kleinen Theile den ebengenannten organischen aus grössten Theile dem 02 an. gewaltigen lebendigen und Spann-Kraft mit den Kohlenstoffatomen nach

ferner finden, bevor 02

Moleküle zn immer eirfacheren, Verbindungen (Kohlensäure,

schliesslich

trische Ströme, Nerven-, Mnskel-, Drüsen-,

Umsetzung, s8tärkereVerwardtschaften gesättigt der Form einer Oxydation, zu suchen. resp. der Nerven-

menge, welche die stattfindenden chemischen wickeln Können. stoffatomen mit

ven-, Mnuskel-, den (Fick). Oxydation Spaltung, unnd wir wissen,

wärme gewisser Spaltungsprodukte ist geringer, rungsstofffe, axs denen sie hervorgingen und Faraday ist auch der elektrische Strom

chemischen Prozesses erkannt und elektrische Ströme werden an

Wie bei der chemi- schen Verbindung die wegen ihrer Verwandts

den Nerven, Muskeln, Drüsen beobachtet. strömenden Moleküle durch

jene andere uns unbekannte Form deren Aeusserung andere, stehen, welche wir spezifische thierische Arbeit es abkängt, dass die bei den dende Arbeit die eine oder die andere Bewegu oer als Spannkraft in gespeichert wird, ist nirgends, im Thierkörper, aufgeklärt.

Leistungen,

wir Elektrizität nennen, 80

Die Nährstoffe werden vom Magen, 02 von der Lunge des Thieres anfgenommen, halb des Thierkörpers stürzen die Sauerstoffmoleküle, wegen ihrer vorzugsweise dynamogene, thermogene genannt, anf seinen Kohlenstoff los, vereinigen sich urd nach immer inciger, — sich mit den Nährstoffen verbindet, Atom- umlagerungen der letzteren fort und fort statt. s0 dass Atom- umlagerungen und Oxydationen der höchst komplizirten thierischen

Wasger) vorschreiten. verwandelt der Thierkörper die lebendige und Spann-Kraft des O2 nund der Nährstoffe theils in lebendige Kräfte (Wärme, elek- Zellenleistung), in zumal im Gehirn und Rückenmark aufgespeicherte Spannkraft. — Für jede thierische Arbeit isr die Quelle in einer chemischen sei es in der Form einer Atomumlagerung, bei der

Die Snmme der Arbeiten, Munuskel-, Drilsen-, Zellenleistungen — in ihrem Wärme-Aequivalent ausgedtückt — ist gleich derjenigen Wärme-

Durch den Zusammensturz von 5 kg Kohlen- 1 kg 02 werden rund 4000 Wärmeeinheiten (1 WE. = 424 Ki!ogrammometer) erzeugt, von denen beim Erwach- senen 3200 Calorien zur Eigenwärme und 800 Calorien zu Ner- Drüsen-, Zellarbeiten in 24 Stunden benu:zt wer- Die obengenannten Nähretoffe unterliegen var jeder im Thierkörper eicer Atomumlagerung, dass bereits bei dieser Spaltung ein Theil der mit der festen Nahrung eingeführten chemischen S pann- Kräfte sich in lebendige Kraft umsetzt, denn die Verbrennungs-

Seit de la R

den Zusammenstoss schwingender Bewegung gerathen, die ihre Wärme ausmacht oder der Bewegnng

uns noch unverständlichere Bewegung der Moleküle ent- chemischen Umsetzungen frei wer-

der einen oder der anderen Form auf- weder in der grossen Natur, noch Nicht die spezifischen thierischen sondern nur die Wirkungen dies:r Leistungen lassen sich ¡als nothwendige Folgen aus gegebenen physikalischen und

Stoffen, znm weit- } chemischen Bedingungen erklären. Dass im die Anfspeichernng von Spannkräften eine tung bat, geht daraus hervor. mechanische, chemische, elektrische, magne Licht-Reize nicht einfach mit einer nur der entsprechenden Reizung, Err-gung resp Arb worten, sondern dass die genannten Reize yie auf eine Palvermasie, anuslösend wirken nnd Auslösungsprozesse an den Muskeln, Drüsen, organen verarsachen.

inner-

zu anorganischen Gleichzeitig | ist mehrere hundert Mal kleiner, (Tigeratedt); — Dia Ernährung von der geht stetig vor sich, theils Körpergewichtes,

fache seiner Körperoberfläche. Ein Gramm H

werden. sei es in

Oxyhaemoglobin (Hb 0s) und Wärme. Hb 02 i chemische Verbindung, dass sie in Hb und 02 Umsetzungen ent- | bald cie mit einem Raum in Verbindung tritt Grenze liegt oder var, wie bei den Muskeln un Geweben (die Keinen Null ist. Der Blnutkreislanf, der sich in je 2 einmal vollendet, trägt Hb O? durch die Cap weben, Nerven-, Drüsen-, Zellsubstanz gebildet wird | welchen O02 fester gebunden ist, als im Hb 02 (weil er ni cuum entfernbar ist) und welche daher auch

resp, einer

als die der Nahb- ive (1836)

Ströme produziren. — als Produkt eines

760 mm Queckeilberdrnck (Barometerstand prozent 19,2 02 und 39 5 C02 02, 21 C02, das venöse Blut (Schaeffer), Spannung (Pflüger und Strassburg); das schwarze stickten Volumenprozent nur 0.96

Volamenprozent chaft zusammen-

in jene Form

annehmen, kann auch eine die Luft abgeben ; 158 mm, die des venösen Blutes nur 22 fache Spannungsausgleichung 02 in das obigen Messungen giebt

nennen. Wovon

ngsform annimmt das arterielle Blut i

aus den Geweben auf. Hb 02 Organe geknüpft,

— Oxydatioven — abge

4 Penferati für den Deutschen Reichss und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels- egister nimmt an: die Königliche Ervedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und föniglich

Preußischen Staats-Anzeigers : Berlin 8W., Wilhelm-Straße Nr. 32,

Beffeutli Y

1, Steckbriese und Untersuchungs-Sachen.

2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl. :

3, Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete.

