1857 / 121 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Fludirt und diese im Hypothekenbuche werden gelöscht werden.

Zugleich werden die ihrem Aufenthalte rah

unbefannten Geschwister Negine und Felix Kominacki aufgefordert, bis zu diesem Termine

fich zu melden, widrigenfalls der Besißer des |!

berpfändeten Grundstücks zur Depofition ihrer Erbantheile ‘von 8 Thlr. 26 Sgr. 5 Pf. ver- stattet werden und die Löschung auch dieser Be- träge erfolgen wird. Stubm, den 18. März 1857. Königliche Kreis-Gerichts-Deputation.

[926] Edictal - Citation.

Auf dem Krebs'shen Freigarten Nr. 18 zu Hartau haften sub Rubrica Ill. Nr. 1 80 Thir. für die herrshaftlihe Darlehnskasse, eiügetragen den 18. November 1786 und auf Grund der gerichtlichen Cession vom 22. Notember 1824 mittelst Verfügung vom 24. Dezember 1824 für den Fürstlich von Pleß'schen Büchsenspänner Karl Worch, sub Rubrica III. Nr. 3 20 Thlr. für die herrshaftlihe Darlehnskasse zu Fürsten- stein, eingetragen den 2. Juli 1811 und auf Grund der gerihtlihen Cession vom 22sten November 1824 mittelst Verfügung vom 2ásten Dezember 1824 für den Fürstlich Pleß'schen Büchsenspänner Karl Word. | i

Alle Diejenigen, welche äls Eigenthümer oder deren Erben, Cessionarien, Pfand-Jnhabern oder sonst aus einem anderen Nechtsgrunde, an die gedachten beiden Hypothekenposten An- sprüche haben sollten, werden hierdurch aufge- fordert, sih damit binnen Drei Monaten, spätestens aber în dem auf den

18. Juli c., Vormittag 11 Uhr, in unserem Terminszimmer Nr. 2 an-

eseßten Termine zu melden, widrigen- falls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden, und ihnen deshalb ein ewiges Still- schweigen auferlegt und die Löschung der beiden Posten im Hypothekenbuche erfolgen wird.

Waldenburg, den 4. April 1857.

Königl. Kreisgericht. Erste Ablheilung. [911] | Aufgebot in das Hypothekenbuch ein-

getragener Posten.

Auf dem, dem Königlichen Wirklichen Ge- beimen Staatsminister Grafen von Arnim Boyßzenburg, Excellenz, gehörigen, im Hypo- thekenbuche des unterzeichneten Gerichts ein- getragenen Rittergute Parmen stehen in der dritten Nubrik aus dem gerichtlichen Kaufcon- tract vom 15/16. Juli 1810, in Folge Verfü- gung vom 23. Mai 1842, fúr den Dr. medicinae Carl Berlin zu Friedland,

1) unter Nummer 64, 5000 Fhlr. Gold, zahl-

bar zu Johanni 1841,

2) unter Nummer 65, 1000 Thlr. Rest, bon

9000 Thlr. Gold, zahlbar zu Antoni 1841, rückständige Kaufgelder gegen vier Prozent Zinsen eingetragen.

Der Herr Besizer hat deren Tilgung behauptet, obne die Hypotheken-Jnstrumente oder vollstän- dige Quittungen beibringen zu können

Es werden deshalb alle unbekannten Jnhaber der vorgedachten Posten und deren Erben, Cessionarien, oder die sonst in ihre Nechte ge- treten find, hierdurch aufgefordert; ibre An- sprüche innerhalb dreier Monate und späteftens in dem auf den 7, September d. J., Vormittags

11 Uhr, bor dem Gerichts-Assessor Fiyau in unserm Ge- richtsloka!e hierselbst angeseyten Termine anzu- melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf diese Posten präcludirt, auch dieselben wer- den im Hypothekenbuche gelöscht werden.

Templin, den 25. März 1857.

Königliches Kreiégericht, Erste Abtheilung.

