1904 / 286 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 05 Dec 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Zur Arbeiterbewegung.

ur Lohubewcgu S i orderung bereitwillig entsprochen, ohne deshalb die älteren Zweige zu | schiedenen Tänzen: Melusinens Abschiedsreigen FKowßtanz a. N (bal Me 282 E B a M in Fogu us verna Mle H De Le beventenzen Ter T e Jagdquadrille Holländischer Bauerntanz Gavotte 140 Firmen rur drei die Forderunçcen vollständi bewilligt 100 einen dauernden Rüthalt besißen und immer noch eifrig ron zahl- | Clternfreuden, fowie auch-- bei den sonfiigen Aufzügen und Einige Firmen haben si zu kleinen Zugeständnifsen herbeigelafsen; | reihen Lernenden wahrgenommen werden. Man wird diese Gnt- | symbolishen Bildern der Fall. Die ere Ausführung all die e M Mehrzahl aber steht der Einführung eines neuen | wickelung der leßten Dezennien verstehen, wenn man si vergegen- | dieser geschmackvollen und farbenprächti en Darbietungen verdient um Tarifs feindlih gegenüber. Da die Lohnkommission einen Ausftand | wärtigt, wie erft die Seidenweberei, einst Berlins ganzer Stolz und | so mehr Anerkennung, als deren Gin ung, in Anbetracht der meist zur Zeit für ausfihtslos hält, beschlofsen die Geben in einer Ver- | bier durch die hugenottische Einwanderung im 17. Jahrhundert ein- | aus Kindern bestehenden Mitwirkenden, keine leichte Aufgabe gewesen sammlung, si vorläufig mit dem Gebotenen zu begnügen und die | geführt, Berlin bereits bis auf einen geringen Rest verlafsen, wie | sein dürfte. Der sich von Sjene zu Sjene steigernde Applaus des

Lohnbewegung auf einen günstigeren Zeitpunkt iu __ Bei dem Baugewerbe in Brandenbu

wie die „Vofs. Ztg.“ erfährt, wahrscheinli

kommen. Nachdem in voriger WoGe über

Maurermeisters Fischer von seiten des Maurerverbands die Baus

sperre verhängt worden war,

was die Direktion ablehnte.

Aus Wien wird der „Frkj. Ztg.“ des Ausstandes der Kohblenarbeiter der Fe bahn (vgl. Nr 283 d. Bl.) erklärte die Gese babe, obne eine Lohncrhöhung zuzusagen.

verwaltnng erfolgt.

Kunft und Wissenschaft.

A. F. Die Dezembersizung der Gesellschaft für Erdkunde

begann mit der Wahl des Beirates für das Jah

Wiederwahl des bisherigen Beirates ergab. Der Borsißende, Ge-

heimrat Prof. Dr. Freiherr von Richthofen ehrenden Nachrufen mehrerer im Laufe der leßten

Mitglieder der Gefellshaft und besprach eingehend e besonders reid- erster Anfang der Veröffentlihungen über die deutsche O der in einem stattlichen ersten Bande vorliegt. Es trifft i

baltig eingegan ene neue Literatur, an

tümlih, daß ganz zu gleicher Zeit auch der erste Ber Südpolarerpedition von Otto von Nordenskiöld „Antarctis*“, ¡wei Jahre in Schnee und Eis am

Als eine bochinterefsante Lektüre wurden vom Vorsitzenden die „vor- Nachrichten über die im Eshmum. Tempe fundenen phönizishen Altertümer“ von Dr. W. Freiherrn von Landau Sie behandeln die bei den neuen AuÖgrabungen gefundenen Den von sehr vielen g des Abends hielt

läufigen

bezeichnet. phönizishen Bauinschriften und andere Gegenstände.

und befonders s{önen Licktbildern begleiteten Vortra Stabsarzt Dr. Aßmy über seine im Herbst und jahres vnternommene Reise nach Birma“

Zeitung vom 19. Juli berihtet. Wie am genannten

auch dieëmal der Vortrag mit seiner lebhaften Schilderung des Tuns

und Treibens der Chinesen in einer so entlegenen und baren, wohlangebauten und verkehrsreichen Provinz

großem Beifall, zumal durch die drastische Schilderung der Gegensäte

zwischen China und Tibet.

A. F. Die städtishe höhere Webeshule war Sonntagvormittag „Brandenburgia“,

das Ziel eines Besuches ter für Heimatkunde.