. Literarische 4. Verloosung , Amortisation , Zinszahlung

E

U. s. w. von öffentlichen Papieren.

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl. [16973]

Im Zwangsversteigerungsverfabren über das auf den Namen des Bierhändlers Wilhelm Bergemann verlassene Wohnhaus Nr. 87 A. zu Marlow steht zur Erklärung über den auf hiesiger Gerichts- {reiberei niedergelegten Theilungsplan und Abnahme der Rechnung des Sequesters Termin auf Donnerstag, den 17. April d. «38,

Vormittags 11 Uhr,

Sülze, am 4. April 1884. Großherzoglich Mecklenburg-Schwerin\ch{es Amtsgericht.

an

{16974]

Im Zwangsversteigerungsversahren über das auf den Namen des Schuhmachermeifters Carl Sembert verlassene Wohnhaus Nr. 136 c. p, zu Marlow if zur Erklärung über den auf hiesiger Gerichts- \chreiberei niedergelegten Theilungsplan und Ab- nahme der Rech{nung dcs Sequesters Termin auf

Donuerstag, ven 17. April d, Is., : Vormittags 11 Uhr,

anagejeßt.

Sülze, am 4. April 1884, Großherzogliches Amtsgericht. [6492] i Anfgebot.

Der Rentier Philipp Ginsberg hier und Friederike (Frieda) von Boschan, Wien haben das Aufgebot des Ginsberg hier vom Comtoir der zu Berlin zur Aufbewahrung verschlossener Depo- fiten unterm 2. Oktober 1878 ertheilten Deposital- Scheines Nr. 4608 über eine verschlossene Kiste mit der Aufschrift A. Ginsberg beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18, Oktober 1884, Vormittags 114 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Jüdenstraße 58, Saal 21, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Berlin, den 29. Januar 1884.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 54.

[12091] “ Aufgebot.

_ Aufgebot. Behufs der ersten Eintragung einer Verpfändung in das Scbiffsregister

] | werden auf den Antrag des Schiffers Wilhelm Beier zu Altefähre auf Rügen alle zur Eintragung auf das demselben gehörige Chaloupfchifff „Laura“ von Stralsund (Nr. 525 des Schiffsregisters, Unterscheidungsfignal J, M. Y. D) beretigten MRealgläubiger aufgefordert, ihre An- sprüche und Rechte spätestens in dem auf den #1. Juni 1884, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 12, anbe- raumten Termine anzumelden und zu bescheinigen bei Vermeidung des Aus\{lusses. Stralsund, den 4. März 1884. Königliches Amtsgericht, L.

Frau geb. Ginéberg, zu dem Herrn Adolf Reichs-Hauptbank

[16709]

Das Königliche Amtsgericht in Freistadt i. Schl. bat am 29. März 1884 dur den Amisrichter Sweibel für Recht erkannt :

L, Die Inhaber der Hypothekenpost von 25 Thlr.

e

hervorragende Beden- dass die Organe des Thierkörpers

— S8o liegt s. B. die zur Erregnng eines Froschnerven nöthige lebendige Kraft unter 0.07 Grammmeter und als die ausgelöaste Mnskelarbeit

—- die Gesammtoberfläche aller rothen Biut- Körperchen beträgt in 6 Liter Blnt des Erwachsenen (1/13 seines Welker) 3840 Quadratmeter, d. h. das 2500-

053,85 H7,32 N16,17 021.84 8 0,39 Fe 0,43, Hop pe-Seyler) der rothen Blutkörperchen bindet in nund ansser der Lunge 1,6 bis 1,8 cem 02 bei 00 C. und 760 mm Quecksilber-Druck darch Bildang von

Partiardrnck, die Spannung des 02 entweder unter einer Cewissgen

im Vacunm anuspumpbaren O02

dnreh deren physikalisch nothwendige O2-Zehrung Muskel-,

wegen gegenseitiger stärkerer Verwandtschaft weit

mente des Aufbanus durch 02 Wärme und hie und da elektrische Das arterielle Blut enthält bei 09% C. und des ! Spannnng in mm Quecksiülber 29,6

in mm Quecksilber 22 02, 41 C02

02, dagegen 45 C02, — Da die | L. CO02-Spannung in der Luft nur 0,38 mm, im venösen Blnte ebenso wie in den Lungenbläschen 41 mm ist, s80 muss das Blnt C02 an ebenso muss, da die 02-Spannung in der Luft wmm beträgt, darch ein- Blut tibergehen. — Nach

Volumenprozente 7,3 02 an die Gewebe ab nund

und CO02-Bildung sind s0 innig an die Fanktionen der dass sie nur in ihnen, also ausserhalb des Blutes, ablaufen müssen. In der Luft abgebundener Darm-

er Anzeiger, 7

9, Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.

. Verschiedene Bekanntmachungen.

. Theater-Anzeigen. . Familien-Nachrichten,

Thierkörper gerade

tische, thermische, G-össe des R-izes eitsleistnng beant- Imebhr, wie Fnnken 80 die spezifischen nervösen Central-

burg); end hinter dem

Maskeln anf

Lunge aus mit 02 02, — 2 Thierkörpers aemoglobin (Hb —

Gewebebiil Zerfallpro aufgebaut gemeinert Lebensvorgan

st eine 80 lockere wieder zerfällt. s0- , In welchem der

d allen thbierischen enthalten) 3 bis 26 Sekunden illaren zu den Ge-

Ferrmann

Regeneration , Substanzen, in Quantität, wi cht durch das Va- ihrerseits im Mo-

Meeres) Volumen- | gie im Biute 11.9 02, 45.3 C02 bar zunehmen Regnault u de Saint

Blut. des eben Er-

Wärme bilde,

n den Capillaren nimmt 5.8 C02 sehen von Hb zn

körpers ist,

schlingen, im Inhalte der Ga!len- und Harnblase

Spannung bedentend grösser, als im Blnte, worans ei gang aus dan Geweben in das Blagr hervorgeht; wo aber dia C02 entsteht, dahia muss anch O2 wandern (

02 vor sich geht,

C'2 auch als Resnltat eines

worden auf Grand

wesenheit freien . werden gewisse Spaitungspr dukte, vom einfachen, sind wieder zur oxydativen Synthese verwendet,

fa!l in C02 und Harnstoff verurtheilt,

zustande, mangeit. Zellsubstanzen sind viel comp!izirter, als die N Synthesen, assimilatorizche \eubildungen, aus den Bestandtheilen der Nährstoffe und 02

kaun, z. B. darch künstlichke Re-piration. prozent gebracht werden,

-Martin, Comsrtez: rendus 1883); Anffassung, dass verstärkte O2-Zufahr den Bestand rascher abbrenne und verzehre

Therapie mit verhindert und soll in der folgende exakte physiologizche Versuche als irrig bewiesen werden.