[1161] : Bewerbung um Stipendien der von e ala Stiftung, Oer NRitterschaftsrath Herr Ernst Friedrich von Seybliß hat in seinem Testamente vom 15. September 1828 den Verein für Gewerb- fleiß in Preußen zu seinem Universalerben ein- eseßt, so daß der grôßte Theil der Rente aus Pibes bedeutenden Vermögen zu Stipendien für Zöglinge des Königlichen Gewerbe-Justituts ver-

970

wendet werden soll, deren ein jedes für jegt 200 Thlr. jährlich beirägt.

Da nun mit dem 1. Oktober d. J. ein neuer Leh:gang beginnt und einige Stipendien erledigt werden, so können sih von jeßt an bis zum 1, Juli d. J. junge Leute zur Erlangung eines solchen Stipendiums, verbundem mit dem freien Unterrichte im Königl. Gewerbe-Justitute, melden, wenn sie, außer den unten folgenden Vorschriften des Instituts, auch den von dem Stifter vorgeschriebenen Bedingungen genügen.

1) Um Söhne aus den höheren Ständen dem Betriebe technischer bürgerliher Gewerbe zuzuwenden, dürfen die Eltern der jungen Leute nicht Handwerker sein.

2) Jnsofern der Aufzunehmende sich niht einem technischen Gewerbe widmet, welches in dem Königl, Gewerbe-Justitute prakti] gelehrt wird, muß derselbe nachweisen, daß er be- reits ein Handwerk erlernt und fih hin- reichende praktische Geschicklichkeit zu dessen Betriebe erworben habe.

Das Königl, Gewerbe-Justitut fordert in die- ser Beziehung in allea Fällen wenigstens eiue einjährige praktische Veschäftigung in dem ge- ivählten Gewerbe; nur von denjenigen, welche Chemifer werden wollen, wird dieser Nachweis nicht gefordert. Das Studium des Baufaehs Überhaupt, ohne eine Bauhandwerk erlernt zu haben, berechtigt nicht zur Aufnahme.

3) Der Aufzunebmende muß durch ein Ge- sundheits- Attest des Kreis-Physikus nach- iveisen, daß er die Gesundheit und Körper- kräfte besiße, welche scin Gewerbe erfordert, und daß er die Blattern dur Jmpfung oder sonst überstanden habe. :

4) Die Eltern oder Vormünder des Stipen- diaten müssen, wenn er nicht dispositions- fähig ist , sih verpflihten, für den Fall, daß derselbe in den Staatsdienst tritt, alles was er an Stipendien und Prämien aus der Stiftung erhielt, von seinem Gehalte in solchen Abzügen zu erstatten, welche ge- sezlich als VMaxunum zulässig jino.

Den Vorzug bei der Bewerbung haben , bei gleicher Qualification, die rechten Geschwister- finder der Mutier des Erblassers (einer von La Noche-Starkenfels) und deren Des- zendenten, die bon Gagern, die Deezeudenten des Heirn bon Bassewiß auf Schönhof bei Wismar, aus der leßten Ehe mit einer von La Noche.

Das Königl. Gewerbe-Jnstitut stellt außerdem nachfolgende Bedingungen: =

Der Bewerber muß wenigstens 17, und darf höchstens 27 Jahre alt san. Er hat nachzu- eisen, daß er entweder bei einer zu Entlassungs- Prüfungeù berechtigten Provinzial-Gewerbeschule, oder Nealschule, oder bei einem Gymnasium das Zeugniß der Reife erlangt hat. Die Provinzial- Gewerbeschulen sind ermächtigt, solche Exami- nanden, welche die erforderliche Neife erlangt zu haben glauben, zu den Entlassungs-Prüfun- gen zuzulassen, auch wenn dieselben nicht Zög- linge der Anstalt sind.

