Immerhin ift
Grundeigentümers und es neralien,
Zahl der dem Verfügungérechte E | entzogenen Mineralien keine geringe, | ihr volfswirtshaftili® bedeutsame R j und Braunkoblen, Erze, Salze, Dah-
e nicht gebôêren zu
Infolge - der vom K. K. D wie Stein- s
mit dem K. K. Ministerium de Z. 1438, ertziltea Ermächtigung werden nunmehr welche die im Jahre 1903 zu Paris gs gehaltene inte onferenz beschlofsen hat, sor cit sich dieselben auf den ieben, fundgemacht und sind diese v ändifchen, von Peft oder Cholera ver u bringen, wogegen die in den Zirfku August 1893, Z. 7700, und vom 1 altenen Vorschriften, mit welden die in
Lan.
j sciefer usw. Die zivilrechtTihen Nechtêverbältnifse dieser Mineralien | darzustellen, bat Sebling in dem vorliegenden Buche unternommen. |
preußischen Bergs ; Beirat fommenden |
re Lagerstätte haben, j Î
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Mit Rücksicht auf die überragende Bedeutung de F rets und den Umstand, daß die hauptsählih in Grundeigentümerm ineralien gerade in Preußen ih beschäftigt er sich vorwiegend mit den preußishen Zuständen; ein beständiger Ausblick auf andere Staaten da, wo deren Rz :chte be- merkenswerte Abweichungen zeigen, vermittelt aber die Füblung mit der deutschen Gefamten twickzlung. Dem eigentlichzn Thema ilt im ersten Teil eine Stellungnahme zu einigen Grundfragen des Bergrechts, des Rechts de E dem Grundeizentümer entzogenen Mineralien, vorau3- eshickt und dabei au namentli der Einfluß des B. G.-B. berüdsihtigt. N abbem der Verfasser diese Rechtsverbältnifse, insbesondere die Frage des Eigentumsrechts an den für regal- oder für bergbaufrei er- Tlärten Mineralien n, erôrtert und fich für die Herrenlosigfeit derselben ausgeïprochen hat, behandelt er im zweiten Teile die Rechtévzrhältnifse an den der Verfügung des Grundeigentümers niht entzogenen Mineralien, die als Bestandteil des Grund und Bodens die recht- lihen Schiksale dieses zu teilen baben. Das positive Ret hat für | die Gewinnung der meisten der HZierber zu zäblenden Mineralien | weder eigene Grundsäße entwidelt, noch Normen des Bergrechts | auf sie ausgedehnt; bei deren volfswirt schaftlicher Bedeutungs- ) Tosigkeit lag dazu auch fein Anlaß yor. Eine wichtige Aus- | nabme bilden die Stein- und Braunkoblen in den vormals sächsischen Landeëteilen und die Kalisalze in der Provinz Hannover, nicht nur wegen ibrer volks wirtschaftlichen Bedeutung, fondern aud deshalb, weil auf sie allerlei Bestimmungen des Allgemeinen Berg- gesezes ausgedehnt worden find, und zwar nit bloß solhe berg- polizeiliher Natur, sondern aut solche, die zivilrechtl liche Punkte
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anitätéfonventionen von Dresden und Venedig cesanitätsdienst Mesfeuten Best ußer Kraft gesegt werde
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Jede Regierung ift verpfli ichtet, Do
anderen Regierungen Mitteilung zu machen, über den Ort, wo die Krankheit ihres Auftretens, ibren Urf sprung und ihre Form, | nagewiesenen Erkrankfungs und Todesfälle, | Pest bandelt. über das Vorkomme n einer ungewöh unter den Ratten und Mäusen, e
Auftreten der Krankheit troffenen A
sich gezeigt hat,
zortebrungen
zur Fo olge, daß die im Artikel XYVITI u. ff. der
¡ wendung zu bringen sind.
| Wenn aber mehrere Pesterkrankungen, welche j
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wurden, vorgekommen sind, oder wenn si
ndelsministerium Innern mit Erlaß bom 9. Juli d. JI.,
immungen fu ndgemadt
E emeine Bestimmungen.