Recht hob der Geheime Regierungsrat Friedel in eine sprache hervor, daß seitdem die Zwecke der Anstalt au

seitiger geworden seien und den veränderten Verhältnissen der Tertil- Unterriht8zweige habe

industrie in Berlin durch Aufnahme neuer Rechnung getragen werden müssen. Während

der teuren Lebens nnd Wohnungsverbältnisse der eigentlihe Weberei immer mehr Berlin den Rüdte der Provinz zuwende, seien andere wihtige Zwetge de gerade gefördert dur Berlins Eigenschaft als Haup

schen Neichs, als große Handels- und Millioneustadt, immer mehr Sie hâtten deshalb ge-

erstarkt und zu großer Bedeutung gelangt.

) b haben jegt sämtlihe Maurer- und F itnermiiter, Brandenburgs len am heutigen Montag die rbeiten auf sämtlichen Bauten einzustellen und die M

laffen, falls bis dahin die Bausperre nicht aufgehoben sein sollte.

In der CisenaherFahrzeugfabrik legten, der „Köln. Ztg.“ zufolge, 200 Dreher die Arbeit nieder. Sie fordern die Abschaffung | wie fi der neueingeführten Afkordsäße und die Kündigung zweier Vorarbeiter, Diese kündigte den Ausständigen. telegraphiert: Zur Beilegung

l / schaft, s sie den Arbeitern auf deren Bitten die Wiederaufnahme der Arbeit

i Die Entlafsurg ¡wischen angeworbenen Streikbred)er sei auf Veranlaffung der Bahn-

„Von China durchChinesisch-Tibet Den gleihen Vortrag hat Dr. Aßmy am 16. Juli l. J. in der Berliner Gesellshaft für Anthropologie gehalten. Es wurde bei dieser Gelegenheit darüber auéführlich in Nr. 168 dieser

»eimattunde. Schon vor einer Reibe von Jahren hatte die Gesfellschaft die gleiche interessante Besichtigung vorgenommen; allein mit

vertagen. dann au die Scha

L t D tell ischt wollener Stoffe nicht minder, auf die Darsteller, die mit großem Eifer bei der Sache waren und

a L mir ed, M Ci Eer R Fabrikation gewisser Phantasie- | ihre Rollen vortrefflich durchführten. Besonders seien hierbei bervor-

die Neubauten des | artikel der Wirkerei-, Posamentier- und _Stikereibranhen | gehoben die Damen Carlsen (Frau Oberhofmeifter), Bartl (Melusine), erade in der Großstadt Anregungen durch Vorbilder aller Art in

geringere Gefa

aurer zu ent- | und j figen zu bleiben.

Lager

rdinands-Nord- | europäischen Auslande und üb estattet

er in- | und za

lreiher Gegenstände d

allem aber, daß

Jahre vollzogen

) rache ge-

Konfektion eingeräumt, ist neu, er war bis dabin anz ohne Vorbild | sellten, kam ein Gesamtbild voll , derbhumoristisher Wirkung

r 1905, welde die | an anderen Orten, und man darf sagen, die Direttion der böberen zustande. Au eine neu N ugeNage Sans machte viel L Webeschule, der wegen Beteiligung des Staates cin Kuratocium, in | Slück; es wurde eine Abart des „klugen Hars“, ein

edachte sodann in oden verstorbener Aufgabe war recht \{chwer,

Stelle den | Und

eigen- iht der chwedischen unter dem Titel dpol, erschienen ist.

bei Sidon ge- gefördert wird.

Winter des Vor-

haben und daß man sih

Ort, so begegnete

zuglei so frutt-

wie Sjzetshuan | nehmen,

geyaßt. Vorbildung zu renen.

Theater

efell t Mee a! Berline r cinleitenten An- perordentlih viel- | bekannten Zaubermärthens , Die Gustav Steffens dazu nämlich infolge Hauptstadt die n kehre und sich r Tertilindustrie, | auf der tstadt des Deut-

auf den

leßten Play beseßt stürmischen i

Iubel einer froh

Bühne

eröffnete.

Theater.

Königliche Schauspiele. Dienétag: Opern- haus. 231. Vorstellung. Der fliegeude Holländer. Romantische Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Anfang 74 Uhr.

Neues Operntheater. 214. Vorstellung im Abonne- ment. 146. Billettreservesaßg. Flachsmann als Erzieher. Komödie in 3 Aufzügen von Otto Ernft. In Szene geseßt vom Oberregisseur Mar Grube. Anfang 7# Uhr.

