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das Bedürfniß der betreffenden Provinz na zuweisen, sondern die Landes- k brer centralen Stellung wünschen müsse, daß ihr ein um- fassender Plan darüber ‘vor elegt werde, wie groß ie Zahl der Lehrer in jedem Regierungsbezirk sei, wie viele Känd daten demna für jeden Regierungsbezirk ausgebildet worden müssen. Der ‘Herr Negierungs- Kommissarius erklärte damals, daß ein solher Plan für mehrere Jahre nicht füglich entworfen werden könne, da die hierbei in Betracht kom- menden Verhältnisse in Folge der zunehmenden Bevölkerung und der Errichtung neuer Schulen, einer fortdauernden Veränderung unterliegen. Oagegen verfahre die Regierung keineswegs planlos, sondern erwäge die Bedürfnisse in ihrem Zusammenhange mit den ge ebenen Umständen. Dem ausgesprochenen Verlangen gemäß werde der udget - Kommisfion ein Verzeichniß der vorhandenen Schulen, der erfahrungsmäßig zu deren Besepung alljährlich erforderlichen Kandidaten, so wie der zu deren Aus- bildung vorhandenen Seminarien vorgelegt werden. ) Diesem Versprechen is genügt und von dem Herrn Regierungs- Kommissarius eine solche Ueberficht zu den Akten der die8jährigen Budget- Kommisfion gegeben worden. Aus derselben ift ersichtlich, daß 23, 00 evangelische Schul-Klassen und 10,500 katholishe Schul-Klassen vorhanden, daß erfahrungsmäßig jährlich 860 tvangerqge Schulstellen und 420 katho- lishe Schulstellen zu beseßen find, so wie daß durhschnittlih jährlich 500 Kandidaten aus den evangelischen und 350 Kandidaten aus den katholischen Seminarien entlassen werden. Hiernach ist ein dringendes Bedürfniß zur Erweiterung der bestehenden und resp. zur Errichtung neuer Seminarien nicht zu verkennen. Der Herr Mager ungon ew ee erklärte, daß die Staats - Regierung die ndthigen Einleitungen zur Beschaffung der erfor- derlihen Zabl von Seminarien zunächst für diejenigen Provinzen ge- troffen hade, wo das Bedürfniß am dringendsten hervortrete, namentlich babe sie für ein drittes fatholishes Seminar in der Rheinprovinz bereits ein Grundstück erworben, für ein zweites evangelisches und ein drittes katholishes Seminar in der Provinz Posen, und endlich für ein katho- lishes Schullehrer - Seminar im Regierungs - Bezirk Liegniß Grundftücke in Ausficht genommen, und endlich die Erweiterung einzelner Seminare angebabnt. Die Kommisfion fand nah der vorstehenden Erklärung des Herrn Regierungs-Kommissarius zu einer weiteren Erörterung der Nrage

keine Veranlassung. (Pr. C.)

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

— Von dem früher schon erwähnten „Entwurf zum Handelsgesezy- buch für die Preußischen Staaten,“ über welchen zur Zeit be- kanutlih Verhandlungen der deutshen Staaten in der Konferenz zu Nürnberg gepsio en werden, ist so eben im Verlage der Dedcker' schen Geheimen O e Y uchdrudckerei die zweite Lieferung, 6% Bogen, und zwar den Schluß des Entwurfs selbst enthaltend, ershienen. Die nächste dritte Lieferung wird die Fortseßung der Motive enthalten.

