1857 / 125 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1006

Sachsen. Gotha, 26. Mai, Der gemeinschastliche Land- tag beider Herzogthümer hat in der heute begonnenen Debatte über die hinsichtlich der totalen Pereinigung gestellien Anträge der beiden Minoritáten und der Majorität der Verfassungskommission mit den Stimmenverhältnisse. von 14 gegen 7 Stimmen die Anträge der Minoritáäten abgelehnt. - Für diese Anträge stimmten sämmt-= liche foburgische, gegen dieselbe sämmtliche gothaische Abgeordnete. D sselbe Stimmenverhältniß zeigte sih bei der Beschlußfassung über den Vorantrag des auf die Annahme der Unionsvorlagen gerichteten Majoritáätsantrags in umgekehrter Weise, indem 14 gothaische Ab- geordnete sih für denselben erklärten. Diesem zustimmenden Be- \chlusse wird morgen jedenfalls ein gleicher bezüglich des eigent- lichen Kerns des Majoritätsantrags fol zen, nämlich des Antrags auf Annahme der von der Staatsregierung vorgelegken Unions- Gesepßentwürse (z. B. des veränderten Staatögrundgesehße6, des Entwourss über Errichtung des Appellationsgerichtes in Koburg, des Entwurss liber die Organisation des Staatsministeriums 2c.). (Fr. P. Ztg.)

Hessen. Darmstadt, 26. Mal, Jun der heutigen Sipung der ZweitenKammer verkündete der Präsident einen Autrag des Abgeordneten von Grolmann aus Eiusührung eines Wechselst em - pels, nah Maßgabe des in Frankfurt bestehenden Gesebes, Auf ver Tagesordnung stand die Berathung des Gesehzentwur)s über die Zusammenlegung der Grundstücke. Der Aus- \{chuß hatte in dem darüber erstatteten umsa|senden Berichte auf Annahme des Entwurss unter einzelnen Meodijicationen angetragen, Ein Mitglied des Ausschusses beantragte, das Geseß au} dle Pro=- vinzen Starkenburg und Oberhessen zu beschränken , vie Provinz Rheinhessen aber davon auszuschließen, Diejer Antrag wurde ver- worfen, Die Kammer giug hieraus zur Gisfussion der einzelnen Artikel über, welche bis zum Artikel 13 größtentheils nach der Ne-= gierungs-Proposition Annahme sauden. (Fr. J.) :

Kassel, 27, Mai, Der Ersten Kammer der Stände liegt dermalen ein Gesebentwurs: „Lehen und Erblelhen, insbesondere die in Kurhessen gelegenen Staatöaußenlehen betre)send“ zur Berathung und Genehmigung vor, worliber bereits verschiedene Ausschußssbungen gehalten wurden. Dieser Gesepentwur} 1j am 25sten d. M, auch an die Zweite Kammer gelangt,

Nassau, Wiesbaden, 26, Mai, Ju ver heutigen Sipung der ZweitenKammer rechtsertigt Abg. Giebeler seinen Antrag: „die Kammer wolle beschließen, die Regierung zu ersuchen, die

Berg-Ordnung vom 28, Februar 1857 den beiden Kammern

zur verfassungsmäßigen Berathung und Zustimmung vorzulegen und dieselbe bis dahin, daß die ständische Zustimmung noch niht erfolgt ist, nicht in geseßliche Wirksamkeit treten zu lassen.“ Nach- dem sich der Regierungs - Kommissar entschieden gegen den Antrag ausgesprochen, wurde die Jubetrachtnahme desselben mit 15 gegen 6 Stimmen angenommen, j

Jn den vereinigten Kammern war allgemeine Ausschußisibung über das Militair -Budgetz morgen wtrd dasselbe berathen werden, (Mtlrh, 3,)

Hesterreib, Wien, 27, Mai, Ein Allerhöch)tes Hand- billet bestimmt, daf die konfiözirten Güter der friegsrechtlich Ber= urtheilten diesen oder deren Erben wieder zurückgegeben werden sollen. Ferner wird durch dasselbe den außerhalb Landes befind= liden Flüchtlingen die Erlaubniß der straffreien Rü@ckehr ertheilt, wenn sie dieselbe nachsuchen.

