1904 / 307 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 30 Dec 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Ganz anderer Art ist Hans Beatus Wieland, der neben dem Dresdener Künstler ausftellt. Er behandelt große, shwere Stoffe, meist der Gebirgswelt entnommen, in mähtigem Format, voll s{werer Gedanken. Seine Farben sind tief und geben, troß leuhtender Felsen und Bergketten, den Bildern etwas Dunkles. Aber der Künstler ver- steht auszudrüden, was er sagen will, mag man auch über Einzel- beiten rechten und minder Gelungenes zu anspruchsvoll finden. Arbeiten wie „Abendruhbe“, die an den Felsenhang geklebte Hütte, aus der leise und traulih Rauch emporkreist, und das zusammengesunkene Mädchen im Vordergrund, dessen Erschöpfung oder Verzweiflung in einer wirk- li großen, einfahen Bewegung zum Ausdruck kommt, wie „Teufels- predigt“, wo inmitten kalter, öder Felsen der Böse im roten Kleid gierig laushenden Männern feine zündende Rede hält, \pre{en von einer niht gewöhnlihen Begabung. Vor allem ift die große Behand- [ung der Gebirgswelt anzuerkennen, an der fo viele gescheitert sind. Daneben wirken allerdings Arbeiten wie „Krummholz“ und , Psalm 90“ wieder sehr gesucht. Die Aquarelle des Künstlers zeihnen ih dur eine vorzüglihe Technik aus, die Farben sind mit großer Klarheit, Ieiht und rein aufgeseßzt. ;

Friß Burgers Porträts enttäuschen leider; sie sind zwar recht lebendig und auch die Charakteristik meist einfah und gut, allein der unruhige Hintergrund bei den meisten ört sehr, und wirkt un- künstlerisch, auch ist die ganze Behandlung ziemlih flüchtig und ober- flächlih, als wären sie übershnell beendet. Bei dem großen Können des Künstlers ist das doppelt bedauerns8wert. Zu erwähnen find noch Jacob Nußbaums fkizzenhafte Entwürfe und Wilhelm Kuhnerts Jagdbilter, die in der bekannten Art des Malers aus- geführt sind.

Theater und Musik.

Neues Königliches Operntheater.

Philipp Langmann war als feinbeobachtender und warm- berziger Schilderer des Arbeiterlebens bekannt; sowohl episch wie dramatisch bat er auf diesem Gebiet Erfolge erzielt. Jn seinem vier- aktigen Drama „Die Herzmarke“, das gestern zum ersten Male im Neuen Königlichen Operntheater aufgeführt wurde, blieb ihm dieser Erfolg leider niht treu. Statt in die dürftigen Wohnungen der Fabrikarbeiter und in die lärmerfüllten Maschinensäle führt uns Langmann in diesem Drama in die vornehme Villa eines reihen Fabrikherrn, an Geshick er die alte Wahr- heit erweisen will, daß im bloßen Erwerbsleben der Mensch unglücklich verkümmert, und daß nur selbstlose Hingabe für Andere das Leben reich und glücklich macht. Otto Dieterlin, der Held des Stückes, hat sih zum reihen Webereibesißzer heraufgearbeitet; sein Hunger nah Macht und Einfkuß ift damit aber nit gestillt, er strebt nah dem Alleinbesiß auch der Nähfadenspinnerei „Die Herzmarke*. Um deren Aktien in scinen Besiy zu bringen, scheut er niht die brutale Majorisierung der übrigen Aktionäre, ja, er nimmt seiner alten, im Geldraffen ergrauten Mutter halb mit Gewalt ihre Ersparnisse, um mit ihnen weitere Aktien der Fabrik aufkaufen zu können. Die geizige Greisin stirbt über diesem Verlust, und nun erkennt der Sohn klar, was er bisher rur gelegentlich instinktiv gefühlt hat, daß sein Leben trotz alles äußeren Erfolges verfehlt ift, daß er innerlih gänzlich verarmte. Da findet sein bièber von ihm völlig vernachlässigter Sohn, ein junger Künstler, den Weg zu dem Herzen des Vaters. Ihm will Dieterlin nun ein warmes, reihes Leben sichern ; er soll nah seiner Neigung sich die Lebensgefährtin wählen dürfen, ihm soll „Die Herz- marke* gehören. Das Schicksal aber zerstört diese Pläne. Der Sohn kommt in der Fabrik durch einen Unfall um, gerade in tem Augenblick, als „Die Herzmarke“ in den alleinigen Besi Dieterlins übergeht, und mit dem Sohn verliert dieser auch die Frau, die die im Hause herrschende Kälte und Leere nicht länger auvt ertragen zu können; die oberflählihe Tochter folgt der Mutter. In dieser gänzlihen Vereinsamung nähert sch dem Zusammens- gebrochenen seine verwitwete Schwägerin und einstige JIugendgeliebte, um ihn mit dem Hinweis darauf wieder aufzurihten, daß er sein Leben doch noch rei und fruchtbar gestalten könne, wenn er seine wirtscaft- lite Macht binfort zum Nuten der zablreichen Arbeiter feiner Fabrik gebraudbe.

