1904 / 294 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 Dec 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Theater und Musik.

Königliches Opernhaus.

Ein glänzendes Gesellschaftsbild bot gestern zur Erstaufführung von Nuggero Leoncavallos mit Spannung erwartetem neuesten Werke „Der Roland von Berlin“ der strahlend erleuchtete Zusdauerraum, als kurz nah 7# Uhr der Generalintendant der König- lihen Schauspiele, Kammerherr von Hülsen an die Brüstung der

linksseitigen Proszeniuméslogen herantrat, um in der üblichen Weise den Eintritt der Allerhöhsten und Höchsten _ Herr- schaften ¡u verkünden. In der mittleren Loge nahm Seine

Majestät der Kaiser mit Seiner Kaiserlihen und Königlichen Hoheit dem Kronprinzen, Ihrer Königlihen Hobeit der Prin- zessin Friedrich Leopold und der Prinzessin Fedora zu Schleëwig- Holstein Play, in den Nebenlogen saßen Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzen Friedrih Leopold, Eitel-Friedrih und der jugendlihe Herzog von Coburg, in der darunter befindlichen Orchesterloge die Prinzen Joachim Albreht und Friedrih Wilhelm. Die große B O Tdge des ersten Nanges war den Damen und Herren des Hofes eingeräumt, die in großer Zahl zugegen waren.

Die Aufführung, die alsbald nach dem Erscheinen der Aller- bédsten und Höchsten Herrschaften unter des Kapellmeisters Dr. Muck mu!ikalisher Leitung begann, nahm einen glänzenden Verlauf und fand, das sei gleich vorausgeshickt, in ihrem Verlauf starken, ein- mütigen Beifall, der unmittelbar nach der einleitenden Symphonie kräftig einseßte und, später sogar bei offener Szene erschallend, weit über das Maß eines bloßen Achtungscrfolges für den beliebten Komponisten der „Bajazzi“ hinauswuhs. Die Vorgeschihte des Werks, das einer gelegentlich der Aufführung der „Medici* vor nahezu einem Jahrzehnt gegebenen Anregung Seiner Majestät des

Kaisers seine Entstehung verdankt, darf als bekannt voraus- gescßt werden. Nicht zu untershäßen sind die Schwierigkeiten, die dem mit der fkurbrandenburgishen Geschihte niht vertrauten

Ftaliener aus der Wahl des Stoffes erwuchsen; er mußte sich zunächst den Roman von Wilibald Alexis, dem dieser entnommen ift, in seine Muttersprabe überseßen lassen und sich mit der Kulturs geschichte der Zeit gründlih vertraut machen, ehe er an die Ausarbeitung eines für ihn brauchbaren Textbuches gehen konnte. Wie {hon früher, roar er auch hier sein eigener Dichter; und diesem Umstand ist es auch zuzuschreiben, daß er das Moment, was dem Komponisten Leon- cavallo am meisten zusagte, das Lyrische, darin bevorzugte. Der Konflikt des unbotmäßigen Rats der Schwesterstädte Berlin und Kölln mit dem Kurfücsten Friedrih dem Eisernen tritt zu Gunsten der breit ausgesponnenen Liebesepisode zurück, deren Hauptpersonen Henning Meoller, ein \{lichter Bürgerssohn, und die Patrizierêtohter Elsbeth, das Kind des regierenden Berliner Bürgermeisters Rathenow, sind. Die Geschike dieses Liebespaares stehen aber in engem Zu- fammenbang mit den politischen Vorgängen, was {on daraus hervor- geht, daß Henning Moller sih der besonderen Gunst des Kurfürsten zu erfreuen hat, der ihn bei einem heimlihen Besuche zur Erkundung der Volksstinmung in Berlin kennen und \chäzen lernt. Außer im ersten Akt, wo diese Begegnung mit Henning stattfindet,

erscheint der Kurfürst nur im leßten auf der Szene, um, an der Spitze sciner Reisigen durch das gesprengte Stadttor einreitend, sein Hoheitsrecht geltend zu machen und den steinernen

Noland, das Wahrzeichen angemaßter Selbstherrlichkeit, zu stürzen. Was dazwischen liegt, rankt sich um das Liebesidyll, das bei Leon- cavallo tragisch endet, weil Henning, dem Rathenow in seinem Patrizierstolz die Hand ter Tochter verweigert, in den Wirren am Schluß den Tcd sucht und findet. An seiner Leiche söhnt sich der Kurfürst mit dem abgesetten, völlig niedergeshlagenen Ratbenow, dessen hoben Sinn er anerkennt, aus und läßt ihm die goldene Amts- Fette aufs neue überreihen. „Der Noland von Berlin" ift also, was feiner vermutet hätte, cine lyrishe Oper geworden, die zu ibrem Glücke in ihrer Musik mehr an den Komponisten der „Bajazzi“ erinnert als an den der im deklamatorisch - pvathetischen Stil geschriebenen „Medici*. Wer freilih in dieser Musik die Polyphonie der Modernsten, der Schillings und Nichard Strauß, sucht, dürfte \{hwerlih mit ihr zufrieden sein. Jhr romanisher Charakter

