1927 / 71 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Mar 1927 18:00:01 GMT) scan diff

Reichsregierung zu der gegenwärtigew außenpolitishen Lage Zu- stimmung gefunden haben. Abweichend und scharf fritifierend war die Rede, die der Herr Abgeordnete Stoecker gestern gehalten hat. Eine Kritik meiner Darlegungen wird heute im Anschluß an diese Rede wieder in dem YVrgan der Kommunistischen Partei auf- genommen, in der „Roten Fahne“. Es wird darin gesagt, daß die ganze Art meines gestrigen Auftretens und meiner Ausführungen doch bewiesen hätten, daß feste Vereinbarungen zwishen Chamber- lain, Mussolini und Stresemann beständen. Chamberlain, so heißt es, will Deutschland als Aufmarschgebiet, Durchma-schgebiet und Kriegsshauplaz gegen Rußland gebrauchen. (Sehr richtig! bei den Kommunisten.) Meine Herren, daß das die Auffassung des Herrn Stoeckex und seinex Fraktion ist, das is mir bekannt; und wenn lediglich diese Auffassung noch einmal wiederholt worden wäre, würde ich keine Veranlassung haben, dagegen als Auf- fassung der Kommunistishen Partei mich zu wenden. Aber ih glaube, mih mit Recht dagegen wenden zu können, daß eine der- artige Auffassung auf die Darlegungen gestüht..wird, die ih gestern hier über die Stellung der deutshen Reichsregierung gesagt haben soll. (Lebhafte Zustimmung in der Mitte und rechts.)

Jch darf noch darauf hinweisen, daß es auch im Interesse unserex internationalen Beziehungen licgt dabei meine ich nicht nur die Beziehungen nah dem Westen —, daß es auch nicht im Juteresse unserer Beziehungen zu Sowjetrußland liegt, daß solche Behauptungen fortgeseßt wiederholt werden. (Sehr richtig! in derx Mitte und rechts.) Denn wären sie richtig, dann würden wir vertragsuntreu gegenüber den Verträgen sein, die wir geschlossen haben. (Sehr wahr! in dex Mitte.) Wer also wünscht, daß das, was ich gestern über den Zusammenhang des Vertrags von Locarno, des Eintritts in den Völkerbund und den Berliner Vertrag gesagt habe, auch als Einheit auf allen Seiten anerkannt werde, der sollte niht durch Wiederholung derartiger Behaup- tungen fortgeseßt die deutsche Regierung selbst als nicht in der Lage hinstellen, dieses ihr Programm auch durchzuführen. (Sehr wahr!) Auch Sie (zu den Kommunisten) haben nah {Fhrer Ein- stellung zu den internationalen Fragen, nah dem Weltbild, das FJhrer Auffassung entspricht, gax kein Jnteresse, Deutschland hin- zustellen, als weun es innerlich einem Westblock angehöre, sich längst nah der Richtung entschicden hätte und gar niht mehr die Absicht hätte, diejenige Rüksicht walten zu lassen, die sih einmal aus seiner ganzen Lage und die sih zweitens aus seiner Vertrag8- treue ergibt. (Sehr richtig! in der Mitte und rechts. Zuruf von den Kommunisten: Das war gestern eine einseitige Polemik gegen Rußland! Kein Wort gegen Briand!) Das ist der Grund, weshalb ich Wert darauf lege, diese Darlegungen an die Spiye zu stellen. Herr Kollege Stoecker, die angebliche Einseitigkeit meiner Polemik ist ja ein sehr kleiner Detailpunkt. Jch habe die russische Presse genannt, weil sie sich gar nicht in erster Linie auf Herrn Briand, sondern auf ein angeblihes Fnterview des Herrn Staats8- sekretärs von Schubert bezogen hat. Wer im politischen Leben steht, niht nur die Minister, sondern, ih glaube] auch die Mit- glieder dieses hohen Hauses, weiß, daß viel mehr Berichte über Unterredungen von Politikern aller Welt erscheinen, als überhaupt Unterredungen stattgefunden haben (schr wahr! und Heiterkeit). Man ist als Abgeordneter und Minister. für das verantwortlich, was man sagt, aber niht immer in der Lage, die Verantwortung dafür zu übernehmen, was darüber geshrieben wird. (Sehr wahr!) So fkagen hier die Dinge. Und nachdem deutscherseits erklärt worden war, daß selbstverständlih der Staatssekretär derartige Ausführungen niht gemacht hätte und niht gemacht haben könnte, war es, glaube ih, niht richtig, daß ein Land, das nur eine offizielle Presse hat, in dieser Weise fortwährend auf die angeb- lihen und längst zurückgewiesenen Aeußerungen des Hexrn Staatssekretärs zurückkam. (Zuruf von den Kommunisten: Aber eine Antwort auf Briand fehlt bis heute!) Was fehlt bis heute? (Zuruf von den Kommunisten: Eine Antwort der deutschen Regie- rung auf Briands Behauptung, daß ex das Durchmarschrecht durch Deutschland habe!) Herr Stoelker, ein großer Teil meiner Ausführungen hat sih gestern darauf bezogen. Es war der einzige Punkt, den ih als Einzelfrage neben dexr allgemeinen Haltung der deutshen Regieruvg dargelegt habe (Zustimmung), und ih glaube, daß aus diesen Darlegungen unsere Stellung klax hervorgeht.

Dann hat vorhin dex Herr Vertreter dex Bayerishen Volk5- partei, der Herr Abeordnete Emmingex, darauf hingewiesen, daß sih bewahrheitet habe, was man vor Eintritt in den Völkerbund angenommen hätte, nämlich daß die deutsche Politik mehr und mehr in Genf gemacht werden würde. Jch glaube, mit ihm darin einig zu sein, daß das an sich kein Nachteil ist, wenn die Politik gut und von Vorteil ist. Aber darüber sind die Meinungen sehr vershieden. (Allerdings! bei den Völkischen.)

