1884 / 101 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 29 Apr 1884 18:00:01 GMT) scan diff

in heftigem Gefe{t vorgehen, während die Forts im Hintergrunde Rechts greifen Scharfshützen des 139. Linien-Regi- Gartenmauern ,

denn auf den 19. Januar der große Ausfall bes{lossen. Derselbe sollte dem Hauptquartier des am Tage zuvor proklamirten Deutschen Die ganze webhrfähige Mannschaft der unter die Waffen gerufen, und früh am Morgen ¿ogen über 10000 Mann aller Waffengattungen, die Linientruppen voran, in der Richturg auf Meudon, Sèvres und St. Cloud zum Den linken Flügel befchligte General n Ducrot, während Trocu von der Sterrwarte aus Mit großem Muthe drang Vinoy mit seiner Angriffskolonne gegen das V. Armee-Corps des Generals Kirch- ba vor, und es gelang ihm au, si der von der 9. Division unter General Sandrart heldenmüthig vertheidigten Schanze von Montre- tout dur die überlegene Truppenzahl zu bemächtigen und sie cine Zeit Da aber Ducrot, dur tie Barrikaden des be- recbézeltig zur

sie unterstüßen. Meobilgarde ,

u L L S Kaisers in Versailles gelten. Gräben Schutz

Hauptstadt wurde Düngerbaufen und

von Montretout

furtbaren überschüttet

Gewehrfeuer i 4 No verhbecrender aber wütket der Kampf auf dem mittleren Flügel, weiter oben nah Gar@es urd Bergerie zu. f Zua Regiment wit den Deutschen engagirt, und die langen bläulichen Pulverdampflinien bezeugen die Heftigkeit des Gefechts, das denn hier aub mit der \{li{lichen Wiedercinnahme der Schanze von Montretout gegen Abend zum Austrage gebracht wurde. werden die Reserven herangeführt, da si die Reihen der Tapferen mehr und mehr lichten, wie die nit geringe Za5l der Verwundeten welche in die s{üßenden Baracken der Verschanzungen Der r:-chte Flügel unter dem Kommando des Generals Ducrot, dessen Spitzen man von den Abhängen des Mont Valérien herab in weiter Ferne heranrücken sicht, muß aber zu spät eintreffen, um nob wirksame Hülfe zu bringen.

Auf dem Bilte

den Gegner ( n wundeten in der Schanze abgesehen gar nicht zu Gesicht bekommt, also aub seine Stärke nit beurtheilen und höchstens seine unge- fähren Pesitionen aus der Richtung erratben kann, in welcher man sid die französishe Schlachtlinie vorwärts bewegen sieht. Der fran- zösische Maler hat eben aus begreiflicem Patriotismus denjenigen Aspekt des Schlachtfeldes gewählt, welcher ihm im Inter se seiner Landsleute als der günstigste erschien. 1 i ; lichkeit vorwerfen, wird ihn jedoch deshalb eigentli nob nicht der um Mittag des 19. Januar 1871 kann in der That, au nah der Schilderung des Generalstabs- werks, das Bild des Schlachtfeldes von ‘dem Standpunkt des Be- \chauers aus s{chwerlich ein anderes, für die Belagerer günstigercs gewesen sein. Daß der errungene Vortheil über sie aber nur ein vorübergehender war, konnte der Maler in dem gewählten Moment noch nicht und wollte er auch offenbar nit cinmal andeuten. ist es freilid, ob ein derart einseitig aufgefaßtes s genannte „National-Panorama“ der deutschen Neictshauptstadt gehört. Indessen, wie auch die Beantwortung diesec Frage ausfallen ma, wenn man das Ruydgemälde als Kunstwerk betrachtet, so muß man rechtigkeit widerfahren lassen. Troß ild fesselt den Beschauer das Land- tliche zuerst fast mehr als der kciegerishe Vorgang. Der regen- ere, cintönig graue Himmel, die noc laublosen, nur hie und da von Nadelgebölz unterbrochenen braungrünen Wald- und Parkpartien, mit den darüber schwebenden blauen Pulverwolken, die mannigfaltigen hrer in allenTönen von lehmgelb bis dunkelgrün wec- ie perspektivish vorzüglich gemalten Villen-Architekturen und zers{ofsenen Häuserüberreste, die weite duftige Fernsicht über das düstere Häusermeer von Paris und die die Hauptstadt uimfTränzeaden Forts, der plastisch hervortretende Mont Valéricn mit seinen buschi- gen Abhängen und das anmuthige Thal der \maragdgrün \chimmern- den Seine mit dcn weithin \sich ous der Weltstadt das Alles ve

wirken läßt, und über das man einige linear-perspek- Vordergründen, in Anbetracht der S@wierigkeiten, die eine solhe Auf- Das Figürliche tritt {on wegen des en ist, dagegen sehr

Entscheidungétkampf aus. Vinoy, den reite ; die ganze S(blacht leitete.

Hier ift das 4. Zuaven-

lang zu behaupten. ginnenden Commune- Aufstandes pizeitig Unterstüßung herbeikam, so wurde der Angriff na 7stündigem, furchtbarcm Kampfe von den deutsben Belagerungêétruppen zurück- gesclagen. Mit einem Verlust von 7000 Todten und Verwundeten traten die Franzosen am Abend den fluchtähnliben Rüdzug nab der Stadt an. Am folgenden Tage begehrte General Trochu einen Waffenstillstand, um die auf dem weiten Slcchtfelde gefallenen Nationalgardisten zu beerdigen. Aber au die Belagerer hatten manchen tapferen Mann zu bestatten: 39 Dífiziere und 616 Mann waren in den Verlustlisten Das Scidcksal der Stadt war damit besiegelt : Trochu wurde zur Abktankung gezwungen, am 28. Januar erfolgte die Kapitulation, und am 29. wurte in Folge der Konvention von Ver- sailles der gefürchtete Mont Valérien dur unsere Garde-Pioniere giment beseßt. Das ist in Kürze, was die organg verzeichnet.

aufgehalten, ; transportirt werden.