lishe Diktion mit ihrem leitmotivishen Ausbau nicht fehlt und sich im fkriegerishen Zwischenspiel des leßten Akts fogar eine Reminiézenz, das Schwertmotiv aus dem Nibelungenring, deutlih heraushöôren läßt. Am farbenreihsten sind das zwar archaisierend Symphonie b-nannte, aber mehr suitenartige Vorspiel und der erste Akt mit seinen bewegten Volksszenen ausgefallen, eigenartig erfunden ist ferner im zweiten ein das Auftreten der NRatsherren charakterisierendes, heiteres Thema, auh die geschlossene Liedform wird hin und wieder nicht verschmäht, und bei einem Nathausfest, das den dritten Akt ausfüllt, erklingen, geschickt in den Orcestersaß eingeflohten, altdeutsche Weisen des 16. Jahrhunderts Gavotte und Fuggerin-Tanz) in {licht gehaltener Instrumentierung. ie Liebesszenen find in {wungvollen, \{hönfließenden Linien gehalten, während das Heroise erst ¡zum Schluß mehr hervortritt und dem Ganzen einen feierlih-ernsten Abschluß gibt.

Der Aufführung darf das Zeugnis ausgestellt werden, daß sie einfach glänzend war. Die Hauptdarsteller Fräulein Destinn (Els- beth), die Herren Knüpfer (Kurfürst), Hoffmann (Rathenow), Grüning (Henning) boten gesanglich wie darstellerisch geradezu hinreißende Leistungen. Würdig reihten sich ihnen die zahlreichen Vertreter der

Nebenrollen an. Von erlesenem Geshmack und MNReichtum waren die von Kautsky und Roitonara gemalten Defko- rationen, besonders der Plaß vor der Langen Brücke des

ersten Afts und der Play vor dem Tor mit dem Roland des letzten. Ein besonderes Lob gebührt noch Herrn Droescher, dem nicht allein die shwierige Aufgabe zugefallen war, den Text ins Deutsche zurüd zu übertragen, sondern der auch als Regisseur wieder ein Meifterstücck geleistet hatte. Mit den Darstellern wurde Leoncavallo nah jedem Akt mehrmals stürmisch hervorcerufea, desgleichen verdientermaßen auch Dr. Muck, dessen temperamentvolle, hingebende Leitung dem Werke zu der erzielten großen Wirkung verhalf.

Im Ksniglihen Opernhause findet morgen, Donnerstag, eine Wiederholung von O. Nicolais komischer Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ statt. Die Damen Herjog (Frau Fluth), Rothauser (Frau Reich), Dietrich (Anna), die Herren Knüpfer (Fal- staff), Bachmann (Fluth), Mödlinger (Reich), Naval (Fenton), Krasa (Cajus), Lieban (Spä!tlich) sind in ten Hauptrollen beschäftigt. Kapellmeister Dr. Strauß dirigiert.

Im Neuexs Königlichen Operntheater geht Srillparzers Lustspiel „Weh dem, der lügt!“ in Szene. Die Be- seßung lautet: Bischof Gregor: Herr Kraußneck; Atalus: Herr Werra; Leon: Herr Christians; Kattwald: Herr Molenar ; Edrita : Fräulein Wachner: Galomir: Herr Arndt.

Während im Lustspielhause an allen Abenden Kadelburgs heiteres Lustspiel „Der Familientag" in Szene geht, bereitet die Direktion für Sonnabendnahmittag das Märchen „Das böse Prinzeßchen" von Gabriele Reuter vor. Die bekannte Nomanschrifts- stellerin mat mit dieser Dichtung, zu der Max Marschalk die be- gleitende Musik geschrieben hat, ihren ersten dramatischen Versuch. Das Märchen kommt am Sonntagnachmittag zur Wiederholung.

Fräulein Bozena Bradsky, die von einem Gastspiel am Wiener Karltheater zurückgekehrt ist, nahm gestern ihre Tätigkeit im Bellealliancetheater in der „Tugendglocke®“ wieder auf und brate die neuen Kompositionen von Oskar Straus und die über- mütige „Duncan-Parodie*“ wieder zu voller Wirkung. Stück und Dar- stellung fanden wieder lebbaften Beifall.

In dem morgen, Abends von 6 bis 7 Uhr, stattfindenden Orgelkonzert in der Kaiser Wilhelm - Gedächtniskirche werden Frau Adelina Sandow-Herms (Gesang), Fräulein Erna S d»ulz (Violine) und dec Könialihe Kammervirtuos Eugen Sandow (Cello) mitwirken. Die Orgel spielt Professor Dr. H. Neimann. Zur Aufführung gelangen u. a. Weihnahtéhoräle von Bach, die zweite Sonate von Vè. Neger, Weibnachtslieder von Cornelius und Berger und eine Violinsonate von Bach. Kazien zu 50 find bei Bote u. Bock und Abends bei dem Haupteingang der Kirche zu haben. Das näthste Konzert des Bah-Vereins (Weihnachts- oratorium und Saba-Kantate) findet erst am 5. Januar 1905 statt.