Die Anmeldungen zur Erlangung des Sti- pendiums find frankirt bei dem unterzeichne- ten Vorsißenden schriftlich einzureichen; sie müssen eine kurze Angabe des Lebenslaufes enthalten und von folgenden Attesten begleitet sein:

a) dem Geburtsscheine des Bewerbers;

b) dem Gesundheits - Atteste, in welchem aus- gedrückt scin muß, daß der Bewerber die förperliche Tüchtigkeit für die praktische Ausübung des von ihm gewählten Gewerbes und für die Anstrengungen des Unterrichts im Justitute besie und daß er die Blattern durch Jmpfung oder sonst überstanden habe; dem Zeugniß der Neife von einer der vor- genannten Anstalten; den über seine prafktishe Ausbildung sprechen- den Zeugnissen ; einem Führungs-Atteste; und den über die militairischen Verhältnisse des Bewerbers sprechenden Papieren, aus denen hervorgehen muß, daß die Ableistung seiner Militairpflicht keine Unterbrehung des Un- terrihts für ihn herbeifübren werde.

Das unter 4 vorgeschriebene gerichtliche Ver- pflihtungs - Dokument braucht erst dann beige- bracht zu werden, wenn der Bewerber wirklich als Stipendiat gewählt worden ist. :

Die Wahl geschieht im Juli d. F. Die Vorsteher der Abtheilungen des Vereins wählen

l drei Kandidaten für jedes erledigte Stipendium,

aus welchen der Unterzeichnete einen cinzube* rufen das Necht hat. Ballin, den 20. Mai 1857. Der Vorsitzende des Vercins für Gewerbefleiß in Preußen. von Pommer- Esche.

[1154] Bekanntmachung.

Bei der in Folge unserer Bekanntmachung bom 30. v. M. heute stattgefundenen öffentlichen Verloosung von Rentenbriefen find folgende Apoints gezogen worden:

Littr. A. zu 1000 Thir.

Die Nummern :

68. 159. 360. 385 488. 575. 686. 1336.-

1472. 1889. 2390. 2626. 2722. 2856. 3135.

3311. 3425. 3512. 3572. 3718. 4039. 4143.

4196. 4299. 4317. 4394. 4973. 5060. 5162.

9234. 5573. 5902. 6292. 6414. 7192. Littr. B. zu 500 Thlr.

die Nummern:

121. 340. 815. 1083. 1095. 1835, 1863. 1964. 2089 2099. 2221. 2339. 2342, 2494. 2757. 2806.

Lit. C. zu 100 Thlr.

die Nummern:

510. 640. 864. 1221. 1234. 1333. 1685.

1807. 2175. 2768. 3116. 3425. 3529. 3638.

3822. 4457. 4475. 4750. 4795. 4825. 4859,

9276. 9403. 5994. 6348. 6370. 6383. 6413.

6457, 6493. 6538. 6657, 6787. 6881. 6940. Lit. D. zu 25 Thlr.

die Nummern:

904. 510. 698. 867. 993. 1014. 1074.

1245. 1492. 1997. 2295. 2357. 2581. 2672.

2T2T7. 2994. 3161. 4048. 4157. 4371. 4423,

4590. 4592. 4748. 4860. 5253. 5120. 5470. Littr, E, zu 10 Thlr.

Die Nummern:

90 61. 80. 192, 224. 275 348. 430. 503, 920. 585. 624. 806. 929. 1035. 1273, 1304. 1308, 1347. 1412, 1443. 1461. 1527. 1528. 1533. 1682. 1705. 1811. 1845. 1946. 2014. 2045. 2119. 2155. 2264. 2271. 2291. 2372. 2379. 2410. 2415. 2449. 2479. 2602. 2615. 2708, 2877. 3031. 3158. 3293. 3551. 3906. 3630. 3658. 3715 3750. 3846. 3925. 3998, 3993. 4027, 4095. 4142. 4237. 4304. 4368. 4603. 4621. 4647. 4669. 4684. 4700. 4740. 4743. 4787. 4819, 4848. 4853. 4924. 4950. 4953 4993. 5000. 5087. 5113. 5115. 95146. 5267. 5307. 5314. 5333. 5462. 5476. 9910. 5626. 5829. 5921, 6063. 6208 6285, 6353. 6383. 6480. 6516 6543. 6706 6926. 7005. 7228. 7264. 7265. 7346. 7417. 7423. 7426. 7502. 7557. 7628. 7653. 7734. 7755. 7768. 7808.

