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lesjährige Ausgabe - Budget 2014
h, über ein Dríttel mehr, als das lepte-
litair-Kommandant zu Antequera ist mit zwéi- jestraft worden, weil er bei den neulichen Un-
t nahdrülih. genug einschritt. — Die Behörden ben -angeordnet, daß alle in Spanien eingewanderten Ausländer n einmal gewählten Aufenthaltsort ohne gewichtige Gründe nit
F Türkei. Aus Marseille, 23. Fébruar, sind Nathrichten aus
Konstantinopel vom 16. Februar eingetroffen, wonach Admiral e ons amtlich seine Abreise angeklindigt-und bereits zwei Kriegs- iffe nah Malta voraus hatte abfahren lassen. Der verstorbene E Pascha hat ein Vermögen von 25 Millionen Piastern hin-
N us-Konstantinopel, 13. Februar, wird der „Oesterr. Corresp.“ „gemeldet: Die persische Armee. ist wegen des langen Sold - Rüdck=
andes unzufrieden. Die Mutter des Schahs ‘ist für den Frieden.
mit England.“
__ Nußland und Polen. St. Petersburg, 18, Februar, Wir erfahren, daß kraft des Vertrages zwishen China und Rußland vom 14, Juni 1728 die seit 1849 in Peking: bestehende
eisilihe Mission ‘im Laufe des Jahres 1857 dur eine neue ‘Mission abgelöst werden wird. Außer den Geistlichen werden der- selben Fachgelehrte wichtiger Zweige der Wissenschaft beigegeben. Ob dieselben auch politishe Aufträge mitnehmen, ist noch_ nit be- kannt. Júzwischen sind bereits einleitende Schritte zum Transport der Sachen dieser Expedition von Kiachta nah Kalgan in Kiachta selbst getroffen worden. Die Mission, welche jeßt abgelös| wird, gat 7 Jahre in Peking zugebracht und kehrt nun, bereihert durch
enntnisse der Sitten, Gebräuche und Gesehe des Landes, heim,
um geeigneten Ortes davon Gebrauch zu machen. (H. B. H.)
Dänemark, Kopenhagen, 23, Februar. Der Reichs-
U ward heute geshlossen. — Gestern hatte der außerordentliche : L De Schwedens, Admiral Virgin , Audienz beim Könige:
__ Flensburg, den 22. Februar. Gestern hielt die Stände- Versammlung ihre leßte Sißung. Diè Annahme eines für die dänische Sprache Partei nehmenden Minoritäts = Votums in der Syprachsache wurde von der deutschen Majorität als geseßlich unzu- lässig Tebämst, erhielt aber die Zustimmung des K, Kommissairs, dem der Präsident das in Rede stehende Votum zur Weiterbeförde- rung an das Ministerium übergeben hatte. — Nach einigen vom Präsidenten an die Versammlung geri{hteten Abschiedäworten und
nachdem der K. Commissair die (am Tage vorher erfolgte) Ver-
weigerung der - Fo der außerordentlichen Abgabe als einen Berfassungöbrut tiuet und die Majorität der Versammlung -für die Folgen desselben verantwortlich gemacht hatte, erklärte dieser Folge des ihm gewordenen Auftrags die diesjährige \{leswigshe “Stände-Versammlung für ges{lossen. (H. B. H.)