Morgen, Donnerstag, Abends 77 Uhr, veranstaltet der Königliche

morgen

verleugnet sh niht; das Sentimentale, auf rein finnlihen Wohl- | flang Gerichtete herrscht darin vor, wie bei Gounod, Saint-Saäëns, | Massenet, die bei uns stark angefeindet werden, aber fich dennoch | in der Gunst nicht allzu einseitig Urteilender behaupten. Auf den von | Richard Wagner gewiesenen Wegen wandelt Leoncavallo seltener, | obwohl es auch an Anpassungen an die Wagnershe musika- |

C T Eo S N A

Theater. Königliche Schauspiele. Donnerêtag : Opern-

haus. 239. Vorstellung. Die lustigen Weiber Sonnakend, von Windsor. Komisch-phantastische Dper in | Doledo.

4 Akten nah William Shafkespeares gleichhnamigem

Lustspiel von H. S. Mosenthal. Musik von Otto

Nicolai. Musikaliscke Leitung: Kapellmeister Dr. pad À E

Strauß. Negie: Oberregisseur Droescher. Choreo- bof Zoologischer Garten.) Nn- | 3 Uhr: Zu kUetuen Preisen:

graphi)che Einrichtung: Ballettmeister Graeb. ang 74 Ubr.

N. (Friedrich WilhelmfstädtischesTheater.) Donncrstag, Abends 8 Uhr: Die Haubeulerche. Schauspiel in 4 Akten von Ecrst von Wildenbruch.

Freitag, Abends 8 Uhr: Mutter Erde.

Abends 8 Uhr:

Theater des Westens. (Kantstraße 12. Bahn-

Abends 77 Uhr: Undine.

Musikdirektor Bernhard Irrgang in der Heiligkreuztirche das nächste Kirchenkonzert unter Mitwirkung von Frau Charlotte Kimpel

(Sopran), dem Orchester des Brandenburgishen Konservatoriums (Leiter: Bruno Kittel, Musikdirigent am Königlihen Schauspiel-

haus) und dem Kirchenor (Leiter: der Konzertgeber). Der Eintritt

ist frei.

Die Jüdin vo:1 | bei kleinen Preisen. Erwachsene ein Kind frei.)

Donnerstag, Nachmittags Die Räuber.

-

| | | ¿

Kren, Alfred Schönfeld und Leop. Ely. Mu Julius Einodsbofer. Freitag und folgende Tage: Der Weiberkönig. Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Kindervorstellung

Max und Moritz.

Sonntag, Nachmittags 35 Uhr: Charleys Tante. Montag: Zum 1600. Male: Der Weiberkönig.

Bentraltheaier. Donnerêtag: Der General-

Jagd. Am Prenas, den 16. d. M, findet Königliche Parforee- jagd statt. telldihein: 123/, Uhr am Königsplaß auf dem Truppenübungsplag.

Mannigfaltiges.

Königsberg i. Pr., 14. Dezember. (W. T. B.) Heute früh sticßhen zwishen Schrombehnen und Preußisch-Eylau zwei Güterzüge zusammen. Eine Anzahl Wagen wurden {wer be- G ver Materialshaden ist erheblih. Personen sind nicht verleßzk. j

München, 14. Dezember. (W. T. B.) Im JIfartalbahnhof stieß heute früh ein von Thalkizhen kommender Motorwagen mit einer Lokomotive zusammen. Vier Personen erlitten hierbei leihte Verletzungen.

London, 14. Dezember. (W. T. B.) „Daily Chroniele“ meldet, an der \chottischen Küste berrshte ein furhtbarer Sturm. Der Dampfer „Nar“ aus Glaëgow ist an der s{hottishen Küste gesunken. Zehn Mann sollen ertrunken sein. Es liegen noch mehr Nachrichten über kleinere Schiffs8unfälle vor, bei denen jedo Verluste an Menschenleben nicht zu beklagen sind.

Minneapolis, 14. Dezember. (W. T. B) Gestern nat bra in dem Stadtteil, welcher der Siß des Kleinhandels ist, ein großer Brand aus. Zwei Feuerwehrleute und ein Ein- wohner kamen in den Flammen um.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Budapest, 14. Dezember. (W. D. B.) sitionellen Abgeordneten erschienen im Zuge schon um 61/2 Uhr unter Führung Apponyi und Kossuths im Unterhause. in der Naht das Gerücht verbreitet, daß die Re gierungspartei {hon um 7 Uhr Morgens eine Sigzung abhalten wolle; deshalb. hatte die Opposition beschlossen dem zuvorzukommen. Auf dem Präsidentenplaß stand ein gewöhn- licher Sessel, da der des Präsidenten gestern zertrümmert worden

Die oppo- geschlossenen des Grafen Es hatte si

war. Die Parlamentswächter waren im Beratungssaal nicht anwesend, fondern in einem anderen Saale untergebrat.