von dem ersten in ibre sichergestellten Auftreten von Pest - oder Choleraföllen Tofort den welcher genaue wer ngaben
und
Die Mitteilung eines ersten Pest- pre er Cholerafallz bat :
im Einvernehm men
die Bef estimmungen z rnation SanttatSs- Seesan itätsdienst bes
nun an gegen Provenienzen aus aus- rieuhten Segenden in arerlaffen der Seebebsô Juni 1897, 2. 5694, ent- den
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internationalen nthaltenen, den wurden,
m Gebiete
über den Z itpunkt über die Zahl d E es fb um
nlichen Sterblichkeit ndlih über die
nah dem ersten beizufügen find. noch nit
dieses Erlasses (II. Kapitel Sanitätskonvention) gegenüber der örtlihen Zirkumskription, in welcher der Fall vorgekommen ist, vorgesehenen Maßnahmen
in An- niht einges{lepvt
ein Cholerainfettions S gebildet hat, ift die Zirkumsfrivtion als verseuht anzusehen.
Zum Zwecke einer Beschränkung der sanitären Maßnahmen bloß auf die verseuhten Gegenden sollen die Vorkehrungen nur gegen Her-
betreffen; außerdem ift durch besondere Gesegzesbesti immungen eine | fünfte aus verfeubten Zirkumsfkrivtionea angewendet werden.
Re gelung gewiffer, aus diesem Bergbau entspringender bürgerlihzr Verhältnisse angeordnet. Neben diesen beiden Haupt ¿llen fommt | des Gebietes, wie: eine Provinz, ein nod der Eisenerz bergbau in dem Herzogtum Sglesien und der Graf- Devariaaat einen Kanton, Ee En saft Glaß, in n Neuvorpommern, auf der Infel Rügen und in den in Stadtviertel,- ein Dorf, einen Ha Hohenzollernschen t sowie der Dadfchieferbergbau in den ohne R 112 Z Gebieten des Rechts in Oi: auf diese falls Dergge!eßes ausgedehnt worden. auf den Spe ilgieye n beruhenden besonderen zi ichen en dar, sondern auch die für Mineralien geltenden Grundsä äge des allgemeinen bürgerlichen Rechts, die in ihrer An endung auf die Mine nue n nit üûL cerall einfacher | und leiht erkennbarer Natur find. den zablreich: Fragen aus dem Bürgerli chen Gesegbuh, dem Sandèl [8g geichbuch, der Grun idbuch- ordnung und dem Zwangsversteigerungsgesez erörtert. Das allgemeine Recht, die Ve1 bâltnifse aller niht regalen Mineralien werder aber | stets im Zusammenbalte mit den besonderen Normen für | den sächsishen Koblenberg bau, den hannoverschen alibz ’rgbau und den s{lesihen Erzbergbau behandelt; die Verbä ¡ltnisse Damit eine Zirkumskription des rheinischen Dachschiefe rbergb: us sind nur gelegentlih mitberück- | werde, muß amtlich festgestellt sein sichtigt. Besonderes juristisches Interesse bieten die beiden erstge- | A daß während fünf Tagen nannten Bergbetriebe, und unter ihnen bebt fih wiederum der Kali- | dem i s bergbau in der Provinz Hannover hervoe; bei der Erörterung von | weder Todes- noch neue Erkrankun dessen Rechtsverbaltnifsen find auch bereits die Vorschciften des Ge- | i seßes vom 26. Juni 1904, betreffer d die Ausdehnung einiger Be- stimmungen des_ Allgemeinen Berggefeßes auf die Arbeiten ¿zur Auf- fuhung von Stein- und Kalisalz und von Solquellen in der Provinz Hannorer, e tes Geseßzes vom 4. August 1904 die Bestellung Sa szabbaugerecht igfeiten in der Provinz gen ren Raum nimmi in dieser wirkung der landesrechtlihen Sonder-
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D Diese auf die verseuhte Zirk: it jedoch nur unter der “ausdri Regierung des verseuchten Landes ì 1) zur Verhinderung der Ausfuh | Artikels XVIII E Rein. ; stammenden Gegenstände, sofer 2) zur Hintan haltung ei ne Wenn eine Zirkumskciption aus dieser Zirkumfkription eine getroffen, wenn diese Herkünfte der Gpidemie verlassen haben.
