1857 / 61 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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mehr als im Vorjahre. Die amilihe Verwaltung. der Knappsastsfasse /

t mit Jahress{luß aufgehört und ist in_ eine Selbstverwaltung der A E letien bur einen gewählten Knappschafts-Vorstand übergegangen.

Das E urget E Stadt Brüssel für das Jahr 1857 \chließt mit 7,931,766 Fres. 10 Cts. - Einnahme und 7,920,927 Fres. 27 Cts. La 2,115, Thalern) Ausgabe ab. Es bliebe somit ein Ueberschuß von 838 Fres. 74 Cts. Der Bürgermeister bezieht 15,000 Fres. (etwa 4000 Thaler) Gehalt und Repräsentationsgelder; die Polizei kostet 268,220 fires. (71,525 Thaler) , die Feuerwehr 117,700 Fres. (31,385 Thaler), die Bs 185,000 Fres. (49,333 Thaler), die Straßen- reinigung 167,000 Fres. (44,500 Thaler). . Die Polizeikosten summiren fi aus ‘216,000 Fres. (57,000 Thaler). Gehalt des Polizei-Personals: "7300 Fres. Lokalitätenmiethe und Büreaukoften der Polizei-Kommissariate, 19,920 Fres. für Bekleidung der Polizei- Agenten und 25,000 Fres. für veränderlihe Ausgaben. Der Sold der Feuerwehr nimmt 97,500

Fres., Equipirung, Kleidung und Verwaltungskosten 17,200 Fres.,

die Erhaltung des Sprizenmaterials 2c. 1500 und die Erhaltung der

Feuerwehr-Kaserne 1500 Fres. in Anspruh. Das betreffende Budget

wurde am 20. Oktober v. J. vom Brüsseler Gemeinderath votirt; nach-

dem es an provinzieller und ministerieller Stelle begutachtet worden, hat

es am 30. Dezember v. J. die Königliche Genehmigung Bea ) (Pr. C.

__— Vom franzdfischen Krieg8ministerium is vor Kurzem dem Kaiser ein ausführlicher Bericht über die Wirksamkeit der französischen Militair-Zustiz im Jahr 1854 abgestattet worden. Die Arbeit hat, wie der Minister bemerkt, dadurch eine Verzögerung erfahren, daß auch die umfänglihen Akten über die Verwaltung des Justizwesens in der Orientarmee bei der Rechenschaftsablage benußt werden mußten. Bei einem Armeebestande von 428,339 Mann, welhe im Jahr 1854 der Jurisdiction der franzöfischen Militairgerihte unterworfen waren, wur- den 4610 Personen, d. h. 1 auf 93 Mann, bor Gericht gezogen. Dar- unter befanden sich 212 Eingeborene von Algier und 18 nichtmilitairische Franzosen, die in Folge von Ausnahmezuständen vor die Kriegsgerichte amen. Von den 4610 Angeschuldigten wurden 10 vor die Ae verwiesen und 1090 Dla draden. Verurtheilt wurden 3570, d. h. 1 auf 122 vom Gesammtbestande der Armee. Unter den Verurtheilungen lauteten 97 auf Todesstrafe, und zwar bei'84 französishen Soldaten und 13 Eingeborenen von Algier; 226 aber auf Zwängsarbeit und Ketten- strafe. Herbeigeführt wurden 144 dieser Strafurtheile durch Jnsubordi- nations-Verbrechen und andere rein militairishe Verbrehen. Zur Zucht- ausstrafe verurtheilten die Militairgerichte 133 Jndividuen, zum Kugel- chleppen 229, zu ôffentlihen Arbeiten 304, zu Gefängnißstrafen 2505, zu Geldbußen 16. Im Jahr 1853 kam 1 Verurtheilung auf 107 Mann des Effektivbestandes der Armee. (Pr. C.)

Nach éiner Mittheilung über die Hafenbewegung von Cadiz liefen im Jahre 1856 in dem dortigen Hafen 3708 Schiffe von 362,135 Tonnen Gehalt ein, darunter 339 englische, mit 39,526 Tonnen, 110 franzöfisde mit 29,614 Tonnen, 84 amerikanische mit 43,565 Tonnen, 71 s{chwedische und norwegishe mit 17,515 Tonnen, 32 russishe mit 9626 Tonnen, 25 portugiesische mit 2,912 Tonnen, 22 holländische mit 3,231 Tonnen, 22 sardinische mit 5,357 Tonnen, 15 dänische mit 1,889 Tonnen, 8 belgishe mit 1403 Tonnen, 7 preußische mit 1242 Tonnen,

