Hausumbau, der vom Abg. Shwiering bekämpft wurde, handele es sih um die Beseitigung von Gefahr für Leib und Leben, wie der Finanzminister dargelegt habe. Ueber die sinanzielle Seite dieser Angelegenheit werde man noch sprehen müssen. Feßner gebe dur seine Darstellung der „Räuber“ und des „Hamlet“ den Staats1heatern parteipolitishes Gepräge. Es entsprehe nicht dem Charakter des Staatstheuters, wenn es in den Dienst der Politik gestellt werde Die Staatstheater sollten Menschen künstlerisch usammenführen, niht politisch trennen Politik und Kunst haben nihis miteinander zu tun (Zuruf des Abg. Meier [Soz.]): eshalb [chxeiben Sie Romane! (Heiterkeit.) Herra Kestenberg werse man in vielen und nicht den shlehtesten Kreisen vor, daß er eine Sozialisierung dez Musik pflege (Gelächter links und Rufe: Was stellen Sie lid) darunter vor?) Die Schrift Kestenbergs („Beethovenfeier“ führe zu einver Entgötterung künstlerischen Schaffens zugunsten einer zu musischem Schaffen unfähigen Masse (Lärm b. d. Soz. und Komnm.), denn Kunst sei leßten Endes S (erneute Kundgebungen links). Fm einzelnen seßt sih der Redner noch für Förderung des deutshen Sängerbundes Und der Landesbühnen, besonders zugunsten der Grenzgebiete ein. Er stellt sih auf deu Boden einer deutshnationalen Anfrage, die {ih gegen den Abbruch zweier Denkmäler Friedrihs des Großen tim Park von Sanssouci wendet, verlangt bessere Fürsorge für die Schlösser und Bereitstellung von 250 000 Mark für notleidende Schriftsteller. G
Abg. Frau Dr Klausner (Dem.) hebt hervor, daß die
Schlösser vom Volk bezahlt werden ia Unbedingt es der eutlige Buftand, wo der Staat den Schuß der Kunst übernommen abe, dem früheren vorzuziehen, wenngleih in der gegenwärtigen Finanznot die Durchführung dieses Shubes shwierig sei. Bei dem mit viel Lärm betämpsten „Abbruch“ der zwei Denkmäler im Park von Sanssouci handele es sih tatsählich nur um eine Unistellung, wobei die Denkmäler sogar an eine wirkungsvollere Stelle kommen sollten. Die Rednerin wünscht höhere Staats- mittel für Denkmals- und Domshuyß. Die Demokraten seien er- ut über den frischen Zug, der in den Staatstheatern weht. Die [rbeit der Landesbühnenorganisation verdiene in weitem Maße Anerkennung, weil gerade dur sie gute Kunst auch in kleinste Orte gebraht werde Selbstverstäandlih müßten die Bauten auf der Museumsinsel so beschleunigt werden, daß sie 1930 abgeschlossen seien. Das Ministecium müsse alle Bestrebungen fördern, die der in den Museen vertretenen Kunst Eingang in breiteste Volks- shichten verschaffen (Beifall links.) ;
Ministerialdirektor Nentwig verteidigt u. a. die Broschüre Kestenbergs. Tropdem er mit Kestenberg nicht einer politischen Ansicht set, müsse er hervorheben, daß Prof. Kestenberg mit großem «Fdea tómus und großer Sachlichkeit seine Arbeiten durhführe. Die Pflege des Chorwesens3 liege dem Minister besonders am Herzen. Die Fertigstellung der Bauten auf der Museumsinsel werde solange wirkungslos e wie nit die Brücke zur Museums- insel fertiggestellt sei Ueber diese Frage sei noch kein Beschluß des Staatsministeriums ergangen.
Abg. Dr. Klamt (Wirtschaftkl. Vereinig.) meint, die Musik sei eher geeignet, die soziale Kluft zu überbrücken als die Wissen- schaft. Musik könne aber nicht für jeden sein. (Sehr richtig! rets ) Die Künstler wehren sich mit Recht gegen den Standpunkt des Ministers, der die Kunst einfach in den Dienst des Volksganzen KeNen will, anstat1 die Künstlez individuell arbeiten zu lassen.
er Redner polemisiert dann gegen Prof. Kestenberg, der als Musikreferent in Hamburg ¡„Miedrige Anwürfe“ gegen die Solisten vorgebracht habe und sih niht wundern dürfe, wenn die Künstler gegen einen Referenten Sturm laufen, der ihre Jnteressen so verleßt. Der Musikerlaß müsse vershwinden. Die Dichterakademie habe bisher ihre Tätigkeit auf Proteste gegen Beschränkung der Geistesfreiheit beshränkt. Was man aber heute vielfah lese und sehe, vertrage eine solche NONCan Eni durchaus. Die Dichter- akademie sollte ihre eigenen Mitglieder lieber veranlassen, so zu chreiben, wie es heute erwünjcht ist. Das literarische Niveau sei E 9 gesunken, daß die D Tg cFeßners nicht einmal als verrückt empfunden würde. (Widerspruch links.) Das sei um so auffälliger, als die Geschichte lehrt, daß sonst die Zeit des wirt- schaftlichen und politishen Niedergangs zuglei die des geistigen Ausstiegs war Entseßen erregten im ganzen Lande die großen Kosten für den Berliner Opernhausumbau, die von vier Millionen bereits auf über 15 Millionen gestiegen seien. Zu begrüßen sei der demokratisch-sozialdemokratishe Antrag auf Bereitstellung von 10 000 Mark zur Nachdruckskontrolle im JFnteresse der Schrift- api Zum Schluß verweist der Redner auf den innigen Zus- ammenhang zwishen Kunst und Handwerk und verlangt Förde=- rung des Kunsthandwerks. :
Abg. König- Swinemünde (Soz.) betont, es scheine bei Deutschnationalen, Deutscher Volkspartei und Herrn Dr, Klamt neuerdings wieder Uebung zu werden, die Schriften von Mi- nisterialreferenten auf politishe Bemerkungen hin durchzusehen. Dies werde bewiesen durch die vielseitige Kritik dex Beethoven- Schrift des Professors Kestenberg. Herr Kestenberg habe sich auch einmal dahin geäußert, daß die heutige Jugendbewegung sih weite Biele gesteckt habe, daß sie das Junere, das Menschliche, Seelische wiedererwecken und pflegen wolle, daß sie dies au auf Wande- rungen tue, wobei sie den Gesang pflege, weil Musik ein beson- derer Ausdruck dieses Lebensgefithls ijt. Kestenberg habe hinzu-
