1857 / 132 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1074

v. Helmr ich, See. Lt. vom 11, ins 18, Juf. Negt. verseßt, Noth, Zeug-Lieut. mit dem Charakter als Hauptm, in Glaß, zum Zeug-Haupt- mann in Neisse befördert, Kreßmähr, Zeug-Lt., von Wittenberg nach Glaß, Seidel, Zeug-Lt.,, von Magdeburg nah Wittenberg bveursegt. Schmidt, Zeug-Sebreiber in Stralsund, zum Zeug-Lieut. in Magdeburg befördert.

Den 30, Ma i.

Frhr. von Buddenbrock, Oberst und Commandeur des 3. Zuf. Negta,, unter Beförderung zum Gen - Major, zum Kommandanten von Königsberg ernannt, b, Szymanowiß, Oberst - Lieut. vom 23 Zuf. Regt, zum Command. des 3. Zuf. Negts, von Scholten, Oberst und Commandeur des 6. Artill. Regts, unter Beförderung zum Gen,-Major, um FEommandanten von Breslau ernannk.

Wt D Beo Den 20, Mai,

Herzbrucch, See, Lt. vom 2. Aufgeb. des 2, Bats. 15, Brand, Sec. Lt, vom 2. Aufgeb. des 2, Bats, 17, ins 3, Bat. 29, Neqt8, ban Meenen, Sec. Lieut, von der Arlill, 1. Ausgeb. des 2, Bats, 17, ins 2. Vat, 30, Negts. einrangirt.

Abschiedsbewilligungen 2 Hen 20, Mai.

Neumanu, pens. Feldweb. des 37, Juf. Negts,, der Charakter als See. Ll, DEIOTILAT, Dle, Str. Ll bön 30. Anf: Net. dex Ad schied bewilligt MNogge, Sec, Lt, vom 33, Juf. Negt, unier dem geseß liden Vorbebal! cntlassen. Frhr. b, Laner-Münchchhofen, General- Major a. D, zuleit Oberft und Commandeur der h, Kavall, Brigq.. mil feiner Venson wu den zur Allerböchffen Disposition gestellten Offizieren hertekt

en 24 Mat

Frhr. v. Hanstein, Major von der 8, Gend, Brig ala Obersi

Lieut. mit der Armee-Uniform und Pension der Abschied bewilligt On 23, Vill

Jordan, Zeug- Hauptm. vom Artill, - Depot zu Neisse, mit seinen biEbeorigen Uniform Aussicht quf Civil Versorgung und Pensivn, de! Abschied bewilligt

Den 30, Mai i (Goneral - Major und Kommandant von Cönigsberg, dei d mit Penfion, unter Verleißung des Charakters als (General- 1d Stellung zur Visbposition, bewilligt Militair-Aerzte,

i Ober-Stab&- u, Negiment1s - Arzt des Z Kür. Negts, zum Gen, - Arzt des 1, Armee - Corps mit Majors-Rang ernannt. Pi Radbdts, Obex - Stabs- u. Regts - Arzt des 3. Juf. Negts, in gleiche Eigenscdaft zum 3. Kür. Neat. bersekt. Dr. Hammer, Stabs- u, Vat Arzt vom Kaiser Franz Gren. Negt, zum Ober - Stabs, u. Negts. - Arzî

3, Juf. Regts. mit Hauptm.-Rang ernannt. Pr: Meineccke, Ober

tabs» u, Garnison - Arzt in Breslau, als Ober-Stabs- u, Regts, - Arzt Inf. Regt., Dr. Weber, Stabs- Garnison * Arzt in Saal inter Ernennung zum Ober-Stabs-Arzt mit Hauptm.-Ranq, als Nr, Win zer, Assistenz-Arzt des des 2. Vats. 14, Landtvy

%

L

die Unter-Nerile l, Masurltè de Inf Meogts D), Dr. Bôttcwer des 1D DOS 1, U des G Zuf, Negts 19, Dr, Vel Regts U); G O a ac l a-

b

ite im Referbe- und Dr. Echchroeter Naber vom 20., Dr Negt. Dr. Fes Kühne, Stabs:

t L Y dw .-Neatt Pension, Dr. !rzt vom 2. Landw. Regt bewilligt. Militair -: Beamte. f1 na deé Kriegs: Mi1

7 M? a f À al 4 Vi

Ende erging namentlich in den leßten Tagen des Monats März d. F. der Vorschlag, die Stände baldthunlihst zu einer außerordentlichen Diät einzuberufen. Fn Erwiederung hierauf ift uns jeßt durch den Herrn Baron v. Brockdorff eine Depesche aus Kopenhagen vom 13. d, M. mit- getheilt worden.