Jch darf an die Spiße das eine stellen. Wenn es sich darum handelt, zu fragen, ob die leßten Ergebnisse in Genf befriedigend oder unbefriedigend sind, so habe ih gax keine Veranlassung, mich niht denen anzuschließen, die sie als unbesriedigend erklären. (Bravo! rets.) Die Frage ist nur die, ob angesichts dessen, daß doh diese Tagung des Völkerbundsrats eine Etappe ist wie vor- aussihtlich eine große Reihe anderer Tagungen auch, der Stand- punkt der Delegation rihtig odex mindestens verständlich war und dasjenige bewirkt hat, was angesichts der Gesamtsituation bewirkt werden konnte.

Dabei gestatten Sie mix einige allgemeine Bemerkungen. Jch bin nicht etwa von dem mir sonst nahgesagten strahlenden Optimismus in die dunkle Nacht des Pessimismus hinabgestiegen. Aber ih möchte doch eines an die Spitze stellen. Einen Außen- minister, der Jhnen jedesmal befriedigende Ergebnisse von Genf zurückbringt, werden Sie {wer haben können. JFch wenigstens muß es ablehnen, irgendwie dafür eine Garantie geben zu können, daß jedesmal das Ergebnis einer Tagung mit anderen Mächten ein befriedigendes ist. (Sehr gut! rechts.)

Seien wir doh auch nach der Richtung objektiv, daß die beiden leßten Tagungen sehr voneinander abweichen! Wir haben in der Dezembertagung Wünsche, die wir lange hegten, in ziemli großem Maße durchzusegen vermocht. Vielleicht ist sogar das Durchsetzen der deutshen Wünsche in der Dezembertagung Grund zu mancher Zurückhaltung und Versteifung seitens bestimmter Staatsmänner in der Märztagung gewesen (sehr wahr! rechts), die damals die shärfsten Angriffe deswegen erhalten haben, weil sie nah Meinung großer Parteien thres Landes in der Dezember- tagung Deutschland gegenüber zu weit entgegengekommen sind.

Das zweite ist das: Jede Lösung, die der Völkerbundsrat findet, wird der Natur des Völkerbundsrates entsprehend ein Kompromiß sein man wird beinahe sagen —, in aklen politischen

Fragen ein Kompromiß sein müssen, und auch hier bitte ich do sih zu vergegenwärtigen, daß, wenn es beinahe in jeder großen Fragoe in unserem eigenen Volke, das eines Blutes und eines Stamnmres ist, niht möglich ist, daß eine Partei allein durchkommt, sondern daß der Weg des Verständnisses gesucht wird, dann in einem Völkerbundsrat von 14 Nationen und Vertretern von Nationen verschiedener Erdteile naturgemäß alles darauf drängt, zur Einigung zu kommen.

Jch habe wiederholt das Wort von der Abstimmung im Völberbundsrat gehört, das Wort: dann hätten wir lieber in dex Minderheit bleiben sollen! Meine Damen und Herren! Es gibt ungeshriebene Gesche in dex Politik, die manhmal eine größere psyhologishe Wirkung ausüben als geschriebene Saßungen oder Verfassungen. Es hat bisher zu den ungeschriebenen Geseßen des Völkerbundsrates gehört, niemals nah Nationen abzustimmen. Es hat noch keine Abstimmung gegeben über irgendeine Frage, jederzeit noch waren die Bestrebungen auch in Fragen, die nicht Deutschland oder einzelne Nationen angingen, die auch unter einem Verdikt des Völkerbundes standen, immer waren die Bestrebungen das ungeschriebene Geseyß: es muß eine Einigung gesuht und gefunden werden. Ob es bei dem Weg, den wix noch zu gehen haben und dessen weitere Strecke noch vor uns liegt, psychologish richtig gewesen wäre, wenn in dem Augenblick, wo zum erstenmal der deutshe Außenminister den Vorsitz führte, eine bis dahin von allen Nationen anerkannte Tradition gebrochen worden wäre, meine §Serren, das möchte ih bezweifeln. Man mußte sih fragen, ob das Objekt, um das gestritten wird, diesen Einsay lohnte, bei dem vielleicht das Unterliegen gefährlich gewesen wäre, weil man damit unsere Länder für einen bestimmten Standpunkt nun festmachte, und bei dem der Sieg, der vielleicht in einer einzelnen Frage errungen wurde, ein Pyrrhussieg in bezug auf ein weiteres Fortschreiten in dieser Richtung gewesen wäre. Man soll sih dohch die Situation einmal vor Augen führen und hinzunehmen, daß dieses Deutschland ein neues Mitglied im Völkerbundsrat war, daß schließlich auch gewisse Erwägungen dafür sprachen, seinen gesamten Einfluß, das leßte, was es in einem Appell an die Mächte für oder wider einzuseßen hatte, erst dann einzusezen, wenn seine Stellung als allgemein befestigt anzusehen war und wenn es fih um eine ganz große, lebens- wichtige deutshe Frage handelte.