Dieser Fabel if Langmann nun dramatisch in keiner Weise Herr geworden. Die Ervosition ist troß ihrer Länge verworren und die folgenden Akte sind ohne inneres dramatisches Leben, über dessen Fehlen der Dichter durch die Häufung von allerlei äußeren Theater- effekten nicht hinwegzutäuscen vermag. Am besten carakterisiert ift noch der Held des Stückes, obwohl auch sein Charakter Unau®s- geglihenes und Lücken aufweist. Die übrigen Personen sind aut- nahms[os s{emenhaft oder konventionell und äußerlich gezeihn:t; einige

dessen

Charaktere, so vor allem die Frau des Fabrikbesißers, bleiben fogar unwahrscheinlich. Die Tendenz des Stückes ist zu stark unter- strihen und wird gelegentlich direkt in Plattheiien gepredigt. Die Darsteller, namentlich Herr Matkowsky, der den Otto Dieterlin spielte, wandten ihr Bestes auf, dem Stück inneres Leben zu geben. Das Puklikum verhielt sich, außer am Schluß des zweiten Aktes, ablehnend.

Konzerte.

Die bekannte Barthshe Madrigalvereinigung gab am Dienstag ein populâres Konzert in der Singakademie. Die feine und eigenartige Kunst des Madrigalsingens wurde von den mitwirkfenden fünf Damen und vier Herren unter Arthur Barths Leitung wieder vortreffliG ausgeübt; die Stimmen fanden fi ebenmäßig und {ön zusammen und wußten besonders alle zarten Wirkungen anschaulich herauszubringen. Neben dem deuten Madrigal wurde das italienische bevorzugt, aber auch das französishe nit ver- gessen. Die Zuhörer waren nur in mäßiger Zahl erschienen; sie hatten aber ihre sichtliche Freude an den ungewohnten gesanglihen Darbietungen. Das gleichfalls am Dienstag im Saal Bechstein von Fräulein JFsabella Timar (Gesang) unter Mitwirkung des Königlich dänischen Kammervirtuosen Henry Bramsen (Violoncell) ver- anftaltete Konzert nahm einen im allgemeinen recht günstigen Verlauf. Wenn die Dame auch anfangs eine gewisse Unsicherheit zeigte, die aber woktl auf Befangenbeit zurückzuführen fein dürfte, so wurde ihr woblges{ulter, kräftiger Sopran im Verlaufe des Abends immer wirkung8voller. Stimme und Vortragsart zeigen ih jedoch für Kompositionen dramatishen Charakters und für Koloraturen mehr geeignet als für solche lyrisher Art. Woblverdiente Anerkennung fand fie namentlich nach der Wiedergabe des Donizettishen „La Zingara“. Der Violoncellist spielte sein vortrefliches Instrument mit großer technischer Fertigkeit und feinem musikalischen Gefühl; besonders im Flageolett waren seine Leistungen staunenswert. Er brachte Variationen von Ts\schaikowsky, das Andante aus dem Violoncellkonzert in A-Moll von Schumann fowie NRitornelle von Sinding zum Vortrag und erntete, gleich der Sängerin, reihen Beifall des zahlreihen Audi- toriuums. Beide Künstler sahen sich infolgedessen zu mehreren Zu- gaben veranlaßt.

In der Singakademie gab am Mittwo ch Fräulein Susan Metcalfe, eine aus franzésisher Schule hervorgegangene Sängerin, einen Liederabend und erzielte einen berechtigten Erfolg, da sie gegen- über den Durchschnitts|ängerinren, die hier alltäglich auftreten, mancherlei Vorzüge aufzuweisen kat. Sie besißt vor allem eine {chöne, ebenso volle wie wohllautende Sopranstimme, der sie durch gute Schulung eine bemerken8werte Beweglichkeit und Biegsamkeit zu verleihen verstanden hat. Neben der stimmlihen Begabung bekundete sie auch guten Geschmack und tiefe Empfindung im Vortrage und wußte immer das Wesentlihe der Sache zu geben. Dabei zeigten sich die Ausfprac{e des Textes wie die Art des Tonansatzes im besten Lichte. Die Sangeéfreudigkeit und Natürlihkeit im Vortrage berührten sehr angenehm. Da war nihts Manieriertes oder Uebertriebenes, der Hörer empfing vollkommen die Ueberzeugung von einer gesunden, zu Herzen gehenden Auffassung. Diese immerhin bei Sängern seltenen Eigenschaften sichern der Künstlerin stets einen nachaltigen Erfolg. Von dem gut gewähllen Programm, das mit Händel begann und mit Gesängen unserer Tage endete, fanden besonders die „Rossignols amoureux“ von Nameau, „Die junge Nonne“ von Schubert, das „Ständchen“ von N. Strauß sowie „Vieille chanson“ yon Bizet großen Beifall. Brahms? \{önes Lied „Botschaft“ gab den vorteilhaftesten Eindruck| ihres Könnens. Ganz vortreflich wurde die Sängerin durch Coenrad V. Bos am Klavier unterstüßt. _ An demselben Tage veranstaltete Elisabeth Denzel einen Leder- abend im Saal Bechstein. Die Stimmwbildung der Dame erwies {ih als fo unvollkommen, daß dieser Mangel allein genügt hätte, den Vorträgen jeglicen Wert zu nehmen. Leider wurte diese ungünstige Wirkung roch durh Geziertheit und Geshmacklosigkeit im Ausdruck verstärkt. Auf irgend weldte, au nur ganz gering anzuschlagende, künstlerische Bedeutung konnten diese Leistungen keinen Anspruch erheben.

