1927 / 79 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Apr 1927 18:00:01 GMT) scan diff

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fammer des Landgerichts in Meseriß auf den 10, Juni 1927, vornuittags

9 Uhr, mit der Aufjorderung, sich durh einen bei diesem Gericht zuge lassenen Rechtsanwalt als Progzeÿ-

bevollmächtigten vertreten zu lassen Meseriß, den 20. März 1927 Der Gerichtsschrerber des Landgerichts. [1485] Oeffentliche Zuftellung. Die Anna Falkenhagen, geb. Malotte, in Havelberg, Prozeßbevollmächtigter :

Rechtsanwalt Lehmann in Neuruppin, Ulagt gegen den Arbeiter Paul Falkenhagen, früher in Havelberg,

jeu unbekannten Aufenthalts, mit em Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des RNechts- treits vor die dritte Zivilfammer des Landgerichts in Neuruppin auf den 3. Juni 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 3. R. 30. 27. Neuruppin, den 31 März 1927, Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts,

[1436]

Der Musiker Emil Messershmidt in Oberndorf, Kornstraße 5, Kläger, ver- treten dur die Rechtsanwälte Selig und Dr. Gundersheimer in Schwwein- Pee klagt gegen Helene Messer- chmidt, Musikersehefrau, derzeit un bekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen

Chescheidung mit dem Antrag, zu er- kennen: 1. die Ehe der Streitsteile

wird aus alleinigem Verschulden der Beklagten geschieden; 2. die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet die Beklagte zur mäündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Landgericht Schtyein- furt, 1: Zivilkammer, Zimmer Nr. 151/11, zu dem auf Dienstag, den 31, Mai 1927, vormittags 8% Uhr, anberaumten Verhandlungs- termin mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Vertreter zu bestellen. Zum Zweck der bewilligten öffentlichen Zustellung an die Beklagte wird dieser Auszug bekanntgegeben. Schweinfurt, den 31. März 1927. Gerichtsschreiberei des Landgerichts. [1437] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterehefrau Wilhel nine DieArbeiterfrau WilhelmineSchwohnke u Niederhagen Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Berndt in Stargard i. Pomm., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Richard Shwohnke, früher

u Niederhagen, jeßt unbekannten lufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den

Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der IlI. Zivilkammer des Landgerichts u Stargard in Pomm. auf den 31, Mai 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gericht zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Stargard i. Pomm,, 28. März 1927, Der Gerichtsshreiber des Landgerichts. [1429] Oeffentliche Zustellung.

Dex minderjährige Walter Frehse, geboren am 26. August 1926 in Celle, geseßlih vertreten durh das Fugend- amt, Amtsvormundshast, Bremen, Bahnhofstr. 12, Klägers, Prozeßbevoll- mächtigter: Fugendamtsleiter Willig in Blumenthal (Hann.), klagt gegen den Arbeiter Johann Polkotvuik, geboren am 30. Mai 1901 in Posen, frühex in Blumenthal (Hann.) wohnhast, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein Erzeuger sei, da er seiner Mutter, der Olga Frehse, geb. 31. 7, 1901 in Farge, innerhalb der geseßlihen Empfängszeit, nöämlih in dex Zeit vom 28. Oktober 1925 bis 26. Februar 1926, beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten ur Zahlung eines jährlihen Unter- alts von 420 Reichsmark für die Zeit vom 26. August 1926 bis 25. Au 1942, vierteljährlih im voraus gzahl- bar, zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Blumenthal (Hann.) auf Donnerstag, den 14. Juli 1927, vormittags 9 Uhr, geladen. A (Hann.), den 25. März Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

{1430] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Kurt Siebert in Bitterfeld, vertreten durch das Jugend- amt daselbst, klagt gegen den Arbeiter Max Dämméig, zuleßt in Prosigk bei Côöthen-Anhalt wohnhaft, jeßt un- bekannten Aufenthalts, mit dem An- traae auf kostenpflichtige Verurteilung Dämmias zur Zahlung einex Unter- haltsrente von 75 fünfundsiebzig Reichsmark, vierteljährliÞh im voraus, feit dem Tage der Geburt des Siebert, 19 März 1919, in vollstreckbarer Form. Siebert ladet Dämmig zur mündkichen Verhandlung des Rechtsstreits vox das Amtsgericht zu Cöthen auf den 23. Mai 1927, vormittags 914 Uhr. j

Cöthen, den 31. März 1927.

Der Gerichtsschreiber des Anhalt. Amtsgerichts. [1431] Oeffentliche Zustellung.

Der am 19. Fuli 1920 geborene

Werner Damm, vertreten durch das

s vormundshaft, Berlin NO. 55, Dan- j Spandau, Potsdamer Str. 41, gegen |— 1 C Ar 227 die Zwanasverwal- | ziger Siraße 64, weiîtex verireten dur j hren Cbemann Ges] a ufült cer Stanis- tuna der im. Grundbuch für Barmen B den Stadtvormund Walter Schiele | laus Waltex, unbekannten Aufenthalts, | auf Blatt 5 und im Grundbuh für ebenda, klagt gegen den Landarbeiter | auf Grund der §8 1567, 1968 B. G.-B. | Striegniß auf Blatt 45, auf den Namen | Paul Holm, früher in Falkensee wohn- |mit dem Antrag auf Chescheidung. | des Schuldners, eingetragenen Grund-

jeßt unbekannten Auf- der Behauptung, daß der Beklagte der uneheliche Vater des Klägers sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtic und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, von Klage- zustellung ab an den Kläger bis zum

haft gewesen enthalts, unter

vollendeten 16. Lebensjahre an Stelle der im Urteile des Amtsgerichts

Spandau vom 1s. April 1921 3. C. 1305. 21 festgeseßten Beträge eine Vierteljahr8rente von 99 Reichsmark im voraus zu zablen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin - Spandau, Potsdamer Straße Nr. 18, Zimmer 13, auf Donnerstag, den 12, Mai 1927, vormittags 914 Uhr, geladen. 3. C. 578. 27.

Spandau, den 23. März 1927. Der Gerichtsshreiebr des Amtsgerichts. [1438] Oeffentliche Zuftellung.