Ausfallêtruppen verzweifelt aus, . Gefangenzn

zu verzeichnen.

und das 46. Infanterie-Re Weltgescbichte über den V

Ueber die militärisden Operationen im Speziellen entnehmen wir dem großen Generalstabswerk Folgendes:

Auf deutscher Seite V. Armec-Corps 20. Infanterie-Brigade.

Man mag ihm daher Partei- Unwahrhaftigkeit zeihen dürfen: der Stellung des vorderster Linie

Die Observatorien bei Ville d’Acray und La Jont ère batten bis 8} Ubr Mocgens rur melden können: , Nebel !“ Unmittelbar darauf crfolgte der fcindlite Angriff. Da man bald erkannte, daß es si um cine ernfstlide Unternehmung des Geg- ners handelte, ließ der auf dem rechten Flügel befehligerde General Die Hauptreserven des Corps erhielten General von Kirch-

Eine andere Frage Bild in das so-

von Bothmer : Befehl, naw Jardy und Beauregard abzurüen, al 1 bah verfügte sid na Le Butard zur 9. Jnfarnterie-Division. Der Kronprinz beordcrte für alle Fälle ch3 Bataillone Garde-Landwehr sowie cine Brigade des 2. bayeriscen Co1ps na Versailles, wies das VI. Armee-Coips an, erforderlihen Falis das 2, bayerisce zu unterstüßen, und ritt na Hospice Brezin vor, von wo aus in dem unübersihtliben Terrain die Leitung der Truppen am ebesten möglich war. Se, Majestät der Kaiser und König begab sch nach dem Wafser- thurm bei Marly. Ohne den Angriff dur Artillerie vorzubereiten, waren etwa fünfzchn französishe Bataillone in drei Kolonnen, An- fangs verdcckt durch den Nebel gegen das Norden de von Sl. Cloud, gegen die Schanze von Montretout und die Höhe nordöstlid Garhes Sie trafen nur auf Patrouillen und einzelne Beohach- Die dortige

setnen malerishen Qualitäten G seiner Eigenschaft als Sclachtb

Terrainformen mit i selnden Dee,

vorgeschritten, tungéposten, die sich nach Montretout Scanze war cin von den Franzosen erbautes Werk, welchs na der Ende September erfolgten Besitznahme deutscherseits umgewendet geöffnet worden war.

E U breitenden freundlichen Vorerten reinigt sih zu cinem bezauberndecn neuen Kehle Nachdem cinioe sciner selbst si in derselben 89 Mann vom Regiment Nr. 58 und vom FJäger- Bataillon Nr. 5, unter Lieutenant von Kauffungen, auf ihre Kräfte angewiesen, zähen Widerstand leisteten.

in St. Cloud vorgedrungen leine Schaar,

welche ledigli gegen die unverhältnißmäßige Ueberzahl Eist um 93 Uhr, nahdem der Feind , wurde der Posten aufgegeben. und Unteroffiziere Bajonet den verwundcter

gabe bietet, gern übersieht. unkt8, der dem Beschauer angewief dagegen eniger im Einzelnen als durch die übersicötliche nfassende Gruppirung der Massen. _Die größeren am Fuße des Hauses lassen die afteriftishe Individualisirung und die welhe wir auf dem Hünten- e der Shlaht bei St. Privat an derselben sen, wie denn

hohen Standy zurück und wirkt w Anordrung und ur Einzelfiguren im Vordergrunde plastische Modellirung, die car große Sorgfalt in allen Detc Simmlerschen Gemäld Stelle zu b erhaupt das halb mit dem darauf den Gegner çar nicht zu seh einer ôhnlichen meisterbaften Schil jeder Boden entzogen ift.

Bevor der Besucter übrigens zu ihm qleih beim Eintritt un „Die besiegle Commune“.

der Spige, Weg und verlor Gefangenen. Bataillonen detachirten nach St. Cloud und dem Parke von Montretout Dem mörderisehen Feuer der in erster Linie und zwar meist verdeckt stehenden Infanterie gegenüber geri Stocken und verwantelte ih um Feuergefecht. .

ewundern Gelegenheit hatten, freilich vermif : Philippoteauxshe Bild in diefec Beziehung {on des- vorgenannten nicht veralihen werden fa ( en bekommen, und demgemäß auch derung des erbitterten Einzelkampfs

eth der französisde Angriff ins Mittag auf der aanzen Front in . . Gegen 2 Uhr ents{chloß sich der Feind aber auf dem reten Flügel der Franzosen ut 9 Ubr bemerkbar.

ein stehendes ae zu erneutem Angriff,

dem großen Nundbilde empor- ten cin sehr efffektvoll ge- Dasselbe stellt nit \cchrecken8reichen 1 Hügel des Friedhofs Père la elche nah fictlich überaus blutigem arde eingenommen worden ift. Leichen der Communarden und ihrer Weiber geben Zeugniß. Troß des äußersten Realitmus im Ein- risch komponirt, wenn au cin wenig Auf der Brüftung weht die Tricolore der ehr gestükt, Wache then Fahne gebetteten