Die oppositionellen Abgcordneten hielten die Präfidentenestrade dicht besezt und räumten sie erst, als Graf Theodor Andrassy (Dissident) die Zusicherung erteilte, daß Perczel niht präsidieren und die Parlamentswache nicht in den Saal fommen werde. Um 9/, Uhr erschien Graf Tisza an der Spitze des Kabinetts im Saale und nahm in der ersten Barkreihe Plaß, da die Ministersessel fehlten. Der Einzug des Kabinetts vollzog sich in vollständiger Rubße. Punkt 10 Uhr erschien der Vizepräsident Fakabffy auf der Prä- sidentenestrade. Der Ministerpräsident Graf Tisza meldete ein Königliches Reskript an, das bei größter Stille verlesen wurde, Jn dem Königlichen Handschreiben wird die Eröffnung der Sesston kundgegeben. Das Haus nahm dics mit Ehrfurcht zur Kenntnis und beschloß, das Handschreiben dem Dber- hause zur Kenntnisnahme zu überweisen. Darauf wurde die Sißung ohne weiteren Zwischenfall geshlossen. Auf dem Plate vor dem Unterhause hatte eip Ring von Polizei und eine Abteilung berittener Polizei Aufstellung genommen; Gruppen Neugieriger standen dort, doch waren die Ansamm- lungen nicht bedeutend.

Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamilichen in der Erften, Ö ZUN( Ì N “C Zweiten und Dritten Beilage.)

sik von | PKeethovensaal. Donnerstag, Abends 7# Uhr:

X. Klavieradend - (Liszt-Abend) von Ferruccio Busfoni.

(Jeder 2

Zirkus Schumaun. Donnerstag, Abends präzise 75 Uhr: Erfte große brislaute Galaparforce- vorstellung und Müinstedts reizender Liliputaner- Zirkus. Ferner: Nur noch einiae Male: Der phänowenale Sprung in den Mond mit dem Motocycle, ausgeführt von der tollfübnen Französin

0,280 Lth 0 N O Freitag: Gastspiel von Rosa Oliuka und | konful. Operette in 3 Aften von Alex Landsberg | Mlle. Hélène. : ict E Lliatneletvelas, Le f a Nikolaus Nothm uhl. Der Prophet. : und Leo Stein. Musik von H. Reinhardt. Anfang | Freitag, Abends präzise 8 Uhr: Große Wohl- lügt! Lustspiel in 5 Aufzügen von Franz Grill- 4 Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Zu fkleinen 74 Uhr. 9 tätigkcitövorftellung zum Vesteu des Vereins Larier, Ansata 26 Uke, P i Preisen: Der Struwwelpeter. Abends 7z Uhr: Freitag: Der Zigeuuerbarou. : für Kaffeestuben und Erfrischuagskarren “4 R L Zar und Zimmermann. Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr : Kindervorstellung. | Berlin. Der Vorstand: Frau Gräfin von Posadowsky, Freitag: Opernhaus _240. Vorstellung. Der Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Zu kleinen Preisen : | Halbe Preise (zwei Kinder ein Billett): Däume- | Frau Kommerzienrat Lucas, Frau Kommerzienrat Roland von Berlin. Oper in 4 Akten. Dichtung | Der Struwwelpeter. Abends 74 Uhr: Wiener | linchen. Adbends 74 Ubr: “Die Puppe. Heyl, Frau Berl, Ministerialdirektor Hermes, und Musik, unter Benußung des gleiWnamigen | Blut, Sonntag, Nachmittaas 3 Uhr: Die Geisha. | Arthur Schmidt, Albreht Guttmann und De.

Romans von Wilibald Alexis, von R. Leoncavallo. Deutsh von Georg Droescher. Anfang Uhr. Neues Opernthbeater. 224. Vorstellung im Abonne- ment. 156. Billettreservesat. 34. Vorstellung. Theodora. zügen (8 Bildern) von Victorien Sardou. von Hermann von Löhner. Anfang 7# Uhr.

Drama in 4 Auf-

Deutsch

Sonnabend : Hugenotten.

Deutsches Theater. Donnerêtag, Abends7{Uhr : Helden. :

Freitag, Abends 7]

Uhr: Masferade. Sonnabend, Abends 7

+ Ubr: Helden.

Sonntag, Nachmittags 24 Ubr: Der Ver- Scnnabend: Die Morgeuröte. A Ra \{chwender. Abends 7} Uhr: Maskecrade. Sonntag: Die Morgeuröte. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: —— S Varnhelur. Berliner Theater. Donnerstag : Eiu Teufels- | Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Donners- | Fxignontheater. (Georgenstraße,

Montag: Wiener Blut.

Sonderabonnement B | MNationaltheater. (Direktion: Hugo Becker Weinberg3weg 12 a—183 b.) von Friy Werner.

Freitag: Der Waffeuschmied. C Gastspiel

Neues Theater. Weiber von Windsor. Freitag: Die Krouprätendenten. Anfang 7 Uhr.