Dex Kaufmann Hans Aufrichtig in Berlin, Niederwallstr 33, Prozeßbevoll- mächtiater: Necbtsanwalt Saß in Ber- lin, Königstr. 20/21, klaat gegen den Erich König, per Adr. Finanzgesellsbaft für Handel u. Industrie m. b. H, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Vereinbarung, zwischen den Parteien für gemeinsame Rechnung im November 1923 Effekten an der Ber- liner Börse zu handeln, mit dem Antrag, den Beklaaten kostenpflihtig zu verur- teilen, an den Kläger 2568,13 NM nebst

11% Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und das Urteil evtl. geaen Sicher-

heitsleistuna für vorläufig vollstreckbar tu erklären. Der Kläger ladet den Be- Flagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor den Eingelrichter der 12. Zivilkammer des Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 1. Stockwerk, Zimmer 11—13, auf den 30. Mai 1927, vorinittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als ProzeßbcÞpollmächtigten vertreten zu lassen. Gleichzeitig ergeht die Aufforderung an den Beklaaten, etwaige geaen die Be- hauptungen der Klage vorzubringende Cimvendungen und Beweismittel unver- züalih in einem Schriftsak durch den zu bestellenden Anwalt dem Kläger und dem Gericht mitzuteilen, 28. O. 509. 26.

Berlin, den 29. März 1927 Der Gerichts\chreiber des Landgerichts, 1. [959] Oeffentliche Zustellung.

Der Herr Georg von Walder in Berlin-Wilmersdorf, Sächsische Str. 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bauchwitz, Berlin, Wallstr. 1, klaat aegen den Kaufmann Nüdiaer von Etz- dorf, früher in Berlin, Altonaer Sir. 5, auf Grund des Vertrags vom 23, Juli 19%, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, darein zu willigen, daß der Nehtsamnwalt Dr. Strauß, Berlin, Lutherstr. 53, die bei ihm von dem Kläger hinterleaten 600 RNM an den Kläger zurüczahlt, sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklaaten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Landaerichts I in Berlin, Gerichtsgebäude, Grunerstr., 11, Stotwerk, Zimmer 31a, auf den 3, Juni 1927, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen hei diesem Gerihi zuae- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mäcbtiqten vertreten „zu lassen. 36. O. 11127 Verlin, den 30. März 1927.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts T. [1439] Oeffeutliche Zustellung.

Die offene Handelsgesells{baft C. A. Herpih Söhne, Berlin W., Leivziger Straße 9/11, klaat gegen Frau Menate Michaelis, früher in Berlin-Schöne- bera, Lindauer Straße 10 bei Haertel, teht unbekannten Aufenthalts, wegen Kostümänderung, mit dem Antrag au SZabluna von 148,15 RM nebst 7 % insen seit 20. Juni 1926. Zur münd- iden Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklaate vor das Amts-erich{t in Berlin - Schönebera auf den 17. Mai 1927, vormittags 9 Uhr, 1, Sto, Zimmer 43, aeladen. Berlin-Schöuneberg, 26. März 1927. Der Gerichts\{reiber des Amtsgerichts.

[958] Oeffentliche Zustellung. Cs klagen: 1. die Firma Willy Salge & Go., Lon SeleLidai m. b. H. in Berlin, Budapester Str. 35, vertreten durch ihren Geschäftsführer von Breiten- bach, roi bevollmächtigter: MRechts- anwalt Dr. VDalen in E de- Ost, Ulmen tral 1, gegen die Kaufleute Jacques un orbert Fatio, früher in iltenberg in Bayern bei Menger, auf Grund des Wechsels vom 4. November 1925 mit dem Antrag, die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 1000 Neichsmark nebst 7 vH zun en seit 1. No- vember 1926 und von 26 NM Wesel- unkosten zu verurteilen. (Aktenzeichen: 42. P. 42/27) 2. Frau Emma Wil- lm, geh. Diehl Bochum, Herner traße 76, Proze bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brach, Berlin, Burg- traße 26, aeaen ihren Chemann Artisten erdinand Wilhelm, unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der §8 1565 1567, 1568 B. G.-B. mit dem Äntrag auf Che- scheidung. (Aktenzeichen: 7. R. 145/27.) 3, Frau Emma Walter, geb. Merien, ju Dyroß, Kr. Osthavell., Prozeßbevoll-

Bezirksamt Prenzlauer Berg, Amts-

mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hentschel,

f | kammer, Zimmer

(Aktenzeichen: 7. R. 152/27) 4. Kaufk- | mann Alfred Prohl, Berlin-Schöneberg, | Grunewatdstr. 14 Prozeßbevollmächtigter: | Rechtéanwalt Dr. Hoepfner, Berlin- Schöneberg, Grunewaldstr. 36, gegen Frau Viarie Prohl, geb. Kneys, unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1569, 1567 B. G.-B. mit dem Antrag auf Ehe-- scheidung. (Aktenzeichen: 1. R. 132/27) o. Der Klempner Franz Gläsel, Berlin SW. 29, Fürbrinaerstr. 12, Prozeßbevoll-

mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Bollert und Weinhagen, Berlin, Kanonierstr. 40 gegen feine Chefrau Anna Gläsel, geb. Neumann, un-

bekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Straußberger Str. 41 bei Pätsch, auf Grund des 8 1565 B. G.-B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. (Aktenzeichen: 26. R. 81/27.) 6. Die Firma Gebrüder Umper, Welschenennest, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt ®L Iosef Lowe, Berlin Friedrichstr. 41, gegen die Hennig Davidsohn, G. m. b. H., Geschäftsführer Dr. Davidsohn und Hennig, früher in Berlin, Tempelhofer Ufer 22, von dem vereinbarten Kaufpreis für in den Jahren 1925 und 1926 ge- lieferte Waren den Teilbetrag von 3000 Neichsmark ein mit dem Antraa, die Be- klagte zur Zahlung von 3000 KM nebst 9 vH Zinsen seit 26. Februar 1926 zu verurteilen. (Aktenzeichen: 6. O0. 173/26.)