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Î j | “T. Artikel. Einteilung der E O verseuht gilt ein Schiff, wel Bord bat, oder auf welchem während de oder mebrere Fälle von Pest oder Cholera Rechtslage, in der der Shwer- Als Ve rLIEtis gilt ein Schif, wenn zu liegt, die Darstellung des interessanten r Fahrt Pest- oder Gholzrafälle an gen Gerechtigkeit“ ein, bei dera ein Auf- | ge nen fiat aber während der letz ersucht ist. Die flaren Ausführungen des i Fall ‘i ignet bat m é Industrien, insbesondere für den Als aver dEdtil gilt cir i ls sahsishen Landesteilen und namentlih | seuchbten Hafen kommen, wenn wédér auch f für den jüngsten, aber der Kohle und dem Eisen immer glei der Reise, noch zur Zeit der Ankunft wertiger werdenden Zweige deutschen Gewerbefleißes, für den Kaliberg- | Pest oder Cholera an vorge ekomm bau, von erbeblihem Nugten fein. - Arti ikel. tverseu — Bergbau und R OIE nah 1 / ° der Beh :
n Berücksichtigung der übrigen deutsche erggescte. V | fanitde er j Wilhe [m Westhoff, Rechtéanwalt und | 2) die Kranken en unverzüglt Band 1: Der Bergs aden. XX1[I und 407 V erlagébuWbandlu
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Unter Zirkumskription versteht man einen woblabgegrenzten Teil
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Die einzige Behandlung, welche die Behörde des Ankunftshafens für diefelbe anórdnen darf, bestebt in folgenden Maßnabmen :
1) Sanitäre Revision.
2) Desinfektion der „mußigen Wäsche, der Gebrauchsefektea und anderen Sachen der Mannschaft und der Reisenden, jedech nur in den Ausnabmefällen, wenn die Sanitätsbehörde besondere Gründe
anz zunehmen t daß fie mit Infektionsstoffen verunreinigt find.
3) Die Sanitätëbebörd? kann die aus einem verseubten Hafen kommenden Séiffe einer auf Vertilgung der Ratten abz ielenden Be- handlung vor oder nach Löschung der Ladung unterwerfen.
Diese Maß8Znahme, welche jetoch in folhen Fällen nit zur allges meinen Regel werden darf, muß so nell als- mögli, längstens innerhalb 24 Stunden unter Vermeidung etner Beschädigung der Waren, der Eifenbeplankung des Schiffes und der Maschinen sowie einer Behinderung des Berkehrs der Reisenden und der Mannschaft zwischen Scwif und Festland durchgeführt werden. Auf leeren falls sie eintritt, so {nell als mögli
hat,
Schiffen ist diese Maßregel, und in jedem Falle vör Beginn der Wiederbeladung zu vollziehen. Wen nn die Vertilgung der Ratten an Bord eines aus cinem ver- seuhten Hafen fommenden Schiffes durhgeführt wurde, fo darf diese Vorkehrung nur dann wiederbolt werden, wenn das betreffende Schiff einen verseuhten Hafen ang gelaufen, dort angelegt bat oder wenn das Vorkommen toter oder fra nter Ratten an Bord festgestellt wurde. Die Mannschaft
nd die Reisenden können einer Ueberwachung unterworfen werden,
tbe bôchfte ns auf fünf Tage, gere{hnet vom Tage, an welchem d as Schiff dea verseuhten Hafen verlassen hat, ausgedehnt werden darf. _ Ebenso fann die Ausschiffung der Mannschaft, au8genommen jene aus Dienstesrücksichten, untersagt werden.
Die zuständ ige Hafenbehörde kann jederzeit vom Schiffsarite oder bei Abg zang eines solchen, vom Kapitän ein unter Eid abgegebenes Erklären ve rlangen, welches bestätigt, daß seit der Abf fahrt des Schiffes an Bord kein Pestfall vorgekommen ift, und daß auch eine ungewöhn- liche Nattenfterblihkeit niht beobachtet wurde.
