1927 / 103 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 May 1927 18:00:01 GMT) scan diff

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Bergbau und gewinnt Kohlen unter saarländishem Boden nicht von cinem Schaht im Saargebiet, sondern von zwei Schächten aus, die sie in lothringischem Boden niedergebraht hat. Die Bergpolizei in diesem Pachtfeld wird nah einem Abkommen der Regierunoskommission des Saargebiets und des französischen Staates niht durch Bergbeamte des Saargebiets, sondern durh französishe Bergbeamte ausgeübt. (Lebhaftes hört, hört!) Daß durch diese Art des Betriebes das Saargebiet und seine Bevölke- rung in sehr erheblihem Maße geschädigt wird, unterliegt keinem Zweifel; denn dem Saargebiet und zwar sowohl dem Fiskus der Regierungskommission wie den Gemeinden entgehen hier- durch große Steuerbeträge, da die Besteuerung des von Lothringen aus unter saarländishem Boden erfolgenden Abbaues nicht im Saargebiet, sondern in Lothringen erfolgt. (Sehr richtig!) Es ist darum außerordentlih überraschend, daß die Regierungskom- mission des Saargebiets, der die treuhänderishe Verwaltung dieses Gebiets obliegt und déren oberste Pfliht Wahrung der Fnter- essen dieses Gebiets und seiner Bevölkerung ist, ihr Einverständ- nis zu diesem Vorgehen des französishen Staates gegeben hat. (Lebhaftes Hört, hört!) Welche Motive die französishe Staats- regierung geleitet haben, bei dem Abschluß dieser Pachtverträge den privaten Gesellschaften weitgehende Rechte bezüglih des Ab- baues der französish-fisfalishen Gruben einzuräumen, entzicht sih unserer Beurteilung. Gewiß räumt der Vertrag von Ver- sailles dem französishen Staat weitgehende Rechte bezüglich der Saargruben ein. Der französishe Staat kann danah den Berg- bau betreiben oder nicht betreiben, die Gruben an Dritte ver- pachten usw. Ohne in eine nähere rechtliche Erörterung eintreten zu wollen, muß ih es doch als einen Mißbrauch bezeichnen, daß durch diese Verträge die reihen Kohlenshäbße des Saargebiets nicht dort gefördert werden, wo sie liegen (sehr richtig!), sondern sozu- sagen auf cin fremdes Staatsgebiet vershoben werden. (Sehr gut!) Der Vertrag von Versailles räumt zwar in seinem Ab- schnitt über das Saargebiet Frankreih sehr viele Rechte und Deutschland und Preußen sehr wenig Rechte ein. Deutschland hat aber das wichtige, klar umschriebene Recht, wenn die Volks- abstimmung zu seinen Gunsten ausfällt und daß dies der Fall sein wird, darüber besteht wohl schon jeßt nirgends auch nur der geringste Zweifel (Bravo!) —, die gesamten Kohlengruben vom franzöfishen Staat zurücckzukaufen. Dieses Reht zum Rückauf umfaßt alles, was durch den Versailler Vertrag auf den franzöüsi- schen Staat übertragen worden ist. (Sehr richtig!) Hiervon gibt es keine Ausnahme. Unter das Nückkaufsreht Deutschlands fällt also auch dasjenige Kohlenvorkommen, das noch im Saargebiet liegt, das aber durh die erwähnten Abmachungen des französi- [hen Staates zurzeit von französishem Boden aus abgebaut wird. (Sehr richtig!) Bei dieser Rechtslage ist es klar, daß diese Kohlen- gruben frei von allen Pachtverträgen, die inzwischen etwa der französishe Staat abgeschlossen haben sollte, an Deutschland zurückfallen müssen. (Lebhaftes Sehr richtig!) Deutschland ist nicht gebunden durch irgendwelche Pachtverträge, die in ihrer vertraglichen Dauer die Zeit nah der Rückkehr des Saar- gebiets zu Deutschland umfassen. (Sehr richtig!) Jch kann hier namens der Preußischen Staatsregierung die Erklärung abgeben, daß Preußen unter keinen Umständen sih mit einem Verzicht auf diese Nechte jemals einverstanden exklären wird. (Bravo!) Die Preußische Staatsregierung befindet sih hierbei in vollem Ein- verständnis mit der Reichsregierung. Es ist gewiß aller Grund zur Wachsamkeit vorhanden, aber bei der klaren Rechtslage können unsere Rechte nicht durch irgendwelche Vereinbarungen präjudiziert werden.

Es ist nun auch dexr Befürchtung Ausdruck gegeben worden, daß das Vorgehen des französishen Staates das Ziel hätte oder die tatsächlihe Wirkung haben könnte, die Volksabstimmung zu be- einflussen, indem in der Zeit zwischen dem {Fnkrafttreten des Ver- failler Vertrags und der Volksabstimmunç unter dex Herrschaft der Regierungskommission künstlich wirtschaftliche Zusammen- hänge und Verflehtungen zu dem Saargebiet und Lothringen geschaffen werden. Demgegenüber erinnere ih daran, daß wir der Treue der Bewohner dieser Grenzgebiete ebenso siher wie der- jenigen der gesamten übrigen Bevölkerung des Saargebietes sind, (Lebhafter Beifall.) Das hohe Haus wird mit mir der festen Ueberzeugung sein, daß keiner dieser treuen deutshen Bergknappen sih durch irgendwelhe wirtshaftlihen Erwägungen und andece Beeinflussungen davon abhalten lassen wird, seine Stiznme für Deutschland abzugeben. (Bravo!) Mit der Loyalität, die oberster Grundsaß bei der Volksabstimmung sein muß, wäre es schlechter- dings unvereinbar, wollte man das Ergebnis der Volksabstimmung modifizieren auf Grund von wirtschaftlihen Veränderungen, die der eine Staat, der sih bei der Abstimmung im Saargebiet im Wettbewerb befindet, künstlih geschaffen hat. Selbstverständlich werden sich die Regierungen des Reihs und Preußens niemals durch irgendwelche materiellen Erwägungen bei ihrer Mitwirkung Über die Entscheidung der Zukunft des Saargebiets und seiner Be- völkerung leiten lassen. (Bravo!) Jn dieser Beziehung möchte ih an die Worte erinnern, die Herr Reichsaußenminister Stresemann im Mai vorigen Fahres zu den Saarsängern hier in Berlin ge- sprochen hat. Herr Dr. Stresemann verwahrte sih damals gegen das hier und da aufgetauchte Gerücht, er wäre bereit, freiwillig cinige deutshe Gemeinden an der saarländish-lothringishen Grenze abzutreten. Fn diesem Zusammenhang hat er feierlih da- gegen Protest eingelegt, daß Menschen und deutsches Land irgend- wie in Verbindung gebraht würden mit materiellen Dingen (Bravo!), und dagegen, daß die Menschen an der Saar als An- hängsel der Saargruben betrachtet würden. Sie können überzeugt sein, meine Damen und Herren, daß die Preußishe Staats- regierung diese Verhältnisse mit besonders wahsamem Auge be- obachtet, und daß sie nihts unterlassen wird, um die Rechte Deutschlands, Preußens und der deutshen Saarbevölkerung zu sichern. (Bravo!) Die Preußishe Staatsregierung befindet sich hierbei in voller Uebereinstimmung mit der Reichsregierung und, wie ih überzeugt bin, mit der Gesamtheit dieses hohen Hauses. (Lebhafter Beifall.) /