Die Jnhaber der vorbezeichneten Rentenbriese iverden aufgefordert, gegen Quittung und Ein- lieferung der Nentenbriefe in coursfähigem Zu- stande und der dazu gehörigen Coupons Ser. I. Nr. 15 und 16 den Nennwerth ber Ersteren bei der hiesigen Nentenbauk-Kasse, Schüßenstraße Nr. 26, vom 1. Oktober 1857 ab in den Wochens-

tagen von 9 bis 1 Uhr, in Empfang zu nehmen.

Vom 1. Oitober 1857 ab hört die Verzinsung der ausgelooseten Nentenbriefe auf. Der Werth der etwa nicht mit eingelieferten Coupons wird bei der Auszahíung vom Kapitale in Abzug ge- bracht.

Gleichzeitig werden die Jnhaber folgender bereits früher ausgeloosten Nentenbriefe der Provinz Brandenburg, und zwar:

a) A dem Fälligkeitstermin am 1. April

De

Litt. E. Nr. 28 über 10 Thlr. b) S dem Fälligkeitstermin am 1. Oktober 1 : Litt. C. Nr. 67 über 100 Thlr. c) Aus dem Fälligkeit: termin am 1. April 1853: Litt. C. Nr. 751 über 100 Thlr. D. Nr. 183 über 25 Thlr. « E. Nr. 618 über 10 Thlr. d) e dem Fälligkeitstermin am 1. Oktober Litt. B. Nr. 267 über 500 Thlr. « C. Nr. 858 über 100 Thle. « D. Nr. 405. 1190 a 25 Thlr. e) aus dem Fälligkeitstermin am 1. April 1854: Litt, C. Nr. 1401. 2418 a 100 Thlr. « D. Nr. 633. 914 a 25 Thlr. « E. Nr, 334 über 10 Thlr.

Beilage

34

971

Beilage zuin Föuiglih Preußischen Staats -Anzeiger.

D M2 121. f) Aus dem Fälligkeitstermin am 1. Oltober 94: Lit. A. Nr. 1553. 2214. 2848. 4970 a 1000 Thlr.

C. Nr. 968. 1983. 2551 a 100 Thlr. :

D. Nr. 304. 1652 a 25 Tblr.

E. Nr. 44. 797. 811. 2468 a 10 Tblr. '

g) Aus dem Fälligfeitstermin am 1. 1855 : Litt. A. Nr. 2166. 4427 a 1000 Thlr. B. Nr. 927. 2230 a 500 Tblr. C.

,

r

29 Thlr.

April

2. Nr. 798. 1873. 2205 a 100 Tblr. D. Nr. 333. 2985. 3451. 3459 ch

E, Nr. 276. 446. 601. 1384. 1864. | 2786. 3087. 3328 a 10 Tblr. | h) Aus dem Fälligkeitstermin am 1. Oktober

1855: Litt. A. Nr. 439. 680 a 1000 Tblr.

„_ B. Nr. 196. 239. 278. 909. 2562 |

a 900 Thlr. C. Nr. 2169, 5539 a 100 Thlr. D

"n

Thlr.

. Nr. 585. 675. 1643. 2351 425

» E. Nr. 253.2730. 2773. 2886. 2891.

ì 3182. 5204 a 10 Tblr. i) Aus dem Fälligkeitstermin am 1. 1856: Litt A. Nr. 1809, 4718 a 1000 Thlr. B, Nr. 1702 a 500 Thlr.

C. Nr. 89. 605. 1098, 1798. 2315. | : 5039. 5070, 5346, 5489 a 100

2982. 3627. 3897, Thir. Thlr.

April

E. Nr. 132. 245. 279. 492. 703 |

2368. 3629, 5210. 5503. | in Abzug aebrat

| 9600, 6005 a 10 Thlr. wiederholt aufgefordert, den Nominalwerth der-

selben nah Abzug des Vetrages der von den b) Coupons etwa fehlenden | t " Y 1 "

mit abzuliefernden

Stücke, auf unserer Kasse in Empfang zu neh- |

men. Wegen der Verjährung der ausgelooseten * e) Nentenbriefe machen wir auf die Bestimmung * :

des Gesetzes über die Errichtung von Nenten- banken vom 2. März 1850 §. 44 aufinerksam. Berlin, den 19. Mai 1857. Königliche Direction

| d) | l. O 80D, 4

der Nentenbark für die Provinz Brandenbarg. ;

Hehyder.