efügt, pad bisher fast achtlos vorübergegangen seien. Dies habe Kestenberg ausgeführt in einer Denkschrift, die der . Kultusminister Dr. Boeliy unterzeichnet hat und die die Zustimmung dec Rechts- ane gefunden E Man müsse nun fragen, weshalb sich die erren, die heute so shimpfen, niht damals gegen diese „Politi= chen Auéêführungen“ gewehrt hätten. (Sehr wahr! links.) Der eute von den Rechtsparteien so bekämpfte Musiklehrecerlaß gehe auf eine Forderung der Deutschen Volkspartei zurück, die ein- stimmige Annahme îm Landtag gefunden habe und die die Kunst und die künstlerishen Lehrer gegen unlauteren Wettbewerb shüßen wollte. Nachdem dieser einmütige Beschluß des Landtags aus- geführt sei, kämen nun die, die ihn verlangten, mit ihren An- Pte Diese Angriffe richteten sih daher gegen die Angreifer elbst. Außerdem vershwiegen die Angreifer, daß in dem Erlaß eine E Reihe von Ausnahmen enthalten sei, und daß der Erlaß auf dem Gebiete der Musik nur das regele, was auf anderen Gebieten längst geregelt ist. (Lebhafte Zustimmung links.) Die Sozialdemokraten wünschten tatkräftigere Förderung des Chorvr- wejens. Die von der Rechten so stark angegrisfenen Staatstheater ätten heute Weltgeltung, während sie früher verhältnismäßg edeutungslos waren. (Sehr wahr! links. Widerspru rechts.) JJeßner habe, was von den Kritikern verschwiegen worden sei, die deutshen Klassiker in allerbester Regie herausgebraht. Die Staatstheater müßten aber auh gegenwärtige Künstler heraus- stellen. Die Staatsregierung müßte froh sein, für diese Aufgaben einen Mann vom Format ¡heßners zu haben. Der Redner seßt sich noch besonders für die Unterstüßung der Volksbühne ein und wünscht, vas die Mittel auch für diese kulturellen Belange von Fahr zu Jahr erhöht werden.
Abg. Baeck e r (D. Nat.) erkennt die Bedeutung Zeßners an, wendet sih aber gegen die „Vergewaltigung“ der Großen der Weltliteratur, wie ste sih in Feßners Jnszenierung von E lets geige, Es sei au nicht nötig, n im staatlihen Schillertheater
tüde wie „Raggia aufgeführt und dadurch die Staatsbühnen zu unmoralishen Theatern würden, Ausfühclih seßt sih der Redner dafür ein, daß das Kultusministerium dahin wirken möge, die Arbeitsräume dex bildenden Künstler niht in der Hirtsiefer-Ver- ordnung, sondern weiter unter Zwangswirtschaft im Jnteresse der Künstler zu belassen.
Abg. Dr. Schu st e x (D. Vp.) erklärt, daß seine Fraktion den Musikerlaß selbst angeregt und ihn nie verleugnet habe. Sie habe aber immer auf die Mängel in der Ausführung aufmerksam emacht und éine Nachprüfung auf Grund der praktishen Er- fahrungen Serra, Bei den viel berufenen Auf ührungen der
assikerstücke im Staatstheater seien auch nach der Auffassung des
an dieser neuen Fugendbewegung die enes Musiker
Geshmacks überschritten. Beim Opernneubau sei der Kosten- anschlag um 10 Millioncn überschritten worden. Diese 10 Mil- lionen hâtten zu den dringend nötigen Klinikenbauten verwandt werden sollen Abg. Dr. Bohne r (Dem.) weist die Angriffe des Abg. Buch-
horn gegen das Parlament unter kritisher Beurteilung des von Buchhorn verfaßten „Abg. Meyer“ zurück. Der Opernhausumbau sei ein Notbehelf. Eigentlih müsse das Reich diese Ausgaben für die Reichshauptstadt leisten. Bei der Unterstüßung von Schrift- stellern müsse man wissen, wie unterstüßt werden solle. Marie von Bunsen habe mit Recht den Vorschlag gemacht, in der Weise zu helfen, daß der Staat einen großen Teil der Auflage guter neuer Werke für die öffentlihen Bibliotheken anfaufe Wenn man so vorgehe, werde man die Literatur fördern, Dem Untrag auf Ein- stellung von 100 000 Mark für Volks8musikschulen stimme ex zu. Die Volksbühne und der Bühnenvolksbund hätten Vorzügliches geleistet; die strenge Kritik einzelner ‘Redner sei nicht zu versteßen.
__ Damit shließt die allgemeine Aussprache zum Abschnitt „Unt“,
_ Dienstag 12 Uhr: Einzelaussprache. Kleine Etats und fleine Vorlagen.
Schluß 5 Uhr.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 22. März 1927. Telegraphishe Auszahlung.
21. März Geld Brief S E782 4,204 4214 2,070 92,074
20,974 21,026 O 2129
20,441 20,493 4,2095 4,2195 0,497 0,499 4230 4246
168,49 168,91 9,94 9,06
58,53 58,67 73,46 T3/64 81,62 81,82
10/595 10,635 18,99 19/03
7,397 T,417 112,23 112/51
21,555 21,605 109/91 110/19 16,48 16,52 12,462 12/502 80,95 81,15 3,042 3/052 73,83 74.01
112,64 112,92 59,20 59,34
22. März Geld Brief 1,778 1,782 4,205 4,215 2,063 2,073 20,964 21/016 2,113 2,123 20,439 20,491 4,2095 4,2195 0,497 0,499 42359 4945
168,44 168,86 5,49 551
98,91 98,65 73,46 . 73,64 61,69 _ 81,89 10,994 10,634 L917 1921 7,380 7,405 11226 112,54
21,565 21,615 109,81 110,09 16,48 16,52 12,462 12,502 80,94 81,14 3,04 3,05 74,07 74,25
112,66 112,94 99,21 59,35
Buenos- Aires . | 1 Pap.-Pe1. Canada ., ./1 fanad. § Zahan 11 Ben Kairo 1 ägypt. Pfd. Konstantinopel |1 türk. £ London M
New York. . . 118
Nio de Janeiro | ! Milreis Uruguay . . 1 Goldpeto
Amsterdam-
Notterdam ,| 100 Gulden Athen 100 Drachm. Brüssel u. Ant-
werpen . . „100 Belga Budapest .| 100 Pengö Danzig... « „| 100 Gulden
elsingfors . , [100 finnl. A Italien « ./ 100 Lire
100 Dinar 100 Kr.
íIugoslawien. . Kopenhagen .
