1927 / 73 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 Mar 1927 18:00:01 GMT) scan diff

Börsen - Beilage

zum Deutschen RNeichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Berliner Vörse vom 26. März 1927

Heutiger | Voriger Heutiger | Bortgex Kurs Kurs D

um wieder zu normalen Verhältnissen zu kommen. Daraus j einseßen, die dahin gehen, daß auch eine Reihe von kleineren f als Ergebnis dieser Verhandlungen bestimmt erwartet, daß das darf doch aber nicht die Folgerung gezogen werden, daß Beträge Unternehmungen und soweit als möglich auch handwerfsmäßige Ordonnangensystem ein fongruenter Ausdruck der neuen Aera ausgeworfen werden, die als Subventionen gedeutet werden | Unternehmungen mitbedaht werden sollen, soweit es tatsächlich | der Außenpolitik auf dem Gebiete der alliierten Besaßungss fönnen. Es handelt fich bei den leßten Maßnahmen doch nur niht hon geschehen sollte. (Beifall rechts und in der Mitte.) | politik sei, das heißt, daß die Besaßung sich mit dem Minimum darum, daß Kapital zu ermäßigtem HZinssay zur Versügung | Auch des Wunsches nah Anerkennung der Reichsverdingungs- | von Einmischung in die deutschen Verhältnisse und von Lasten gestellt wurde. Bei einer Aufwendung von etwa 24 Millionen | ordnung, die endlich nah jahrelangen Verhandlungen zustande | und Pflichten für die Bevölkerung begnüge, das objektiv wirfklih Fr 73

im Laufe von drei Jahren wären die Reedereien befähigt | gekommen ist, werde ih mich nicht entziehen. (Bravo!) notwendig is, Ein anderes Ergebnis könnte nur s{chädlich ® S worden, ein Baaprogramm von etwa 300 Millionen Mark zur Der Herr Kollege Schuldt hat noch ausgeführt, daß die | wirken. Durchführung zu bringen, das Tausenden von Menschen Arbeit | Reichsbahn sih anschickte, die Fahrpreisermäßigung zugunsten der Auch bezüglih der Militärjustiz ijt eine innere Reform Wenn man beachtet, daß gerade bei solchen Schiffsbauten | Fugendpflege wieder abzubauen. Jch kann erfreulicherweise mit- | unerläßlih. (Sehr richtig!) Der Progeß Rougier hat dies klar

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Heutiger | Voriger | Heutiger | Voriger Kurs Kurs

Schwed. St.-A. 80 Deut)che Pfandbriefe. a vas (a A

(Die des * getennzeihneten Vfandbriefe find nach | bo. 1890 in # den von den Landschaften aemachten Mitteilungen j do. St.-R.04 1./6 als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen. f do do, 1906.4

Gekündigte und ungefkündigte Stüce, do do. 1888 verloste und unverloste Stitcké. Schwetz. Etdg. 12

*Z3%{ Calenbera. Kred. Ser. 1) do. do.

K, F (get. 1. 10. 23, 1. 4. 24)| ——- do. Eijenb.-R.90 *3%§ Kur- u. Neumärk. neue! —,-— Türk. Adm.-Anl. *4, 3%, 34 Kur- u. Neumärk. do. Bgd. E.-A 1

Komm.-Obl.m.Deckungsbefch. do. do. Ser. 2

bid 81. 15: 1017... ..« -| 4,066 do. ‘onj. A. 1890 4, 3%,3YKur-u.Neum.Kom.-Obl.| —,— do. uf. 1903, 06

j Ea GtAY L ; ; C G D B *4, 3%, landschaftl. Zentral id Anl! 190A als Verdienst ausweisen, dann ist ebensoviel weniger Arbeits- Oeffentlichkeit viel günstiger hingestellt wird, als sie es in Wirk- | gestaltet haben. Der Fonds für kulturelle Fürsorge ist mit E A 1 Gld. holl. W.= 1,70 .4. 1 Mark Banco v.Livv.Landessp.u.g. io C Mo h 0 bi8 81.13.17 16,76b do aoltodi 1 Ei

| i | i i i cl iter, A1 G C D D 2 S Fi tio I: . . ° . 0 # h .= , e an _— adinignns, 5 . p —_ ooooooo. . . b gelegenheit gegeben. Die Folge davon ist, daß die Arbeiter, An- lichkeit ist, auch auf die notwendigen erhöhten Ausgaben, für die | g Millionen Mark von gleiher Höhe wie im Vorjahre. Er ist e a L T ta mda Oldenb, staatl. Kred, ers ——- -- B a R D E aa, No E A Ung St M 189 t : i j 15. , 3%, 3 § Ostpreußische x, auß- . St.-R.

c 4 E 2 : : 5 0 j ‘ine Reserve P j in 2 zet SO0rT 0Y f Ce p 2 . - ._ -_ gestellten und Beamten leßten Endes die Leidtragenden sind. keine Reserven vorhanden sind, hinzuweisen. (Hört, hört! bei | gber dadur verbessert, daß er etwas durch die neuen Fond3 Fialter Goldrubei = 3,20, 1 Peso (Gold) = 4,00 .4. po 2s unk. 31 as do. 1900. gek. 1. 5.24 gegeben bis 31. 12. 17 .…..|18,760b G do. 1914

. » M 197 27 ito § ck} » î 5 ich oY z ‘e . . .. 9. Es as Ri C b: 4 „4 Das Verhältnis zur Reichsbahn ist dann insbesondere wieder den Nationalsozialisten.) Mein Gedankengang ist also nicht der | yon Ausgaben entlastet ist, die nun diese Fonds übernehmen, F! Leso (arg. Pap.) = 1,75 #. L Dollar = 4,20 M. | Sach).-Aitenb. Landb. i ch——ipie Elbing03, 09, gt.1.2.24 e Raus Se irt I e d od stark in der Aussprache in den Vordergrund getreten. Es ist do. 1913, gek. 1. 7. 24

ese ex F Ö Sehä ie Notwendia- e ei ¿ j T 1 Pfund Sterling = 20,40 #4. 1 Shanghat - Tae! . do. 9.1.10. R. h S

gewesen, zu der Frage der Löhne und Gehälter, die Notwendig- | Der Fonds für kulturelle Zwecke dient bekanntlih der geistigen 2,50 .4. 1 Dinar = 3,40 4. S e D E L R d R E E A U *4, 3%, 8 Pommersche, aus- do. Me "j , ° 1 : ie Einri B « 1908, get. 1. 2, gestellt bis 31. 12. 17... do. Kron.-Nente dabei anerkannt worden, daß durch die Einrichtung des

