1857 / 88 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

R act unter pm mt E

führt: „Flotte of particular service““s befand sich fortwährend zu Neapel.

‘Aus London vom 12. April wird telegraphirt: „Die Mit- glieder des Kabinets wurden ouds unerwartet zu einer Versamm- lung in der Wohnung Lord Palmerston?s zusammenberufen. * Die Sigung des Kabinetsrathes dauerte sehr lange, und sämmtliche, in London anwesende Minister wohnten ihr bei. Dem ministeriellen „Observer“/ zufolge, wird das neue Parlament ers am 7. Mai zusammentreten. Die Session wird nur kurze vi dauern, und nur die durchaus nothwendigen Angelegenheiten ollen in derselben ero werden. Die Regiernng wird. einige Gesep-Vorlagen von

praktishem Charakter vor das Parlament bringenz doch wird keine

Frage ersten Ranges zur Diskussion kommen.“

Frankreich. Paris, 41. April. Der „Moniteur“‘“ bringt ein Dekret, wodurch die zeitweilige abgabenfrèie Einfuhr von“ Erd-

nußkörnern (grains d'arachide) gestattet, aber das Schlagen von Oel aus diesen Körnern auf die Häfen, wo sie wirkli eingeführt wurden, und auf die Grenzpunkte, wo ein Durthgangs - Büreau

oder ein Hauptzollamt ist, beschränkt wird. Die Ernennung des Herrn Emil Pereire zum Offizier der Ehrenlegion motivirt das amtliche Blatt mit vifen Eigenschaft als Präsident des Verwal-

tungsrathes der Südbahn. Die algerishen Truppen, welche zu -

dem Feldzuge gegen Kabylien bestimmt sind, befinden si theilweise \{hon auf dem Marsche. In früheren Jahren wurden die Truppen durch die Marine an die Küstenpunkte gebracht, von wo der Angriff ausgehen sollte; jeßt jedoch sollen die Soldaten dur den längeren und beschwerlicheren Marsch abgehärtet werden. : 412. April. Cin auf Algerien bezügliches Dekret zur Bil- einer neuen Ortschaft von 40 F stellen an dem Nehmaya genannten Punkte “an der Straße von : Beweis von der Zunahme der deutschen Einwa der Provinz Constantine. Die Anzahl der Ortschaften genügt nicht mehr, wie der Kriegsminister in seinem Berichte an den Kaiser äußert, es mußte also zur Bildung neuer Gemeinden geschritten werden. Die 40 deutschen Familien in Nechmaya erhalten 1019 Hectaren Landes. Der „Moniteur‘“ enthält ferner ein Decret zur Ver=- fündigung des mit England am 44. Januar abgeschlossenen Ver- trages, wodurh die Betheiligung und die Pläße in Betreff der new-fundländer Fischereien, über die bekanntlich langwieriger Hader zwischen Angehörigen beider Nationen geführt wurde, bestimmt werden. Jn _dem Berichte des Justizministers an den Kaiser über des Gang der Civil- und Handets-Gerichtspflege während des Jahres 41855 wird als besonders erfreulih -hervor- gehoben, daß es trop der Schwierigkeiten, welche die prozessirenden Theile sowohl dur Fahrlässigkeit wie. bösen Willen den Gerihts- behörden entgegen zu seßen pflegen, gelungen ist, den Prozessen einen rascheren Gang zu geben, und daß das Jahr 1855 eine neue Verminderung der Zwangs-Veräußerungen zeigt.

