1857 / 67 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

_louque's- gegen die: dominikanishe Republik, an welchem die gesammte

(F. von állem Export-Kaffee, welcher 1856 sich auf 57,290 Sack beli : E Regierung 345,400 Dollars ia Sd Dit U E e JEiE stellt fich nah dem Angefübrten in Normal-Jahren auf etwa

4

-noch bedeutenden Gewinn aus den hohen Getreide- und Viehpreisen. Der Absay naH der Schweiz insbesondere war sehr eta p den kleineren Befißern hat es nicht an Verdienst gefehlt

ltaibmäßig fe genug bezahlt, weil nur’ein geringer Theil - bom A „August ab einzug en, “beliefen

ije hre auf 6, 14,708 Kilogramm für Portecau- Prince 065 weniger das: Vorjahry, auf 2,542,700 für Cap -Haiti 2 weniger), auf 2,017,748 für Gonaiïbes (374,622 weniger), au 448 für Zackmel (1,802,717 weniger), auf 1,861,187 für Au (837,491 weniger), auf 1,093,300 für Port Jeremias (289,57

“J E

B weniger Zusammen auf 17,273,841 Kilogramm od a: : -Sadck: (7,421,524 Kilogeramm oder 123,690 0E waniaca,. ‘Die E, :

dentlihe Abnahme gegen doe Vorjahr erklärt fich aus dem Zuge Sou- waffenfähige Bevölkerung Theil zu nehmen gezwungen wurde. D ifühige Devoblterun j : . Dem An- nes nâh_ wird das laufende Jahr den Schaden wieder gut plus A em-alle Aussicht zu einex reichlihen Ernte vorhanden ist. Schon im q des ‘verflossenen Dezembers waren von der neuen Ernte über un Sack auf- dem Markt von Port au Prince geliefert und fanden zu 2 Gurden (etwa 85 Dellars nach -dem derzeitigen Course) Abneh- es Ein weiteres Steigen der Preise“ wurde erwartet. .Hemmend für e Production: wirkt der von der Regierung erhobene Naturalzebnte

Zoll-Centner, d. h. etwa das Zehnfache der Gesammtproducti Costaricas, | aber nur das Vierfache der Ausfuhren des E Plages bon- Padang an der Westküste von Sumatra. (Pr. C.)

Landwirthschaft.

Man schreibt -der „Pr. C.“ unterm 12.' d. M. aus Sigmarin- gen: „Je mehr der Winter fortschritt, desto mehr bot fich bier Landes Gelegenheit, die gute Wirkung des vorjährigen günstigen Ernte - Ergceb- nisses zu erkennen. - Die größeren bäuerlichen Besißer zogen und ziehen

Selbst ärmere

n ehe egi: Die angen e: den Export,

Em 244 Br.

‘ausgenommen, die Konsulatsgebäude dage di der Aut 2 E behörde eben so: wie die Konsuln .für s re Dein ‘den Bandesgesehen

unterworfen. Jusbesondere find auch die Konsuln verpflichtet, wo irgend

ihre Zuziehung bei’ gerihtlihen Verhandlungen angemessen erscheint, der

Vorlage Folge zu leisten; fie haben aber auf besonders rückfihtsvolle

f | Behandlung und Einräumung ‘eines Ehrenplazes Anspru. (Pr. C.

_*— Man reibt der „Pr. C.“ aus Königsberg uuter d d. M.: „Die Befestigungsarbeiten bei unserer Stadt Mgr den beiden leßten Monaten mit Eifer weitergeführt worden. Zm Januar ‘waren dabei täglich 1053 Arbeiter beschäftigt, im Februar îäglih 998 Man hat neuerdings besonders das Terrain zwishen dem Traghéeimer Thor und demckHolländer Baum in Angriff genommen. Was die- andern dffentlihen Bauten betrifft, so nimmt -der Bau der Kreis-Chausseen einen guten Fortgang. Das Projekt der Abschließung des Pillauer Hafens auf der Ostseite, wobei der doppelte Zweck verfolgt wird, den Hafen zu vergrößern und den hier Winterlage haltenden Schiffen Schup gegen den Eisgang zu gewähren, ist nunmehr durch eine aus Cibil- und Militairpersonen zusammengeseßte Kommission im Einzelnen festgestellt worden. Man hat fich dahin geeinigt, den Abschluß durch einen Damm zu bewirken, welher aus der Nichtung des „Russischen Damms“ nach dem B er Can geführt werden soll.“ : Da o 16. rz. ehrere hiesige angesehene Kaufleute find zu einer Kommandit-Gesellschaft zusammengetreten A KUROO SO

