoben R R P

Wenn bisher unser Handelsvertiragssystem noch nicht - völlig wiedex ausgebaut werden konnte, so liegt das zu einent sehr wesentlichen Teil an der maugelnden Stabilität vieler europäischer Währungen, welche Unsicherheit 1n die Zollpolitik dieser ‘Länder getragen hat. Die mangelnde Stabilität diesex Währungen - hat abex - selbst in die handelsvertraglihen Beziehungen! zwischen Ländern mit stabilen Währungen eine starke Unsicherheit getragen. Auch diese Länder müßten sih in der Gewährung wechselseitiger Zugeständnisse vielfah zurückhalten, weil solhe Zugeständnisse auf dem Wege über die Meistbegünstigung: - auch valutashwachen Ländern zuteil geworden wären. : As

Die Reichsregierung wird bemüht sein, durch folgerichtige Fortseyung ihrer Handelsvertragspolitik auch weiterhin auf eine Herabseßung des industriellen Zollniveaus' in Europa hin- zuwirken. Gewiß ist es mißlich, daß die in der Novelle sestgesezten autonomen Zollsäte in so starkem Maße in Kraft treten, ehe die Möglichkeit bestand, das endgültige Niveau in Zoll- und Handel8- verträgen zu vereinbaren. Dies ist ein Mißstand, der nah Lage dex europäischen Zoll- und Handelsvertragspolitik, wie sie im

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4, Vet nachfolgenden Wertpapieren fällt die Berechnung der Stlitzin sen fort, Dksch.An1.-Abl3sg8sch. mit Auslosungs\ch{. Nr. 1—30 009 do. do. mit losgs\ch, Nr, 30 001- 60000 einschi1.Bieh) bo, 1320,56 G do. do. ohne Aus3-

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Magdeburg 1948,

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1908, 12, gel. 1. 1.24 do. 19 O do. 19 [I.A., gk.1.2.25 do. 1920, gek. 1.11.23 do. 1888, gel. 1. 1.24 do. 1897,98, gl. 1.1.24 do. 1904, 1905. get. Merseburg 1901 Mükltausen 1. Thür. 1919 VI Mülhetm (Nuhr) 1909 Em. 11,183, uk. 81,35 do. 1914 do. 1919 unk. 80 München vocés etl do. 1919 M.-Gladbad 1911 X unt. 36 Münster 08, gk. 1.10.23 do, 18697, gek. 1.10.23

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do, do. R. 2,5, gk. 27/4 | 1.1.7

West}, Pfandbriefamt

f. Hausgruudstücke. 14 1.1.7

Deutsche Lospapiere.

Nug3burg. 7 Guld.-L.| —#p.St| —— Braunschw. 20 Tir.-=L.|—|#p.St| =—= Hamburg. 50 Tlre.oL./3 | 1.8. | —= Sachs.-Mein. 7Gld.-L.|—]4p.St| —=—

do. do. R.1,4,11, gk.27144/ 1.4.10] do. 1685 in

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Ausläudische Staatsanleihen.

Die mit einer Notenziffer versehenen Auleißen

1 Seit 1. 4, 19. ? 1, 5, 19. L R I

werden mii Zinsen gehandelt, und zwar:

8 1,6, 19, "L 14-19. n &: 90, 1010.00 #1407 96. 1 L 90;

Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Böxsen- notiz zugelassenen Rusfischen Staatsanleihen findet gegemvärtia eine

nicht statt,

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2ber Nr.241561 bis 246560 do.SerNr.121561 bis 136560

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amtlihe Preisfeststelung

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zu stimmen haben. Die Reichsregierung ist außerstande, den A deutschen Mitgliedern Jnstruktionen mitzugeben. O

Weiter ist gestern von eiuer Seite gewünscht worden, es möge der Kartellbeirat wieder ins Leben gerufen werden. Der Kartellbeirat wax eingesezt, bevor die Geseßgebung des Jahres 1923 geschaffen wurde. Seitdem dieses Ventil gezogen ist, ist der Kartellbeirat nicht mehr zusammengetreten. Jn- zwischen ist die ganze Kartellfrage im Enqueteauss{uß in An- griff genommen worden, ua de, was ich in meiner géstrigen Rede darlegte und was auch den meisten Mitgliedern des Hauses bekannt ist, ist zu hoffen, daß der Enqueteausschuß shon nah wenigen Monaten in der Lage sein wird, gerade in der Kartell- frage dem Reichstag Teilergebnisse mitzuteilen, von denen wir bei unseren Beratungen im Volkswirtschaftlihen Auss{buß Ge- brauch machen können. Unter diesen Uuständen halte ich es nicht ‘für richtig, der Anregung zu folgen, den Kaxtellbeirat wieder einzuberufen.