Türkei. Aus Marseille, 11, April, wird gemeldet : „Dur den „Sinai“, welcher mit Nachrihten aus Konstanti- nopel vom 2. April eintraf, erfährt man, daß auch dort die Ge- treidepreise fallen. Die „Presse d'Orient““ erhielt ein „Mitgetheilt““, welches die Nachricht widerlegt, daß der Sultan das Bassin von

Pera England geschenkt habe. Die Piraten, welche _ein hollän=-

dishes Fahrzeug im Bosporus angegriffen“ haben, sind ent- kommen. Das englische Ministerium und die ostindishe Compagnie verwarfen das Projekt, den elefktrishen Draht von Konstantinopel nach Indien durch das rothe Meer zu leitenz es is beschlossen,

daß der Telegraph die Euphrat - Bahn entlang gehen soll. Der |

englishe Dampfer „Arcadia ““, welcher an der Einfahrt der Rhede von Smyrna scheiterte, konnte tur die thätige Hülfe des Admirals Roset wieder flott gemacht werden.“ Der Sultan hat reuer- dings eine sofortige Armee - Reduction von 100 Mann auf das Regiment angeordnet.

Aus den Dardanellen, 2. April, erhielt die „Oest. Corr.“ folgende telegraphishe Depesche : „Nachdem die britishe Flotte den Bosporus verlassen hatte, erließ die Regierung eine Weisung an den dortigen Gouverneur, bei Naht Segel- und Dampfschiffe nit passiren zu lassen.“

_ Rußland und Polen. St. Petersburg, 5. April, Die „Senatszeitung“ enthält die Ausführung eines im Manifeste vom 7. September v. J. gegebenen Kaijerlihen Versprehens, dem zufolge Bewohner Neurußlands und Bessarabiens, welhe am meisten im Kriege gelitten, durch besondere Erleichterungen und E entshädigt werden sollen. Es werden deshalb durch eine über die Verluste eingezogen und die Unterstüßungs - Quoten hierauf repartirt. Dem General - Gouverneur Strogonow, welcher gegenwärtig auf einer Rundreise begriffen ist, um den allerhöchsten Willen auszuführen, wurde vorläufig eine halbe

Million Silberrubel angewiesen, um den dringendsten Bedürf-. nissen abzuhelfen, und zu einer allgemeinen Subscription freiwilli-

ger Gaben im ganzen Reiche is der Minister des Jnnern ermäth- tigt worden. Der Staat unterstüyt d ic\«Provinzen dur Abgaben

pezial - Kommission in Odessa genaue Erkundigungen |

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und Steuererlaß, durch T ferner von Rückständen für 1—2 Jahr. Sebastopol wird 10, Kertsch, Eupatoria und Balaklawa 5 Jahre lang von der Oilden-, Grund- und Einquartierungssteuer befreit. Auch dem Heere hat der Kaiser Gnaden erwiesen, indem vielen Regimentern gestattet wurde, neben ihren Chefsnamen au die ursprünglih bis dahin geführten wieder anzunehmen z andere erhielten Georgsfahnen.

Die in Tiflis erscheinende Zeitschrist „Kawkas“ berichtet, wie die „Königsb. Hart. Ztg.“ aus Petersburg mittheilt, über zwei Affairen mit den Bergvölkern, von denen die erste be- deutend genug ist. Der Baron Nicolai hatte von dem Befehl s- haber der linken Kaukasus-Flanke Auftrag erhalten, den Durchhau

nah dem Aul Gertme hin zu erweitern und begann seine Opera- °

tionen am 9. Februar. Um ihn zu hindern, legten die Berg- bewohner quer in der Ebene zwar tiefe Gräben anz allein man {lug Brüdcken darüber und als Schamyl eine neue Schaar unter seinem Sohne Kasi - Mohammed mit zwei Kanonen \chickte, die nebst den übrigen in dem zerstörten Aul Gertme Position nahm, so beschloß General Nicolai, diese Gelegenheit zu benußen. Ohne die Arbeiten der Walddichtung zu unterbrechen, detachirte er am 13. Februar in aller Stille einen Theil seiner Kolonnen z die Bergvölker wurden unvermuthet angegriffen und in den Wald ge- worfen;, und als sie abermals vorgingen, geriethen sie in das Kar- tätschen- und Gewehrfeuer der Russen, worauf sie na allen Seiten hin flüchteten. Ihre Einbuße ist bedeutend ; nebst vielen anderen einflußreihen Personen haben sie au den fanatishen Schüler Kasi- Mullah's , den bekannten Cabasan, verloren. Sie wagten seitdem niht mehr die Arbeiten ernstlich zu stören, die am 15. Februar dem Plane gemäß beendigt waren. Den Russen wurden während der 7tägigen Expedition nur 3 Offiziere und 11 Mann verwundet, Die andere Affaire fand am Kuban statt, der sich am 1, Februar mit Eis belegte. Die Schazsugen benußen diesen Zeitpunkt ge wöhnlih, um auf dem Eise ans rechte Ufer zu kommen. Auch dies- mal hatte sih eine Schaar derselben, etwa 500 Mann, gesammelt ; allein unsere Plastuny (Kosakenschüßen) waren wachsam, und als eine der drei Partieen, in welche sich die Schazsugen getheilt hat- ten, plöglich von unserem Feuer getroffen wurde , drängten sie sich auf dem noch shwachen Eise zusammen und viele der räuberischen Feinde brachen ein und ertranken. Die beiden anderen Particen blieben, als sie das Feuer hörten, zurü,

