1857 / 149 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Die Kosten dér neu aufzuführenden? Gebäude, in welchen die Regierungè- aus ihre Stellen finden sollen, sind auf §,900,000 Psd. veranschlagt. Man darf sich wohl einen Zweifel daran erlau- ben, ob diese Summe nicht zu niedrig gegriffen is, wenn man bedenkt, daß die Kosten des neuen Parlamentsgebäudcs Anfangs auf 250,000 Pfd. geschäpt waren, fi aber in Wirklichkeit bereits auf 2,000,000

Pfd. belaufen.

Lord-Kanzler s die Eh es cheidungs- Bill zum dritten Male verlesen. Ehe sie {ließli dur{ging, stéllte Lord Nedesdale ein Amendement, laut dessen dem zu gründenden neuen Gerichtshofe nicht ..das Recht zu- ftehen soll, auf eine Scheidung a vinculo zu erkennen. Lord Campbell erklärte sih gegen jede derartige Beschränkung. Lord Mälmesbury hingegen unterstüßte das Amendement. Die Anhänger der Vill, bemerkte er, behaupteten, daß dieselbe die rechtlide Stellung der Frau verbessern werde; allein gerade das Umgekehrte sei der Fall. Bis jept habe die einzige Bestrafung der schuldigen Frau Seitens der Gesellschaft darin beñanden, daß die Gesellschaft ihr den Rücken gekehrt habe. Kraft der Vill jedo könne sie vor Gericht geschleppt und gleich einem betrunkenen Freudenmädchen oder einer Diebin zum Gefängni verurtheilt werden. Was er hauptsächlih an dem Geseßentwurfe aus- zuseyen habe, sei, daß derselbe den Ehebruch aus einem Privatumecht in ein dffentlihes Verbrechen verwandle. Er fühle ganz das Sfkandalöse der Prozesse for criminal conversation; doh sei der Zweck diesex Pro- zesse nicht sowohl der, eine Entschädigung für den Ehemann zu crlangen, als vielmehr zu zeigen, daß es sih um ein Privatunreht, niht aber um ein ôffentlihes Verbrechen handle. Er wisse sehr gut, daß der Ehebruch eine große Sünde sei; allein es sei unmöglich , eine Civilgeseßgebung auf die zehn Gebote zu gründen. Man rühme fi der in England herrschen- dén Religionsfreiheit, und könne deshalb keine Gesepe zur Beobachtung des ersten und zweiten Gebotes ertassen. Hinsichtlich des dritten Gebotes habe man allerdings etwas derartiges versucht, sei aber damit gescheitert. Die auf das vierte Gebot sich ründenden englischen Geseße seien eine Masse von Widersprüchen und gälten in den Augen des englischen Volkes für

unsinnig. Gegen den Ehebruch lônne die Gesellschaft nicht in derselben |

Weise einschreiten, wie gegen Mord und ODiébstatl, und könne keine Schritte zu seiner Verhinderung thun. Welcher Behandlung würde fich

einand aussegen , der zu einem Ehemanne ginge und ihm riethe, seine rau s{ärfer zu überwachen! Nicht nur als Geseßgeber, sondern mit allen natürlichen Gefühlen eines Gentleman protestire er (der Nedner) dagegen, daß der von der Frau begangene Ehebruch als ein dffentliches Varbrechen betrachtet, und sie deébalb vor das Publikum geschleppt und mit Gefängniß bestraft werde. Eine derartige Behandlung der Frau werde die meisten Ehemänner abhalten, sich an den Gerichtshof zu wenden. Wenige Männer würden es gern sehen, daß man ihre Frauen ins Gefängniß \{leppe und als Verbrecherinnen behandle. Was ihn am meisten vährend des ganzen Verlaufes der Débatten Wunder genommen habe, sei die außerordent» lie Unkenntniß der menschlichen Natur und der menschlichen Gefühle, die fich in den ‘Reden einiger durch ihre Beredtsamfkeit besonders ausge- E Lords verrathen habe. Lord Wicklow befürchtete bon jedem Geseze, welches die Ebe für auflôébar erklärt, eine Menge übler Folgen. Lord Brougham entgegnete, daß Ehen stets ausldsbar gewesen seien, die Bill mithin in dieser Hinsicht keine Neuerung einführe. Er rieth den edlen Lords, den Gesegentwurf anzunehmen, mit Ausnahme der Bestim- mung jedoch, welche über den Ehebrecher eine andere Strafe, als Geld- buße verhängt. Lord Carnarvon und der Bischof von Oxford sprachen für das Améndement, Dasselbe wurde \ch{ließlich mit einer Majorität von 57 Stimmen verworfen. Ein von dem Lord-Kanzler gestelltes Amcn-