Mit Vergnügen haben wir daraus ersehen, daß die königl. dänische Negierung, in Folge der Nekonstruirung des Ministeriums, entschlossen ist, den empfohlenen Weg einzuschlagen, und wir wünschen derselben auf- richtig Glü zu einer Maßregel , welche niht minder durch ihr eigenes Znteresse, als durh ihre Pflichten gegen die Herzogthümer und gegen den Bund geboten erscheint.

(#8 wird in der Depesche zugesagt, daß die holsteinshen Provinzial- stände, und zwar spätestens zum August d. Z,, einberufen werden sollen, um denselben einen revidirten Entwurf der Verfassung für die besondern Angelegenheiten des Herzogthums zur verfassungsmäßigen Verhandlung vorzulegen. És wirb ferner hersprochen, daß diese Vorlage namentlich auch diejenigen Bestimmungen befassen werde, welche den Umfang der besonderen Angelegenheiten des Herzogthums Holstein näher regeln sollen. (#8 wird endlih insbesondere die ausdrüeflihe Zusicherung ertheilt, und hierauf legen wir ein ganz vorzûügliches Gewicht, daf der Stände- Versammlung vollständig Gelegenheit werde gegeben werden, sich Über die Abgrenzung der ständischen Kompetenz frei und ungehindert aus- zusprechen.

¡Freilich ift hiemit noch nicht gesagt, inwieweit die fönigl. dänische Negierung sih demnächst bereit finden lassen werde, auch materiell den Ansprüchen, welche den Herzogthümern und dem Bunde aus den Zusagen bon 1851 und 1852 zustehen, vollständig genug zu thun, Zn dieser Beziehung wirb bielmehr ber Erfolg der bevorstehenden ständischen Berhandlungen abzuwarten sein; und obwohl wir dabei mit Zuversicht auf die Weisheit und Gerechtigkeit Sr. Maj. des Königs bon Dänemark bannen, so müssen natürlich alle Nechte gewahrt und borbehalten bleiben, welche aus der Verfassung der Herzogthümer und aus den königlich dänischerseits bel den Unterhandlungen mit Preußen und Oeskerreich in ben gedachten Zahren 1851 und 1852 abgegebenen Versprechungen sich herswreiben, Wird aber den Ständen, der ertheilten Zusage gemäß, die Gelegenheit gewährt, sih über ihre Rechte und Ansprüche vollständig auszusprechen, ihre Beschwerden und Verlangen gebührend vorzutragen, so is! hiemit hie geeignete Basis für die weitere Behandlung der Sache gewonnen und sonach der Negulirung der BVerfossungsfrage nunmehr die- jenige Einleitung gegeben, auf welche die Kabinette von Berlin unh Wien zunchs! bringen zu müssen geglaubt hatten

Unter biesen Umsländen finden wir denn auch, in Uebereinstimmung mil dem laiserl. ôsterreichischen Hofe, zur Zeit keine Veranlassung für uns, die Angelegenheit unsererseits an den Bundestag zu bringen.