Dänemark. Kopenhagen, 12. April, Gestern Nach- mittag trat der Staatsrath zu einer Sipung auf dem Christians= borger Swhlosse hierselbst zusammen. Ueber das Resultat der- selben, so wie namentlich darüber, ob der König die ihm am Donnerstage von den einzelnen Ministern überreichten Entlassungsgesuhe bereits angenommen habe oder nicht, ist bis jeyt nihts bekannt geworden. Herr von Scheele hatte gestern von Mittag 12 Uhr eine sehr lange Audienz beim Könige und wurde dann (dem „Kieler C. Bl,“ zufolge) zur Königlichen Tafel gezogen, zu welcher in Veranlassung der Anwesenheit des Herzogs Karl von Glücksburg hierselbst sowohl dieser, als die Königlichen Prinzen und mehrere Mitglieder des Reichsraths ein- geladen waren.

Am Sten d,, als am Geburtotage des Prinzen Christian zu Dänemark, stattete der König selbst demselben einen Besuch ab und theilte ihm seine Ernennung zum General-Lieutenant mit.

Amerika. Mit dem Schraubendampfschiff „North American“ sind Nachrichten aus Boston vom 28. Márz eingetroffen, Man hatte in Boston auf telegraphischem Wege Nachrichten aus Washington vom 27. März, die hauptsächlich von den Schwie- rigkeiten sprechen, welche die Kansasfrage dem neuen Kabinette bereitet. Es handelt sicch um die Ernennung eines Mannes von

| Ruf und Ansehen, welcher an die Stelle des zurückgetretenen Gou-

verneurs Geary treten kann. Die Wahl Buchanans i} auf Herrn Robert J. Walker gefallen, den er indeß nicht als gewöhnlichen Beamten, sondern als Special - Commissair absenden will, um die Ordnung in Kansas herzustellen und den Ausbruch eines neuen Bürgerkrieges zu verhindern. General Smith, welcher früher das Kommando in Kansas führte und sih jeßt in Washington befindet, sell sich dahin ausgesprochen haben, daß Herr Walker innerhalb Monatsfrist jenen Zweck würde erreihen können. Herr Walker hat auch. das ihm angetragene Amt, auf die Vorstellungen und Versprechungen der Regierung gestüht, bereits angenommen.

Die Legislatur von New-Brunswick is vertagt worden, da ter Gouverneur keine seiner Maßregeln durchzuseßen vermochte.

Jn Newfoundland dauert die Aufregung wegen des mit Frankrei abgeschlossenen Fischerei-Vertrages fort. Die esorgniß vor den Folgen dieses Vertrages ist so groß, daß zwei einflußreiche Mitglieder der Legislatur bereits nach England abgesandt worden sind, um Vorstellungen zu mathen, und zwei andere den Auftrag erhalten haben, die nbrigen british-nordamerikanischen Kolonieen zu bereisen, um gegen den Vertrag zu a itiren. Aus den der Legis- latur vorgelegten Dokumenten geht übrigens hervor , daß die Zu-