Da die bei retende C02 unabhängig von

mit Wär i ebildung entsteht

dner und C02 das dukt der inogenen.

en Substanzen ist, ist von

02 «ich vollziehen kann. Vermuthlich,

anorganischen Bau der C02 noch weit nöthige 02 vor anden ist.

wenn 092 in

Die wichtigsten Nerven Musk-1-,

welche

nicht vorhanden sind.

nd Reiset, Annales de Chimie et Physique, 3e série

ausserhalb des

hat die Einführang des 02 in

Sanitäts-Rath Dr, Len der. Berlin, Potsdamerstrasse 132 Kissingen, Kurbanusstrasse 104,

IEZCI E R E E S T E E E Stay ar

Anzeigen. | In der Börsen-

beilage. M

Cx R

21) Fnserate nchmen an: die Annoncen- Expeditionen des

„JZunvalideudank“, Rudolf Mosse, Haasenfstein & Vogler, G. L. Daube & Co.,, Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

E. Schlotte,

Annoncen - Bureaux.

Menzel von Ober-Herwigsdorf, auf dem dem Ernft damm, Brunzel gehörigen Grundstück Nr. 67 Nieder-Her- wigêdo:f Abtheilung 111. Nr. 6 werten mit thren Zur Gen ausgeschlossen und die Post wird gelöst, werden. j

Die Kosten trägt der Antragsteller.

IL, Die Hypothekeninstrumente über folgende auf

dem dem Wilhelm Tschöpke gehörigen Grundftüdck Nr. 24 Lessendorf haftenden Posten :

1) vom 17. Februar 1832 über 400 Thlr. Dar- lehn der Selma Auguste Henriette Bierbaum O I N 3,

2) vom 22. Februar 1832 über 300 Thlr. Dienst- freiheitsgeld des Gärtne:s Johann Georg Laucbert in Bieliß Abth. 111. Nr. 4,

3) vom 23. Februar 1832 über 413 Thlr. 16 fgr. 6 pf. Dienftfreihcitsgeld des Schullehrers A Gottlob Ullmann zu Lessendorf Abth. T1,

V D

4) vom 19. März 1845 über 46 Thlr. Darlehn des Schullehrers Ullmann zu Lessendorf Uo T E O

9) vom 26. August 1851 über 300 Thlr. rück- ständige Kaufgelder des Viehhändlers Goîtt- lieb Hänsel in Neu-Tschau Abth. 111 Nr. 6,

6) vom 26. August 1851 über eine Restpost von 13 Thlr. 23 sgr. rückständige Kaufgelder 0 Hohann Christian Tschöpke * Abth. LIL.

G

7) vom 5. Januar 1852 über 100 Thlr. Dar- lehn des Viehhändlcrs Gottlieb Hänsel in Neu-Tschau Abth. 111. Nr. 9,

8) vom 20. Januar 1874 über 1000 Thlr. Dar- lehn des Wirthschaftsbeamten Gustav Ha- mann in Beitsch Abth. 1I!T, Nr. 10,

werden für kraftlos erflärct. Die Kosten trägt Wilhelm ITI. Die Inhaber derx 12. Februar 1798 für das sito des Magistrats zu Freistadt auf dem dem Reiche gehörig gewesenen und jeßt dem Fuhrfderks- befißer Gustav Kothe gehörigen Grundstücke Nr. 440 Freistadt eingetragenen Darlehns - Hypothek von 100 Thlr. Courant werden mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen.

Die Kosten trägt die Reiche’ iche Nachlaßmasse.

Von Rechts Wegen.

. der Hyp Bauergu

M2

aus dem getragen 2400 M über 188

18. lat Blatt 24 für den RNudnik a

U Ne . der Hypo

Mitschke handlung tragene r

Mitschke

9 Pf. L

au

T[chöpke. aus der Urkunde vom

NRerk i General-Pupillen-Depo- Verkür

gerihts vom 25,

[16707] Jm Namen des Königs!

In Sachen, betreffend das Aufgebot verloren ge-

gangener Hypotheken-Instrumente und bezahlter Hy-

pothekenposten zum Zwette der Löschung erkennt das

Königliche Amtsgericht zu Ober-Glogau dur den

Amtsrichter Herrmann für Recht:

1, Es werden die etwaigen Berechtigten an den für die Franziska Mitschke auf dem Grund- stücke Blatt Nr. 12 Rep in Abtheilung III. Nr. 1 eingetragenen 10 Thaler 20 Sgr. Kauf- und Erbegelder aus dem Erbrezesse vom 18. Juni 1814 mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen, :

. der Hypothekenbrief vom 6./7. íIuli 1852 über die auf dem Grundstücke des Oekonomen Alexander Poremba, Blatt 26, Quermaß Vber-Glogau in Abtheilung 111. Nr. 5 ur- \prünglih für den Schullehrer Heydamm zu Deutsch-Müllmen eir getragen gewesene, durch Cession vom 14. Mai 1877 auf Antonie,

Prerow belegenen Stein daselbst A 250 Thlrn. Abth. 1IT. Ne.