Verona, 25, Mai, Das Bulletin bis zum 24sten d, M, früh lautet; Se. Excellenz der Feldmarschall Graf Radeßky hatte

einen ruhigen S@laf dis Mitternacht ohne Unterbrehung ; der |

Verband verursazt keine Beshwerlichkeit, Die Krämpfe am Beine haben gänzli nathgelassen, am Brucße nur Schmerzen, wenn der Körper bewegt wird, Der phische Zustand des Marschalls ist im Ganzen befriedigend und den Umständen angemessen.

_ Qroßwardein, 26. Mai. Nachdem die Kaiserlichen Majestäten gestern Vormittag Szegedin verlassen hatten, erfolgte die Weiterreise über Vasarhely, Oroshaza nah Gyula, wo Aller- döchstdieselben um 5 Uhr Nathmittags eintrafen, Hier sind Ihre Majestäten heute gegen 2 Uhr unter dem begeisterten Jubel der Beoslkerung angekommen.

Großbritannien und Jrcland. London, 26. Mai, Der Geburtstag der Königin wird heute, wie üblich, durch Feségeläute, Parade, Flaggen aller Schiffe auf dem Flusse und Beleudtung in den Hauptstraßen gefttert. Die Minister geben große Viners und das Parlament hält heure zu Ehren des Festes un? morgen wegen des Derby-Wettrennens keine Sigung.

Na Devonport isst der Befehl ergangen, Vorbereitungen zum Empfang deë Großfürsten C onstantin zu treffen.

Die „Times“ mat heute darauf aufmerfsam, daß endli auch das Oberhaus sich eines seiner alten Privilegien freiwillig degeven hat, indem 2s seit einigen Tagen seine Atstimmungslisten veröfeutlicht. :

Fn der gestrigen Ob erhaus- Sihung stand auf der Tagesordnung

die Comitéberathung uber Lord Cranworth's Ebescheidungs- Bill, Oieser Geseßentwurf vereinfacht das Verfahren in Edescheidungöprozessen und macht es dadurch wohlfeiler und die- Scheidung einem größeren Kreise von Personen zugänglich. Er sept einen Gerichtshof ein, bestehend aus dem Lordfanzler, einem der Oberrichter des gemeinen Rechtes und dem Nichter des vorgeschlagenen neuen Testaments - Prüsungösgerichts (Probate court), Die Verhandlungen finden mündlich statt uod die Entscheidung wird durch Geschworne gefällt Die Géeschiedenen können wieder heirathen; Ehebruch it der einzlge Scheidungs- grund, aber eine Hauptneuerung der Maßregel bestebt darin, daß auch die Chesrau unter besonderen Umständen auf E chel- dung fklagen darf, nämlich wenn der Mann Blutschande vder Bigamie begangen halt, oder wenn ex zum Ehebruch einen solchen Brad grausamer Mißhandlung oder Bernachlässigung gefügt hat, dafi nach dem bestehenden Gesehe auf Trennung von Tisch und Vett exfanut werden würde. Che der Antrag gestellt wurde, daß das Haus sich als Comité kfonstituire, lenkte Lord Lyndhurst die Ausmerfksamkeit auf das Skanda- lôse der Chebruchö-Prozesse in ihrer gegenwärtigen zzorm und bemerkte, daß die Bill ihm nicht geeignet scheine, diesen Prozessen, gegen welche sich das Gesühl des englishen Volkes empdre, und welche man in keinem Lande des europäischen Festlandes kenne, ein Ende zu machen Her Lordfanzler glaube, daß die Uebertragung der Chescheidungs + Pro esse von der Gerichtöbarfkfeit des Oberhauses auf die (GHerichtöbarkeit des bex Bill gemäß zu errichtenden neuen Gerichtshoses der Action tor eriunnal converzation eln Ende machen werbe. Hiese Anjicht verimdge cl nicht zu theilen. Aber selbst wenn sich auch die Erwartung vord Cran- wörth's erfüllen sollte, so würde es bob, seines Erachtens, der Würde des Hauses angemessener sein, jene anuslôßigen Prozesse sôdrmlich duxch eine Parlaments- Akte abzuschassen, skatt vön einex blosien Uebertragung dex GBerichtsöbarkeit ihr Ende zu erwarten, Vas den exlvähnten Prozes- sen zu Grunde liegende Prinzip habe ex niemals zu begreifen vermocht. Aus eine Strafe des Schuldigen sei es dabei nici abgeseben, sondern auf eiue Entschädigung des Beleidigten. Nun srage ex aber jeden berx- nünstigen Menschen, was das einem Manne durch Verlegung dex Heiligkeit dex Ehe zugefügte Unxecht mit Pfunden, Shillings und Pence zu (hun habe! Hergleichen Unrecht lasse sich nicht durch Geld wieder gut machen. Habe doch Lord Erôkiue, eine der gröfiten Autoritäten in diesem zFache, einmal gesagk, ex sei bâusig in Verlegenheit gerathen bei dem GBedanken, was ex eigentlich von den Geschworenen verlange, indem er sie aussordere, dem beleidigien Ebe- inanne elne Entschädigungs summe zuzuerkennen, indem dex Mann, welcher eine Geldsumme als Genügthuung sür eine solche Beleidigung betrachten fônne, überhaupt gar keine Entschädigung verdiene, Vies jedoch, fahl Lord Lhyudhurst fort, sei noch nicht die schlimmste Schattenseite des gegen- wärtigen Verfahrens, (Er bilte, die Stellung dex Ebefrau zu bedenken ur sie sei der Ausgang des Prozesses weit wichtiger, als sür irgend einen anderen der Betheiligien, und doch dürse fie nicht vor Gericht ex- scheinen, feinen Zeugen prüsen, die Hulfe keines Nechis - Beistaundes in Anspruch nehmen und die ganze Prozedur gebe hinter ihrem Rücken vor. z Für die zFrau stebe Alles auf dem Spiele, Charakter, guter Name, bduöslicher Neerd, Stellung in der Welt, der Verkebr mit ihren Kin-