Amerika. Der Dampfer „Arabia““ hat Natrichten aus Bo ston"
_ bis zum 1lten und aus New-York bis zum Iten (auf telegraphi- - schem Wege über Halifax bis zum 12ten) Februar nach Liverpool gebracht, Ueber dén Dallas-Clarendon-Vértrag wird dem _¿New+York Journal of Commerce“ aus Dashington berichtet: „Die _ Opposition gegen den Vertrag betrifft haupt chlich Einen Punkt, - ‘nämli die weiten Grenzen, welche Großbritannien, oder vielmehr “ Lord- Palmerston , bisher für das Mosquito - Gebiet beansprucht Je, und auch wiederum nach dem gegenwärtigen Vertrage,
wie die Sen Van denselben auffassen, beanspruchen kann. Diese
— E - Grenz H llen kra / des neuen Vertrages so festgestellt werden,
érn, so. lange fie in ihrer Heimath bleiben, ein an- ny ges@ert wird, Bei einer ehrlichen Durchfüh- 6 würden fie dadurch kein übermäßig großes Ge-
lein man wendet ein, diese Angelegenheit sei noch lass | E de Zwi
‘und kênne dereinst tin De von großen Majorität des Senates herrs{cht der die central - amer das bercits in ien Fällen gethan hat „ereus in Ahnlihen Fällen gethan hat, r aud Ene aus SVasdi L
1 Senate die meiste Opposition Umstand, daß d ste Opposition
derselbe die An-
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. Könvention mit Hoi | Sra at S
, kegenheiten aufgetreten sein und die
reibt man unterm 18, Februar:
Nanische age unter billi- ermuthlich wird der Senat
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r | daselbst ei irt , sondern“ auf immer voú ih m bleiben solle. : Mealeuiiek ‘soll Driglos “sehr defiis, ven cis Ven
Tracht der Lycealshüler
trag und gegen die Einmischung Englquda In. amerikanische Ange- | | t onroe - Doktrin bis in ihre äußersten Konsequenzen hinein verfohten haben ___ Der Bericht dés Untersuchungs - A [Qu welcher mit - Prüfung der gegen Kongreß - Bestehungs-Anklagen beauftragt war, sollte nähstens erscheinen. -
s Statistische Mittheilungen.
eas Dureh einen Männer- und einen Fan an era — großentheils aus Jusassen der Provinz Posen bestehend — -wurde vor nun fast 25
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Jahren zu Nokftten bei Shwerin an der Warthe eine Rettun g ss -
und Waisen-Anstalt begründet, welche zum Segen der Umgegend einen edeihlichen Fortgang nimmt. Ueber den gegenwärtigen Bestand der An-
alt giebt der so eben erschienene Jahresbericht (für 1856) Aufschluß. Es befanden fich in der Anstalt 39 Knaben und 5 Schulpräparanden. Die Knaben werden unterrihtet und unter Vorangang des Haushalters und der Präparanden zu landwirthschaftlichen Arbeiten vorgebildet. Fur Er- weiterung der Jusftituts - Näumlichkeiten war in dem eben abgelaufenen Jahre ein bedeutender: Schritt geschehen, indem durch anfehnliche außer- ordentliche Unterstüßungen die Herstellung eines neuen Gebäudes ermög- liht wurde. Das Gebäude soll am Jubeltage der Anstalt (15. Oktober 1857) geweißt und der Benuzung übergeben werden. Die übrige Jahresein- nahme der Anstalt betrug 1776 Thlr. 83 Sgr.-, der Bestand aus dem Vorjahre 239 Thlr. -87 Sgr., insgesammt 2015 Thlr. 17% Sgr. , die ordinaire G aeb stellte sich auf 2166 Thlr. 8 Sgr. Da der An- stalt an festen Jahreseinnahmen fär“ jeßt nur 300 Thlr. Erziehungsgelder für 10 ¿Zoglinge, 100 Thlr. Beihülfe aus dem Negierungsschulfonds, und 900 Rthlr. aus dem Stiftungsfonds des verstorbenen Hrn. v. Kottwig auf Tuchorze bei Wollstein — für welche lepztere Unterstüßung überdies 10 Freiftellen ofen gehalten werden müssen — insgesammt also nur 900 Nthlr. zu Gebote stehen, «auch der Genuß einiger Legate von ihr noch nicht angetreten- ist, so muß [das Direktorium der Anstalt sih noch immer an den Wohlthätigkeitsfinn der Mitbürger wenden, um außerordentliche Unterstüßungen zur Deckung der vorhandenen Bedürfnisse zu erlangen.