5 hannôversche mit 742 Tonnen, 3 tosfkanische mit 585 Tonnen, 3 Ham-

Lager mit 787 Tonnen, 3 neapolitanisdbe mit 901 Tonnen, 2 mexika- nische mit 361 Tonnen, 2 mecklenburger mit 938 Tonnen, 2 österreichische mit 753 Tonnen, 1 chilener mit 380 Tonnen, 1 Schiff von Uruguay von 440 Tônneu, 1 bremer von 355 Tonnen, 1 brasilianer von 225 Tonnen, zusammen 759 * Schiffe fremder Flagge mit 182,041 Tonnen Gehalt. Unter spanischer Flagge liefen ein: aus den Kolonieen 122 von 30,374 Tonnen, aus fremden Häfen 271 mit 41,005 Tonnen, der größeren Ca- botage angehôörend 1096 von 67,536 Tonnen , der kleineren 1460 von 41,179 Tonnen, zusammen 2949 Fahrzeuge von 180,094 Tonnen. Außer- dem waren 37 spanische und 145 fremde Kriegsschiffe auf der Rhede vor Anker gegangen. (Pr. C.)

Nach einer zuverläsfigen Notiz über die Hafenbewegung von Wyborg find im Laufe des Jahres 1856 in den dortigen Hafen eins gegangen : 115 englische, 30 norwegische, 21 finnische, 14 preußische, 7 übische, 7 shwedishe, 3 dänische, 2 mecklenburger Schiffe, ferner 1 ham-

burger, 1 rusfishes, 1- amerikanisches Fahrzeug, zusammen 202 Schiffe.

Davon kamen aus Preußen 7, aus. Mecklenburg 37, aus Dänemark 24, aus Finnland 24, aus England 49, die übrigen aus Rußland, Lübeck,

talien, Spanien u. \. w. Die Mehrzahl’ davon, nämlich 139, segelten von

hborg nah England. Der Jmport aus Preußen beschränkte sih auf ein Quantum von 534,920 Pfd, raffinirten Zuckers ‘aus Königsberg. Die Schiffahrt dauerte 5 Monate, vom 27. Mai bis 6. November. Die für die Dauer des Krieges bewilligte Zollermäßigung von 25 pCt. für zu Lande importe, ausländishe Waaren wurde nah Abschluß des Friedens wieder aufgehoben ,- und in Folge des großen Mißwachses in allen Ge- genden Finnlands wurde {hon am 3. September 1856 die Ausfuhr von Getreide ganz verboten. Seit Ende Mai 1855 sind Abo ,- Helfingfors und Wyborg mit Petersburg dur Telegraphendrähte. verbunden. Bis jevt hat man von Wykborg aus nur in russisher Sprache telegrapbiren öônnen; do ist auf Ansuchen des dortigen Handelsstandes die Anstellung eines Telegraphisten für deutsche Korrespondenz in Ausficht gestellt. (Pr. C.)

_— Den Biel zu Tromsde, auf der hoch i j norwegischen ZJusel gleihen Namens , baten Sre, E R egenen liegenden Berichte nah, während des vorigen Jahres 89 Schiffe besucht. Dabon gehörten 30 der norwegischen, 2 der \{wedishen , 30 der rusfi- sen, 7 der ‘dänischen, 5 der niederländischen, 3 der englischen, je 5 der Yao ur Een und oldenburgischen und je 1 Schiff der hannöverisch en und der bremishen Flagge an. Der Haupteinfuhrartikel war , wie ge-

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wöhnlich , Getreide, das in zieinlihen Quantitäten aus Archangel kam. m Ganzen wurden: 46,776 Tonnen Roggeninehl (von 327,432 Thlr. Ge- ammtwerth), 3990 Tonnen Roggen, 525 Tonnen Gerste, 1657 Tonnen Hafergraupen, 91,900 Pfund Weizenmehl, 14,150 Pfund Reis, endlich 6738 Tonnen Salz zugeführt. Ausgeführt werden von diesem Plaß hauptsächlich Thran und Fische. Der erste dieser. Artikel geht nah den niederdeuischen und niederländischen Häfen. Der zweite nah den Städten

des mittelländishen und adriatishen Meeres, nach Holland und nach

Schweden.