íIm Königlichen Opernhause wird morgen, Sylvesterabend, „Die Regimentstochter*, Oper in zwei Akten von Donizetti, unter der Leitung des Kapellmeisters von Strauß gegeben. Die Damen Kauffmann (Marie), Pobl (Marchesa), Abih (Herzogin), die Herren Nebe (Sulpice), Iörn (Tonio), Lieban (Hortensio), Lorßing (Notar), find in den Hauptrollen beschäftigt.

Im Zentraltheater wird morgen und am Neujahrstage „Die Fledermaus“ von Joh. Strauß aufgeführt. In der Gesellschaftsszene des zweiten Aktes werden mehrere Konzertnummern eingelegt. In

diefer wirken mit die Violinvirtuosin Fräulein Carlotta Stubenrauh, der Mohrshe Männerchor, Herr Adolf Lieban, Fräulein Elfe Tuschkau und Fräulein Gusti Förster. Die Vorstellungen beginnen um 7 Uhr.

Mannigfaltiges. Berlin, den 30. Dezember 1904.

Das Königliche Institut für Meereskunde, Georgen- straße 34—36, veranstaltet in der kommenden Woche, Abends 8 Ühr, folgende ôoffentlihe, Herren und Damen zugänglihe Vorträge: Am Donnerstag spricht der Professor Nodenberg- Kiel über „Die Kontinentalsperre*; am Freitag der Professor Philippson-Bern über Küstenbildungen“, mit Lichtbildern. Einlaßkarten sind zum Preise von 25 S von 12 bis 2 Uhr Mittags und an den Vortragsabenden felbst von 6 Uhr Abends ab im Institut zu haben; außerdem in der Zeit von 9 bis 4 Uhr im Deutschen Flottenverein, Bernburger Straße 35 T.

In der nächsten öffentlihen Versammlung des Vereins Frauenwohl-Berlin am Sonnabend, den 7. Januar n. F. Ubends 8 Uhr, im Architektenhaus (Wilhelmstr. 92) wird Dr. phil et med. Theodor Lessing, Lehrer am Landeserziehungsheim, Laubegast bei Dreéden, über das Thema: „Kind und Arbeit“ sprechen. Gâste sind willkommen.

, .

Prag, 29. Dezember. (W. T. B.) In der Gasse Untere Schloßstiege auf der Kleinseite wurden kürzlih die Arbeiten der neuen Kanalisation beendet. Infolge der bedeutenden Erd- bewegung, die mit den Arbeiten verbunden war, dürfte das angrenzende Erdreih gesunken sein, wodurch die Gasrohrleitung be- \{chädigt wurde und das ausftrömende Gas im Laufe der Nacht und des nächsten Vormittags in eine Neibe Häuser dieser Gafse drang und das Leben der dort wohnenden Leute in hohem Maße gefährdete. Bis jeßt sind 32 Vergiftungs8fälle, darunter zwei {were Fälle, festgestellt worden. Polizeiorgane und Aerzte sind. in voller Tätigkeit, um weiteren Unfällen vorzubeugen.

St. Petersburg, 30. Dezember. (W. T. B.) Ueber zwet Versuche, Eisenbahnkatastrophen auf der Weichselbahn und der Kalisher Bahn herbeizuführen, wird jeßt folgendes bekannt: Am 24. Dezember wurden auf der Strecke Jwan- gorod—Dombrowa durch eine Explosion zwei Brücken beschädigt. Sie sind jeßt proviforish wieder in Stand geseßt, und die Bewachung der Brücken ift verstärkt worden. Am 25. d. M. wurden auf den Schienen der Kalisher Bahn von dem Maschinisten eines Zuges Dynamitpetarden entdeckt und rechtzeitig entfernt.