Die Negerlein,

Donnerstag: Gast!piel L Die Millioneubraut. von Alberti. Die 8 Uhr: Gastspiel von Tugendglocke.

Donnerstag: Die lustigen

bei fleizen Preisen. Tausfendschönu.

Abends 7} Uhr: Die Fledermaus.

Sonntag, den 25. Dezember: Zum ersten Male: Grotesfe Operette in 3 Akten von | nummaumsz Franz Arnold. Musik von Waldemar Wendland. E

Bellealliancetheater. (Bellealliancestraße 7/8. Direktion: Kren u. Schönfeld.) Donnerstag, Abends Bozena Bradsky. Die

Freitag und folgende Tage: Die Tugendglocke. Sonnabend, Nachmittcgs 34 Ubr: Kindervorstellung . Frau Holle und Prinzeß (Jeder Erwachsene ein Kind frei.)

K. Beerwald. Großartiges Salasportprogrammi.

Familiennachrihten.

Verlobt: Miß Frances Clara Newlands mit Hrn

Leutnant Leopold von Bredow (Washington— Berlin). Frl. Elsa Shrader mit Hrn. Ernsi Stössel von der Heyde (Bremen). Frl. Irm- gard Stella von Alten mit Hrn. Friedrih Grasen von Wengersky (Hannover—London).

Verehelicht: Hr. Leutnant Curt von Zimmermann mit Frl. Margot von_Koße (Hamburg). Yr Amtsrat C. Wuth mit Frl. Marie (Wernigerode a. H.).

Geboren: Zwei Söhne: Hrn. Negierungsbau- meister Blumenthal (Breslau). Ein Sohn: Hrn. Hauptmann Frhrn. von Heintze (Potédam).

4e Minna von Nitka

¡wischen

E ft j 2 Ps

ferl. Anfang Uhr. E Freitog: Im bunten Rock. Anfang 75 Uhr. Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Die schöne Melufine. Abends 7#é Uhr: Ein Teufelskerl. Sonntag: Ein Teufelskerl. Anfang 7# Uhr.

Lessingtheater. Donnerstag: Traumulus. Anfang 75 Uhr.

Freitag: Der Viberpelz.

Sonnabend: Traumulus.

Schillertheater. 0. (Wallnertheate r.)

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Walleusteins Tod.

Trauerspiel in 5 Aufzügen von Friedrih von Schiller. Freitag. Abends 8 Uhr: Heimg"funden. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Heimg"fuuden.

tag: Der Familientag.

Freitag: Der Familientag.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Zum ersten Male: Das böse Prinzeß;chen. Abends 8 Uhr : Der Familientag.

Residenztheater. (Direktion: Ri@ardAlexander.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Herkulespillen. (Les dragées d’Hercule.) Sckchwank in 3 Akten von

aul Bilhaud und M. Hennequin. Deutsh von M. Schönau.

Freitag und folaende Tage: Herkulespillen.

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di- rektion: Kren u. Schönfeld.) Donnerstag, Abends 74 Uhr: Der Weiberkönig. Große Ausftattungs- posse mit Gesang und Tanz in 4 Akten von Jean

Friedri- u. Universitätsstraße.) Donnerstag: Gastons Frauen. Schwank in 3 Akten von Victor de Cottens und Pierre Veber.

Freitag und Sonnabend: Gaftons Frauen.

Konzerte.

Singakademie. Donnerstag, Abends 74 Uhr:

Konzert von Karl Niffen (Klavier) mit dem Philharmonischen Orchefter (A. Scharrer).

Philharmonie. Jsadora Duncau.

Donnexstag, Abends 8 Uhr :

Eine Tochter: Hrn. Clemens Frhrn. von Scchorlemer (Hamburg). : Gestorben: Hr. Ernst von Bressenédorf (Berlin). Hr. Oberlandesgerihtsrat, Geheimer Justizrak von Bernstorff (Kiel). Hr. Oberzahlmeiiter Milkelm Karbah (Berlin). Marie Freifr. von Sedckendo1f, geb. von Oertzen (Altenburg, S.-A.).

Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutshen Buckdruckterei und Verlags- Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Sieben Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage).

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zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen

Amlliches.

Königreich Preußen. Ministerium für Landwirtschaft, Domänerv

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or jt en.

BetanntmachUNng;

Nachstehend wird eine Nachweisung der in den Jahren 1905 und 1906 behufs anderweiter Verpachtung zur

Erste Beilage

Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember

öffentlihen Ausbietung kommenden Domänen- vorwerke zur allgemeinen Kenntnis gebracht.

Die Königlichen Regierungen werden auf Verlangen von Pachtlustigen die gedruckten allgemeinen und die besonderen Verpachtungsbedingungen sowie die Bietungsregeln für jede Domäne gegen Erstattung der Schrcib- und Drukosten mit- teilen. Auch wird von den bezeichneten Behörden den Pachtlustigen auf Wunsch für bestimmte Domänen von den Bietungsterminen sowie von dem Betrage des nahzuweisenden Vermögens noch besondere Nachricht gegeben werden.