„Direction der Danziger Strom-Dampfer-Compagnie“ mit einem Gesell- -

shastókapital von 300,000 Thlr. die Aktiva und Pasfiva des im i

Jahre dur Hrn. Fer Prowe gebildeten luß Dmpf si fabrig-Voreias übernommen, Hrn. F. Prowe zum Eigenthümer und Geschäftsinhaber be- stellt und den Zweck hat, die Dampfschleppschifffahrt auf der

Weichsel und den Nebenflüssen zu erweit Schleppkähne zu bauen. (Danz. D.) Mt RID MOII Ba do ote ; 199

Leipzig, 17. März. Leipzig-Dresdener 2974 Br. Löbau-Zi Litt. A. 63% Br.; Lit. B. —, Magdeburg A eipaiéer 264 Br. do, Il 3 Berlin - Ankaltische, —. Berlin - Stettiner i Quas Mindener —. Thüringische 1265 Br. Friedrich - Wilhelms - Nord-

und Mazilier: t L gesezt vom Königl. Balletmeister P. Taglioni. Anfang 7 Uhr: Mittel - Preise.

romäntishe Oper ‘in _3-

Ba Lied Köui liche -Sauspsele, “Donnerstag, 19. Mârz. m Wpernyauit, : „Die E ‘Pantomimisches Ballet in 4 Akten, von de Leuven Für die Königl. Bühne bearbeitet ‘und in Scene

S501 : (52ste Vorstellurtg) :

Kleine Preise.

Musik von Adam. Jn Potsdam.

Königl. Balletmeister P. Taglioni. (Frl. Stordck, vom Hoftheater zu Seouassuwori ¿ Elisabeth, als Gastrolle.) - Mittel-Preise.

Jm Schauspiekhause. (76se Abonnements-Vorstellung. Stille Wasser sind tief. Lustspiel in 4 Abtheilungen, von Shröder. 8

ie Grige. Ländlithes Charakterbild in 5 Akten,

Im Schauspielhause. ( 75ste Abonnements-- S chi mit theilweiser Benugung einer Erzählung von G. Sand, von

Macbeth. “Trauerspiel in 5 Aufzügen, von Shakespeare, überjept und- für die Bühne eingerihtet von L, Tied. -

Kleine- Preise.

Freitag, 20. März. Jm Opernhause.

nd der Sängerkrieg auf der Wartburg. Große Ta O Alien, von R. Wagner.

[586] Bekanntmachung.

Am 2.-d. M. ist: muthmaßlih aus dem hiesi-

gen Postgebäude ein Ballen mit 5 Stücken Tuch, und zwar zwei Stücken \{hwarz und braun kleinkarrirt, und 3 Stücken shwarz, blau, braun großkarrirt , im Werthe von 117 Thlr,

entwendet, und es is statt dessen eine nicht ein-

getragen gewesene - Reisetasche in Cottbus ange- fommen und nah Guben weiter gegangen.

Ein Jeder, der von der Thâäterschaft und dem

Verbleide- des gestohlenen Gutes Kenntniß hat,

wird aufgefordext, davon \{hleunig|t Anzeige

zu machen.

Gleichzeitig wird die noch unbekannte Person, welche in Guben die Neisetashe in Empfang

[576] Edictal-Citation.

genommen hat , aufgefordert , fih Behufs der

Charlotte Anfang 6 Uhr.