Nun kann man gewiß sagen: lebenswichtig ist jede Rechts- frage. Es ist ja vor allen Dingen auch die Saarsrage hier unter dem Gesichtspunkt erörtert worden: ist niht in dieser Frage und ihrer Entscheidung ein Präjudiz für weitere Entscheidungen ent- halten, die in bezug auf Rheinlandräumung und anderes kommen werden? Jch darf hierzu folgendes bemerken. Ein folches Präjudiz sehe ih in dem Bahnshuy nicht. Denn der Bahnschuÿ ist ja dazu da, um Truppen, die heute im Rheinland noch stehen, in ihre Heimat zu befördern, ferner Munition und anderes, was sie brauhen. Fn dem Augenblick, in dem die Rheinlandräumung erfolgt, fällt jeder logishe Zusammenhang. Deshalb kann man nicht umgekehrt aus dem Bahnschut, der für die zweite und dritte Zone noch da ist, irgendwie folgern wollen, daß man später einmal eiwas Aehnliches fordern könne, wenn überhaupt keine Truppen mehr zu beshühen sind, keine Munition mehr zu transportieren ist. Fch warne doch davor, derartige Dinge, auch wenn man sie bekämpft, gewissermaßen zu suggerieren; denn bisher sind sie uns noch gax nicht entgegengetreten. (Zustimmung bei der Deutschen Volkspartei.) s

Die Situation in der Saarfrage war nah zwei Richtungen hin kompliziert. Es sind hier manche Angriffe gegen die Saar- regierung erfolgt. Fn der Frage des Bahnschußes ist dieses Ziel meines Erachtens falsh, wenn es das Hiel des Angriffes sein soll; denn der Bahnshuy ist niht eine Fdee der Saarregierung, sondern er ist eine Fdee des Völkerbundsrats, der seinerzeit die Saarkregierung vor unserm Eintritt in den Völkerbund auf- gefordert hatte, einmal darzulegen, wie fie nah Abmarsch der französishen Truppen den besonderen Shuy der Transporte und Güter übernehmen wolle. Das bedeutet, daß vor dem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund der Völkerbundsrat sich in bezug auf die Errichtung eines derartigen Bahnschußes festgelegt hatte und ihn al8 vereinbar mit dem Saarstatut ansah.

Es ist gesagt worden: unser Rechtsstandpunkt ist ganz klar. Kein Zweifel! Aber er ist niht unbestritten, und es kam doch für uns eine Erwägung in Betracht, die der französishe Außen- minister mir gegenüber ganz besonders verwandt hat. Wenn wir jeyt diese Frage entscheiden wollten, dann verlangten wir vom Völkerbundsrat, daß erx eine Entscheidung aufhob, zu der er sih früher bekannt hatte. Man kann dem entgegenhalten: es war nicht derselbe Völkerbundsrat, es waren andere Nationen. Herr Briand hat im Völkerbundsrat, in dem durchaus nicht eine so attierte Atmosphäre wax, wie dexr verehrte Herr Kollege Haas-Baden annimmt, mix entgegengehalten: „Wenn ein solcher Antrag käme, einen Beshluß aufzuheben, den der Völkerbundsrat früher gefaßt hat, dann müßten Sie, Hexr Präsident und er wandte sih damit an mih —, der Erste sein, der dagegen spräche, weil die ganze Autorität des Völkerbundes, dem Jhr Land an- gehört, des Völkerbundsrats, dem Sie jeßt vorsizen, zugrunde ginge, wenn der Völkerbundsrat in der einen Situation den einen Rechtsstandpunkt und dann ein Fahr später in einer andern Situation den entgegengeseßten Rechtsstandpunkt ein- nähme.“ (Zuruf von den Völkischen.) Fch gebe zu, daß das angreifbar ist. E8 zeigt aber doch gleichzeitig, wie stark der Völkerbundsrat sih in dieser Frage festgelegt hatte, und es fragt sich, was nun für die Gesamtentwicklung besser war, wenn der Völkerbundsrat sich wegen der früheren Festlegung noch einmal durch Abstimmung festlegte oder wenn diese Dinge so geregelt worden sind, daß wir unseren Rechtsstandpunkt auch in dieser öffentlihen Erörterung zum Ausdruck gebracht haben, lediglih darauf verzichtet haben, in diesem Stadium eine Entscheidung des Völkerbundsrates über seine Rehtmäßigkeit anzurufen.

Jch darf dabei noch eins erwähnen. Was war es denn, was praktish erstrebt werden sollte? Praktish sollte erstrebt werden, daß endlich, die französishen Truppen aus der Saar heraus- gingen. Seit Jahren hier gefordert, gefordert von der Saar- bevölkerung, die in unendliher Treue und Geduld und Auf- opferung immer wieder den beshwerlihen Weg nah Genf ge- gangen ist, um etwas zu erreihen. Es war ja doch auch die Entscheidung möglich, die meist dem Völkerbundsrat entspricht, daß, wenn hier auf Entscheidung bestanden wurde, die Gegenseite, die einen anderen Rechtsstandpunkt hatte, gesagt hätte: wix

können niht na nen “N Vortrag für und wider darüber entscheiden, wir stellen den Antrag, bei der Bedeutung dieser Frage eine Kommission iidetiteis die der nächsten Sißung im Juni Bericht erstatten soll, und wenn dann die Kommission nicht mit uns einig geworden wäre, wären die Dinge vielleiht an das Haager Schiedsgericht gegangen. Was wäre geschehen? Jn der übrigen Zeit wären die französishen Truppen ruhig an der Saac geblieben, weil der Rechtsstandpunkt noch nicht durchgefochten worden war.

Fch glaube deshalb, daß man doch alle diese Gesichtspunkte mit in Betracht ziehen muß, wenn man sich fragt, ob andere Wege der Delegation günstigere Entsheidungen gebraht hätten. Es kommt hinzu, daß man ih möchte sagen die politische Vornehmheit des deutshen Mitgliedes in der Saarregierung, dev sih bei der Beratung der Saarregierung der Stimme enthalten hatte und dessen sehr starke Einwendungen gegen wesentliche Teile des Berichtes niht so ins Protokoll gekommen waren, wie es seinen Wünschen entsprach, dazu benußte, um uns zu sagen: Was will denn die deutsche Delegation? Die Saarregierung selbst hat ja keinen deutshen Einspruch bei ihrem Bericht erfahren, dev diesen Bahnschuy betraf. Auch diese Auslegung, gegen die sih der in Genf anwesende deutsche Vertreter der Säarregierung mit Recht gewehrt hat, hat natürlich nah außen bei den anderen seinen Eindruck nicht verfehlt.