dement, durch welches die für Lord Brougham anstößigen Worte „Geldbuße |

und Gefängniß,“ ausgemerzt wurden, gin mit einer Mehrheit von 26 | / ard s Gh \ | daß die Deputirten - Kammer eine Summe von 22,000 Pfd. für

Stimmen durch. Ein von Lord Nelson beantragtes und vom Bischof

bon O pfo r d unterstüßhtes Amendement, welches bestimmt, daß die Wieder- |

vermählung geschiedener Personen eine bloße Civil-Ehe sei, und daß der Klerus nicht gendötbigt sein soll, eine solche Ehe einzusegnen, wurde mit einer Majoritát von 28 Stimmen verworfen. Ein ähnliczes Schicksal ex- litt ein Amendement des Bischofs von Exeter, welches beinabe dieselbe Tendenz hatte, wie das des Bischofs von Oxford, Nacbdem der lehterwähnte Prälát noch einmal ‘vergebens gegen die Bill protestirt und es zu ciner

_ neuen Abstimmung gebracht hatte, in welcher er gegen cine Majorität von

21 unterlag, ging die Bill durch.

Jun der Unterhaussigung beantragte Lord R. Grosvenor die e Lesung der äuf Anlegung eines Parkes in dem hauptstädtischen ezirke Finébury bezüglichen Bill. Es entspann fich eine lebhafte Debatte, welebe sih hauplsächlih um ein angebliches Versprechen der Negierung drehte, 50,000 Pfd. zur Bestreitung der Kosten beizutragen. Lord Pal- merston räumte unumwunden «in, daß die Negierung si für den Fall, daß die Bill eingebracht werde, bereit erklärt habe, dem Parlamente die Bewilligung einer Geldsumme von 50,000 Pfd. vorzuschlagen. Natürlich habe das Haus darüber zu entscheiden, und ein Hinderniß für die zweite Lesung der Bill erblicke er darin niht. Ein Antrag auf Vertagung der Dibatte ging mit 214 ggen 123 Stimmen durch. Man erblickte in diesem Crgebnisse der Abstimumng eine Niederlage des Prineips von Getdbewilligungen Seitens der Regierung zu hanptstädtischen Zwecken. z L Wiederaufnahme der Debatte wurde auf Donnerstag anberaumt. E Smith beantragte olgende Nesolution: „Es ist wünschenswerth, dai ¿as Parlament seine sofortige Aufmerksamkeit auf die besten Mittel zur Vi seiligung dér Hindernisse richte, welche der Verwendung britischen Kapitals und britischer Thätigkeit im Hinblif auf die Hebung der Produciions-Fäbigkeit Judiens im Wege steben. Namentlich beklagte er, den fo ‘wenig für Hebung des Baumwell-Vaues geschebe; aber auch in Vezug auf Fucker, Tabak, Flachs , Hanf und andere Ariilel warf. er der oslindischen Negierung, von der er jagte, daß sie synonym niit shlehterFNegierung sei , Nachlässigkeit vor, Turner unterstüyte den Antcag.a,Manales berlhridigie die ostindishe Negierung, und Lord

Jn der gestrigen Oberhaus-Sihzung wurde auf Antrag des

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Stanley sprach gegen dieselbe. Auf Antrag Sir E..Perry's wurde die Débatte auf nächsten Dienstag vertagt. ;