(53ste Vorstellung : )

Ballets vom | Amphitheater 5 Sgr.

Oeffentlicher Auzeig

präkludirt werden, und die Obligation für amors tisfict erklärt werden wird.

Auswärtigen werden die Herren Justizrath von Wrochem, Rehts-Anwälte Wilke und Böhm zu Mandatarien in Vorschlag gebracht.

Berlin, den 12. Februar 1857. a Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Civil- sahen. Deputation für Kredit- 2c. und

- “Nachlaßsachen.

Der Kutscher Friedrih Wilhelm Nickel aus Kraagen im Soldiner Kreise der Neumark, wel- er eine Zeit [ang in Berlin fich aufgehalten und nach seiner Ausweisung bon dort im Jahre 1855 in verschiedenen Ortschaften nur auf kurze

irch-Pfeiffer, Anfang 6 Uhr. | ‘2

Billets zu dieser Vorstellung sind in der Kastellans-Wohnung im Schauspielhause zu Potsdam zu folgendeñ Erster Balkon und erste Rang-Loge 25 Sgr. Parquet und Par- quetloge 20 Sgr.-- Zweite Rang-

reisen zu haben: oge 10 Sgr. Parterre 10 Sgr.

——

E

fih nit pünktlich zur beftimmten Stunde eine findet, oder sich nit gehörig auf die Klage ers klärt, und auch keine vorschriftsmäßige \{chrift- lihe Klagebeantwortung einreiht, oder wenn der Stellvertreter den erhaltenen Auftrag nit durch Vollmacht oder Schreiben nahzuweisen vermag, so tritt auch ohne Antrag der Kläger das Contumazial-Verfahren ein; -es werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urs funden, worüber fi die Verklagte nicht erklärt hat, für zugestanden und anerkannt era tet und. was den Rechten nah daraus folgt, wird gegen die Verklagte: ausgesprochen. Eine Verlegung des Termins findet ohne Zus stimmung der Kläger nur einmal statt. . Goldberg in Schlefién, den 21. Dezember 1856.

Zeit, zuleßt im Sommer 1855 in Reichenberg Königl. Kreisgeriht. Erste Abtheilung.

in Böhmen sich befunden haben soll, hat angeblich }

‘seit dieser Zeit keine Nachricht von seinem Leben | [587] Pir o cam &

und Aufenthalte gegeben. Hierauf gestüpt hat seine Der über das Vermögen des Kaufmanns Ehefrau Karoline Sophie Nickel geb. Grolms | Carl Ferdinand Lange hierselbst durch Beschluß in Berlin die Ehescheidungsklage wegen bós- | vom 31."Ofktober 1856 eróffnete Konkurs ist

Vernehmung zu melden. j Spremberg, den 15 März 1857. Königlicher Staats-Anwall.

babn —. Altona - Kieler —.- Anhalt-Dessauer Landesbank - ÀÁcti

i E è - Actien Litt. A. u. B. 134 Br.; do. Litt. G. 1315 Br. Braunschweigische Bank - Actien 1315 Br. WVWVeimarische Bank-Actien 41205 Br. Oezter- reichische Sproz. Metalliques 82 G. 1854er Loose —. 1854er Na- | tional - An'eibhe 847 G. Preussìische Prämien-Anleihe —. |- [580

Gemeinden haben die Fürsorge für Arme, viel mehr als sonst, aus ‘eigenen Mitteln bestreiten können. Die normale Witterung R ae Aus- sicht für den diesjährigen Feldbcku. Die Saaten stehen befrie- digend. Die Bildung bon zwei. Entwässerungs-Genossenschaften, die schon im vorigen Jahre vor sih ging, hat seitdem für bedeutende Flächen im

Vekanntmachun g.