Ir

7. Die Firma “J. Maxseiner & Co., Berlin, Alexandrinen tr. 63/64 Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.

Abraham Löb daselbst, Seydelstr. 12/13, gegen den Kaufmann Hermann Jausch- kow (geschrieben auch Yanschkow), früher in Berlin-Schöneberg, Freisinger Sir. 5, wegen einer Wechselforderung aus dem Wechsel vom 28. Juli 1926, fällig am 28. Oktober 1926 mit dem Antrag auf fostenpflihtige und vorläufig vollstrecktbare Pabluna der Restsumme von 700 NM tebenhundert Reichsmark nebst 9 v Zinsen a dem 29. Oktober 1926 und 12,90 R Wechselunkosten. (Akten- zeichen: 18/19, P. 746/26.) 9, Frau Amanda Irmler, geb. Maaß, Berlin-Neukölln Münchener Straße 45 v. 111, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Ludw1g Kochmann, Berlin W.,, Großgörschen- trete 1 gegen ihren Ghemann, den Bäcker Erich Jrmler, zuleßt wohnhaft in Berlin-Neukölln, jeßt unbekannten Auf- enthalts auf Grund §8 16565, 1568 B. G.-B. mit dem Antrag auf Che- scheidung. (Aktenzeichen: 20. R. 157/27.) 10. Der Arbeiter Richard Burgemann, Neukölln, Wildenbruchstr. 4, Prozeß- bevollmächtigter: MNechtsanwalt Caffel Berlin, Mittelstr. 55, gegen seine Che- frau Marie Burgenmann, geb, Ziol- kfowsfi, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 1567 B. G.-B. mit dem Antrag auf Herstellung der ehelichen Lebensgemeinschaft. (Aktenzeichen: 1. R. 164/27.) 11. Die Gillette Safety Nazor Go G. M b O m ODambure Admiralitäts\traße 40, vertreten bard ihren Are: Ernst Grell, Prozeßbevollmächhtigte: Rechtsanwälte Dr. Danziger und Dr. Nünninghoff in Berlin, Meargaretenstr. 8, gegen die Ageya Ja- dustriebedarf G, m. b, S., früher in

Hamburg, Ferdinandstr. 14, vertreten durch ihren Geschäftsführer Alexander

Guttmann, teßt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung aus einer Dar- lehnshypothek mit dem Antrag: 1. die Beklagte kostenpflichbig zu verurteilen, an die Klägerin 30 000 Reichsmark? nebst 6 vH Zinsen seit 1. Januar 1926 aus der in Abt. 111 Nr. 35 auf dem Grund- tück Berlin (Tenwpelhofer Vorstadt) Band 69 Blatt 2149 eingetragenen Hypothek am 5. Juni 1927 zu zahlen, 2. die Befriedigung aus dem vorbezeich- neten Grundstü zu dulden. (Akten- den 2. O. 790/26.) Die Kläger laden ie Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Land- geriht II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, und zwar: zu 1 vor die 6. Kammer für Handels\achen, Zimmer 204, auf den 19, Mai 1927, zu 2 vor die 7. Zivil- 1 , auf den 27. Mai 1927, zu 3 vor die 7 Zivilkammer, Zimmer 207, auf den 17. Juni 4927, zu 4 vor die 1. Zivilkammer, Zimmer 109, auf den 28. Mai 1927, zu 5 vor die 16. Zivilkammer, Zimmer 144, auf den 13. Juni L927, zu 6 vor die 6. Zivilkammer, Zimmer 203 auf den 1. Juni 1927, zu 7 vor die 2. Kammer für Handelsfacen, Zimmer 205, auf den 20. Mai 1927, zu 8 vor die 1. Zivil- kammer, Zimmer 109, auf den S. Juni 1927, zu 9 vor die 10. Zivilkammer, Zimmer 207, auf den 22. Juni 1927, zu 10 vor die 1. Zivilkammer, Zimmer 109, auf den S. Juni 1927, zu 11 vor die 2. Zivilkammer, Zimmer 113, auf den 28. Juni 1927, vormittags 10 Uhr zu 7 num 11 Uhr mit der Aufforderung, S dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Nechtsanwalt a!s Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

lassen, Zum Zweck der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug bekannt- gemacht.

Berlin, den 1, April 1927. Der Gerichts\chreiber des Landgerichts Ik.

[960] Oeffentlihe Zustellung.

Die LandständisGe Bank des ehe- maligen Säcbsishen Markaraftums Ober- lausik in Baußen, Prozeßbevollmächtigte: Necbtsanwä"te J. -Nt. Dr. Wauer und Franz Heyn in Dresden, klaat gegen den Landwirt Curt Grübler, früber in Barmenik Nr. 5b, jekt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dur einstweilige Verfüguna des Amts-

gerihts Lommabsch vom 1. Februar 1927

stüde angeordnet worden ist, mit dem Antrage, die einstweilige Verfügung des Amtsgerichts Lommatsh vom 1. Februar T 1 C Ar 2/2 x beltatigen: Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsftreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts zu Dresden, Pillnizer Str 41 auf den 19, LOSe, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich{ durch einen bei diesem Gericht zu- gelafsenen Mechtsanwalt als Prozeß- bevollmäht:aten vertreten zu lassen. Dresden, den 29 März 1927. Der Gerichtsschreiber des Landgertchts.

[961] Oeffentliche Zustellung.

Der Witwe Ottilie Eckelt in Erfurt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Flesch in Erfurt, klagt geaen den Maler Otto Thieke, früher in Markneukirchen, auf Grund der Behauvtung, daß ter Beklagte und dessen Ehefrau Frieda Thiele, geb. Köhler, in Tiefthal als Eicentümer einer auf dem Grundstü Tiefthal Band 2? Artikel 93 A in Abt. 1T1 eingetragenen Hypothek von 3009 Gold- mark an Zinsen 232,50 M und verlegte Feuerverficberungsvrämie 9,90 A s{ul- den, mit dem Antrage auf kostenpfliHtige Verurteilung der Beklagten als Gesamt- \{uldner: 1. von 242,40 RM nebst 8 % Zinsen seit Klagezustellung, 2 Die Zwanagsvollstrekung in das im Grund- buch von Tiefthal Band 2 Artikel 93 A zu dulden, 3. den beklagten Ehemann zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ebefrau zu dulden. Die Klägerin ladet den Be- Fsaaten zur mündliden Verhandlung des Nechts\treits vor Erfurt auf den 9. Juni 1927, vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 142, Die Einlassungsfrist ist auf 10 Tage fest- gesetzt.

Erfurt, den 30. März 1927.