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immung nicht nur des Reichs-Parlaments , sondern au der Le- | Zimmern und öffentlichen Lokalen, namentlich von Schulräumen, als auch

st : i freih zu macen- | zur Prämien - Vertheilung an Schüler sehr geeignet erscheinen. Unaufge- gistatur von Newfoundland selbst für die an Fran „Heeig hein : ist, zogen auf starkem Papier gedruckt kosten die fiebzehn Vildnisse 1 Rthlr. den Konzessionen vorbehalten worden ist ; auf Pappe gezogen und mit Goldpapier en 2 Ntblr, 20 Sgr. Asien. Bombay, 19. März. Hier gewinnt die Ansicht | Da schon als Anknüpfungspunkt für die vaterländische Geschichte ie immer mehr Ueberhand, daß in Folge der von Ferxuk Khan mit weitere Verbreitung dieser Vildnisse wünschenswerth b eibt, so hat der

rbandlungen der Friede Herr Minister der geistlichen und Unterrichts-An elegenheiten durch ein der englischen Regierung eingeleiteten Unterh g 6 im Schulblatt für die Provinz Brandenburg abgedrudies irkular-N.script

Beweis dafür, daß l nit Persien nahe bevorsteht. Man va s eti / sämmtlichen königlichen Regi ddgedruates Rug B de, daß ig Regierungen empfohlen, die ulvorstände ihre auch die Regierung den Frieden erwartet, in dem Umstande, Verwaltungsbezirks auf das Unternehmen des Buchhändlers Wi d n Zte curopdische Infanterie - Regiment der Präsidentschaft | aufmerksam i mad Zu (Pr. C.) hmen des Buchhändlers Ligan

Bombay, welches der früheren Bestimmung gemäß gestern einge- {chi}fft M rie vléplith durch den Telegraphen aus Kalkutta den Befehl erhalten hat, in Chandalla Halt zu machen, und daß die hiesigen Hafen - Behörden feine Transportschiffe mehr für den Truppen - Transport engagiren. Die Nachrichten aus Abuschär * Statistishe Mittheilungen,

sind vom 1, März. Der Gesundheitszustand der Truppen und | :

die Versorgung war gut und der Bau der Festungswerke machte Die Zahl der Pr uüfungen für das hôhere Schulamt, raschen Fortschritt. Von den Persern wußte man, daß sie sich welche vor den sieben wissenschaftlichen Prüfungs-Kommissionen Preußens abermals in bedeutender Stärke an dem Fuße der P bei | abgelegt wurden, hat fich in den leßten zwölf Jahren folgendermaßen

[tet : i

Burazdshun gesammelt hatten, glaubte aber nicht , daß General gestaltet: U L A

Sen ft A inie annten werde. Es scheint vielmehr Jm Jahre 1845 = 125, 1846 = 136, 1847 = 142, 1848 = 199, der Plan, gegen Schiras vorzurücckten, als zu gefährlich überhaupt aufgegeben worden zu sein, und es wurden Anstalten getrosfen, den Haupttheil des britischen Truppencorps einzuschiffen , um eine Ex- pedition nah dem Flusse Karun zu unternehmen, wo der ver- wundbare Fleck Persiens sein soll. Der Karun, welcher nach seiner Vereinigung mit dem Tigris bei Mohammerah in den persishen Meerbusen sich ergießt, ist bis zu 200 Miles fluß- aufwärts \{chi}ffbar und durströmt einen der fruchtbarsten Theile Persiens, Dazu kommt noch der beachtungswerthe Umstand, daß | Es haben bestanden: Buschir in der heißen Jahreszeit sehr ungesund ist, während Mo- 6 hammerah ein sehr gesundes Klima hat und einen starken Wafsen-

184) = 119, 1850 = 158, 1851 == 171, 1852 = 15á, 1853 ='197, 1854 = 197, 1855 = 177, und 1856 = 233. Die 233 Prüfungen des Jahres 1856 vertheilen ih, wie folgt:

