[14283]
Untere Aktionäre werden hierdurch zur ordentlichen Generalversammlung am Sonnabend, den 11. Juni 1927, nachmittags 5 Uhr, im Kontor unterer Gesellschait in Knautkleeberg eingeladen.
TageS&ordnung : 1. Vorleaung der Bilanz und des Ge- \hätteberichts tür 1926.
29. Bescblußtassung über die Genehmigung der Bilanz und Verteilung des Rein- gewinns 3. Entlastung des Vorstands und Auf-
sichtèrat«.
4. Wahlen zum Aufsichtsrat. Knautkleeberg, den 11. Mai 1927.
Wilhelm Festner, Aktiengesellschaft.
Der Aufsichtsrat. Dr. Festner, Voisiyender.
14316]
era - Greizer Kammgarnspinnerei
in Zwöhtßen bei Gera.
Die Herren Aktionäre dexr Gera- Greizer Kammgarnspinnerei in Zwößen bei Gera werden hiermit pu der Dienstag, den 31. Mai 1924, vor- mittags 114 Uhr, im Hotel „Schwarzer Bär“ zu Gera statt- findenden diesjährigen ordeutlichen Generalversammlung ergebenst ein- geladen.
Tagesordnung: 1. Vorlage und Genehmigung des Ge- \chäftsberihts nebst Fahresabshluß für 1926.
, Erteilung der Entlastung an Auf-
sichtsrat und Direktion.
. Beschlußfassung über Verwendung
des Reingewinns.
. Aufsichtsratswahlen.
. Saßungsänderung:
a) Aenderung des sihtsratsbezüge);
b) Aenderung des § 32 (betr. Anmeldung zux Generalversamni- lung).
Wir machen hierdurch gleichzeitig auf- merksam auf § 32 der Gesellschaf}ts- saßungen, lautend:
Anmeldungen zur Teilnahme an der Generalversammlung sind spätestens bis um dritten Werktage vor der Ver- lamiailitia, das ist bis 27 Mai, bei der Direktion der Gesellschast zu bewirken, untex gleichzeitiger Einreichung eines von einem Rechtsanwalt oder einer Bankfirma ausgefertigten Verzeichnisses über die zu vertretenden Aktien, ge- ordnet nach Gattung und Nummer. Hiergegen erhält der Aktionär von der Gesellschaft eine Einlaßkarte, welche die
ahl der ihm statutenmäßig zustehenden
timmen angibt.
Anmeldeformulare werden auf Ver- langen von der Gesellschaft unentgeltlich verabfolgt.
Von der rectzeitigen Anmeldung ist die Ausübung des Stimmrechts ab- hängig.
Stellvertretung durch ist zulässig.
Vollmachten erfordern zu ihrex Gültigkeit der \{chriftlihen Form, sie bleiben in Verwahrung der Gesellschaft.
Zwötzen bei Gera, den 9. Mai 1927.
Der Aufsichtsrat
der Gera-Greizer Kammgarnt-
spinnerei in Zwöten bei Gera.
Carl Schilbach, Vorsißender.
8 22 (Auf-
Bevollmächtigte
[14376]
Einladung zur XX. ordentlichen Generalversammlung der Aktionäre der Neue Deutsh-Böhmische Elbe- \chiffahrt, Aktiengesellschaf}t zu Dresden, Mittwoch, den 15. Juni 1927, mittags 12 Uhr, im Sißungs- Er der Gesellschast in Dresden-N., Heorgenstraße 6.
Tagesorduung.
1. Vorlage und Genehmigung der Geschäf:sherichte des Vorstands 110d des Aufsichtsrats sowie der Ver- mögens- und Gewinn- und Verlust- rechnung für das Jahr 1926.
. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Ausfsichts- rats.
3. Neuwahl des Aufsichtsrats.
d. Saßungsänderung.
8& 6 Abs. 1 soll folgende Fassung erhalten: „Zu Willenserklärungen, insbesondere zur Zeichnung für die Gesellschaft, bedarf es der Mit- wirkung zweier Vorstandsmitglieder oder eines Vorstandsmitglieds und eines Prokuristen oder zweier Pro- kuristen“,
Die Ausübung des Stimmrechts ist davon abhängig daß die Aktien oder die von der Neichhsbenk darüber aus- S Depotscheine mindestens drei terktage vor der Generalversammlung bei der Gesellshaft oder bei einem deutschen Notar oder bei dur Sächsischen Staatsbank in Dre8den oder bei der Commerz- und Privat-Bank Alktien- esellschaft in Berlin, Magdeburg, Bam bura, Dresden oder bei der Bank- firma Jacquier & Securius, Berlin C. 2, oder beim Dresdner Kassenverein A-G. Dresden, hinterlegt werden und in dieser Hinterlegung bis nah der Generalversammlung verbleiben. Die von der benußten Hinterlegungsstelle ausgefertigte, die Anzahl der Stimmen beuxkundende Erklärung ermächtigt zur Stimmführung in der Generalver- sammlung.