Frankreich. Paris, 24. Juni, Bon den 267 Mitgliedern, aus denen der geseßgebende Körper besteht, waren bis diesen Nach- miitag 261 bekannt. Auch in drei Bezirken der Departements wird noh einmal abgestimmt werden müssen. Der Erfolg der Opposition in Paris mit 96,319 gegen 110,525, bei 6055 verlorenen Skim- uen und etwa 143,160 Enthaltsamen, ist, “im Ganzen betrahtet,

hedeutsam. Dennorh hat die republikanische Demokratie wenig Grund

stolz zu sein. Die Männer, welche die Liste des „Siècle‘’ und der „Presse, die auch vom „Journal des Débats angenommen wurde, entwarfen, haben jede andere Fahne, als die,liberale‘‘, und jede stck ârfere Bezeichnung, als die „Kandidaten der Opposition““, abgelehnt.

| Das neue Budget der Stadt Paris für 1858, das in der nächsten

Gemeinderaths - Sipung zur Diskussion kommt, wird ziemlich das- selbe bleiben, nur daß die Kredite für die Bauten noch gesteigert werden. Der Kredit der außerordentlichen Ausgaben für

| 4857 übersteigt 12 Millionen, und die Gemeindeschuld allein ver- ß schlingt nicht weniger als 12 Millionen Zinsen. Baron Thenard,

ter seinem Sohne ein großes Vermögen hinterlassen, hat kurz vor seinem Tode sich durch Gründung einer gemeinnüßigen Stistung noch ein neues Verdienst um die Wissenschaften erworben. Er gründete einen Verein zur Unterstügung solcher Personen, die sich um die theoretishe oder praktishe Seite der Wissenschasten Ver- dienste erworben, doch dabei in dürstige Verhältnisse gerathen sind, Die: Mitglieder des Vereins zahlen einen Jahresêbeitrag von 10 Fr. und freiwillige Gaben zur Bildung des ersten Kapitals. Hierzu ist Thenard mit 20,000 Fr. vorausgegangen.

25, Juni, Der heutige „Moniteur“ bringt eine Reihe von Dekreten, durch welche Herr Boinvilliers zum Präsidenten der Abtheilung des Jnnern und Herr von Buitry zu dem der Finanz- Abtheilung im Staatsrathe, die Herren Alfred Blanche, Monceau und Boureuille zu Staatsräthen ernannt werden. Ferner sind er- nannt worden: jum Bischofe von Valence der Abbé Lyonnet, zum Bischofe von Saint-Flour der Abbé Pompignac.

Spanien. Madrid, 20, Juni, Die „Gaceta veröffent- liht nahfolgendes Decret :

Jm Einklang mit dem Antrage des Ministers des Junern und dem Ministerrathe, verordne ich, wie folgt: Urt. 1, Es soll sofort zur Be- richtigung der Wahllisten, zur Ernennung der Cortes-Abgeordneten nach dem Oeseß vom 18. März 1846 geschritten werden. Art, 2 Die Noti- zen, welche nach Art. 21 des genannten Gesehes vor den Alcalden der Städte aufgenommen werden, sollen in der ersten Hälfte des Juli an die resp. Provinz Gouverneure eingesandt werden. Art. Z. Damit die Ab- änderungen völlig loyal vor sih gchen, so sollen genau alle vorgeschrie- benen Fristen eingchalten werden. Die Listen müssen am 15. Dezember vollendet scin. Art. 4. Gegenwärtige Nectification bezieht sih auf die Listen, weshe während der zwei Jahre bis zum 15. Mai 1859 zu dienen haben. Jene für die zwei nachfolgenden Zahre sollen vom Dezember 1857 ab berichtigt werden.

Jm Palaste, 17. Juni 1857. Die Königin.

Der Minister des Junern: Nocedal.