Minsk, 29. Dezember. (W. T. B) Im hiesigen Posft- bureau explodierte heute ein mit Pulver gefülltes Paket. Ein Wachdienstbeamter wurde {wer verleßt.

Ceprano, 29. Dezember. (W. T. B.) Außer zahlreichen Personen, die leihte Quetshungen erlitten haben, find bei dem heutigen Eisenbahnunglück (vgl. Nr. 306 d. Bl.) 40 Per- sonen verleßt worden, darunter 6 s{chwer. Das Unglück scheint auf eine Verminderung der Fahrgeshwindigkeit des von Neapel kommenden Zuges, der \ch{lielich wegen eines Defektes halten mußte, zurückzuführen zu sein. Der von Noccasecca - kommende Zug, der ihm mit 14 Minuten Zeitunterschied folgte, holte den Neapeler Bug ein und stieß mit großer Heftigkeit auf ihn. Obgleich das Personal des Neapeler Zuges das Haltesignal gegeben hatte, konnte der andere Zug nicht halten, da er ch gerade in einer Kurve befand. Die Regierung hat eine Kom- mission zur Untersuchung des Unglücksfalles eingesetzt.

Washington, 29. Dezember. (W. T. B.) Der Präsident Noosevelt empfing heute im Weißen Hause den Kapitän Kämpf, Führer des Shnelldampfers „Deutschland“ der Hamburg- Amerikalinie, beglückwünschte ihn zur 150. Ozeanrundreise und schenkte ihm sein Bild.

(Fortsezung des Nichtamtlihen in der Ersten Beilage.)

Theater.

Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern- haus. 253. Vorstellung. Marie, die Tochter des Regiments. Komishe Oper in 2 Akten von Gaëtano Donizetti. Text nah dem ¿Französischen des Saint Georges und Bayard von C. Gollmick. Anfang 7# Uhr. |

Neues Operntheater: Geschlossen.

Sonntag: Opernhaus. Auf Allerhöchsten Befehl : Théâtre paré. Bei aufgehobenem Abonnement. Billettreservesaß 2a. Das eherne Pferd. Märchen- oper in 3 Aufzügen von Eugen Scribe. Mußk von Daniel Frarçois Esprit Auber. Für die deutsche Bühne bearbeitet von Engelbert Humperdinck. Anfang 8 Uhr.

Neues Operntheater. 1. Vorstellung. Ein Sommer- nachtêtraum von William Shakespeare, überseßt von August Wilhelm von Schlegel. Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Tanz von Emil Graeb. Anfang 7{ Uhr.

Devtshes Theater. 77 Uhr: Helden.

Sonntag, Nachmittags 25 Uhr: Der Ver- schwender. Abends 71 Uhr: Helden.

Montag, Abends 7} Uhr: Zum 25. Male: Maskerade.

Berliner Theater. Sonnabend, Nahmittags 3 Uhr: Die \chöne Melufine. Abends 71 Uhr: Zum ersten Male: Die Gräfin vou Keck,

Sonntag: Die Gräfin von Keck. Anfang 7s Uhr.

Montag: . . ., \o ich Dir! Anfang 7# Uhr.

Dienstag: Zapfenftreih. Anfang Uhr.

Sonnabend, Abends | Cesar.

Sonntag,

Prevosfti.

Lessingtheater. Sonnabend: Zum ersten Male: Im grüneu Baum zur Nachtigall. Lustspiel in 3 Akten von Otto Erich Hartleben. Hierauf: Der Arzt feiner Ehre. Groteske in 1 Akt von Paul Mongré. Anfang 7# Uhr.

Sonntag, Nachmittags 24 Uhr: Rose Bernd. Abends 74 Uhr: Jm grünen Baum zur Nachtigall. Hierauf: Der Arzt seiner Ehre.

Montag: Traumulus.

Schillertheater. O. (Wallnertheate r.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Penfion Schöller. Posse in 3 Aufzügen von Carl Laufs. Nach einer Idee von W. Jacoby.

| M. Schönau.

Theater des Westens. (Kantstraße 12. Bahn- bof Zoologischer Garten.) Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Zu kleinen Preisen: Der Struwwelpeter. Abends 7 Uhr: Wiener Blut.

Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Zu halben Preisen : Don Juan. Abends 7f Uhr: Don Cesar.

Montag: Wiener Blut.

Dienétag (außer Abonnement): Wiener Blut.

Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Zu kleinen Preisen: Der Struwwelpeter. Abends 74 Uhr: Don

Donnerstag (außer Abonnement): Wiener Blut, Freitag, Nacbmittags 3 Uhr: Zu kleinen Preisen : Die Kaclëschüler. Abonnement): Die Fledermaus.