"dern, alle Unösichten auf zufkünftiges Blu, und troßdem sei es

ihr durchaus verwehrt, Theil an dem Prozesse zu nebmen Kônne es wohl etwas Scandalôdseres und Ungerechleres geben ? Uls das aus im Begriss wax, sich als Comité zu konstituiren , stellte der Herzog vou Norfolk deu Antrag, die Bill einem Sonder - Ausschu zu überivcisen Zu dem zzalle mache ex sich anheischig, darzuthun, dafi das Hauptprinzip des Geseh - Entwurfes, nämlich die Erlaubuisi, nach erfolgier Scheidung wieder zu beirathen, der Autoriät der heiligen Schrift zuwiderlause. Der Bischof von St. Davids und der Earl von Harrowbhy sprachen gegen, und Lord Nedesdale sprach für den Antrag, welcher bei der Abstimmung mit 123 gegen W, also mit einer Majorität von 97 Stim- men verworfen wurde. Die Comite - Sißung wurde hiernach erdfsuct, und die ‘einzelnen Bestimmungen der Vill kamen zur Berathung. Die Opposition begann bei Artikel 6&6, der sih auf das Tribunal bezieht, welchem in Zukunst die CEhescheidungs - Prozesse überwiesen werden sollen. Lord Grey meinte, die Richier, welche der Bull zufolge den zuständigen Gerichtshof bilden sollten, seien zu sehr mit Geschäften überhäuft, als daß sie den ihnen zugedachten neuen Pflichten genügen fdnnten. Troß diefer Einsprache wurde der von dem Lord-Kanzler yver- theidigte Artikel 6 genehmigt. Zu Artikel 14 schlug Lord St. Leonard's ein Amendement vor, durch welches die Ehefrau, wenn fie von ihrem Gatten verlassen worden ift, diese Verlassung ohne hinreichende Entschul- digung ein Jahr oder länger gedauert hat, und fie sich in dieser Zeit durch ihre Thätigkeit ihren Lebensgunterhalt und Verndgen erworben hat, durch das Gericht in ihrem Vermögen geschüßt werden soll, falls der Ehemann oder dessen Gläubiger dasselbe beanspruchen sollien. Der Lordkanzler bemerkte, die Bill enthalte die Bestimmung, daß, wo eine Frau von ihrem Mann auf ¿wei Jahre oder länger verlassen sei, sie auf Scheidung a mensa et thoro klagen könne. Sei eine solche Scheidung erfolgt, so stehe die Frau, gleichfalls der Bill zufolge, in Bezug auf das Vermögen, welches fie erwerbe, vor der Gesege ganz so da, als ob fie unverheirathet wäre. Er halte es nicht für angemessen, wenn die Geseßgebung weiter gehe. Das Amende- ment wurde mit 52 gegen 44 Stimmen verworfen. Ein zu Artikel 19 deantragtes Amendement Lord Donoughmore's, durh welches in Ve- zug auf die Scheidung a vinculo ma!rimonii den Frauen dieselbe Stel- [ung eingeräumt werden foll, wie den Männern, wurde mit 71 gegen 20 Stimmen verworfen. Zu den Vertheidigern desselben gehörte Lord Lyn d- burft. Dieser stellte dierauf den Antrag, daß böswillige Verlassung auf fünf Jahre als binreihender Ehescheidungsgrund gelten solle. Er hob hervor, daß na schottis hem Nechte vier Jahre böswilliger Verlassung aenúgen, um eine Ede nichtig zu machen. Der Antrag wurde mit 97 22gen 8 Stimmen bertvorfen. Der Bischof von Oxford bekämpfte Ar-