Aus Madrid, 23. Juni, wird telegraphirt: „Der preußische Geschäftöträger ist angekommen. Nach den Berichten aus den Provinzen steht die Ernte überall trefflich,“

Portugal. Lissaboner Berichte vom 19. Juni melden,

die Kosten der Vermäh!ung des Königs und eine Jahres-Reute von 60 Contos (etwa 13,500 Psd.) für den Hofhalt der künftigen Königin votirt. Ueber die Wahl, welche der Köuig getroffen hat, verlautet noch immer nichts. Die Budget - Debatte sollte am 20. d. M. beendet und die Cortes-Session am 30, d. M, geschlossen

| Werden,

Dánemarfk. Kopeuhagen, 24, Juni. Der Professor

der Literaturgeschichte an der hiesigen Universität, Etatsrath Christian Mol e ch, ist gestern nah kurzer Krankheit im 7Asten Lebensjahre gestorben. Moibech war der Verfasser zahlreicher philologischer, bibliographischer und literarhistorischer Merke. Seine letzte \chrift- stellerische Arbeit war eine vor mehreren Wochen erschienene Schrift, die gegen die politischen Bewegungen der Sfkandinavisten gerich- tet war. - Amerika. New-York, 10, Juni. Nach einer Mittheilung aus Washington in dem „New-York Herald“ berechnet der Schah-= Secretair den Ueberschuß, der sich am Schlusse des mit diesem Monate zu Ende gehenden Finanzjahres in der Staaiskasse finden wird, auf 22 Millionen Dollars und 1ehnet überdies auf eine bc=- reutente Mehr-Einnahme «aus den Zöllen nah Eintritt des neuea Zolltarifs, der am 1, Juli d. J. in Kraft tritt, Ju Folge davon soll sih der Schagamts-Secretair, Herr Cobb, bereits entschlossen haben, eine Erweiterung der Kategorie derjenigen Artikel zu bean= tragen, welche im Zolltarif für zollfrei erklärt [ind.

Der Erx - Staats -Secretair, Herr Jeffersou Davis, hat sich neulich in einer in Vicksburg gehaltenen Rede {ehr ausführlich über Tie Bestrebungen des Präsidenten Pierce zu Gunsten der Erwerbunz Cuba's geäußert und unter Anderem behauptet, daß der jeßige Prásident Buchanan noch entschietener als Pierce die Verpflichtun z habe, Cuba sür die Vereinigten Staaten zu erwerben,