Königliches

[16717] Oeff

Genossenschaft zu Swalt Gesse das

1500 M6 nebst 60

den Beklagten

15 Sgr., eingetragen für den Georg Friedrich

verwittwete Lehrer Olbrich, geborene Hay- | Rechtsstreits vor

OUO Se =— 900 6 19, Juni 1880 über die

Grundstücke

2. der Hypothekenbrief vom 26. April 1880,

1830 eingetragene Darlehnspost von 222 M, welche auf Blatt 165 Grocholub Abtheilung

15. Februar 1845 über die auf dem Grund- stüde Blatt 12 Reps{ Abtheilung 111, Nr. 3 für die Rosalie, Susanna und den Anton

115 Thlrn.,

Grundbuche gelöscht ist, noch für die Susanna Mitschke auf 45 für den Anton Mitschke

werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragftellera zur Last gelegt.

(652 Bekanntmachung. Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneien Amt8-

bubêëauszüge über die im Grundbuche von dem Kirchspiel Prerow Band Il. Blatt

noch / 2 nach Löschung von 400 Thlrn. noch eingetragenen 400 Thlr. für kraftlos erklärt. Barth, den 27. März 1884.

Die Meal-(&redit-Bank

früher zu Berlin, Potsdamerstraße 42, bet Kornblum wohnahajt, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer Wechselforderung, mit dem Antrage auf Berurtbeilung des Beklagten

4 46 Protestlosten und 5 M Provis zur mündlichen Verhandlung des

——————__—

Übergegangene othefenbrief vom 3./4, Mai 18890, auf dem jeßt dem Carl Dzialek gehörigen Blatt 5 Mochau Abtbeilung Il. für den Anbauer Philipp Kurpiela Erkenntnisse vom 4. Mai 1880 ein- gewesenen Judikat-Forderung von und 12 4 15 -©§ Kosten, jezt noch 8 M lautend,

tsbesißzer

1880 über die auf dem Grundstüe , Grocholub, Abtheilung I[II. Nr. 19 Fasanenjäger Thomas Wieliczka zu 1s der Schuldurkunde vom 28. April

11a, übertragen worden ift, S O C6 thekenbrief vom “1- St:ptember

1844, 13, Dezember

aus der Kaufgelderbelegungs - Ver- vom 21, September 1844 cinge- üctständige Kaufgelderforderung von nachdem der Antheil der Rosalie mit 26 Tblr. 2 Sgr. 6 Pf. im Tklr. 18 Sgr. 9 Pf. und y auf 43 Thlr. 8 Sgr. tend,

gez. Herrmann. 1det am 28. März 1884, Micniok, Gerichts\chreiber.

März 1884 sind die Hypotheken-

39 auf dem zu Grundstück der Putzmacherin Anna bth. ITIL. Nr. 1 na Löschung von eingetragenen 250 Thlr. und

Amtsgericht. IT, Abtheilung.

entliche Zrstellung.

zu Berlin, eingetragene vertreten dur den Recht£- klagt gegen Richard Beer,

Frau

Berlin, elbst,

1 zur Zahlung von /o Zinsen seit dem 8. März 1884, ion, und ladet

Darlehn8post von | sachen des Königlichen Landgerich1s I. zu B

erlin, Jüdenstraße 59, auf

den 16, Mai 1884, Bormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 3. April 1884.

Laß, Gerihtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

Oeffentliche Zustellung, Auszug. Carl Pasquay, Rentner in Annweiler wohnhaft

[16723]

Cessionär der Gheleute Johann Jakob Rösch von Goßersweiler, fordert den Jakob Rösch, Tagner, früher in Goßersweiler wohnhaft, dermalen ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, au die ihm gemeiasam mit Theobaid Rösch, Tagner in Goßersweiler und Genossen laut Aft des K. Notärs Hepp in Annweiler vom §8. November 1873 für Kaufpreis von Plan-Nr, 2514 und 2010 O(0L, 1074 und 21014, Wohnhaus, Garten und Aecker, im Orte und Banne Goßersweiler gelegen, \chuldige Restsumme von 708 M 30 fünfjährige Zinsen, weitere Zinsen vom Tage dec Zustellung an, und Kosten zu bezahlen, widrigenfalls 15 Tage nat Einrückung dieses in den Deutschen Reichs-Anzeiger zur Versteigerung der obigen Immobilien geschritten werden wird. Aunweiler, den 2, April 1884. Vie K. Gerichtsschreiberei: Hitzelberger, K. Sekretär.

(670 Oeffentlihe Zustellung. Der Kaufmann Georg André le Noir zu Wien, vertreten dur den Rechtzanwalt Weipert zu Cassel, tlagt gegen den Metgermeister Ludwig Schultheis und dessen Ehefrau Katharine, geborene Klippert, dermalen in unbekannter Ferne, aus dem Kauf- ver1!rage vom 17. Juni 1879, mit dem Antrage, die Beklagten solidari]ch zu verurtheilen, unter Ans erkennung des klägerishen Pfandrehts an dem be- Élagtishen Grundstück der Caffeler Gemarkung C. 172, Sack Nr. 4, Wohnhaus mit Hinterhaus und Hofraum 2 a 93 qm wegen der eingeklagten Forderung an den Kläger : a. 21 000 A Restkaufgeld, b. 222 M 50 S rüdftändige Zinsen, C, 4/0 hien von 21 000 4 seit 1. Januar

84, zu zahlen, und die Kosten des Nets streits zu tragen, au dieses Urtheil nöthigenfalls gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbac zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cassel auf den 9. Zuli 1884, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. N ; Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies ser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cafsel, den 28, März 1884.

Beschnidt, :

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

die siebente Kammer für Hand:ls-

ist die Co n C02 Ueber.

