1884 / 99 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Apr 1884 18:00:01 GMT) scan diff

Dienststunden von 8 12 Vor- und 36 Ubr Nah- | L P11 CHSSCHULDEN-TILGUNGSKOMMISSION. Die Lieferung von 1000 kg Roßhaaren foll im | mittags zur Einsicht aus. [14650] ST. PETERSBURG.

Mas ies Een Lewages B As DE Ma e An JNIE, Nummern der consolidirten russischen Eisenbahn-Obligationen 2. Emission, welche bis zum Jahre 1884

nit leihthin. Die leßten Verhandlungen des Ober-Verwaltungs- | vor keinem illegalen «und illoyalen Mittel zurückscheut in Ih habe damals dem Beyer geglaubt und habe mir 19362]

erihts auf diesem Gebiete, die Ihnen Allen bekannt sind, haben Ostpreußen, um die lcider zum großen Theil mit dem Ernst gegeben, möglich viele Stimmen für Hrn. Diritblet zu E [ Bekanntmachung.

bierfür den allerklarsten Duwelt geiefant, Es soll nun einmal kein rer der Ps e Epadlge]chates nit N Epe as pie mie “g er teen Bersprechungen weiter- ede mit den Behörden deshalb gehalten werden, weil man hofft, | völkerurg auf ihre eite zu ziehen. Im reise enês erzäblte. Auh mu elennen, daß ich während der Wahl i 4 ; =ft8s de ï

E die an si sehr friedlih und ruhig gesinnte Bevölkerung in burg-Ortelsburg ist bald nach den Wablen es ist leider kein Wahllofkale Zettel vertheilte. Jch bin von der Wahrheit der Aas dingungen nebst Pa I, Ea LORENE Königliche Garnisounverwaltung. gezogen, aber zur Auszahlung des Kapitals noch nicht vorgestellt worden sind.

feine Gewalt zu bekommen und sie dann als Wahiheerde und Stimm- | Protest erfolgt mitgetbeilt worden, daß in einer wahrhaft uner- gedachten Versprechungen derart überzeugt, daß i au beute noch zimmer, Sa Ba erne Ar. 2, Cinzulehen u S E :

heerde zu benutzen. hörten Weise für den Kandidaten der Fortschrittspartei gewühlt wor- auf deren Erfüllung hoffe. siegelte Offer e Mai Vormittags 11 Uhr E j i: E R L A | Tons dae T Da der Abg. Diriclet mi provozirt hat, werde i au | den ift mit Mitteln, die id gleich Ihrer Beurtheilung unterbreiten Eine andere Stelle lautet folgendermaßen: Montag, den 5. Mai cr., Vormittag e | [19765] Le ets fonies | ermin dot Nummern SeeNiuas

auf diese Sachen noch näher eingehen. Diese Art von Behandlung | will. Das hat mi natürlich interessirt, und i habe daraus Ver- Kurz vor der letzten Neichstagswabl kam während meiner An- daselbst G. Avril 1834 Eisenbahn-Dircktionsbezirk Breslau. A der Obligationen, | der Procente.

der öffentlichen Dinge, welche, sobald einmal eine Meinungsverscbiedenhcit ! anlassung genommen, amilie Ermittelungen anzustellen. Das Re- wesenheit in Klonn der Handelsmann Alexander in Nikolaiken zu Spaten, ih G uf n-Verwaltun |

über die Führung R im Tneidiage ift, oder über das Recht E ift F, more 4 fie Con daß N U ede e E, A, C e verge mchrere ge- Königliche Garniso G g

der Regierung, einen Landrath zu kommittiren, entsteht, nit etwa | niht eidlihe, aber vor dem Amtsvorsteher gema ind. Jch bitte rute Zettel und theilte uns mit, daß in diesen Zetteln der jeßi ! | E Lz :

fih auf den geordaeten Beschwerdeweg beschränkt, sondern gleizeitig } um Verzeihung, wenn ih Einzelnes hier vorlese, es wird dies aber Abgeordnete Dirichlet uns neben çänzlichem Erlaß der Steuer Die Bedingungen sind O S der Dres: à 10009 Pf. Sterl.