[1149] Bekanntmachung.

Jn dem am 13. d, M. zur Ausloosung bon |

Schuldverschreibungen der mit der biesigen Pro- j

binzial - Nentenbank Tilgungskasse für das Halbjahr 1.

bereinigten Eichsfeldschen ' U S

ultimo Dezember 1857 hierselbst abgebalte- | nen Termine sind folgende Schuldverschreibungen |

Thlr. Nr. 418 zu 200 Thlr. Thlr. Nr. 648 zu 50 Thlr. Thlr. 2) bon Lit. B. a 4 pCt. Nr. 704 zu 900 Thlr. Nr. 2416 zu 500 Thlr. Nr. 3178 zu 500 Thlr. Nr. 1150 zu 100 Thlr. Nr. 2618 zu 100 Thlr. Nr. 1921 zu 50 Thlr. Nr. 2283 zu 25 Thlr.

ausgeloost werden.

1) von Litt. A. a 32 pCt. Nr. 584 zu 500 j Nr. 89 zu 50 Nr. 209 zu 25 |

Die Zahlung der Beträge derselben erfolgt

vom 2. Januar 1858 ab je nach der Wahl der Jnteressenten entweder a) auf der Kasse der unterzeihneten Nenten-

bank, Domplaß Nr. 4 hierselbst, in den | Vormittagsstunden von 9 bis 12 | Ubr sofort gegen Zurücklieferung der aus- ! S Schuldverschreibungen im cours- |

ähigen Zustande oder

b) auf der Königlichen Kreiskasse in Heiligen- |

stadt innerhalb 10 Tage nach der an die- selbe im coursfähigen Zustande bewirkten

Uebergabe der Schuldverschreibungen, gegen ! Nückgabe der von der Kreiskasse darüber

einstweilen auszustellenden Empfangöbeschei- nigung.

Ueber den gezahlten Geldbetrag ist außerdem bon dem Präsenianten der Schuldrerschreibun- gen nach einem bei der Kasse in Empfang zu nehmenden Formulare Quittung “zu leisten.

Mit dem 31. Dezember 1857 hört die weitere Verzinsung der gedachten Schuldver- schreibungen auf.

|

Sonutag, den 24, Mai

—— —————

Judem wir die Jnhaber derselben hierdurch aussordern, vom 2. Januar 1858 ab die Zahlung unter den vorerwähnten Modalitäten in Empfang zu nehmen, bemerken wir, daß sich die betreffeuden beiden Kassen auf eine Ueber- sendung des Geldbetrages an Privatpersonen mit der Post nicht einlasscn dürfen.

Zugleich fordern wir die Jnhaber folgender, in früheren Terminen ausgelooften, aber no ch nicht realisirten Schuldver)chreibungen und zwar bom Ausloosungstermine a) den 1. Juli 1854 die Áproz. Schuldverschreibung: Nr. 2211 a 9 Thlr. ; b) den 1, Jauuar 1855 die 3:proz, Schuldverschreibungen: Nr. 450 a 10 Tohlr,, Nr. 468 a 5 Thlr, die 4proz. Schuldverschrei- bungen: Nr. 1743 und 2920 a 10 Thlr., Nr. 1624 und 3812 a 5 Thlr. ; c) den 1. Januar

1857,

1856 die 4proz. Schuldverschreibungen: Nr. 1373 a 500 Tblr., Nr. 4209 a 100 Tblr.; d) den 1. Juli 1856 die 3{proz. Schuldverschrei- bung: Nr. 484 a 25 Tblr, die 4proz. Schuld- verschreibungen : Nr. 576 und 3858 a 500 Thir, Nr. 22 a 25 Tblr. ; e) den 1. Januar 1857 die 3zproz. Schuldverschreibung: Nr. 405 a 25 Thlr, die 4proz. Schuldverschreibungen: Nr. 801 a 500 Thir., Nr. 2538 a 100 Thlr. hier- durch auf, dieselben bei unserer Nentenbank- Kasse hierselbst oder bei der Kreiskasse in Heis- ligenstadt zur Zahlung des Betrages zu prâäe sentiren.