Mittwoch: Opernhaus. 232. Vorstellung. Romeo und Julia, Große Oper in 5 Akten von I. Barbier ufid M. Carré Musik®von Ch. Gounod. Anfang 74 Uhr.

Neues Operntbeater. 215. Vorstellung im Abonne- ment. 147. Billettreservesag. Macbeth. Trauer- spiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. 7 V der Schlegel-Tieckschen Uebersezung. Anfang c T.

Deutsches Theater. Dienstag, Abends 73 Uhr: Maskerade.

Mittwoch, Abends 74 Ubr: Maskerade.

Donnerstag: Zum ersten Male: Helden.

Berliner Theater. Dienstag: Ein Teufels- Ferl. Anfang 7# Uhr.

Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Die schöne Melufine. Abends 74 Uhr: Die Karls\chüler.

Donnerstag: Ein Teufelskerl. Anfang 72 Uhr.

Lessingtheater. Dienstag: Traumulus. Anfang 7F Uhr.

Mittwoch: Der Biberpelz.

Donnerstag: Die Frau vom Meere.

Schillertheater. 0. Dienstag, Abents 8 Uhr:

Heimg’funden. Weihnachtékomödie in 6 Bildern von Ludwia Anzengruber.

(Wallnertheater.) Zum crsten Male:

Theater des Westens. (Kantstraße 12. Bahn- hof Zoologiiher Garten.) Dienstag (11. Vorstellung im Dienstags-Abonnement): Die Fledermaus. Anfang 74 Uhr.

Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Zu kleinen Preisen: Ser Struwwelpeter. Abends 7+ Uhr: Die

uden.

Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr: Zu [kleinen Preisen: Klassikervorstelung. Maria“ Stuart. Abends 73 Uhr (11. Vorstellung im Donnerstags- Abonnement): Zar und Zimmermann. - Freitag (11. Vorstellung im Freitags-Abonnement): Undine.

Nationaltheater. (Direktion: Hugo Beer. E ergMmes 12a—13b.) Dienstag: Der Wild- h

Mittwoch: Gastspiel v. France8chinaPrevosti. Der Barbier von Sevilla. Lucia, (4. Aft.) Donnerétag: Die Hugenotten. Freitag : Die Milliouenbraut.

Sonnabend: Gastspiel von FrancesShina Prevosti. Fedora. Sonntag, Nachmittags: Der Freishüß.

Abends: Die Miklliouenbraut.

Neues Theater. Dienstag: Die Morgen- röte.

Mittwoch: Die luftigeu Weiber von Windsor.

Donnerstag: Die Morgenröte.

Freitag: Die Kroupräteudeuteu. Anfang 7 Uhr.

Sonnabend: Die Morgenröte.

Lustspielhaus. (ßriedristraße 236.) Diens- tag: Der Familientag. Mittwoch und folgende Tage: Der Familieutag.

Residenztheater. (Direktion: RiardAlexander.) Dienstag: Eine Hochzeitêsuaht. (Uno nuit de noces.) Sdwank in 3 Akten von H. Kéroul

und A. Barrs. (Anatol Durosel : Richard Anfang 8 Ubr. rofel: Richard Alexander.)

Mittwoh: Zum ersten Male: Serfkulespillen.

Mittwoch, Abends §8 Ubr: Wallensteins Tod.

Donnerstag, Abends 8 Ubr: Heimg’fuuden.

N. (Friedri Wilbelmstädti sches Theater.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Die Haubenlerche.

(Les dragées d’Herecule.) Schwank in 3 Akten E Bilhaud und M. Hennequin. Anfang E

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Nora.

Schauspiel in 4 Akten von Ernst von Wildenbruh.

Mittwoch, Abends 8 Ubr: Die Hau”benlerche. | rektion :

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Mutter Erde.

74 Uhr: Der Weiberkönig.

Thaliatheater. (Dreèdener Straße 72/73. Di, Kren u. SGönfeld.) Dienstag, Abends

hörige Berücksichtigung mit NeXt gefordert, und man habe dieser

unstsammlungen und Schaufenstern gewonnen hat, wie sie hier vor allem in genauester Füblung mit der Mode und den Käufern bleibt

g läuft, auf unverkauftem und unverkäuflichem Und last not least wird müssen, wie aus ähnlichen Gründen, Ne nur die Großstadt schafft, ( tionsindustrie erwabsen ift, die nicht nur das Inland mit allem, was zur Kleidung gehört, von der Leibwäsche 1 Damenmantel, versieht, sondern auch in großen Beträgen noch dem

bon felbst, daß neben der Weberei auch der Wirkerei, der Fabikation von Folameren und der zum unerläßlihen S{muck der Kleidung