Abg. Sobottka (Komm.) wendet sich gegen die Ueber- \{chußwirtschaft der Preußag. Staatsbetriebe sollten ihre evtl. Gewinne für soziale Zwecke verwenden und soziale Musterbetriebe ein. Den Klagen der deutschnationalen und volksparteilichen tedner über die Schwierigkeiten im Bergbau müsse man die Auslassungen der „Deutschen Bergwerkszeitung“ vom 25. April e n die von einer außerordentlich befriedigenden

onjunktur sprehen. Das Miesmacen .solle nur dazu dienen, von der Durchseßung berechtigter Arbeiterforderungen abzuhalten

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(Sehr wahr! bei den Kommunisten.) Es sei eine Schande, daß Deutschland zu den wenigen Ländern gehöre, die die höchste Arbcits- zeit bei shlechten Löhnen im Bergbau aufwiesen. Die im Bergbau tatsählih gestiegenen Unkosten fien allein darauf zurückzufuhren, daß die Bergbetriebe bei gleicher Beleaschaft wie 1913 heute die Zahl ihrer - höheren Beamten um 200 Prozent vermehrt und deren Gehälter verdreifaht hätten. Die Sozialversiherung der Arbeiter müsse noch mehr als bisher ausgebaut werden.

Abg. Hartmann (Dem.) wendet sich gegen das preis- verteuernde Verhalten des Kohlensyndikats. Fm vaterländischen «nteresse liege die möglichste Steigerung der Prosperität des Emdener Hafens. Wenn das Kohlensyndikat dazu beitrage, die Wirtschaftlichkeit dieses Hafens durh seine Pretspolitik einzu- shränken, liege das niht im vaterländishen Junteresse. Die Monopolstellung des Kohlensyndikats bedeute in derx Zeit des Abbaus der Zwangswirtschaft eine neue Zwangswirtschaft. Der Redner begründet einen Antrag, der auf Förderung der ober- und mittelschlesischen Fudustrie ausgeht, die durch die wider- natürliche Grenzziehung {wer geschädigt sei. Auf einem Schlesier- abend habe man die Verhältnisse als auf die Dauer unmöglich bezeichnet, man sei sogar soweit gegangen, daß erklärt wurde, wenn nicht geholfen werde, so könnten sich Verhältnisse heraus- bilden, wie Gerhart Hauptmann sie in seinem Schauspiel „Die Weber“ geschildert habe. Die Entlassung großer Arbeitermassen bei sinkender Konjunktur sei nicht zu empfehlen, sie sei sogar gefährlich. Besser sei Beschäftigung einer größeren Arbeiterzahl bei ver- minderter Arbeitszeit. Der Redner bespricht dann die Frage der sogenannten Anlern-Werkstätten im Bergbau mit je zweijähriger Lehrzeit über und unter Tage. Hierbei sei aber leider die Mit- wirkung des Betriebsrats ausgeschlossen. Dabei scheine man politishen Mißbrauch mit den jungen Leuten zu treiben. Mit der Arbeitskraft werde vielfah grober Unfug getrieben; so seien ununterbrochen Arbeitsleistungen von 18 14 bis 26 Stunden im Bergbau zu verzeichnen gewesen. Ein Mann habe in einer Woche fünf Neberschichten verfahren. Diesem Uebermaß von Ueber- stunden müsse entgegengetreten werden. Bei der unmenschlichen zwölfstündigen Nachtschicht sei an ein Familienleben nicht zu denken, und die Zunahme der Grubenunfälle sei nicht ver- wunderlih, Ein Steiger habe sih z. B. dahin geäußert: Mit einem Bein stehen wir im Zuchthaus, mit dem andern auf der Straße. (Hört, hört!) Der Redner kritisiert weiter Lohnabzüge vom Gedinge. Wer fleißig gearbeitet habe, werde dafür bestraft. Dem Leiter des Grubensicherheitsamts Grafen Habfeld sei An- erkennung zu zollen für seine Tätigkeit; er sei der rehte Mann am rechten Plaß. Wenn nicht immer der rechte Erfolg eintrete, so liege das an unteren Fnstanzen. Vor allem s\sollte man mehr mit den Betriebsräten zusammenarbeiten, dann werde man auh die Sicherheit vermehren vnd die Zahl dex Unfälle verringern. Die Erklärung des Ministers über die Rechtslage an der Saar begrüßt der Redner. Es könne keine Rede von einer Ver- shlehterung der Lage des Saargebiets scin. Notwendig sei dte Erhaltung und Stärkung der Organisationen der Arbeitnehmer.