Die hiesigen Blätter theilen jeyt die Rede mit, welche der / s{hweigishe Fürstenthum Blankenburg, das Stiftsamt Walkenried und Freibeuter Walker in New-Orleans gehalten hat, um sein Unter- Dae pee Calvörde (26,257 K.); s) das ürstenthum Lippe (104,488 K.) nehmen zu rechtfertigen, Seine endliche Niederlage \hreibt Walker A D has Fürstenthum Pyrmont (6494 K.), zusammen 218,326 Köpfe den Engländern zu, welche, wie er behauptet, kein Mittel unver- E E UnA von 1855. Hinsichtlich der im Großherzog, i sucht gelassen haben, seine Leute zur Desertion zu vermögen. Als | wie T L T Uebergangsabgabe von Branntwein , jo seine gefährlichsten Feinde aber bezeichnet er die Amerikaner, welche | und is eine uo Ra, pes A De schweben noch Differenzen 4 O Jnteressen E atgegengear el haben. A halten worden. (Pr. C.) gleichungs - Abrechnung auch diesmal bvorbe- li agt er auch noch über den Capitain avis von der amerika- Nach der definitive V L nischen Marine, der seine Capitulation vermittelt hat, und behaup- ie O S Dee A N N “W 04s tet, daß derselbe ihn seiner lepten Ressourcen beraubt und so den und Most, Tabafksblättern und Tabaksfabrikaten für das Jahr Feinden in die Hände gearbeitet habe, 1856 betrug die Brutto-Einnabme an der Abgabe von Wein und Most Die Kriegs - Dampffregatte „Mississippi“/ hat Befehl erhalten, E Preußen 121,936 Riblr. 23 Sgr. 6 Pf., außerdem im sich unter dem Kommando des Capitains N icholson nah China | reich R U 28 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf., ferner im König- zu begeben, A E R Sgr., im Uar Hannover 3215 Rthlr. 414, Juni, Wie aus Vera - Cruz gemeldet wird, trifft | im Sept V Me u E T r DA E 17 ar: 11 Pf, man dort großartige Anstalten, um einen etwaigen spanischen Angriff | 576 Nthlr 15 Sgr. und im Herzogthum Sldenbura 190 Riblr xaualweig zurückzuweifen. Einer Depesche aus New-Orleans zufolge, is die | gesammt 215,524 Rthlr. 1 Sgr. 5 Pf. Die Brutto-Einnahme E Ab: Tehuantepec-Straße eróffnet worden. gabe von Tabafkfsblättern und Fabrikaten betrug im Königreich Preußen Laut Berichten aus Washington vom gestrigen Datum hegt 51,887 Nthlr. 15 Sgr. 3 Pf., außerdem im Großherzogthum Luxemburg das Kriegs - Ministerium stark die Hoffnung, die Zwistigkeiten in 2572 Rihlr. 20 Sgr. 6 Pf., ferner im Königreich Sachsen 19,577 Rihlr. Florida während des Sommers auf friedlichem Wege zu beendigen, 2 Sgr. 6 Pf., im Königreich Hannover 3202 Nthlr. 15 Sgr. , im Kur- Bis zu erfolgter Lösung werden die kriegerischen Operationen jedoch (eue Lan 11,929 Rihlr. 20 Sgr. 6 Pf., im Thüringischen mit Nachdruck fortgeseyt werden. Ua E thle, 7 Sgr. 6 Pf., im Herzogthum Braunschweig 350 E Sgr. 2 Pf., im Herzogthum Oldenburg 18 Riblr. 21 Sgr. E 8 Pf., insgesammt 97,437 Rthlr. 5 Sgr. 1 Pf. Die Gesammt- Summe der Brutto-Einnahmen beider Abgaben ftellte sich auf 312,961 Paris, Donnerstag, 25, Juni. (Wolffs Tel. Bur.) Der N 6 Sgr. 6 Pf, und nach Hinzurechnung einiger Ersaßposten, Kaiser is nach Plombières abgereist, Die Bank hat das Dis- 312,779 bts A A Ea D A M conto von 6 auf 52 pCt. herabgeseyt; die Zinsen auf Vorschüsse | Abzug einer Aversalvergütung für Kurhessen von 1000 Ntblrn,, bleiben 6 pCt. und nach Abzug, resp. Zurehnung des Präzipuums von & über den cein- fachen Antheil für Hannover und Oldenburg, im Verhältniß der Kopf- zahl der Staaten und Staaten - Vereine, auf Preußen 213,655 Nthlr. Saal 24066 Mhlr 2 Eu 4 Pf uf Bannover 42.050 thle S ; ; L , : Sgr. , auf Hannover „O5( lr. Statistishe Mittheilungen, s A Au Kurhessen 9,655 Ntblr. 18 Sgr. 10 Pf., auf Thû: Nach der definitiven Abrechnung über die mehreren s auf A L S R aE G E E q Staaten des Zollvereins gemeinschaftlihe Branntwein- | mit Abzug von 3 pEt Eb eGrng blei gur Verth ilu R E Steuer und Uebergangs-Abgabe von Branntwein für das | lernschen Lande nehmen an dhela Neben da - Áb s j Ie Jahr 1856 betrug die Brutto - Einnahme an Branntweinsteuer in dem | find daher in dem preußischen Anspruch erhalt iGnäßi M Q T Röônigreih Preußen und den uit Preußen im engeren Vereine stehenden | bracht worden, ebenso bei der Berehnun des turhessis "A a n Ländern und Gebietstheilen 7,135,831 Rthir. 27 Sgr., im Königreich | an der Abgabe gleichfalls nicht allet ea Le, N S Sachsen 580,967 Rihlr. 18 Sgr. 6 Pf. und im thüringishen Verein | sinn, Mittelsinn und Züntersbach. (Pr. C)

80,949 Ntblr. 5 Sgr. 6 Pf.; die Brutto -Einnahme an Uebergangs- d : : Abgabe von Branntwein dagegen n Preußen und den mit, Preußen Bremen, 23. Juni. Unsere Behörde für die Handelsstatistik hat es möge G. Mala tho

im engeren Verei benden Ländern und Gebietstheilen 3531 Nthlr. LEGN Ca E A I ec, O ; im engeren Verein stehenden Lände + ' Bremischen Handels im Jahre 1856“ dem Publikum vorzulegen.