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

Auf der Ems find innerhalb des Regierungsbezirks Münster im vorigen Jahr vom 1. Januar bis 30. Juníi, d. h. vor Eröffnung der

Eisenbahn von Münster nah Emden, zu Berg 247 Pünten mit 3084

Last, zu Thal 235 Pünten mit 1776 Last und 162 Flöße befördert wor- den; vom 1. Juli bis 31. Dezember aber zu Berg 245 Pâünten mit 2708 Last, zu Thal 153 Pünten mit 1408 Last und 8 Flöße. Daraus E fih also eine Abnahme des Schiffsverkehrs seit Eröffnung der Eisenbahn. Jndessen läßt sih aus den Ergebnissen dieser kurzen Beobach- tungszeit ein fester Schluß auf die Gestaltung der Verkehrsverhältnisse nicht ziehen, da einerseits díe Eröffnung neuer Communicationswege -An-

| fangs immer Störungen in dem seitherigen Verkebr hervorbringt, anderer-

seits aber die Schifffahrt auf der Ems im Hochsommer regelmäßig nicht so lebhaft ist, als im Frühjahr. Zur Verbesserung des Fahrwassers in der Ems sind im vorigen Jahr mehrere nicht unerhebliche Werke, nament- lih Durchstiche, vollendet worden. (Pr.C.)

Bergbau und Hüttenwesen im Regierungs - Bezirk Aachen waren, nach den der „Pr. C.“ darüber zugehenden Nachrichten, auch

während der leßten Monate in unges{chwächtem Betriebe. Auf den Stein- -

kohlengruben des Jnde- und Roerreviers war -eine erfreuliche Zunahme des Absayes bemérfbar, welchem entsprechend auch die Förderung geftei- gert wurde. Der Eschweiler Bergwerks8verein förderte auf den Gruben Centrum, Eschweiler, Reserve, Atsh ‘und Birkengang in der leßten Zeit täglih im Durchschnitt 5000 Tounen oder 20,000 Scheffel Steinkohlen. Diese Quantitäten, so wie die Förderung der Jamesgrube, von uns- gefähr 800 Tonnen täglih, wurden mit geringer Ausnahme auf den Hüttenwerken bei Eschweiler und Stolberg verwendet. Die Grube Atsh in der Gemeinde Stolberg hat in der leßten Zeit einen bedeutenden Aufshwung genommen und es soll dort in unmittel- barer Nähe der Stolberger Eisenbahnstation noch ein neuer Förderschacht angelegt werden. Die Eisenhütte Concordia bei Eschweiler bat jeßt ihre beiden Hohöfen in regelmäßigem Gange mit einer mittleren täglichen Roheisenproduction von 40,000 bis 42,000 Pfund, die bei Koaks erbla- sen werden. Der dritte Hohofen ist im Bau vollendet und wird jeßt an- gewärmt. Die Puddelwerke bei Eschweiler erfreuten fih sämmtlich eines lebhaften Betriebés und eines guten -Absaßes der Fabrikate. Das Pud- delwerk „Eschweiler Station“ wurde erweitert, dasjenige zu Lendersdórf ist im Umbau begriffen. Die Produktion der Vleihütte zu Stolberg war, wie in den leßten Monaten, nicht so stark, wie uñmittelbar zuvor, weil die Erzanfuhren von dem Bleiberge bei Commern geringer aus fielen. Für die von der aufgelösten Gesellschaft ,„Vllianz“ ausgebotene Bleihütte auf Busbacher-Berg haben mehrere Gesellschaften Kauflust ge“ zeigt, so daß die baldige Wiederaufnahme des bereits längere Zeit ruhen- den Betriebs zu erwarien steht. Die Zinkproduction des Revieres war in Zunahme begriffen. Die ebenfalls von der Gesellschaft „Allianz“ herrührende Zinfkhütte Steinfurt in der Gemeinde Eschweiler ist von der Badischen Zuckergesellshaft in Mannheim erworben worden und ficht einer Erweiterung entgegen. Bei den Steinkohlengruben des Worm- Neviers gestalteten fih die Verhältnisse im Spätherbste schr gut, im An- fange des Winters aber minder gönstig, was theils daher rührte, daß die größeren Fabriken so gut wie die Privaten sich größtentheils frühzeitig mit Brennstoff versehen hatten, theils daber, daß eigentlich strenge Kälte ausblieb. Dennoch gelang es den meisten Gruben, ohne großen Bestand in das neue Zahr überzugehen. Die Förderung betrug in den leßten vier Monaten des vorigen Jahres 511,689, der Absaß 447,043% Tonnen, einschließlich der Steinkohlen, welhe man zur Darstellung von 55,3412 Centner Coaks bedurfte. Jm Bleiberger Reviere wurde der Tagebau auf Knottenerze im Felde Günnerödorf s{wunghaft fortbetriebden. Auf der Grube Meinerphagen is ein 30 Fuß hohes Schöpfrad, das durch eine Dampf- maschine von 12 Pferdekraft bewegt wird, bei der Rätterwäsche zum Heben der trüben Wasser und des vom Scheiden der Knotten herrühren- den Sandes mit gutem Erfolge in Betrieb geseßt worden. Man hat das Bleiberger Knottenerzlager nördlich von Strempt an der Köln - Luxem- burger Straße in einer Tiefe von 255 Fuß unter der Erdoberfläche er- bohrt, und zwar in der Fortseßung der bisher bebauten Partieen nach dem Einfallen hin. Der Bleierzbergbau des Reviers beschäftigte 2390 Arbeiter und liefert 4500 Ctr. Glasurerze und gegen 52,800 Ctr. Schmelzerz. Vena dem leßteren ging der größte Theil nah der Stolberger Bleihütte. Innerhalb des Neviers wurden in den genannten vier Monaten 842,389 Pfund Blei erzeugt. Die Entsilberungsanstalt „in der Mühlengasse“ lie- ferte 296 Maxk Silber. Der Eisenerz-Bergbau im Keldenih-Sötenicher Stollenfelde wurde s{wunghaft betrieben. Jm EStürzbezirke Nöthen hat man in dem Konzessionsfelde „Merkur“ mit der Anlage eines Stollens R, welcher die Eisenerz - Lagerstätte „am Hof“ in größerer Tiefe lôsen soll. Die . Lommersödorfer Grube wurde wie bisher im Verhältniß mit dem Erzbedarf der Eisenwerke Ahrhütte und Stahlhütte fortbetrieben. Jin Eifel-Revier hat der Eisenerz - Bergbau bedeutende Störungen erfahren, indem zweimal durch den raschen Abgang des Schnees die Wasserzuflússe sich so stark vermehrten, daß die tieferen Baue nicht mehr offen zu erhalten waren. Dagegen war der Betrieb der Eisenhütten fortdauernd lebhaft. Jm Grubenfelde Minos hat man bor Kurzem einen Stollen zur Lösung des unter dem natürlihen Wasserstande anstehenden