Nun hat Herr Dr. Breitscheid in seiner Kritik gesagt, man könnte vielleiht diesen Weg gehen, aher warum dann diese Taktik, daß man erst die Rechtsfrage aufwarf und es nachher doch zunt Kompromiß kommen ließ? Jch glaube, Herr Dr. Breitscheid, vor Jhren Augen steht die Entwicklung dieser Debatte so, daß wir erst über die Rechtsfrage gekämpft hätten, dann diesen Kampf abs gebrochen und die vier Anträge gestellt hätten. So war es nicht, Jch habe in einer Rede dargelegt, daß nah dem Versailler Vers trag überhaupt keine“ französishen Truppen im Saargebiet hätten sein dürfen, und daß das, was der Völkerbundsrat jezt beshlösse, um sieben Fahre nachhinke hinter dem, was selbst nah dem Vers sailler Vertrag notwendig gewesen wäre. Fh habe den zweiten Teil meiner Darlegungen dazu benußt, um zu sagen, daß auch der Bahnshuyz von uns nicht anerkannt werden könne als einé irgendwie in dem bekannten Absay 3 des Völkerbundstatuts gegebene Möglichkeit, da das Völkerbundstatut sage, daß ledigli die Gendarmerie für den Shuß von Leben und Eigentum hier in Betracht käme, eine Auffassung, die Briand nachher zurückwies. Jch habe dann darauf hingewiesen, daß es uns darauf ankäme, jeßt die Frage zur Entscheidung zu bringen, den Abzug der Franzosen herbeizuführen, und daß wir deshalb unter voller Aufs} rehterhaltung dieses Standpunktes verlangten, daß in den vier Punkten, die ja genügsam bekannt sind, eine Entscheidung erfolgte. Es war also ein einheitlihes Ganze, das in dieser Rede lag, bei dem ih zugebe, daß natürlih der Nahdruck auf Punkt 1 und 2 sehx viel bedeutender war als das, was in Punkt 8 über die Konzession in den einzelnen Punkten gesagt wurde.

Aber ih darf Sie doch bitten, bei allem, was man tut, sich auch einmal zu fragen: Wie wäre es denn gegangen, wenn du anders gehandelt hättest?? Jch fühle mich troy der scharfen Kritik des gestrigen und heutigen Tages noch leidlih wohl, aber ih fürchte, ih würde mich wohl weniger wohl fühlen, wenn ih den Weg des Kollegen Breitsheid gegangen wäre, lediglich in diesen kleineren Fragen ein Kompromiß vorzuschlagen vom Rechtsstands punkt und von der ganzen Entwicklung der Verhältnisse an der

Saar überhaupt nichts zu sagen. Dann würde man mit vollem.

Recht gesagt haben: Zum erstenmal wird die Saarfrage in Gegen» wart eines deutshen Vertreters behandelt, zum erstenmal haben wix die Tribüne, um vox der Welt zu sagen, welch ein Unrecht in diesen sieben Jahren geschehen ist, und wenn. wir es au nicht sofort völlig ändern können, soll es die Welt exfahren und dies jenigen, die daran {huld sind, und da shwieg der deutsche Außenministex und brachte einen kleinen Antrag auf Aenderung von vier Punkten ein! (Zustimmung bei der Deutschen Volks partei.) Jh bin mir durchaus klar gewesen an dem Abend vors her, nahdem ein vorheriges Kompromiß in einzelnen Fragen unmöglih war, daß meine Rede darunter leiden würde, daß in dem ersten und zweiten Punkte das große völkerrehtliche Unrecht aufgerichiet wurde und daß wir dann dazu gehen, nur um Einzel- heiten zu kämpfen. Aber die Gesichtspunkte, die ih Fhnen hier dargelegt habe, bitte ih doch einmal in ihrer Gesamtheit zu würdigen und sih zu fragen, ob niht die Aufrehterhaltung unseres Rechtsstandpunktes in dieser Erklärung uns einmal nichts vergeben hat in bezug auf künftige Entscheidungen, ja in bezug auf künftige Auseinanderseßzungen in dieser Frage, und ih bin auch weiter dex Meinung, die dankens8werterweise Herx Kollege Kaas gestern ausgesprochen hat, daß die drei Punkte, die wir dann als Völkerbundsbeshluß durhgeseßt haben, doch durchaus nicht bedeutungslos sind. Meine Herren! Abzug der französischen Truppen war zugesagt, wenn der Bahnschuß konsolidiert sein sollte. Früher war exr zugesagt, wenn die Gendarmerie fertig sein sollte. Das hat sich lange, lange hingezogen. Man hätte sih denken, können, daß auch diese Dinge sih sehr lange hingezogen hätten. Und wenn es richtig ist, daß der Bahnschuß einen gewissen mili» tärishen Charakter hat troy der Armbinden der Soldaten, daß dex Völkerbundsrat festsezte: keine militärishe Behörde eines anderen Landes, sondern nur die Regierungskommission hat euch Befehl zu geben und der Völkerbundsrat festseßte: ihr dürft überhaupt nur eingeseßt werden in ganz exzeptionellen Fällen, also nicht irgendeine Art Regie für die Bahn sein —, so ist für die Praxis das doch von nicht zu untershäßender Bedeutung. (Zu- stimmung bei der Deutschen Volkspartei.)