100 Escudo 100 Kr.
Lissabon und Oporto . 100 Fres. 100 Kr.
100 Fres. 100 Leva 100 Peseten
100 Kr. 100 Schilling
Spanien... Stockholm und
Gothenburg . Wien
Ausländische Geld}orten und Banknoten.
22. März 21, März
_Meichsmark erhöhte.
Geld Brief 20,55 20,65 16,31 16,39
427 4/99
4,196 4,216 4,174 4,194
0,486 0,506
4,181 4/201 20,405 20,505 20,40 20,50
58,45 8,76
111,94 112,50 81,50 81,90 10,54 10/60 1649 16,57
168,06 168,90
19,31 19,41 7,345 7,385
109,72 110,28
99,07 59,37
Geld Brief 20,58 20,68
497 -* 499 4,196 4,216
4177 4197 17566 1,776
Sovyereigns 20 Fres.-Stücke Gold-Doliars . Amerikanische: 1000—5 Doll. [1 § af und V és § rgentininhe .|1Pap.-Pef. Brasilianische . | 1 Milreis Canadische . . . | 1 kanad. § Englische: große l £ u. darunter Türkische. . .. Belgi|che . , « Bulgarische . .| 100 Leva Dänische . „ . . |100 Kr. Danziger. . . . | 100 Gulden A . + «/ 100 finnl. ranzösishe . „100 Fres. Holländi1che . . | 100 Gulden Italienische : über 10 Lire®) | 100 Lire Jugo!lawische . | 100 Dinar Norwegische . . | 100 Kr. Oesterreichische | 100 Schilling Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedi]che . Schweizer . Spanische Tschecho - slow. 5000 Kr. 1000Kr. u. dar. | 100 Kr. 12,445 Ungarische . , „100 Pengö 73,27
*) 500 Lire und darunter fehlen.
20,515
20,91 2,133
98.80
112,45 81,89 10,60 16,59
168,94
19,27 7/39 110,33 59,43
20,415
20,41 2,093
98,90
111,89 81,45 10,54 16/51
168,10
19,17 7,35 109,77 b9,13
1 türk. Pfd. 100 Belga
100 Lei
100 Lei
100 Kr. 100 Fres, 100 Peseten
100 Kr.
2,52 2/50 112,35 80,84 74,71
12,435
2,56 2/hd4 112/91 81,24 75/09
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2,04 2,92 112,32 80,83
2,98 2,96 112,88 81,23
12,436 12,433 73/27
12,496 12,492 73,63
Nach dem Geschäfttsberiht der Mehanishen Weberei zu Linden über das Nechnungdiahr 1926 ließ das Ge|chätt in den ersten Ponaten des abgelaufenen Jah1es zu wün)hen übrig. Durch ent\prechende Umstellungen gelang es, die Schwierigkeiten verhältn8- mäßig rah zu überwinden und den Umsag noch größer als im Jahre 1925 zu gestalten, Jn Anbetraht der gesunkenen Verkfautspreise mußte eine nicht unwefentlih größere Menge Ware fertiggestellt, ver- faust und ver'andt werden. Zut Berliner Velvetfabrik M. Mengers & Söhne Akt.-Ges. ist die Ge)elliha1t in engste Verbindungen ge- treten. Das laufende Ge|chäftsjahr 1äßt fich befriedigend an.
Der Ge!\chäftsbericht der Gel) enkirchener Bergwerks- Aktien-Gesell}hatt, Essen, über das Gejchäftejahr vom 1, Oftober 1925 bis 30. September 1926 erwähnt die dunch Be!\chluß der Hauptversammlung vom 27. März 1926 und Vertrag vom 9. Mai 1926 ertolgte Uebernahme der Werksanlagen — mit Auénabme der Zeche Monopol bei Kamen nebst den dazugehörenden Gruben- teldern Prinz Schönaich und Aachen — auf die Vereinigte Stahl- werke A.-G., die gleichzeitig ihr Stammkapital auf 800 Millionen ei Mit den Werksanlagen wurden diejenigen Be- teiligungen abgetreten, die mit den übergegangenen Wer fsanlagen in s aittinin 1 E U. Us Gegenwert für die ab- getretenen Werksanlagen und Beteiligungen erhielt die Gelell\hatt außer 20 214 000 RM Genußscheine (Serie A 2 469 000 RM, Seh
a Ministers, wenn man diese rihtig würdige, die Grenzen des
17 745 000 RM) 120 800 000 NRM Aktien der Vereinigte Stahlwerke
A.-GB, Die auf den abgetretenen Betrieben vorhandenen Vorräte und Materialien wurden durch die Vereinigte Stahlwerke A.-'d übernommen. Der zu entrichtende Kautpreis wurde teils in bar bezahlt, teils zur jährliben Mü ablung gutge)ch{rieben. Der Anteil der Gelell1chaft hiervon betragt rd. 20 800 000 M. Als Folge die!er Umgrupr erung sind die Zechen Nheinelbe und Alma Minister Stein und Harden- berg. Erin, Hanîta, Zollern, Germania, Westhauten, Bon!taztus, Hamburg und Franziska t1owte Pluto, die Hochöfen und Gießerei in Schalke, die Düfsseldorter Werke und die Anlagen in Hülten und Soest in den Besitz der Vereinigte Stahlwerke A.-G. übergegangen. Aut der Zehe Monopol tetrug die Kohlenförderung 1925/26 992648 t (1924/25: 946694 t). Der gesamte Grundbesiß der Getellschatt beträgt zurzeit 671 ha 76 a, Nach Abzug der Steuern, der jozialen Lasten und Handlungsunkosten ergibt sich unter Berück- nichtigung der Verpflichtungen aus dem Interessenver einigungsv-1trag innerbalb der Nhbein-Elbe-Union ein ver'ügbaier eingewinn von 2216 302 NM. Es wird vorge\{lagen, ihn auf neue Nehnung vor- zutragen. Durch (eneralver)ammlungébes{lußk vom 9. Dezember 1926 ist das Ge1chäftsjahr auf den 1. April verlegt worden. In tex gleiden Generalversammlung wurde der Fusion mit der Deut)ch-
Luxemburgi!hen Bergwerks- u. Hütten-Aktiengesellsha\t und dem Bochumer Verein tür Bergbau und Gußstahljabrikation zugestimmt. Die Fusion ist inzwi)\chen durchgeführt.