Stickerei vermehrte Aufmerksamkeit und Beteiligun der Konfektion ein Lehrrlan der Anstalt einzuräumen zeihneten Richtungen hat #ich der Anteil

welGem Staat und Stadt gleihmäßig vertreten sind, beratend zur Seite steht, Hat in diesem Punkte sehr Gediegenes geleistet. denn eine Mustershneiderwerkstatt konnte wollte man doch nicht einrichten, und denno verlangt ein aründ- licher praktischer Unterricht, daß man nit stehen bleibe beim zeihneri- hen Entwurf oder bestenfalls beim Modell, sondern eben konfektionäre Bekleidungsgegenstände in naturas berstelle, nit bloß das lehre, sondern auch die Oekonomie der As in allen Teilen einshließlih Besaz und Auss{müdckung. eh

wie dieser etwas verwickelten Aufgabe genügt wird und wie es das Zeichnen und künstlerishe Entwerfen ift, Unterscheidungs8merkmal von einem allzu des praftishen Unterrichts festaebalten 1 Es konnte natürli nit fehlen, daß bei folher Er- weiterung des Unterrihtsplans die anfänglih so opulent erschienenen Räume in der Markusstraße 45

am nahen Grünen Weg hat ents{licßen Ausdehnung des gegenwärtigen Shulbetriebs ist, das ging u. a. au aus der Zeit von etwa 3 Stunden hervor, welcher die in iwei Gruppen geteilte und von dem ersten Leiter der Anstalt, Herrn Gustav Weber, und seinem Stellvertreter geführte Gesellschaft bedurfte, um von allem Interessanten, dank ganz trefflicher Belehrung, Nah wie vor ist der Unterrichtsplan sowobl einer Tagesshule, als einer Abend- und Sonntags\schule an-

Letzterer hat, wie naheliegend, mit Schülern von geringerer

Am Sonùiabendnahmittag wurde die Reihe der alljährlih im Dezember veranstalteten Kindervorstellungen mit der Aufführung des

: tomponierten Das Haus war, wie stets bei diesen allbeliebten Veranstaltungen, bis

leubtenden Augen in das PürQenland \ckchaute,

ie für eire wahrhaft feenhafte Ausftattung und einen stimmungsvollen szenishen Rahmen gesorgt, innerhalb dessen si, in geshickter An- ordnung der Regie, die für das Kindergemüt \

spra, wie man si erinnern

aus glückliden Konstellationen, in Berlin eine mächtige Konfek-

bis zum elegantesten

er See exportiert. Hieraus er zab sid; bielt bei er Wobnungseinrihtungen gewordenen zu widmen, vor entsprechender Plaß im

war. In den hiec gekenn- die Entwickelung dér letzten am Unterriht, den man der

Moriz au Komik der

Die

liche ushneiden

Es ifi r beachtenswett, was hier als wesentliches handwerkämäßigen Betriebe

9 t Trt t if und in mustergültiger Weise egeben.

sich allmählih zu klein erwiesen zum Mieten von Lokalitäten

müssen. Wie beträcßtlih die Otto

gehörig Kenntnis zu zwiefach, nämli

Berger (Frau Stallmeister), Gefährten) und die Herren L Connard (Oberhofmeister),

Stückes „Die sieben

„Marx und Moritz“, das „Bubenstück'* das Leopold Günther nah dem Original für kindlihe Gemüter bübnenfähig 1 j Weihnachtszeit im Thaliatbeater wieder neueinstudiert worden. Handlung ist in kurzen sieben Bildern knavp zusammengefaßt und A alle Die olte, der Schneider clhelden Max und in der äußeren Form den drolligen Zeichnungen des achgebildet; da sich dazu noch die draftishe

Gemüter bis

bekannten Gestalten von Busch, voran die Witwe B Bo und der Lehrer Lämpel, waren nebst den Tit

Dichtermalers getreu n

gelehrter Esel, vorgef

rmahnung an Aber s{hnell leuchtete

Im Köni

utschenreuter, rer Leiter servatoriums, veranstaltet morgen, Victoria-Festsaal (L unterbhaliung

aus der Märcenpoesie abspielten. Namentliß war dies bei den ver-

18- und Tücherfabrikation starke Ginbuße erlitten e Eo PEums verfehlte auch niht seine anregende Wirkung

im oriauee, abei", durchaus der darau

Thaliatheater.

der Erstaufführung ani

Sonnabendnacmittag ¡um Schluß in

lebtafter Spannung.