tifel 43, welcher den Geschiedenen gestattet, wieder zu heirathen, und be-

antragte die Weglassung dieses Aitifels. Nach längerer Debatte wurde v2r Artrag mit 53 gegen 47 Stimmen angenommen.

1007

Frankreich, Paris, 26, Mai, Jm geseþbgebenden Kör- per handelte si gestern wieder um das Bankgesepy, Der Berichterstatter, Herr Oumlral, hatte, weil er mit Hern Busson in die Minorität gerathen war, seine Entlassung eingegeben und Herr Devink es übernommen, an seine Stelle zu treten, Aber bleser ist Mitglied der Majorität, ble troß der Annahme zweler ihrer Amendements durch den Staatórath sür Ver- wersung oder mindestens sür Vertagung bes Gesep - Caut- wurses (st, wogegen dle Reglerung dle josortlge Löjung einer so wichtigen Frage verlangt, zumal die Bauk - An- gelegenheit auch das Publikum uße |l beschä)tigt, Vie zwel vom Staatsrathe angenommenen Amendements beziehen |i{ch au} die Vermehrung der Succursalen und au} usgabe bei Apoints von 50 Fr. Ju ver Berathung über ben Gejepßentwur| wegen Urbarmachung der gasrogner Halden, dejsen Annahme gejlern er- folgte, traten noch elnmal dle zwei entgegengejeßten elujjajsungen elnander entgegen, indem Baron Blard basür sprach, daß Lie Ne= gierung slch nlcht selber au} ble Urbarmachung einlassen, jondern dieselbe den Gemeluben überlassen solle, Slaatörath Heurllei sragte dagegen, ob es klug sel, wenn èFraukrelh lu der Nähe der sruchtbarsten Ebenen 400,000 Heclaren brach llegen lahse, die pur Menschensleis in fruchtbare Getreideslähen umgewandell werden Fönnten,

Spanien. Madrib, 22, Mal, Montag wird lu der Ab- georbueten-Kammer dle Giöfujsion au} die Autwort der Thronrede beginnen, Man kündigt sür den küunsilgyen Monat elne Ber= änderung lm Ministerium anz General Concha würde als General- Caplialn von Cuba durch General Lerjunbl, Marlne-Minlsler, erseyt werden, Man spricht noch vou anderen Modijicatlonen, aber immer unter dem CEinslusse und der Leitung des Herzogós von Baleucia, Die Generale Serrano und Ros de Vlano haben slch von L'Donunell getrenut, Auch spricht man von der Abdankung bes Generals San Miguel! als Kommandant der Hellebarblere, „CEspana“ erklärt, das elne würdige, besrleblgende Lösung der merifanishen Disserenz nux unter folgenden Bedingungen |latthäben fönne: 1) daft General Alvarez seines Kommandos enljet und mit seinen Mitschuldigen vor Gericht gehlellt werbe ; ) daß die Geseh- gebung abgeschasst werde, die der Ermorbung ber Spauier huldlge 3) vafi sür die Beschlagnahme im Jahre 1856 vollhtändbilge Enul- [chärigung gewährt, und 4) das ber Bertrag von 1854 unler genü- gender Garantie wleder hergejlelll werbe.