s e Haus vertagt die Weiterberatung auf Mittwoch | Q

Schluß 6 Uhr.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Sogzialpolitishe Aus\chuß des Reichstags S 9 in seiner ersten Sißung nach der Osterpause am 2. d. M, mit den Maßnahmen des Reichsarbeitsministeriums, die eine Beshränkung der DaUer der Erwerbslo senfür- sorge und eine Einschränkung der Krisenfürsorge zum Ziele haben. Nachdem von sozialdemokratischer Seite hier- Uber Befürchtungen geäußert wurden, legte in ausführlicher Dar- stellung Reichsarbeitsminister Dr. Brauns die Gründe dar, die ihn zu diesen Maßnahmen bewogen haben. Die Beschränkung der Dauec der Erwerbslosenfürsorge für einzelne Berufszweige ein allgemeiner Abbau der ErweWhblosen- oder Krisensürsorge sei nie beabsichtigt worden sei erfolgt, no)dem sich der Arbeits- markt in diejen Berufen über Erwarten gebessert habe und sich sogar in bestimmten Gebieten ein Mangel an geeigneten Arbeits- traften gezeigt habe. Der Vorschlag einer Einsbräntuna der Krisenfürsorge liege gegenwärtig dem Reichsrat vor, Er ergebe 05 aus der Besserung des Arbeitsmarktes und vor allent aus der Erfahrung einer oft vorkommenden unberechtigten Ausnußung der Krisenfürsorge. Fn diesem Zusammenhange las der Minister im Wortlaut verschiedene Berichte vor, aus denen sih ergab, daß in gewissen Bezirken große Prozentsäße der Bezieher dex Krisen- fürjorge nicht arbeitsfahig seien und deshalb Renten beziehen. Die Arbeitsfähigkeit sei aber die geseßlihe Vorausseßung für den Be- zug der Krisenfürsorge. Es ginge nicht an, daß sih die übrige Wohlfahrtspflege auf Kosten der Krisenfürsorge entlaste. Auf eine demokratishe Anfrage wurde durh die Reichsregie- rung festgestellt, daß die Verkürzung der Unterstüßungsdauer, die das Reichsarbeitsministerium angeordnet hat, sih mcht auf die Angestelltenberufe bezieht. Nach längerer Aussprache wurde als- dann eine Entschließung der Regierungsparteten angenommen, worin die Reichsregierung ersucht wird, E hinzuwirken, daß bei der bevorstehenden Verordnung über die Erwerbslosen- un Krisenfürsorge lokale Abgrenzungen unterblieben. Auch wurde im dluerdue der Wunsch ausgesprochen, daß die Reichsregierung dem Aus|{chuß noch weiteres Material zuleiten möge, da ohne Kenntnis des Wortlautes der Verordnung und des gesamten einschlägigen Materials eine endgültige Stellungnahme nicht möglih sei.

Der Ausschuß für La e Angelegenheiten seßte gestern unter dem Vorsiß des Abg. M r (Zentr.) die Be- ratung des Geseßentwurfs über Arbeitslosenversichhe- rung fort, und zwar beim § 63 (Krisenfürsorge), der dem

Reichsarbeitsminister gestattet, in Zeiten andauernd Ms:

ungünstiger Arbeitsmarktlage nah Anhörung des Verwaltungs- rats des Reichsamts - für Arbeitsvermittlung mit Zustimmung des Reichsrats die Arbeitslosenunterstüßung als Krisenunter- gung abweichend von den sonstigen Vorschriften zu gewähren.

ie Erörterung drehte sih, dem Nachrihtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, vor allem um die. Frage, ob in solhen Fällen eine Bedürftigkeitsprüfung eintreten solle. An- träge der Demokraten und Sozialdemokraten wollen diese Prüfung bescitigen bzw. mildern. Ferner die Zustimmung des Reichsrats eventuell aushalten. Die Abgg. Dr. Schneider (Dem.) und Luise Schroder (Soz.) begründeten dahingehende Anträge. Rentenempfänger dürfe man nicht ohne weiteres aus der Krisenfürsorge ausscheiden. Abg. Andre (Zentxr.) machte dar- auf aufmerksam, daß die „Fürsorge“, auch die Krisenfürsorge, keine Versicherung sei. Er empfahl folgende Fassung des ersten Saßhes des 8 63: „Jn Zeiten andauernd besonders ungünstiger Arbeits- marfktlage hat der Reichsarbeitsminister nah Anhörung des Ver- waltungsrats des Reichsamts t Arbeitsvermittlung die Ge- währung der Ae tüßung als Krisenunterstüßung abweichend von den Vorschriften der §8 58—60 zuzulassen. Er be- darf dazu der Zustimmung des Reichsrats.“ Dem Eventualantrag des Abg. Schneider-Berlin: „Krisenfürsorge wird niht gewährt, wenn der Arbeitslosé sich in hausliher Gemeinschaft befindet, deren Gesamteinkommen die Bedürftigkeit ausschließt“ könne man zustimmen. Abg. del (Komm.) sah in § 63 eine Verschlechte- rung des Gesetzes, die bescitigt werden müsse. Abg Lambach (D, Nat.) trat für den Antrag Andre ein, aber unter Streichung des Sayes „es bedarf dazu der Zustimmung des Reidarats Nach weiteren Bemerkungen der Abgg. Brey (Soz.), del (Komm.) und Hoch (Soz.), der gegen die Streichung der Mitwirkung des Reichsrats sprach, erfolgte die Abstimmung. Der § 63 wurde in folgender Fassung angenommen: „Jn Zeiten andauernd be- sonders ungünstiger Arbeitsmarktlage hat der Reichsarbeits=- minister nah Anhörung des Verwaltungsrats des Reich8amts für Arbeitsvermittlung die Gewährung der Arbeitslosenunterstüßun als Krisenunterstüßung abweichend von den Vorschriften der §8 58 bis 60 zuzulassen. Die Zulassung kann auf bestimmte Berufe oder

Be G E C e Eo TE T IS Ae TITE? Li Arr T USE R A IOMET; 1 EA T C Ie: CA T r I TE Mes R R E L E Ste S L MEFSIE D L R T rP E I E R T EE AB R T E R E

Bezirke beschränkt werden. Die Höhe der Unterstüßung und “die Dauer ihrer Gewährung können beschränkt werden.“ Die - Absäße 2 und 3 des § 63 wurden im Wortlaut der Regierungsvorlage unverändert angenommen,

î 64 wurde in folgender Fassung angenommen: „Die Arbeits- osenunterstüung besteht äus der Muptunterlhuig und den Familienzushlägen für Angehörige. Familienzushläge sind nur für „N Angehörigen des Arbeitslosen zu zahlen, die etnen {ami Feuvechtlèen Unterhaltsanspruh gegen ihn haben oder im Falle seiner Leistungsfähigkeit haben würden, sowie für Stiefs und Pflegekinder n GladAbere digte Angehörge). Der Familien- zushlag darf nur gewährt werden, wenn der Arbeitslose den Angehorigen bis zum Eintritt der Arbeitslosigkeit ganz oder überwiegend unterhalten hat, es sei denn, daß ein Unterhalts anspruch erst später entstanden ist oder im Falle der Leistung8a fähigkeit des Arbeitslosen entstanden wäre. Der Sn ier E dIA ivird nicht gewährt, sofern der Angehörige für seine eigene Person