Bewegungen

rüdgängige ( vnter Hurrahrufen

steigt, zeigt sich malt¿s Diorama : dramotischem Patklos Commune- Aufstande dar: eine auf den cha'se aufgeworfene Sanze, w Kampfe von der Nationalg cinandergehäusten davon furchtbares zelnen ist das G theatralisch Fontraftirt. Sieger, und da und {aut melancholisch auf die unter ibrer ro Im Hintergrunde aber lodern als L die Paläste der Hauptstadt in mächtigen B:

Stellungen i geworfen. Die Angriffédiepositionen für den reten Flügel waren dem (eneral von Bothmer überlassen worden. fchl mit fünf Compognien auf die M ner Angriff mißlang. Besiß von Montretout bestimmte General v genommen werden folle, sei es noch am Abend oder in de den Tages. General von Sandratt enth und stellte dem General von Both ersten Bataillone der

Ein auf seincn Be- ontretout-Schanze unternomme- Bei der Wichtigkeit, welche der ungestörte sür die Sicherheit des rechten Flügels hatte, on Kirchba, daß dieser Posten unter allen Umständen r Frühe des folgen- ied sid für sofortige Ausführung mer tas Negiment Nr. 46 und die Regimenter 47 und 88 als V ses bereits in St. Cloud und Montretout käm

anze Tünstle

neben hält ein Posten, auf sein Gew erstärkung der fenden Compagnieen ends rückten drei Kolonnen zum um- Die von Garwes vorgehende linke und die leßtere unter Oberst-Licutenant von Gberhardt, nur noch von wenigen Franzosen beseßt, welche

Gefallenen herab. änden auf, deren Flammen on dem dunkelen, sternbesäten Nachthimmel ah- verruchten Urheber bei dem Die bleiben Leichensteine und welche die Schanze umgeben, die Nube des Todes nt über der schweigend Kontrafte wie die kolo- ianderabwägen derselben alten hat. Die Lichteffekte ind mittelst durchscheinender Beleuchtung in ihrer zu wünschen: nämli daß ch dem Panorama geboten würde, der Ereignisse verlan usfallsschlacht das Signal zu

zur Verfügung. Um 8 Uhr Ab fafsenden Angriff vor. mittlcre Kolonne, fanden die Schanze gefangen genommen

Die in dem Panorama dargeste Januar ab.

si grell leuhtend v heben und sih hoch aufbäumen, Höchsten anklagen zu wollen \ch{einen. Grabmonumente, im Vordergrunde und das wüthende Eleme unten liegenden Stadt geben ebenso wirkiame ristishe Stimmung durch künstlerisches Gegeneñ eine ergreifende einbeitlide Ges{lossenheit erh

llte Episode spielt sich etwa um befindet sib, auf der gt, auf dem Belvedere cines Hauses Vor fi hat er die von den

Mittag des 19. obersten Stufe der Treppe ongelan in dem Dorfe Montretout. besetzten Häuser von Montretout, dahinter den mit der mächtigen Rauch Am Fuße des Haus La Bergerie

begrenzenden Schlucht

Der Besucher

Belagerern Park von St. Cloud sâule des in Brand geschosseren Schlofses, es nach rets steigt die Straße nah Buzanval den Park von St. äußersten Häuser von

(Sterne und Feuer) f Wirksamkeit erhöht, dieses Diorama dem Beschauer na wie es ja auch die historische Folge ont Valérien verlorene leßte A dem Ausbruch des Aufstandes gab.

Nur eines wäre

at, indem die

osen soeben beseßt wordea ist, Meierei La Fouilleuse und St. Germain, dessen dunkle Den letteren

von Montretout, wel%e von den Fran weiter oben La Briqu1erie, NRueil; jenseits der Höhen der Wald von hinter dem mit seinen dominirenden Links breitet si das Häus die Kuppeln des Zwillingsthürme von Notre von St. Augustin, den den Montmartre be Hintergrunde die Fo vorn, zwischen Villen und Gärten auf dem anderen Ufer die Ren und dem Hâusermeere lang sich hinstreckend weiter rücäwärts im Seinethale, au Vororte von Jour, Boulogne, Auteuil, Passy, Die Situation ist nun ung der Ausfallstruppen unter dem Gener Belagerer zum Verlassen der Schanze soeben angekommen und hält zu Pf Er läßt, wie wir schen, 4 hinauffahren, ein Befehl, dessen Ausführ deutschen Geshüße manche Opfer an Offi fordert und auf dem aufgeweichten Boden nur von Mensch und Vieh möglich Valérien fucen heranrüdckenden

3tg.) Heute fand auf dem thüllung des dem Kom- von Flotow von feiner Familie errichteten Das Comité hatte nichts verabsäumt, um den t Tochter und ein Sohn Flotow [reiches Publikum beiwohnten, durch Instrument zu gestalten.