Gericts\chreiber des Amtsgerichts, [1440] Oeffentliche Zuftellung. __Die Firma Stern & Dörnberg in Er- furt, Gartenstraße Nr. 57/58, klagt gegen den S. Oppenheimer, früher in Hof- beim (Unterfranken), jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklaate ihr zuviel gezahlte

| streckbar zu verurteilen | einen Betrag von 719,65 RM zu zahlen.

das Amtsoœeriht in | B

Meisespesenvorsbüsse \{chuldet, mit dem Antraae, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil fostenvflibtig zur Zahlung von 398 NM 30 Pf. nebst 10 % Zinsen seit dem 1. Januar 1926 bis 7. Juni 1926 und vom 8. Juni 1926 8% Zinsen zu verurteilen. Die Klä- aerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Necbtsstreits vor das Amtsaericht in Erfurt auf den 16. Juni 1927, vormitiags 9 Uhr, Zimmer Nr. 142. Die Einlassunasfrist is auf 2 Wochen bestimmt.

Erfurt, den 31. März 1927,

Gerichtss{reiber des Amtsgerichts. [962] Oeffentliche Zustellung. _Die Firma Fundustrieholz Akt. Ber in Blankenburg a. Harz, PELS - mächtigte: Rehtsarwälte F.-R. Kunten und Köhler in Blankenburg a. Harz, flagt gegen die Firta Karl Schulz, früher in Halberstadt, Ochsenkopfstr. 8/9, jeßt auf Reisen, auf Grund von Holz- lieferungen aus dem Monat Mai 1926, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver- vyrteilen, an die Kl¿acrin 611,77 RM nebst 7% Zinfen seit 20. Dezember 1926 sowie 5648 RM Kosten des Arrest- befebls zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreËber zu erklären. Zur mündlihen Verhantlung des Reht3- streits wird die Beklagie vor das Amts- geriht in Halberstadt, Abteilung 5, auf den 9. Mai 1927, vorm. 9 Uhr, geladen.

Halberstadt, dea 25. Märg 1927. Das Amts38gericht. Schrabed, JFustizinspektor des Amtsgerichts.

[1443] Oeffentliche Zustellung.

Der Fngenieur Arthur P. W. Pin- kert, fruher in Altona, Beim grünen Jäger 4, jet unbekannten Aufenthalts,

läger und Widerbeklagter, Flagt gegen den Seeoffizier W. Miercte, D. „Nyasja“

Beklagter und Widerkläger, auf Grund kfäuflihher Warenliefexrung in Höhe von 126 RM nach Widerspruch des uld-

ners gegen den Zahlungçsbefehl. Kläger hat seinen Antrag auf Terminsbestim- mung bis auf weiteres zurückgenommen. Beklagter hat im Ternrtin am 23. De- ember 1926 Widerklage erhoben, mit em Antrage auf Veruxteilung des Klägers, an den Beklagten 150 RM zu zahlen. Zum Termin am 23. Dezember 1926 ift Kläger ordnungsmäßig geladen am 27. November 1926. Die späteren Termine am 13. Fanuar, 10 und 24. Februar und 17. Mä14 1927 sind verkündet. Zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits und der Wider- klage wird der Kläger vor das Amts-

gericht in arburg/Clbe auf den 19. Mai 1927, vormittags 9 Uhr, geladen.

Harburg, den 1. April 1927. 9

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. (964] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Gebrüder Hepp G. m. b H. in Köln, Domkloster 1, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heinrihs in Köln, klagt gegen den Kaufmann Anton (genannt Toni) Glaß- macher, jeßt unbekannten Aufenthalts, rüher in Köln, Sacbsenring 22, unter

r Behauptung, daß Beklagter ihr aus

Warenlieferung einen Betrag von 719,655 RM schulde, mit dum Antrage, den Betlagten fkosjienfällig und falls gegen Sicherheitsleistung vorläujig voll an die Klägerin

Die Klägerin lade: den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recht8- streits vor die 9. Kammer für Handels- achen des Landgerichts in Kvöln Reichenspergerplay, auf den 30. Mai 1927, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Progebevo menen vertreten zu lassen, Köin, den 29. März 1927. Führer,

Gerichtsshrerber des Landgerichts. [965] Oeffentliche Zustellung.

Der Katastertehniker Toni Scherer in Mayen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bleser in Mayen, ftlagt gegen den Katastertehniker Toni Bufenkell, früher in Mayen, unter der Behauptung, doß er dem Beklagten am 6. 10. 1926 450 RM und am 28. 2. 1927 212 RM als Darlehen gegeben hat und die Beträge bis zum 15. 3. 1927 zurück- zuzahlen waren, daß ferner Carl Dietz dem Beklagten 60 RM und Franz Laux demselben 50 RM als Darlehen ge- geben haben, rückzahlbar am 15. 2. 1927 bzw. 15. 3. 1927, und diese Darlehns» forderungen Dieß und Laux an den Kläger abgetreten haben, mit dem Ans trage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Klager den Betrag von 772 RM i. W. Siebenhundertzweiund- siebzig Reichsmark nebst 8 % Zinsen von 450 RM seit dem 1. 1. 1927, nebst 8% ZHZinsen von 212 RM seit dem 28. 2 1927, nebst 8 % Zinsen von 110 RM seit dem Tage der Klage- erhebung zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der eklagte vor das Amtsgericht hi}«r, Sitzungssaal, auf den 2. Juni 1927, vormitiags 9 Uhr, geladen.

Mayen, den 28. März 1927.

Gerichts\hreiberei des Amtsgerichts.

4. Verlosung M. von Wertpapieren.

[981] Betanntmachung, betreffend erste Teilans{chütiung auf die Lausfitzer Pfandbriefe alter (Papiermark. ) Währung.

Gemäß Säch}. Verordnung über die Autwertung von Pfandbriefen usw. vom 10, Februar 1926 erfolgt mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde eine Aueschüttung von 129% des Nennbetrages der Papier- matrfpfandbriefe an die Pfandbriefgläubiger unjerer Lausiter Paptermarkyfandbvriefe der Serien 11 und 1V durch Autêgabe von 5% Goldpfandbriefen vom Jahre 1927, Reihe X11,

1 Goidmark im Siune dieser Be- kanntinahung = !/5599 ke Feingold.

Die Goltdpfandbriete werden nah Höhe der eingehenden ordentlihen und außer- ordent!ichen Hypothetenrüctzahlungen jähr- lih gegen Ende jeden Katenderjahres bis pätestens 1. Sanuar 1938 ausgelost, und zwar bis zum 1. Januar 1932 mindestens zum Nennbetrage. Von diesem Zeitpunkte ab erhöht sich gegebenenfalls der Auss losfungébetrag um den Betrag, der als Mehr an Zinfen gemäß § 28 des Aufs wertungêgeteßes etwa vereinnahmt wird.