_ Wien, 21. März. (W. T. B.) Wochenauswe is der Oesterreichi) hen Nationalbank vom 15. März (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleih zum Stande vom 7. März). In Tausend Sillingen. Aktiva. Gold, Devuwen und Valuten 655579 (Abn. 2082) Wechsel, Warrants und Effekten 43 714 (Abn. 15 870), Darlehen gegen Handpfand: 278 (Zun. 8), Darlehenshuld des Bundes 176298 (unverändert) Gebäude 1amt Einrichtung 10931 (unverändert) andere Aktiva 383427 (Abn. 3977). — Passiva Aktienkapital (30 Millionen Goldkronen) 43 200 (unverändert), MNefervetonds 4552 (unverändert), Banknotenumlauf 812513 (Abn 30 844), Giroverbindlichkeit und andere Verpflichtungen 68 924 (Zun. 13 060), sonstige Passiva 346 605 (Abn. 3977).
War1chau 21. März. (W. T. B.) Ausweis derx Polnis- |chen Bank vom 10. März (in Klammern Zunahme und Abnahme im Verglei zum Stande vom 28, Februar) in 1000 Zloty: Gold- bestand 151 899 (Zun. 2674), Guthaben im Ausland 234 754 (Zun. 14 656) Wechselbestand 335 043 (Zun. 5933) Lombarddarlehen 11 519 (Qu 721), Zinslofe Darleben 29 111 (Zun. 263), Notenumlauf 631 876 Abn. 1672), Depositengelder 244 751 (Zun. 32 189).
London, 21. März. (W.T.B.) Die Bank von Engla “p zum Export nach Spanien 25 000 Prund Sterling Gold overeigns bereitgestellt.
nd in
Bagengestellung fürKohle, Koks und Briketts am 21. März 1927: Ruhrrevier: Gestellt: 26 890 Wagen ; niht gestellt Wagen. Oberschlesish2es Revier: Gestellt — Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Clektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des p E am 21. März auf 128,00 4 (am 19. März auf 128,00 4) ür g.
Berlin, 21. März. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. (Durhichnittseinkaufspreise des Le des mitteleinzelhandels für den Zentner frei Haus Berlin gegen Kassazahlung bei Emptang der Ware. [Original- packungen.] Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sach- erständige der Industrie- und Handelskammer zu Berlin.) Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 21,00 bis 24,00 4, Gersten- grügze, lole 19,00 bis 21,00 M, Haferflocken, lose 22,00 bis 23,90 MÆ, Hajergrütze, lose 23,50 bis 24,00 Æ, Roggenmehl 0/1 19,25 bis 20,2% Æ, Weizengrieß 23,25 bis 24,75 .&, Hartgrieß 26,00 bis 27,00 M, 70 9/9 Weizenmehl 18,75 bis 21,25 4, Weizenquszug- mehl 21,50 bis 29,00 4, Speitezrbien, Viktoria 33,00 bis 42,00 ., Speifeerbien, kleine 96,00 bis 26,90 #, Bohnen, weiße, kleine 13,00 bis 14,50 , Langbohnen, handverl., auél. 19,00 bis 22,50 4, Linsen, kleine 21,00 bis 23,00 Æ, Linien, mittel 24,50 bis 37,00 M, Linsen, große 37,00 bis 4450 Æ Kartoffelmehl 28,50 bis 30,50 4, Mafkaroni, Hartgrießware 46,50 bis 55,00 #4, Mehlschnittnudeln 27,29 bis 33,00 , Eiernudeln 46,00 bis 72,00 Æ, Bruchreis 17,75 bis 19,00 Æ, Rangoon Neis 19,75 bis 20,90 .4, glasierter Tafel- reis 22,25 bis 33,00 Æ, Tafe ris, Java 33,00 bis 43,50 A, Nin äpfel, amerikan. 59,00 bis 53,00 4, getr. Pflaumen 90/100 in Vriginalkisten 36,00 bis 37,00 Æ, getr. Pflaumen 90/100 in Säcken 34,00 bis 34,90 M, entsteinte Pflaumen in Originalkisten- pacungen 48,00 bis 49,00 Æ, Kalif. Pflaumen 40/50 in Original- fistenpacktungen 46,00 bis 48,00 4, Rosinen Caraburnu # Kisten 96,00 bis 72,00 Æ, Sultaninen Caraburnu # Kisten 69,00 bis 90,00 4, Korinthen choice 54,00 bis 56,00 A, Mandeln, süße Bari 187,00 bis 225,00 #4, Mandeln, bittere Bari 212,00 bis 235,00 A, Zimt (Kassia) 105,00 bis 110,00 Æ, Kümmel, holl. 52,00 bis 52,50 4, \chwarzer Pfeffer Singapore 170,00 bis 182,00 4, weißer Pieffer Singapore 250,00 bis 285,00 M, Rohtaffee Brasil - 176,00 bis 210,90 #4, Nobkaffee, La nete 205,00 bis 310,00 Æ, Nöstkeffee, Brasil 230,00 bis 280,00 4, Noöstkaffee, Sentral- amerifa 270,00 bis 400,00 .4, Nöstgetreide, loje 19,50 bis 21,00 4 Kakao, stark entôlt 80,00 bis 100,00 .Æ, Kakao, leiht entölt 110,06 bis 130,00 4, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 .4, Tee indifch, gevadckt 412,00 bis 500,00 A, Inlandszucker, Melis 35,50 bis 38,50 6, Inlandszuker, Raffinade 37,00 bis 40,00 4, Zucter, Würfel 42,00 bis 45,00 .4, Kunsthonig 37,50 bis 38,00 4, Zuer- firup, hell, in Eimern 26,25 bis 37,50 4, Speisesirup, dunkel, in Eimern —,— bis —,— Æ, Marmelade, Erdbeer, Eintrucht 83,00 bis 90,90 Æ, Marmelade, Vierfrucht 40,00 bis 41,00 .4, Pflaumen- mus, in Eimern 35,00 bis 42,00 #4, Steinsalz in Säcken 3,40 bis 3,90 M, Steintalz in Packungen 4,50 bis 4,70 X, Siedesalz in Sâäden 4,50 bis 4,70 Æ, Siedejalz in Packungen 5,60 bis 7,50 M, Braten\hmalz in Tierces 74,00 bis 7750 Æ, Braten|hmalz in Kübeln 74,50 bis 78,00 Æ, Purelard in Tierces 73,90 bis 74,00 Æ, Mrelaes in Kisten 73,75 bis 74,25 M, Speisetalg, gepackt 57,00 bis 0,00 M, Margarine, Handelesware 1 69,00 4, [1 63,00 bis 66,00 Æ, Margarine, Spezialware 1 82,00 bis 8400 A, 11 69,00 bis 71,00 A, Molkereibutter la in Fässern 188,00 bis 193,00 M, Meolkereibutter la in Padungen 194,00 bis 199,00 4, Molkerei- butter IIa in _Fäsfern 180,00 bis 188,00 4, Molkereibutter ll a in Packungen 187,00 bis 194,00 4, Auslandsbutter in Fässern 196,00 bis 201,00 4, Auslandsbutter in Packungen 202,00 bis 207,00 4 Corned beef 12/6 lbs. per Kiste 56,00 bis 98,00 Æ, ausl. Epe, geräuchert, 8/10—12/14 —,— bis —, - Æ, Allgäuer Romatour 20 9/9 65,00 bis 82,00 .#, Allgäuer Stangen 20 % 55,00 bis 58,00 M, Tilsiter Käte, vollfett 103,00 bis 112,00 4, echter Holländer 40 % 100,00 bis 105,00 4, ¿hter Edamer 40 9% 100,00 bis 198,00 Æ, echter Emmenthaler, vollfett 130,00 bis 145,00 4, ungez. Kondens- milch 48/16 25,00 bis 26,00 4, gez. Kondensmilh 48/14 31,00 bis 33,00 .Æ, Speisesl, ausgewogen 68,00 bis 75,00 M.