Darmstadt, 26. April. (Köln. Griedhofe hierselbst die feierliche En poniften Friedri ch Denkmals statt. Akt, welchem die Wi ein außerordentli zah digen, auch musikalis und Gesang hiesiger Vereine gc hobenen zer von hier bielt die Festrede, der si die

alérien vers{chwinden. Formen hat der Beschauer ermeer von Paris aus, und des Invalidendoms, die flachen Dame, die ihnen ähnlichen Doppelthürme Arc de Triomphe de lEtcile und dahinter sonders deutlih unterscheidet, darüber mehr im Montrouge, Vanves und JIffsy, „die Seine mit ihren grünlichen Fluthen, gcbamps, zwischen dieser das Bois de Boulogne, f dem diesseitigen Ufer des Flusses Grenelle, Billancourt, Point du Courbevoie, Puteaux, Suresnes. folgende: Dem linken Flügel al Vinoy is es gelungen, die Der General ift seinem Stabe am Fuße Kanonen nach der Redoute ing unter dem Feuer der zieren und Mannschaften mit äußerster Anstrengung ; Batterien des Mont ihr Feuer den Mars der . Auf der ihm zugewendeten Regiment der Nationalgarde, welches Begriff, si neu zu formiren, und auf ale aus der Hauptstadt herausführt, olonne des Generals Noël auf St. Cloud n wir Franctireurs und Mobilgarden, welche

in welhem man

zu einem wür- al-Cinleitung der Hofmusik Hoftheater-Di- hüllung des n dessen Fuß dar- dem hiesigen Hoftheater, den Theatern pzic, Scbwerin, Mannheim, Caffel, en Vereinen ans{lo}sen. bf entworfene und aus- Auf breiter Grundlage chem Granit mit einer auengestalt von weifiem „Berehrung“ dar- Der Aufbau, der Geburts- erstorbenen (Rabe mit Ring) gekrönt durch die sprechend vor 72 Jahren zu Teuten-

rektor Wün i enktmals und die Niederlegung von Kränzen a unter solche von dem Großherzog, in Berlin, München, Dresden,

Braunscbweig u. \. w. fowie vo hauer Prosessor König hiersel ist meisterhaft gelungen. ch ein stattliher Aufbau von {wärzli Bronzeguß-Portalthür, in welche eine edle Fr Tiroler Marmor mit einem stellend einzutreten im Begriff steht.

und Todestag sowie das Wappen des V und die Sinnbilder der Musik trägt, ist ähnlihe Büste Flotows, der gerade heute dorf in Mecklenburg das Licht der Welt e

rts8 von Bicêtre, nbahn von Lon

n zahlrei Das vom Bild rte Denkmal

zu zwingen. Lorbeerkranz die

inzwischen durch

Reserven zu beshütßen des Hauses ist das 4. General Bixio kommandirt, im der Straße, welche im Seineth marscbirt soeben die K vor. An ihrer Tête sehe

Portsmouth, 28. April. im Bau befindlihe Kavallerie-| wobei sämmtliche als Arbeiter beschäftigten St Trümmern begraben wurden, haben Verleßungen davongetragen

(W. T. B.) #Die hiesige neue, ist heute eingestürzt, / Sträflinge unter den wölf derselben und zwei Wächter

New-York, 28. April. (W. T. B.) Der Staat Ohio ift von einem Orkan heimgesubt worden, der sehr großen Scaden angerichtet hat; ob, wie man befürtet, auch Merschenleben um- gekommen sind, ist noch nicht festgestellt.

Victoria - Theater. Die Lufttänzerin Frl. Grigolatis deren Produktionen in Wien und am Königlichen Theater in Wiesbaden mit außergewöhnlihem Beifall aufgenommen wurden tritt am Donnerstag, den 1. Mai, in „Excelsior“ auf. Di für dieselbe dazu fkomponirten zwei _Eirlagen finden im San Francisco-Bilde ihren Plaß und versprehen nach den stattgebabten Proben mit dressirten 10 Tauben, deren sich Frl. Grigolatis in der Einlage: „Die Tauben der Venus“ bedient, den größten Erfolg, Die „Ercelsior“-Vorstellungen \{ließen definitiv am 3. Juni d. F und werden in Berlin auc nicht wieder neu aufgenommen werden, da ein Verkauf des ganzen Dekorations- und Requisitenmaterials für eine andere Weltstadt in diesen Tagen mit Hrn. Direktor Scheren berg perfekt wird. Das Gastspiel mit „Excelfior* in London scheiterte daran, daß die darin auftretenden 40 Kinder wegen ihrer Schulpflichtigkeit niht mitreisen können. ; Z :

Die letzte Novität des Neuen FSriedrich-Wilhelm- städtischen Theaters in dieser Saison wird eine jüngst in Wien und Pest erfolgreich aufgeführte Operette des Wiener Komponisten Roth sein, welce den Titel „Der Marquis von Rivoli“ führt. Die Direktion hat für cine hübsche Auéstattung (die Handlung spielt in den Tagen der Pompadour) Sorge getragen. Die Hauptrollen liegen in den Händen der Damen Collin und Koch und der Herren Wellhof, Swoboda und Szika. Die Première ist auf Freitag dieser Wowhe angeseßt. Die Sonntagscorstellung des „Bettelstudenten“ fand wiederum vor ausverkauftem Hause statt. Heute geht „Eine Nat in Venedig“, morgen wieder „Der Bettelstudent“ und am Donnerstag „Die Fledermaus“ in Scene.

Literarishe Neuigkeiten und periodischGeSqhriften,

Deutsches Adelsblatt. Wotenschrift für die Interessen des deutscen Adels beider Konfessionen. Nr. 17. Inhalt : Was if Konstitutionalismus? Das Hauptmittel zur Verhütung der so- zialen Revolution. Vier Fragen. Die Abstammung des meck- lenburgischen Adels. Aus ten Papieren cines Augenzeugen. Sport. Aus dem Kunstleben. Familtennawrihten. Brief- kasten. Inserate.