Nun hat man auch darin die anscheinend stark überschäßte „weihe Atmosphäre“ des Völkerbundsrats gesehen, daß ih dem Präsidenten der Saarregierung den Dank ausgesprochen hätte für seinen Bericht, den er im Völkerbundsrat erstattet hat. Diese Kritik verstehe ih nicht. Dieser Dank war einmal schon geboten wiederum durch die Tradition des Völkerbundsrates, der das in allen Fällen tut. Er ging zweitens an eine Persönlichkeit, die bei dem langen Kampfe gerade um die Frage des Bahnschußes gemein- sam mit dem deutschen Vertreter in der Regierungskommission gekämpft hat. Sie ging an den Mister Stephens, der den Mut gehabt hat, vor der versammelten Oeffentlichkeit des Völkerbunds- rats zu sagen, daß er zur Minderheit der Regierung gehöre, die

e= 12,00 M. =… 1,50 A, Krone = 1,125 M. L alter Goldrubel = 3,20 6, 1 Peso (arg. Pap.) = 1,75 M.

1 Pfund Sterling = 20,40 4,

= 2,50 Æ 1 Dinar = 3,40 , 1 Bloty. 1 Danziger Gulden = 0,80 M.

Die einem Papter beigefligte Bezeihnung X be- daß nur bestimmte Nummern oder Serien [teferbar sind.

sagt,

bedeutet,

zum Deutschen S

Borfen-: Beilage

MeichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger _Verlinei Vörje bom 24. _März_

Ier. 71.

Amtlich

festgestellte Kurse.

1 Franc, 1 Lira, 1 Lêu, 1 Pejeta = 0,80 A. 1 öster1. 1 Gld. österr. W. = 1,70 4. 1 Kr. ung. oder tschech. W. = 0,85 4. 7 Gld. südd, W. 1 Gld. holl. W. == 1 Schilling österr. W.= 10000 Kr. 1 skand 1 Nubel alter Kredit-Rb1.) 2,16 M. 1 Peso (Gold) == 4,00 4. 1 Dollar = ; 1 Shanghat - Tae! 1 Yen == 2,10

Gulden (Gold) == 2,00 4.

Das hinter einem Wertpapter befindliche Zeichen ° daß eine amtliche Preisfeststelung gegen- wärtig nicht stattfindet,

Das F hinter einem Wertpapier bedeute! 4 für 1 Million.

Die den Uktten in dex zweiten Spalte betgefligten Hiffern bezeihnen den vorleßten, die in der dritten Spalte beigefügten den leßten zur Ausschüttung ge- kommenen Gewinuanteil. ergebnis angegeben so ist es daßjenige des vorleßten Geschäft3jahrs

=1,70 M4.

Ist nur éin Gewtnn-

Be Die Notierungen für Telegraphische Nus- sahlung sowie für Ausländische Banknoten befinden sich fortlaufend unter „Hande! und Gewerbe“

De Etwaige Druckfehler in den heutigen Kurs3angaben tverden am nächsten Börsen- tage in der Spalte „Voriger Kurs‘“/ be- richtigt werden, Jrrtümtiiche, später amt- Lich richtiggeftelite Notierungen werden möglichft bald am Schluß des Kurszettels als „Berichtioung“/ mitgeteilt,

Baukdiskont.

Berlin 5 (Lombard 7), Amsterdam 838. Kopenhagen 5, London 5 Paris 5%, Prag 5. Schweiz 31

Deutsche Staatsauleihen

Brüssel 6.

Danzig 5% (Lombard 68). Helsingfors 7, Italien 7. Madrid 5. . Stockholm 4%. Wien 6,

mit KZinsberechnung.

[ Veutiger [ Voriger

6h Dit .Wertbest.Anl.23

ar g0NI Dol EL 1389 4 do. 10-—1000D.,f.35 Dt.'Neich3sch. „C“

S 1,bi8 30, 11. 26

2Yaus!l. f. 100GM

64% Dt_ Neichs8post

Schay F. 111.2, c3.30

6% Preuß. Staatssch.

rildz. 1. 3. 29|3

6 do. rz. 1.10.30

7h Bayer Staats}1chap vücd4, 1. 4. 29

7%Braunsch.Staatssch.

ï3. 1, 10. 29

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rücfz. 1. 7. 29

7% Mecklbg. - Schwer.

Reichsm.-Anl. 1926 lilgb, ab 27

6%% do.Staat3sch.,rz.20 Sachs. Staatsfchagz-

anw. 9.1, fäll. 1.7.29

7h do. N.2, fäll. 1.7.30 7% Thür. Staatzanl.

V. 1926 aus1. ab 1.3.30

ext Württbg. Staat8-

\chaß Gr.1, fäll.1.3.29

24. 8.

99.7b 99,2b 86 Sb (G 98,4b 6

2/89,85 B 100b

4 .1/99,1b G

1.4.10 (98.98 199,5 B

[100b 1008

199,95b

Vei narhfolgenden Wertpapieren fallt die Berechnung der Stückzinsen fort. Dtsch,An1.-Ablösg3sch.

mit AUUL Un, do. do. mit dus losg8sch. Nr, 30 001- 60000 einschl 1.Zieh do, do. ohne Aus- losnngsjschein „…...

Dtjche Wertbest. An!

b. 5 Doll, fäll. 2,9.35

/320b

320,5b 24B

4, 312

4 4 4, 4, 4, 4,

Deutsche Schußgebiet=

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auslosb. ab Okt. 28|f. Pr. Staatssch., |. 1.5.25 Anha1 Staa! 1919 . Bayern Ldsk, - Nent.