Königsberg Greifswald

Breslau Zusammen

Münster

18 137

das Colloquium pro rectoratu

6 die Prüfung pro facuklate docendi 40

_

play abgeben kann, von ws aus die Truppen in flachen Fahrzeugen sonstige Prüfungen pro loco, pro Ô ascensione in einzelnen Disziplinen, z. B. Neligionslehrer, Nachprüfun-

den U L Oed C 10| 5/14] 4/14/16] 2] 69

Nicht bestanden sind 1 Al 1| 1| 2} 41 13

Pi [T0 T8 39143/261233 (Pr. C.)

bis Schuster gebracht werden können, welches nur 190 Miles von Jspahan entfernt liegt und leiht zu einer starken militairischen Stellung gemacht werden kann, Seit der leßten Post ist General Outram durch die Reiterei von Sind und das 14, Regiment leichter Dragoner verstärkt und seine Kavallerie dadur auf fast 2000 Pferde gebracht worden, Auth die Artillerie ist verstärkt worden und drei : Infanterie - Regimenter (außer dem oben erwähnten 3. Regimente) Ueber die Transportmittel der preußischen Eisenbahnen haben Einschiffungsbefehl, der noch nicht zurückgenommen ist, | enthalten die amtlich bearbeiteten „Statistischen Nachrichten“ nacbstehende Unter den eingebornen Regimentern der ostindischen Compagnie haben | Angaben: Es waren am Schlusse des Jahres 1855 vorhanden : 875 Lofko- an verschiedenen Punkten meuterishe Bewegungen stattgefunden, | motiven, 857 Tender, 4579 Personenwagen, darunter 45 Stück vrädrige, welche indeß im Keime erstickdt worden sind und ihren Grund meist | 1322 Stü brädrige, 228 Stü 4rädrige, 15,941 Güterwagen, davon 982 j s Befehlen hatten, Unter Stück 8rädrige, 3250 Stü 6rädrige, 11,704 Arádrige. m Laufe des

in mißverstandenen oder vernachlässigten Befeh ) / / ; | i : A A Jahres wurden ausrangirt 3 Lokomotiven, dagegen neu beschafft 78 Loko- Anderem hat es in einem Regimente Unzufriedenheit erregt, daß motiven. Sämmtliche im Laufe des Jahres neu beshaffte, im Ganzen aber

i : ür die ü iht mit Hammelfett, | 559 Stü L O s ; ¿ M WENs

die neuen Patronen für die Schüpßengewehre nich dammelfett, | 559 Stück Lokomotiven wareu aus der Fabrik von A. Borsig in Berlin sondern mit Ochsenfett eingeshmiert worden waren, was gus reli- | hervorgegangen, 76 waren von R. Stephenson in New - Castle, 61 von giösen Gründen den Hindus großen Anstoß erregte. Die bedenk- | Sharp u. Comp. in Manchester, 46 von J. Coerill in Seraing, 36 von lichste Meuterei fiel unter dem 49ten Infanterie-Regiment in | Wöhlert in Berlin, 34 bon Keßler in Karlsruhe. Die meisten neuen Burschehabad vor, und es wurde nothwendig, Kavallerie und In- Lokomotiven beschaffte im Jahre 1855 die Köln - Mindener Eisenbahn-

fanterie gegen die Meuterer aufzubieten. Bei Dera Gazi Chan | Gesellschaft, nämlich 22 Stü, ohne daß eine Erweiterung ihrer Eisen- f ; : ; N „_| bahn-Unternehmungen eingetreten ware; demnächst die Bergisch- Märkische sammelt si ein starkes, aus allen drei Waffengattungen bestehen Eisenbahn, wesentlich auf Grund der Erdfnung der Strecke Soest-Dort-

des Corps, um die Bozdars und andere Gebirgsstämme zu züchti- mund; 10 Stück die Berlin - Hamburger Gesellschaft, ohne Eröffnun gen, Es steht unter dem Befehle des Brigadiers Chamberlain, | neuer 'Streckden, desgleichen 8 Stü dis Mi bersclesis » Märkische Bs eines sehr geachteten Offiziers, und wird vermuthlih im Gebirge | Bis auf die in mehreren einzelnen Fällen zur Anwendung gelangten harte A zu bestehen haben. Tender-Lokomotiven weichen die Lokomotiven des Jahres 1855 hinsichtlich