eine Arbeitseinstellung inscenirt, muß die allerverhänçnißvollstcn | gewiß für tas Haus nicht ohne Interesse sein. Es ist da zunächst freie Weide und freie Fischerei in den Königlichen Seen und Forsten 19427] Bekanutmathung. stunden im hiesigen Es, die Submisfions- | 20. Augnst 26 479 und | 20. August _

Folgen für die öffentlihen Snteressen haben, wie man in mebreren | ein Wirth Johann Wunck aus vindendorf. Er sagt aus: versprocen, wern wir denselben wählen. Ich habe dieses in Linden- Die zum Neubau einer Waschanstalt und der Neben- | sehen, au können dieselben, 1gmne 80 I 631 1. Sept. A E 1, Sept.

Kreisen des Bezirks gesehen hat und dieser Zustand der Dinge Einige Tage vor der leßten Reichstagswahl waren eine Menge dorf wicdererzählt und bemerke noch, daß ih fest überzeugt war, anlagen hierselbft erforderlihen Materialien als: formulare, gegen Ecstattung E f N Es 1.551 Le 99165 | N

legt, wie ih glaube, allerdings den Staatsbebörden die Pflicht auf, Grundbesitzer der Ortscbaft Lindendorf in einer Kommunalange- diese Versprehungen würden erfüllt werden, und daß ih mich 86 Mille 4/4 Verblendsteine, : welche portofrei einzusenden find, daselbst entnomme 9 147 | 170 |

die ihnen anvertrauten Aufgaben, au politischer Natur, in diesem legenheit versammelt. Nah Schluß derselben rief uns der mit mehrfach bereits nah dem Eintreffen der Erlaubnißscheine erkun- 22 do. dazu passender Dreiquartiere, werden. Gedett it entsprechender 2.180 | i 174

Bezirke mit ganz besonderer Sorgfalt und Schärfe zu behandeln. anwesende Wirth Johann Lipke aus Lindendorf zusammen und digt habe. 246,000 4/4 Hintermauerungssteine, Die Offerten sind bie pet “u ent]Þp 2984 | Y 33 901

Ich kann daher, wenn ih auch Ausschreitungen in keiner Weise in trug uns Folgendes vor: er wäre in der Stadt Sensburg gewesen, Dann erzählt ein anderer Wirth aus Lindendorf : 105 cbm gelösten Kalk, Aufschrift, portofrei bis ede 11 Uhr 3.398 | | g 205

Schuß nehmen will, es den dort befindlichen öffentlichen Beamten und dort habe man ihm aus cinem gedruckten Blatt vorgelesen, Bei allen bisher stattgefundenen Wahlen haben die Einwohner 62 Tonnen Portlandcement und Freitag, den 9. Ma tze inadiden Die E | y 209

nit verdenken, wenn sie bei jeder Gelegenheit und in der aus- daß jeder, der bei der nächsten Reichätagswahl dem Kandidaten der von Lindendorf stets konservativ gewählt. Kurz vor der leßten 327 cbm Mauersand follen an das oben Ret, Rene GEUTE freie Aus- 220

giebigsten Weise ihre Aufgaben nach dieser Richturg hin zu erfüllen Fort]chrittspartei, Hrn. Dirichlet, seine Stimme geben würde, Neichstags8wahl {lug die Stimmung in unserer Gemeinde plößlich Montag, den 12. Mai d. J., Ablehnung E Ee e e Sie à 500 Pf. Sterl. 997

und festzuhalten bemüht find. dafür als Belohnung freie Fischerei und freie Weide in den König- um, als das ganz allgemein verbreitete Gerüt, „alle Diejenigen, _ Vormittags 11 Uhr, wahl unter den T euEn q 1254 vorbehalten. A 36.498 Und nun, meine Herren, um auf die Wahlen zu kommen, hat lien Seen und Forsten erhalten würde. (Große Heiterkeit !) welde den Hrn. Dirilet wählen, würden freie Weide in derx im Geschäftszimmer der unterzeihneten Verwaltung | Rybuik, den 23. April 1884, 3.139 507

der Abg. Dirithlet ja felbstverständlib die Sache es ist ja nit Diese Mittheilung machte auf die ganze Einwohnerschaft von Königlichen Forst und freie Fischerei auf den Königlichen Seen