Zu der Entschließung auf Nr. 8087, die den Reichstag ver- ‘anlassen will, eine Abänderung des Kaliwirtschaftsgeseyzes vorzu- nehmen, glaube ih sagen zu sollen, daß der Vorshlag zu § 78 Absay 5 dieses Geseyes auf eine entshädigungslose Enteignung hinsihtlich der Beteiligungsquoten hinguslaufen würde. Wir könuen, nahdem wir im Jahre 1921 die Fragen der Beteiligungs- quoteu und der Beiriebsstillegung gejeßlih neu geregelt haben, niht im Fahre 1927 gegen alles Recht eine solche Aenderung vor- nehmen, wie das in der Entschließung verlangt wird. Jch glaube, schon aus diesem Grunde ist es niht mögli, der Entschließung zustimmen.

Sthließlih noch ein Punkt aus dem weiten Gebiet der Kartellfragen: die Beschwerden des Herrn Abgeordneten Rauch über Auswüchse des Kohlenhandels, Jch darf ihm vielleicht den

do. 2er Nr. 61551 bis 85650,

1er Nr.1-20000 DänischeSt.-A.97| ! Egyptischegar.i.L do. priv. i. Frs. do.25000,12500Fr do. 2500. 600 Fr.

Raab-Gr. P.-A.*® do, Anrechtssch. Schwed Hp. 78ukv do.18 tun. kündb. do. Sup. abg. 78 do. Städt.-Pf. 82 do. do. 92 u. 04 do. do. 19096 Stockh.Jntgs.Pfd. 1885, 86, 87 in K. do. do. 1994 inK. Ung.Tem.-Bg.iK. do. Bod.-Kr.-Pt. do. do. i. Kr. do. do. Reg.-Pfbr. do. Spk.-Ztr. 1, 2

* ohne Anrecht8sch{. |. K. 13. 10, 19,

Pfandbriefe und Schuldverschreib, deutscher Hypothekenbanken.

Aufwertungsberechtigte Pfandbriefe u. Schuldverschr, deutsch. Hypoth.-Bk. find gem.Bekanntm. v, 26,3.26 ons Rints\heinbogen u, ohne Erneuerunasschein lieferbar. (Die durch * gekennzeihneten Ptandbriete u. Schuldo vershreibungen find nach den von den Gesellschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)

Bayeri\che Handel8bank Pfdbr. Ser. 2, 16 (3% P), S. 4—6 (4Y)*| —,— 8 do. Hyp. u. Wechselbt. Pfdbr verlosb. u. unverlo8b. X (3§Y)*| —,— Berl. Hyp.-Bk. Pfdbr. Ser. 1-4, 7,8, 13-18. 21-22, tv. u. nicht tv. S. 6. 6, 19. 20 u. abgestemp.*|15,756b 6 do do. Ser. 23, 24| —,—- -— do. do. Ser. 2535| —,— _—_ do. do. Ser. 26| —,— A e do. Komm.-Ob1l. S. 1, 2°) 6,06 6 6,14 do. do, Ser. 3| —,—- ag do. do, Ser 4| —— E. @ A L can S ie raunichw - Hannov. Hyp.-Bk. Pfbr Ser. 2—26*|14,7b 14,76b @ do. do. Komm.-Obl. v. 1928F| —,— i Dtsch. Hyp.-B. Pfdbr. S.1, 4-24*|16,1b 16b 6 do. do. do. Ser. 25| —,— _——_— do do. Komm.-Obi. S. 1-3°*|11,76b3 (11.6a do, do, do. Ser. 4| 3,76 3,8b8 do. do. do. Ser, öl —— _——