— Die Mittheilung der „Pr. Corr.“ über die Salz-Einschwär- zungen hat — namentlich in der ¿Kölner Zeitung“ Nr. 68 — Befürch- tungen berborgerufen, zu deren Widerlegung nachstehende Zahlen “genü- gen weeden. Es find inBeschlag genommen im ganzen preußischen Staate 1855: 278 Ctr. 74 Pfd., 1852: 417 Ctr. 27 Pfd., also 1855 weniger 4138 Ctr. 53 Pfd.; in den Provinzen Westfalen, Sachsen und Branden- burg, in welchen seit dem Jahre 1854 die Grenzbeseßung gegen Han- nover weggefallen ift, im Jahre 1855: 92 Ctr. 20 Pfd., 1852: 153 Ctr. 90 Pfd., also in 1855 weniger 61 Ctr. 70 Pfd. Der Schleichhandel mit Salz ift also überall sehr unbedeutend; und wenn hinfichtlih der TProdinz Sachsen auf dessen Steigerung hingewiesen ist, so bezieht fih diese Aeußerung nur auf die ärmeren Bezirke der Hauptämter Nordhausen, Langensalza und Salzwedel, wo die Theuerung des Jahres 1855 zu Ein- í& ungen Anlaß gegeben hat. Dennoch wurden im Jahre 1855 nur 18 ZoU-Ctr. 73 Pfd. Salz in jenen Bezirken und nur 22 ZoUl-Ctr. 64 Tft. in der ganzen Provinz Sachsen in Beschlag genommen.

— Es haben in neuerer Zeit über Hamburg, Stettin, Danzig und Memel, namentli fúür Rehuung eines magdeburger Hauses, bedeutende Spiritus-Sendungen nach Dünkirchen stattgefunden, über deren weitere Verwendung uns folgende Notiz vorliegt. All dieser Spiritus gebt von Dünkirhen weiter nach Lille, in dessen gewerbliher Entwicke- iung ver Brennereibetrieb eine hervorragende Rolle spielt. Die dortigen Brennereien HGoben mun angefangen, Reis, Dari und Hirse (von welchem Legieren Artifel ganze Schifféladungen aus Jaffa bezogen worden) in betrôchtlihen Massen zu verarbeiten und das aus diesen Subs- Mas gewonnene Produkt, welches seiner Qualität nah vor-

Mid, aber thever ausfällt, mit reftifizirtem Spiritus aus Meloße, Kunfelrüben und Kartoffeln zu versegen. Die in Rede

Sendungen von preußishem rohen Spiritus werden für Zweck verwendet, nachdem die von den dortigen Fabrikanten vor- ber En Versuche ein zufriedenstellendes Ergebniß geliefert haben.

E E bezogenen Robprotukts bis Dlinfirhen kommt rechnungs- m A L zu 100 Grab angenommen, auf 80 Francs per Hecto- L 72 preußischen Quart zu stehen. Zoll und Zehnten betragen E E anes, Veranshlagt man die Koften der Rectification auf i Ag U sich der \chließlihe Kostenvreis des Spiritus für den A2 E ane: während der Preis auf dortigem Markte E Frans gr Spiritus ven 90 Grad, d. h. für 100gradigen 2 F e Se nah peration einen Gewinn von über

— Dúe im eingerihtete direkte Dam i

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fovett- Vexrbinvung (wishen Spanien und Zen 1O Uh gúvfiige Ergebnisse geliefert, Bei den leßten Fahrten

‘u pon "s wußten in urg und England Hunderte Tonnenlobungen, vie nah Spanien bestimmt waren, wegen Mangels

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an Raum auf den überladenen Schiffen zurückbleiben. Jn den Monaten Oktober, November und Dezember 1856 liefen in Hamburg 3 Dampfer der neu eröffneten Linie ein, welche aus den Häfen von Barcelona, Va- lencia , Alicante , Malaga , Cadiz , Coruña und Santander: Cochenille, Oel, Mandeln, Rofinen, Trauben, Citronen, Feigen, Kastanien, Granatäpfel , Zuckerfrüchte, Apfelfinen, Oliven, Wein, Weinesfig, Chokolade, Droguen, Kórk, Saffran, Tabak und Cigarren brachten. Der Werth dieser in Hamburg eingeführten Waaren belief fih auf 1 Million 377,151 Mark Banco. -Die drei von Hamburg na Spanien wieder auslaufenden Dampfer, welche ihren Cours über ngland nahmen, hattén- Pianoforte’s, Luxusmdbeln, Glaswaaren, Spiegel, Kronen, Por- zellan, Bronze, Blehwaaren, Eisenwaaren, Waffen, Messer, Handwerk- fen e, mechanische Jnstrumente, Hüte, Leinenwaaren, Wollen- und Seiden-