Jnformationsausschusses doch wesentliche Besserungen geaenüber

b.

ga 4, 3/4 Preußische Oste u. West Coblenz... +1919 außgesi. b. 31.12.17 13b do. 1920

Coburg ..--«.« « e 1902

Cottbus 1909 X 1913

pas pee gu dus I D.

die aufgewendet Bausumme zu 60 vH aus Löhnen und Gehältexa | teilen, daß das nicht zutrifft, sondern das die Vergünstigung be- | erwiesen. Gerne sei registriert, daß im Verfolg des Koblenzer

Befried 8 s 9926 Be, 4,3 do. später auLgegeben —— Befriedungsabkommens vom 10. September 1926 von der Be s Ra R N OEE , 354 do. später außgegeben —,— „344 Sächstiche. agst. b. 31.12.17 18,lb

besteht, dann wird man sagen müssen, daß dieses Vorgehen die | stehen bleibt. (Bravo! bei den Deutschnationalen.) beste Arbeitsbeschaffung darstellt. Wenn man die Dinge unter Dann wurde die Frage aufgeworfen, ob es richtig sei, daß | saßung 150 militärgerichtlihe Strafsachen gegen Deutsche nieders- A li dem Gesichtspunkt der wirtschaftlihen Depression der groyen ih in meiner Rede betont hätte, daß für Besoldungs- und Lohn- | geschlagen, 40 Ausweisungen und 32 Dienstenthebungen zurüädcks- m id Krise auf dem Arbeitsmarkt betrachtet, dann wird man eine erhöhungen keine Reserven vorhanden seien. Solche Wünsche | genommen wurden. Es isst auf diesem Gebiet aber noch ein

folhe Maßnahme als vorübergehende Notmaßnahme billigen | werden kommen, jo sie müssen kommen, denn wenn die Mieten | unbereinigter Rest geblieben, dessen befriedigende Regelung mit festgestellte Kurse. „8/9 Schl.-Holt.,agst.b.31.12.17f —— 16eb 6 Dre3den «1905 müssen, Wenn durch Hintanhaltung solcher Beträge große | erhöht werden, muß ein Ausgleih dec Löhne und Gehälter ein- | Nachdruck betrieben wird. „3% do. später au3gegeben| „- _——- Ee L

Bauten nicht in Angriff ge Z ‘den, solhen Ge treten. Es ist selbstverständlich und auch meine Pflicht, bei Er- Sestatten Si j E 0 E iber die F 1 Franc, 1 Lira, 1 Löu, 1 Pejeta = 0,80 4. 1 österr. z j 1913 Bauten nicht in Angriff genommen werden, auch von solchen Ge- selbs \ ) ch Pflicht, Gestatten Sie mir nun noch einige Worte über die Fonds Gulden (Gold) = 8,004. 1 Gld. österr. W. = 1,70 . Kreditanstalten öffentliher Körper|chaften. j 1885, 1889

sellschaften nicht, die einen gewissen Prozentsaß von Dividenden | örterungen über die finanzielle Lage der Reichsbahn, die in der | des Ministeriums, wie fie sich durch die Ausshußberatungen Fj @r. ung. oder tschech. W. = 0,85 .4. 7 Gld. iüdd. W. | oiyp. Landesbk. 1—/44| 1.1.7 | —— i A

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4 Darmstadt... .1920 4,3 -—- do. 19183, 1913, 20 4,30 Schlesische, agst. b. 31.12.17] —— 186 Dessau 1896, gk. 1. 7.23 4,3 do. später au8gegeben| -=;= —-,-- Deutsch-Eylan ..1907|: 4,3

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% do. später au8gegeben

des des Tus dus des Jus di Pa de do 20.70 I b Se dus S

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sagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien | do. do. konv., gek. do. 1898 X. 1901 N,

keit ihrer Erhöhung oder die Unmöglichkeit der Aufbringung der | Erhebung und der körperlichen Ertüchtigung der Bevölkerung F ßloty. 1 Danziger Gulden = 0,80 4, do. «Gotha Landkred. Emden081,J gf1.5.24 4, 3L, 3% Pommersche do.St-R.97 inK.t dem ersten Zustand eingetreten sind, daß aber ein befriedigender

E. : L Sis : f bi E 19S 4 Z : do. do. 02, 03. 05 Í _—— - etwa für solche notwendigen Beträge Stellung Au nehmen, sondern sowie überhaupt Der Kulturpflege und ftaritativen Fürforge im Die etnem Papter betgefstgte Bezeichnung F be- | do. «Mein. Ldkrd. gek. N R a ger C A S «T E O do. S

Zustand noch keineswegs erreicht sei. (Sehr richtig! rechts Und

in der Mitte.) Auch mich befriedigt der Zustand noch nicht. Fh

DIE G. 14 Taz dukecaas do. do, 5er u.1er‘} 8 bin auch der Auffassung, daß wir alles daran seßen müssen, daß aus dem jeßigen Zustand kein Dauerzustand wird, auch kein Dauerzustand in dem Empfinden dexr Bevölkerung, und daß alles daran geseßt werden muß, um das jeßige unbefriedigende Ver- hältnis sobald als möglich in ein Verhältnis umzuwandeln, das dem entspricht, was wir in der Vergangenheit gewohnt waren. (Sehr richtig! rechts.) Ob sih das in absehbarer Zeit erreichen läßt, will ih dahingestellt sein lassen. Wix sind nicht allein die zum Handeln Berechtigten.