(Pr. C.)
München, 20. Februar. Bei der in den ersten Tagen des März beginnenden Consecription find von den Konfkribirten aus der Alters- klasse 1835, deren Zahl 41,687 beträgt, 14,000- Mann auszuheben. Auf ‘Ober - Baiern ‘mit 5846: Konskribirten treffen 1963 Mann, auf Nieder-
Baiern mit 4713 1583 Mann, auf die Pa ber-Frant Gef e a er-Franken m
die Ober-Pfalz mit 4559 1531 Mann, auf Mann, auf Mittel - Franken ‘mit 5057 1698 Mann, auf Unter - Franken mit 5557 1866 und auf Schwaben mit 4707 treffen 1381 Mann. Die Pfalz hat demnach die größte und die Ober - Pfalz die geringste Zahl. Von den 14,000 Mann, welche zur Ergänzung des stehenden Heeres aus- gehoben werden, kommen 10,183 Mann zur Zufanterie, 2030 Mann jur Artillerie (hierunter 748 zum Fuhrwesen und 31 zu den Ouvriers), 1456
| zur Kavallerie, 237 zum Genie-Negiment und 94 zu den Sanitäts - Com-
pagnieen. (N. C.)
Amsterdam, 20. Februar. Nach einer Bekanntmachung der Re-
gierung gab es in Holland 64 lateinische Schulen mit 1816 Schülern - Und 243 Lehrern. -Auf der Univerfität Ley den befanden sich 483 Stu- n gt der Univerfität Utreht 487 und auf der Universität Gro- ningen 222. i
— Die- in Corrientes erscheinende Zeitshrift „El Comercio “
iebt in ihrer uns vorliegenden Nummer 299 vom 15. Juni vorigen Zahres folgende Angaben über die Einnahmen der argentinischen undes - O im Jahre 1855: Paraná 86,372 Dollars (11,502 mehr - gegen das Vorjahr), Uruguay 100,000 (5778 weniger), Gualeguaychú 193,368 (44,874 mehr), Gualeguay 77,573 15,022 mehr), ‘Victoria 52,784 (1012 mehr), Concordia: 68,029 895 weniger ), Federacion 2012 (1012 weuiger d Diamante- 1322 (7 weniger), Paz 1271 (321 weniger), Nogoya 2598 (1129 weniger), Villaguay 1211 (55 weniger), Talá 1325 (25 mehr), Rosario 766,368 (144,736 mehr), Santa L 42,938 (15,050 mehr), Mendoza 91,957 (46,463- mehr), Juguy 14,111 (5691 mehr), Salta 29,114, Corrientes 194,746, Catamarca 4180, San Juan 19,547, Rioja 5608, zusammen 1,756,434 Dollars. Aus- diesen geten ist die überwiegende Wichtigkeit der Einfuhren auf der_La Platastraße im Verhältniß zu denen ersicht- lih, welche. über die Binnenland - Grenze von Chile her geschehen und namentlich in Mendoza, San Juan und Rioja verzollt werden. (Pr. C.)
L Gewerbe- und Handels-Nachrichten.
— Die zur emeinshaftlihen Theilung geßellten Brutto-Ein-
nabmen des Zollvereins beliefen fih in den ersten drei Quartalen des Jahres 1 auf 19 Mill. 456,702 Rihlr. gegen 19 Mill. 093,129 Riblr. im Vorjahr. Dieselben bestanden in dem.-Ertrag der Eingangs- Abgaben, der Ausgangs-Abgaben und der Durchgangs-Abgaben. “ Von
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ras einverleibte Probviso besagt, daß, da bie
ses zu Wasdin ton, itglieder Vor dEbaiten :
r orjahr; in Luxemburg 57,806 Riblr.