Oie Goldpfandbriefe sind eingeteilt in Stücke zum Nennwert von Goldmark 3000, Goldmark 1000, Goldmark 500, Gold- marf 200, Goldmark 100 und Gold- mark 60. Sie sind vom 1. Januar 1927 an verzinélich und mit halbjährlichen Zins- iccheinen ausgestattet. Die erste Zinérate ist am 1. Zuli 1927 tällig. Außerdem ift jedem Goldptandbriefe ein Anteilschein beigegeben, der zur Teilnahme an den fünttigen Ausihüttungen aus der Teilungs- masse berechtigt und für sich verwertet werden fann.

Wir fordern hiermit die Pfandbriefs gläubiger auf, ihre Ansprüche anzumelden und die Ptandbriefe zum Umtaush îin 59% Goldvfandbriefe mit Anteil\cheinen einzureichen.

Die Aufforderung erfolgt einmal im Deut)chen Neichsanzeiger und zweimal in der Sächsischen Staatszeitung, den Bautzner Nachrichten und dem Diesdner Anzeiger. Wegen derjenigen Pfandbriefe, die nicht innerhalb dreier Monate nah der legten Veröffentlihung eingereiht sind, ist die Bank betugt, die darau? ents tallenden Goldbtandbriete mit Zins)cheinen und Anteilsheinen bei der öffentlichen Hinterlegunasstelle zu hinterlegen, wenn nicht b1s zum Ablauf dieser Fri\t der An- trag auf Einleitung eines Aufgebotsver- tahrens oder aut Zahlungssperre nach- gewiesen ist.

Die Papiermarkp!tandbriefe sind unter Benutzung der von uns ausgegebenen For- mulare bei unferer Hauptstelle in Baußen oder unseren Filialen in Dresden und Zittau unmittelbar oder durch Vermittlung von Banken, Spar- und Girokassen ein- zureichen. i

Die Formulare sind kostenlos zu beziehen, wie auch der Umtausch kostenlos erfolgt. Sendungsspesen nah außerhalb hat der Einreicher zu tragen.

Mit der Einreichung der alten Ptand- briefe bitten wir sofort zu beginnen.

Auf unsere Kreditbriefe bezieht fich diese Bekanntmachung nicht, Sie sind aljo jeyt nicht einzureihen.

Bauten, den 25. März 1927.

Landständische Bank des chemaligen Sächsischen Mark- graftums Oberlausitz.

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Itr. 79.

Dritte Veilage zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen StaatSanzeiger

Berlin, Montaa. den 4. April

1. Uunterhuchungs8tachen.

2. Aufgebote, Verkust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlosung x. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolon1algesellichaften.

1,05 Neichsmark.

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)

8. Unfall- und

6. Erwerba- und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlässung 2c. von Rechtsanwälten.

1927

Invaliditäts- 2c. Versicherung.

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

E

=

5. Kommanditgesell- haften auf Aktien, Aktien- gesellshasten und Deutsche

Kolonialgesellschaften.

[1473] Heinri) Hempelmann Aktiengesellschaft, Dortmund.

Die diesjährige ordentliche General- versammlung unerer Gesellihaft wind hiermit auf Mittwoch, den 27. April 1927, nachmittags 4 Uhr, in das Hotel „Zum römitchen Kaijer“ in Dort- mund berufen.

Tagesordnung :

1. Vorlage der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrebnung für das Ge- ichäftejahr 1926 nebst Geschäftsbericht

2. Bericht über die erfolgte Revision des Ab\chlusses und Eiteilung der Entlattung an den Autsichtérat und den Vorstand.

8. Beichlußtassung über die Genehmi- gung der Bilanz und Gewinn- und Verluttrehnufg für 1926 sowie Ver- wendung des Gewinns,

4. Ber!chiedenes.

Zur Teilnahme an der Generalver- sammiung find diejenigen Aktionäre be- rechtigt, welche ihre Aktien |päteitens am zweiten Werktage vor der Generalversamms- lung entweder

bei der Deutschen Bank Filiale Dort- mund oder

bei der Gesellschaftskasse in Dort- mund oder

bei einem deutschen Notar hinterieat haben.

Dortmund, den 1. April 1927.

Der Borstand. FriedrihBröker.

[1372] Neudenauer Steinwerke A. G.,

Neudenau.

Die 5. ordentl. Generalversamm- lung unjerer Aktionäre findet am Sonn- abend, 23. April! 1927, morgens 11 Uhr, im Umtlszimmer des Herrn Notar Schneider, Heilbronn Wilhelmébau, Zimmer 31, statt.

Tagesordnung :

1. Vorlage des Geichättäberichts, dexr Abichlußbilanz owie der Verlusft- und Gewinnrehnung für das Ge- schättejahr 1926.

2. Beichlußk'assung über die Genehmt- gung der Bilanz

3. Entlastung von Vorstand und Auf- sichtsrat.

Atftionäre, die an der Generalver|amm- lung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien spâteitens am 20. Apiil d. J. beun Vor- stand der Getelliba!t, bei der Handels. & Gewerbebank Heilbronn A G. Heilbronn, oder bet einem teut)chen Notar zu hinter- legen und bis zum Schluß der General- versammlung hinterlegt zu 1assen.

Neudenau i. B., 31. März 1927.

Der Vorftand.

[1954

Die Attioräre un}erer Getellschaft werden bie1mit zu der am Sonnabend, den 23. April d. F., mittags 12 Uhr, in Hannover im S1ßungs|aal der Commerz- und Privat-Bank Afktiengetellschaft, Filiale Dorn stattfindenden ordentiichen

eneralversammiung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Boilage der Bilanz nebst Gewinn- und Vetrlustrechnung tür das Jahr 1926 1owie des Ge}chäfteberichts des Borstands und des Berichts des Auf- sichtsrate.