Zwar slellt die lopenhagener Depesche eine den holsteinshen Ständen zu machende Vorlage und in Bezug auf die Verfassung für die beson- deren Angelegenheiten des Herzogthums in Aussicht, Der Ver- fassung für die gemeinsha fllichen Angelegenheiten der dänischen Monarchie geschieht feine ausdrülihe Erwähnung. Nichtsdestoweniger balfon wir uns jedoch zu der Vorausseßung berechtigl, das den Ständen, vor der zugesicerten Freiheit der Erôrterung über die Abgrenzung ber ständischen Kompelenz, auch die Freiheit gewährt werden wirb, ihre Bedenken und ihre Anträge in Bezug auf die den Her- zogilümern und resp den WBertretern derselben in der Gesammst- &Skaatsberfassung zu gebende & tellung borzubringen und ihre Nechte aus den- jenigen Nerbeisungen geltend zu machen, welche ibnen im Fabre 1852 nicht nur in Bezug auf die Neugestaltkung der Spezial-Verfassungen, sondern oben sowobl auch in Bezug auf die Einfügung der Herzogihümer in Die Nerfassung des Gesammtslaales ertheilk worden sind. Denn eines Theils ift eá, wie vir flets hervorgehoben haben, außer allem Zweifel, daß ge- rade die „Verfassung für die gemein scha ftlichen Angelegenheiten der Monarchie“ die frübere Verfassung der Herzogthümer d das Aller wesentlichste modifizirt, baf also die Stände verfassungsmäßig, wie nach den gegebenen Verbeisungen, Auspruch darauf haben, über solche Ver- fafsungs-Aenderungen gehört zu werden, Underen Theils folgt aber auch oben aus diesem wecbselseitigen Verhältniß zwischen der (Sesammt-Staats- Verfassung und der früheren Verfassung der Herzogthümer und aus der in der Gesammt-Staats®-Nerfassung liegenden Aenderung Der ß ombetenz or Slände, daß eine Verhandlung über die Abgrenzung der ständischen Kompetenz auch die ¡Frage nach dem Verhältniß zu der Gesammi-Staate erfassung nicht von si ausschließen kann.

Wenn endlich die Depesche vom 13, d. M. des Herzogthums Lauen-

7 nicht besonders gedenkt, so beruht dies wohl nur darin, daß mit

nvurgicen Ständen, dem Verncbmen nach, berreils Verhandlun-

cénüpft worden sind. Denn wir glauben es als zweifellos an-

dürfen, daß die körigl. dänische Negierung den lauenburgischen

in der fraglichen Beziehung nicht mindere Nechte zugestehen will, Ständen Holsteins.

p, 2c. sind beauftragt, der königl, dänischen Regierung von dem

dieser Depesche Mittheilung zu machen. Sollte unsere Auffassung

rilärungen des fopenhagener Kabinets den Absichten desselben wider

boffen nit entsprechen, so würden wir alsdann darauf rechnen dür-

ne weitere Aeußerung bierüber zu erbalten; und es wlirde danach

ndfernerer Erivägung bleiben müssen, inwiefern wix uns unter solcben

lsdann doch berpflichtet balten mußten, die Sache dem Bunde vor-

] hien ersche ic, daß Sie von meinem felüheren

id ZFhnen den Enishluß der Höfe von

ndestage Mittheilung von der Sache

den dortigen Verhältnissen eingetre-

n Ministerium keine Kenntniß ge-

enselben indessen dem Hrn. Minister Michelsen

chBerweise vorlesen fönnen, ba der Herr Minister

n ber Hoffnung entnehmen wird, daß die

neren freundschaftlichen Nathschlägen ihr

(964,) Veanteu rel

4

T

1075

Breslau, 4, Juni, Se, Königl, Hoheit der Prinz von Preußen erschien heute Vormittag mit dem Prinzen Friedrich Wilhelm in der s{lesischen Zndustrie-Halle, woselbst die Ausstellung längere Zeit besihtigt wurde. (Bresl, Ztg.)

Sacehsen. Gotha, 4, Juni, Durch Ministerialausschreiben is der Speziallandtag unseres Herzogthums zur Beschlußfassung über die Unionsvorlagen auf den 12. d. M. hierher einberufen worden, da Beschlüsse des gemeinschaftlichen Landtags über Ver- fassungsänderungen verfassungsmäßig noch der Cognition der Spye- ziallandtage unterliegen, (L, Z)

Hessen, Kassel, 4, Juni. Bei Fortseßung der Berathun- gen über das Budget beschäftigte sich die Zweite Kammer in ihrer gestrigen Sißung mit dem Etat der inneren Landesverwaltung, wovon Tit, 1.— VIIT. zur Erledigung fam. Für die Beschlüsse der Kammer waren die mehrfach ablehnenden Anträge des Finanz-Aus- chusses lediglich maßgebend, und auch die wohlmotivirte Berthei- digung der angefohtenen Etatspositionen durch den dem Landtags- Kommissär zur Assistenz beigegebenen Spezial-Kommissär, vermochte Dieselben vor dem Abstrich nicht zu schüßen; in welcher Hinsicht be- sonders zu erwähnen is die Position für „Kosten der geologischen Landesanstalt‘’, die troß des beinahe vierjährigen Bestehens dieser Anstalt wegen nicht anzuerkennenden Bedürfnisses abgelehnt wurde (Sr 29)

äivve. Detmold, 4, Juni, Gestern i} der hiesige Land =- tag auf dem Fürstlichen Schlosse feterlich eröffnet worden. Es liegen demselben 26 Gesegßentwürfe zur Verhandlung vor, (Westf. Ztg.)