Die Umschau auf dem Gebiete des Zoll- und Steuerwesens. April-Nummer. Inhalt: Die Kunst amtlich zu dirigiren, von A, Schneider, Rügenwalde. Zoll- und Steuer- Technisches: Tarazuschlag für Wein in Cisternen-Waggons in Oefster- reih. Festseß., Erheb. und Kontrol. ter Zölle 2c. _Vundesraths- besblüsse vom 13, 3. cr. Beschlüsse verscbied. deutscher Central- behörden über die Taravergütung für gepreßte Glaswaaren in Kisten und über die Abfertigung von Bau- und Nutholz. Zölle, Tarif- fragen: Eiserne Cylinder und Walzen, Scbuhmacherwaaren aus loh- garem, ges{wärztem, geglättetem Leder. Waarenkenytniß 2c. Bieg- fame Perlmutterstoffe. Bestandtheile ter Seidenfascr, Teppicke aus Papierfäden. Fensterläden aus Papier, Imitation von Hölzern, Neues Appreturverfahren. Steuern: Malzaufs{chlag in Bayern, Malzschrotmühlen mit Meßapparat von Reck und Ioachim in Schweinfurt, Befüllung dcs Henzedämpfers am Tage vor der Einmaishung in Bayern; Gewerbliches, Betriebskenntniß: Neue Centrifugalkühlmaschine. Neuer Maischbottig. Neues Verfahren zur Gewinnung des Zuckers und der Melasse. Kassen- und Reh- nungêwesez, Entziehung der Abgaben. Gerichtliche Erkenntnisse: Wegen Verlekung des Reichsstempelgesces. Wegen Brausteuer- defraude. Wegen Branntreinsteuerdefraude. Prozeßwesen, Einzug von Strafgeldern. Wünsche, Verbesserungsvorschläge. Verkchr mit dem Auslande. Verschiedenes. Briefklaften. Personalnachrichten. .

Blätter für höheres S{hulwesen. Jn Verbindung mit zahlreichen Standesgenossen herausgegeben von Dr. Friedri Aly, Magdeburg. Verleger: Friedr. Weiß Nachf. Verlag (Hugo Söder- strôm), Grünberg i. Sl. Ersceint am 1. jeden Monats. Nr. 4. Inhîtut: Dr. Reinhardt (Oels), Zur Ueberbürdung auf höheren Lehr- anstalten. Direktor Neubauer (Erfurt), Die (lateinlofe) höhere Bürgerschule. (S{luß). Dr. Görbig (Magdeburg), Die Steno- graphiè auf den böheren Schulen. Il, IIIL, Schmidt (Breslau), Das RNReliktengesetz und die Lehrer an nichtstaatlichen Anstalten. (S{luß folgt). 11. Generalversammlung des Provinzialvereins Pommern. (Schluß). S,, Provinzialverein Berlin. =- Unsere Schulbücher. Kleine Mittheilungen. Bücherschau. Personalia (vom 11. Februar bis 14. März). Vafkanzenliste. i

Archtv für vattonelle Städte-Entwässerung. Re- digirt und herausgegeben von Charles T Liernur, Ingenieur- Kapitän a. D. TII. Heft. Berlin 1884. N von Deckers Verlag (Marquardt u. SWhenck. Inhalt: Schreiben Sr. Exckellenz des Ministers der geistliten, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenk eiten, Hrn. Dr. von Soßler, die Anwendung des Liernursystems betreffend, mitgetheilt von deim Geh. Komm.-Rath L. Schwarbßkopff, Mitglied der Königlichen Akademie des Bauwesens, General-Direktor der Berliner Maschinen- bau-Aktiengesellschaft 2c. Die Berliner Sch{wemmkanalifation und Spüljaucenrieselung von Alcxander Müller. :

Deutsce landwirthschaftlicwe Presse. Nr. 33. Jn- halt: Die Fleishschafzucht des Hrn. Amtsraths Hildebrand in Sko- rischau bei Namslau in Schlesien. Von Scbäfereidirektor Moser- Königsberg i. Pr. Dampfdreshmaschine von Klinger in Altstadt (mit Abbild.). Correspondenzen: Stralsund. Proskau. Dresden. Darmstadt. Wien. Verpachtung Königlicher Domänen. Rund- schau. Sprechsaal, Handel und Verkehr. N

Milch-Zeitung. Nr. 17. Inhalt: U-ber das Nasäen auf Kleefeldern und Weiden. Von P. Nielsen, ref. von Th. von Neergard. Der Milhkeller, Von E. H. Hoffmann. AnsteZende Hausthierkrankheiten. Rußland. Rinderpest. Ausstellungen. Deutsch- land. Molkerei -Ausftelung in München. Beschickung der inter- nationalen landwirth\caftlihen Ausstellung in Amsterdam aus Deutsch- land. Schleswig-Holsteinische Molkerei-Ausftellung in Kiel. - Niederland. Internationale landwirthschaftlive Ausstellung in Amsterdam 1884, Allgemeine Berickte. Hebung des Molkerei- wesens in Böhmen. Cin neuer Futterstoff. Wiener S@lacht- vieh-Angelegenheit. Einige durÞh Gährung der Milch erzeugte Genußmittel. Erfahrungen in der Praxis. Stachelginster. Bei? träge zur Analyse und Zusammenseßung der Mil. Wurmfraß 2c, Schädlichkcit von Baumwollensaatmehl, Untersuchungen von Milch, Rahm, Büttermilch 2c. Gehalt der Milch von holländishem Vieh, Milckverwerthung in der Genossenschaft Culmsee. Ver- schiedene Mittheilungen. Deutschland. Bullenstationen und Stier- haltungs-Genossenschaften in der Provinz Hannover. Verkaufs- Genossenschaften im Herzogthum Oldenburg, Körordnungen. Bullenstationen und Stierhaltungs - Genofscnsaglten Amerika, „Holstein Cattle“, Litteratur. „Untersuhungen über die Zer- seßungen der Milch dur Mikroorganismen“. , Jahresbericht der Kgl. Landw. Gesellschaft“ zu Celle. „UHistory of the Clydes dale Horse“, „The Cattle Fields 6f the Far West“, Spresaal. Einmacen von Grünfutter. Fütterung von Diffusion-Schnittlingen mit Milchkühen. Marktberichte,

Redacteur: Riedel.