gegen 7,076 im: V riahr ; in Baiern 74 303 h e 763,331; in Gan till, 563,234 Nth r. gegen 1 Mill. 420,900; in Hannover 1 Mill. 823,826 Rihlr. gegen 1 Mill. 722,172; in Württemberg 211.961 Rthlr. gegen 176,663; in Baden 462,334 Rthlt. gegen- 510,827; im Kurfürsten- thum Hessen 216,821 Rihlr. gegen 213,406; im. Groß erlogthuni Hessen 320,056 Rthlr. gegen 311,065; in Thüringen 244,546 Rihlr. gegen 297,230; in Braunshweig 221,510 Rthlr. gegen 225,185; in Olden- burg 155,649 Rihlr. gegen 139,658 ; in Nassau 65,514 Rtblr. gegen 42,903; in Frankfurt a. M. 617,483 Rthlr. gegen 594,429 im Vorjahr. An - Ausgangsabgaben, deren Summe fich auf 183,236 Rihlr. gegen 168,254 im Vorjahr belief, kamen auf:
in Preußen 85,913 Rihlr.; in Luxemburg 1546; in Baiern 12,248, in“
Sachsen 27,289; in Hannover* 10,888; in Württemberg 877; in Baden 24,512; in Kurhessen 23; in Hessen-Oarmstadt 1440; in Thüringen 33;
in Braunschweig 4; in Oldènburg 4101; in Nassau 512; in Frank-
furt a. M. 9554- Rthlr. Die Durchgangs- Abgaben brachten im Ganzen 272,980 Rthlr. gegen 445,245 im Vorjahr. Davon wurden in Preußen erhoben 168,767 Rthlr.; in Luxemburg 21; ' in Baiern 6674; in Sachsen 81,831; in Hannover 10,442; in Württemberg 1605; in Baden 9769; in Kurhessen 100; im Großherzogthum Hessen 1662; in Thüringen 360; in Braunschweig 72; in Oldenburg 2; in Nassau 2 und in Frankfurt a. M. 1673 Rthlr. (Pr. C.) s — Die erst im Monat März v. J. in Angriff genommene städtische
Gas8anstalt zu Halle ist bekanntlich so shnell gesdrdert worden, daß
bereits am 14, Dezember v. J. die öffentliche - Beleuhtung beginnen
konnte. Die Zahl der öffentlihen Straßenlaternen, einschließlih zweier -
fünfarmigen Kandelaber auf dem Markte, beträgt 5237 neben welchen in den für Gasbeleuhtung noch nit eingerihteten Straßen noch 150 Oel - Laternen brennen. - Bis zum 1 Februar waren außerdem einige 80 Privat - Gaseinrichtungen mit circa 1000 Flammen fertig ge- stellt, und es steht im Uebrigen schon jeßt fest, daß mit Ablauf dieses Jahres die Minimalzahl der im -Kosten- und Unterhaltungsanschlage angenommenen Privatflammen die Zahl von 2500 überstiegen, die Ren- tabilität des Unternehmens alsó gesichert sein wird. Die Kosten der ganzen Anlage in ibrem dermaligen Umfange werden nah Rückrechnung der bon Privaten zu erstattenden Einrichtungskosten fi auf 207,600 Nthlr. belaufen Die verwendeten Koblen find aus den Oberhohendorfer Gruben (bei Zwickau im Königreich Sachsen) und liefern nach den an- gestellten Ermittelungen 1250 Kubikfuß Gas per Tonne. Die Qualität des Leuchtgases erwies sih als ganz vorzüglich, so daß, als aushülfs- weise bei einer Gelegenheit andere Kohlen verwendet werden- mußten, der
“ Unterschied in der Beleuchtung fich sofort auffallend bemerkbar machte.