Hauptunterstüßung bezieht.“ 65, der bestimmt, daß sich die Höhe der Arbeitslosenunterstüßung nah dem Arbeitsentgelt richtet, wurde entsprechend dem Wortlaut der Regierungsvorlage angenommen. § 66 gibt den Aufbau eines eigenen Lohn- klassensystems H die besonderen Bedürfnisse der Arbeitslosen-

versicherung. Nach den Beschlüssen des Ausschusses werden in diesem Paragraphen für die Bemessung der Arbeitslosen- untexrstüßung folgende Lohnklassen eingerichtet: Klasse I bei einem wöchentlichen Arbeitsentgelt bis zu 12 RM, Klasse 11 bei einem wöchentlihen Arbeitsentgelt von mehr als 12 bis zu 18 RM

Klasse 111 bei einem wöchentlichen Arbeitsentgelt von mehr als 18 bis zu 24 RM, Klosse IV bei einem wöchentlichen Arbeitsentgelt von mehx als 24 bis zu 30 RM, Klasse V bei einem wöchentlichen Arbeitsentgelt von mehr als 30 bis zu 36 RM, Klasse VI bei einem wöchentlichen Arbeitsentgelt von mehr als 36 bis zu 42 RM,

Klasse VII bei einem wöchentlichen Arbeitsentgelt von mehr als 42 bis zu 48 RM, Klasse VIII bei einem wöchentlichen Arbeits- entgelt von E als 48 bis zu 54 RM, Klasse IX bei einem wöchentlichen Arbeitsentgelt von mehr als 54 RM. j

Für die Zugehörigkeit des Arbeitslosen zu der einzelnen

Lohnklasse ist das Arbeitsentgelt maßgebend, das er in den leßten drei Monaten seiner Arbeitnehmertätigkeit vor der Arbeitslos- meldung die längste Zeit hindurch bezogen hat. Soweit er in diesex Zeit infolge Arbeitsmáängels die in seiner Arbeitsstätte übliche Zahl von Arbeits\stunden nicht erreiht hat und deswegen Lohnkürzungen unterworfen war, ist das Arbeitsentgelt zu- runde zu legen, das er ohne Kürzung der Arbeitszeit bezogen hätte. Für etnzelne Gruppen von unständig Beschästigten kann der Ausshuß der Landesarbeitskosenkasse mit Zustimmung des Reichsarbeitsministers Sonderbestimmungen über die Berechnung des Arbeitsentgelts treffen. § 67 bestimmt, daß in jeder Lohn- klasse der Bemessung der a Ed ein Einheitslohn zugrunde gelegt wird. Der Auss{huß beschloß für diesen Paragraphen fol- gende Klassen: Der Einheitslohn beträgt in Klasse 1 12 RM Klasse 11 15 RM-- Klase 111 21 RNM, Mete IV 27 RM, Qlalie V: 33 RWE Klase VI 39 RM, Klasse VI1 45 RM, Klasse VIII 51 RM, Klasse IX 54 RM. § 68, der die Ls der Hauptunterstüßung nominiert, wurde vom Auss{chuß ahs- weichend von der Regierungsvorlage in folgender Fassung an- genommen: „Die Hauptunt-erstüßung eas in den Klassen L und II 50, in der Klasse 11 45, in den Klassen TY und V 40, in der Klasse VI 37,5, in den Klassen VII bis IX 356 vH des Einheitslohns. Als Familienzushlag werden für jeden zushlags- berechtigten Angehörigen 5 vH des Einheitslohns gewährt. Einschließlich der Familienzushläge darf die Arbeitslosen- unterstübung jedoch in den Klassen 1 und I1 75, in der Klasse TIT 70, in den Klassen IV und Y 65, in der Klasse VI 62,5, in den Klassen VII bis IX 60 vH des Einheitslohns in keinem Falle übersteigen.“ Auch der § 69 wurde abweichend von der Regies- rungsvorlage beschlossen, und zwar in folgende Fassung: „Der Ausschuß der Reichsausgleichskasse kann mit Zustimmung der Reichsregierung und des Reichsrats für Arbeitslose, deren wöchentlihes Arbeitsentgelt 60 RM übersteigt, weitere Lohn- lassen einführen und entsprehend höhere Einheitslöhne fest- seßen. Jn diesem Falle kann der Einheitslohn derx Klasse 1X bis auf 57 NM erhöht werden. Werden nah Abs. 1 Oa ew über die Klasse IX hinaus eingerichtet, so beträgt in ihnen die Hauptunterstübung §85 vH des Einheitslohns und darf ein- \chließlich der Familienzuschläge in keinem Falle 60 vH des Einheitslohns übersteigen.“ Der dritte Absaß in § 69 wurde entsprechend dex Regierungsvorlage angenommen. Hierauf vertagte sich der Auss{chuß.

Im Rechtsausschuß des Reichstags wurde gestern unter dem Vorsiß des Abg. D. Dr. Kahl (D.Vp.) der Ge- jéBentwurf Uber die Verzinsung aus gewevteteL Hypotheken und ihre Umwandlung. tin Grund-o \chulden beraten. Fnsbesondere wurden die vom Abg. Best, dem bekanntlich nah Zusammenbruch dex völkischen Fraktion die Sozialdemokraten einen Siß im Ausshuß eingeräumt haben, ges stellten Abänderungsanträge diskutiert, die die Grundzüge der Aufwertungsgeseßgebung teilweise ändern wollen. Die Bestschen Anträge wurden, laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, nah eingehender Aussprache mit den Stimmen der Regierungsparteien abgelehnt, weil ihre Annahme nah Ansicht der Mehrheit des Ausschusses tehnisch undurchführe bar sei, nabdem der größte Teil De Eo Aufwertung8- fälle bereits erledigt sei. Mehr A nicht möglich als durch zusäß- liche neue Bestimmungen unvorhergesehene Härten des geltenden Aufwertungsrehis zu mildern, mißbräuchlihe Ausnußung der Geseßesvorshriften entgegenzutreten sowie allgemein zur Ver- einfahung und Beschleunigung der Abwiälung der Aufwertung beizutragen. Die Sizungen des Rechtsaus\chusses werden die ganze Woche hindurch fortgeseßt werden.