Der Herr Abgeordnete Giesberts hat gestern darauf hin- gewiesen, daß durch Uebung und Gewöhnung manches im Leben Unangenehme als eine Selbstverständlichkeit hingenommen würde und daß auch auf diesem Gebiet Aehnliches zu befürchten wäre. Jch befürchte das deshalb nicht, weil {hon die Reparationslast es unmöglih macht, einer ganzen Reihe der gestern vorgebrachten Wünsche und Beschwerden Rechnung zu tragen oder sie in dem auch von der Reichsbahn als wünschenswert anerkannten Um- fang zu berücksihtigen. (Sehr gut!) Die finanziellen Ver- pflihtungen bestehen und zwingen die Verwaltung der Reichs- bahn, sie zu beachten. Deshalb werden die Spannungen mit dex Reichsbahn nicht ganz beseitigt werden können und das deutshe Volk nicht einshlafen können. Das Gegenteil möchte ih fast sagen „befürchte“ ih. Jch betone ausdrüdcklih, daß ih einen großen Teil der vorgebrahten Wünsche anerkenne. Auch die Reichsregierung tut das. Aber das entscheidende Wort hat nit die Reichsregrerung, sondern die Reihsbahnhauptverwaltung zu sagen. Trobdem oder gerade weil ih diesen Zustand erkenne, werde ich es als meine Pflicht ansehen, immer für alle erfüllbaren Wünsche einzutreten und meinen Einfluß dahin geltend zu machen, daß niht nur auf die Finanzen, sondern auch auf die \sahlihen Notwendigkeiten des Verkehrs und die gesamte Wirt- schaft, auch auf das Personal die gebührende Rücksicht genommen wird. (Sehr gut!)

Ein großer Teil der Beschwerden liegt ja, mindestens in der Vergangenheit, in dem Bestreben der Reichsbahn, alle möglichen Einrichtungen, totes und lebendes Material, Menschen und Ma- shinen auszunußen, um den günstigsten finanziellen Effekt zu erzielen. Daraus erklärt sih ja auch, daß jeyt eine ganze Reihe von Anlagen zu geschäftlihen Zwecken ausgenußt werden, die zunächst nihi Aufgabe der Reichsbahn sind, zu rein gewerblichen Unternehmungen, seien es Verkaufsläden, seien es diese oder jene anderen Einrichtungen, zu denen das zur Verfügung stehende Gelände benußt wird. Auch hier ist zunähst der Ausgangspunlkt, durch kaufmännische Betrieb8führung den höhstmöglichsten finan- ziellen Erfolg zu erzielen, zum großen Teil diktiert von dex Sorge bezüglih der Aufbringung der Dawes-Lasten. Auf der anderen Seite hat vielleiht auch der plövlihe Uebergang von den früheren Grundsäten des bürokratishen Dienstes auf die freiere rein kauf- männish2 Geschäftsführung einiges gezeitigt, das besser unter- blieben wäre. Jh glaube, das ist auch längst erkannt.

Der Herr Kollege Groß und auh der Herr Kollege Menzel haben in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß eine ganze Reihe von solchen Einrichtungen doch einer gründlihen Reform bedürften. Junsbesondere hat der Herx Kollege Groß auf den Bahnhofsbuchhandel hingewiesen, dessen Säuberung not- wendig sei. Jch werde mich selbstverständlih der Verpflichtung nit entziehen, mit den zuständigen Stellen darüber Rücksprache zu nehmen, um das, was geschehen kann, soweit es nicht schon in- zwischen geschehen ist, abzustellen.

Fn der Diskussion sowohl hier wie im Hauptausschuß und auch in einer Entschließung wird darauf hingewiesen, daß das Personal, das doch eine große Kopfzahl aufweist, im Verwaltungs8- rat keine Vertretung habe. Mir ist dies Verlangen des Personals, eine Vertretung im Verwaltungsrat zu haben, seit Bestehen der Gesellschaft bekannt. Fch erkenne diesen Wunsh auch als be- rechtigt an. Die andere Frage is die, ob sich der Wunsch ohne weiteres jeßt erfüllen läßt. Sie wissen, das nux neun von dex Reichsregierung zu bestellende Vertreter zur Verfügung stehen, daß aber eine ganze Reihe von Wünschen bei der Besezung erfüllt werden sollen, und Sie wissen ebenso, daß darüber {hon Streit mit einzelnen Ländern entstanden ist, weil sie sich niht genügend berücksichtigt fühlen. Ob es möglich ist, bei der nächsten Aus- losung, die ja in etwa zwei Fahren stattfindet, oder vielleicht in der Zwischenzeit die in der Sache liegenden Hemmungen zu beseitigen, weiß ich nicht. Soweit ih persönlih in Frage komme, werde ih den Wünschen des Personals entsprechend mich ein- zuseßen versuhen. (Bravo!)

Der Herr Kollege Menßpel und auch eine Reihe anderer Herren haben über die Vergebung der Arbeiten Beschwerde ge- führt und insbesondere darauf hingewiesen, daß. eine Reihe von Firmen eine Monopolstellung erlangt hätten. Fch werde diese Frage ebenfalls untersuchen, und ih werde mich für die Wünsche

eine sahlihe Darstellung der Finanzen der Reichsbahn zu geben, also eine rein sachliche Feststellung; dazu gehört auch die Be- antwortung der Frage nah der Deckung solcher Ausgaben.

Meine sehr verehrten Damen und Herzen, ich glaube, daß ich auf eine Reihe von anderen Fragen nicht einzugehen brauche; ih will nux am Schluß die Versiherung abgeben, daß ih die Wünsche, die Sie zum Ausdruck gebracht haben, an der zuständigen Stelle entsprechend zu vertreten versuchen werde. Fh will nux hoffen, daß es nächstes Fahr möglich ift, eine Reihe von diesen Wünschen als erfüllt bezeihnen zu können. (Bravo! im Zentrum und rets.)

297. Sihung vom 26. Mäxz 1927, nachmittags 1 Uhr.

(Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.*) O Dr. Rießer eröffnet die Sizung um

T:

2A der Tagesordnung steht die zweite Lesung des B des Reihsmt1nisteriums für die

eseßten Gebiete. Verbunden wivd damit das Bes- sahungsleistungsgeseß.