3proz. Spanier 38. proz. Spanier 245. Kurhessische Loose 41}.

Badische Loose S0. l : etall 74k. 4854er Loose 4053. Oeaterreichisches National - Anleheu —-

1 Oesterreichische Bank - Antheile 1195.

bau war ‘die Witterüng nicht |. Et aan bie e : s Stocken brachte. Auf der Grube ‘Wohlfahrt bei Re fi ein Gesenk über das edle Nieder verschafft.

? gene Staatsdruderei —— Die [panische Re Terung besißt eine e ne S e aibaet 975,865

al), für welhe im vor] Cs aid E Rees aler, aufgeführt wurden. Ju dieser Offigin werden unter andern die Staats - Zeitung (Gaeta de Madrid) un L e jenigen auf Staatskosten zu veröffentlichenden Schriften gedruckt, deren zer Inhalt der Regierung die vorzugsweise Beförderung em-

eme Pub der Cuadro de Commercio die Handelsübersihten

inanz-Ministerium so wie die übrigen Mini- erscheint hier, Vie lchung Mit Boletins (Ministerialblätter), besondere stetien s áftigen. Format, Papier, Typen und Druck der

Offizinen bel bdruckerei hervorgehenden Orucksachen find untadelhaft

is sebr S iftändig. Das Gebäude, in welchem die Druckerei unterge-

bracht is, ist ein Königliches und ‘bietet außer weitläufigen Räumen zu

i : reichende Lokalitäten zu Dienstwohnungen und zum Verkauf Off un eiten und Blätter. 2 Beiläufig bemerken wir, daß nah

der e )

t von 1856 die „Gazeta“ 463,433 N. (33,100 Thaler) koftete; de Risiliiten wurden- 347,496 Realen berechnet , sie kojtet also 115,937 Realen mehr, als fie einbrachte. (Pr. C.)