Uationaltheater. (Direktion: Hugo Beer. Weinberz8weg 12 a—13b.) Sonnabend: Gasispiel von Friy Werner. Nachmittags : Sevilla. Abends: Gastspiel von Franceschina Der Troubadour.

Neues Theater. Sonnabend: Einen Jux will er fich machenu.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) abend, Nachmittags 3 Uhr: Das böfe Prinzefchen. Abends 8 Uhr: Der Familieutag.

Residenztheater. (Direktion: RichardAlexander.) Sonnakend, Abends 74 Uhr : Herkulespillen. (Les dragées d’Hercule.) S&wank Paul Bilhaud und M. Henneguin. Ende 94 Uhr.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Mutter Erde. Abends 8 Uhr: Krieg im Frieden. Montag, Abends 8 Ubr: Heimg'fundenu.

N. (FriedrichWilhelmstädtishesTheater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Familie Schierke. Gustav Kadelburg.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: schreiber. Abends 8 Uhr: Familie Schierke.

Montag, Abends 8 Ubr: Familie Schierke.

Sonntag und folgende Tage, Herkulespillen.

Zum ersten Male: Schwank in 3 Akten von

Die Kreuzel-

von Einöodshofer.

Moritz.

Konzerteinlagen, Mitwirkende:

2 Männe:hor (Solo: Herr Abends Uhr (außer | Tushkau und Gusti Förster. Abends: einlagen wie am Sonnabend.

Die Fledermaus. Der Barbier von

Zum drittleßten M5 : 8 Vhr: Ein Bl: mädel.

benes Blatt. Sonn- | Trianontheaîtec. glüflihe Gilberte.

Anfang 8 Uhr. Sonntag und folgende Tage: Gilberte.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei über die Hälfte ermäßigten Preisen: Die 300 Tage.

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. rektion: Kren u. S{bönfeld.) Sonnabend und folgende Tage, Abends 73 Uhr: Der große Stern. Ausftattungsposse mit Gesang und Tanz in 3 Akten I. Kren und Alfr. Schönfeld.

Sonntag, Nachmittags 3F Uhr: Charleys Tante. Mittwoch, den 4. Jannar, Nachmittags 4 Uhr: Kindervorstellung bei kleinen Preisen.

Bentraltheater. Sonnabend, Nahmittags 3 Uhr (halbe Preise, jeder Erwachsene kann ein Kind frei einführen): Däumelinchen. Märchenspiel mit Ge- sang und Tanz in 6 Bildern. Abends 7 Uhr: Große Sylvester. Festvorstelung. Die Fledermaus. Operette in 3 Akten von Joh. Strauß. Fräulein Carloita Stubenrauch, BViolinvirtuosin aus Paris, der Mohrsche Adolf Lieban),

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Geisha. Dieselbe Vorstellung mit den Konzert-

Bellealliancetheater. (Bellealliancestraße 7/8.

Direktion: Kren u. Schönfeld.) Sonnabend, Nach- mittags 33 Uhr: Kindery--“ellung bei kleinen Preisen. Frau Holle. Abends

Sonntag " v folgende Tage: Ein Blißzmädel.. Sonnt ¿¿, Nachmittags 3 Uhr: Ein unbeschrie-

In Vorbereitung: Lumpacivagabundus.

(Georgenstraße, Friedrich- und Universitäts\ftraße.) Sonnabend: Die

(Heureuse.) 3 Akten von Maurice Hennequin und Paul Bilhaud.

Abends 8 Uhr: | Galaprogramm. Letßtes Auftreten der De- zember-Spezialitäten. Direktor Alb. Schu- manns neue uud moderne Dressuren. Zum Schluß (sensationeller Erfolg): Die große Schu- mannscheAusftattungspantomime: Eine Nordlands- reise. Jm Strahl der Mitternachtssoune. Komisch-phantastishe Pantomime in 7 Bildern. Entworfen und auf das glänzendste in Szene geseßt vom Direktor Albert Schumann.

Sonntag (Neujahrsfest), Nachmittags 34 Uhr und Abends 7# Uhr: Zwei große außerordeutliche Galafestvorftellungen. In beiden Vorstellungen, Nachmittags und Abends: KGroßartige neue Debuts. Nachmittags zum Schluß: aroffo. Große Ausftattungspantomime. Etwa 200 Mit- wirkende. Nachmittags auf allen Pläyen ein Kind frei. Abends: Eine Nordlaudsreise.

S e L A Familiennachrichten.