Nus Madrid, 25, Mai, wirb telegraphirt: „Ger Herzog und die Herzogin von Montpensier werden am len näthslen Monats nach Plymouth abgehen. (General Serrano erflärte lm Genate, dasi er mit dem den Weg der Versöhnung gehenden Minijterium einig sel,“

Jtalien. Aus Neapel, 26. Mal, wird lelegraphlrl: „Jhre Königliche Hoheit die Gräsin von Trapani ward gestern glüdtlich von elnem Sohne entbunden,“

Bologna, 24, Mai, Der în der Romagna, in ver Provluz Ancona und einem Theil der Provinz Pesaro bestandene Belage rung&zustand ist ausgehoben worden.

Türkei. Konstantinopel, 20, Mal, Zur Gründung einer inländischen Bankf wurden in vier Lagen 1,800,000 Pp. St, auf Subscription unterzeichnet, Das ganze Kapltal besieht aus 5 Millionen Medsidies, wovon 150,000 sogleich durch Acllen erhoben werden.

Ju Konstantinopel waren am 18, Mai Briefe aus Jassy vom 7ten eingetroffen, in denen gemeldet wurde, daß der Kalmalam es ablehnte, die Zeit der Wahlen hinauszuscpieven, und daß er eine Frist von dreistiig Tagen zur Ansertigung der Wählerlisten anberaumte.

Leipzüg, 27. Vai, Leipoig-Dresdener 289 Br. Löbau Zuttauer Litt. A. 59 G., Lit. B, Magdeburg-Leipzaiger 2601 Br; do. il. Em. 4 Berlin - Anhaliische —. Berlin - Stettiner —., Cöln- Mindener —. Thürmgische 129 G. Friedr -VVi b, Nordbabn —. Altona-Kuiler —. Anhalt - Dessauer Landesbank - Actien Litt, A. u, B. 120 Br. do. Liti, C. 118 Br. Braunschweigische Bank-Actien

VWeimarische Bank - Actien 1145 Br. Oesterretchische Iproz.

| 095. itifi4ler Love 105

Metalliques 812 Br. 1854er Loaosé

1854: National-A nléeihié B2E Be. Preussische Piämnien-Anléeilie

Nachinttag 2 Ulle 35 Minuten,

Save dat, 27. Mai, Vin sätze nichi vön Belavg

Suiéegliia dle 1455 H P Bir ie Spanier #55 Îprs, Spanici 14%. National- Anleihe 817. Dproëz Kaussen 1007 G, Mesikäancr 11 Be Dia On D pi.

Getreidemarkt W eisen alillci i abi auswäáärls ezu letzten Picisen lebliäli géeliagi BRöggen löcó maller, ab auswärts atille, Oel

34 Bi, pr Heibai 0k. K ailco lésai, abei alille,

Vev caiiliTeans d. YE., A, Mai, Na hüiniliagó 2 Dle 35 Minuten. A bi Ci lnüngatäg tünalig ‘Gali L lien, CGöuias ili lv ac li Öli 1 ilicilw eise niidallci.

Si Iiliias Cour 9G: Neuesie p cuüástiauhie Anleihe 1 162 Pi PATT T T T bie K aascuaihciüe 1055 Göln Mindener Kiécubalin - À ctien Fiecdrichk V illielina - Noidbalin 692% Lüudwigähalcn - Berbach 1495 Frankfuri Hanau Bcilines Weiliadl LOSt L Haiibüurger W echael Hz. l vndorcti W cchael 1 1 5 Pái T Wei Hacl L REY A inter däici W cchacl VVicner VVechacl 1 152 Ferauklurice Bank A theile Fp. Spanier J 5 1j Or. Spanici 245 Kurlicédia: Lic l ouie 413 Mciálliques [9 Ücaäterréeichiéchcs National - Anlelieu T E Dezierreichiache Bank Antheile 1140

L T Uit, Metáälligues

Baldiéche Lüvace 515 Spros

Wen, 6 Mai, Mittags 12 Ukr 45 Minuten. (Walle Tel, Bür.) Börse lebloa, Cuuräac behauptet.