gur Qualität gesprohen worden, Jch teile die Auffassung, daß unsere Stärke auf dem Weltmarkt in Organisation und Qualitäts- ware besteht, und glaube, daß wir glüccklicherweise die JFnflations- ersheinungen überwunden haben und auf dem besten Wege sind, wiedex mit Qualität zu konkurrieren, Aber auch hier ist es durch- aus richtig, daß eine Unterstüßung durch die öffenlihe Hand not- wendig ist. Aus dem Fonds von 500 000 Mark soll der weitaus größte Teil für eine Werkstoffshau verwandt werden, die im Laufe dieses Jahres hier in Berlin organisiert wird, Jn Zukunft beab- sihtige ih, noch größere Mittel gerade zu ähnlihen Zwecken zu verwenden, um diejenigen Bestrebungen zu unterstüßen, die auf ‘Hebung der Qualität gerichtet sind. (Sehr gut! bei der Deutschen Volkspartei.) Jch glaube freilih nicht, daß es notwendig ist, auch nit, daß es sih verwirklihen läßt, was weiter gefordert wurde, nämlich ein besonderes. Qualitätsmarkenshubßgesey zu schaffen. Jh möchte annehmen, daß sich zunächst einmal eine gewisse Tradition bilden muß, die sich vielleicht auh an die Bestrebungen des Reichs- kfuratoriums für Wirtschaftlichkeit anknüpft. Jeyt schon sieht man in einer gewissen Vorwirküng der Werkstoffschau die verschiedenen Betriebstechniker, die dort ausstellen werden, sich zusammen- schließen und nach der Richtung einer einheitlichen Qualitäts- verbesserung zusammenwirken.

Meine Damen und Herren! Das Gebiet, auf dem die Ver- handlungen sih gestern hauptsächlih bewegt haben, war das der Organisierung von Erzeugung und Absay. Hier waren wir nicht einig und werden uns, wie die Dinge einmal liegen, auch heute niht einig werden können über das Maß der Preissenkung, das tatsächlich eingetreten ist oder nah den Wünschen der Redner der Opposition hätte eintreten sollen. Jch darf zu diesem Punkte nur noch einmal kurz feststellen und wiederholen, was der Ab- geordnete Albrecht bezüglich des Jndexes der Jndustriestoffe ge-

Offenbach a. M. 1920 Oppeln 02 X,gt.31.1.24

Pforzheim 01, 07, 10, 1912, 1920 do. 95, 05, get.1.11.28 Pirmasens 99, 30.4.24 Els.-Lothr. Rente Plauen-03 get.30.6.24 «Le Finnl. Stk. - Eisb. do. 1903/34} 1.1. rieh. 4ÿ Mon. Pot8dam198 ,gt.1.7.24 L do. 5% 1881-84 do. s Pir.-Lar.90 Quedlinburg 1903 X 4. s do. 4Y Gold-R. 89 Givó lh 5 Ital.MRent1.in Lire Sw Regensburg 1908, 09 do. amort. S.3,4 do. 97 N 01—03, 05 , in Lire! 4 do, 1889 2, Mexik. Aul. 99 5Y|f. Ae ae 1, do. 65 abg.| do eydi 1809 r. 4 4. Aachen 22 A. 23 u. 24/8 | 1,6.12| —,=— do. 1913 N 4. L 1004 d A do. 17, 21 Ausg. 22/4 | 1.5.11 do. 1891 L V Norw. St. 94 in £ Altona R E 1.1.7 Rosto .…. 1919, 1920 S0 do, 1888 in £ 4

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Anklam. Krets 1901./4 | 1.4.1 Flen8burg. Krets 01/4 | 1, do. do, 1919/4 Hadersleb.Kr.10 ukv /4 Lauenbg. Kreis 1919.14 4 4

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Saarbrücken 14 8. Ag. do. Sovonte Sehwerin 1. M. 1897, 1000Guld. Gd * get. 1. 5. 24 do. do. 200, # Spandau 09 X, 1.10.23 do. Kronenr. ®, Stendal 01, gek. 1.1.24 do. tv. R. in K. ® do. 1908, gel 1. 4. 24 do. do. ing. ? do. 1903, gel. 1. 4. 24/: do. Silb. in fl ® Stettin V ......1923 do. Papierr.in fl *) 3in8f a—15 §%, Portug. 3. Spez. |f.

Stolp i. Pomm... Þ Rumänen 1903 *2 Stuttgart 19,06, Ag.19 do. 13 ufv. 24 4 do. 89 äuß. 1.46 16 do. 1896 in 6 do. do. m.Talon|f. do. 1891 in 416 e 1894 L M Weimar 1888,gk.1.1.24/94 1.1.7 | —, O 1898 0M ,