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.
Devisen. Danzig, 21. März. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten : Lokonoten 100 Zloty 57,49 G., 57,64 B. — Scheck8: London 25,04 G., —,— B. — Auszahlungen: War!chau 100 ZlIoty - Auszahlung 57,44 G., 57,58 B. Wien, 21. März. (W T. B.) Amtliche
Devisen? urfe: Amsterdam 284,08, Berlin 168,37, Budapest 123,904*) evisenkurfe
Kopenhagen
189,35, London 34,463, New York 709,60, Paris 27,80, Zürich
Irr. 68.
1. Unter)uhungßs8}achen.
2. Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
4. Berlosfung 2c. von Wertpapieren.
5, Kommanditgesellsca!ten auf Attien, Aktiengesellschaften
und Deutscke“Kolonialaefell\chaften.
S WBefristete Anzeigen müssen d rei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein.
Zweite Veiílage zum Deutschen ReichSanzeiger und Vreußischen Staatsanzeiger
Berlin, Dienstag, den 22. März
Öffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Neichsmark.
10. Ver|chiedene
11. Privatanzeigen.
1927
6. Grwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung 2c. von )echtsanwälten.
8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.
Bekanntmachungen.
“D
| Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Nechts-
2 Aufgebote, Ber- flagt gegen ibren Ehemann, den Stall- [uft-und Fundsachen, jest unbekannten Aufenthalts, Beklagten,
wegen Ehe)cheidung mit dem Antrag, die zwischen den Parteien am 20. März 1919 vor dem fatholi\|chen Ptarramt zu Mies (t\hechoslowafki!he Nepublif) geihlossene Ehe zu scheiden den Die Kläge1in | mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilfammer des Landgerichts in Kassel auf den 5. Mai 1927, vor- mittags fich durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt a18 Prozeßbevoll- ' mädbtiaten vertreten zu lasfen.
Zustellungen u. dergl.
[124379]
Durch Aus\chlußurteil vom 7. März 1927 sind die Hypothetenb1riete Wck Nr. 837 Abt, 111 Nr. 5 und 7 für Biauereidirektor Otto Nohrmoser aus Wck eingetragenen Hypotheken von je 50 000 4 jür fraftlos
erklärt, i Amtsgericht Lyck.
[124374] Der am 17. Juli 1922 von uns außs-
gestellte Ebschein nah der Witwe des
Kapitäns Hermann Weerjanssen, Gesina
geb. Grbo, in Papenburg wird für kra1tlos
erflärt.
Aintsgeriht Papenburg, 11. 3. 1927.
[124400] Oeffentliche Zustellung.
in Karleruhe, gegen den Dentisten Erch |
der Beklagte, nachdem er gegen den Zahlungsbetfehl vom 1. Juli 1926 “recht- zeitig Widerspruch erhoben hat, zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtegericht in Berlin-Scböneberg, Gi1unewaldstrase 66/67, auf den §1. Mai 1927, vormittags 11 Uhr, Zimmer 31, geladen.
Berlin - Schöneberg, Grunewald- straße 66/67, den 14. Viärz 1927.
Der Gerichte1chreiber des Amtsgerichts,
[124390] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Kau!manns (Keo1g Auras in Breslau, Hirschstraße 62, Prozeßbevoll- mächtigter: Hechtéanwalt Dr. )tosenbaum, gegen jeine Ehefrau Clara Auras, geb.
9e, früber in Breélau, jeßt unbetannten Aufenthalts, wegen Ehe)cheidung ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung dés Nechtéstrèrts vor die 2. Zivil- kammer des Landgerichts in Breslau auf den 17. Mai 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Uü!forderung, sih durch einen bei dieiem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten verl1eten zu lassen. — 2 R. 472/26. Breslau, den 16. März 1927, Der Gerichts\{reiber des Landgerichts.
[124395] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehetrau Elfriede Kleinerßz, geb. Lackner, in Düsseldort, Prozeßbevollmäch- tigter: Mechtsanwalt Dr. Abels tn Crefeld, ladet ihren Chemann, den Schau|pieler Wilhe]m Kieinergtz, 1rüher in Crefeld, in ihier Ebe\cheidungéssache 1 R. 105/24 zur mündlichen Verhandlung des Nechtsfstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Crefeld aut den 10. Mai 1927, vormittiags 92 Uhr, mit der Auftorde- rung, sih durch einen bei diejem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten ! ertreten zu lassen.
Crefeld, den 16. März 1927.
Der Genuichtsschreiber des Landgerichts.
[124392] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebetrau Manie de Paul-S (lie- bener, geb. Peppler, in Lüden1cheid i. Westr., Haslevstraße 22, Prozeßbevollmächtigter : MNechtzanwalt Justizzat Werner in Halber- stadt, tlagt aegen den Konditor F1anz de Paul-Schliebener,- unbekannten Aut- enibalts, früber in Thale a. Harz, mit dem Antrage au? Scheidung der Ebe aus Ver- schulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits'vor die 111. Zivil- kammer des Landgerichts in Halberstadt auf den 16. Mai 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Auftorderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen MNechtsanwalt als Proz:eßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Halberstadt, den 14. März 1927,
Der Genuchte1chreiber des Landgerichts.