offe, Posamentierwaaren und Bücher — Alles vorzugsweise aus Preußen stammend — geladen. Außerdem brachten dieselben Farbewaaren, Häute, Glanzleder, Drucktershwärze, Firniß, Leinôl, Thran, Stärke, Stearin, Gummiwaaren, Shleifsteine, Bohlen, Bretter, Butter, Käse, Würste und Porterbier. Der Gesammtwerth dieser Ladungen belief fich auf 703,905 Mark Bco. Wie verlautet, liegt es in der Absicht der betreffenden Ge- sellschaft, ihr Unternehmen bald auszudehnen und häufigere, als allmonat- lihe direkte Dampfschifffahrts-Verbindungen zwishen Spanien und Ham- burg herzustellen. Bereits werden zu diesem Zwecke 2 neue Dampfer in

England angekauft. (Pr. C.)

Marktpreise. Berlin, den 12. März. i

Zu Lande: Roggen 4 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch 41 Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf. Grosse Gerate 1 Rihlr, 23 Sgr. 2 Pf, auch 41 Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf. Bafer 4 Rthlr. 3 Sgr. 9 Pf., auch 4 Rihlr.

Zu Wasser: Weizen 3 Rthlr. 413 Sgr. 9 Pf., auch 2 Rihlr, Roggen 41 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rihlr. 23 Sgr. 9 Ps. Grosse Gerste 4 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf, auch 41 Rthlr. 18 Sgr. 9 PE Kleine Serste 4 Rihlr. 20 Sgr., auch 1 Rthlr. 16 Sgr. 3 Pf. Hafer 4 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf., auch 26 Sgr. 3 Pf. Erbsen 1 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch 4 Rihlr, 43 Sgr. 9 Pf

Mittwoch, den 41. März.

Das Schock Stroh 7 Rthlr., auch 6 Rthlr. 10 Sgr. Der Centner Heu 4 Riblr. 2 Sgr. 6 Pf., geringere Sorte auch 25 Sgr.

Kartoffeln, dèr Scheflel 22 Sgr. 6 Pf., auch 412 Sgr. 6 Pf., metzen- weis 4 Sgr. 6 Pf., auch 4 Sgr.

Die Markt - Preise des Kartotfel- Spiritus, per 10,800 pro Cent nach Tralles, frei hier ins Haus geliefert, waren auf biesìgem Platze am

6. März ervor. 27% u. 27% RthbIr.

M ooo om eto Uuc Ca S u. 27% Rthlr.

9 » dea C EC 06 27% Rthlr.

4100 » aocc uno cur o. c o. 284 u. 285 Rihlr. PUAG, E As, A D i C S o MiciC T e s 283 u. 29 Rthlr.

E E Ti O 44 29% Bthlr.

Berlin, den 12. März 1857. Die Aeltest-n‘der Kaufmannschaft von Berlin.

Leipzig, 12. März. Leipzig-Dresdener 297 G. Löbau-Zittauer Litt. A. 64 Br.; Litt. B. —. Magdeburg - Leipziger 266 Br.; do. II.

Em. 245 Br. Berlin - Anhaltische —. Berlin - Stettzner —. Côöln- Mindener —. Thüringische 4254 G. Friedrich - Wilhelms - Nord- bahn —. Altona - Kieler —. Anhalt-Dessauer Landesbank - Actien

Litt. A. u. B. 134 Br.; do. Litt. G. 1315 Br. Braunschweigische Bank - Actien 41314 Br. Weimarische Bank - Actien 120% G. Oester-

reichische Sproz. Metalliques 824 G. 1854er Loose —. 1854er Na- tional- Anleibe —. Preussische Prämien-Anleibe —.