‘14 Sgr. 5 Pf, im Königreich Sachsen 473 Rthbr. 29 Sgr., und im , j : E ‘519 Riblr, i Sgr. ; es us somit die Der Werth des gesammten Verkehrs am hiesigen Plaße hat fich im verflossenen Brutto - Einnahme aus beiden Nubriken in dem Königreich Preußen Jahre E E Rthlr. Gold belaufen, gegen 210,179. 297 Rthlr. und den mit Preußen im engeren Verein stehenden Ländern und Ge- M Zahre 99; das Gewicht des gesammten Verkehrs auf 17,605,887 bietstheilen 7,139,363 Riblr. 18 Sgr. 5 Pf. nämlich 6,984,913 Nthlr. R T Brutto-Ctr. im Jabre 1855, wonach fich 13 Sgr. 5 Pf. in Preußen und denjenigen mit Preußen im engeren A 287 592 9 ola dr gor J: 1896 constatirt, das dem Werthe nah Verein stebenden Ländern und Gebictstheilen, aus welchen die Einnahme | Son Ms r., dem Gewichte nah an 3,058,324 Vrutto-Ctr. beträgt. in preußische Kassen fließt, und 154,450 Rtblr. 5 Sgr. in denjenigen mit Einfuhr Me Ausfubr sind im vorigen Jahre beide im Steigen gewesen. Preúßen im engeren Verein stehenden Ländern und Gebietstheilen, in | f T CO S A Einfubren sowohl von der Land- als Seeseite her ist welchen die betreffende Landesregierung die Branntweinsteuer resp. Ueber- 1856 A A Nthlr. e ahre N auf 66,091,000 Ntblr. im Jahre gangsabgabe selbst erhebt, fezner im Königreich Sachsen 581,441 Nth.r. 0A Une E S N Ausfuhren von 48,924,000 Nthlr. 17 Sgr. 6 Pf., im thüringischen Verein 81,464 Rihlr. 20 Sgr. 6 Pf. auf 61,475,000 Rihlr. Die dem vermehrten Waarenumjage entsprechende zusammen 7,802,269 Ntblr. 26 Sgr. 5 Pf. Von dieser Gesammt - Ein- größere Bewegung der Schissfahrt E E M dar: nahme bleiben nah Hinzurechnung einiger Necbnungsergänzungen und dm D Sis ae E 000 Rib O c Wes un mg e nah Abzug einiger Vergütungen und Zurückzahlungen, so wie der T 0- T Ei "o E bon B 662 S | a L im Zahre nification für exportirten Branntwein im Betrage von 150,885 N hlrn. 1 90 N ; A et "atb e ae 7 Mes 9:4 14 Sgr. 7 Pf., von welchem 148,368 Ntblr. 28 Sgr. 4 Pf. in Wertb A 99, 114,00 Ntb L anen, D 8-410 Län vas ne fin Preußen, 39 Nthlr. 19 Sgr. 8 Pf. im Herzogthum Anhalt - Bernburg, | [" Jahre 1855 2123 beladene Schiffe von E bel J 2a SANGOE 1649 Mtblr. 22 Sgr. 11 Pf. im Königreich Sachsen und 827 Rihlr. | 17: Werth von 21,781,000 Riblr.; 1856 2451 beladene Schiffe von / 173,497 Last, Werth der Ladungen 30,509,600 Nthlr. Die bei den