Die Ausführung des Oberbaues auf der Zweig- der Obligationen. | der Procente. fireckde Orzeshe-Sohrau soll im Wege der öffentlichen Submisfion verdungen werden. |

neue Kaserne III., Zimmer Nr. 56 im Wege Der Regierungs-Baumeister. 3.331 z 50051 das erfte Mal, wir haben das {on öfter erlebt \o hingestellt, als Lindendorf einen großen Eindruck und war die Veranlassung, daß, erhalten,“ auftauc:te. Dieses Gerücht fand allgemein Glauben, der öffentlihen Submission verdungen werden. Bens. L 52.871 wenn alles, was an Verstößen in Bezug auf die Form fowohl, als wohl nur mit vereinzelten Ausnahmen, die Einwohner unserer und wurden selbst die Besonnenen von den übrigen umgestimmt. ee L: L Z Ls 54.282 auch auf die Sahe bei den Wahlen in Oftpreußen si Ortschaft Wahlzettel für Dirichlet in die Wahlurne abgaben. Die Aufregung unter den Lintendorfer Einwohnern war eine sehr Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \. w. von offentlichen Papieren. 6246 E, 301 zugetragen hat, immer von der Regierung ausgegangen sei. Die Nun lachen Sie ja mit einmal nicht mehr ! große. F / N 6.706 N Fortschrittspartei ist wirkli so unschuldig, wie ein weiß gewaschcbener An unsere Ortschaft grenzt der ziemlih bedeutende Gr. Maitz- Und in ähnlihem Sinne lassen sih noch vicle andere Persoren REICHSSCH| | DEN-TTITGI NGSKOMMITSSITO ¡ 3.7 á à 50 PL Engel ; sie weiß absolut von gar nichts, sie mißbraucht ihre Macht in see und die Bailswalder Forst. Bei unserem geringen Besißstande | vernehmen. 58 985 keiner Beziehung, sie stüyt \ich lediglih auf die Ueberzeugung der und den {lehten Bodenverhältnissen ist für uns die Weide in Meine Herren ! Selbstverständlih bin ih vollkommen überzeugt, [14649] ST. PETERSBUERG.. à 100 Pf. Sterl. 61-250

Nummern der congsolidirten russischen Eisenbahn-Obligationen 1. Emissioz, welche bis zum Jahrs

i 56 255 1884 gezogen, aber zur Auszahlung des Kapitals noch nicht vorgestellt worden sind. 9,561 5

Wähler. Nun wollen wir einmal unter die Lupe nehmen, inwiefern der Königlichen Forst eine Lebensfrage. Wir haben bisher gegen | daß der Hr. Abg. Diricblet von allen diesen Dingen absolut nichts