Hamburg, 12, März, 2 Uhr 36 Minuten Nachmittags. Matt und suille.

Stieglitz de 1855 964. 3proz. Spanier 354. 4proz. Spanier 237. National-Anleihe 833 G. Disconto 55, 9

Getreidemarkt: VVeizen loco nur feine'Sorten preishaltend, Frühjahr auswärts geschäftslos. Roggen loco matt, ab auswärts un-

beachtet. Vel loco 32, pro Frühjahr 324, pro Herbst 303. Zink 1500 Ctr. Frühjahr 19, 8.

Frankfurt a. M., 12, März, Nachmitiags 2 Ubr 35 Min. Für Spanische 1% pCt. mehr Kauflust zu höheren Coursen, s0Rst un- E Umsatz und feste Preise. Heute Abwickelung für den

edio.

Schluss - Course: Neueaté preussische Anleibe 1165. Preussische Kassenscheine 1054. Cöln-Mindener Eisenbahn - Actien —. Friedrick- WVVilhelms - Nordbabn 60. Ludwigshafen - Bexbach 1494. Frankfurt- Hanau —. Berliner Wechsel 405%. Hamburger Wechsel 88x. Londoner Wechsel 118% Br. Pariser Wechsel 935. Amsterdamer Wechsel —. Wiener VVechsel 115%. Frankfurter Bank-Antheile —.

3proz. Spanier 374. Apror. Spanier 24%. Kurbessische Loose 415.

P T Ir

- Börse ziemlich fest hei E E Metalliques 84. proz. Metalliques 74k.

j 842. A4iproz. Metalliques “ Paris, 12. März, Nachmittags 3 Uhr. (Wolíl's Tel. Bar.)

Dabeke ten e 1 p 4. S e S atio - Anlehen 82%. Die 3proz. eröffnete zu 71, 20, wich dann auf 74 und schloss träge

Oesterreichische Bank - Antheile 1192. i urs N A der Ties wollte eh als ever wissen, dass S Ent-

scheidung über die Steuer von Mobiliarwerthen vertagt worden sel.

Wilen, 413. März, Mittags L ce 45 Min. (Wolfl's Te'. Bur.) LOME S Miete 12 Uhr und von Mittags 4 Uhr waren gleichlau- eschäst. ten eingetroffen. :

Silber-Anleihe 92, proz Me Schluss - Course: S3pros. Rente 74, 05. 4iproz. Rente 92, 25. Bank - Interims - Scheine —- Nordbahn 229, 3proz. Spanier 384. Apros. Spanier A. Silber- Anleihe 91. /

Bankactien 4035. A Ï s ¡ don 10, 067. Bao-- E N i : s E n As 4° Bibor e Ga 5 T Die heute erschienene Bankbilance ergiebt eine Vermehrung des burg 764: Pu df 7 / Waal Baarvorraths um 21 Millionen Francs. Amsterdam , 12. März, Nachmittags 4 Uhr. (Wolff’'s Tel.

¡chi Eftekten angeboten, Mexikaner begehrt, A Oesterreichisehe P bichische Nationat-A.nleihe 78. Sproz.

Sehluss-Coures Sp Sproz. Metalliques 77% 24proz. Metalliques

R fa. 24%. S3pros. Spanier 375. pee un Königliche Schauspiele. D . . . Gi 96 / . c z Stieglits 954. Sproz. Russen ch eds o E kurz 332. Sonnabend, 14. März. Im Schauspielhause. 70ste Abon-

Londoner Wechsel, j 4. Petersb Wechuel 4, 82. Hollän- | nements-Vorstellung. Auf Allerhöchsten Befehl: Die Lady von Hamburger Wechsel, kurz 352 etersburger W echse o T S chsen Befe Die Lady von

dische Integrale 63%. | Charlotte Birch-Pfeiffer. Kleine Preise, . März, Mi 4 Uhr. (Wolfs Te). Bur.) Con- / ira E N M A Jm Opernhause, Keine Vorstellung.