2. Genehmigung des Abichlusses und Be)chlußtassung über die Verwendung des Neingewtnnds.

3, Entlastungserteilung an Vorstand und

Mitra 4. Wahl zweter Nevijoren. Stimmberechtigt in der Generalve: -

fammiuny sind diejenigen Aktionäre welche ihre Aktien ohne Dividendenbogen nebst einem doppelten Nummernverzeichnis ipâteitens bis zum Donnerètag, den 21. Avril d. J. bei dem Voistand der Gesellichaft in Hannover, Arnewaldtstr. 34 oder bei der Commerz- und Privat-Bank Aktienge)ellichatt, Filiale Hannover, der Hannoverilen Bank, Filiale der Deutschen Bank, Hannover, den Bankhäutern Z H Gumpel, Hannover, Carl Solling & Co, Hannover, der Commerz- und Privat- Bank, Aktiengesellihaft, Berlin, der Deut1ichen Bank, Berlin, hinterlegt oder deren andeiweitige Hinterlegung nach § 17 der Sagung nacbgewieten haben.

Haunover, den l. April 1927.

Der Auffichtsrat der Deuischen

Asphait1-Aktien-Gejellchaft - der Limmer und Vorwohler Grubenfelder. Hermann Gumpeli, Kommerzienrat, Borsigender.

[1307]

Hadethal-Draht- und Kabel-Werke, Aktiengesellschaft, Hannover.

Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Mittwoch, den 27. April 1927, mittags 124 Uhr. in Kastens Hotel, Hannover, Rathenauplag 8/12, stattfindenden ordentlichen Generaiversammlung ergebenst eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlegung des Geschäftsberichts iowie der Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung kür das Geschäftsjahr 1926. Genehmigung der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrelnung und Beschlußfassung über die Ver- wendung des Reingewinns.

2. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

3. Wahlen zum Aussichtsörat.

Zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aftien 1pätestens am 23. April 1927, während der üblichen Geschät1s- stunden, bei der Gesellichaft oder bei der Commerz- und Privat-Bank Aktiengetell- \chaît, Berlin, Hamburg oder Hannover, bei dem Bankhaus Ephraim Meyer & Sohn in Hannover oder bei der Bank des Berliner Kassenve1eins in Berlin (nur für Mit- glieder des Giroeffektendepots) hinterlegt haben. An Stelle der Aktien können auch von der Reichsbank oder -von einem deutschen Notar auégestellte Hinterlegungsscheine über die Aktien hinterlepot werden.

Hannover, den 29. März 1927.

Der Aufsichtsrat. Kommerzienrat J of. Berliner, Vorcsigender.

Prospekt der

Braunschweig-Hannovershen Hypothekenbank

beireffend 414 7 Goldpfandbriefe vom Jahre 1926 (Liquidations- goldpfandbriefe) im Betrage von zunächst 11 690 090 Goldmark (1 Goldmark gleich /279 kg Feingold s / Serie Nr. 1—100. Jede Serie eingeteilt wie folgt: Lit. A Nr. 1—2 zu 5000 Gold- mark; Lit. B Nr. 1—5 zu 2000 Goldmark; Lit. C Nr. 1—30 zu 1 Goldmark;

[1533]

Lit. D Nr. 1—50 zu 500 Goldmark; Lit. È Nr. 1——100 zu 200 Goldmark; Lit F Nr. 1—160 zu 100 Goldmark; Lit. G Nr. 1—118 zu 50 Goldmark, und

Anteilscheine zu den vorgenannten 414 ?5 Ligquidationsgoldpfandbriefen über die weiteren Ausschüttungen aus der Hypothekenteilungsmasse, gekennzeihnet mit denselben Nennwerten, Literas? und Nummern wie die : i Liquidationspfandbriefe. , (Außerdem werden zu jeder Serie Zertifikate Lit. H Nr. 1——70 zu 30 Goldmark und Lit. I Nr. 1—50 zu 20 L ? i 465 Stülk Pfandbriefe über 116 900 Goldmark und 120 Stück Zertifikate über 3100 Goldmark, zusammen 120 000 Goldmark.)

__ Die BVraunschweig-Haunoversche Hypothekenbank zu Braunschweig ist am 23, Juli 1872 in das Handelsregister eingetragen. Siß der Gesellschaft ist Braunschweig. Eine Zweigniederlassung besteht in Hannover. s E

Den Aufsichtsrat bilden die Herren: 1. Kommerzienrat Julius L. L Hannover, BVorsibßender; 2, Kommerzienrat Max Gutkind, in Fa. . Gutfind & Gomp., in” Braunschweig, stellvertretender Vorsißender; 3. Mar Kluge, Direktor der Hannoverschen Bank, Filiale der Deutschen Bank, in Hannover, stellvertretender Vorfißender; 4. Dr. jur. Jul. Caspar, Konsul, in Hannover; 5. Kommerzienrat me Gumpel in ga: Ephraim Meyer & Sohn, in nover; 6. Dr. Karl

rzfeld, Bankier, in Fa. Gottfried Herzfeld, in Hannover; 7. Alwin Kues, Direktor der Disconto-Gesellschaft, Filiale T in Hannover; 8. Bruno Schwarzenberg, (Geh. Finanzrat a. D., in Braunschweig; 9. August Ee in Braun}|chweig-

Dem Vorstand gehören an: 1. Heinri Tiefers, Königlih Niederländischer Konsul, in Hannover; 2, Theodor Sieber in Hannover; 3. Carl Severit in Braunschweig. : i Die Aufsicht der Landesregierung woird durch einen Staatskommissar ausgcübt. Außerdem is für Braunschweig ein Treuhänder und für Hannover ein stell» vertreteñder Treuhänder bestellt.