V. Artikel. Wenn auf einem nicht verseuchten Schiffe durch bafteriologiihe Untersubung vestverseuhte Ratten nahgewiesen oder aber wenn eine ungewöhnlihe Sterblichkeit dieser Tiere festgestellt wurde, fo haben folgende Maßnahmen Anw wendung zu finden :
E Swiffe mit Rattenpeft:
sanitäre Revision ; die Natten müssen vor oder nah dem Löschen der Waren so \Gnell als möglich, jedenfalls längstens innerhalb 48 Stunden unter E iet Beschädigung der Waren, der Eisenbeplankung 3 und der Maschinen n werden. Die leeren Schiffe te ot Verfahren \o [Guel als möglich, jedenfalls vor In- hme der Pedathelad ers orfen ; ie Teile des jene Geg e, welhe die | « a er Ue berwahung
Sanitätsbehörde als v abt, werden de infizi d. die Mannschaft isenden können einer unterworfen werden, d Dauer, abgesehen von bén Ausnahmsfällen, Sani ePördé die Ueberwachung bis auf höchstens gerehnet vom Tage der An-
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fällen kann die Sanitätsbebörde N lebe r- ine é Dubthecis von bte né z?ebn Tagen aUsdebnen. ' Arti fel. Die Sanitätsbehörde des Hafens bat dem Kapitän, eder oder seinem Vertreter jedeëmal, wenn es verlangt wird, einigung auszustellen, welhe bestätigt, daß die Maßnahmen E R RN ng durchgeführt wurden, und die Gründe angibt, ns welchen folhe Maßnahmen in Anwendung kamen. VII. Artifel. Die choleraverseuchten Schiffe un ¡iterTiegen nachstehender Behandlung : 1) sanitärer Revision : 2) die Kranke n sind 3) die übrigen Person und vom E wachung 1 bal nissen ekommenen
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vorgeko mmsen it. vird bei Anwendung der Maßnahmen in Rechnung nten drei Kategorien von parate befinden. u * t diese Bebörd Vertilgung der R.
welche in dieser Hinsicht n bei jenen nnverdachtigen ade auédrüdcklidh bevoll-
sanitären Revision und von
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bmen abseben. Be ‘sondere Maßnahmen können für die mit Personen , namentlich für Auswandererschife oder au für
jedes andere Fahbrzeu s ungünstige aufwei?, vorgeihriebe „werd L
X[LI. Artifel. em Sei ffe, welhes behörde auf Grund der Bestimmungen s nen Maßregeln nicht unterwerfen will,
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Den 1 Reisenden fann über ihr N werden, unter der Bedingung, daß }? vorgeschriebenen Mafregeln unterwerfen. ;
X1TIL. Artikel. Die, wenngleih aus ver!eu Schiffe, welde aber desinfiziert und den tan! ausreidendem Maße unterzogen wurden, werden einem Me Hafen nicht ein zweites Mal lung unte worfen, jedo unter der Bedir geführten Fete Des zinfettior ist und daß dieselben Abbe U aben.
G Wenn ein Schiff nur auësifft, ohne mit dem Festlande wird das nicht als Anlaufen jenes
X1V. Artifel. Die an Bord kommenen Reisenden können von scheinigung verlange en, welche de Maßnahmen nachweist, welhzen fie
Die Küstenfabrze uge unterliegen einer : S Staaten zu vereinbarenden Beba ablung
y rern fel. Unbeschadet der vegen 2 Ge {tung gemeinsamer Sanitätést zu fegen, nta jeder Staat
r orge treffen
an der Küste jedes er 0 reichenden Einrichtu gen für die defsen sanità E Ve! tnifse e
Wenn euchtes, fommendes einen empfiehlt es A benen sanitären Ma nahmen na Liner
In jedem Staate muß die wele für Provenienzen au ¿ffnet sind, so beschaffen f cin, vorgesri ebenen Behandlung sie zu diesem Zwecke nah
müssen.
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