Bewegungen und die Naivetät der

Die zuschauende Kindershar wurde erst till,

unter

Balling und Seiffert (Melusines Allemand (König), Berger (Prinz), Hopfen (Stallmeister). Der Erfolg ent- bei der Aufführurg des gleichartigen

F verwandten Mühe.

mit Gesang und Tanz, von Wilhelm Busch emacht hat, ist für die Mea baige

te

ührt, der ebenso au3gezeihnet rechnete wie borxte urd dabei noch verständnisinnig die Augen rollen und die O spiten konnte. Ki U, A vo amen Strafgeriht an den bôsen Buben Onkel Friß eine sitt- fein aufmerksames kleines Publikum richtete. das Auße wieder auf und late ter Mund, als im Hintergrunde der Bühne ein Christbaum klang denn unter fröhlißem Jaudzen, Weihnachtsliedes, die Vorstellung aus.

hren als nah

zu funkeln begann; so begleitet von den Weifen eines

F glihen Opernhause wird morgen, Dienstag, „Der fliegende Holländer“, romantiscke Oper in drei Aftten von N. Wagner

en. Die Damen Destinn, Pobl, die nüpfer, Kraus sind in den Hauptrollen Dr. Strauß dirigiert. Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ Woche erfolgen,

erren Bachmann, Jöcn, beschäftigt. Kapelliaeister Die Wiederaufnahme von O. Nicolais kann erst in der nächsten ta Frau Herzog bis dahin kontraktli beurlaubt ist. des Schwantzerschen Kon- Abends 7# Uhr, im Auguste utherstr. 31) eine musikalische Abend- Mitwirkung der als Lehrkräfte in seinem Institute wirkenden Künstler. Der Eintritt ift frei.

und Musik. r Theater.

\ck ône Melusine*, mit der von | z7;

gefälligen Musik, eröffnet. Präsident und hallte von dem oft geradezu en Kindershar wieder, die mit das sich vor ihr

Direktion hatte aber auch

o reizvollen Vorgänge

posse mii Gesang und Tanz in 4 Akten von Jean Kren, Alfred Schönfeld und Leop. Elv. Musik von Julius Einödsbofer. Mittwoch und folgende Tage: Der Weiberköuig. Donnerstag: Benefiz. für den Kapellmeister Julius Einödsbofer. Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Kindervorstellung bei kleinen Preisen: Max und Moritz. (Jeder Erwachfene ein Kind frei.) Sonntag, Nachmittags 32 Uhr : Charleys Tante.

Bentraltheater. Dienstag: Vorstellung zu er- mäßigten Preisen: Das süße Mädel. Operette in 3 Akten von Heinrich Reinhard. Anfang 7 Ubr.

arkettloge 4,20 #, Ordcesterfauteuil 3,20 M,

arkettfauteuil und I. Balkon 2,20 4, Numeriertes

arterre und IT. Balkon 1,20 4, 111. Balkon 0,60 4

Mittwoch, Nachnittags 4 Uhr: Kindervorstellung ¡u halben Preisen (jedes Kind # Billett). Däumelincheu. Märchenspiel mit Gesang und Tanz. Abends: Der Zigeunerbaron.

Donnerétag: Der Generalkousul.

Gag: Die Fledermaus.

onnabend, Nachmittags: Däumelinchen. Abends: Die Puvpe.

Sonntag, Nachmittags: Die Fledermaus. Abends: Die Geisha.

Bellealliancetheater. (Bellealancestraße 7/8. Direktion: Kren u. Schönfeld.) Dienstag, Abends 8 Ubr: Harte u. Co. Weihnacßtskomödie in

9 Bildern frei nach Charles Diens? „Ckristmas Carol“ von L. Ottomeyer.

Mittwoch und folgende Tage: Harte u. Co. Mittwoh und Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr: Kindervorstellung bei kleinen Preisen: Frau Holle

und Prinzeß Tauseudschön. (Jeder Erwachscne ein Kind frei A

Sonntag, Stamittags 3 Uhr: Die Waise von Lowood.

Trianontheater. (Georgenstraße, z¡wisen

Friedrichs uy. Universitätsftrafie.) Dienstag: Gaftons Fraueu. Schwank in 3 Akten von Victor de Cotteng und Pierre Veber.

Mittwoch bis Sonnabend: Gaftons Frauen.

Konzerte.