Verlag der Expedition (Sch olz). Druck: W. Elsner-

Sechs Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage).

Berlin:

__Erfste Beilage | Anzeiger und Königlich Preußischen Staats- Berlin, Dieustag, den 29, April

zum Deutschen Reichs M O04.

Anzeiger. S4,

venso wurden die 8. 3 und 4, für Zuwiderhandlungen ent=

S. 2 wurde angenommen, eben welche die Strafbeftimmzengen halten, ohne Debatte genehmigt.

S. 5 lautet:

«Auf die zur Zeit des Erlafses die triebe finden die Bes: Jahres Anwendung.“

Hierzu stellte der Abg. Dr. Baumha

Der Reichstag wolle be

Zu §. 5 der Vorlage:

Statt der Worte zu seßen: „erst nah A

Dentsches Reis.

; i ; 7 Owen der Einnahme an Wechselstempelsteuer im Deutschen Reiche für die Zeit vom 1. April 1883 bis zum Schlusse des Monats März 1884, E A E M R E E E E s e ses G-setzes bestehenden Be-

; , timmungen desselben erst nah Ablauf eines : 5 Einnahme in dem- Sn 1883/84 „Hierzu Einnahme n 105/

in den Vormonaten ch folgenden Antrag:

ODber-Post-Direktions-Bezirke. im Monate Zusammen, des Vorjahres

(Spalte 4). weniger

K / „erst nach Abkauf eines Jahres“ die Worte blauf von zwei Jahren“.

Abg. Dr, Baumbach befürwortete eßentwurf solle, wie erx mit dem A ständigen Abschaff ißem Phosphor bilden.

L. Im Reih8-Postgebiete.

1) Königsberg 2) Gumbinnen 3) Danzig .

seinen Antrag. bg. Frege glaube, ing der Fabrikation Durch 8. 5 Fabrikationsbranche be= wünschenswerth halte. ne doch zu furz. weig, der sich hauptsächli te befinde, welhe in den hängen des Erzgebirges, des Thürin= auh des Harzes n Thüringen seien dustrie beschäftigt, anderes gelernt deren Jndustrie= Leute sehr shwierig in allen wichtigeren n nicht in einzelnen habe, andererseits ¡iebémittel für den Es werde ihnen also bisherige Hausindustrie in zu seien aber neue, beson= Jahre kaum herge=- gêgegenden, eptember umfasse. ung der Frist auf

13600 |

12447 | : +106 863 |

den Anfang zu einer voll von Zündhölzchen mit we werde die Hausindustrie seitigt, was au Allein die handele sich un

5) Potédam

6) Frankfurt a./O. V er für dringend

m Jahr erschei 1 einen Fabrikationsz in den Händen ganz armer Leu Thälern und an den Ab Frankenwaldes , davon ihren L über hundert

die sie traditionell betriebe oder getrieben zu zweig überzugehen, sein; einmal übersteige - in Branchen das An bereits eine Ueber

Frist von eine

10) Bromberg . zum Theil

ebensunterhalt gewönnen. F it dieser Hauëin ne je etwas ; einem an möchte für diese armen Thüringen

gebot die Nat&frage, wen produftion stattgefunden cen die armen Leute eben feine Beír Betrieb neuer Jndustrie übrig bleiben, i Fabrikindustrie umzuwandel t. ® dere Räume erforderlich, nte in stellt werden könnten, wenn, wie in die Bausaison nur die Monate P Aus diesen Gründen h zwei Jahre beantragt.

Geheime O

Meine Herren! Darlegungen kontroli Hrn. Abg. Dr. B nur das konstatiren, Territorien diese Hausi dürfniß, die Frift, Weise herzorgeholß sih einverstanden .

Der Antrag Baumbach und darau genommen.

8. 6 lautet : 1879, betre

12) Liegnitz .

13) Ovpe Famili 13) Oppeln . ¿5amilien m

18) Hannover . 19) Münster 20) Minden 21) Arnsberg Í L . . ô es h 23) Frankfurt a./M. als 2) Di

25) Aachen . 26) Coblenz O jenen Gebir y ai bis S 59 Drerven abe er die Verlünge 30) Leipzig .

31) Karlsruhe .

32) Konstanz

209) Daruiadt 34) Schwerin i./M. 35) Oldenburg 36) Braunschweig 37) Bremen

:38) Hamburg . 39) Straßburg i./ O

nahm der Bevollmächtigte gs-Nath Lohmann das W Ich bin ja nicht in der Lage, ren bezw. widerlegen aumbach soeben vorgetra daß dicjenigen Bundesre ndustrie Überhaupt eine Ses S. 9 auf 2 { vielmehr mit d ärt baben.

undesrath,.