Pfiüger und Strasg. lich steht der Gaswechsel entblnteter Frösche kaum normalen zurück (Pflüger und Oertmann) g dass die innere Athmuncg nicht im Blute, :

j sondern in de Geweben stattfindet.

der Contraction der der Gegenwart freien 80 ist die C02? nicht das unmittelbare Reenltat eines Oxydations-, sondern eines zeitlich getrennt pro esses der Muske'snubstanz und Resultat einer Synthese, einer

en Spaliungs. die Muskelsnbstanz selbst dag assimilatorischen Neubildung durch selbst also ein Gewebebildner, ein Nähbrstoff. Dagg Spaltungsvorganges aus8erhalb deg zeigt die alkohbolische Gährung resp. Atomumlagernng des Znckers: C6 H12 06 = 9 (2 He 0+ 2 C02, — Diese auf Nerven nund

Drüsen ansgedehnte Án- sicht vom Lehensp1ozess (Herrmann)

, dass 09 Nährstoff 8spätere abgespalten lebendigen, durch 03 Ptfiüger Verall- der Beobachtung, dass der ganze g kaitblütiger Thiere etundenling b-i völliger Ab. lehrt deren Moleküle eutternt wenn der zyr jedoch zu weiterem Zer- der nöthigen e bei übermäzsigen Körperanstengnngzen, im Fieber. Drüsen-, ährstoffe nund daher in den Zellen sich aufbanen, da Der O02 Gehait des Blutez von 19,2 anf 23 Volumen- oline dass C02 und Temperatur merk- (Lavoisier und Ségnin, Mémoire de 1789 p, 543,

die herrschende des Thierkörpers und d-her sofort mehr C02 und dass die C02 des Thi-rkörpers ein ebenso nn- mittelbares Produkt eines Oxydlationeprozesses sei,

wie sie es bej deu Licht entwickelnden Verbrennungen

Thier- die Diätetik und n Nummer durch

) Oeffentliche Ladung. i E E Dienstmagd und deren Kinde2- furatel von Tauberrettersheim, haben gegen den ledigen Bauernsohn Johann Schenk | von Lenzen- brunn, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Klage:

1) auf Anerkennung der Vaterschaft zu dem von Erfterec am 7. Februar 1884 geborenen und auf en Namen Burkhard gctauften Kinde ;

ahlung von 9 auf I Tauf- und Kindbettkosten, } b. 100 M jährlihem Unterhaltêbeitrag bis zum * vollendeten 14. Lebensjahre des Kindes in vierteljäbrigen Raten vorauszahlbar ; dann , die Hâlfte des dereinstigen Schulgeldes, wie i E — Hälfte der etwaigen Kur- und Leichen- kosten, falls das Kind innerhalb der Alimen- tationäperiode erkranken oder fterben sollte, und ; Verurtheilung in die Streitkosten gestellt D Stien zu dem vom Kgl. Amtsgerichte u Arcitag, den 20. Zuni 1884, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Verhandlungstermin geladen, Aub, den 20. März 1884. i L Die Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Heilmann, Kgl. Sekretär.

(16731) Oeffentlihe Zustellung.

ie zum Armenrecht zugelassenen Ehefrauen : tig Mewe Rosine Johanne Zennuer, geb. Stamm, in Chemnizt, 2?) Ernestine Marie Bauer, geb. Schneider, in Rochlitz, ind 3) Anna Selma Uhlig, geb. Waguer, in l Be, treten dur : L —— “u 1) Rechtsanwalt Müller in Chemniy, zu 2) Rechtsanwalt Gülde in Rochliy, zu 3) Ra ss in Chemniy, flagen gegen ihre Ehemänner: . si fia Handarbeiter Christian Louis Zeuner aus Lößnitz, früher in Chemnitz, jeßt unbekannten Aufenthalts, i zu 2) den Fabrikarbeiter Ernst Louis Bauer, früher in Rochliz, jetzt unbekannten Auf- enthalts, E zu 3) den Sgwhieserdecker Wilhelin Aloys Robert Uhlig aus Reichenbrand, zuießzt in Pleisa, jeßt unbekannten Aufenthalts, ; ‘wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf zu 1) und 3) Verurtbeilung zur Herstellung des ehelichen Lebens, eventuel Ehescheidung, zu 2) Scheidung. der Che vom Bande, i und laden die Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtéstreits voc die dritte Civilfkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz ; auf deu 1. Juli 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. / Zum Zwecke der vom Gericht bewilligten öffent- lichen intere g wird diefer Auszug der Klagen bekannt gemact. ; i Chemniy, den 28. März 1884. L u Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts, Civilkamrier III. Akt. Fischer.

116733] ODeffentlihe Zustellung.

An die Eheleute Johann Simons, Schreiner und Anna, geb. Blanker, leßtere ohne Geschäft, früher zu Crefeld, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, er- eht in dem Nangordnungsverfahren, welches gegen fe und Konsorten bezüglich des Erlöses aus dem Lizitationsprotofkolle des Königlichen Amtsgerichts zu Crefeld vom 9. Januar 1883 bei dem Königlichen Landgerichte zu Düsseldorf anhängig ist, die An- zeige, daß der vorläufige Vertheilungsplan auf der Gerichtsschreiberei des Landgerichts hinterlegt ist, und die Aufforderung, biunen der geseßlihen Frist von einem Monate nah Ablauf der im §. 189 der Civilprozeßordnung bestimmten Frist, ihre etwaigen Einreden gegen den Plan zu Protokoll zu „erklären.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser “Autzug bekannt gemaht.

Düsseldorf, den “Sn 18841.

Schulz, f com. Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[16721] Oeffentliche Zustellung. Die Alexander Buy Witiwe zu Endingen, ver- treten dur Rechtsanwalt Marbe dahier, klagt gegen den Kaufmann Ernft Friedrich Meyer, zuleßt dahier, nun an unbekannten Orten, aus Miethe für die Zeit vom 1. Januar bis 1. April d. Js. mit dem Antrage auf Zahlung von 220 #6 und ladet den Beklagtea zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Ämtsgeriht zu Freiburg auf Dounerstag, den 29. Mai 1884, Bormitiags 9 Uhr. j Zum Zwecde der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemaht. Freiburg i. B., 4 2 N 1884. inl er, : Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

16718] Oeffentlithe Ladung.