— Aus Ziegenrück, im Regierungsbezirk Erfurt, liegt der „Pr. C.“ eine Mittheilung über die im dortigen Kreise errichteten E schulen ‘vor. “ Dieselben werden gegenwärtig von 230 Schülerinnen besucht und gewähren den leßteren Gelegenheit, sih eine kleine Baar- {aft für die Zeit. der Noth zu ersparen. Um die Mädchen an Fleiß: zu gewöhnen und fie anzuspornen, wird eine Ausstellung des gesponnenen Garnes von sämmtlichen Spinnschulen und eine Vertheilung von Prä- mten an die besten und fleißigsten Spinnerinnen beabfichtigt.
—- Der „Westfälischen Zeitung“-wird aus Berlin, den 23 Februar, gemeldet: „Zu den in bergmännischer Beziehung am wenigsten ausge-
beuteten Provinzen des preußischen Staats gehört bekanntlih die Pro-
. binz Pommern. Eín Eisen- und Kohlen-Eldorado, wie an der Sieg und
Ruhr, wird Niemand in der nächsten Nähe der Meeres erwarten; es werden aber wahrscheinlih au dort Schäze liegen, an die bisher Nie- mánd dachte. Um solhe Schäße an den Tag zu bringen, soll jeßt, auf
. Anregung des Ober-Präfidenten Freiherrn Senfft v. Pilsach, Pommern eiuer sorgfältigen geognostishen Untersuchung unterworfen
werden. Seitens des königlichen Handelsminifteriums ist dem Vernehmen nah Berghauptmann v. Dechen zu Bonn mit dieser Ausgabe betraut
worden. Herr bv. Dechen wird die ganze Provinz im nächsten Frühjahr |
bereisen.
— Die griechischen Konsular-Verhältnisse werden aus ein Gesez vom 29. Oktober v. J. geregelt, welches die Regierung er kürzli in griehisher und französisher Sprache publizirt hat. Das Geseß behandelt in ‘drei bezüglichen Kapiteln die Stellung und Befug- nisse der Konsular - Beamten im Allgemeinen, die spezielle Jurisdietions- Befugniß der im Osmanischen Reih und überhaupt in las lihen Ländern fungirenden Konsuln, endlich das prozessualische Verfahren vor diesen Konsular -- Gerichten. Jeder Konsularbeamte hat einen Diensteid zu leisten. Dem General - Konsul wird ein vom Ministerium zu ernennender Kanzler beigegeben, welcher zugleich dessen gesepzlicher - Vertreter ist. Die Konsu ar - Beamten- führen die Civilstands-Register, find zu allen Akten der freiwilligen Gerichtsbarkeit bevollmächtigt und bilden die nothwendige und ausschließlihe Entschei- dun s e Instanz bei Streitigkeiten zwishen Schiffern, Schiffsvolk und Passagieren. Sie erkennen über Disziplinarvergehen des Schiffsvolkes, betreiben die Junstruction der Sache im Fall eines an Bord verübten Ver- brehens und find den Requisitionen griechischer Gericht8behörden und Staats- anwälte Folge zu leisten verbunden. Die Konsulate in derTürkei bilden außerdem das Forum in allen Rechtsstreitigkeiten, in welchen griechische Unterthanen von Griechen oder andern Nicht-Unterthanen der Pforte belangt werden. Beträgt das Streitobjekt höchstens 100 Drachmen “oder handekt es fich
- um Polizeivergehen, welhe Griechen begangen haben, so ist keine Appel-
lation zulässig. Dasselbe findet statt bei einem Streitobjekt über 100 Orachmen dis Ens Drachmen, wenn dem Konsularbeamten nach bestimmten Vorschriften zugezogene Beifißer zur Seite stehen. Ehescheidun- gen gehören . überall nicht zum Ressort der konsularischen Juris- iction. Ueber Verbrechen und Vergehen griechischer Unterthanen erken-
“nen die griechischen Gerichte; dem Konsulat fällt nur die Justruction der Sache zu. (Pr. C.) i | - Q
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- den Ein ângs-Ab aben, die im Gan en die Sumine bon 19 Mil. 9 000,486 Ntblr. ausmaten, wurden in Preußen erhoben: 12 Mill. 291,443 i Ee M en 12 Mill. 044,785 im V
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__ St. Petersburg, 14. Februar. Auf Ministers Jai der Rai die E 4 uhr ‘hon fr | Zoll von. 27 Kop. pr. Fub in Vessarabten. gestattet, un! gung, daß das bou 1856 bis 1, Januar 1857 übrig gebliebene not bersteuerte Salz mit 19 Kop, pr. Pud versteuert werdén sol. Der Kaiser ‘hat befohlen, die Vorshußzahlungen on Puterüelimes / aur Gewinnung von Gold am Ural zu vergrößern und damit den Bank- Commissair von Ekaterinburg bcäuftragt. Außer der bereits bestehenden
willigt; die Jahresmesse der Stadt Werchneriralsk ift vom De; den November (21ften a. St.) verlegt. Die Etats fr Magistts: und Etadtra1hs-Kanzleien von Kasan find vermehrt worden.