Dresden, den 9. Mai 1927.
Der Auffichtsrat der Neue Deutsch: Böhmische Elbeschifsahrt, Aktien- gesellschaft.
Morihß Schulye, Vorsizender."
[14311] Kühltransit-Aktiengesellshaft. Ordentliche Generalverjammlung am 24. Mai 1927. Hinterlegungestelli int auh die Bank des Berliner Kassen- Vereins Berlin.
Hamburg und Leipzig, den 7. Mai 1927
Der Aufsichtsrat und Vorftand. [14371]
Zwickauer Maschinenfabrik.
Der Au'!sichtêrat unterer Ge)ell\cha!1 besteht aus tolgenden Herren Or. jut. (Seorg Wolf in Stein als Vorsitzender (Seneralfon)ul Geheimer Kommerzienrat Otto Weinenberger, Bankier in Dresden, als Stellvertreter des Vorsißenden, Dr. jur. Erich Sondermann, Dresden, Direktor der Commer- und Privat - Bank A.-G., Dresten, Bankier Victor Bamberger Zwitau, Bankdirektor F1itz Quambusch, widau.
Betriebsratsmitglieder: Walter Singer, Albin Starke.
Zwickau, den 7. Mai 1927.
Der Vorstand. H. Heinri,
[14286]
Deutsche Steinzeugwarenfabrik flir Kanalisation und chemische Jndustrie, Friedrichsfeld in Baden.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Donnerstag, den 9. Juni 1927, vormittags 10 Uhr, im Verwaltungsgebäude der Gesellschaft in Friedrihsfeld in Baden stattfindenden ordentlichen General- versammlung eingeladen.
i Tage8ordnung:
1. Bericht und Nechnungslegung für das Geschaftsjahr 1926.
9. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
3. Beschlußfassung über die Verteilung
des Reingewinns.
4. Statutenanderungen:
a) Abänderung des § d, betreffend die Unterzeichnung der Aktien ;
b) Abänderung des § 13, betreffend die Zahl der Aufsichtöratsmitglieder;
c) Abänderung des § 17, betreffend die Hinterlegung von Aktien zur Ee an der Generalversamm- ung.
. Wahlen zum Aufsichtsrat.
. Abänderung des Interessengemein-
haftsvertrags mit der „Deuts on- und Steinzeug-Werke A.-G.,
Charlottenburg“, insbesondere wegen Verrechnung der Zinsen.
u Teilnahme an der General- versammlung sind gemäß § 17 der Statuten diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien bis zum 4. Juni 1927, vormittags 12 Uhr,
bei der Gesellschaftskasse in Friedrichs-
feld in Baden oder
bei dem Bankhause Gebrüder Bonte,
Berlin W. 8, Behrenstraße 20, oder bei der Bank des Berliner Kassen- Vereins, Giro-Effekten-Depot, Berlin W.8, “berwallrale 3 (nur für Mit- glieder der Giro-Cfsekten-Depots), hinterlegen. N in Baden, den 6. Mai 927. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats; Moriß Bonte.
| Betriebsrechnung,
[13447]. Kleinbahn- Aktiengesellschaft Höchst-Königstein. Vermögensabschluß am 31. Dezember 1926.
RM 1702 370
Aftiva. Bahnanlage E» Wertpapiere und Oberbau-
stoffe der Erneuerungs- rüdcklage . Wertpapiere der Spezial- Made ch4 « e es Betriebs- und Werkstatt- materialien Schuldner . L
Passiva. Aktienkapital Gesetzliche Rücklage « « Erneuerungsrülage « « Spezialrüclage . - Tilgungsrüdklage « Gläubiger Vortrag - -+ Gewinn .
83 697 1 021 15 688
1945 339
1 529 500 152 950
1 089 9 231 21 738
1945 339 Gewinn- und Verlustrechnung am 31. Dezember 1926.
1 254:
142 5631:
169 87782
Ausgaben. RM Unkosten und Steuern . Erneuerungsrückllage, Zu- weisung . Spezialrücklage, Zuweijung Tilgungsrücklage, Zu- Me a a dies Gewinn - «
39 272 298
2316 60 952 131 630
Einnahmen, Vortrag - á Zinsen ü Veber-
1 254 2 385
127 990
28 792)
15
LL 86
50 39
97
131 630
86
Die auf die Aktien Lit. A entfallende
Dividende von 5% is mit RM 35,
(Fünfunddreißig Reichsmark) pro Stü, die auf die Aktien Lit. B entfallende Dis- vidende von 2% ist mit RM 14,— (Vier- zehn Reichsmark) pro Stück gegen Aus- lieferung der Dividendenscheine für 1926 sofort an den nachstehend verzeichneten
he | Stellen zahlbar: Jn Frankfurt a. M. bei
der Gesellschast oder bei dem Bankhause Baß & Herz, der Deutschen Eisenbahn- Gesellschaft Aktien- Gesellschast, der Deut- schen Vereinsbank Komm. Gef. a. Akt, der Dresdner Bank in Frankfurt a. M., dem Bankhause Ernst Wertheimber & Co., in Berlin bei der Dresdner Bank, in Köln, bei dem A. Schaaffhausen’shen Bank- Verein und dessen Niederlassungen in Bonn
und Düsseldorf, in Dresden bei
der
Dresdner Bank sowie deren sämtlichen Filialen, in Nürnberg bei dem Bankhause
Anton Kohn.