Bei dem kgl. Landgerichte Fürth, Kammer für ‘Civilsachen, wutbe vom Herrn Rechtsanwalt Dr. Schmidt in Fürth unterm 27. Februar 1884, prä- fentirt 5, März 1884, Namens der Kleidermacherin “Margareta Lindinger in Fürth, Klägerin, gegen ihren Ehemann Calixt Lindinger, Gerichtsvollzieher- Tandidat von da, nun unbekannten Aufenthalts, Be- Élagten, eine Klage wegen Ehescheidung eingereiht, und hierin Namens der Klägeria beantragt, zu er- Tennen: : i :

1) die Ghe der Streitestheile wird dem Bande nach getrennt, : . 2) T Beklagte wird für den allein {huldigen Theil erklärt, i A 3) der Betlagte hat die Streitskosten zu tragen. gur mündlichen Verhandlung diesec Klage ist ermin au iz: den 23, Zuni 1884, Vormittags 9 Uhr, i vom Herrn Vorsigenden der Civilkammer bestimmt worden und wird der Beklagte zum Erscheinen an ‘diesem Termine hiedurch öffentli hieher geladen. Fürth, den 2. April 1884, i L Die Gerichtsschreiberei dos k. Landgerichts.

[16729] Landgericht Samburg. Oeffentliche Zustellung. E Der Arbeiter Johann Joachim Christian Kröger zu Hamburg (vertreten durch den Recbtsanwalt Dr. O. Sroeder) klagt gegen dessen Ehefrau Elise Marie Emma Johanne Kröger, geb. Stripp, früher zu Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurtheilen, binnen gerictsfeitig zu bestimmender Frist zum Kläger zwecks Wiederaufnalme des ehe» lichen Lebens zurück,ukehren, widrigenfalls aber die Beklagte für eine böêslihe Verlafserin zu erklären urd die Ebe vom Bande zu trennen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts8- streits vor die I pr sumes des Landgerichts zu amburg (Rathhaus) auf D den 12. Juli 1884, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bci dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwecke der öffentliben Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 3. April 1584. SPlieaau, _ : Gerichtsschreiber des Landgerichts, Civilkammer Ik.

wird

[16728] Landgericht Hamburg. Oeffentliche IRNBEM,

Die Ehefrau Bertha Sophia Elifateth Holte, geb. Bringezu, verw. Ljungberg, zu Hamburg, (vertreten durch Rechtsanwalt Alexander) klagt „gegen ihren C&hemann, den Uhrmater Johann Heinrih Adolf Holte, früher zu Hamburg, jezt unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, dem Beklagten aufzuerlegen, daß er die Klägerin inner- halb einer gerihtsseitig zu beftimmenden rift zu der Wiederaufnahme des ehelihen Lebens bei sich aufnehme, andernfalls aber die Che der Parteien wegen böslicher Verlassung abseiten des Beklagten vom Bande zu scheiden und der: Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündliden Verhandlung des Rechtsftreits vor die IT. Civilfarnmer des Landgerichts zu Hamburg Rathhaus : iuf den 12. Juli 1884, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. i E Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 3. April 1884. x Scliecktau, E Gerichtësch{reiber des Landgerichts, Civilkammer II. [16719] Ocffentliche Zustellung. Der Fleischermeister Grigat zu Insterburg, ver- treten durch den Justizrath Preugel, klagt gegen die Kaufieute E. Siwmoa und Julius Adam, früher in Insterburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 161,25 M, mit dem Antrage auf Zahlung von 161,25 46 nebst den Kosten des Rechtsstreits, und ladet die Bekiagten zur mündliwen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Infterburg auf “ven 10. Juni 1884, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentliwen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Insterburg, den 24. P 18834.

DlIegler, J Gerichts\ch{chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[16722 Oeffentlihe Zustellung. Nr. 3561. Die Ehefrau des Christian Schweikart, Johanna, geb. HeUer, von Boll, zuleßt wohnhaft in Emmingen ab Egg, vertreten durch Reh18- anwalt ¿Winterer in Konstanz, klagt ge„en ihren Ehe- mann, dessen Aufenthalt zur Zeit unbekannt ist, wegen harter Mikßhandlung und grober Verun- glimvfung mit dem Antrage auf Trennung der am 92, Suli 1867 zwischen den Streittheilen geschlosse- nen Ehe und Verurtheilung des Beklagten in die Kosten und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftrcits vor die I. Civil- fammer des Großherzoglihen Landgerichts zu ‘onstanz au : V S iufiag, ven £7, Mil: 1884; Bormittags 29 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu besteUen. r Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Konstanz, den 3. April 1884. L Der Gerichtsschreiber des Großherzogl, Landgerichts : Kirchmann. 16732 Oeffeutliche Zustellung. : l Nr. 4817. N Ruesch, Meßger, zum Scchof in Kieuzlingen, vertreten durch Rechtsanwalt. Winterer in Konstanz, klagt gegen den Richard Bräg von Kon- tanz, zuleßt in Emmishofen, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, wegen Nichterfüllung eines Mieth- vertrags und Betreibungskoften, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 230 M 78 S nebft 5% Zins vom _Klagzusftellungs- tag an, sowie auf vorläufige Vollstreckbarkeits- ertlôrung des zu erlassenden Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Großherzoglihe Amtsgericht zu ‘onstanz auf E O Montag, den 19, Mai 1884, Vormittags 9 Uhr. E, Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Konstanz, den 1. O 1884. Burger, i Gerits\{reiber des Großherzoglichen Amt8gerichts.

16716 Oeffentliche Zustellung. : [ Der l Bilbelis JIoergen, Geometer zu M, Glad- bach, vertreten dur den Rechtsanwalt Busch, flagt gegen den Feldmesser Richaurv Meiyen, früher zu Geißenbeck bei Odenkirchen, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Forderung für gelieferte Meßinstrumente und baares Darlehn mit dem An- trage auf Zahlung von 147 4 50 -Z (Einhundert sietenundvierzig Mark fünfzig Pfennig), und ladet den Beklagten zur mündliwen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu nkircheu auf

n 20. Zuni 1884, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[16727] Oeffeutliche Zustellung. Der Kaufmann E. Kohn zu Königsberg, ver- treten durch den Rechtéanwalt Leonhardy bier, klagt gegen den Kaufmann J. Adolf Eberhardt, früber hiec, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 15. April 1880 über 1051 Æ, zablbar am 15. Februar 1881, und Protest vom 15. pi cie 1881, mit dem Antrage, den Beklagten zur ablung von 1051 M rebst 6 Prozent Zinscn vom 15. Fe- bruar 1881 zu verurtheilen, und ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rehts- streits vor die Kammer für Handelssahen des Königli®en Landgericbts zu Königsberg i. Pr. auf den 19. Juni 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ösffentliten Zustellung die?er Auszug der Klage bekannt gemacht. Königsberg, den 2. April 183A. Kredler, Kanzleirath, / Gerichtes{reiber des Königlichen Landgerichts.