Schifffahrt im Kaspischen Meere gemeldet. Aus Pribatwaldungen wers den“2 Schiffe von 94—186 Last, 2 Trausports@ise bon 46 60 Last, 2 von 88—95 Last, 24 von 28—126 Last, 32 von 13—46 Last, 1. Bri- antine bon 595 Last, zusammen 63 Schiffe erbaut. Es sind demnach
80. Mann zur Bedienung vorhanden. Ferner wird berichtet, es seien im Jahre 1856 aus verschiedenen Häfen des Kaspischen Meeres 792 Schiffe dort eingelaufen, darunter 142 Klipper.
probiant (aùúf 357 Fahrzeugen) und Steinkohlen (auf 23 Fahr-
Privatdampfer „Rúsprawoslawnaia“ (rehtgläubiges Rußland) vermittelt. Jn Ba ku lief aus Afirachan die Barke Nr. 4 ein und begab fich nach Astrabad; Nx. 8 ebenfalls bon Astrachan, Nr. 5 aus Leukaron; der „Kuba“ bon der Landzunge Birutha mit der Expedition zur Aufnahme und Ver-
messung des Kaspischen Meeres; der Schooner „Taroutul“ aus Astrabad
mit Staats - Korrespondenzen; desgleichen - die Barken Nr. 7 und Nr. 6 mit EStaats-Korrespondenz. (H. B. H.) | |
rungêmäßig nicht selten, daß preußishe Schiffer bei ihrer Ankunft im hiesigen Hafen den Tonnéngehalt ihres Schiffes in e Normal- lasten angeben und der Zollbehörde ihren preußischen Meßbrief als Bes lag vorlegen. Da die Schiffsabgaben in rusfishen Häfen nah der im produzirten Meßbrief angegebenen Lastenzahl ohne Rückficht auf die zu Grunde gelégte Einheit erb
Schiffer durch ein derartiges Verfahren in höhere Schiffsabgaben, als wenn fie den Gehalt ihres Schiffes in Commerzlasten deklariren. Eine eigens füx diesen Zweck durch die rusfische Behörde zu bveranlassende Aichung, welche fie allerdings verlangen können, erscheint der damit ver- bundenen lästigen Formalitäten und Kosten halber nicht als der geeignete Weg zur Verineidung jenes Uebelftandes. Vielmehr kann den preußis- - hen Schiffern nur empfohlen. werden, bei der Declaration in rusfischen Häfen fich vorzugsweise. fremder, über Commerzlasten lautender Meßs- briefe zu bedienen, welche fie etwa besißen, und mit denen fie fich ents gegengeseßten Falles vor der Abreise zu versehen haben.“
Zeitung die definitive Entscheidung über die Quarantaine - Freiheit a
Grundsaß publizirt und die Bedingungen bezeichnet, unter welchen die a E b ankommenden Schiffe sofort zur freien Pratika zugelassen werden können. * M
—- Der Hafen bon Jviza, auf der balearishen Jusel gleiches Namens , hatte in dem abgelaufenen Jahre fih fast eines eben so regen Schifffahrts - Verkehres zu erfreuen, als in den Vor- jahren. Es waren auf diesem Plape, nah einer Mittheilung bon . dort, 559 - Schiffe mit 31,719 Tonnen eingelaufen. Der größte Theil, “ námlih 536 Schiffe mit 24,138 Tonnen, gehörten der nationalen der Rest fremden Flaggen -an. Unter den spanischen