Magdeburg, den 14, Mai 1857,

Königliche Direction der Nentenbank für die Provinz Sachsen. Boehm.

[1150]

, na unserer Bekanntmachung vom 24. v. Mts. he : Rentenbriefen sind nachfolgende Apoints gezogen worden:

© Litt, A. zu 1000 Thlr. No. 150. 280. 386. 503. 1262. 1342. 2007. 2312. 2882. 3266. 3369. 3583. . zu 0900 Zyhlr. No. 342. 430. 727, 1009. . zu 100 Thlr. No. 177. 521. 567. 936.

y” n

3071. 3771.

Li

ö C D, zu Ü 2991. 2689.

r

De anuuntnamuUsg, ; Zn der nach den Bestimmungen der §§. 39, 41 und 47 des Gescßes bom 2. März 1850 und ute stattgefundenen öffentlichen Verloosung von

1277. 1665. 1712. 2054. 2146. 2232, 2813.

29 Zhlr. No. 12. 106. 536. 988. 1460. 1812. 2058. 2152. 2203. 2356. 2410.

«du 10 Zhir. No. 386. 427. 978. 1152. 1446. 1478. 1485. 1806. 1931. 1956. 2182. 2947, 2613. 2617. 2693. 2906. 3031. 3176. 3332. 3585. 3603.

Die Inhaber werden aufgefordert, gegen Quittung und Einlieferung dieser Nentenbriefe nebst den dazu gehörigen Coupons Ser. 1, Nr. 15 und 16 den Nennwerth der ersteren von unserer

Fasse hierselbst, Poststraße Nr. 15,

vom 1. Oktober d. g. ab, in den Woch entagen von 9 bis 12 Uhr Vormittags

- Nr. 101, 933. 1532, 1845 a 25 0 Empfang zu nehmen.

Die Formulare zu den Quittungen werden von unserer Kasse gratis berabreicht. Von dem vorgedachten Tage ab höôct die Verzinsung der ausgeloosten Nentenbriefe auf, unb es wird der Werth der enva nicht mit eingelieferten Coupons bei der Auszahlung vom Kapitale

Gleichzeitig werden die Juhaber folgender bereits fcüher ausgelooster Nentenbriefe und zwar:

| a) aus dem Fälligkeits-Termin den 1. Apcil 1852. Litt. D, No. 1. Ottdr. 18092. 4

1, April 1854.

1, Oktbr. 1854.

1. Avril 1855.

i. April 1853. *

93 über 25 Tylr. O 100 451 L v 2000 410. n 983 " 10 "” „1063: -, 10 p ¿1 0004 4 B: x e Q ey u 0D 40, e i, 1899, 4 10 v 400 1000 1 O 100 „t #1080 100 des y 100 e E o: 4406 (¿: L100 v 41487 1653 456 531 1739 2749 37 197 691 932 1258 2170 1870 408 1078 1205 1364 2927 7 85 1317 201 T35 1053 705 858 944 994 14133: 5, 1370

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Fn ERrNHoDCESEE T EDU H EiE

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1

=

wiederholt aufgefordert, den Nominalwerth derselben, nah Abzug des Betrages der inzwischen etiva eingelôjien, uiht mehr fälligen Coupons, zux Vermeidung weiteren Zins - Verlustes und lünftiger Verjährung, von unserer Kasse unverweilt in Empfang zu nehmen. ; 4

Die Verjährung der ausgeloosten Nentenbriefe erfolgt nah den Bestimmungen des §. 44 1. c.

binnen 10 Jahren.

Königsberg, den 16. Mai 1857. Königliche Direction der Nenteubank für die Provinz Preußen,