m Ee ea R E E t L E tis a: s s L lea É R E E E Ra Er E S

pa

BEUE

0 unit en ¿LEOS O E Da L T P Ee Gr Pei ; B a5 S dee . z * t

Andelsbach - Thale, ferner im oberen Lauchart - Thale (bei Stetten unter Hôllstein) “und im Stunzach - Thale Nacbfolge gefunden. l Stellen bestehen noch Schwierigkeiten. Jm Ganzen dlirfen wir. auf dem 2 bo, E Wege die Erzielung wesentlihen Gewinns für das Land E Turin, 15. März. Hiesige Blätter berichten über: günstige Ernte-

_auófichten in Piemont und Savoyen, besonders ueber (dHawend sei : der Weinstock;, vom Oidium zeige sich nirgends mehr eine Spur.

den- Regierungen gegenüber keine Stellung ein, welche“ durch allgemein -anerkauntes Völkerrecht in der Weise beftimmt und gegeben ode, bie die Stellung der diplomatischen Agenten. L M 1 A D 6 Besiß ien, welhe mit dèm arakter cines- bloßen Handels - Agenten nihts gemein haben würden, und Äädnliche Verbälinisse aben sich in den Amerikanishen Staaten Spanischer und Portugiesischer Nationalität ausgebildet. General - Konsuln werden dort durchgehends auf dem Fuße diplomatischer Personen behandelt, ja man“ hat sogar solchen, welche Handel treibén, hin und wieder die Exemtion von indirekten Abgaben für ihre persönlihen Bedürfnisse zugestanden. Weise isl der Kreis ihrer geschäftlihen Thätigkeit in jenen Ländern weiter gezogen, als în Europa und den Vereinigten Staaten. Ju ersterer Be- ziehung mögen offffenkundige Mißbräuche gerechten Grund zur Veschwerde U zur Zurücknahme der zügestandcnen Freibeiten gegeben baben. Minder La teR erscheinen die Beshwerden in Betreff des zuleyt erwähnten x U N gewiß ist, daß die Klagen der dortigen Negierungen find O er gegen die Befugnisse der Konsular-- Beamten gerichtet elde i ‘segen die Privilegien der Fremden überhaupt. Die Fragen, “B Verba gels Gebiet: einschlagen , bieten die einzige Schwierigkeit, bei ben Uen ndlungen über Staatsverträge mit jenen Regierungen, und die ñ di Mes N aaa und Neu - Granada haben gerade mit Nück- boukit N O den Abschluß neuer Staatsverträge vorläufig über- S n U dern ihr Bestreben ist positiv dati nahmen nicht blos statuiren, son- mif : l P } gerichtet, mit den lehteren Conventionen sped j amerifanishen Völterre abzuschließen und so die Begründung cines nftige Fälle ein tert Qui di § | Grand n nil ten Gers vorzubereiten. Jn diesem Sinne bat Neu- eststellung der konsularischen l | - Dur d seit V eshäftaträger in Saniien Prärogativen und Jmmunitäten“ bereits unterm 30. August 1853 uvierzeichnet ,

eit bon der fremden Staatsgewalt i : fübrun, J, C a on ‘bon dffentli n Rüeksicht au bon allen Pexsonalsteuern, beides jedo nur, wegn sie nicht Staatsan-

ü

| Die Kn

anderen

_ Genwerbe-und Handelôö-Nacrichtenu. Berlin, 14. März. Die ‘Konsul arbeamten nehmen den frem-

Jn der Levante befinden ton Exemtionen und Privile-

Jn gleicher

ch amerifanischen Vôlkerrechts anzubahnen, mit andern Worten für eistaat Chile eine „Convention zur- gegenseitigen

o abschließen lassen, welche zwar

abre rug, und erst kürzlich in Bogot4 pUUA t Rbr ist. A

onbention etkènnt insbesondere den Konsularbeamten v8 Unabhängig-

ihre G s ichen Lasten und Dien d oe

ehörige- sind. oder Hantel treiben, “Exemtion von der Shuldbaft, wenn

kurz 13 Mk 35 Sh. not, 43 Mk: 45 Sh. bez.

Fp 6 Vi ten 785.