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Jahre 1925 war, niht vermieden werden konnte. Er muß aber Dtj)che Wertbest. Anl. bei der künftigen Neuregelung unseres Zolltarifs unter allen F b. 5 Doll, fäl, 2,9.85 101,56 : do. Lanbezeli. Ribr: o Lid Umständen vermieden bleiben. E do, do, 3X| 1.4.10] —7= Die wirxtschaftlihe Lage Europas hat sich inzwischen doch. so |ff Le és s e ace : z T-14 jSt. konsolidiert, daß man nah Auffassung der Regierung in naher g eubSLeSthag e Btaatsss, f 1.0.26 , s A A 4 ú ui 00! 1919 besteht die Absicht, bei Feststellung des endgültigen Zolltarifs E zwischen der Verabschiedung und dem Fnkräfttreten einen so langen Bremen 019 R die wichtigsten Handelsverträge auf der neuen Basis abgeschlossen d0-08.00,11,98.81.12.23 werden können. Ebenso ist man bekanntlih im Fahre 1902 ver- -05,9f 81.12.28 Hombg-Staats-ytente 1 . . : . amori.St,-A, 14 Reichsregierung die Zolltacifreform aufgeschoben sehen möchte, bis do, do Ba die europäishen Verhältnisse sich ausreichend konsolidiert haben. Ee 100 000 d mak. i; Z s do. S E Lu endgültiger Entschließung über die Gestaltung unserer Zolltarif- do. 07,08,09 Ser. 1,2, politik die Ergebnisse der Weltwirtschaftskonferenz abzuwarten, die do. 1887, 91,93, 99,04 do. 1886, 97, 1902|3 | do haben können, tecfl. Staat8ani. 1919/4 | 1.1.7 ; do. Jech hatte in meiner Rede zum Schluß über die Eingriffe des Witrttemba, M tal vis f: 0. 198 Aua. 1 s 1922 Ausg, 2 besondere im Zusammenhang mit der Handwerks- und Miitel- Preußi)che Nentenbriefe. ) 1890 standspolitik gesprochen. Die Frau Abgeordnete Seider hat dur Gefkiündigte und ungetündigte Stücke, i 1898 , Groß Verb. 1919 - 4,3/& Brandenb agst.b.31 12.17/17,36 17,58 do. do. 1920 hat, weiß ich nicht —, als ob das Maß der Subventionen, die F 3 do, páter ausgegeben| —,- s Berl. Stadtsynode 99,

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Deitswe Schugebiet- *) Binsf. 8-204, ** 8—189. f 6—15%. auslos8b. ab Okt. 28 Zukurst wieder zu der Vorkriegspraxis zurückgehen kann, Es Vayern uvdsf, - Rent. Zeitraum zu lassen, daß vor dem JFnkrafttretèn der neuen Säße bs iy 0 E | s y l do, 98, 02. aef.31 12.28 fahren, Hierin liegt einer der wesentlihen Gründe dafür, daß die do. do, 1919 B kleine Außerdem hält es die Reichsregierung für erwünscht, vor 500 000 4 11,18 rz.53,14 rz. 55 in vielen Beziehungen für die Gestaltung dieser Dinge Bedeutung Lübeck 1923 unk 28/9 | 1.8.9 Staates in die Wirtschaft und über Stühung8maßnahmen ins- j / j g. 2 ct E20 verlost - 1904, S. 1 ihre Ausführungen den Eindruck erweckt oh sie es beabsichtigt erloste und unverloste Stüce. insbesondere durch das Reichswir!schaftsministerium bearbeitet R E00. 11006 1908, 12, ge. 1. 7.24

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A E N L j Hes Ster aubgegeben _—,— _—,— do do. 1899, 1904. worden sind, besonders groß sei, Jh habe mir inzwischen einma “do, hälter aubgegebén| —— | —— n 104 F, 101v(4 | vers

) é . später au8gegeben| —,— —— B F; s s : das Material zusammenstellen lassen. Daraus ergibt sich, daß die Uen R, b.31.12.17| —,— -_,— Bredlau 1906 X 1908 4g ate ee 100) 4 | 1.8.8 | —, S Is A Gesamtsumme dex Darlehen, die durch das Reichswirtschafts- . später außgegeben| —,— ¿a do. 1891/34] 1.1.7 | —; do. 1920 1. Ausg, do. 0o. m. Talon|f. ministerium bearbeitet worden sind, 86,5 Millionen Mark beträgt. (Hört, hört! bei der Deutschen Volkspartei. Abgeórdnete Sender:

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Bomm. aubgest.b.41 12.17/18,1b 18,3 21 2.A ' „Ag. gek.1.10.24/4 14 uo T INEE Stn Clavtotienhuen 00.19 do. 18 Ag. 19 L u. 1], ä da, 1908 in 4 16 s . agst. .12.17| —,— g . Abt., 19/4 | vers). gek, 1. 7. 24/4 | 1.1. 1 do. später außgegeben] —,— _—_—— do. 1902, get. 2. 1. 24 o 1,1.7 % Wilmersd, (Bl1.) 1918 Di Ÿ m 1910 in& 18

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