Berlobt: Frl. Marie von Rohr mit Hrn. Leut- nant Carl Grafen Hardenberg “(Haus Demmin— Drönnewißz). Margarethe Gräfin von Francken- Sierstorp} mit Hrn. Leutnant Johann Ernst Grafen Saurma-Jeltsch (Endersdorf). Frl. Gertrud Neumann mit Hrn. Pastor Alfred Stohrer (Zabrie O.-S.—Myslowiy O.-S.). Frl. Anna Puppel mit Hrn. Assessor Dr. jur. Curt Larraß (Loshwiz—ODresden).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Oberleutnant Wil- belm Nickisch von NRosenegk (Langfubr). Hrn. Hauptmann Edgar von Stocki (Breslau). Eine Tochter: Hcn. Hauptmann Ernst von Buttlar (Cafsel).

Gestorben: Hr. Generalleutnant z. D. Bodo von Suckow (Schloß Neichenau bei König8brück). Br Hans von Wulffen (Loburg 11). Hr.

berregisseur und Schauspieler Wilhelm Frhr. von Hoxar (Berlin). Hrn. Rittmeister Otto von Quasts Tochter Louise (Cassel).

Dis

Große

Musik von

Max uud

Im 2. Akt:

Else

zwischen

Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Lustspiel in

Die glückliche

in 3 Akten von Deutsch von

Pirkus Schumann. Sonnabend, Abends präzise 74 Uhr: X. Grande Soirée HMigh-Lifse.

Sieben Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage).

Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preuß

gering

Berlin, Freitag, den 30. Dezember

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Qualität

mittel Verkaufte

Menge

. gut

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner niedrigster | höchster M M

—ebrigster| höchster | niedrigster | höchster [Doppelzentner

h M. as M.

Verkaufs-

ishen Staatsanzeiger.

wert

M

Durchschnitts-

preis für 1 Doppel- zentner

M

Am vorigen Markttage

Dur(- | \cnitts- | preis

M :- }

dem

1904.

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nah überschläglicher Sägung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

D O

Landsberg a. W. . Breslau . . . - Hirschberg i. Schl. A e o Göttingen Geldern .

Château-Salins :

Kaufbeuren . . . « Langenau i. Wrkttbg. Rastatt Ô

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Bemerkungen.

Langenau i. Writbg. .

Die verkaufte Menge ro Cin liegender Stri (—) in den Spalten

ird auf volle Doppelzent für Preise hat die Bedeu

Land- und Forstwirtschaft.

ie Köni lideLandwirtschaftlice E E bin MWintersemester von 869 836 des Wintersemesters 1903/4) besucht, un

42 Hospitanten), 148 Hörern

werbe und 75 Hörern der naturwissen Unter den Hospitanten befinden ih 28

329 der l

S

HochshulezuBerlin tudierenten (gegenüber d zwar Von bli cli

i inschließli pi Geodâten (ein|chliezu wirten (einsließlih 44 Hospitanter), wictscaftliG - technischen Ec- \haftlihen Fächer (Hospitanten).

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schaftliche, teils naturwissenschaftlihe Fächer hören.

Unterrihtskurse für

L : ihenHochschu Königlichen Landwirtshafllihen D) in der

hme is auch Da uns{ch durch das Hochschulbure

: 42, finden im Jah Invbalidenstraße Die Teilna

8. März wiederum statt. Programme werden auf W

Getreideverhältnisse Belgien Die Getreideverbältnisse Belgiens îm Ja

Ernteertrag auf den ha

ans folgender Uebersicht : Anbau

Getreideart in

Tausen Weizen . Spelz. Mengkorn . Noggen . Wintergerste Sommergerste .

Paler E uchweizen .

au Brotgetreide in folgenden fuhr angewiesen: Weizen (Verbrauch 1 Gerste Roggen

t) wurde \o Nur der Haferbedarf (7 richt Le Kaiserli

die eigene Ernte gedeckt. in Antwerpen.)

143,830 20,512 12,405

953,642 25,042

7,229

985,614

2,886

Danach war Belgien im Jahre

praktis che

fläche vha MmK 9337 1847 1933 2179 2753 2278 2457 1590

See O » 377 000 {) - 611 000 t)

Landwirte

s im Jahre 1903. hre 1903 ergeben ih

im ganzen

336,11 37,88 23,98

552 63 68,94 16,46

701,73

4,98.

1903 zur Deckung seines Bedarfs Prozentualverhältnissen auf fremde Zu-

76,1 9% (LS O q

16,50 16,30 16,40

17,50

18,00

Land- die tcils landwirt-

Er le in Berlin N. 4, Woche vom 2. bis men gestattet. au übecsandt.

in Tausend Tonnen

ut wie ganz dur den Generalfonsulats

W eizen. I 17,50 17,59 | 17,40 ¿ j 18,00 5 16 60 2 160 16,70 i 18,10 90 17,80 470 17,50 4 19,00 6

16,90 18,00 16,60 |

16,40 16,80

16 70 17,80 17,80 | 17,00 | 19,00 |

16,40 17,80 17,30 16,80

16,40 17,090 4 17,30 | 16,50 |

|

18 70 18,70 18,80 | 19,20

Keruen (enthülster Spelz, Dinkel, Feseu). 18,20 | 18,20 1840 | 18,40 B 18,60 | 18,80 | 18,80 19,00 | 19,00 0 T O. E _ a 2 Rogen.