Kassenscheine 405%. Göln- Mindener Eisenbahn - Actien —.

E E : Nordbahn 58%. Ludwigshafen - Bexbach 449%. Frankfurt- T ondorer Werhsel 4485. Wechsel —. E Spanier 38.

adische Loose 50%. S5poroz. Metailli L 715.- 1854er Aae 0A, E Oezterreichische Rank - Antheile 1172.

Bankactien 1(20 1tE5le Loose 110. burg “645 Paris 1205. Gold 7. Silber 44.

Bei Beginn der Börse fanden vielfache Käuse statt. nele in günstiger Süummung zu 71, 30 und hob sich auf 71, 40; die- Ser Pt Mas S Ia behauptet und die Rente schloss matt zur Nota. Consols von ittags 412 Ulr und }

gleichlautend 935 Gage den, 1 YRO ag f O MDE

Spanier 38%

unterbrochener Goldausfubr.

Bproz. Russen 1075.

GgmmnDres, 17. März, 2 Uhr 32 Minuten Nacha. Börse in

träger Haltung.

Stieglitz de 1855 965. 3proz. Spanier 355. 1proz. Spanier 235.

National-Anleihe 834. Disconto 5%, 5.

R e dder : / : etreidemarkt flau und stille, Oel 327 nominell, pro Früb-

Jabr 32%, pro Herbst 304. Ka!fee uñverändert.

London lang 13 Mk % Sh. nor., 13 Mk 45 Sh. hez. London AÁmsierdarn 26.

fFramkfrrt a. 4, 417. März, Nachmittags 2 Uhr 27 Mio.

_Unbedeutendes-Geschäst zu theilweise eiwas niedrigeren Coursen.

Schluss - Course: Neueste preussìische Anleihe 117. Preussisch€

Friedrich- Berliner Wechsel 1055. Hamburger Wechsel 883. e __ Pariser Wechsel 93% Br. er VWViener Wechsel 15 G. Frankfurter Bank-Antheile —, « 1proz. Spanier 245. - Kurhessìische Loose 413. 1 Je. 4:proz. Metalliques Oesterreichisches - National - Anlehen 823.

Ver, 18. März, Mittags 44 Uhr 45 Min. (Weolfl's Tel, Bar.)

Börse flau und geschästslos.

Silber-Anleine 92. Oprou Metalliques 835, Atproz. Metalliques 74% Bank - Interims - Scheine —. Nordbaba 295%. Nationa) - Aulzhen 85%. Lonudoea 410, 03. Mar:-

Amsterdam 47. März, Nachmittags 4 Uhr. (Wolffs Tel.

Bur.) Stil'e Éör:e; österreichische- Elsekten etwas gedrückt.

Aelt & U p Gir ne a s C: t i j » Schiuss- Gograe Spror. Satertnichische DMationai- leihe 7877. Spzc z.

Merülliquee Lte: B ör: Mell j

e Li B ias oro. Mee iques 762 2foroz Meralligaeces

295% pros Spanier «4%. Toror. Spanier 28. óproz. Russen Stieg-

Ita 951 P / Dn SUeg L U E 25

; as Wechsel, kurz 11, 75 Br. Hamburger Wechsel, kurz 35. olländische Integrale 62%,

Ld . 1 O2 2 F Sproz. Russen Stieglitz de 41855 65 Mexikaner 22%.

Paris, 17. März, Nachmittags 3 Uhr. “{(Wolil's Tel. Bor.)

Die 3pro«-. erösl-

Schlus- Course. 3prosz. Rente 71, 15. 4iproz. Rente 93, 2proz. 1pro- Szanier 25 Silber- Anleihe 907. : London, 17. März, Mittags 1 Ukr. (Wolfs Tei. Bur) -Con-

8018 93f5.