_— Jn Spanien wurden während des Jahres 1856 512 Eigen» (uma es Minen ausgefertigt; der größte Theil derselben fiel auf die Provinzen Almeria, Murcia, Cividad Real und Madrid. Jn der Provinz Granada wurden 9000 Muthscheine beantragt.

ig, 10. März. Leipzig-Dresdener 29 G. Löbau-Zittauer Litt. E Litt. B. —. Magdeburg - Leipziger 266 Br.; do. II. Em. 245 Br. Berlin - Anbaltische —. Berlin - Stettiner —. Gôln- Mindener —. Thüringische 125 G. Friedrich - Wilhelms - Nord- bahn —. Altona - Kieler —. Anhalt - Dessaner Landesbank - Âctien Litt. A. u. B. 41344 Br.; do. Litt. G. 132 Br. Braunschweigische Rank - Actien 1314 Br. VVeimarische Bank - Actien 1235 Br. E reichische Sproz. Metalliques 824 Br. - 185der Loose —. 1854er Na- tional - Anleihe 84; G. Preussische Prämien-Anleihe —.

Jlamburg, (0. März, 2 Uhr 34 Minuten Nachmittags. Matt,

1 Geschäst. O Riedl de 1855 96%. 3proz. Spanier 354. 4proz. Spanier 23%. National-Anleihe 835 G. Disconto 5%, 95

Getreidemarkt: VVeizen und Roggen unverändert. Gerste gut

- ltend. Oel 32, pro Frühjahr 324, pro Herbst 303, 7. Kaslee L Uu s eh Zink 500 Ctr, Frühjahr 49, 9.

prei ] 2 höher, wenig Angebote.

@œrankfaurt a. FM., 10. Mirz, Nachmittags 2 Uhr 25 Min. Bexbacher höher, sonst wenig Veränderung. VViener Bankactien be-

2hrter. / | :

Schluss - Course: Neueste preussìïsche Anleihe 447%: Preussische Kassenscheine 105%. Cöln-Mindener Eisenbahn - À ctien 78 Friedrich- VVilhelms - Nordbahn 605. Ludwigshafen - Bexbach 1495. Frankfurt- Hanau —. Berliner Wechsel 1054. Hamburger Wechsel 885.

Bankactien 4037. Bank - Interims - Scheine —-. 4854e- Loose 110. Nationa!-«viehen 86. London 10, 08. Hamburg

764. Paris 1203. Gold 7. Silber 3%.

Wechsel 418%. Pariser Wechsel 93. Amiterdamer Wu VViener VV echsel 1457. Frankfurter Bank- Antheile —.

roz. Metálliques 814. 43proz. Metalliques

Wien, 11. März, Mittaes 12 Uhr 45 Min. (Wolffs Te’. Bur.)

Fonds fest bei geringem Geschäft.

Silber-Anleïhe 92. S5pror. Metalliques: 84. Mpéod Metau Le

Amsterdam , 10. Mirz, Nachmittags 4 Uhr. (Wolffs Tel.

Bur.) Oesterreichische Etlekten begehrt; im Allgemeinen fest und lebhaft.

Schluss-Counrse- Spror. S3sterreichiesche Nationai-A nleihe 79. Sprosz.

Metal’iques Litt B. 865-. Sproz. Metalliques 775; 25pros. Metalliques 397. int Spanier "245. 3pror. Spanier 37e Sproz. Russen Stieglitz de 1855 3675. Wechsel , kurz 35%. Holländische Integrale 6325.

Londoner Wechsel, kurz 11, 75. Hamburger

Londonm, 10. März, Nachmittags 3 Uhr. (VVolíi's Tel. Bur.)

Consols 935. proz. Spanier 245. Mexikaner 224. Sardinier 905. 5proz. Russen 1074. 4iproz, Russen 98x.

Hamburg 3 Monat 13 Mk. 7% Sh. Wien 10 FI. 26 Kr.

Der fällige Dampser aus Rio-Janeiro ist eingetroffen.

Liverpool, 40. März, Mittags 12 Uhr. (Wolfi’'s Tel. Bur)

Baumwolle: 4000 Ballen Umsatz. Markt ruhig, Preise fest behauptet.

Paris, 10. März, Nachmittags 3 Uhr. (Wolíi’'s Tel. Baur.)

Die 3proz. erösfnete, als mehrere Kaufauf:räge aus England eingegangen waren, in günstiger Haltung zu 7L, aber nicht behaupten, wich bis auf Course.

Josephsbahn wurde zu 926 gehandelt. CGonsols von Mittags 12 Ukr und von Mittags 4 Uhr waren gleichlautend 933 eingetroffen.