Reichskanzler Dr. Marx, mit der Wahrnehmung der Ges» schäfte des Reichsministers für die beseßten Gebiete beauftragt: Meine Damen und Herren! Gestatten Sie mir zu dem Haushcklt des Reichsministeriums für die beseßten Gebiete einige kurze Bemerkungen. Sie mögen Jhnen und den immer noch 3% Mil- lionen Einwohnern der beseßten Gebiete zeigen, daß das Reich bemüht is, im Rahmen seiner finanziellen Verpflichtungen und Kräfte der rheinishen Bevölkerung wenigstens einen getvissen Ausgleich für die Lasten und Beschwerden zu bieten, die die Be- seßung mit sih bringt. Die Räumungsfrage möchte ih als cine außenpolitishe Angelegenheit hier außer Betracht lassen,

Zunächst einige Zahlen über das Aus8maß der Beseßung. Immer. noch stehen 75 000 Mann fremder Besaßung in einem Gebiet, das vor dem Kriege nur 50000 Mann deutsches Militär hatte, (Hört, hört! rets und in der Mitte.) 26 deutschen Gar= nisonen der Vorkriegszeit stehen 116 alliierte Garnisonen gegen=- über (hört, hört! rechts und in der Mitte), in denen 9364 Woh- nungen nan der Besaßung Heansprucht sind. (Erneute Rufe rechts: Hôrt, Höort!) Jch habe bei diesen Ziffern dié im Jahre 1926 zurüdckgegebenen Wohnungen bereits abgezogen. Jn der gtveiten Hälfte des Jahres 1926 wurden etwa 600 Wohnungen von der Besaßung zurückgegeben. Dieses Entgegenkommen der Besaßungsmächte soll anerkannt werden; es ändert aber nichts an dem Gesamteindruck, daß unsere berehtigten Forderungen auf diesem wichtigen Gebiet noch bei weitem nit befriedigt sind (lebhafte Zustimmung rechts), zumal die Truppenherabseßung nur 6 vH erreichte, (Hört, hört! rechts und in der Mitte.) Jch gebe der Erwartung Ausdruck, daß die schon in Locarno zugesagte Herabseßung der BVesabungsstärke nun bald erfolgt. Selbst Ver- treter der Besaßungsregierungen haben sich in der lebten Zeit für diese Herabseßung bei offiziellen Anlässen ausgesprochen.

Wo von dem materiellen Besaßungsdruck die Rede ist, muß der Bautätigkeit des Reichs im beseßten Gebiet gedacht werden, die gerade die meinem Ministerium unterstehende Reihs- vermögensverwaltung durchgeführt hat. Diese Bautätigkeit sollte

einerseits Wohnungen für die Besaßung schaffen, um die

Quartierlast zu mindern und die Freigabe öffentlicher Gebäude zu erzielen. Solche Besaßungswohnungen wurden im gangen 7786 errichtet, davon 5286 în dem jeßt noch beseßten Gebiet. Andererseits soUte die Bautätigkeit der deutschen Bevölkerung einen Ersaß bringen für den durch die Besaßung entzogenen Wohnraum, der nicht freizubekommen war. Es sollte also dem Wohnungsmarkt das Weggenommene wieder zugeführt werden. Hierfür wurden Baudarlehen den Gemeinden des jeßt noch be- seßten Gebiets zugeteilt, und zwar insgesamt 4084, davon 1500 in dem Jhnen vorliegenden Haushaltsplan. Durch diese Hilfe von zwei Seiten Bau von Besaßungswohnungen und Bau von Ersaßwohnungen hat das Reich troß seiner \htveren Finanzlage die durch die Besaßung hevbeigecführte Belastung des Wohnungsmarkts völlig ausgeglihen. Jch danke bei dieser Feststellung besonders auch dem hohen Hause, das diese wichtige Reichsaufgabe stets aufs wärmste gefördert hat.

Einige kurze Worte in politischer Hinsicht. Zurgeit steht der Herr Reichskommissar für die beseßten rheinischen Gebiete in Koblenz in Verhandlungen mit der Jnteralliierten Rheinland- kommission über die Revision des Ordonnanzensystems, Fn sehr eingehender Aussprache wurden die deutshen Forderungen der Gegenseite in allen Punkten dargelegt. Die Verhandlungen werden voraussichtlich noch über einen Monat in Anspruch nehmen. Bei ihrem vertraulihen Charakter kann ich gurgeit über den Stand der Dinge, die übrigens noch gang im Flusse sind, keine Mitteilung machen, Jch muß aber sagen, daß das deutsche Volk

*) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Vieden der Herxen Minister, die im Wortlaute wiedergegeben find.

beseßten Gebiet.

Gemäß den Beschlüssen ihres Ausschusses sind neu vorz gesehen ein Fonds für Wirtschaft und Arbeit mit 800 000 Mark, ein Fonds für besondere Zwedke des beseßten Gebiets mit 400 000 Mark sowie ein Fonds von 30 Millionen Mark, der zur Beseitigung der Notlage bei den Gemeinden, bei den mittleren und kleinen Unternehm:rn und bei den Arbeitnehmern dienen soll.

Dex Fonds für Wirtschaft und Arbeit dient zur Ergänzung des schon genannten kulturellen Fonds nah der wirtschaftlichen Seite ihn. Die gleihe ergängende Zweckbestimmung für die sonstigen Fürsorgeaufgaben hat der Fonds für besondere Zwedcke des beseßten Gebiets. Der 80-Millionen-Fonds wird neben der Fürsorge für die durch die Ruhrbeseßzung und ihre Auswirkungen notleidend gewordenen Gemeinden wirtschaftliche Kredithilfe für den Mittelstand und Förderung sozialer Zwecke der Arbeiterschaft und der Angestellten ermöglihen, Die Zwedckbestimmung tvird nohch in eingehender Aussprahe mit den Ländern und den bes teiligten Organisationen näher herausgearbeitet werden, dabei werden die verschiedenartigen Bedürfnisse und Jnteressen in Einklang zu bringen sein.

Persönliche Beihilfen, wie fie aus dem noch zu behandelnden Härtefonds für Rhein- und Ruhrschäden bewilligt wurden, kommen bei dem 30-Millionen-Fonds niht in Betracht,

Der sogenannte Härtefonds für Rhein- und Ruhrschäden ist nanmehr im Stadium der Abwicklung. Fm ganzen waren zw diesem Fonds fristgemäß 16 000 Anträge gestellt, von denew 14 000 bereits ihre Erledigung gefunden haben. Die übrigen An- träge werden in den nächsten Monaten aufgearbeitet werden.