NaGweisqung

Staaksanzeiger. 1904.

2G c Gr M

Abdrücke der genannten Nachweisung werden von der Ge- heimen Domänenregistratur meines Ministeriums (Berlin W. 9, Leipziger Play 7) sowie von den Domänenregistraturen der Legen auf mündliches oder schriftlihes Verlangen kosten- frei verabfolgt.

Berlin, den 9. Dezember 1904.

Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

von Podbielski.

fffentlih ausgeboten werden sollen.

der Königlich preußishen Domänenvorwerke, welche in den Jahren 1905 und 1906 behufs anderweiter Verpachtung 0 1 2. y R 4. O e 1 E 10. L}. 12. 15. Fläche ; Vetrag Flähen-j darunter l e inhalt | befinden sich: | Grund- | öepiis | des, Ver- N der f e ven Nt iteucr- Pa tzins mögens, Lau- i ; Namen | gegen- reinertrag E welches beil 93:6 rige Künftiae 9 Negierungs- U der M ben, | Aa A der lezten | !SHerge KUnslig a ende LELD È selben | S Srunds- / M rva A i: : D 1 G ile ! bezirk. einzelnen ae | Aer Wiesen] \tücke | Melio- MTa s Pachtperiode. | Pachtperiode. c i pachteten | i s L E E Na B Nr. Vorwerke. | Grund- | | Spalte d. R wiesen wer- stüde. aptitauen. den mußte. ha ha | ha i M M 1. Vorwerke, welche 1905 zur Ausbietung kommen. : Kôni Königs eiligenwoalde 6 78 7 415 337 001 Fobannis IFtobannis81906| 2 km von der Chaussee König8berg—Tapiau, 3 km von Station 1 S sber Königsber ciligenwoald 186 78 1 4151 3 837 40 000] Johannis [Johannis1906]| 2 km von L ( g8verg tau i: Gli anth ta O S 1888/1906 [bis 1.Juli1924] Hohenrade der Kleinbahn Tapiau— Königsberg, 21 km von a - i 2 do. Fischhausen Kragau 353 203 120 4 314 6 726 52 000 do. do. 29 km Chauffee bis Königsberg, 10 km dgl. bis Fishhausen, 4 km H : dgl. bis Station Powayen an der Südbahn. E No igt8hof 320 38 7 3 188 8: | 9 km Chaussee von Stadt Seeburg, leßtere Station der Eisen- i MNössel Voigtsh 3201 188 71 3188 6883} 50000 do, do. 2 km Chaussee von Stadt Seeburg, leßtere Stalion de / 8 O A i ? bahn Königsberg Nothfließ; 12 km Chaussee bis Wieps, welches Station der Thorn-Iasterburger Eisenbahn. ¿ C 4 ( D V. Le A A Dei Ats P ahlt Ar fals Dio tho o 4 Gumbinnen Pillkallen Uszpiaunen, 605] 465 98 6 224 12 040 85 000 do. do. 3 km nah Kreisstadt und Bahnstation Pillkallen. Ziegeleibetrieb. Lobinnen - : A ck : ; d O Na 5) Zta 7 Rikhnkherf SZtraShuir 7 orot 117 Brenne B 5 | Marienwerder Straëburg Strasburg, 7561 493 98 7033) 12040| 120000 do. do. An Stadt A D Sa urg. Brauerei und Brennerei (481 hl : Schannen Kontingent) in fiskalischen Gebäuden. : 5 f No Q * G88 C J : lin “nr Zoohaufo Atatton de isenbabn Berlin—Anger- ß Potsd emplin Poßlow 2901 3801 114 6 988 13464] 90000 do. do. 4 km von Seehausen, Station der Cisenbahn Derlin—Ange ; is S Pop! j münde—Stralsund, 213 ha Seen. Zuckerrübenbau. E ¿ L j é O S N 9 c s km bis Station Revven der Eisenbahnen Berlin—Posen un 7 Fran West-Sternberg Neuendo 59: 471 oi 8 983 14314] 120 000 do. do. 3 km bis Station Reppen der Cijenbahnen Derlin—Po]en und j ine ai Sr tas i: Stettin—Breslau. Neues Gebäude für Brennerei oder Stärke- | - fabrik vortanden. e e Stetti i Letzi 386 327 3 3: 2 Fe 3 km bis zur Chaussee Demmin— Treptow und Station S Demmin Letir 3861 32 34 6 329 92444 80000 do. do. Ie 3 km bis zur Chaussee Demmin Trex ind : E E s i f Gneßkow der Eisenbahn De e ( Saaßi Mösfi 3891 -301 92 3 390 6490| 62 000 do. do. Haltestelle an der Kleinbahn nah Trampke, wo Station der Sljen- : E E E “Dai Weiden bahn Stettin—Danzig: 19 km bis Trampke und 2 km bis zur 17 Chaussee Jakobshagen—Trampke. Bi L s ] us Wolli l 70: 337 3 h T 1 km von der Chaussee Heringëdors—Zinnowiß, d un Im Von ) : ‘dom-W Judagla O03). 