Nassau. Wiesbaden, 4, Juni. Jn der heutigen Sißung der vereinigten Kammern ward das Schulbudget votirt, Prä- sident Faber erflärte im Laufe der Debatte, daß die Regierung die Absicht habe, noch dem gegenwärtigen Landtage eine Vorlage zum Zwecke der Verbesserung der Gehalte der Elementarlehrer zu machen,

Baden, Karlsruhe, 4. Juni, Nach den seither ecinge- gangenen Nachrichten wird die Ankunft Fhrer Majestät der Kai - erin-Wittwe von Rußland in hiesiger Residenz morgen Nachmittag erfolgen. (Karlsr. Ztg.)

Schweiz. Bern, 4, Juni. Das öóffizielle Ergebniß der

Abstimmung über die neue Verfassung des Kantons Freiburg er-

giebt Folgendes: Von 23,200 Stimmfähigen, welche der Kanton zählt, haben 15,800 an der Abstimmung theilgenommen und von diesen 14,300 für, 1261 gegen die Verfassung gestimmt. Der chweizerische Gesandte in Paris, Oberst Barman, hat vom Bundes=- rathe den Auftrag erhalten, mit dem persischen Gesandten Unter= handlungen zum Zwecke eines Handelsvertrages zwischen Persten und der Schweiz anzuknüpfen,

Die Kaiserin-Wittwe von Rußland is von Genf hier eingetroffen,

Die im Tunnel Eingeschlossenen wurden leider, wie man be- fürchtete, sämmtlich todt gesunden. :

Niederlande. Haag, 4. Juni. Der König hat dem Großfürsten Constantin von Rußland das Großkreuz des IBil- elms-QOrdens verliehen und thm denselben persönlich eingehändigt, Heute Morgen um 107 Uhr ist der Großfürst mit einem Extra- zuge nah Rotterdam gefahren,

Die erste Kammer der Generalstaaten tritt morgen wieder zusammen,

Belgien. Drussel, 9. Zuni, Borgéstern fand bei Derkn von Anethan eine Versammlung der eifrigsten Mitglieder der Rech ten statt, welcher jedoch die Herren DeDecker und Vilain X[IV nicht beiwohnten, Die Abwesenheit dieser beiden Minister bei einei Bersammlung, in welcher die große Frage des Tages besprochen werden follte, bezeihnet die Hheulige „Jndependance“ als elnen neuen P pes DeEG I wtespaltes, De unter Den Yeitgliedern DeG Ma- hinets herrsche, Die Rechte hat die Herren Nothomh und Mercier für sich, denen die Herren DeDedckter und Vilain g 1

Großbritannien und Jrland. London, 4, Juni Die Vertheilung des neuen Victoria-Kreuzes, als Belohnung önliher Tapferkeit, soll zu Anfang des kommenden Monats von

der Königin selbst mit großer eFeierlichfeit raenommen

tagen 1 ben steben

A 5, Juni. Fn der gestrigen Wberhaus-

L E M 20 B (E Cle S cet X S hescheidunas-Bllil ein neues Stadium zurü,

/ c L As P tut lh Ma: Ah melten War Del (S eleßentwur| in Ca (1111 ; Á

4 V 14

( C (ua al C Sa ntt +5 j d U ew {liaende -araebaii ¡Um DTTITEN Ma ( r O c 4b a s er antr Paris,

¿s 1 L ehen ra)ch

Ausschüsse

Nusschusjse für

/ “s (/ î À

I ¿ 17

raffdent it, und

i Vice-Admiral Romain=-De über diefen Geseßentwurf, L meldet das amtliche Blatt, daß der Weinstock „in jeder Beziehung

a G Lo DIE

} - A DEIN

die {önsten Ernte-Aussichten vers , daß die Rebenfrankheil!

d “s l

„teine SonlMritte. mat“, daß übrigens 1 Schchwesfeln, „das

allenthalben im Gange is, ein siheres Mittel zur Hemmung der Krankheit vorhanden is.“ Herr von Thouvenel war auf