[16726] Oeffentliche Zustellung. E

Der Königliche Grerizausseher, frühere Restaura- teur Ewald zu Gr. Chelm bei Neuberun , vertreten durh den Necbtsanwalt Legeler zu Rathenow, klagt gegen den feinem Aufenthalte nah unbekannten Rentier, vorher optischen Arbeiter Schmidt, früher in Rathenow, jeßt wahrscheinli in Süd-Afrika wohnhaft, wegen MRestforderung für in den Jahren 1881 und 1882 auf Kredit cntnommene Waaren an Bier, Speisen und Cigarren mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen , an ihn (den Kläger) 26 #4 20 HZ nebft 59/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezuftellung zu zahlen L auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zu dem vom hiesigen Königlichen Amtsgericht auf

i den #7, Mai 1884, Vormittags 9; Uhr, zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits an- beraumten Termine. /

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug aus der Klage betannt gemacht. : :

Rathenow, den 29. März 1884. e Der Gerichtsschreiber dcs Königlichen Amtsgerichts : Neumann.

wird

16516 2 [ In euthen der Ehefrau des _Tischlers Peter JIönfson, Johanne Charlotte, geb. Schulte hieselbst, Klägerin, wider ihren genannten Ehemann, unbe- fannten Aufenthalts, Bek:agten, wegen Ghescheidung, ladet Klägeria den Beklagten zu dem bchuf Ab- leistung des der Ersteren im Urtheile des Herzog- lien Landgerichts Braunschweig, T. Civilkammer, vom 26. Oktober 1883 auferlegten Eides auf den 26, Mai d. J.,

Morgens 10 Uhr, : anberaumten Termine vor die 1. Civilkammer Her- zoglichen Landgerichts hieselbst. : Beaunitimeig, den 28. März 1884.

A. Rautmann, i Gerichtsschreiber Herzoglichen Landgerichts.

16725 : y : Der Maurer Heinrich Schröder T1. von Hemsbach klagt gegen den LTaglöhner Stefan Stäfer von Laudenbacb, 3. Zt. an unbekannten Orten in Amerifa abwesend, wegen Entschädigung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten auf Zahlung von 499 #4 60 K, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß- verzoglichhe Amtsgericht zu Weinheim auf Dienstag, den 20. Mai 1884, Vormittags ¿9 Uhr. S - Zum Zweck der öffentlichen Zusteuung wird dicser Auszug der Klage bekannt gemacht. Weinheim, den 1. April 1884. Fahrländer, E Gerichts\chreiber des Großherzoglichen Azintsgericht,

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2e.

16945 Holzverïauf. | (s an Men I f er., Vormitt, 10 Uhr, im Henkel’\hen Gasthause lie: Ba Theerofen, Jag. 2, 12/3, 24/5, 27, 32 = Kiefern (4 S1 Bauholz 1 —L Kl m, 099 fm, 382 rm Scheit, 249 rm Stangenrets E U, III. L. ;

II. Beg. Chacobsee, Jag. 42/3, 48/9, 56/1 = Kiefern 240 Stk. Bauhoiz V.—1. Kl, _m. 194 fw, 460 rm Scheit, 181 rm Knüppel, 343 rm Sto, 597 rm Stangenreis 11. Kl.; Eichen 16 rm Scheit und Knüppel ; E .

L Ds Barlitenboss, Jag. (2, 83/4 89, 90, 95 = Eichen 10 Stck. Nutßholz Iv, III, I. Kl. m. 14,5 fm, ( rm Sweit und Knüppel , 3D rm Reis 1. Kl.; Buchen 4 rm Scheit, 49 rm- Reis II, u. IIT. Kl.; Erlen 4 rm Scheit und Knüppel ; Aspern 19 rm Scheit und Knüppel ; Kiefern 136 Stk. Bauholz V.—1]. Kl. m. 95 tm, 232 rm Stheit 49 rm Knüppel, 211 rm Stangenreis II. u. IIL, L

IV. Beg. Plauheide, Jag. 97/8, 101, 104/9, 11). Kiefern 36 Stck. Bauho1iz IV. Ki. m. 23 fm, 2ilrm Sceit, 20 rm Knüppel, 609 rm Stangenrcis II. u. IV. Kl. öffentli meiftbictend gegen Baarzahlung versteigert werden. ; :

Damméndorf, den 4. April 1884.

Der Oberförster:

Ra3mus,

16944] Nestaurations-Verpachtung. i Die e lauration zu Eichicht soll vom 1. Juli d. J. ab verpachtet werden. Die der Sub- mission zu Grunde gelegten Bedingungen und Ver- tragsbestimmungen find ausgefüllt und unterschrift- lih anerkannt unter Beischluß eines selbstgeshriebenen Lebenslaufes, cines polizeilichen Führungöattestes und der Beschäftigungs8zeuguisse portofrei, versiegelt und it der Aufschrift: 2 s “Exbiniisitva auf Pachtung der Bahnhofs- Man at na M bis zu dem Submissionstermine ; Donnerstag, den 1. Mai c., Vormittags 10 Uhr, an das unterzeichnete Betriebsamt zu Weißenfels einzusenden. Die Pacht- und Vertragsbedingungen liegen im Zimmer Nr. 23 unseres Bureaugebäudes zur Einsicht aus, au können dieselben auf porto- freies Ansuchen gegen Einsendung von 50 -Z in Brief» marken von uns bezogen werden, Weißenfels, den 31. März 1834,

[16943]

[16752]

2 alte, noch gut erhaltene Vsoltigic55cke - tehen

zum Verkauf Scarnhborftstraße Nr. 1.

Berlin, den 5. April 1884.