10nv. neue Stiicke

Bremen 1914 unk. 30 do. 1920/41

do. 1922, 1923

do.08,09,11,gk.31.12.28 do.87-99,05,gk 31.12.23 Do. 96, 02, net.31 12.23|: Hambg.Staats-)tente|3% do. amort.St.-A.19 A \4\, do. do. 1919 B fleine|4!

do. do. 10000 bis

100 000 M4! do. do. 500000 M41

do. do. St.-Anl.1900 bo. 07,08,09 Ser. 1,2, 11,13 rz.53,14 rz. 55

. Do, 1887,91,93,99,04/: do. 1886, 97, 1902/8 Lübeck 1923 unt 28 Meckl. Staatsanl. 1919 Säch. Mtk.-A. 23, uk. 26

Württembg. N. 36-42

Preußziiche

rich.| 1.376

0;81b G 0,66 G

00416 0,641 6

MNentenbriete. Gekündigte und ungekündigte Stücke, verlojte und unverloste Stücke, 4,3 Brandenb. dns do. päter ausgegeben

agst.b,31 12.17/16,95b G

4,3% Hunnov. au8gst.b.31 12.17/20 25 G

do. später ausgegeben 4,3%h Hesi.-Na1., agst.b.31.12.17 4,: 2 do. später Nang h Lauenburger, agt. b.31.15 0 do. später aus sgegebe n 36h Pomm. au8gest.6.31.12.17 32 do. später ausgegeben 3h Posensche, agt. b. 31.12.17 Beiiis 3% do, später au8gegeben| —,—

1866

4, 3.Y Preusfitiche Oste u. West-

aus8gest. b. 31.12.17/13b 4,34h do. später ausgegeben 4, 3%hMh.u.Westf.,agst.b.31.12.17/19,5 6 4,34 do. später au8gegeben J 4, 344 Sächsische, agst. b. 31.12.17/18,4b 4,8344 do. später ausgegeben 4, 34 Schlesische. agst. b. 31.12.17|18b 4,3%4 do. später ausgege bent

4, 34 Schl.-Holst.,agst.b.:

4.33 do. später ausgegeben

Kreditanstalten öffentliber Körper|chaften.

Lipp. Landesbfî. 1— [48 v. Lipp.Landessp.u.L. do. do. unk. 26/4 Oldenbg. staatl. Kred.|4 do. do unk. 31/4 do. do. 3 Sach).-Altenb. Landb. |3 do. do. 9. u. 10. N./4 do. Cobg.Laudrbk.1-4/4 do. -Gotha Landkred.|4 do. do. 02, 03, 05/3 do. «Mein. Ldkrd.,ge?./4 do. do, tonv., get./3 Schwarzbg. - Nudolst.

Landkredit. L... 4 do. do. 35 do. -Sonder8h.Lands-

kredit, gek. 1. 4. 24/3),

Heutiger | Voriger __ Kurs

136 G 19.25 G 1846 18b'G 156

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Ohne Zinsscheinbogen

Dresdner Grund- renten-Anst,Pfdbr., Ser. 1, 2, 5. 7—10/4

do. do. S. 3, 4, 6 N35

do. Grundrentenbr., Serie 1—3/4

Sächs. ldw. Pf. b.S 26, 27/4

do. do. bis S. 25/3) do. Kreditbr. b. S. 22, 26—33/4

do, do. bis S. 20184 ö .7

Vrandenb. ‘Komm. 23 (Giroverb.),gtk.1.7.24181, do. do. 19,20, gk.1.5.24 4% Deutsche Kom. Kred. 204% do. do. 1922, rz. 28/4% Hannov, Kontnm. 1923/10 do. do 1922|

5 do. do. 19194 Pomm.Komm.S.1u.2| *

Kur-u.Neum.Schuldv| {| 1.1.7 | —— *) KRinsf. 7—15 3. + Bins3f. 5

Deutsche Provinzialanleihen.

Mit Hinz3berechnung.

Brandenburg. Prov. Reich8m.26,kdb.ab 31/7 Hannov. Prov, NM R.2B,4B u,5B,tg.27|8 do. do. R. 3B, rz. 31/7 Ntederichle). Provinz) N.-M. 26, rz. ab 26/8 Sach). Pr. Netch8mart} Ausg. 13 unk. 33/8 do. do. Ausg. 14 do. do. Ausg. 151

7

Ohne Hinsl

Brandenb,Prov. 08-11/| Reihe 13—26, 1912| Meihe 27—33, 1914

Reihe 34—52 14 do. 1899/84 Cassel. Ldskr. S. 22- “20/4 do. Ser. 26/4 do. Ser. 27/4 do. Ser. 28/4

do. Ser, 29 unk. 30/4 Hannoversche Prov.| Ser. 9, gek. 1. 5. 24/3) Oberhess.Prov20uk.26/4', De VD, L018; 1914/4 Ostpreuß. Prov. Ag. 12 | PommernProvA.17 2

do. Ausgabe 16,

do. Ausg. 14, Ser. 4| [16 U O E

do. do. T C PER s 4 do. do. Ser. 3/44 do. A. ae o, 1900/3 do. Ausg. 14. (8%

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Deutiche Stadtanleihen.

Aachen 22 A. 23 u. 24|8 do. 17, 21 Ausg. 22/4 Alla „aso eee t9009 do. 1911, 1914/4 Aschaffenburg. ..1901/4

Barmen 07, rz. 41/,40/4

do. 1904,05, gek.1.3.24/34

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do. 1919 unf. 30/4 do. 1920 unk. 31/4 do. 1922 Aus3a. 1/4 do. 1922 Ausg. 2/4 do. 1886131 do. 1890135) do. 1898/3% do. 1904, S. 1135 do. Groß Verb. 1919/4 do. do. 1920/4

Berl. Stadtsynode 99,

1908, 12, gek. 1. 7,24/4 do. do. 18399, 1904.