das richtig ist. Und da will ih aus der sehr reichen Blumerilese ein geringes Weidelohn unser Vieh in der Königlichen Forst | weiß. Ja, das glaube ib, denn es ist selbstverständli, daß solche s 571 ih komme endlich dazu, dem Hrn. Abg. Diriclet zu erzählen, was er weiden dürfen, Seit einigen Jahren wird uns die Weide | Dinge in dem Kopfe eines Wahlkandidaten nicht entstehen können; E - 963 | 580 immer uns in Bezug hierauf angedeutet hat, cinige ganz frappante immer mehr durch Anlage von neuen Sconungen einge- | aber cs wirft das ein merkwürdiges Licht auf die Freunde, deren sich ianirze | E : | tai 965 la 586 Mittheilungen machen, um Ihnen nur das eine zu beweisen, daß, {ränkt und das Weidegeld jährlich erhöht; vielen wird die | Hr. Dirichlet bedient hat, um seine Wahl zu machen. Meine Herren, Nummern | Termin Nummern Finatell E S 594 wenn irgend Jemand Ursache hat, über Wahlumtriebe und Wahl- Weide in Folge geringer Uebertretungen ganz verboten, so daß diese | wenn so von grundverschiedenen Seiten übereinstimmend von Leuten, der | der Einstellung der | M Pro Lung 9.572 bis 578 i RRE beeinflussungen in Ostpreußen zu \chweigen, es die Fortschritts- Nachricht, wir würden für die Folge freie Weide erhalten und nicht, | die bereit sind, ihre Ausfagen zu bes{chwören, Sachen mitgetheilt wer- Obligationen. | der Procente. Obligationen, | er frocente. 585 und 586 “695 Bi U Id will zunähst einen kleinen préambule wie bisher, von den Launen der Forstbeamten abhängig fein, auf | den derart, daß wesentlih aus gewinnsüchtigen Gründen Leute ihre i 989 »„ 590 701 Über einzelne Wahlkreise halten, um dann auf einzelne Punkte zu alle Lindendorfer etnen unbeschreiblihen Eindruck machte. So lange | frühere politische Veberzeugung verlassen und einen anderen Kandi- 09 | 704 kommen. Also, meine Herren, wenn beispielsweise bei den letzten ih in Lindendorf wohne, is wohl noch niemals eine Stimme für | daten wählen, so muß ic doc sagen, es beweist das, daß in à 1000 Ps. Sterl. j à 100 P£. Sterl. 9.595 bis 600 : 709 Reichstagswahlen bei diesen ist dies alles vorgekommen im einen Fortschrittsmann abgegeben, aber die Aussicht, freie Veeide | einem großen Theile (Durufe lnts: Großen) ia 157 20. Juli 1883 90. Juli : 10.021 : 108 Kreise Friedland si liberale Wahlcomités bilden, welche ganz sans in der Forft zu erlangen, hat natürli die Stimmung bedeutend | wohl, in einem großen Theile dericnigen, die sib dort y 1. August 53.128 bis 130 T 1879 10.023 ‘411 façon die Namen von 6 bis 8 konservativen Gutsbesitzern unter die geändert. Jch bin bereit, meine Aussage zu beschwören. geshäftsmäßia mit Wahlen beschäftigen, Anschauungen über die 907 1880 | S E __25 und 26 31.082 bis Cirkuläre seßen, um dadur die Wähler zu ködern, und wenn sie erst Der Gastwirth Emil Austen aus Lindendorf sagt Folgen- | Grenzen des Erlaubten vorhanden sind, die doch alles übersteigen, 524 " 1882 4 206 N 1883 E E 00r nd durch Drohungen mit gerihtlihen Klagen gezwungen werden müssen, | des aus: was in irgend einer Wahlverhandlung bisher, soviel ih weiß, vor- 651 A 1876 209 268 19,257 bis 276 097 E diese Namen aus den Cirkularen wieder zu beseitigen, wenn ferner in Kurz vor der- Reichstagswahl war ih in Nicolaiken und rief | gekommen ist. 799 » 1883 2E 208 847 Í 104 dem Wahlkreise Labiau-Wehlau ein Amtsvorsteher wenn ih nicht dorten mich der Volksanwalt Hoymann zu sih und erzählte mir, Meine Herren! Ich würde keinen Anlaß gehabt haben, auf diese 1 4 m 57.081 und 082 ¿ 1880 890 » 854 115 irre, sogar ein Mitglied des Kreis8aus\cu}ses so weit geht, zu daß wir alle in Lindendorf freie Weide und freie Fischerei erhalten | Dinge jetzt einzugehen, wenn Hr. Diritlet fih nicht gemüßigt ge- 4 i S S O 803 s 99 fagen: ja, wenn Ihr nicht von Saucken-Tarputshen wählt, dann würden, wenn wir den Dirichlet wählten. Es wäre der dringende | funden hâtte, mit einer solchen souveränen Sicherheit, als ob gar kein 682 1877 98 23081 (Sl | 798 kriegt Ihr die Chaussee nimmermehr, wenn Ihr ihn aber wählt, \o Wunsch Sr. Majestät des Kaisers, daß der Abg. Dirichlet gewählt | Appell dagegen möglich wäre, diese Sachen so darzustellen, als scien ganz f Ó | 58.486 1881 O 9 i 739 kostet es nur einen Federstrich, um die Chaussee zu haben; während wenn würde, denn die Konservativen hätten ihm zu schr die Hände gebunden. | unhaltbare Zustände in Ostpreußen, und es müßten eigentli alle Wahlen Sterl 490 und 491 24.732 » 09 749 Ihr den Landrath Heyer wählt, es mit der Chaussee nihts wird, wenn Hoymann seßte noch hinzu: „ih habe die von Dirichlet und ¿zum Abgeordnetenhause kassirt und neue Wakblakte vorgenommen à 500 Pf. x 500 bis 512 - 142 752 endlich von der Verwaltung der Arbeitsanstalt in Tapiau notorisch Sr. Majestät dem Kaiser vereinbarten Privilegien bei mir und | werden. Ih wiederhole : ih würde selbstverständlih nicht so weit 2.095 62408 470 1877 745 755 Wahlzettel packweise vertheilt sind wenn folhe Dinge geschehen, können Sie si auf mi verlassen." gehen, wirklihe Ausschreitungen der Behörden zu vertheidigen oder 244 63.841 859 1878 748 759 meine Herren, dann glaube ih, muß man doch sagen: es sieht mit Der Wirth Michael Witulski aus Lindendorf sagte Folgen- | unter meinen Schutz zu nehmen; aber das behaupte ih, daß Alles, 409 70,325 und 326 (49 760 der Jüngferlihkeit der Fortschrittspartei in Bezug auf die Wahl- | des aus: was möglicher Weise in diesem oder in anderen Fällen von König- 532 923 82 444 agitation etwas zweifelhaft aus. Kurz vor der leßten Reichstagswahl erzählte mir der Gast- lichen Behörden in Bezug auf nicht gestattete Beeinflussung der Wah- 589 925 s