3 Sgr. 8 Pf. in den thüringischen Vereinslanden geleistet worden waren, : L j , L noch 7,651,304 Nthlr. 23 A Pf. zur e, Oavon kommen | bremischen See-Assekuranz-Gesell schaften versicherte Summe betrug 1856 h: 1 nl i; / i 64,043,000 Riblr. gegen 49,106,000 Rihlr. im Jahre 1855. Bremens nach Abrechnung des Abzugs von 1824. pCt. oder 129,000 Nthirn.,, den L l usse des Jahres 1856 271 Seeschiffe von 76,178 Sasen an seinem Antbeile erleidet und an Preußen und die mit Preußen Nhedere! 0 te am Schlusse des Jahres 18 , “2 a ders Deus n Länder und Gebietstheile abzugeben hat, u Lasten. (Wes. Z.) erbältniß der Kopfzahl der einzelnen Staaten und Gebietstheile, au _ Die Scebiffsbewe-c j 3 tbhäfen des spanischen das Königreich Preußen 6529, 147 Rihlr, 15 Sgr. 9 Pf., auf das Herzog E L A Au n N Len Ua oe tit thum Anhalt-Bernburg 20,252 Nthlr. 10 Egr. 1 Pf, auf das Herzog» 624 379 Tonnen Gehalt. Davon waren 4593 Schiffe mit 308/994 Tonnen thum Anhalt-Dessau-Côthen 43,496 Nihlr. 18 Sgr. 2 Pf. auf das Groß | eingelaufen und 4651 Schiffe mit 315,385 Tonnen ausgelaufen. Von berzogtbum Sachsen - Weimar wegen der Aemter Allstedt und Oldisleben | den während dieser Zeit eingelaufenen Scbiffen gebörten 4085 Sifffe A Ae S Stoner O E Or: t E mit 199,962 Tonnen” der Nationalflagge und 508 Schiffe mit 108,729 E L v CREENEATDFYE ithlr. 29 Sgr. 4 Ps, Qu onnen fremden Flaggen ; von den wäbrend derselben Zeit abgegangenen die fürstlih schwarzburg-sondershausensche Unterberrschaft 13,303 Ntblr. Ebifen E 4063 Scwiffe mit 196,846 Tonnen der A alifeaee, und 14 Sgr. 6 Pf, auf vie füurstlih shwarzburg-rudolstadtsche Unterherrschaft 588 Schiffe mit 118,539 Tonnen fremden Flaggen an. 5666 Rthlr. 14 Sgr. 8 Pf, auf das Fürstenthum Birkenfeld 12,319 Rihlr. A 16 Sgr. 3 Pf. und auf die Hrafschaft Schaumburg 13,501 Atblr. 28 Sar. | _ Die Lumpen-Einfubr der Ve reinigien Staaten wD! 1 Pf., endlich auf das Königreih Sachsen 628,288 Ntblr. 18 Sgr. 10 Pf. | fortwährend în rascher Progression. Sie betrug 1846 nur I Milltonen und auf den thüringishen Verein 380,892 Nthlr. 17 Sgr. 8 Pf. | Pfund, davon 8 Millionen italienisher Lumpen, zum Gesammt vertd don Die oben erwähnten fremdberrlichen Gebiete, aus welchen die Brannk- 385,397 Dollars (389 Cents per Pfund), 1855 dagegen W Mistionen weinsteuer in preußische Kassen fließt, und deren Bewohnr hier der | Pfund, davon 293 Millionen aus Jtalien, zum Geammtwertde don preußischen Bevölkerungszahl zugerechnet werden, sind folgende: a) die 1,225,151 Dollars (303 Cents per Pfund). Die doden Vreîse in Uriel, Großherzoglich mecklenburg - hwerins{chca Ortschaften Nossow , Neyeband | Genua und Neapel bestätigen den beträchtliden Kontum italieniscen und Schönberg (911 Köpfe); b) die fürstlich lippeschen Ortschaften Lip- | Materials, welcher aus diesen Zahlen erdeUt. Jn dex Tdat deläust sid perode, Cappel und Gräfenhagen (1002 K.); c) das landgräflih hessen- | der jährlihe Bedarf der 450 nordamerikaniscen Papierfabriken au! homburgishe Oberamt Meisenheim (13,454 K.); d) das Fürstenthum | mehr als 400 Millionen Pfund, welche im Verdêliniß von lz Pfund Waldeck (51,638 K.); e) die Königlich hanndvershe Grafschäft Hoben- | Lumpen per Pfund Papier von leßterem twa 270 Millicuen Pfun® stein und das Amt Elbingerode (14,082 K.); s) das Herzoglich braun- | oder 10 Pfund per Kopf der Bevdlkerung liefern.