Vachmitiage 3 Ulr. (Wolit's Tel. Bur.) Flau im Folge un- Consols 934. proz. Spanier 25. NIezikaner 235. Suéini és 905 roz. Bnesen 98. i

Bamburg 3 Monat 43 Mk. 7% Sh. Wien 10 Fl. 24 Kr ; Fiverpool, 17. März, Mitiags 12 Ubr. (Wolfl's Tel. Bur.)

| Charaktex als General-Konsul baben und nicht Händel 11 ful Archive find von jeder Beschlagnahme E DUA (une;

‘Baumwolle; 4000 Ballen T rmintr. Pereise gégin gestein unverändert

wird die am 1. April d. J. fällig werdenden Zins - Coupons der ausgegebenen Nentenbriefe aller Provinzen ausnahmsweise, schon bom 16. d. Mts. ab, und zwar bis einschließlich den 24. d. Mts. einlôsen, demnächst aber vom 4. k. Mts. ab mit der Einlösung fortfahren. Indem wir dies hierdurch zur öffentlichen Kenntniß bringen, verweisen wir im übrigen auf unsere Bekanntmachung vom 17. März 1856. Berlin, den 10. März 1857. Königliche Direction der Rentenbank für die Provinz Brandenburg. Heyder. '

[2472] Nothwendiger Verkauf. Königlich preußisches Kreisgericht zu Erfurt. Der in hiesiger Stadt sub Nr. 9á43 belegene, den Erben der Wittwe Agthe, Marie Friede- rife geb. Körber gehörige Gasthof „zum wilden Mann“ nebst Zubehör, abgeschäßt auf 5298 Thlr. 45 Sgr., zufolge der nebst Hypothekenschein in dem 11. Büreau einzusehenden Taxe, soll am 8. Juli 1857, von Vormittags 11 _ bis Abends 6 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 34, subhastirt werden. i : A : Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hh- pothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung ihre Befriedigung aus den Kaufgeldern suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastations- Gericht anzumelden, G

[577] O effentliche Vorladung.

Es ist bei uns auf die Amortisation der, der hiesigen vereinigten Posamentierer- und Knopf- macher - Jnnung angeblich entwendeten , unter dem 1. Januar 1828 ausgestellten Z4prozenti- gen berliner Stadt: Obligation Littr. F. Nr. 760 über 50 Thaler angetrazen worden. i den daher alle Diejenigen, welche an diese Obli- gation als Eigentbümer, Cesfionarien, Pfand- oder sonstige Briefs-Junhaber, oder deren Erben Ansprüche zu haben vernreinen, hierdurch dôfffent- lih vorgeladen , \sih innerhalb drei Monaten, spätestens aber in dem : auf den 21. Rovember c., Vormittags

= 11 uhr,

vor dem Königlichen Stadtgerichtsrath Herrn

Hermanni in dem Stadtgerichtsgebäude, Jüden- firaße Nr. 58, Zimmer Nr. 13, anberaumten

Termine zu melden und ihre Ansprüché nazu- |

weisen, widrigenfalls sie mit deñselben werden

v

Die- Rentenbank-Kasse, Schüpenstraße, Nr. 26, |

Es wers.

williger Verlassung gegen ihn angestellt. Es wird deshalb der Kutscher Friedrih Wilhelm 'Nitckel aus Kraazyen zu dem an hiesiger Gerichts- stelle auf | den 6. Juli cr, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Kreisgerichts-Nath Scharwenfïa | anberaumten Termine zur Beantwortung der Klage unter der Verwarnung vorgeladen, daß er bei seinem Ausbleiben der bôswilligen Ver- lassung seiner Ehefrau in contumaciam für Je-

daraus folgt, erkannt werden wird.

ständig erachtet und was den Nechten nah | G dafür verlangten Vorrecht, bis zum 20. April c.

Soldin, den 7. März 1857. : Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

[38] Edictal-Citation.