lagge , Ss find 7 Kriegsschiffe mit 13 Geshüßen mit eingerechnet ;
Fnhur ischen gSlagge an, Die beiden preußishen Schiffe luden Salz
ür rusfische für den Modius oder 35 Rihlr. für 30 Centner. Dazu kommt, weil
— Der bedeutendste Ausfuhr - Artikel des Playes nächst dem Salze
ungefähr * 20,000 Scheffel- Gerste verschifft. Der übrige Körner - Ertrag wird auf der Jusel selbst verbraucht. / (Pr. C.) ;
Gasanstà ten zu allseitiger Befriedigung ausgefallen find, mit dem Plane,
chén Ciskternen angewiesen , in welche das Regenwasser abläuft, welhes fangen wird, Das Wasser dieser Cisternen ist bon bdorzüglicher Beschaf- fenbeit, allein die so gewonnenen Vorrätbe reichten für den Bedarf nicht
Flußwasser noch obenein kostspielig. Man hofft nun, daß es möglich sein
niedere Preise zu stellen. Eine englische iee hat bereits einen
rung unter bestimmten
M
vollständigen Plan vorgelegt und fich zur Ausfü Bedingungen bote (Pr. C.) L :
ist eine neue Messe der Stadt Velebei, im Gouvernement. Orenburg, be- éúber in
Aus Astrachan wird über Vermehrung der Hanbelbflotte und die
jeht im Ganzen 132 Schiffe verschiedener Größe mit 132 Lootsen und -
Die Schiffe transportirten außer kaufmännishen Waaren Staats- *
zeugen), Außer den gewöhnlichen Fahrten der Kriegs-Postdampfer - wurden Reisen zwischen Astrachan, Baku, Jstora unv Euzili durch_ einen
— Man schreibt der „Pr. Corr.“ aus Neval: „Es geschieht erfah-
oben werden und da die preußísck{e Normal- last ungleich kleiner als die Commerzlast ist , so verfallen die preußischen - 5
Nach einem Berichte aus Odessa vom 6. d. M. hat die ne s
| bon den fremden Schiffen gehörten 6 der amerikanischen, je 5 der“
englischen und norwegischen , 2 der schwedishen, 2 der preußischen 4 (mit 592 Tonnen) und je eines der A e belgischen und echnung. Die Salzpreise stehen “gegenwärtig 50 Realen das Maaß des Plapes ein gehäuftes- ist, ein Zuschlag von 6 Prozenten.
find die großen süßen Mandeln, welche zu hohen Preisen ausscließlih - nah Amerika verführt werden. An Getreide werden bei günftigen Ernten -
n Buenos Ayres beschäftigte man fih, nachdem die neuen ein Unternehmen anderer Art in der Anlage von Wasserwerken zur Versorgung der Stadt mit frischem Wasser aus dem La'Plata ins Leben - - rufen. Vis. jept war die leytere s auss{ließlich auf die unterirdi-
e da
auf dem mit Ziegeln oder Sandfteinplatten ausgelegten- Hofraum aufge |
aus, und der Transport. vom La Plata her zu Wagen machte das s{lechte werde, durch Filtrirwerke die Qualität gu verbessern und do \{ließlich
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- —- G B Ü B T G N G R E S Gia ibilicdes Did d E Hr E Dv Ce G L E Lide Het. G Rg