] 3,40

2,60 13,40 14,10 13,90 14,00 15,50 14 80 13,90

15,50

| 13,40 13,20 | 13, 12,20 | 12,70 12,80 |

|

|

12,80

12,40 12.50 : 9 13,60 12,90 13,30 N 14,00 14 00 15,80 14,80 13,90

15,50

13,60 15,50 14,30 13,80 14,00 15,00 14,60 j

Gerfte. | 15,00 |

14,80 15,50 | 14,50 j 15,00 13.70

u 17,00 | 18,00 |

1690 | 17,00 | 1700 f |

vafer. | 14,40 |

13,90 13,90 13 80 14,09 15,00 13.20 13,90

13.60 15,20 15,20

14,30 13,70 14,00 15,00 14,40

14,50

15,00

15,59 16,00 15,30 15,00 14:00 | * 17,50

17,00

14,00 13,60 13,30

13,80 ! 14,30 | 14,80 |

14,00 13,70

13,70 13,80 14,30 1400 | 13,30 | 18.00 16,90 16,00

14,40

14,20 h 14,00 28 14,00 380 14,00 i 15,50 80 14,20 90 14 00 ; 4 24 11 4

13,50 13,60 13,80 13,60 13,60 15,00

13,70 14,20 14,20 15,25 15,25 | | 14,00 15,00 ||

er Verkauf3wert auf volle Mark abgerundet mitceteilt. ua T S Preis niht vorgekommen ift, ein Punkt (.

1320 | 13,20 | 13,70 13,40 13,60 14,90

13,50 14.00 14 00

13,20 13,10 13,70 13,20

14,50

Handel und Gewerbe.

i Y j 8amt igs s den A ie für Handel und Industrie")

f is i ) âäten Finfuhr von Eisenbahnmaterial, Bergwerksgera Ei L Maschinen über Ten A N a :

Die Fortseßung und der Ausbau der Pe ing—Han au- (Luban- Eisenbahn bis Eiauite fu und der Kohlenbahn des Peking-Syndifat von Tao-kou bis Wei-hui-fu in Honan sowie E “rag Nusbesserungen an der Peking—Schanhaikwan - Ba n E en Geschäft in Eisenbahnmaterialien wesentlich e t, [oda die Einfuhr darin im Jahre 1903 mit 3 130 829 Haikwan-Lae

ibertrift. Die eingeführten Materialien stamn i: I lade wieder aus England und Belgien. Für die E Hüttenwerke wird sich erft mit dem Beginn des Baues der nôordUcje

möglichkeit ihrer Erzeugnisse bieten.

seit 10 Jahren erreicht hatte. Nachdem die Konzessionen für ve

früheren Jahren gesihert worden sind, ist man allmähli

‘teufung von Schächten, gegangen. j Miätu Ischilis Le der angrenzenden Provinzen „und E U ausbleibliher Auébeute, sei es dur Fremde oder Chinefen, dürfte Bergwerksgeräten künftig noch ein großes Geschäft zu machen E,

Auch an Maschinen und Maschinenteilen fin

worden.

Wollreinigungsmaschinen, Maschinen Mineralwafserbereitung u. a.

earbeitet. j . daß durch eine deutshe Firma 16 teutsche Gasolinmotorwagen

zur Zufriedenheit der Besteller Erwähnt sei an dieser Stelle, Tientsin im Jahre 1903 auch

ind. erungs8zwecke für Personen fördern außerbalb der Fr oltenntederlassungen scheitern, inner

elben aber infolge der geringen Auédehnung der Niederlassungen n brend sein.

des Innern zusammengestellten

fortdauernden i i 5 inf 5 i Farben über Kobe Einfuhr von Chemikalien und Farde y i im Jahre 19083. e von Drogen, Chemikalien und batte im Fabre 1903 einen Wert Nen im Vorjahre, wovon etwa

sodaß

; Af 9 ie vorjährige um 554687 Haikwans- (1 Haifway gel = LOL of) e s stammen in der

deutschen Strecke der Tientsin— Chinkiang-Bahn eine größere Absaßtz-

i ine Zunahme, und zwar um 45 822 Haikwan-Taels, hat S Esther ven Bergwerksgeräten im Jahre 1903 erfahren, der 1902 mit nur 24 841 Haikwan-Taels den tiefsten Stand

schiedene bergmännische Unternehmungen mit fremdem E i

¡stellun brversuhen und

r der Hand dur Anstellung von Bohrve1)uchen A los Gas A Bei dem Kohlen- und Mineral- | n- | Soda, Ammontium