Der Aeltestenrat des L Landtags legte gestern vor Wiederaufnahme seiner Plenarsizungen nah der Osterpause den Beratungsplan zunächst bis zum 11. Mat fest. Finanzminister Dr. Hopker-Aschoff bat dringend, in der Maitagung die zweite Beratung des Haushalts zu eenden, {hon um der Finanzverwaltung die umfangreiche Arbeit zur Vor- legung eines Nothaushalts zu ersparen. erner seute sich der Minister lebhaft dafür ein, daß die dritte Lesung des Haushalts möglichst noch vor Pfingsten e Nach Erledigung der zweiten Beratung des Berghaushalts, die am Dienstag beginnt, will der Landtag am Donnerstag den Haushalt der wFustigver- waltung in zweiter Beratung in Ln nehmen. Dienstag, den 10, Mai, soll mit dem Handelshaushalt begonnen werden, für dessen Beratung zwei Tage in Aussicht genommen Flat Am 11. Mai soll die erste Beratung des Polizeibeamtengeseßes statt- finden. Die weiteren Dispositionen bis zu den Pfingstferien, die am 21. bezw. 22. Mai beginnen und bis zum 14. Funi anhalten

sollen, werden in einer neuen Mete eg s festgelegt werden. Zu erledigen sind noch die Haushalte des Staats-

nministeriums, des Finanzministeriums und dex allgemeinen Finanzverwaltung. Die zweite Beratung der Landgemeinde- ordnung soll erst nach Pfingsten stattfinden, so daß auch die Städteordnung vorher nicht zur Beratung kommen wird.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. T yr o l, Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rehnungsdirektor Mengering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengesell schaft. Berlin, Wilhelmstr. 32.

Vier Beilagen

(einshließlih Börsen-Beilage) : und Erste und Zweite Zentral-Handelsregister-Beilage.

Prostken. Die Gesellshaft hat am 1. April | und die stellvertretenden Vorstands- | Wiilheim, Ruhr.

Zweite Zentral-Handelsregister-Beilage zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Ir. 103. __ Berlin, Mittwoch, den 4. Mai G F Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Seschäftsftelle eingegangen fein. “E

Lyck, [10944]' 2. Bleper & Brunn, Sthriesheim: ] Freiherr von Marenholt ist als persön- Bayerischer Eisenhandel mis

s 2 : In unser Handelsregister B Nr. 18 ist Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma | li g i L de s 0 mer B Ar. 18 VIe 5 ih haftender Gesellschafte tret ä Ï ü 1. Han lsregister. Rai Se volfstümliche ¡ift erloschen. Amtsgericht Mutter Rae s E Das s Münchent Tibiiiliies: Güte. [10938 avis Be Ds i garen es es Zutrels Keller, Neckarhausen: den 26. April 1927. 8 ‘Versuchs-Mechanik Ges llschaft 1, Firma „Max Mohr“, Viehbandel j ie; R erte its al U Mun anf mit beschränkter Haftung. Sib

a Or Firma ist erloschen. die Kaufleute Alois p commissionZgeschäft in Germer8-| Lyck, den 26. April 1927, in Nearhausen 6, Tae: al Mülheim, Ruhr. [10957] | München: Die Gesellschaft ist nichtig. Mobr L gs On Inhaber Max Amtsgeriht. über, die es în offener Handelsgesell- Jn das Handelsregister ist heute die Liquidator: Eugen Gnandt, Techniker iw on Germersheim if gestorben. retten reten ' schaft weiterführen. Die Gesellihaf offene Handelsgesellshaft „Schick & Co. | München, er

Das Geschäft wird von den Erben; | Magdebur [10945] h Tit ; 9, D -N ; r : : N E #9] hat am 1. April 1927 be ; Bau- u. Austrocknungs-Gesellshaft“ in | „? Donau-Rhein Aktiengesellschaft tine Seer, teten Basen Ha: (00 eten eris i Hale ai” Poeagaag de Fon 10 F: (1 fe "BAIIEE p: feaas "E Bn La E e DEAAl, L0Mles O, a , N indlichkeiten auf die Kaufleute Alois | aftende Gesellschafter sind die | Lag). D1b Hünchen: Vorstand2mit« tonie Mohr, - Lisa Mohr, Mina Mohr,| 1. bei der Firma Union-Diapositiv- | mr , N 9% | Qaufleute Heinz Shick glied Albin Göpfert gelöst diese alle ledig, ohne Beruf, Otto Mohr, | Gesellschaft mit beschränkier Haftung in G eltEer, eeller ist au8ges{lossen. Die. De j s j s D ive, O Karl Baur gelöscht, d t alle in Germersheim, unter | Magdeburg unter Nr. 1151 d | Geselshaft wird durch die Seseliajte: welche eide i ete iESE 10, Gagfah Se meiins ige Aktixeits

Prokuræ

, 3 ; : s E 1 der Ab- emeinsam oder durch einen Ref Pu e My rengemein [ung B: Die Geselwaft s auelöst. sGafter und einen Prokuristen vertreten beredtigt find, Die Geselligaft hat am | Gesellschast für Angestellten - Heim Oskar Schönung, Landau. ist beendet, Alexander Saklikower ist zam | ba E Pen v Teabera erteilt x Amtsgericht Mülheim Ruh deutschland: Prokurist: Karl ntudol z E burg a. N., ist derart Prokura erteilt, G R Od v Jeu, Ruhr, be: E ae f Landau i, TuaZdat April 1927, s uy dg ratl « daß er gemeinsam mit einem Gesell: den 26. April 1827, R. E oma mit einem i ellschaft mit beschränkier ftung in a S e C2 lor : 11. Chemisches Werk St. Bento i uni E E M N im, den 27. April 1927. |Mülheim, Ruhr. [11004] | Gesellschaft mi äufter Haf: Zangendäreer. [10939] teilung B: Dur Gesellshafterbes{luß Bad. Amtsgericht. F. G. 4. Fn das Handelsregister ist heute ber G Bo München, Get