Aber nun will ich dem Abg. Diriclet einmal eine Geschichte wirth Beyer aus Kossewen, er hätte sich darüber Gewißheit ver- | len geschehen ift, weit in den Scatten gestellt wird dur die Agita- 997

à 50 Pf. Sterl. 927 461

erzählen, wie man Abgeordneter wird in Ostpreußen, aus einem ihm schafft, daß wir alle zu Grunde gehen müßten, wenn wir den kon- | tionen der Fortsrittspartei, die ib hier lediglich aus einer Pro- 3.576 i 75.881 E 88: 930 i M ziemlich nahestehenden Wahlkreis. Die Sache wird vielleiht etwas servativen Hrn. von Mirbach wählten ; der fortschrittliche Kandidat vinz dargelegt habe, Deshalb möchte ib den Hrn. Abg. Diriwlet 703 ‘883 bis 896 | | 933 und 934 968 draftisch wirken, aber sie ist in hohem Maße ernster Natur, weil fle Hr. Dirichlet habe versprochen, uns allen freie Fischerei und freie | doch bitten, lieber darauf hinzuwirken, daß seine Freunde si künftig 898 938 bis 940 83.205 beweist, wie diese Partei, wo sie si so unter sich zu befinden glaubt, Weide in den Königlichen Seen und Forsten zu verschaffen. Beyer | in den nöthigen Schranken bei der Wahlagitation halten, als hier gegen 100 Pf. Sterl, 00 07 942 86 362 vor keinem Mittel zurücks{eut. (Hört, hört ! rechts; lebhafter zeigte mir einen gedruckten Zettel vor, in welhem dieses enthalten | hohstehende Beamte solche Vorwürfe zu erheben, die er jedenfalls J

949 e ? ? , : t 4 , 6 9 » 0,5 is 568 Widerspruch links.) Sie werden es ja gleich hören scin solite. 820 di F 954 90,561 568 V ORTOR E 7

nur zum allergeringsten Theile beweisen kann. t und 914 , 5 ¿N va 571 573 S ESET E E A R E E E R R S S S E E A 4.925 bis 933 N : 10 i 580 958 » 960 78.189 2e 453 und 454 96.442

De entl ier d 9 e x P 7 CD08 184 un 5 456 bis 458 p und 459 t A D t : - LFR j Î G 8 O 3 & 16: E E 4 Inserate nehmen an: die Annoncen-Expeditionen des 2 193 469

Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels- ¿ 2E s 886 9250 473 N 464 bis 466 egister nimmt an: die Königliche Erpedition | 1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 5. Industrielle Etablissements, Fabriken und „Zuvalidendauk“, Rudolf Mosse, Haasenftein 17.534 544 ; : 78 269 i / 476 und 477 : us des Deutschen Reichs-Anzeigers und KönigliÞch | 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen Grosshandel, & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, 943 9 272

59D i . dergl. 6. Verschiedene Bekanntmachungen... Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren 548 992 414 renßishen Staats-Anzeigers: Verkünfe Verpachtungen, Submissionen etc. | 7. Literarische Anzeigen f 554 Berlin 8W., Wilhelm-Straße Nr. 32, : 8 er Le t zeigen.

. Verloosung , Amortisation , Zinszahlung 8, Theater-Anzeigen. | In der Börsen- SNOIGEN « MAVARG 20.002 os E 127 l | | REICHSSCHUTLDEN -TTLGUNGSKOMMISSION

U. 8. w. von öffentlichen Papieren. 9, Familien-Nachrichten. / beilage. 4 P 431 ST. PETERSBUERGSG.

i ¿ L E E ADE En E E D C qa - E j 9 436 f | [14652] Subhaftationen, Aufgebote, Vor- Es wird daher der Jnhaber des Buches aufgefor- [10312] Aufgebot. 200 A und zur Tragung der Kosten des Rechts- 90.023 96 552 | | Lt aduvs L Ei gezogen, aber zur Auszahlung des Kapitals noch nicht vorgestellt worden sind.

ladungen u. dergl. dert, spätestens im Aufgebotstermine: , Der Dre{slermeister Hermann Braß zu Gelsen- | streits, und ladet den Beklagten zur mündlichen 39 558 [9584] den 19, September 1884, Mittags 12 Uhr, | kirchen bat das Aufgebot der auf seinen Namen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civil- | 99.081 e ; 79.241 Aufgebot. bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 63, seine | lautenden Polize Nr. 52 364. der deutschen Lebens- | kammer Il1. des Großherzoglichen Landgerichts zu 103 E 247 Das Aufgebotsverfahren des angeblich verloren Rechte anzumelden, widrigenfalls die Kraftlos- Pensions- und Nenten-Versicherungs-Gesellschaft auf | Offenburg auf 25.411 253 gegangenen Depotscheins Nr. 1438 der Reichsbank- | erklärung desselben erfolgen wird. Gegenseitigkeit zu Potsdam über 1500 4, ausge- Mittwoch, den 2. Juli 1884, ‘491 261 hauptstelle zu Breslau vom 8. Juli 1882, lautend Königsberg i. Pr., den 19. Febcuar 1884, fertigt nah Tabelle I A, beantragt. Der Juhaber Vormittags §8 Uhr, j 25.425 267 : | über ein vernähtes und versiegeltes Paket, ohne An- Königliches Amtsgericht. XI. der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf | mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten 26 681 38: 272 / à 1000 Pf. Sterl. gabe des Werthes oder Inhaltes und gezeichnet mit Z R den 19, September 1884, Mittags 12 Uhr, Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. “86 : O | 974 dem Namen der Marie Köhler, geborenen Nittke, | [9583] Aufgebot vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser 89 81.763 | wird auf Antrag des Nachlaßpflegers Reinhold Groß Die Sparkassenbüch b 4 initar ? zu Breslau eingeleitet. te Sparkassenbücher der Oberlausitzer Provinzial- melden und die Urkunde vorzu

Der Inhaber des bezeichneten Depotscheins wird | Sparkasse :

Nummern Termin der Einstellung Nummern | Termin der Einsteilung der Obligationen. der Procente, der Obligationen. | der Procente.