Auf Grund des Privilegiums vom 7. März 1872 und des Zusaßprivilegs vom 27. August 1924 bringt die Gesellshaft zur Ausgabe:

1. 414 % Goldpfandbriefe vom Jahre 1926 im Wert von 11 690000 Goldmark (1 Goldmark —= *"/2790 kg Feingold). Diese bilden (zusammen mit gleih- eitig in Höhe von 310 000 Goldmark De Les Zertifikaten) einen Teilbetrag

r_1eßt auf die noch im Umlauf befindlichen Vorkriegspfandbriefe der Gesellschaft entfallenden ersten Teilausshüttung in Höhe von 10 % des Nennwerts. Sie {ind in Serien zu 1e 116 900 Goldmark eingeteilt, in Stücken wie oben angegeben aus gefertigt und mit halbjährigen, am 2. Januar und 1. Juli fälligen Zinsscheinen für 10 Jahre, von denen der erste. am 1. Juli 1927 fällig i}, sowie den dazu- gehörigen Grneuerungsscheinen versehen. i

__ Seitens der Inhaber sind die Pfandbriefe unkündbar. Die Nückzahlung durch die Gesellschaft erfolgt zum Nennbetrag nah Kündigung oder Auslosung, die zum ersten Werktag eines Monats mit mindestens einmonatiger Kündigungsfrist zulässig V und spätestens 14 Tage nah der Ziehung bekanntgemacht werden Die Pfand- riefe werden argen auf Grund von Aufwertungshypotheken der Gesellschaft, welche zu der für die Pfandbriefaläubiger alter Währung bestimmten Teilungsmasse gehören und gemäß Art. 84 der DVO. vom 29. November 1925 zum Aufwertungs- geseßb mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde dieser Teilungsmasse entnommen werden. Die Pfandbriefe gelangen gemah Art, 84 zur Uag an die Pfand- briefgläubiger. Die auf die Deckung der Pfandbriefe bei der Gesellschaft eingehenden ordentlichen und außerordentlichen Rückzahlungen sind zur Einlösung der Gold- reie im Wege der Auslosung zum Nennbetrag zu verwenden. Auch können lese E zur Rückzahlung der aus der Teilungsmasse stammenden Aufwertunashypotheken verwendet werden, wobei sie in Höhe ihrer Nennbeträge auf die Aufwertungsbeträge anzurehnen sind.

__ Der Geldwert der Zinsscheine und der ausgelosten oder gekündigten Stücke wird berehnet nah dem für den 15. .Tag des dem Fälligkeitstag vorhergehenden Monats geltenden, amtlich bekanntgemachten Londoner Preise des Feingoldes. Die Umrechnung erfolgt nah dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London

auf Grund der leßten amtlihen Notierung vor dem maßgeblihen Tage. Ergibt sid aus dieser Umrechnung für das Kiloaramm Feingold ein Preis von nicht mehr als

RM 2820 und nicht weniaer als RM 2760, so ist für jede geshuldete Gold- mark eine Reichsmark in aeseblihen Zahlungsmitieln zu zahlen. 2. Anteilscheine über die weiteren Ausschüttungen aus der Hypþp9o- thefenteilung8masse, die zusammen mit den vorgenannien 11 690 000 Goldmark 414 s Liquidationspfandbriefen ausgehändigt werden und im Anschluß an dieselben Nennwerte nach Serien, Literas und Nummern wie die Pfandbriefe eingeteilt find. Sie sind mit 4 Ratenscheinen Nr. 1—4 versehen, mittels welher nah der ersten 10 igen Ausschüttung die weiteren Ausschüttungsbeträge aus der Teilungsmasse nah vorherioer Bekanntmachung erhoben werden können. Die Endausschüttung wird gegen Nückgabe des Anteilsheins mit den noch nicht aufgerufenen Naten- scheinen ausgezahlt. K E Î

Die Einlöfung der zur Rückzahlung fälligen Goldpfandbriefe, der Zinsscheine, der Anteilscheine und der Ratenscheine erfolgt kostenlos an der Kasse der Gesellschaft in Hannover und bei der Preußischen Central-Bodenkredit-Aktiengesellschaft in Berlin. Gbenda werden fostenlos neue Zinsscheinbogen ausgehändigt und etwaige Konver- tierunaen vorgenommen. : | : i

Alle Bekanntmachunaen, welche diese Pfandbriefe und die Anteilscheine betreffen, werden im Deutschen Reichsanzeiger sowte in einer Berliner Börsenzeitung (bis auf weiteres in der „Berliner Börsen-Zeitung“) veröffentliht werden Ein Ver- zeichnis der geïündigien oder verlosten, aber noch nit eingelösten Goldpfandbriefe wird alljährlich einmal befanntgemaht. Die Gesellschaft verpflichtet ih, dem

| Bôrsenvorstand vierteljährlih eine Aufstellung der Umlaufsbeträge ihrer Goldpfand-

Goldmark ausgegeben; demgemäß gehören zu jeder Serie |=

Börse zu Berlin einzureichen.

zustehenden Goldhypothe fte N des Vorstands vnd zwei ändige ot

händer mit der Bescheinigung versehen, da eschriebene Sicherheit vorhanden ift. handicrifilich vollzogen.

in das besonders timmungen § 9 Nr. 4 und 5 des Ges 23. Juni 1923 Anwendung finden.

Am 31. Dezember v. J. betrug ohne hervorgehenden Liquidation fitrfanobétefe: der Bestand an hypothekarische: darlehnsforderungen der Bestand an M ee der Bestand an Goldkommunald der Umlauf an Goldpfandbriefen der Umlauf an verschreibungen . der Umlauf an Goldkommun verschreibungen s

aktien beschlossen. t Stammaktien 30 000 Stimmen der Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

die Vorzugsaktien erhalten 8 %

sichisratsmitglieder Beträge verteilt, i ; beschließt. Die winnanteile der lebte Vorzugsaktien, 0 % auf die Stammaktien auf die Stammaktien, 1925 8 % auf F 1575 000 Stammaktien, 1926 8 % RNM 1 575 000 Stammaktien.

Biiíanz vom F.

Roggenkonmmunal-

Die Generalversammlung vom 28. Februar 1925 kapitals der Gesellschaft auf NM 1575 000 Siammaktien und i In denselben fielen den 31 500 Stimmen der NM 1 575 000

NM 5000 Vorzugsaktien gegenüber Das Vom Mancwing zum geseßlichen Reservefonds und an den Vorstand die vertragsmäßige Tantieme; 3OTZL en erhal! ihres Nennwerts mit Necht auf Nachzahlung, hierauf die Aktionäre bis zu 4 % auf das eingezahlte Grundkapital. l bleibende Uebershuß wird nach Abzug der statutenmäßigen Tantieme an die Auf- auf die Aktien nach Maßaabe der auf dieselben eingezahlten d nicht über eine andere Verwendung die Generalversammlung

4 12 600 000 Aktienkapital, 1923 8 2 auf

Œœ- Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein, n

briefe und Goldschuldvershreibungen zwecks Veröffentlihung im amtlichen Kursblatü

Die Gesellshaft hat zum Gegenstand die Geschäfte, die den Hvpothekenbanken nah den geseßlichen S EEintiges gestattet î enforderungen Goldpfandbriefe aus.