In unfer Handelsregister Abteilung B vom 13 D : ' 274 6s | d ix y n“ Sch

j / E . Dezember 1926 ist die Gesellschaft der Firma „Gustav Kaufmann, D. Sohn“ | Eduard Gradl gels\{t. Ge E “ear mg Ee aufgelöst. Die Vertretungsbefugnis des Mannheim, [10952] | in Mülheim, us eingetragen: Ders 12. Schülke s Ahr Uktiengesell- ha in acer emen E taa Z * |Jlaak Horowiß ist beendet, Moses| In das Handelsregister wurde am Gesellschafter Gustav Kaufmann ist ver- schaft in Hamburg Zweignieder- Die Vorñtaudöritliebe: A s ge E Horowiß ist zum Liquidator bestellt. 28. April na&stehende Firma eingetragen: | storben. Die Witwe Gustav Kaufmann, | lassung München: Die Generalver« ede und Gustav Weyland lind anes bus 3, bei der Firma Mitteldeutsbe Heim- )ansa-Druckerei Ge eschaft mit be- | Selma geb. Kaufmann, in Mülheim, | sammlung vom 17. März 1927 hat f orstand ausgeschieden Der Direktor stätte, Wohnungsfürsorge-Gesellschaft mit | {ränkter Haftung, Mannheim, Der Ge- Ruhr, ist infolge Erbgangs als persön- | Aenderungen des Gesellschaftsvertrags Eugen Schlitter aus Düsseldorf ist beschränkter Haftung in Magdeburg unter | )ellschaftsvertrag der Gesellschaft mit be- | li + ean Gesellschafterin in die Ge-| nach näherer Maßgabe des eingereichten Mitglied des Vorstands bestellt sum | Nr. 558 der Abteilung B: Dem Dr. jur. E Er Haftung ist am 1. Dezember | sellshast eingetreten. Die Gesamt- | Protokolls beschlossen.

Scweribicarr, deer 14, Au 0 Nudolf Hornickel in Magdeburg ist derart 1922 festgestellt, am 18. Februar 1925 und | Prokuren der Prokuristen Rodenberg Vorstandsmitglied: E E ritt . Prokura erteilt, daß er in Gemeinschaft | am 21. Januar 1927 abgeändert. Gegen- | Und Rosenthal sind erloschen. Gustav Hagen, Kaufmann in Hamburg 8 . mit einem Geschäftsführer vertretungs- | stand des Unternehmens ist der Betrieb Amtsgerihi Mülheim, Ruhr, 13, Sanatorium Grünwald, Ges E enan En [10940] berechtigt i. : einer Druerei und die Uebernahme kauf- den 26. April 1927. uft mit beschräufter Haftung. Ant Biatt 3013 des Handels ft 4. bei der Firma Verlags-Gesellschast Ct wies Vertretungen jeder Art sowie Sib Partenkirchen: Die Gesellschafter4 Letr: bie Stem Gustav Leuthte Nachf. für Lichtbildkunst mit beschränkter Haf- | die Vornahme aller damit zusammen- | München. [10958] | versammlung vom 18. Februar 1927 fa Lelpaia I Henle, aimietceme n pft tung, in Magdeburg unter Nr. 657 der | hängenden Geschäfte. Das Stammkapital I. Neu eingetragene Firmen: hat eine Aenderung des Gesellschafts« Prokura ist dem N fien f ger en: | Abteilung B: Die Vertretungsbefugnis | beträgt 20 000 RM. Geschäftsführer ist | 1. Natur-Frucht Getränke Ge- | vertrags hinsichtlih der Firma bes M Erith Blume in Leipzia erteilt. | s Alfred Kühn ist beendet. Der Kauf- Wilhelm Walther, Direftor, Mannheim. | sellschaft mit beschränkter Haftung. | shlossen. Diese lautet nun: Haus zu * Amidaeri “ri e Ae e N E mann Theodor Dschenfzig in Magdeburg | Der Siß der Gejellschaft ist von Stutt- Siy München, Amalienstr. 73. Der Ge- | St. Hildegard-Parteukirhezu Geseils ipzig, Abt. | ist zum Geschäftsführer bestellt. gart nah Mannheim verlegt worden, Als | sellschaftsvertrag ist abgeschlossen am | saft mit beshräukter Haftung.

Neubesteiltes Gottfried Paul

Handelsregister.

am 28. April 1927. 9. bei der Firma Heinrihshofen's | niht eingetragen wird veröffentlicht: Die | 6. April 1 Siß . e O t: . April 1927, G j -] 14. Neiucke & Co. Siß Münchenx E acfare in Magdeburg unter Nr. 816 der tanntmahungen der Gesellschaft er- nideens ist die x e E Gesellschafter Kurt Reinde gelöscht G Lanburg, Taba, [109411 | Abteilung A: Dem Robert Voß und dem folgen dur den Deutschen Reichsanzeiger. | Vertrieb von Getränken, die aus Natur- | 15. Gottfried Schweiger Vau «&

Gerhard Stursberg, beide in Magdeburg, | Ge|chäftslokal: Bachstraße 5—7.

Is j A : G : | rüt ‘aestellt sind. S ital; | Industriebedarf. Siß München: Pr E E B E ist Gesamtprokura erteilt, . Ferner wurde eingetragen zu den Os “A Gin mr UeA ists: îura des Dan vie n E O . fi bei der trma Drube & Gränz- 9 Firmen: führer bestellt, sind zwei oder einer mit 16, Bayerisches Nohprodu®ötenhaus

Fabrik Villmar G. m, b. H.“ in Limburg | »zrfto- dation ist beendet, die Firma ist erloschen. | zu gelöst. Die Firma ist s E

Am 28, April 1927: einem Prokuristen vertretungsberecchtigt. | München David Eisenb Sig Buß & Leiß, Gesellshaft mit be- | Gef äftsführ M O. München: Geänderte Fir: Su iränfter Haftung, Moannheim-Rheinau: Bas bg aas SAETO Eisenberg. S ta gan:

Limburg, den 20. April 1927. Das] Magdebur T 19° a 2 a 2

i 4 . as Vtagdeburg, den 29, April 1927, Hermann V er ist nit mehr Ge\häfts-| 9 T ¡if Trog-| 17, Josef Schlede Wildbrä

Amtsgericht. Das Amtsgericht A. Abteilung 8. E i m enieur e E dor eros, Six M Dito: Grafing. Sib Grafing: ‘Geánderts

Lüineb z 45 ; E R e calngem-&hemnau U zum afte» | ftraße 3/1 Snbaber: Torpors | Firma: Wildbräu Grafing vor E [10942] | Mainz. [10948] | führer bestellt. fn Seba Ae: Theodor Vere | München Josef ECeLeren N