[124393] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Anna Elise Tröster verw. Janssen, geb. Hedemann, in Nüstringen, vertreten durch )echtéanwälte Dres. Hertz, Framhein, Vonwe1k, Hoeck und Tiesen- bacher in Hamburg, tlagt gegen ibren Ehe- mann Johann Georg Tröster, unbekannten Au!tenthalts, aut Che1cheidung und ladet den Betlagten zur mündlichen Verhand- lung des Mechtestreits vor das Landgericht in Hambung, Zivilkammer 9 (Ziviljustiz- gebäude, Sievekingvylat), aut den 20, Mai 1927, vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, sich duich einen bei diejem Gexichte zugelassenen Anwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. SHSambu1g, den 15. Män 1927, De1 Gerichtéschreiber des Landgerichts,
[124394 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Ma1ie Müller, geb. Ebert,
[1241396] Oeffentliche Zustellung.
born, In Sachen der Finma Aft.-Ges. für | bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lüring in Dental-Industrie in Baden-Baden, Pro- | Oenabrück, klagt gegen teine &hefrau Olga zeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dreifuß ' Gertzen, geb. Scheeren, früher in Nord- horn, jeyt unbekannten Aufenthalts, mit Titz, ießt unbetannten Aufenthalts, wird | dem Antrage aut Chescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die erste Ziviltammer des Landgerichts in Osnabrück auf den 24. Mai 1927, vormittags 9!/, Uhr, mit der Aufforderung, sich durch etnen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. ;
[124398] Oeffentliche Zustellung. geb. Ebel, zu Gr. Stepenig, Prozeßbevoll-
mächtigter: Necht8anwalt Moses in Star- gard i. Pomtn., klagt gegen den Händler
Klägerin ladet den Beklagten zur münd-
Justizrat Landgrebe in Kassel,
chweizer Karl Müller, trüher in Kassel,
und den Beklagten für zu erfiären.
alleinshultigen Teil Beklagten zur
ladet den ¿ Uhr, mit der Au!forderung,
Kassei, den 12, März 1927, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Der Arbeiter Hind1ik Gertzen in Nord- Kokenmühlenstraße 36, Prozeß-
bei diesem Gerichte zugelassenen
Osnabrück, den 9. März 1927. Gerichte|chreiber des Landgerichts.
Die Hândlerfrau Adcermann, Hertha
Eduard Actermann, früher zu Stargard i. Pomm., jeßt unbekannten Autenthalts, mit dem Antrage aur Ehetrennung. Die
lichen Verhandlung des WYechtsstreits vor den Einzel1ichter der 111. Zivilkammer des Landgerichts zu Stargard i. Pomm. auf den 24, Mai 1927, vormittagS 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage befanntgemacht.
Stargard i. Pomm., d. 16. März 1927. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(124753] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Therete Yitter, Packerin in Würzburg, Klägerin, gegen Paul Ritter, Meßger, zulegt in Würzburg, iegt unbe- fannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist Termin zur For!sezung der mündlichen Verhandlung aur 3. Mai 1927, vorm. 9 Uhr, vor dem Land- geribt Würzburg, 11. Zivilkammer, im Sitßungsfaal Nr. 138 anberaumt. Die Klägerin ladet den Beklagten zu diejem Termin mit der Au}|forderung, zu seiner Beriretung einen bei die)em Gericht zu- gelassenen Nechtsanwalt zu bestellen. Gerichts)chreiberei des Landgerichts
Würzburg.
[124388] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Clara Kleiyke, geb Haacke, in Berlin-Lichtertelde, Krumme Straße 2, tlagt gegen ihren Ghemann, den Obertele- ag1raphena!siitenten a. D. Richard KMeitke, früher in Berlin-Lichterfelde, Holbeinstr. 34, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Er- höhung des Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin vom 1. Februar 1927 ab an Stelle der ihr durch Urteil des Amts- gerihts Lichterfelde vom 13. Mai 1921 zuertannten Beträge eine monatliche Ünter- haltärente von 75 — fünfundliebzig — Neichemark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die lautenden bis zum 5. eines jeden Monats zu zablen und das Urteil für vorläufig vollstreckvar zu er- flären. Zur mündlichen Verhandlung dez Mechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtszertcht in Berlin-Lichterfelde, Ning- straße 9, auf den 3. Funi 1927, vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 110, geladen. Beriin-Lichter elde. den 22. Februar 1927. (Unter)chri|t), Gerichtéschreiber des Amtsgerichts.
[124389] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Geitrud Harzmann, geb. Heinze, in Berlin-Lichterfelde. Drakestr. 14, bei Heinze, klagt gegen ihren Ehemann, den Chauffeur A1nolod Harzmann, srüher in Berlin-Lichtertelte, Viktoriastr. 17, jeßt unbekannten Aufenthalts, aur Zah- lung von Un\cerhalt, mit dem Ant1age, den Beflagten fostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin seit 1. Oktober 1926 an monatlichen Unterhaltégeldern 795 — fünf- undsieb.ig — Meicbhsämark, und zwar die
bis zum 5. eines jeden Monats zu zahlen | [124383] und das Urteil für vorläufig vollstieckbar zu erklären. lung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin-Lichterfelde, Ringl|tr. 9,
Zur mündlichen Verhand-
au! den 3. Juni 1927, vormittaas 9 Uhr, Zimmer 110, geladen. Berliin-Lichterfelde, den 22. Februar | î 1927. (Unterschrift),
Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[124380] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Ursula Nuth Margot Bohn in Pößkneck, vertreten durch den Amtsvormund Wilh. Gärtner in Pößneck, Prozeßbevollmächtigter : Neterendar Müller in Darmstadt, Amtsgericht I, klagt gegen den Schriftgießer Paul Carl, zuleßt in Darmstadt, Annastraße 35, zurzeit unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behaup-
ihr gegenüber unterhalt&- vflichtig lei, sih aber dieser Unterhalts- vfliht grundlos entziehe, mit dem An- trage, den Beklagten tostenpslichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin vom 1. Januar 1925 ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlich neunzig Neihsmarf zu zahlen unter We,fall der bis jeßt bestehenden Schuldtitel. Zur mündlichen Verhand- lung des NRechtéstreits wird der Befkiagte vor das Hessische Amtsgericht l in Da1m- stadt auf Donnerstag, den 2. Funi 1927, vormittags 97 Uhr, Zimmer Nr. 219, geladen.
Darmstadt, den 16. März 1927,
Z Uet Le uts Gerichtsschreiber des Hess. Amtsgerichts T,
[124391] Oeffentliche Zustellung.