S ETLETES l FFLETFIHLFET+E T

er-Negierun im Einzelnen die zu Tfönnen, welche von dem rden sind. Ich muß gierungen, in deren Rolle spielt, das Be- Jahre zu verlängern, in keiner er jeßigen Bestimmung des S. F

9 954 046 | 83

229 166 | 35 6 686 978 | 83

“Sue É f. I Babern. A f der §8. 5 wurde an-= I1T, Württemberg

240/399 | 6 796 006 | 75 |

HTRREFEEFF T1 1|

Veberhaupt Berlin, im April 1884,

oe des Zolltarifs zu dem Ge ffend den Zoltarif des deuts Bestimmung beizufügen : „Anmerkung zu e: „e Zündbölzer und Zündkerzchen 10 Dieser Zollsay tritt mit dem 1. J Neichensperger (Crefeld) die dem Vaterlande durch sphor angefertigten St rderte Umsichgreifen

seße vom 15. Juli

cen Zollgebiets ist folgende Haupt-Buchhalterei des Reichs-Schatzamts.

é für 100 kg.*“

Der Abg. Dr.

1 machte auf die. Gefahr aufmerksam,

Einführung reihhölzern, der Vhosp

Nichkamftliches.

Berlin, 29. April.

zerstört hätten, und bei denen über 4000 unentschädiagt bleiben müssen, sinniges Gebahren

sogar theilweise hätten durch leicht- Also 24 Millionen Menschenleben, die dabei n im Königreich Sachsen seien in n Herzogthümern 13 Kinder in mit Zündhösölzern. zorhaltigen Zündhölzer über- sei daher wohl bere{htigt, und Reichstag s{hon im Jahre 1879 Negierungen hätlen nun einen Allem die Fabri- natürli) schon aus mit Freuden begrüßen s Abschlagszahlung Heit bevorstehenden Zündhölzer, vie in der große Bedeutung hätten, seitdem die ritten sei, und die Fabrikation n sih so außerordentlich vermehrt ven hätten die verbündeten Regierungen bedeutenden Expoct von dem Verbot ]Wland au wirklich die billigsten auf diese Waare passe, Reuleauxshe Wort ihr Export das Ansehen wahrlih nit sörvern, ihn großes Gewicht amoörpher St so daß das s{lette,

weil der Schaden hervorgerufen sei. n in 7 Jahren und so und so viel verloren gegangen seien! Allei 7 Jahren 14 verbrannt, in de ¿rolge des leihtsinnigen Wunsch, daß die weißen phospl haupt verboten werden möchten, in diesem Sinne habe ih der

ausge)prochen. Die verbündeten ermittelungsantra tation streng fontro gesundheitspolizeili tföónne. Aber man bis zu dem hoffentlich Verbot der weißen pho That do nicht mehr

Technik so wesentlich fo phen Streichhölzer Nach den Moti mit Nücksicht auf den abgesehen. Aber wenn Zündhölzer in Europa fabr wenn auf irgend eine das shlecht“, so werde auf dem Weltmarkt

Preußen. laufe der gestrigen begann die

Im weiteren Ver- (19,) Sizung des Reid) Gesehes, betreffend die zollung von Zündbölzern.

und das dadurh befö

zweite Berathung des Anfertigung und Ver S. 1, welcher lautet : „Die Anfertigung von Zündkbölzern unter wetyem Phosphor darf nur in 1{ließlih für die Herstellu ivurde ohne Deb

Geseßentwurfs statt des V Meisten unverständlich fei, se u überseßen wäre, Wort angewandt hätten,

die Begünstiguna, die den feineren Sorten meist aus dem Auslande käm man dieselbe auch nur zu den lihen Streichhölzer in das

läâmen hierbei die aus Wat Betracht, welche haupt as Wachs und die Baumwolle, breitete Waare gefertigt sei, destens zu einem

sonach ebensowohl auf die unter Mitanwendung de

„Nekrose“, welches wohl den iner Ansicht nah aber mit „Ab= nit ein deutsches entsprehendes fich fodann gegen Zündhölzern, die en, insofern gewährt werde, als selben Zollfaße wie die gewöhn- jinein laffe. s hergestellten Zündker sächlih aus Stalie

Verwendung von Verfahrens Anlagen ftat!finden, welche aus- ern benußt werden.“ genommen.

nl Redner wandte ig von Zündh atie unverändert an Räume, in welchen das Zubereiten etunken der Hölzer und das Trocknen t, von jugendlichen Arbeitern nit betreten in Räumen, welche zum Abfülle en Verpackung dienen, rsagt sein.

Der Abg. Dr. Frege crÉlärte, und er ständen der Vorlage u deshalb sympathisch gegenüber, alle auf die Unfallversicherun Freuden begrüßt, gebung in diesem l Aber er vermi in den Motiven me Erschwerung der Fabrikation der jor ihre große Feuergef reinigung der öffentli ch seit etwa 10 Jahre Und am 11. April 1874 ein gerichtet, wilches hinausgegangen sei, wendung dieser Stre der amorphen sog. schwedischen im Wach aber diese Vorausseßung in dec Th vorliegende Statistik jener Gesells bis Ende des vorigen Decenniums sei der Phosphorzündhölzer sei auch von Interesse, zu se Verwendung zu den Brände 1 Jahre 1868 publizirten Stat allein aus Veranlassung des S Kindern und shwachsinnigen