Sie gibt auf Grund der ihvo Pfa! Diese werden von Mitgliedern des Aufsichtsrats dur eigen-

sind.

r mechanis.h vervielfältigte Unterschrifien unterfertigt und von dem Treu-

ß die durch das Hypothekenbankgeseß vor-

Die Unterschrift eines Kontrollbeamtien wird

Die als Sicherheit für die Goldpfandbriefe dienenden Goldhypotheken werden Eve Goldhypothekenregister eingetragen, auf welhes die Be- T

ehes für wertbejständige Hypotheken von Berücksichtigung der aus der Aufwertung

1 Gold-

GM 6 778000,— Feingoldroerß

E A ir. 10 668,99 Noggenwert arlehnen GM 2 567 864,50 Feingoldwerk

._GM 6 773 615,— Ztr. 10 660,— Noggenwer GM 2 567 700,— Feingoldwert

hat die Umstellung des Grund- M 5000 Vorzugs-

Feingoldwert

Roggenkommunalf{culd-

alschuld-

ließen zunädst 5—15 2%

Der ver-

ünf Jahre betrugen: 1922 914 % auf s eingezahlte Kapital von 4 375 000 , 1924 0 % auf die Vorzugsaktien sowie

: Aktiva, Kasse und Guthaben bei Banken Wertpapiere . - Golddarlehnsforderungen . (in das Golddarlkehnsregister eingetragen Amortisationégolddarlehnétkorderungen

S M M N: e T E:

Noggenkommunaldarlehnsforderungen (in das Noggenkommunaldarlehnsregister Goldfommunaldarlehnstorderungen A

(in das Amortisationégolddarlehnsregister eingetragen NM 755 000)

(in das Goldfommunaldarlehnsregister eingetragen RM 2567 864,50)

Gewinn- und Verlusirehnung vom 31. Dezember 1926.

RM 5000 Vorzugsaktien, 6 % auf auf NM 5000 Vorzugsaktien, 9 2% auf Dezember 1926.

NM |KZ E Be iw ï 3 223 049/44 A E ais S-A 501 175188 S . ._« | 6023 000|— RM 6 023 000)

755 000/—

77 883 63

eingetragen 10 668,99 Ztr.) 2 567 864/50

Rückstände an Goldbypothekenzinsen RM 34 012,92 # Rückstände an Goldfkommunaldarlehns8zinsen 2 687,50 36 700/42 r E E [l 483 563133 Grunau G a 750 000|— Hypothekendarlelen (Deutsche Nentenbank-Kreditanstalt) «oe «1 T OZODE 16 133 06372 Pasfiva. Stammaftien « . . . * e. « . . « o * . . . . a so . o s“ s . 1 D 000 E Vorzugsaktien e oe T S0 C000 S 5 000!—- (DCIOBTIGIEE Ie IEUCTONbS . ao d o ae R E 527 754/35 89% Goldpfandbriefe a , « *“ . . « . o. 0.6 E. 9E . 0.0 § 3 190 615 E 109/50 GoIDMIanDDrIEe. - - e. 6 6 Gei e E ODER E 5 9% Roggenkfommunal{huldverschreibungen . « - - a o o a o 944 TT 818|— 5 9/) Goldkommunalschuldvershreibungen . « «e e o ao «e e «| 102 /900|— 109% Goldfommunalschuldvershreibungen «. „ooooooo | 1174800|— 8 9/6 Goldkommunalfculdvershreibungen . . « « «a ooo o « « « | 1290 000/— Du zahlende Zinolent s a ao o v Sia 399 735/99 See DeNE D e 6 ¿ae AZUISSCIAO Guthaben der Deutichen Nentenbank-Kreditanstalt. . « «e « « « . (1482652 Gewinn und Verluste ad N 291 329/88

E S

16 133 063

Debet. Verwaltungskosten eins{l. Steuern Zinsen auf Goldpfandbriefe . Zinsen auf Roggen- und Goldkommunal bungen Vortrag aus 1925 Gewinn des Jahres 1926

6M S WG S:SV-. M

Kredit. Gewinnvortrag ; Zinien auf Goldhypothekendarlehen

nahmen

Braunschweig, Hannover, im

Tiefers8.

43 °%

Berlin, im März 1927.

chwarßt.

S ck60 # ΠE.S S #6

Noggen- und Goldkommunaldarlehns8zinsen .

Verwaltungsgebühren in Goldhypothekendarlehen Verwaitungsgebühren in Goldkommunaldarlehen

Zinsen, Provisionen, Kursgewinne und verschiedene Ein-

RM

RM |s R a A 227 34113‘ 3 ira: 507 148179 schuldverschrei- . . d S Ga 168 384/81 675 999/60 2 696/71 | 285 629|17| 291 325 88

| 1 194 200180

| Ee 5 696/7L Uo on ot el O «ea « «L E 200 282/02 d 1201S T7 : 15261/7351 27 E | |__424 446/87

1 194 200/80 März 1927.

Braunschweig - Hannoversche Hypothekeubvauk.

Sieber.

Auf Grund vorflehenden Profpekts find auf unseren Antrag 41 09/9 Goldpfandbriefe vom Jahre 1926 (Liquidationsgold- pfandbriefe) im Betrage von 11690 000 Goldmark (1 Goldmark gleich !/799 kg Feingold) und Anuteilscheine zu den vorgenaunten Liquidationsgoldpfandbriefen über die s{hüttungen aus der Hypothekenteilungsämasse, gekennzeichnet mit den- selben Nennrverten, Literas und Nummern wie die Liguidationsptands briele der Braunfchweig-Hannoverschen Hypothekenbank, zum Handel an der Berliner Börse zugelassen worden.

weiteren Aus-

Pete eta, SooagreeD iengesellshaft.

Lindemann.