1905, qet. 1. 7. 24/3) Bonn 1914 X, 1919/4 Breslau 1906 N 1903/4 do 1891 [3%

Charlottenburg 08, 12 [T. Abt,, 19/4

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Darmiladt. ei 1920/4

do. 1913, 1919, 20 Dessau 1896, gk. 1.7, 23

Deutsch-Eylau ..1907/: Dresden „......1905|3% Duns8burg „19214,

do. 1899. 07, 09/4 do. 19183 do. 1885, 1889/3) do. 1896, 02 N33

Düren H 1899, J 1901/4 do. G 1891 tv. Düsseldorf 1900,08,11

gek. 1. 5. 24 do. 1900 ti da 31

Elbing 03,09, nk.1.2.24

do. 1913, gek. 1. 7. 24/4 do. 1903, get, 1. 2. 24/35

Emden08HJ gfk1.5,24 Erfurt 1893, 01 X, 08,

1910,14, get. 1.10.28

do. 1893 X, 1901 x,

gek. 1. 10. 23/3%

Eschwege ....+-.1911 GSNEN ¿ien a es Aan

do. 16, Ag. 19 (ag. 20)

Flen8burg 12 N ,gt.24/

Frantfurt a. M. 28 Þ do. 1910. 11, get.

do. 1913/4

do. 19 (1,.—3. Ausg.

1920 (1. Ausg.), gek. |4 do. 1899, gef.|: do. 1901 N Franffuri O. 14 ukv.25/4 do. 1919 1.1.2. Aug.

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1905|

Hagen 1919 X ., Halberstadt 1912, “19. Sale. . 1900, 05, 10

do. 1919| do. 1892/35 do. 1900134 Heidelbg.07,gk.1.11.23/4

do. 19083, gef. 1.10.23

4 Heilbronn ...1997 X

Herford 1910, rückz.39

Köln, .1923 unk, 33Þ do. 1912 Abt. 8 do. 1919 unk. 29 do. 1920 unk. 30 do. 1922 Konstanz 02, get. 1.9.23 Krefeld... 1901, 1909 do. 06,07, gek. 30,6.24 do. 1913, gek. 30. 6.24 do.88,01,03, gl.30.6.24!

Langensalza ....19083|

Lichtenberg(Bln) 1913 Ludwigshafen „.1906 do. 1890, 94, 1900, 02

Magdeburg 1913, 1.—4. Abt. ukv. 31

do, Stadt-Pfdbr. R. 1

Mainz 1922 Lit. C)

do. 1922 Lit. B|

do. 19 Lit.U, V, utk.29 do, 20 Ut. W unk. 30 Maunheim 1922 do. 1914, get. 1, 1.24 do. 1901, 1906, 1907 1908, 12, gef.1.1.24 do. 19 L.Ag., ak.1.9.,24 do. 19 11.A., g?.1.2.25 do. 1920, gek. 1.11.25 do. 1886, gef. 1, 1.24 bo. 1897,98, gk. 1.1.24 do. 1904, 1905, gef. Merseburg 1901 Mühlhausen 1. Thür. 1919 VI

Mülheim (Ruhr) 1909 Em.11,13, uk. 31,35

do. 1914 do. 1919 unk. 30 München „441921 do. 1919 M.=Gladbach 1911 X

unk. 86

Münster 08, gk. 1.10.23 do. 1897, gek. 1.10,23

Nordhausen „+1908 Nürnberg „..+- +1914 do. 1920 unk. 30 do. 1903

Offenbach a. M. 1920

Oppeln 02 N gf.31.1.24/3%

Pforzheim 01, 07, 10,

1912, 1920 do. 95,05, gef.1.11.23 Pirmasens 99, 30,4.24 uen 03, get. 30.6.24

1903|:

P otdam19 N gt.1.7.24 Quedlinburg 1903

Regensburg 1908, 09 do. 97 N. 01—083, 05 do. 1889 Remtichetd 00, gk,2.1.23 Rheydt 1899 Ser. 4 do. 1913 do. 1891|: Rostoct .…. 1919, 1920

do, 81,84,03, gk.1.7.24/3% do. 1895, gek. 1. 7, 24:

Saarbrücken 14 8. Ag. Sehwerin t. M. 1897,

gef. 1. 6. 243%

Spandau 09 X, 1.10.23 Stendal 01, gek. 1,1.24 do. 1908, gel. 1. 4. 24

do. 1903, gek. 1. 4. 24:

Stettin V ......1923 *) Pin8f R—16 §3. Stolp i. Pomm... Þ Stuttgart 19,06, Ag.19

Trier 14,1,u.2.A. uk.25 do. 1919 unk, 30

Viersen 1904, 0f.2.1.24:

Weimar 1888,gk.1.1.24|

Wiesbad. 1908 1.Aus8-= aabe, rücfz. 1937 do. 1926 1. Ausg.,

21 2.Ag., gek.1.10,24)4

do. 18 Ag. 19 L. u. [L., gek. 1. 7, 24 Wilmersd, (Bln.) 1913

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4, 3%, 34 Pomm. *4, 3%, 34 Sächsische,

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4, 3%, 3hY Westpr. N

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(Die durch * gekennzeichneten Pfandbrtefe sind nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1, Januar 1918 ausgegeben anzusehen.

Gefkfündigte und ungekündigte Stücke, verloste und unverloste Stücke.

*34h Calenberg. Kred. Ser. U| M 23, 1. 4. 24)| ©34h Kur- u. Neumärk. neue! *4, 3%, 3Y Kur- u. Neumärk.| Komm.-Obl.m.Deckungsbesch.| T E baa 4 4, 34,8 YKur-u.Neum.Fom.-Obl,| #4, 3%, 3h landschaftl. Bentral; m.Deckungsbesch. bis 31.12. 17) Nr. 1—484620 4, 3%, 3 landschaftl. Bentral.| ‘4, 3%, 34 Ostpreußische F, au3-| gegeben bis 31. 12. 17? ..... | 4, 3%, 3h Ostpreußische ...-«-| 4h Ostpr. landschaftl. Schuldv.| ©4, 3%, 3h Pommersche, “esten bis 81: 18 17

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S pat S Bukar. 88 kv.in H] do. 95 m.T. in Mi do. 98 m.T. in #6} Budapest 14 m.T.!