Jch möchte Hier eine ganz besondere Anerkennung für dies jenigen Beamten meines Ministeriums einfließen lassen, die die außerordentlich mühevolle, verantwortungsreihe und niht sehr angenehme Arbeit der Verwaltung dieses Fonds zu leisten haben. Sie sind vielfach fast bis ans Ende ihrer Kräfte gegangen. (Bravo!) Jch möchte in diesem Zusammenhang noch ausdrüdlick hervorheben, daß neue Anträge auf Beihilfen aus dem Härte- fonds nicht berücksihtigt werden können, da die im Einverständnis mit Fhrem Ausshuß für die beseßten Gebiete mehrfach ver- längerte Anmeldefrist {on im vorigen Fahre endgültig ab- gelaufen war. Wir müssen mit großem Bedauern feststellen, daß jeßt noch zum Härtefonds Anträge einlaufen, die {on desha"b abgewiesen werden müssen, weil die Anmeldefrist versaumt war. Es is} sonderbar, daß troß aller belehrenden Bekanntmachungen und Hinweise in der Presse immer noch die Kenntnis davon, daß diese Frist längst abgelaufen ist, in manchen Kreisen der Be- völkerung nicht vorhanden zu sein s{cheint.

Der Fonds für laufende Unterstüßung der Franken- empfänger an der Saargrenze ist im Haushaltsplan mil 3 Millionen Mark bemessen. Diese Saargängerhilfsaktion hat vom 1. Moi 1926 bis 31. März 1927 rund 7,3 Millionen Mark benötigt. Sie war, wie Sie wissen, eine Folge des Franken- sturzes. Junfolge der eingetretenen Frankenbesserung haben die Vechältnisse, die zu der Aktion führten, sich allmählich grunds- legend verändert, Die im Etat vorgesehenen Mittel werden voraussfichtlich für die Uebergangs3zeit bis zu dem Zeitpunkt aus- reidven, wo die Aktion ihrem Ende zugeführt werden kann.

Zum Schlusse dieser wirtschaftlihen Ausführungen möchte ih, wie es auch mein Amtsvorgänger als Reichsminister für dis beseßten Gebiete, Herr Kollege Dr. Bell, getan hat, an alls Stellen des Reichs, der Länder und der öffentlichen Körper- schaften die Bitte richten, der Wirtschaft des beseßten Gebiets in

bevorzugendem Maße Lieferungsaufträge zuzuwenden. (Sehr |

gut!) Ja selbsi an die private Wirtschaft des unbeseßten Deutsch- lands möchte ich ein Wort richten. Jmmer noch klagen viele Unternehmer des beseßten Gebiets über ihre Verdrängung' aus dem Geschäft im unbeseßten Deutschland, die sie während des Ruhrkampfes dur die damalige Absperrung erlitten haben, die aber auch heute noch nachwirkt. Jch möchte die Wirtschaft des unbeseßten Deutschlands bitten, im Rahmen des wirtschaftlih Möglichen doch auch den nationalen Gesichtspunkt gegenüber dem beseßten Gebiet zu würdigen. (Sehr gut! bei den Deutschnatio- nalen.) Noch heute is die Wirtschaft des beseßten Gebicts, wie ihre- relativ höhere Erwerbslosenziffer ausweist, schwächer als die des unbeseßten Deutschlands, und sie bedarf daher d-8 Ausgleichs.

Der Wirtschaft des beseßten Gebiets dient es auch, wen die so s{önen und gesunden Heilbäder des beseßten Gebiets wieder stärker aus dem unbeseßten Deutschland besucht werde wo immer noch eine völlig unbegründete Zurückhaltung herrs{cht, (Sehr gut!) Möchte auch die deutsche Presse für jene herrlichen Stätten, die jeßt unter einem unberechtigten Vorurteil 1mmer noch sehr leiden, ihre Stimme erheben! Was auf diesem Gebiet geschehen ist, genügt noch lange nicht.

Mit wenigen Worten möchte ih der zwei für das beseßt? Gebiet so wihtigen Geseßentwürfe gedenken, die dem Reichstag

17% Thitr. Staat3anl.

lieferbar find.

Das hinter etnem Wertpapter befindlihe Betchen ® bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststelung gegen-

wärtig nicht stattfindet.

Das Þ hinter einem Wertpapter bedeutet .4 für

1 Million.

Die den Aktien in der zweiten Spalte betgefligten Hiffern bezeihnen den vorleßten, die in der dritten Epalte beigefügten den leßten zur Ausschitttung ge- lommenen Gewinuanteil. Jst nur ein Gewinn- ergebnis angegeben so ift es dassenige des vorleßten

Geshäft8jahrs.

DE” Die Notierungen für Telegraphische Aus- zahlung sowie für Ausländische Banknoten befinden fch fortlaufend unter „Handel! und Gewerbe“

p Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächsten Börsen- tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be- richtigt werden. Jrrtiümliche, später amt- lich richtiggestellte Notierungen werden möglichst bald am Schluß des Kurszettels als „Berichtigung“/ mitgeteje.

WBankdiskont,

Berlin 5 (Lombard 7), Danzig 5% (Lombard 6%). msterdam 3%. Brüssel 6. Se E T Sa

Kopenhagen 5. London 5.

Paris 5%. Prag 5. Schweiz 3% Stockholm 4%. Wien 6.

Deutsche Staatsauleihen mit Hinsberechnung.

Heutiger | Voriger Kurs

\Tt. Wertbest.An1.23

10-1000Doll,f.1.12.92| 1,12 |99b

do. 10—1000D.,f,35 1.9 D). Neichssch. „C“ (Goldinm.1,bis8 30.11.26

24ausl. Af. 100GM| 1.12 |88.56

9 Dt. Neichspost

Schaÿ F. 111.2, rz.380| 1.10 |98,5eb 6G 6% Preufi. Staatssch, 1,3 l rüdz. i. 3. 29/zahlb1.12/99,86 B 99.9b

640 do. rz. 1.19.30 1.10 as Staatsschay

( 1,4 vüds. 1. 4. 29 |zahlb. 2.1/99,1 G

hBraunsch.Staatss.