320 198 9 261 7741] 100 000 do. do. 13 km von der Chaussee Der l wiß, 8 i N 0 Ds RU N i | Weiden den Stationen Heringsvorf und Dargen der Eisenbahn Herings- A dorf—Swinemünde—Ducherow. Brennerei in E Ros S Nei 2: 239 8 5 597 TTR j 9 km von der Ofstsce, 19 km Chaussee bis Stadt und Cijenbahn- 3 S ) Neuenkbagen 231. 239] 81 5 597 7 180 48 000 do. do. 2 km von der Vslece, 19 baussee dis L l ia Set SPAE O s | station Nügenwalde, 23 km Chaussee bis Kreisstadt und Bahn- | station Schlawe. A q o go O 99 N N G I S T 10 p G48 C dr 5 No i ( Tory LR trttnn S t! e 12 do. do. Petershagen 201 183 68 5 483 83344 950 000 do do. 6 e Chauffee n Rügenwalde, 10 km bis Station Altwieck der Fisenbahn Berlin Danzig. E \ F Sroß-Kord8hage 716 57: : 327 ) 18 9 km Kleinbahn bis Barth, 6 km bis zur Chauslee Strai]und— 3 Stralf Franzbur; Sroß-Kordshagen 161 99 31 15 327 19 194| 140 000 do. do. 9 km Kleinbahn bis VDarth, 0 ! ; B S O G is f ; | Damgarten, 18 km bis Stral]und. i4 do. è do. Velgast 669 507 119 13 876 185611 135 000 do. do. E nach E L a a L5 Pose Obornië Groß-Krossingen 3971 253 32 3 538 9 815 40 000 do. do. 23 km bis zur Kreiéstadt Vbornit, 6 km zur Slation SUtdena! E Lit his eit L lus ; der Eisenbahn Kreuz —Inowrazlaw. ; ZHnfel ; 201! 513 S7 2 (0 7 km bis 16tadt Gnesen. 5 km bis Station Weißenburg der 16 Bromberg Snesen ScWhönfelide 243 201! 24 2513 4 987 30 000 do. do. 17 km bis Kreisstadt G1 sen, 5 km bis Station Weißenburg der : | Eisenbahn Posen—Thorn. teani Anr ç 7 4 4: 96 7 : Station der Gisenbabn Lieaniu—Rawits{, 7 km. bis Liegnigt. 17 Liegnitz Lieanit Pante 287 2926| 26 6 437 9 808 0 000 do. do. Station der Etsenbahn Liegnty—HKawill]ckch), ( Km dis Tlegnlß. Liegn Llegntß PDanten 281 220 26 ) 439 ( T „der Stjenvayn egn I S a 18 D 7 bo N Scedorf 362] 224| 39 8 338 13 598 77 000 do. do. Arnsdorf ist Station der Eisenbahnen Liegnißz—Gassen und Aegnis - l : Arnsdorf Ms | Kohlfurt. Seedorf 6 km, Arnsdorf 9 km von Liegniß. In der Arns Nähe die Chaussee Liegnißh—Haynau. _ n E H j : Bark 06 E 36 67 B: ) 00C An Elbe und Saale, Station der Eisenbahn BerUn—LPveylar. 1 Magdeb Kalbe Barby, 1464| 1068| 1454 86672| 91830} 380 000 do, do. An Elbe und Saale, St. ahn Berlin—Weslar a E E Marstall Zuckerfabrik und Brennerei dem Pächter gehörig, fiskalische Ziegelei, Folphus, Zukerrübenbau. Augustus8gabe, Monpläsir, E ? 77 1 20 207 160 000 d d Station der Kleinbahn Ascherslebden—Nienhagen. Zuckerrübenbau 20 Magdebur Quedlinburg Kochstedt 5201| 477 29 42073 0 OC o. o. Station der Kleinbahn Aschersleden—Nienhagen. errübenbau, : M N e ari i Zuckerfabriken in Kochstedt, Börnecke, Egeln. - F 2 3 ß 547 | 5 29 630 2 1001 Stati Fifenbahn Magdeburg—Staßfurt, Chaussee nach ver- 2 do. Wanzleben Egeln 4A All 0E. 29.000 62 100| 200 000 do. do. Station der Eisenbahn Magdeburg —Staßfurt, Chaussee na N Î Gera - schiedenen Nichtungen. Zuckerrübenbau, Zuckerfabrik in Egeln, | Bleckendorf usw. : L mia ie Mers Schweinit Ii é Z| 25 017 27 665 10 km von Station Jessen der Eisenbahn Wittenderg—Falkenberg. 