40; sie konnte diesen Standpunkt 74, 15 und schloss matt zu diesem In VVerihpapieren fand ein lebhafter Umsatz statt. Franz-

Schluss - Course: B3pros. Rente 71, 15. 4jproz. Rente 92, 25.

proz. Spanier 38. prox. Spanier 247. Silber-Auleihe —.

Königliche Schauspiele.

Donnerstag, 12. März. Im Opernhause, (47ste Vorstellung.) Fernand A oder: Die Eroberung Mexiko's. Oper in 3 Abo theilungen, von de Jouy, deutsch von Mai. Musif von Spontini, Ballets vom K. Balletmeister P. Taglioni. Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (68ste Abonnements - Vorstellung): Die Grille. Ländliches Charakterbild in 5 Akten, mit theilweiser Be- nugzung einer Erzählung von G. Sand, von Charlotte Birch-Pfeiffer,

Kleine Preise.

R März. Im Opernhause. (48ste Vorstellung.) Die weiße Dame. Oper in 3 Abtheilungen, nah dem Franzsö- sischen des Scribe, Musik von Boieldieu. Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (69ste Abonnements-Vorstellung): Der Sonnwendhof. Volks-Schauspiel in 5 Aufzngen, von S. H. Mosen- thal. (Frl. Ledner, vom Stadttheater zu Köln: Anna, als Gast.)

Kleine Preise.

dictal- Citation. ' | l“ Doki Bis der Raths - Kammer des | dem Termine nicht,

unterzeichneten Gerichts vom 24. November .

i Angeklagte 2c. Frömbling in : o * Erscheint der T A mit ge Verhand- Folgende Grundstüe:

lung und Entscheidung der Sache in contuma-

[517] Subhastations-Patent.

41) das hierselbst vor dem Steinthore unter Nr. 4143 belegene, Volumen 21, Nr. 143 pagina

1856 is gegen den ehemaligen Oberförster | ciam verfahren A nas (857: 41 des Hypothekenbuhs der Neustadt

Potsdam, den

j : - i ii- i ; Friedri Wilhelm Frömbling, C Königliches Kreisgericht, Abtheilung 1.

weise hier und im Dorfe Crampniÿ l Bat vie Untersuchung wegen Beleidigung einer

Behörde xesp. zweier Beamten mit Bezug auf 0 A E j | Die Rentenbank-Kasse, Schüßenstraße Nr. -26,

ihren Beruf eingeleitet und ein Termin zur

Brandenburg verzeichnete, dem Bürger Jo- hann Gottfried Ulrich gehörige Grundstü, das hierselbst vor dem Steinthore unter Nr. 4146 belegene, Volumen 21, Nr. 146, pagina 481 ebendaselbst verzeichnete, der

mündlichen Verhandlung der Sache 90x 0 wird die am 1. April d. J. fällig werdenden Ehefrau des Bürgers Ulrich, Charlotte,

érichts- Abtheilung auf / Un 10. Fuli cr., 9 Uhr Vormittags,

beraumt. o seinem Aufenthalte nah unbekannte An-

geklagte wird zu diesem Termine mit der Auf-

eßten Stunde pünktlich zu erscheinen und ‘die e seiner Vertheidigung. dienenden Beweismittel

der Rentenbank für

unterzeichneten Gerichte fo zeiti anzuzeigen, daß fie Md zu demselben herbeigeschafft werdeñ

föônnen.

usgegebenen Nentenbriefe ónahmsweise, schon vom d zwar bis einschließlich den 24. d. Mts. einlösen, demnächst aber vom 4. k. Mts. ab mit der :

| - ir dies hierdurch zur öffentlichen or E o intils 4 O ian bie acdutriß piiigen; D disen L im übrigen auf unsere Bekanntmachung vom 17. März 1856

j , März 1857. : mit zur Stelle zu bringen oder solche dem Berlin, n ialicde DUrGBUN

die Provinz Brandenburg. Heyder. Y

Zins-Coupons der a

i a vinzen au in unserem Geschäfts - Lokale, Lindenstraße 54, A S 4

eborne Wagener, gehörige Grundstü, sollen, Un jedes besonders, im Gerichtslokale, alt- städtischen Markt Nr. 279, M das erstere vor dem Herrn Kreisrichter Parrifius, im Terminzimmer Nr. 2, das zweite vor dem Herrn Kreisrichter Neumann, im Terminzimmer Nr. 2, - am 23. September 1857, Vormittags - 11 Uhr, ubhastirt werden. | Din hinteren Räumen dieser beiden Grund- stücke «ist ein Quergebäude errichtet, welches zu

Einlösung fortfahren.