Königlihe Militär-Turn- Anstalt. Bekanntmachung. L Die Lieferung von 2000 Stück Unterlagsplatten

von Schweißeisen für 117,6 mm bobe Schienen foll im Wege der öffentluhen Submission vergeben werden.

Sonnabend, den 19. April d. J., Vormittags 10 Uhr. y bis 6 Wochen nah der Zuschlag3-

Termin:

Lieferfrift 4 ertheilung. —— j Die Offerten sind versiegelt, portofrei und mit entsprewender Aufschrift versehen Lis zum bezeich- neten Termine an das unterzeichnete Betrieb#-Amrt einzureichen. Entsprechende Konstruktionszei#n1ng kann gegen Einsendung von 209 4 von uns bezogen wecden. Posen, den 2. April 1884. j Königliches Eisenbahn-Betricb3-Amt (Stargard-Posen). [16942] Eisenbahn-Direktionsbezirk Berlin. Neubaustrecke Jaztniäck - Uefcrmünde. Die Bauausführung je eines Wshn- und Wirth- scaftsgebäudes auf den Bahnhöfen Ueckermünde (Loos I.), Hoppenwalde (L908 I1.), Eggefin (Loos IIT.), Torgelow (Loos 1Y.), Jatnick (Loos V.) ‘und eines Brückenwärtechauses nebst Sitallgebäude an der Ueckerbrücke bei Torgelow (Loos VI.) foll im Ganzen oder nach Loosen getrennt in öffentlicher Submission vergeben werden. : “ Betindaagen Offertenformulare „und Zeichnungen liegen in unserm Baubureau hierselbst, Linden- straße 17. zur Einsicht aus, auch sind gegen vor- herige frankirte Einsendung von 2 M für die Be- dingungen und von je 50 A Ur T Qr mplar des Ans{lags- resy. Offertenformulars der einzelnen näher zu bezcichnenden Loose die qu. Drucktsahen- von dem Bureauvorsteher Hint hierselbst, Linden- straße 19 I. zu beziehen. 1 fre nko-Offertea mit der Aufsbrift: „Submission auf Neubau von Wohn- und Wirthscwaftsgebäuden L008," nd bs zum Submissionstermin ant Dienstag, den 15. April cr., Vormittags 11 Uhr, in urserem Baubureau, Lindenstraße 17 1, hier einzureichen, ff derselben in Gegenwart ciwaz erschienener Submittenten statt- indet. : Stettin, den 5. April 1884. : Königliches Eisenbahn Betrieb3-An:t Stettin-Stralsund. [16947] Bekanutmachung. L Es joll die Autführung der Maurecr-, Asphal- tirunas- und Steinmeß-Arbeiten 2c. inkl. Lieferung von Materialien zum Neubau eines Tischlereizebäudes- nebst Schnürboden auf der Kaiserlichen Werft hiers selbst, dem Mindesifordernden übertragen werden. Verschlofsene, mit E Aufschrift ver- \sehene Offerten sind bis zum Termin 1e cen 19; April er,, Mittags 12 Uhr, inzusenden. : : E S Diuaecies und Anschlag find in der Registratur der unterzeichneten Kommission einzusehen auch von dort gegen eire Kopialiengebühr von 4,50 6. zu ziehen. E den 4. April 1884. : Kaiserliche Marine-Hafenbau-Kommissiou.

[16945] Bekanntmachung. S Die Lieferung von 3000 Bezügen für Hänge- matts8matraßen und E Is Decken foll öffentli verdungen werden, wozu “n E Sonnabend, den 19. April 1884, Vormittags 113 Uhr, ein Termin im Geschäftszimmer des Vorstandes der unterzeidneten Behörde anberaumt ift. o Die Angebote zu diesem Termine sind versiegelt, portofrei und auf dem Briefumschlage mit der Kuf- chrift : e „Angebot auf Kojenzeug“ L versehen, rechtzeitig an die unterzeihnete Behörde inzusenden. - "De Bedingungen liegen in unserer Registratur, sowie in der Erpedition dieses Blattes zur Ein- sicht aus, können aber au gegen -Einsendung von 4. 1,50 (Briefmarken werden nicht angenommen) von unserer Reaistratur abschriftlich bezogen werden. Wilhelmshaven, den 1. April 1884. Kaiserliche Werft, Verwaltungs-Abtheilung.

11958 2 / L Dée "Liefetimà von 180 Kalbfell-Tornistern mit Nadeln, 160 Paar weißen und 80 Paar fchwarzen- Tornisterriemen, 160 weißen und 80 jchwarzen Leib- riemen mit Sloß und Tasche, 240 Paar Kochs gescbirrricmen, 150 Säbeltroddeln füc Uffz. und 1000 St. dergl. füc Gemeine, soll im Wege der Submission vergeben werden. Proben sind bis 5. April, Preisofferten bis 17. April, Vorm. 10 Uhr, einzusenden.

C 10. März 1884, 2 Bekl.-Kommiss. 6. Brdbg. Juftr.-Regts. Nr. 52.

Verloosung, Amsrtisatiou, Zinszahlung u. s w. von öffentlichen Papieren.

[16951] Bekanntmachung. E Von den zu Zwecken der Chaussec- und Cisens bahnbauten auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 2, und 23. Juli 1873, 17. September 1875, 9, Januar 1879 und 27. April 1881 ausgegebenen Obligationen des Kreises Löban sind am 26, März cr. behufs Amortisation ausgeloost worden: Von der IV. Entission: . Nr. 6 über 1000 Thlr., Nr. 59 über 100 Thlr. Von der V. Emission: Nr. 6 über 500 A, Nr. 7 über 500 M, . Nr. 25 über 200 M Von dex VA. Emission: Nr. 14 über 500 Æ, Nr. 15 über 500 M, . Nr. 43 über 200 Bon der VAL. Emisfion: Nr. 9 über Ml

Ltt: Litt.

Litt. Läitt. Litt.

Cck

Litt, Litt. Litt.

Litt,

Meyer, i Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Hau, kgl. Obersekretär.

Königliches Eiscubahn-Betriebs-Amt,

p. ICICX. O I

Litt. A. Nr. 15 über 3000 6,