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ld, Kreditv. X, au3g.b.31.12.17| 4,3%, 383 Schle8w.sHlst,ld. Kreditv/ Es “4, 3%, 34 Westfäl. bis 3, Folge,|

außgestellt bis 31. 12. 17. 4, „2% 34 Westfältsche b. 3. Folge! ———

3%, 3} Westpr. Nitterschaftl.|

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außgestellt bis 31. 12. 1917. 5, 4X, 4, 3K Berliner alte... f *4, 3% 3% Berliner

ausgestellt bis 31. 12. 1917. 4, 3%, 3 y Berliner neue . 4y Brandenb. Stadtschaftbb riefe,

(Vorkrieg3stlicke)|15,26b 4ÿ do. do. (Nachkriegsstlicke)| —,—

+ Ohne Hinsscheinbogen u. ohne Erneuerungsschein,

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Mosk. abg. S. 25, 27, 28, 5000 NBI.|

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Mosk. abg. S. Be

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Mosk.1000-100 R. | I S.34, 35, 88,

*Deutsche Pfandbrief-| Anst. Posen Ser. 1

Preuß. HZentralstadt- \chaft8-Pfdbr. N. 3,| 6—10,12,183, gt.27

do. do, R.14-16, gk27

Westf. Pfandbriefamt| f. Hausgrundstüccke.

Braunschiv. 20 Tlr.eL.|— Hamburg. 50 Tkr. -L.8 Sachs. -=Mein. 7Gld.-L

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Bern.Kt.-A, 87 kv,| 3 Bozn. Esb. 14 © G do. Invesi. 14 ® do. Land. 98 in K A do. do.02 m.T.i.K| 45 do. do,95 m.T.i.K| 4 Bulg. G.-Hyp. 92 23er Nr.241561 bis 246560] 6 do.5erNr.121561 bis 136560) 6 do. 2er Nr. 61551 bis 85650, 1er Nr.1-20000 DänischeSt.-A.97 Egyptischegar.i.L do. priv. i, Frs. do.25000,12500Fr do. 2500, 500 Fr. Els.-Lothr. Rente Finnl. Skt. - Eisb.| 83% Griech. 4Y Mon.| 1,75 do. 5ÿ 1881-84 | 1,60 do. 53 Pir.-Lar.90] 1,60 do. 4ÿ Gold-R, 89] 1,30 Ftal.Rent.in Lire] 3% do. amort. S.3,4 in Lire| 4 Mexik. Anl. 99 5 Þ|f. 8. do, 5h abg.| do do. 1904 4) in .Æ!| do. do, 1904 44 abg.| do. Norw. St. 94 in L] 81 do. 18388 in £| 83 Dest.St.-Schay 14 angem. St. do. am. Eb.-A. ? do. Goldrente 1000Guld. Gd. ' dd Do 900 do. Kronenr. ®, 1 do. tv. R. in K. do. do. .in K. ? do, Silb. in fl ® do.Papierr.in fl Portug. 3. Spez, Rumänen 1903 2 do. 13 ukv. 24 4 do. 89 äuß, i. 16 do. 1890 tn M do. do. m.Talon|f. 3, do. 1891 in 4! 4 do, 1894 in 4| 4 do. do. m Talon|f. 8.|t. do. 18396 in 4°] 4

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Deutsche Los Augsburg. 7 Guld.eL.|—

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Budap. HptstSpar] au3gst.b.31.12.96

Chil.Hp.G.-Pf. 12| Dän.Lmb.-O. S.4 rückzahlb. 110]

Ausländische Staatsauleißen.

Die mit einer Notenziffer versehenen Auleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

L Séit1. 4. 19, 1, 6. L E L41019 L O S 00, 101 006 L LOOB: Für sämtliche zum Handel und zur ‘amtlichen Börsen- notiz zugelassenen Nusfischèn Staatsanleihen eine ange Preisfeststellung

do.Injelst.-B.gar. dodo. E: R 9]

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Ned.P!. Wib.S1 2 Norweg. Hyp. 87 Oest.Krd.-L, v. 58 Pest.U.K.B.,S.2,3 Poln. Pf. 8000 R.

Posen. Prov. m. T.

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8 do. Städt.-Pf. 82 do. do, 02 u. 04

Stockh.Jntgs.Pfd. 1885, 86, 87 in K.| 4 do. do. 1894 inK.

Ung.Tem.-Bg.ißK. do. Bod.-Kr.-Pf.

do. do sr, 8 4 do. Spk.-Htr. 1, 2

* ghne Anrechts3sch. i. K, 15. 10. 19.

Pfandbriefe und Schuldverschreib, deutscher Hypothekenbanken.

Aufwertungsberechtigte Pfandbriefe u. Schuldverschr,

deutsch. Hypoth.-Bk. sind gem.Bekanntm., v, 26,3,26 ohne

Kinsscheinvogen u. ohne Erneuerunasschein lieferbar,

* gefennzeichneten Pfandbriefe u. Schuld-

verschreibungen sind nach den von den Gesellschaften

gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)

Bayert\che Handels8bankt Pfdbr.

Ser. 2,16 (3% h), S. 4—6 (4 h)* do. Hyp. u. Wechselb?. Pfdbr verlosb. u. unverlosb. Y (3%%)* Berl. Hyp.-Bk. Pfdbr. Ser. 1-4, 7,8, 13-18,21-22, fv, u. nicht kv. S, 5, 6, 19. 20 u. abgestemp.* do. Ser. 23, 24| —,—

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do. Komm.-Ob1. v. 1923F|

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