à 100 Pf. Sterl. | _20, Mal 209 45.903 un4904 | 1, Juni 1882 | anberaumten Aufgebotstermine jene Rechte anzu- | Auszug der Klage bekannt gemacht. 691 770 326 | n 1883 910 bis 912 |

20. Mai

1. Juni E A us N u L as A, o A I Gut Ï 7 699 2 809 G und434 | L888 ; 7 ie Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. er Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts : 702 S, 2.210 | ZAR j aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem a. Nr, 2e 062 ult. Dezember 1883 über 32,24 4, Gelsenkirchen, den 29. Januar 1884. Reimling. e 84.701 3.563 1880 505 506 am #26. September 1884, Vormittags 11 Uhr | Þ. fr. 52 460 ult. Dezember 1883 über 546,29 4 Königliches Amtsgericht. —— 709 c 84708 | 636 j 1883 508 im Zimmer Nr. 21 des L. Stocks des Königlichen Ghrigoe auf den Namen Paul Müller zu ESM 1E E [19821] Oeffentliche Zustellung. 99.401 87.641 i 760 U 0A Amtsgerichtsgebäudes am Schweidnitzerstadtgraben2,'3, N vao Abe 88 35 lt. Dezember | (12216) „Oeffentliche Zustellung, _ Die Marie Frieh, Dienstmagd, früher in Hor- 29.403 646 4.448 1882 92 anstehenden Termine bei dem unterzeichneten Gerichte | ©- 1889 s u N 3,02 M Ul Dezember | Der Rentier August Kressebuch zu Droffen, ver- burg, z. Z. in Lure (Frankrei) wohnend, zum 419 656 à 500 PL. SterL 15 anzumelden, widrigenfalls auf Antrag die Kraftlos- aut v en Namen Hugo Dpiv in Görliß | treten durch den Rechtsanwalt Lasker zu Sonnen- | Armenrechte zugelassen, vertreten durd Rechtsanwalt 421 bis 43: 608 : 1883 51,971 bis 974 erklärung des bezeichneten Depotscheines erfolgen wird. Pl, l An- | burg, klagt gegen den Bauergutsbesigzer, früheren | Abt, klagt gegen ihren Ehemann Johann Kruß, 37.610 660 EE : - 53456 . 460

Breslau, den 18. Februar 1884. find angebli verloren gegangen und follen auf An- Kaufmann Johann Zoellner, unbekannten Aufent- Fuhrmann, früher in Horburg , jeßt ohne bekannten ‘638 668 6,845 53.456 46

Königliches Amtsgericht. Hubric.

[9927] 1 Mipebot,

Der Hotelbesißer Wilhelm Hoffmann zu Perle- berg hat das Aufgebot der angeblich verloren gegan- genen Polize der Lebensversidherungs-Aktiengesell-

x / 282559 ast rma t et fn A {chaft Germania zu Stettin Nr T1 TEL vom

2, Dezember 1880, Inhalts deren die Germania dem Oberkellner Wilhelm Heinrich Ludwig Martin Ponan zu Schwerin am 1. Dezember 1907 oder alls derselbe früher sterben sollte, nah seinem Tode an dessen Braut, Fräulein Frida Schult, 5000 Æ zu zahlen hat, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, \pätestens in dem auf

den 18. November 1884, Bormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 583, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird,

Stettin, den 22. Februar 1884. Königliches Amtsgericht.

[9571] Aufgebot.

Das Sparkassenbuch der Städtischen Sparkasse zu Königsberg i./Pr. Nr. 96732 über 143 6 32 S, ausgefertigt für den Arbeiter Carl Tinsler, ist an- geblih verloren gegangen und foll auf den Antrag des Pflegers des Nachlasses des verstorbenen Carl Tinsler, des Rechtsanwalts Hoffmann hier, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden.

trag der Eigenthümer, nämli: zu a. und b, des Buwbhalters Paul Müller, zu c. des Gasthofsbesißers Hugo Opitz, Beide hierselbst, zum Zwecke der Ausfertigung neuer Bücher amorti- sirt werden.

Es werden daher die Inhaber der Bücher aufge- fordert, spätestens im Aufgebotstermine am 2. September d. J., Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 59, ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, Os die Kraftloserklärung derselben erfol- gen wird.

Görlig, den 17. Februar 1884.

Königliches Amtsgericht. [15003] : Aufgebot.