n I lazkeinag: 3 Uhr. (Wolfl's Tel. Bur.) Silber 613. Con- Sonntag, 15 Máärz. Jm Opernhause (49ste Vorstellung): ols, 944. AFos, Aae E A 42%; Arie SOL. APRON: Tannhäuser und der Pee auf der M Große Der “Blackwall“ ist von Melbourne mit 324,000 Pfd. Sterl. Gold romantische Oper in 3A ten, , von R. Wagner. allets

hauptsächlich für Ausfuhr angekommen. Königl. Balletmeister P. Taglioni, Mittel-Preise. Im Schauspielhause. (71ste Abonnements-Vorstellung. Narziß

1, 412. März, Mitt 12 Uhr. Wolst's Tel. Bur.) O 11000 N ies Vaiiuw! Piel Hai, E Trauerspiel in 5 Akten, von A. E. Brachvogel. Kleine Preise.

Oeffentlicher Anzeiger.

[545] Steckbrief. | der Aufforderung vorgeladen , in demselben zur | kunft zu geben vermögen, werden hierdurch aufge- Der Großkneht Johann Goleps Scholz festgeseßten Stunde pünktlich zu erscheinen, und | fordert, entweder riftli Anzeige hiervon zu aus Ober - Stephansdorf , welcher eines Dieb- die zu seiner Vertheidigung dienenden Beweis- | machen oder fih zu ihrer Vernehmung in dem stahls dringend verdächtig, ist bisher nicht zu | mittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche dem am 24. März d. J., Vormittags ermitteln gewesen. unterzeichneten Gerichte so zeiti anzuzeigen, daß 1415 Uhr, Ein Jeder, welcher von dem Aufenthalt des- | fie noch zu demselben herbeigeschasst werden können. | vor dem unterzeichneten Untersuchungsrichter selben B etuiß hat, wird aufgefordert, davon Erscheint der Angeklagte ia: dem Termine nicht, | im hiefigen Gerichtsgebäude anberaumten Ter-

gli der nächsten Gerichts- oder Polizei» so wird mit der Verhandlung und Entscheidung -| mine einzufinden. Kosten entstehen hierdurch unverzuge h Lern vi 9 D der Sache in contumaciam. verfahren werden. nicht, etwaige Reisekosten werden erstattet.

de Anzeige zu machen. E A e A A nit. Zu dem Termin sind gleichzeitig als Zeugen Spandau, den 7. März 1857. i Liegniß, den 9. März 1857. 1) der fônigl. Förster Brandt auf Moorladcke, Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung. Der Königliche Staats-Anwalt. 2) die unverehelichte Alexandrine Marie Wer- Der Untersuchungsrichter Stephan y.

/ nickde zu Nowaweß,

Name: A E doi, geboren: j 3) die unverehelichte Marie Karoline Schmettana am 19. März 1832 zu Ober-Stephansdorf, Kreis zu Nowawesßz, 4 aaóline Godit | Neumarkt, Religion katholis, Statur : Mittel- 4) die unverehelichte Ernestine Karotine Dog& | [547] n p grôße, Augen: s{chwarzbraun, ne wis, aas M C S r orga

inn: gewöhnlich, besondere Kennzeichen : Drand- ; i anuar d. J. (Gesez-Sammlung Seite 05), 1n en iomn A | | Potsdam, den 19, Dezember 1896, 1 Be mäßheit der Beschlüsse des engern Ausschusses

| Königliches Kreisgericht. Abtheilung der Chur- und Neumärkischen ritterschaftlichen Kredit - Verbundenen vom 20. November d. Fo uns die Ermächtigung ertheilt worden ist,

1) auf den Antrag der zum Kreditbherbande

; S 541]