S. 2 bestimmt, daß der Zündmasse, das B der leßteren erfolg werden dürfen ; und ihrer erst

g vorgelegt, indem sie vor [liren wollten, was man chen Gründen nur

sse dies Gese nu in niht zu ferner sphorhaltigen

Namentlich

n der Hölzec

joll Kindern der Aufent- Wollte man

aus dem diese hier sehr ver= besteuern, so würde man min= dreifah höheren Zollfaße gelangen. Er bitte Zoll auf den Phosphor wie: selben hergestellten Fabrikate

seine politishen Freunde nd speziell ihrem §. 2 {on weil seine Partei von jeher g gerichteten Bemühungen mit und ihren Standpunkt zur Sinne bei jeder Gelege1 se doch in dem Entwurf und besonders So habe man bei der Zündhölzer aus weißem ährlihkeit niht genug beachtet. hen Feuerversicherungsanstalten ser Gefahr beschäftigt, an das Reichskanzleramt phorzündhölzer l, weil die Ver-

einen höheren

| } von amor Arbeitergeseßz-

Der Abg. von Massaw erk! , . Si «T B heit dokumentirt

redner auf das Gebiet könne er sich doch im einverstanden erklären. entwurfs hätten die Vertreter der liberal gegen die Erhöhung des Zolls, i werde, von 3 âuf 10 heimi)chen JFndustrie bei Seite zu lassen zu stimmen. Jn den Mot erhöhung feiner Anse dex linken Seite der die Zollexrhöhung eine Brei einheimifche Zündhölzer sei aber eine fo a eine Ueberproduktion vorhand Waare, daß sie das ersetze, wa, und es handete sih hier daru mung mit ausländishem Haß die Zollerhöhung noch bölzer ganz verhindern kön Tagelöhne sehr viel beschränktem Maße Deutschland die Anlage dort mit viel

ärte, wenn ex au dem Vor= der Nechtasrage nicht folgen wolle, #9. Allgemeinen mit defsen Bei dev ersten,

Ausführungen Lesung dieses Gesetz= en. Bartei im Hauje S. 6 vorgeschlagen m Fnteresse der ein- möchte er das Haus bitten, seine Bedenken gene Zollerhöhung Gründe für die Zoll= 1gegeben. Es sei von pruch erhoben worden, daß dur serhöhung der Waare stattfinden Fabrikation usSgedehnte, daß zur Zeit sogar i, Sie liefere eine so gute d aus Schweden geliefert werde, M, den Markt vor Uebershwem= Er gebe zu,

hrere Momente.

„billig und Deutschlands - Man habe daher

wie sie im

1 l #. gesprochen. n Ml Die e E verbessere sih die Fa

reihhölzer von Jahr zu Jahr, R:

unheilvolle Material, angerichtet verschwinden so großer, da sich der- andererseits auf etwa orftakademie zu Ebers- shland an geeignetem m, daß diefes Gutachten r m grünen Walde ent- Die Pappe! senden Hölzern, ihre abrikation düefte Man müsse darn wie Dänemark und die S besten Wege befinde, nux den ölzer zu gestatten.

üu dée voxgeschla iven feien die t nah erfhöpfend ax

auf das Verbot dieser Phos und abschlägig beschieden se ihzündhölzchen bereits in Abnahme und die sen begriffen sei. Leider fei at nicht richtig, wie die chaften bewiesen habe, denn Verbrauch der sentlich im Steigen gewesen. hen, in wie naher Beziehung ihre n Deutschland stehe. istik hätten entshädigte Brände pielens mit Zündhölzhen von Personen stattgefunden : n Jahren 1862—64, 1011 Brände in d in Summa 3382 Brände, digt werden können ; durch: hr, mit einem Schaden für 2 830 000 Thalern dem Mobiliarschaden ,

Feuerversicherungs-Gesellschaften publi-

1878 2913 n, welhe 5254 Gehöfte

Der‘Unterschied im P selbe dur&schnittlih 11 H stelle. walde anbelange Holz fehlen solle, fo scheine es i wohl am grünen Tische, standen fei.

reife sei doch kei einerseits auf 14, as Gutachten der F , nah welchem

schwedischen

niht abe Pappelholz solle das gehöre aber zu den am schHnellsten Zündholzf

beste sein. Fabrikat zu \{hüßen. râht die Einfuhr \chwedischer Zünd= ne. Denn in Schweden seien die gerinczer, und zweitens seien da nur in Bestimmungen vorhanden, welche in

von Fabriken verböten.

gearbeitet, außerdem seien

Deutschland

nicht fo besonders {wer so weit zu kommen, letztere sich auf bem s{chwedisher Zündh man die Hausindu Phosphorbölzern

Fabriken verweisen. hölzer und der damit etwa verbunden er, vaß cine gute Hausfrau und ein etwa dadur ins Schwanken gebracht etats leiht wieder herstellen können we

a traten, chweiz, welch Gebrauch fog. nderen müßte die Anfertigung von bosphors ganz in Besteuerung der Zünd- en Vertheuerung glaube gutes Dienstmädocten die Vilanz des Haushalts:

Brände ‘in de en Jahren

1865—67, 1631 von 1868—71,

von denen 985 nit hätten entshä \{hnittlih also 600 den Nationalwohls# abgesehen von nur von JFmmobiliar-

Es werde: Vor allen a strie verringern, und mittels weißen P Bezüglich der

Brände per Ja geringerem Material - N)

Materialien

, daß in Süddeutschland, namen lz, welches in erster Linie ver orhanden sei,

hen sage,

tlih in Bayern, das wendet. werde, nicht während ein Fabrikant aus daß das Aspenholz noch für langs

habe aber his Ende Brandfälle

wegen dieser Zündhölzer nachgewise

mehr genügend v dem Rorddeuts