Der Gastwirth Ernst Kind zu Magdeburg hat das Aufgebot des vom Ersteren ausgestellten, auf den Kaufmann Mar Krüger zu Magdeburg gezogenen und von diesem acceptirten, am 2. März 1884 zahl- baren Wechsels vom 16. Dezember 1883 über 75 M, welcher verloren gegangen ift, beantragt. Der ÎIn- pee 8 Urkunde wird aufgefordert, \pätestens in

em au den 7. Oftober 1884, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Domplatz Nr. 9, immer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine echte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, Ln die Kraftloserklärung desselben erfol- gen wird.

Magdeburg, den 20. März 1884.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung IVa.

halts, wegen 450 M rückständiger Zinsen für das Jahr 1883/84 à 5% vor dem auf dem Grundstück Klein-Lübbichow Bd. 1. Nr. 2, Abth. III. Nr. 13 eingetragenen Kapitale von 9000 4, mit dem An- trage: den Beklagten unter Kostenlast zu ver- urtheilen, dem Kläger zur Vermeidung der Zwangs- vollistreckung in das Grundstück Bd. I. Nr. 2 von Klein-Lübbichow 450 4 zu zahlen, das Urtheil au gegen Siwerheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Recbtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. O., Logenstr. Nr. 6, Zimmer Nr. 28, auf den 20. September 1884, Vormittags 10 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gc- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. O., den 22. April 1884,

Ritter, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(1981) Oeffentliche Zustellung.

Nr. 2406. Karl Schondelmaier von Hornberg, vertreten durh Rechtsanwalt Muser hier, klagt gegen Johann Moser von Reichenba, zur Zeit an unbe- kannten Orten abwesend, aus Bürgschaft vom Jahre 1882 und 1883 und aus Geschäftsführung vom Jahre 1884, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 1018 4. nebst 5% Zins vom Tage der Klagzustellung an, sowie zur Schadloshaltung aus Bürgschaft bezw. Zahlung von

Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Chescheidung und ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechts\treits vor die Ab- theilung I. Civilkammer des Kaiserlichen Land- gerichts zu Colmar i. E. auf

den 10. Juli 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ;

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Landgerichts-Sekretär. Jansen.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

[19837] Holzverkauf.

Am Mittwoch, den 30. d. Mts. follen im Pinnow’schen Saale hierselbft von 10 Uhr Vor- mittags ab folgende Hölzer öffentlich meistbietend verkauft werden :

Belauf Bornemannspfuhl. 5

27 Buchen Nugzenden mit 8,65 fm lin Jagen 75 und 110; 49 Birken Nuygenden mit 19,59 fm in Jag. 77 und 101; 123 Kiefern Nutzenden mit 70,23 fm in Jag. 171, 172.

Belauf Shönholz. 1 Kiefern Nuytende mit 1,39 fm in Jag. 4. Belauf Melchow

575 Kiefern genden mit 373 fm in Jag. 41 und 66; 1200 Kiefern Stangen V. Klasse.

Eberswalde, den 24. April 1884.

Der Kgl, Forstmeister : Runnebaum.

41.322 26

31

42

1) 42,924 934 945 951 956 958 43.401 44.682 686 694 714 45.841 845 866 875 49.921 924 931 934 947 951 51.575 984 986 590 593 596

670 676

89.617 89,619

623 627

93.123

128 133 139 144 147 154

95.138

143 148 151 153 156

98.585 99.401

407 418 434 438

101.645

649 658 664

109.521 110.829

7.128 921 8,753 930 9,406 446 857 10.110 11.232 620

à 100 Ps. Sterl.

12.733 14.642 21.692 bis 695 723 22,326 248592 „, 854 856 886 33.612 633 638 650 40.701 705 718 45.737 und 738 744 893 bis 899

1882 1881 1878 1883 1882 1883

04.932 „935 A 948 945 M E 954, 955

à 50 Pf. Sterl.

60.032 bis 52 O60 61.098 311 SIT 320 331 336 349 65.433 436 446 und 447 449 bis 470 72.162 181 186 bis 190 79.320 89.191 und 192 194 bis 196 202 91,951 959 92.071