1. 10, 29 1.10 |99b

rz. 1. y Ara Staamat rüdz. 1. 7, 29} L1.7 7% Mecklbg. - Schwer. y Reichsm.-Anl, 1926 lilgb. ab 27 1.4.10

845 do.Staat3\ch.,rz.291 14

4 Sachs. Staatsschaßz- anw. N.1, fäll.1.7.29| 1,7 T) do. R.2, fäll. 1,7,80| L7

b, 1926 aus8I. ab 1.3.30} 1.3.9 63% Württbg. Staats- {haß Gr.1, fäll.1.3.29 1,3

e ——

„_ Bet nachfolgenden Wertpapieren fällt die Berechnung der Stücizinsen fort,

æVtsch.Anl,-Ablösgssch. d Auzlosur ai Nr. 1—80 000 f. 8. in do. do. mit Au8- A losgs\ch. Nr. 30 001- 60000 einschl 1.Bieh| do. do. do. ohne Aus-

„losnngsschein .…...| do. iche Wertbest. Anl. b.5 Doll. fäll. 2.9.35] do,

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‘15hPreußSt.-Schay auslo8b. ab Okt. 28 )r. Staat8sch., f. 1.5.25 “nhan Staat 1919 . auern Lo8f. » Rent. l0nv. neue Stlicke heiten 1919 unt. 30 t 1920 z 1922, 1923 9,08,09,11,9k.31.12.23 10 37-99,05,gk 31.12.23 0. 96, 02, net,31.12.23 ambg.Staats-Ytente 9. amort.St.-A.19 A bo. 1919 Bfleine

0 do. 10000 bis d 100 000 M! 0. do, 5300000 4, de do. St.-Anl.1900 9. 07,08,09 Ser. 1,2, Es 13 rz.53,14 rz. 55 d. 1887, 91,93,99,04 0, 1886, 97, 1902 ded 1923 unk 28 ed. Staat8anl. 1919 di Mk.-A. 23, uk.26 lirtiembg. N. 36-42

a p Co 29 C5 f f a e C ck c

L aag

o 1,3,9 1.1.7 1.1

= 09 S Co o S

Preußische Rentenbriefe.

Gekündigte und ungekündigte Stücke, verloste und unverloste Stücke.

436 Brandenb. agst.b,31 12.17 n do. ¡päter außgegeben l Hannov..ausgst.b.81 12.17

do. später ausgegeben

4,358 Hess.-Naß., agt. b.81.12.17 (aw do. später außgegeben 4 uenburger, agst. b.41.12.17 do. später au8gegeben

f I 1 0, ter außgegeben 4/38 Posensche, agst. b. 31.12.17 ‘2% do, später ausgegeben

4,358

d, 3%

versch.

Schwarzbg. - Nudolst. Landkredit, do. do.

do. «Sonder3h.Land- kredit, gek. 1. 4. 24

Ohne Zinsscheinbogen u. ohne

Dresdner Grund» renten-Anst.Pfdbr., Ser. 1, 2, b, 7—10/4 | vers. do. do. S. 3, 4, 6 #35] do. do. Grundrentenbr. Serie 1—8 1.4.10 Sächs. ldw. Pf. b.S 23, 26, 27/4 | vers.

do. do. bis S. 25/3} do.

do. stredttbr. b. S. 22,

26—833 do. do, do. bis S. 26 LLT

Brandenb. Komm. 28 {Giroverb.),gk.1.7.24 LET do. do. 19,20, gk.1.6.24|/4%j vers,

Deutsche Kom.Kred. 20/45] 1.4.10 do. do. 1922, rz. 28/4%| 1.4.10

Hannov. Komm. 1923/10} 1.1.7 | —- do do, 1922/5 | L117 | do. do. 19194 T |

Pomm.Komm.S,1u.2] *| 1.4.1

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Kur» u.Neum.Schuldv| {] 1.1.7 | —,—

*) Kinsf, 7—15 %. f Bin8f. 5—15 8%,

Deutsche Provinzialanleiben.

Mit HZins3berechnung. Brandenburg. Prov.

NReich8m.26,kdb.ab 31|7 | 1.4.10/98,26 3 (oe26B

Hannov. Prov. RM R.2B6,4Bu.5B,tg.27|8 | 1.4.10| —,— do. do N. 3B, rz. 31/7 | 1.4.10| —,= Ntederichle}). Provinz NM.-M. 26, rz. ab 26 gee Sach). Pr. Retch8muark

Au8g. 13 unk. 33 2.8 | —,- 6

do. do. Au3g. 14 .1,7 /100 6

do. do. Auz3g. 15 .4.10/100,25 G

Ohne Hins8berechnung. Brandenb.Prov. 08-11 Reibe 13-26, 1912 Meihe 27—83, 1914 Rethe 34—652 do. 1899/8 Cassel. Ldükr. S. 22-25 do. Ser. 26 do. Ser. 27 do. Ser. 28 do. Ser. 29 unk. 30 Hannovershe Prov, Ser. 9, gek. 1. 5. 24/9 Oberhess.Prov20uk.26 do. do, 1913, 1914 Ostpreuß. Prov. Ag.12 PommernProvA.17 do. Au3gabe 16... do. Ausg. 14, Ser. 4 do O Lee oon ee do. do. 8—14.….... do. do. 14, Ser. 3 do. A. 1894,1897,1900/8 do. Au3g. 14. Rhetuprovinz 22, wt

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*) Bin3f. 8-—20%. ** 8— + 6— 1585.

Kreisanleihen.

Anflam. Kreis 1901. /4 En ADEO, Kreis 01/4 do. 9. 1919/4 Hader3t1eb.Kr.10 ufv\ 4 Lauenbg. Kreis 1919 ./4 Lebus Kreis 1910.../4 Offenbac6 Kreis 1919418

Deutsche Stadtanleihen.

Aachen 22 A. 23 u. 24/8 do. 17, 21 Ausg. 22/4 Altona …....+ 1923/9 do. 1911, 1914/4 Aschaffenburg. 1901/4

Barmen 07, rz. 41/40

bo. 1904,05, ge?.1.3.24

Berlin 1923 Þ * Zins8f. 8—18 h

do. 1919 unk. 80

1920 unk. 31

1922 Au3a. 1

1922 Ausg. 2

1886

1890

1898

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, Groß Verb. 1919

do. do. 1920

Berl. Stadtsynode 99,

1908, 12, gef. 1, 7.24

do. bo. 1899, 1904,

1905, get. L 7. 24

Boun 1914 #, 1919

Breslau 1908 F 1909

do. 1891|:

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Charlottenburg 08, 12 TT, Abt., 19 do, 1902, gek. 2. 1. 24

gek. 1. 10. 23|:

Eschwege ...-+--1911 Essen ......5«« 1922 do. 16. Ag. 19 (ag. 20)

Flen8burg12 F, gî.24 Franffurt a. M. 23 F do. 1910, 11, gek. do. 1913 do. 19 (1,—3. Ausg.)