Singakademie. Dienstag, Abends 8 Uhr: Txx.Abonnementskouzert des Waldemar Meyer-

Große Ausftattungés-

Quartetts. Mitwirkung: W, Stenhammar (aus

Belgrad, 5. Dezember. samen Parteikonferenz erklärte gegen eine den Gemäßigten

Nach Schluß der Redaktion eingegangene

Depeschen.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten, Dritten

und Vierten Beilage.)

Saal Bechstein. Dienstag, Abends 74 Uhr:

Konzert von Olga Lenk (Gesang) und Aldo Antouietti (Violine).

Becthovensual. Dienstag, Abends 8 Uhr: T: (leßter) Klavierabend von Moritz Rosen- thal,

Zirkus Schumann. Dienstag, Abends präzise Uhr: Zum ersten Male: Neu: Aus dem Reich der eleftrishen Wunder. U. a.: Hochinteressant : Vorführung der drahtlosen Telegraphie è 1a Marconi von Mons. PVhillippo. Ferner: Die neueste Sensation: Der Sprung in den Mond mit dem Motocycle, ausgeführt von der tollkfühnen #Franzôsin Mlle. Hélèue. Müntsftedts reizender Liliputaner-Zirkus. Der unübertreffliche Dschig- gihtreiter Agube Gudkow sowie das großartige

Programm. Zum Schluß: Der Courier des Zaren.

E S me E E E

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Catharina Fsenbiel mit Hrn. Ner gierung8affessor Ulrichß Gerike (Breslau—Cassel). eboren: Ein Sohn: Hen. Hauptmann Georg von Randow (Schweidnitz). Hrn. auptmann Eberhard von Strotha ( eimar). Hrn. Haupts- mann Alfred von Nauh (Hameln). Hrn. Leut- nant Johann Georg von Dewitz (Stettin).

Gestorben: Hr. Generalleutnant z. D. von Roqgues (Cassel). __— r. Oberst a. ‘D. Richárd

bon Tschirshky - Bögendo:ff (Dresden). Hr. ajor a. D. Max von Saldern - Ahlimb (Hom-

burg). Hr. Major a. D. Viktor von Mitschke-

Collande (Rawitsh). Frl. Luise von Not

(Berlin)-+ Hrn. Hauptmann Charly von Bocke[-

manns Töchterchen Gisela (Glazz).

Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition ( Scholz) in Berlin. Drutck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlag®- Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Elf Beilagen

(einshließli4 Börsen-Beilage), „(24523)

und ein Prospekt „Pracht-Globus“ der Buch- handlung Cludius & Gaus, Berlin W. 57,

Stocckholm).

Kurfürfteustr. 167.

(W. T. B.) Jn einer gemein- n sih die Extremradikalen Einigung und lehnten auch die ihnen von

vorgeschlagene Kabinettsbildung ab. Der der Skupschtina begab sih hierauf in das Palais, um dem König zu berichten.

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußis

Dezember

Erste Beilage

Berichte von deutschen Fruhtmärkteu.

hen Staatsanzeiger.

1904.

Außerdem wurden

Qualität Durchschnitts- Am vorigen am Markttage 1904 gering mittel gut e} Beiauso- | preis es H überschläglicher für 4 nach überschläg is [zentner Mee wert 1 Doppel- Durlh- | Schätzung verkauft Dezember Marktort Giughlter Preis sür 1 Doypeus zentner egi „dem | Doppelzentner S niedrigster höchster | niedrigster | höchster | niedrigster | höchster |Doppelzentner A (Preis unbekannt) Tag M M t M M d L L ; 2 e LHLE N 15,34 | 26. 11 | E 6,35 833 13 118 15,75 34 | 26. 11. 3. | Tilsit. a c E E 10 175 O L 1760 | 86,11. | Luckenwalde. . 7 P 1630 17,30 G : | : 30 | 30.11. s Vena a. H. . N 5 I 16,90 16,90 S 5 N 90 1 547 17,19 E i N E E 2 i : i : b W011 (B r e A - cen O R 17,00 O +| # r : y i ; ; mm. . , s | | 4 17,50 . . c l E 1520 | 1000| 1600 | 1670 T 1750 33 565 B 90 G Bromberg if E070 100 e A ó 84 E E E y amslau 1680 /- 1680 / ! a7 L 7, 26. 11. PreNau : 1200 1700 | 1720 | 17,20 17,40 17,40 80 1376 L ris Ohlau / 1620 | 1640 | 1660 16,80 17,00 : i 17,60 17,60 | 19.11. 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