33 Haikwan-Taels oder 46 9/9 mebr als im Vorjahre eingefübrt A “Doruktez sind amerikanische Maschinen für eine chinesische Gerberei und Fabrik zur Verarbeitung von Leder für militäri|che

18rÜ ü î cke zu erwähnen, ferner englisde Ausrüstungsftücke und sonstige Zwe Hir E e llatonen,

Die unter deutscher Leitung stehenden Tientsin Iron Works sind ausreichend beschäftigt gewesen und haben

; i ü iferli Hof in Peking eingeführt worden

je 14 Sißen für den Kaiserlichen Do! ora i i wendbarkeit von Motorwagen für Be- Ene aer tr und Lasten dürfte an den eten alb der-

204

15 198

132 386 5 168 1 200 1 260 340 155 61

3

s

Ts

in | Chlorkali in größeren _ decken die Vereinigten Skaaten. ür Der direkte Import Osakas #ich nur auf 342 050 Yen, wov falzintierte 1fie! Chemikalien wurden übrigens von D nah Korea und (China.

Die Farbeneinfuhr 1 von 2,2 Millionen

zu N, Ire

d nilinfarben \cheinungen feit 1901 war die Farbenzufuhr a betrug für Ani werte. 8 be von deutshem künstlichen

icht

Zunahme von 2, ill früher, zu ziemlich gleiche 2 Osaka entfielen nur 292 614 Y in Abgesehen von der zifferm führten Farbengattungen und 2 eine durchgehende ist, nicht zu berichten. us Deutschland bei _ für Alizarinfar

13,20 13,78 13,60 15,00 14/00 14 07 14,09 15,25

Der Dur(schnittspreis wird aus d ) in den legten sechs Spalten,

Hinsibtlih des Regierun land Vunittte Lieferung des Mat gestellte eiserne Brücke in gouverneurs zu erwähnen. früher aussließlich in deutschen starker Wettbewerber aufzu 1903 nach Au ) (Nach ein

Die gesamte japanische Einfuhr Arzneimitteln, einschließli Alkohol, n | von 6712 051 Yen gegen 7 183 083 n | 5409/9 auf Kobe entfie D betragen. Essig-, B \saures Wismutoryd, Morphium, B U von Alkohol, Karbol}äure, rir ist Deutschland überwiegend beteiligt. überhaupt wenige der import Teil wenigstens aus

England liefer

eutschlands

Soda

17,18 | 16,60

18,20 17,43 |

| 18,80 | . |

18,28 | 18,73 | 16,10 |

12,33 | 12/48 | 14,00 | 15,44 | 1444 |

15,15

13,60

14,90 13,67 17,97

fhebung des Waffeneinfu l em Bericht des Kaiserlihen K

Als Hauptbezugéquelle it / tor- und Salizylsäure, ferner fur Kokaïn(lorhydrat, Santonin,

farbonat und Ch

Mengen bezogen.

entfielen.

linfarben 91 9/6, A Besonders hervorzuheben ist das A Indigo auf rund 1

17,15

18,2% |

14,29 15,29

der Nähe

len. : H Anteil an der Einfuhr dürfte nahezu die Hälfte ift Deutschland

Brom- und Jodkali zu nennen. Glyzerin, amorphem un

Deutschland bezogen wert t in besonderem Maße fta lorfali.

Für

12.

1358| 99: 12.

1340 | 22.

1525 | 22 13,60 | 28

44a | 28

12.

12. 92, 12. 23. 12.

Hänten lag, treten beginnt, seß

ierten Chemikalien geben,

on über die

wies im Jahre 1903 mit 7 Ben gegen 19201 auf n Teilen nah Vokohama und en, vornebmlich für chinesischen Lad.

ung der einzelnen ein- Auênabme neue Gr- Wie in den früheren Jahren, bei weitem überwiegend und ben 94 9/6 der Gesamt- nwacfen der Einfuhr

äßigen Erhöhung Arten, die mit waren fúr

en unabgerundeten Zablen berechnet. daß entsprechender Bericht fe hit.

gsgeshäfts ift ferner die aus Deutsch- etials für eine im Jahre 1903 auf- Gencäd- Das Waffenlieferung8geschäft, das für das aber Japan als te am Ende des Jahres affeneinfuhrverbots vielversprehend ein. onsulats in Tientsin.)

Namers des

Auch an der C

erden.

an Waren dieser Gattung belief Hälfte auf kaustishe und eingeführte Osaka wieder ausgeführt, besonders

900 000 Yen

Kobe

Million Yen.

namentli für Antifebrin, basish salpeter- Saccharin, Tannin,

d gelbem Pheëphor Allgemein gesprochen dürfte es die nicht zum

ustishe und fkalzinierte Auch von Frankreich wird Den Betarf an Paraffin

728 656 Yen eine und - ging, wie und Kobe; auf