Eintragungen in das Hardelsregister zu | Jn unser Handelsregister wurde heute | Thyssen! gesells i i j den Firmen: Am 30. März 1927: Lüne- bei der vi Town Se E E A in aren E anders eleliaft g: be- _% Endler Macth. Siy München, 18, Louis Cohn jr. Nfg, Siß Müna4 burger Jsoliermittel und Chemische | Firma „Fischer & Mayer in Liqui- |poorlz S Die Zwei nee Dachauer Str. 64/0, Offene Handels- “ait Die Gesellschaft is aufgelöst, Fabrik, Aktiengesellschaft, Lüne- | datiou““ mit dem Siy in Mainz ein- aigebcn 5) O A. Beginn: 15. Oktober 1923. L abae mae Mi cinept; -araai Mags burg: Der Direktor Dr. Erich Siebert | getragen: Der Liquidator Elias Mayer agt April 1927: O PONS n Möbeln, Antiqui- Lax B A S München. : in Lüneburg ist zum weiteren Vorstands- | ist durch Tod ausgeschieden. _ de Gruyter und Co. Gesellschaft mit be- | 5 C UA tunstaegenständen. Gesell- Koel: Gesells ft S Nan. S mitglied bestellk. Dur Generalversamm-| Mainz, den 25. April 1927. sGränkter Daftung Manchelur, Dee Go: schafter: Marie Endler, Holzhändlers- hel: Gesellshafter Hermann Hahne=- Lungsbes{luß vom 12. März 1927 ist das Hess. Amtsgericht jellshaftänertraa_ 11+ hnrd T1 ivitiwe und Max Makh, Kaufmann, | Mann gelöscht. Seit 7. September 1928 Grundkapital von 5000 auf 300 000 RM| | Gesellshaftervezfammlung vom 9 Upri E E haft" Rerjöoniid “° paflenoe" "Gefell erhöht und der § 4 der Saßungen qge- Maingz. s [10947] | 1997 in S 9 dahin geändert, daß au stell- | 6 j Si DELALEZUINES schafter: der bisherige Gesellschafter E etl E Erb öhnna ist bel ber bten ccaE dena vertretende Geschäftsführer bestellt werden e Bier Nheinischer Hof L. Gums- | Michael Geiger, Sägewerksbesißzer in urch Ausaabe von cktudck Aktien über N A N Tonnen und diese nur zu zweien gemein- brecht & S Schrüd Ee O München, Josef Geiger Sägewerk3 je 1000 NM durchgeführt. Am 6. April „Deutsche Michelin - Pneumatik: | \Pzftlih zur Vertretung der Gesellschaft aae Œ& D. Schröder. Siß München, besiver in Sclehdorf, und Albert 1927: E . | Aktieugesellschaft“ mit dem Siß in | berechtiat nd F Ton 3 ayerstr. 21. Offene Handelsge ellschaft. E E S ciniikée Seer otee E M Meizes Laon gautties ie 26, E iu R "GesGEführer, Bereworks- c yaA S Bro nges O Ote SEUeE E rbr " BesellfGafer a D fa 2 .\ Leon Gauthier, Kaufmann, früher in | direktor Pau üstenböfer in Cen ist | zconhard Sumbrecyt und Dtto Schröder, | i Hagel Gotaer t allei D, ar Tal na Düren: Dg ee DUSLE Et É ams a N Ras bet | zum Vesdäfésübrer und ermann Hoff E Pte ae Le LE schafter Joel Geiger nb nee Ba (Bo oN L S 57 | wohnhaft, ist aus dem Vorstand der | mann in Duisbur i i are tUT genten Masi ANT r u i G E A E vot Siamm faviial auf 10009 90e | Sesclsbah ausgelgieden Dubars find J slellertrclenden (e: | Bex tredang der Gesllihast ermge. | pa e "el u er erhöht. Am 12. April 1927: Tapeten-| ainz, E, mige E \häftsführern bestellt. Die Prokura des Münder” ne T E N Sechs Daitianbiiten S fabrik Penseler und Sohn Nach- B EEE N ermann Hoffmann und des Georg | Dr Jng Voul Lindne: Che L] 20. J. Buchauer. Siß München: Ben ind So j R i erloscen Dr-Jng. Paul Lindner, Chemiker in] 5, E E R E LeA Cie Den r E Handeltregîster ions ÉZR ina Eberstadt & Cie. NaWhf Neues Herstellung und Vertrieb von teteliGe t WARE E R 4 E E Aagusmc 1 | l sregister 2 ; o Tube | Neuheiten, Ea 2 y T Oje Langbein tn Lüneburg ist Prokura erteilt. v der offenen Handelsgesellschaft in Aktiengesellschaft, Mannheim: Friedrich 6. Ernft Sauter. Siß Solln, Sohmke- Buauer, Techniker iu Solln, bisher

gemeinsam

Er kann vie Firma rur gemeinsam mit | Firma „Rheinische Webwaren Mitter, Mannheim-Netarau, ist als Pro- E n, S0 Alleininhaber, unp G Kröll, Y

j ! : p C ç gesell: e / M traße 15. Inhaber: Ernft Sauter, f: Cl L d Un? ICOTg roll, „ns einem der beiden Prokuristen Gottwall 9 24 mte | furist derart bestellt, daß exr gemeinfam | e fs ae 9 11 Sauter, } stallationsgeschäftsteilhaber in Münche

} h P s oitwald | schaft Adolf «& Erust Weill“ mit mit cinem Vorstandémitglied oder einem tausmann în Solln. Bankkommissions- 91. Ren 'Dürken : Nabe tes