Die geschiedene CÉheïrau Margarete Holz, geb. Knappe, in Berlin-Weißensee, Friesictestraße 32, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Kurt Frank in Düsseldort, klagt gegen den Kautmann Heinrich Holz, zuletzt wohnhaft in Düssel- dorf, Duisburger Str. 1, jeßt unbekannten Autenthalts, Beklaaten, auf Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin eine Abfindungtsumme von 2000 NM (zweikausend Reichsmark) zu zahlen, evtl. eine Unterhalterente, be- ‘ginnend am 1. März 1926, von 120 NM teinhüundertzwanzig Reichsmark) monatlich, und zwar die rückständigen Beiträge sotort, im übrigen monatlich im voraus, zu zahlen. Die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auterlegt. Das Urteil ist yor- läufig vokkstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits auf den 11. Mai 1927, vor- mittags 10 Uhr, vor das Amtsgericht Düsseldorf, Mühlenstraße 34, Zimmer 156, 1. Stock, geladen.
Das Amtsgericht. Abt. 3.
[124381] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Elisabeth Städter, vertreten durch das Jugendamt Frank- furt a. M.. Klägerin, Prozeßbevollmäch- tigter: Städtisches Jugendamt Düsseldorf, Nathaus, Akademiestraße 3, klagt gegen den Arbeiter Hugo Schneider, früher in Düsseldorf, Kurze Straße 4 wohnhaft, jeßt unbekannten Autkenthalts, Befkiagten, auf Unterhalt mit dem Antrage, den Be- flagten zu verurteilen, an das Kind Elisa- beth Selma Hedwig Städter, zu Händen seines Vo1mundes vom Tage dèr Klage- zustellung bis zum 26. Februar 1933 vierteljährlih im voraus 90 NM — neunzig Neichsmark — zu zahlen. Die Kosten des Nechtsfstreits werden dem Beklagten auferlegt. Das Urteil ift vorläufig voll- stredbar. Der Betlagte wird zur münd- lihen Verhandlung des Nechts|streits auf den 18 Mai 1927, vornmittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht Düsseldorf, Müblensiraße 34, Zimmer 156, I. Sto, geladen.
Das Amtégeriht. Abt. 3.
[124382] Oeffentliche Zustellung.
Die Marie Bâäumler, geb. 7. 11, 1919 in Meztlingen, ge)eßlih vertretén durch ten Amtsvormund bei dem Jugendamte Blaubeuren, Élagt gegen ihren Vater, den ledigen Metzger Johannes Vührle, stüher in Aufhausen, O.-A. Geislingen, jeßt mit unbekannteinm Aufenthalt abwesend, mit dem Antrag, den Gegner durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu ver- urteilen, ter Antragstellerin an Stelle der seither {huldigen Unterhaltérente von jährlich 480 PM eine monatliche Rente in Höhe von 30 NM (1 NRM= 1/2790 kg Feingold) zu entrichten, und zwar vom Tage der Klagzustellung an bis zur Voll- endung des 16, Lebenéjahres in monat- liden Naten im voraus. Zur Güte- verhandlung wird der Gegner vor das Amtegeriht Geislingen, Zimmer Nr. 4, auf Donnerstag, den 5. Mai 1927 vachniitiags §8 Uhr, geladen. }
Den 15. März 1927.
Gerichts'chreiberei
Bestimmung
Tomtîorde, vertreten durch ihren den Kaufmann Johs, Tomforde {n Ahler- stedt, Amtsvormund Mundt in Kiel, gegen den Bootsmannsmaaten Johann Oldhaber
Beklagten, wird der Termin am 18, April 1927 aufgehoben und neuer Termin auf |t den 25. 9 Uhr, anberaumt. Kiel, den 16. März 1927. {ständigen tälligen- am E1ften jeden Monats zu zahlen, b) die Kosten des Rechtsstreits zu zahle
2. das Urteil Z.-P.-O, mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Temylin vormittags 9 Uhr, geladen.
[124384] Oeffentliche Zustellung.
hard Himmelreich in Merseburg, Clobicauer ( Straße Nr. 23, tung, daß Beklagter aut Grund geseßliher | Fugendamt der Stadt Merseburg mit der Ausübung der vormundscha|tsgerichtlichen
den Arbeiter August Wawrocck, geb. am
Beschluß. : In Sachen der minderjährigen Anita [1 Vormund,
Klägerin, Prozeßbevollmächtigter :
n Kiel, z. Zt. unbekannten Au!enthalts, Avril 1927, vormittggs
Das Amtégericht. Abt. 15, Finzenhagen,
Das minderjährige unebeliche Kind Ger-
vertreten durch den vom
Obliegenheiten betrauten Amtsvormund, Magistratsobersekretär Lies, klagt gegen
16. 8. 1904 în Jaginow, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, zuleßt wohnhaft in Stöbn1g, früher in Körbisdorf, unter der Behaup- tung, daß der Beklagte der Erzeuger des Klägers, und gemäß § 1708 B. G.-B. zur Zahlung einer UÜnterhaltsrente ver- vflichtet sei, mit dem Antrage: I. den Beklagten zu verurteilen: a) dem Kinde zu Händen seines jeweiligen Vormundes von seiner Geburt, d. i. vom 5. Juni 1924, ab bis zum 31. Dezember 1925 eine Unterhaltërente von 380 NM und vom 1, Januar 1926 ab bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres eine tim voraus zablbare Unterhaltsrente von 75 NM vierteljährlich, und zwar die rück- ständigen WVeträge sofort, die künftig fallen am 5, 3,-0.0, 0, 9; und 9, 12, jeden Jahres zu zahlen ; b) die Kosten des Nechtsftreits zu zahlen. Il. Das Uiteil ist nah § 708 Ziffer 6 Z.-P.-O. vorläufig vollstreckbar. Zur mündlihen Verhand- lung des Nechtestreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht iy Mücheln au! den 10, Mai 1927, vormititags8 9 Vhr, geladen.
Mücheln, den 10. Mär: 1927,
Das Amtsgericht,
[124397] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Georg Schäfer, Anna geb. Püttmann, in Großenbaum, LVahnhof- itraße 14k, fklagt gegen ihien Ghemann, den Chauffeur Georg Schäfer, jeßt un- bekannten Aufenthalts, früher in Großen- baum, Bahnhotstraße 14k, unter der Be- hauptung, daß ihr Ehemann sie grundlos verlassen habe und sie niht mehr unter- halte, mit dem Antrage auf Zahlung einer monatlich im voraus zahlbaren Unterhalts- rente von einhundert Yeichemarfk ab 1. No- vember 1926, und zwar die rückständigen Beträge fofort, die fünftig fällig werden- den am 1. eines jeden Monats tim voraus. Zur mündlichen Verhandlung des 9echts- \treits wird der Beklagte vor das Amts- geriht hier, Düsseldorter Straße 50a, 3immer Nr. 7, auf den 15. Juni 1927, vormittags 9 Uhr, geladen.