Urlaub in Paris erwartet worden, wird aber wegen der zu- nehmenden Verwicklungen in der Frage wegen der Donau-Fürsten- thümer mit bem Sultan nah Jsmid gehen. Das „Univers“ zeigt an der Spihe seiner heutigen Nummer an, daß die Angelegen- heiten bezüglich Des Eigenthums des Journals geordnet sind, Die General-Bersammlung der Actionaire nahm den Antrag der Liqui- dations-Kommission in der Sihung vom 21sten an und überließ das volle Eigenthumsrecht des Journals an Herrn Eugene - Tacenet, Seit 15 Jahren war Herr Tacenet als Gerant der Kommandit-GBesell=- haft, welche er am 1, Juli 1842 gründete, Direkftor-Administrator des Journals, Herr Louis Veuillot bleibt an der Spitze der Re- daction, Weder die Haltung noch die Doktrinen des Journals er- fahren sohin eine Verändernng.

Spanien, Aus Madrid, 5, Juni, wird gemeldet, daß am gestrigen Lage der wegen Feslstelung der Grenzlinie zwischen Franf- reih und Spanien abgeschlossene Vertrag vom Senate fast einstim- mig angenommen worden ift,

Portugal. Eine telegraphische Depesche (ohne Datum) aus Lissabon meldet, daß der mit Mr, Morton Peto abgeschlossene Kontrakt zur Ausführung der Eisenbahnbauten zwischen der Hauyt- stadt und Dyorto von heiden Kammern endgültig genehmigt wor- den ift,

(GBriechenland. Aus Tr test vom 4, Juni wird gemeldet ; „Der französische Gesandte in Athen hat an die Negierung 1n Athen das Berlangen gerichtet, die griechishe Gesandtschaft in Paris wieder herzustellen, wobei er von dem englishen und beson- ders von dem russischen Gesandten unterstüßt wurde, Die Unkosten für diese Gesandtschaft waren aus dem Budget gestrichen worden. Die griechische Regierung hat versprochen, diesem Ansinnen nah-= zukommen,

TúürFfei, Aus Triest vom 4, Juni werden Nachrichten aus Konstantinopel vom 28, Mai mitgetheilt, wonach der Sultan in J6mid seine Residenz nehmen und das diplomatische Corvs ihm dahin folgen wollte.

Konstantino pel, 29, Mai. Die Armee wird dem Verneh- men nah auf den Friedensfuß gebracht unv die in Konstantinopel befinolihen Truppen werden theils nach Damaskus, theils nah Rumelien gesendet werden, Eine Kollektionote der Gesandten empfiehlt energische Maßregeln zur Aufrechthaltung der gefährdeten Sicherheit der Straßen, Vorstudien für den Bau einer Eisenbahn yon Samsun nach Jokat haben begonnen, Riza Bei, der Gesandte der Pforte für St, Petersburg, bereitet sich zur nahen Abreise vor

Rußland und Polen. St., Petersburg, 30. Maî Nie Ankunft des (Hroßfürsten Vonfstantin wird bter zum %, Tuni erwartet, an welchem Tage in Z/ getauft werden foll,

Odessa, 20. Mai Dem General - Bougerneur Rußland und Bessarabien i| vom Minister des Fürsten GVortschakow, ver Telegravyh der Kaiserlich gangen, welcher ersteren ermächtigt, als leßten lufenthalt fremder Handels- und Kaufleute in S Ende dieses Monats festzustellen; nach dieser - : mehr daselbst aufhalten, Die Arbeiten in Sebastopol z : gung des Hafens und Herausholung der Schiffe sollen mit Nach- druck betrieben werden. Die Beschädigungen, welche die Festungs= werfe auf der Südseite erlitten haben, sind vollständig hergestellt,

Auf dem Dampfer „Pallas“ is bedeutendes Material zum Bau von Dampfern, Maschinentheile und 23 Passagiere aus Mar- seille hier eingetroffen. (H. B, H.) | :

mera. Quebec, 25, Mat, Das sogenannte indianische Biireau der Vereinigten Staaten hat eine Depesche des Mormonen- (Houverneues Brigham Young über seine Thätigkeit als (Suverintendent) der indianischen Angelegenheiten in |

Brigham Noung beschränkt sich darauf, z1

arstge- elo Der p Sf r Tus

4 d

meinen große Zufriedenheit her

ima, 20, U 2 Günstiges zu melde1

erfie ÜUrmee steht, foll fich in Flucht nach Diz Arabern

0

P T E L Fe i peE e E E,