1920 (1. Au8g.), gek./-

do. 1899, gef.

do. 1901 N 3%

Frankfuri O. 14 ukfv.25 do. 1919 1.1.2. Ausg.

Fraustadt „.... 1898]: Freiburg t Br. 1919/4

Fürth t. B. „...1923 do. 1920 ukv. 1925

1901/8

do.

Fulda.......1907 X Gießen 1907,09,12,14 do. 1905 Gotha «+1923

Hagen 1919 F ....

Halberstadt 1912, 19]4

Halls... 1900, 05, 10 do. 1919

do. 1892/3;

do. 1900 Heidelbg.07,gk.1.11.283

do. 1903, gef. 1. 10.23/38

Heilbronn .….1997 X Herford 1910, rückz.39

Köln. .1623 unk. 33F do. 1912 Abt. 8 do. 1919 unk. 29 do. 1920 unk. 20 do. 1922 Konstanz 02, gek. 1.9,23 Krefeld... 1901, 1909 do. 06,07, ge. 30. 6.24 do. 1913, ge!?. 30. 6.24 do.88,01,03, nf.30.6.24

Langensalza .… „1903 Lichtenberg(Bln) 1913 Ludwigshafen .. 1906 do. 1890, 94, 1900, 02

Magdeburg 1913, 1.—4. Abt. ukv. 81 do. Stadt-Pfdbr, N. 1 Mainz 1922 Lit, © do. 1922 Lit. B do. 19 Lit.V, V, uk.29 do. 20 Lu. W unt. 30 Mannheim 1922 do, 1914, get. 1. 1.24 do. 1901, 1906, 1907 1998, 12, gek. 1.1.24 do. 19 L.Ag., gk.1.9.24 do. 19 [1L.A., gt.1.2.25 do. 1920, gef. 1.11.26 do. 1888, gek. 1. 1.24 do. 1897,98, gk.1.1.24 do. 1904, 1906 get. Merseburg 1901 Müßhlhauien 1. Thür. 1919 V

Mülheim (Ruhr) 1909 Em.11,13, uk. 31,35 do. 1914 do. 1919 unf. 30 München +1921 do. 1919 M.-Gladbackch 1911 X unk, 36

Münster 08, gk. 1.10,23 do. 1897, gek. 1.10.23

Nordhausen „+1908 Nürnberg „+1914 do. 1920 unk. 80 do. 1908

Offenbach a. M. 1920 Oppeln 02 X,gk.81.1.24

Pforzheim 01, 67, 10, 1912, 1920

do. 95, vd, gek.1.11.28/3%

Pirmasens 99, 80.4.24 Plauen 03, get.30.6,24

do. 1903 Potsdam19/,g?.1.7.24

Quedlinburg 19038 X

Regensburg 1908, 09/- do. +97 # 01—083,05|:

do. 1889 Remt\chetd 00, gk.2.1.23 Rheydt 1899 Ser. 4 do. 1913 X do. 1891 Rostod .…. 1919, 1920 do. 81,84,03, gk.1.7.24 do. 1895, gef. 1. 7.24

Saarbrücken 14 8. Ag. Sehwerin i. M. 1897, get. 1. 5, 24

Spandau 09 #, 1.10.23 Stendal 01, gek. 1.1.24 do. 1908, gef. 1. 4. 24 do. 1903, gef. L. 4. 24 Stettin V .…....1923 *“ Bins8iî 8—16 §. Stolp t. Pomm... F Stuttgart 19,06, Ag.19

Trier 14,1.1.2.A. uk.25 do. 1919 unt. 30

Vterjen 1904, gk.2.1.24 Wetmar 1888,gk.1.1.24

Wies3bad. 1908 1.Aus3-

gabe, rüdz. 1937

do. 1920 1. Au3g., 21 2.Ag.. gek.1.10,24 do. 18 Ag. 19 [. u. [I.,

gek. 1. 7. 24

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4, 3%, 34 Pomm. Neul für Kleingrundbesiß „.......... *4, 3%, 84 Sächsische, außge- At. Vis 01, 18: Llevacuoos 4, 3%, 84 Sächsische .…......- *4% Sächs. landsch. Kredttverb. *4 34F Sóéchles. Altlandschaftl. (ome Talon) 4b «4246s és 4, % 384 Schles. landschaftl. A, O, D, außgest. bi8 24. 6. 17 4,3%, 34 Schles. lands. A,O, D 4, 3%, 34 Schle8wig=Holstein (d, Kreditv. Y, au8g. b.31.12.17 4,3%, 3YSchle8w.sHlst.ld.Kreditv * 4 3%, 33 Westfäl. bis 3. Folge, außgestell! big 31. 12. 17... 4, 3%, 34 Westfälische b. 3. Folge *4, 3%, 3% Westpr. Ritterschaftl. Ser. I—II m. Decungsbesch. Dia Bl 18. 17, «ao e cten es 4, 3%, 3Y Westpr. Ritterschaftl. Ln Pri dns ddes dad *4, 3%, 3Y Westpr. Neuland- \haftl. mit Detungs3besch. bis 4, 3k, Westpr. Neuland- l T

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*5, 4%, 4, 31% Berliner alte,

5, 4%, 4, 3% Berliner alte. f

*4, 3%, 83h Berliner neue, ausgestellt bis 31. 12, 1917.7 4, 3% 3§ÿ Berliner neue

43 Braudenb.Stadtschaftsbriefe

(Vorkriegsstlicke)

43 do. do. (Nachkriegsstücte)

au8gestelli bis 31. 12. 1917.+7/23,75 6

16b

15b

+ Ohne Zinsscheinbogen u. ohne Erneueru

*Deutsche Pfandbriefs

Ansi. Posen Ser. 1

bis 5 unt. 30 34/4 | 1.1.7 Preuß. Zentralstadt-

\haft8-Pfdbr. M. 3,

6—10,12,183, gt.27ÞP 10/ versch. do. do. R.14-16, gk27F|10] 1.1.7 do. do. R.1, 4,11, gf.27/45| 1.4.1 do. do. R. 2, 5, gk. 27/4 | 1.1.7 Wesif. Pfandbriefamt

f. Hau8grundstütte. (44 1.1.7

Braunschw. 20 Tlr.-L.|—}{.4p.S Hamburg. 80 Tlr.-L.|3 | 1.8.