Nerim Khan, der den N England a In A G I E HAG e 6200 00 een eschlo}enen Friedens - Vertra nach Teheran bringt, ist am 21sten ahre nicht wesentlih ab, find jedoch 1m gemeinen noch größer ge- A M E E Jn lepterer Stadt wußte man worden, da sie dursnitilich circa 880 Quadratfuß Heizfläche baben, bereits, daß man angefangen hatte, den zwischen beiden Mächten während die Lokomotiven des Zahres 1854 durbschnittilich nur 823, die

; 4 _| der früheren Jahre durhshniitlich nur 703 Quadratfuß zeigten. Jn abgesblossenen Waffenstillstand auszuführen. Wie das „Pays gleicher Weise beträgt die durch schnittliche Leistungsfähigkeit der neu be-

versichert, hat die englische Regierung dem Kommandanten der | shafften Lokomotiven 249 Pferdekraft gegen 234 für die von 1854 und See-Division des persischen Meerbusens den Befehl gesandt, zur A 193 für die früheren überbaupt. Nichtédestoweniger zeigt es fich, Flotte des Admirals Seymour zu stoßen, In Folge dieses Be- | daß mehrere Eijenbahn-Verwaltungen, welcbe in früheren Jahren Lofkos \{chlus}ses werden die englischen Streitkräfte in China aus 68 Kriegs= | motiven mit sehr großer Heizfläche Über 1000 Quadratfuß besaßen, {chien bestehen. dieses Maß bei den Neubeschaffungen des Jahres 1855 nicht allein nit

überschritten, sondern sogar wesenilih reduzirt haben. Die Beschaffungs- kosten stellten sich durchschnittlich auf 13,441 Thalex per Lokomotive obne Tender. -

Kopenhagen, Montag, 13, April, Abends. (Wolffs Tel, Jn der Zeit vom 1. Januar bis 8. April d. J. pafsirten im Bur,) Heute Nachmittags 4 Uhr hat der König dem Hecrn von | Ganzen ¿62 Auswanderer dur ch Minden, und zwar aus Preußen

ck : ; 250, aus Hannover 15, aus Württemberg 107, aus Baiern 50, aus Seele seine Entlassung als Minister für Holstein und als Baden 70, aus Hessen 35, aus Nassau 32, aus Waldeck 70 und aus der Minister des Auswärtigen ertheilt.

Summa sämmtlicher Prüfungen

Schweiz 33. (Pr. C.)

_— Seit einer Reihe von Jahren veröffentlicht die neapolitani- \che Regierung ausführliche Tabellen, aus denen zu ersehen ift, auf welche Summen sih in jeder Provinz ihre Ausgaben für dffents i liche aen D bie Ce baden N82 D vier

5 ç ahren 1852—1 tellten diese Summen auf 14,692,182 Ducatzi

Kunst und Wissensha ft. E Orani, nämlich im Zahre 1852: 3,340,858 Du Or;

m Verlage von Georg Wigand zu Leipzi nd die siebzehn Bild- | 18 Z: 3,738,752 Duecati rani ; 4: 3,566,670 Ducalt

ae Tlagé, on Georg L Mi Gea N Uten aus dem | 5 Grani_ und endlich im Jahre 1859, worüber eine eben

Hause Hohenzollern von dem Kurfürsten Friedrich I. bis zu des | herausgegebene Tabelle genauere Einzelnheiten enthält, die le

jeßt regierenden Königs Majestät in wohlgelungener Ausführung erschienen. einen verhältnißmäßig so kleinen Staat beträchtliche Same N Die den Bildern gegebene Form läßt dieselben sowohl zum Shmuck von 4,045,901 Duc. 15 Gr. Diese Summe vertheilt fih auf 15 Provinz