[543] Erledigter Steckbrief. : | “Oeffentliche Bekanntmachung. gehörigen Gutsbesißer , welche fortan Pfand- Der A e E H ab Leiche. Betr auf ihre Güter eintragen lassen, solche mann L 2 62 v. J. erneuerte Steck- Am 6. März d. J. ist in der Habel, diht | Pfandbriefe auszufertigen, welche den Jnhabern U digt bi rduTch zurückgenommen. | am linken Ufer der]elben, dem Hause No. 19. | mit vier Prozent, von den Schuldnern dagegen

brief wird a + e Ma 7 857 ö 9 * | zu Tiefwerder gegenüber, ein unbekannter, männ: | mit vier ein halb Prozent zu verzinsen find, Berlin, den ial 8° Sreisaericht licher Leichnam aufgefunden worden. 2) diejenigen drei ein halbpxozentigen Pfand- König e M gee 1508 Derselbe is der eines Knaben im Alter von briefe in vierprozentige umzuschreiben, welche Erste (Kriminal -) VERAY: 14 bis 15 Jahren, hatte eine Gröôße von unge- | auf den eigenen Gütern der Gutsbesißer einge- fähr 5 Fuß und war von wohlgestaltetem, gut | tragen sind, und in deren Besiy fih diese Guis- genährtem Körperbau. besißer befinden, werden die betheiligten Guts-

Die Verwesung war bereits, namentlich am | besißer hierdurch aufgefordert:

; ; „Citation. Kopfe, so weit vorgeschritten , daß sih die Ge- zu 1. ihre Anträge auf Bewilligung neuer, s S T: Senats des | fihtszuüge und insbesondere ‘die Augen nicht | vier Prozent Zinsen tragender Pfandbriefe nah königlichen Kammergerichts voín 16. Februar | mehr erfennen ließen. Das ziemlich volle Kopf- | Maßgabe der allgemeinen, für Pfandbriefs-Ge- 1856 ist egen den Maurergesellen Karl Lu d- haar war blond. Die Zähne im Unterkiefer suche geltenden Bestimmungen an die Ritter- wi Albert Schenk, auch Sönnecke ge- | waren vollständig, im Oberkiefer dagegen fehl- | \chafts- Direction der betreffenden Provinz, zu nal von hier , die Untersuchung wegen ver- | ten einige Zähne. Besondere Merkmale waren | Perleberg, hier in Berlin, zu Prenzlau oder zu bter thätlicher Widerseplichkeit mit Drohung | nicht wahrzunehmen. Sranffurt a. d. O. zu richten, ib eines gefährlichen Werkzeuges gegen einen Forst- Die Bekleidung bestand aus einer dunklen, | zu 2, etwanige Anträge auf Umschreibung schugbeamten bei Ausübung seines Amtes und | tuchenen Polkajacke mit U N Place Bd E hre. n E oe Vora

; ; b twollenen gewirkten Shawl, gejtriäten riefe aber unm delsl- wegen Beleidigung eines Beamten in Ausübung cinem buntwollenen g g gung dieser leyteren, der seit dem leßten Zins-

i | i | osenträgern, einer grün fkarirten Weste, blau- ] j A die Untersuhung eingeleitet VS he S S Coin dunklen, an den Knieen | Termin laufenden Coupons und einer Specifi-

Termin zur mündlichen Verhandlung der Sache strei / L i it dec ihts- i eflickten Obkx-Beinkleidern, einem weißleinenen | cation in zwei Exemplaren, deren eines, mil De bor e P A S6 D tas Seide ohne Zeichen, Halbstiefeln mit Ueberblät- Empfangs-Bescheinigung unserer Hauptkasse ber- j G Ubr: tern, blau wollenen, angestrickten A (Ven oto Ea dan 090 wird, mittelft

t "Q j j i anfirter Zusendung „ einzurei@en, in unserem Geschäftslokale, Lindenstraße Nr. 54, | einem wollenen Fausthandshuh, den die Le che | fr An 1A B 5 A bte Y üen wird die Nit-

ach un- | an der linken Hand trug. Alle diejenigen, die 2 : anpera us, Ce An Termine mit ! über den Verstorbenen und dessen Todeéart Aus- | terschafts - Direction der Provinz bon uns be-

bekannte Angeklagte wird zu

Vekanntmachu

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