Jilberanleihe 94 Spros Meialliques B35. 43 pros, Metalliques 13x. Hank - Actien 1006 Bank - Inten - Scheme MNaordliäaliu 202. 1454 Los 1102. Nationa! A nlelien 147 London 1), 12 Harn

burg T7. Pas 1415. Gold 75 Sill cs L:

MAodacide n din 27. Mai, Nachmittags 4 Uhr. (Wulff Lal. Bur) Uniatz lebliäft, Gourac saal unverändeit

Schiluss - Gourae : Sprozr özterreich, National- Anleihe TT% proz. Metalliqguea Lit. B 877 S TRIE & etalliques 163. Le pæaos Metalliques ZOE, pro Spaniese 20e pri Spanier 98. pra. Kuss Su eg- lite 97, ODpror. Ruaien Stieglitz de 1855 985 Mexikaner 213. Hel ländiache iaegrale 0G

Getreidemarki Weinen und Boggen unverändert, wille. Bäpä

pro Merbai 83, pro l’rühjalui Bz Rüböl pro Herbat A6. Nachmittags 5 Uhr. (VVolíf'a Tel, Bur.)

r Fi

Lanndon., 27. Ma, Der Gours der proz Rente aus Páaria von Nlitiägs 1 Ulir wär 69, von Niitäags 17 Ui 69, A5 gemeldet Silhei 61 è

Gonaóols A fpror. Span:er 1% Mezikancæe L145 Gpros. Russen 1075. Aipros. Hasen Iz

Der fällige Dampfer „Kangaroo" lot aus New- Yak eingetreten

L

C24 Sördi ues #1

Getreidemarki Ti W eizen ach erng ca (egr lt P rage

gegen vergangenen Montag unverändert, nominell! Fi ühjehregereide

unverander l.

Liwerpool, 27 Mai, Ming: 12 Ulr, (Waff: Tel Bus. j

Baumwolle: 09000 Ballen Umsatz. NMaäarkt flau

Wine, 27 Mai, Nachmittags 3 Ulr, (Was Tel Hnr.) An es Börze glaubte man, das der Legialativen vorgelegte Bankper cajekit wert vou dersclben m Plenum verworlen werden. Die proz. erüfsfnete tru G9 40 wich auf 69, 20, hob aich wiederum auf 609, 45 und wude achliess lich m matter Haltung u 09, 15 geliandelt. Conauls von Mittags 124 Uls waren 94 von Mittags 1 Ulr 917 cingetralfen.

Schluss- Gourac Spros Kente G69, 15 A pros Bente #1, 40 3rd Spamer 382, 1pros. Spanier 25 Silber-A nleilie O)

Königliche Schauspiele.

Freitag, 29, Mai. Im Opernhause. Morgano. Phantastishes Ballet in 3 Äkten Königl. Balletmeister P. Taglioni. Muff 7 Uhr. Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. Keine Vorstel

Sonnabend, 30. Mai, Vorstellung): Die Grille. mit theilweiser Benutzung Charlotte Birch-Pfeiffer. Fm Opernhause. Keine

(2 f (N

t i _

D S.

e e.

î Ls: r

r 5

Bs

7 Gr O

t -

Deffentlicher ZMUnzeiger.

[1195] Stedckbrief

i Der Kaufmannslehrling Moriß Braun, ein Sohn des Schneidermeisters Jakob Braun au Meseriß und am 7. Juli 1841 daselbst ge- boren, ift durch unser rechtskräftiges Erkenntniß bom 18, November 1856 wegen fortgeseyten Diebstahls zu Z Monaten Gefängniß verurtheilt

werden können, da der Aufenthaltéort des at, aufacrtorbert Davon ber nädßsten Geridits 2c. Braun nicht zu ermittein gewesen ift. oder Volizoibrhörbe Unieiac u machen Alle Civil- und Militairbebörden werden des- Zülliéhau, den 49. Mai 4185" halb dienstergebenst ersucht, auf den . Braun zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle zu derdaf- ten und an uns abliefern zu lassen. Zugleich wird ein Jeder, welcher von dem [11 t

worden. Diese Strafe hat noch nicht vollstreckt | Aufenthalte des Lehrlings Braun Kenntnif Der unterm 8. Septeniber 8

Fnialiceës Eretägerichi Uhthoilung

E

119 S'tæÆbrieft-Ernexuxr T1 J. binter bic