22 Mersebur Schweiniß Klöden 8211| 406 69) 25017 27 665) 180 000 do. do. 10 B on Station J El ) g—G eT( E aa ifi t Rettig Ziegelei, Zuckerrübenbau, elektrishe Licht- und Krastanlage dem ( | Pächter gehörig. E, Wat M i A Ï p D F , -_ ol E S non ac gr A da Le A L Nt wf I Ie + 7 p von Sta ion 2 do. Saalkreis Wettin 021 483 5D L 2 32437] 190 000 do. do. Station der Kleinbahn Wallwiß—ZYbetlin, 9 km ] 1 Hs T ici ta S aSthera, 7 : i Nauendorf der Eisenbahn Halle—Halberstadt. Mühle, Ziegelei, Winkel _ Zuckerrübenbau; Zuckerfabrik in Trebiy a. L 24 Erfurt Grafschaft München- 2191 1380| I 6 666 10 138 66 000 do. do. 3 und 7 km von den Eisenbahnstationen Wolkramshausen und 5 her 471 382) ? 16 782 34 590} 185 000 d do 7 D N Su In, 1 km bis Station Emmerthal der Eisenbahnen O H nn »V H ne D len 4 ( O2 DE i (92 34 90 189 O0. . A D V V 1c, i L A u 4+ V S i 4 Wr v Uv i üs E G | bitte Hannover—Altenbeken und Vorwohle—Emmerthal. Zuckerrübenbau, | 20 Zuckerfabrik in Emmerthal. O i i i f i i 287| 3 3 Z c 3 km von Freden, Eisenbahn Hannover—Cafssel, und 8 km von 26 esheim : Winzenbur 4331 201 36 10 869 26 4631 120 000 do. do. 3 km von Freden, nbahn Hanno Caffel, 8 s N De MUN Aae : Lamspringe, Eisenbahn Hildesheim—Kreiensen, gute Wege. L 3 Mahlmühlen und 1 Sägemühle in fiskalishen Gebäuden; Zuckerrübenbau, Zuckerfabrik in Elze. E i - S At A 96 99! n F 9 1c 7 km von Freden wie vor und 5 km von Lam]|pringe wie vor, gute 2 do. J, Hornsen 2631 220 7 6 045 12 199 60 000 do. do. 7 km von Freden km von L g : | M pi Wege. Zuckerrübenbau, Zuckerfabrik in Elze. 5 28 Aurich Norden Dornumer- 179 38) 32 8 526 10 774 46 000] 1. Mai 1, Mai An der Landstraße Dornum—Norden, 3 km von der Eisenbahnstation l Vorwerk 1888/1906 | 1906/1924 Dornum. A S 29 do. Emden Kloster 83 78 1 5 690 8100) 200000 L Deut do. 24 km von der Landstraße Emden—Greetsiel, 7# km von der Appingen 1894/1906 Kleinbahnstation Pewsum. e : 30 do. do. Kloster 69 E 3 698 4 500 20 000 do. do. 24 km vom Dorfe Uttum und der Chauffee Hinte—Uttum, 74 km Uppingen von der Kleinbahnstation Hinte. i L i 31 do. Wittmund Schoo 531 159| 22 4 564 4 529 42 000] 1. Mai do. 34 km von der Chaussee Ogenbargen —Aurih—Wittmund, 9 km | 1888/1906 von der Eisenbahnstation Csens. - 32 do. do. Werdumer- 45 30/ 1 2 393 2 857 16 600} 1. Mai do. An der Landstraße nah Esens usw., 9 km von der Eisenbahnstation Altendeih 1894/1906 Esens. S / i E. 33 do. do. Horstenau— 65 64| 4 449 5 150} 23 000 do. do. 2 km von der Landstraße Wittmund—Karolinensiel, 3 km von der Graalfs Eisenbahnstation Karolinensiel. 34 do. do. Kleehof 36 36, 2 506 30151 12500 do. do. Wie vor. E / S : 39 do. do. Ulienthal 36 O 2 766 2400| 15 400 do. do. 2 km von der Landstraße Wittmund—Karolinensiel, 7 und 12 km yon den Eisenbahnstationen Karolinensiel und Wittmund. 36 do. do. Ennoswonne 52 46| 3 686 4510} 19100 do. do. An der Landstraße Wittmund—Karolinensiel, 5 und 10 km von den Eisenbahnstationen Karolinensiel und Wittmund. 37 Cassel Witzenhausen Nüderode 128 84 19 2 214 2 949 30 000} Johannis |Johannis1906] 8 km von Kreisstadt und Eisenbahnstation Witenhausen ; wertvolle 1888/1906 |[bis1.Juli 19244 Apfel- und Kirschenpflanzungen. ; 38 do. Schlüchtern Steinau, 337! 236 63 6 764 8113 80 000 do. do. In der Nähe der Bahnstation Steinau der Eisenbahn Frankfurt— (7 S j Uran 7 5 Pera Wiesbaden, 5 km von den Rheinbahnstationen Eltville 39 Wiesbaden Wiesbaden Armada 87 72 1H 2 875 74591 40 000 do. do. 8 u au Le 5 en, m bon de und Niederwalluf. | 2 5 40 do. St. Goarshausen Offenthal 1344 116 15 3 292 54281 830 000 do. do. 4 km von Kreisstadt und Rheinbahnstation St. Goarshausen, 2 km von der Kleinbahnstation Reichenberg.

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