Augsburg. 7 Guld.-L.|— pen Sachs.-Mein. 7Gld.-L.|—&p.St

L’ Seit 1. 4. 19. 2 1; 6. 19.

nit statt.

Bern.Kt.-A, 87 tv, 1:4 Bosn. Esb. 14 1.4.10

do. Land. 98 in K 1.4.10 do. do 02 m.T.i.K 1.1.7 do. do.95 m.T.i.K 1.2.8 Bulg. G.-Hyp. 92 2dber Nr.241561 bis 246560 1.1.7 do.6erNr.121561 bis 136560 1x do. 2er Nr. 61551 bis 85650, 1er Nr.1-20000 DänischeSt.-A.97 Egyptischegar.i.L do. priv. i. Frs. do.25000,12500Fr do. 2500, 500 Fr. Els.-Lothr. Nente Finnl. St. - Eisb. riech. 4ÿ Mon. do. 6% 1881-84 do. 563 Pir.-Lar.90 do. 4h Gold-R. 69 Ftal.Rent.in Lire do. amort. S.8,4 in Lire Mexik. Anl. 99 5%/f. do, 5h abg. do. 1904 4h in 4 do. 1904 4h abg. Narw. St. 94 in £ do. 1889 in £ Dest.St.-Schaß 14 angem. St, * do. am. Eb.-A. ? do. Goldrente 1000Guld. Gd, ' do. do. 200 * do. Kronenr. ®, do. tv. N. in K. * do: do. in K. do. Silb. in fl © do.Papierr.in fl 1°) 4 Portug. 3. Spez. |f. Rumänen 19083 *2 do. 13 ufv. 24 4 do. 89 äuß. t.46 16 do. 18390 in 6 16 do. do. m.Talon|f. do. 1891 in 46 do. 1894 in 4!* do. do. m. Talon|f. do. 1896 in 4" do. do. m. Talonf|f, do. 1898 in 4 do. do. m. Talonff. do. fonv. in .44 do. 1905 in 46" do. 1908 in 44

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Deutsche Lospapiere.

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Ausläudische StaatLanuleihen.

Die mit einer Notenzifser versehenen Auleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar: id, 2,6; 19 Ld L IL-1 46 B 1-00 L R 0 L & 20, 13:49: 26: 1 1:10: 96° L L, A0 Für sämtliche zum Handel und zur amtüichen Börsen- notiz zugelassenen Rusfischen Staatsanleihen findet gegenwärtia eine amtliche Preisfeststelung

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Bromberg 95, gek. Bukar. 88 kv.in 4 do. 95 m.T. in.46 do. 938 m.T. in f Budapest 14 m T. do. 1914 abgest. do. 96ti.K.g!1.3.25 Christiania 1908 Colmar(Elsaß)07 Danzig14/XAg.19 Gnefen 01,07m.T do. 1901 m. Tal. Gothenb. 90 S. A do. 1906 Graudenz 1900* Helsingfor3 1909 do. 1902 do. | Hohensalza 1897] fr. Jnowrazlaw! Kopenhag.92 in46 do. 1910-11 in 4 do. 1886 in 4 do. 1395 in 4 Krotosch.1900 S.1| Lissab. 86S.1, 2**| do. 400 MÆ/| Most. abg. S. 25,! 27, 28, 5000 NBI.| do. 1000-100 Mosk. abg. S. 30 bis 33, 5000 Nbl. Mos8?.1000-100R. LAT do. S.34, 35, 38, 39, 5000 Rbl. vers. do. 1000-100 do. Müt1haulj. t, E. 06, 07, 18 N, 1914) 1.4.10 Posen 00,05,08 gk. fr. Zins. do. 1894, 03, gef. do. Sofia Stadt... 1.5.11 Stockh. (E. 83-84)! 1880 in 4! 15.6.12 do. 18985 in # 15,6,12 do. 1887 15.3.9 Straßb. t. E. 1909 (u. Au8g. 1911) LAN do. 1913| 4 La Thorn Os) fx. Bin, 0.

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do. 1895 m. T. Raab-Gr. P.-A.* do. Anrechtss{ch. Schwed Hy. 78ukv ged E O do. Hyp. abg. 78 do. St dt-Ni. 82 do. do. 02 u. 04 do. do. 1906 Stockh.Jntgs.Pfd. 1385, 86, 87 in K. do. do. 1894 inK. Ung. Tem.-Bg.iK. do, Bod.-eKr.-Pf. do. do, i. Kre. do. do. Reg.-Pfbr. do. Spk.-Ztr. 1, 2

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Bayerische Handel8bant Pfdbr. Ser. 2, 16 (3% Y), S. 4—-6 (4 Y)* do. Hyp. u. Wechselbt. Pfdbr

Berl. Hyp.-B!. Pfdbr. Ser. 1-4 7,8, 13-18, 21-22, fv, u. nicht fv. S. 65. 6, 19. 20 u. abgestemp.* do. do. do, do. do,

00 On O0 j do. do. Komm.-Ob1. S. 1, 2* do. do, do, do. do. do, do. do. do.

Braunschw. - Hannov. Hyp.-Bk.

do. do. Komm.-Ob1. v. 1923 Ser. 2

do, do, do. Ser. do. do. do.

Ausländi|he Stadtanleihen.

17. S. 2 t. K. 1. 7. 1H Sonstige ausländische Anleihen.

271,65

* ohne Anrechts\c. i. K. 15. 10, 19,

Pfandbriefe und Schuldver cchreib, deutscher Hypothetenbanken.

Aufwertungsberechtigte Pfandbrtefe u. Schuldverschr,

deuts. Hypoth.-Bk. sind gem.Bekanntm. v. 26.3.26 ohnsa

Kin8scheinbogen u. ohne Erneuerungssckchein lteferbar,

(Die durch * getennzeichneten Ptandbriezje u. Schulds

vershreibungen sind nah den von den Gesellschaften

gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzuseßen.)

verlos8b. u. unverlo8b. V (3%%)*|20,15b G

Pfbr Ser. 2—26*|15,2b 6 Dtsch. Hyv.-Bl, Psdbr. S.1, 4-24*|16,8b 6 do. , do. _,— do. do. Komm.-Obl. S. 1-3*|11,6