Natingen, den 4. März 1927,
Das Amtsgericht,
[124385] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Annemarie Dübbel in Nü!tringen, vertreten durch das Jugend- amt, die]les vertreten durch den Ober- intpektor Sötefkamp in Nüstringen, klagt gegen den Arbeiter Hermann Vogel, früher in Rüstringen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Erzeuger der Klägerin und zur Zahlung einer erhöhten Unter- haitérente verpflichtet sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be- klagten, der Klägerin vom Tage der Klag- zustellung ab bis auf weiteres, längstens jedoch bis zur Vollendung des 16. Lebens- jahres (11. 10. 1937), als Unterhalt, un- beichadet des Nechts der Klägerin auf Nachforderung eines dem wiiklichen Lbent- bedarf entiprehenden Mehrbetragt, eine im voraus zu entrihtende Teilgeldrente von vierteljährlich 90 M zu zahlen, die rälligen Beträge sofort, die weiterhin fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalendervierteljahres, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtèégericht, Abt. ll, in NRüstringen aut den 3, Mai 1927, vormittags 9 Uhr, geladen. Klägerin hat Armenrecht. Rüstringen, den 14. Mär; 1927, Amtsgericht. Abt. [I
[124386] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Host Vermum in Bredet1eiche, vertreten durch den Amts- vormund Tamm in Templin, klagt gegen den Zimmerer Ernst Klingbeil, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Harden-
EGmp!ängniszeit, d. h. 26. November 1925 bis 27. März 19 6, geichlechtliÞh beigewohnt habe, Antrage, wie folgt, zu erkennen: 1. Beklagte wird verurteiit, a) dem Kinde, ¿. Hd. des Kireitjugendamts von feiner Geburt,
Max Stecker,
Mutter, der Hausgehilfin Luise Vermum
der geleßlihen in der Zeit vom
in
n Bredereiche,
mit dem Der
i in Templin, : d. i. vom 24. Sey- ember 1926, ab eine Untetrhaltérente von
20 NM monatlich bis zur Vollendung des 16 Lebensjahres, und zwar die 1ück-
Beträge ofort, die -künttig
Il n ist nah § 708 Ziffer 6
vorläufig vollstreckbar. Zur
au? den 13. Mai 1927,
Templin, den 18. März 1927, Der Gerichts\chreiber des Amtsgerichis.
[124387] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Friy Gottfried
Heinze in OberrennerSdorf bei Herrnhut, Prozeßbevollmächtigter: jefretar Junghans in Zittau, tlagt auf
der Orterjustiz« Zahlung von Unterhalt gegen den Arbeiter früber in Zittau, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage zu erfennen, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger vom 4. Oktober 1926 ab bis zum erfüllten 16. Lebensjahre eine Unterhaltsrente von viezrteljährlih 75 NM zu zablen, und zwar die rüdckständigen Be- träge sotort, die fünftig fällig werdenden in vierteljähilichen Vorauezahlungen am 4. Januar, 4. April, 4. Juli und 4. Of tober jeden Jahres zu zahlen und die Kosten des Nechtéstreits zu tragen fowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erfläâren. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Zittau auf den 28, April 1927, vorm. 10 Uhr, geladen. Zittau, den 16. März 1927. Der Gerichts\chreiber des Amtsgerichts, [124401 Oeffentliche Klagzusiellung. Ho!besißzer und Pferdehändler Hinrich Höft in Brest, Kreis Stade, vertreten durch MNechteanwalt "Dr. Roscher. in Buxtehude, klagt gegen den Händler und Wohnwagenbefißer Wilhelm Weiß, zur- unbefannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage auf Verurc- teilung zur Zahlung von 3590 NM nebst 10% Zinsen vom 15. 9. 1925. Termin zur Güteverhandlung vor dem Amtsgericht in Buxtehude ift bestimmt auf Donners- tag, den 12. Mai 1927, vormittags 9 Uhr, Zimmer 1. Der Betlagte wird hiezu geladen. L Der Gerichtsschreiber des Anitsgerichts. [124402] Oeffent!iche Zustellung. Der Kaufmann (Conrad Schramm in Berlin 8W. 29, Zoßener Straße 26, klagt aegen den Hugo Urban, \röyer tn Glad- beck i. Westf, Winkelstr. 133, unter der Behauptung, daß. diefer ihm für ant 12, 3. 1925 fäuflich gelicferte Waren den Betrag von 34,90 NM \chulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 834,90 RNM. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts8- streits wind der Beklagte vor das Amts- gericht in Castrop-Rauxel auf den 4. Mat 1927, vormittags 9!/, Uhr, geladen. Dem Kläger ist durch Betchluß vom 25, 2. 1927 das Armenreccht bewilligt und der Justizinsvektor Redecker in Castrop- Maurxel als Piozeßvertreter beigeordnet. Castrop-Rauxel, den 26. Febtuar 1927. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[124403] Oeffentliche Zustellung.
Der frühere Bauunternehmer Julius Dowe in Berlin N. 20, Buttmann- straße 7, Prozeßbevollmächtigter: echts anwalt Benno Jo!eph, Berlin N. 20, Badstraße 26, klagt gegen den Arbeiter Willi Buges und dessen (Fbetrau, früher in Berlin-Nieder\{chönhausen, Germanen«- straße 36, der beklagte Ehemann jeyt uns- betannten Auteuthalts, aut Grund der Bes bauptung, daß er den Beklagten seinen Herienpelz zur Aufbewah1ung übergeben habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, nôtigenralla gegen Sicherheitaleistung vor«- läufig vollstieckvare Verurteilung der Bes flagten, darein zu willigen, daß der bei der Firma C. A. Herpich Söhne in Berlin im Februar 1925 durch die Beklagten zur Konlervierung übergebene Herren-Nen1 zvelz an den Kläger herausgegeben wird. Der Kläger ladet den Beklagten zu 1 (Ehes mann) zur mündlichen Verhandlung des MNechts|treits vor die 21. Zivilkammer des Landgerichts [1 { in Berlin-Charlotfenbung Tegeler Weg 17/20, I Tr., Saal 112, auf den 31, Mai 1927, vormittags 10 Uhr, mit der Autforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen MNechtéanwait als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und durch diesen e1waigs
20) zeit
beck, Uckerma1fk, auf Grund der Behauptung,
in Klingenthal (Sachjen), Krankenhaus,
rückständigen Beträge hofort, die laufenden
des Amtsgerichts Geislingen.
daß der Beklagte fein Vater set, und seiner
Einwendungen und Beweismittel schriste