und Frau Frießner zeichnen. Commerz: | dem Siß in Mainz eingetragen: David e : s ichäf und Privat-Bank, Aktiengesellschaft | Weil, Kaufmann in Wiesbaden, ist in | eren Horuristen zeidnungöberehtigt ift T Ds. Genaing, Siß Münden, | Wilhelm Mertl. Sib München: Ges E Hamburg, Filiale Lüneburg: In | die Gesellshaft als weiterer persönlich | T" S E Eggernstr, 2/3. Jubaber: Willy Hennihg, QUREr Sieiza: Mextl « Bree E Se a ans der Aktionare haftender Gesellschafter cingetreten. 4 . …_. | Kaufmann in München. Vertretungen in N Wilhelm Eni. On A Mora 2 E die Er-| Mainz, den 28. April 1927. Mülheim, Ruhr, [10954] | der Tabakbrande. : & R E TtEIeD v. Wachter 18 P00 L N A R um Hess. Amtsgericht. M Stad De 0 ernt 8. Anna Put. Siß München, Ohl- ditisten E R E R L . N ca f D O D x 0 a5 t " “0A ck Qk ; n 22M ' G , S P . V! L U De bur Ausgabe von 15 000 auf den zie Mainz. [10950] | unb Kleid, ina Salz, abc a i A Ana Nu, verbleibenden Kommanditisten ist auf aber sautenden Aktien zu je 1000 RM|_ Jn unfer Handelsregister wurde heute | schaft“ in Mülheim-Ruhr, eingetragen: CiBptelnutermebmes Berg - P (ast. Reichsmark umgestelli. ; und. 30 000 auf den Inhaber lautenden | bei der offenen Handelsgesellschaft in Sine Kommanditistin ist ausgeschieden. Hans Sats-Lichtspiele“ E h: "L ITT. Löschungen eingetragener Ficment Aktien zu je 190 RM besblossen worden. | Firma „„Emil Lichtenstein & Cie.“ |Dem Hugo Montag in Mülheim-Ruhr müller-Lidtpiele“. —__—*]} 1, Rohleder & Ehninger Aktien- Durch Bes{luß vom gleichen Tage sind | mit dem Siß in Mainz, Leichhofstr. 10, | ist Prokura derart erteilt, daß er die Ge-| 9 Dröge «& Peter. Siß Mün gesellschaft, Zweigniederlassung Mün- die 55 5 und 20 des Gesellscaftsvertraas | eingetragen: Die Prokura der Anni sellschaft entweder mit der Gesellschafterin | Tga[firhner Str. 198 a "Offene Handels, | en: . Prokura Dr. Max Hanftwurzel geändert. Grundkapital: 60 000 000 NM. geb. Koch, Ehefrau von Emil Lichten- | oder mit der Prokuristin Pren Paula | geféllsGaît, Beginn: O E und Firma gelöscht. Se in 15000 Aktien zu je 1000 Mein, in Mainz ist erloschen, drichs vertritt, Die Prokura der Handel mit Nubbolz “und Möbelfabrit 2, Klinkeuberg & Co. Gesellschaft Meich8mark, 20 000 Aktien zu je 600 NRM | Mainz, den 2 April 1927, ouise Tidten ist erloschen. | Gesellschafter: Käthe Dröge, Kaufmanns. mit beschränkter Haftung in Liqui: S E Aktien Fu je 100 RM und 500 000 Hess. Amtsgericht. ARAELA vin gr" andi l Lefrei und Wert Peter, S E reine e Siß en. Z E i E S C B Mainz. N [10946] E Arie, a in QIAODen. Die Gefell- sellschaft mie Lan: Selma aus dem Vorfiand der Geleit aufe | 6, oed" Ciuhq c: MEIkEim, Wur, [1093] | sinn bee Gt Botaher| n Viguidation, T4 Minen schieden, Am 2. April 1927: 1. Die i veschrä ee n das Handelsregister ist heute bei it: Cms See e e, NES N N, MOIEGION offene Handelsaesell schaft Maul & Co., schaft utit beschränkter Haftung“ der Firma „Herm. Kann“ in Lr Was A D s Des E, Den: D Gere E L Gefell:

Lüneburg. önlid) d ; | (Zweigniederlassung Mainz) eingetragen: | Ruhr eingetragen: j schafter: N a elde Gesfell- | Die Prokura des Christian Schreitmüller R ae S 1. Bayerische Kraftwerke Aktien- schafterbeshluß vom 1. April 1927 auf-

ib S L as : osen. : 285 af, N : Proturilt: | gelöst. Liquidator: Burkhard B E R R N E F, Mina, den 29. April 1927. Handelsge T E genen An L len em tproluea mit einem Sweiher, Sigenieno Fri München, : : i 2 Hef. AmtisaeriSt. N : d standsmitglied. Fir l : begonnen. Zur Vertretung der Gesellschaft ti ois eopold Kann weitergeführt. 2. Bayerische Elektrizitäts-Werke. R "Maschinenfabrik Milbertshofeu

ijt nur der Inspektor Erih Schulbe in | Mannheim. [10951] Amtsgericht Mülheim, Ruhr,

U - s l 7 1097 Siß München: Neubestellt Ó j eri Gugura E Bit E e Zum Hue uens heute zu den 26. April 1927. E: Sor Saite Be E R e Gefe usa , trqg. Inhaber: | folgenden Firmen eingetragen: | Direktor in Landshut. E D j Restaurateur Gustav Lühr, Lüneburg. | 1. Deutsche Woerner-Werke Aftien-| Mülheim, Ruhr. [10955] 3, Baugesellschaft Holbeinftraße | 2. April 1927 aufgelöst. Liquidator: E E E O: eit Proues M init C E R m E Haftung. 6 | Adolf Reinhart, Kaufmann in Mün- Kei: E cio Lage, rue M u my L EE ent arl | Lee Ara E L Tus R nen: eschäftsführer Wilhelm | hen. Firma erloschen. j / In unser Handelsregister A Nr. 550 “i wae A bestellt, daß E n Wilbelm chuiyler is als fel v. Führer gelös{t. Neubestellter Ge-| 6. Phoenix-Film-Gesellschaft mit

e: Me: Max Noth, Architekt in | beschränkter Haftung in Liquida- Jen,

wurde heute die offene Handelsgesellschaft | mit einem Vorstandsmitgli i Î Sgeschie i M ide H E j lscha glied zur Zeich- |schafterin ausgeshieden. Die Gejell- ; —: » P rüger und Köhler mit dem Siß in | nung der aa berechtigt ist. Sher- schast wird als Einzelfirma fortgeführt. | 4 Bayerische Hypotheken und R Sara "Europäische Oceanæ Geleit Ah Beate WO A wgr E Mana M dn Hg E r, Wechsel-Bank. Siß Münden: Prokura | Film-Gesellschaft mit beschränkter zel D n Karl Krüger, | heim is zum Vorstandsmitglied bestellt. n 26. Apri . des mann Wi oh : Ha Zit Prostken, und Kaufmann Richard Köhler | Das Vor tandsmitglied Arthur Martin E P ‘e Orbis - Film Aktiengesellschaft. E ‘Rhenovis Nähr. Gas Mita E L l [10956] | Siß München: Vorstandsmitglicd Dr. | uittelfabrik Gesellshaft mit bes | mitglieder Friedrih Schork und Otto | Ju das Handelsregister ist heute bei merb t Z : : y Henne sind vom Anfsichtórat ermächtigt | der Firma Jul, pier L Jen n Emmerich Wellish gelö\ch schränkter Haftung in Liquidation,

1927 begonnen.

Ohne h T, vck, den 20. April 1927. 6, Neuhöfer & Co. Gesellschaft mit | Siß München.

Amtsgericht. die ellshaft auch in Gemeinschaft | gesellschaft“ in Mülheim, Ruhr, ein- |beschräukte t Siß 9 i Siß S mit einem Prokuristen zu vertreten. getragen: Der Kaufmann Wilhelm beka Josef Be 9 ft pie Ri B, E

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