Hie Erben der verwittweten Tuchfabrikant Willenberg, Johanne Elisabeth, geb. Eichler, zu Goldberg, haben gegen die verehelichte Schmidt Scholz , Marie Elisabeth, geb. Pohl, als Be- fizerin der Hälfte des Hauses Nr. 228 zu Gold- berg wegen ihres bei der Subhastation dieses Hauses laut Attest vom 17 Dezember 1853 er- littenen Ausfalls von 574 Thlr. 3 Sgr. 8 Pf, nebst rüdckständigen Zinsen von 500 Thlr. seit

| anzumelden und demnächst zur Prüsu | sämmtlichen innerhalb der gedachten Frist ange- | meldeten Forderungen, so wie nach Befinden

dem 17. November 1853, Klage erhoben. Zur Beantwortung dieser durch Berufung ; auf die Subhastations - Akten S. 199 rep. , und das auf dem Dokumente vom 29. November 1828 befindliche Attest vom 17. November 1853 unter- stügten Klage haben wir einen Termin auf

vor dem Herrn Kreisgerichts-Rath Becher, in dem Terminszimmer der ersten Abtheilung hie-

Verklagte, verehelichte Schmidt Scholz, Marie Elisabeth, geb. Pohl, und deren Ehemann Karl Scholz, da ihr gegenwärtiger Aufenthaltsort unbekannt ist, öffentlich mit der Aufforderung hierdurch vorgeladen werden, zu dem Termine -in Person oder dur einen legitimirten Bevoll- mächtigten zu erscheinen, oder die vorschrifts- mäßige schriftliche Klagebeantwortung- bis zum Termine zu überreichen.

Die Klage muß vollständig beantwortet wer- den, indem später auf neue Einreden, welche auf Thatsachen beruhen , Laufe der Jnunstanz keine Nücksicht mehr genommen werden darf. Die Beweismittel müssen bestimmt angegeben; insofern fie in Urkunden bestehen, dieselben im - Original oder in Abschrift eingereicht und die ers.

Wenn die Verklagte oder ihr Stellvertreter

e Juli 1857, Vormittags 10 Uhr, |

figen Ratbhauses anberaumt, zu welchem die |

forderlichen Editionsgesuche angebracht werden.

durch Akkord beendigt worden. Brandenburg, den 14. März 1857. Königliches Kreisgericht, 1. Abtheilung.

590

i An dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Jfidor Kuticner zu Thorn werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem

einschließlich bei uns schriftlich oder zu Protokoll rüfung der

zur Bestellung des definitiven Verwaltungs-

Personals auf

den 11. Mai c., Vormittags 11 Uhr, vor dem Kommissar, Hrn. Gerichts-Assessor Lilien- hain im kleinen Verhandlungszimmer des Ves rich têgebäudes zu erscheinen. Nach Abhaltung dieses Termins wird geeignetenfalls mit der Verhandlung über den Akkord verfahren werden.

Wer seine Anmeldung schriftli einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beis

! zufügen.

- Jeder Gläukiger, welcher nicht in unserm

| Amtsbezirke seinen Wohnsiy hat, muß bei

der Aumeldung seiner Forderung einen am hiesigen ‘Orte wohnhaften oder zur Praxis gei uns berechtigten Bevollmächtigten - be- stellen und zu den Akten anzeigen. Wer dies unterläßt, kann einea Beschluß aus dem Grunde, iveil er dazu nicht vorgeladen worden, nicht aúfechten. ‘Denjenigen, welchen es hier Bes- fanntschaft fehlt, werden die Nechts- Anwälte

| Henning, Kroll, Oloff und Simmel hierselbst zu

Sachwaltern vorgeschlagen. Thorn, den 14. März 1856. j Königl. Kreisgericht. Erste Abtheilung.

[588] -Vekanntmachung. Jn dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Julius Dahlheim zu Nügenwalde {ft zur Anmeldun der Forderungen der Kons- kursgläubiger nos cine zweite Frist bis zum R 1857, einschließlich

estgeseßt worden. ,

refao läubiger, welche ihre Ansprüche noch nicht angemeldet haben, werden aufgefordert, ck dieselben, sie mögen bereits Raa ig sein

oder nicht, mit dem dafür verlangten ? orrecht