Neu in den Aufsichtsrat gewählt: Land- rat Wilhelm Apel, Höchst a. M., Landes- rat Willi Schlüter, Wiesbaden. Aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden: Landesbaurat
a. D. F. Sauer, Wiesbaden.
Frankfurt a. M., den 2. Mai 1927.
Der Vorstand. Neufeld.
[13430].
Abschluß auf 31. Dezember 1926.
Vermögenswerte.
Barvorrat, Zinsscheine und Sorten Guthaben bei Notenbanken (Guthaben bei Banken
B as
Eigene Wertpapiere:
a) Anleihen und verzinsliche Schaßantveisungen
BUNDeSaalet. . ee 6
b) sonstige bei der Reichsbank und anderen Zentral-
L
notenbanfen beleihbare Wertpapiere .
c) sonstige börsengängige Wertpapiere d) sonstige Wertpapiere Konsortialbeteiligungen
Dauernde Beteiligungen bei anderen Banken . „ -
Wertpapiere, Beleihungen s T
3 i Is gededckt Guthaben bei Kunden { ungedeckt . -
Hypotheken und Zieler Gebäude
Geräte Biürgschafsts\chuldner
Aktienkapital Geseßliche Rüdcklage Sonderrücklage Guthaben deutscher Banken und Guthaben der Kunden: in laufender Rechnung innerhalb 30 Tagen fällig . bis zu 90 Tagen fällig nach 90 Tagen fällig . « - in Haussparkassen Akzepte Bürgschaften . Noch nichtæingelöste Dividende Gewinnvortrag 1925 Reingewinn 1926
Gewinu- und Verlustrechnung.
RM
347 981
595 562 1 570 816 4 543 929
des Reichs und der T M 6 02428
241 655,— 151 950,15 37 809,40
t
168 778 40 000
RM 6 300 785,70 1915 637,48 | 8 216 423 534 776 550 000 10 576 630
19 228 668
2 500 000 360 000 265 000 500 000
1770 573,31 4 553 654,21 2 286 030,7 97 344,58 | 8 637 602 360 000 576 630 A 360 RM
r
4 912,07
320 842,03 325 754
19 228 668
447 938|5
1 635 821
5 703 3218
RM 725 370|—|| Vortrag von 1925 7 624/36
Unkosten Abschreibung auf Gebäude . . Gewinnvortrag von 1925
4 912,07
Reingewinn 1926 . . 320 842,03
zugewählt.
325 754/10 1 058 748/46
Herr Direktor Friß Gehr, Nearsulm, dagegen wurde Herr Ludwig Müller, Fabrikant, Heilbronn,
RM 4 912 914 011 132 230 7 593
Zinsenu. Provisionen Wertpapieregewinn Gebäudeerträgnis
1 058 748
Handels- und Gewerbebank Heilbronn A. G.
07 97 60 82
46
ist aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden, dem Aufsichtsrat neu
j y
— | Betriebsübershuß . « « -
[13476]. Bergbau- Aktiengesellschaf#t Lothringen. Vermögeunsübersiht am 31. Dezember 1927.
RM
Vermögen. Grubenfelder, Grund- südte Werksanlagen, Beamten- u. Arbeiter- wohnhäuser, land- u. forstwirtschaftliche Be- liebe L ä Kasse, Schecks u. Wechsel Dauernde Beteiligungen Werthaiere. » . + + Schuldner in laufender Rechnung Lagerbestände . . -. Aufwertungsausgleich gemäß Aufwertungs- E e eo eta Bürgschaften
12 565 345,97
76 179 805 67 665
27 865 722 2 723 417:
13 099 030 2 591 359
2 986 752
125 513 754
Schulden. Attentate , © « » Anleihen, Darlehen, Hy- potheken u. Restkauf- gelder Rückständige zinsen . Löhne für Dez. Gläubiger in laufender Ne A A Akzéptverbindlichkeiten und Bankschulden . Rückstellungen, betreff. Fusionen, Steuern usw. (ein ch!. 3 336 752,82 Hypothekenauf- Vena J ee e Bürgschaften
12 565 345,97
Gewinn
80 000 000
23 833 827
40 418 512 217
8 058 162 8 307 025
4 743 709/46
18 393
125 513 754
Gewinn- und Verlustrechnung am 31. Dezember 1926. RM 2 577 276 3 085 335 4 077 122
18 LS
|9, 81
99 22
Soll, Generalunkosten . « - Be S Steuern u. soziale Lasten Abschreibungen auf An- lagewerte Reingetoinn*) « - -« +
3 863 407/39
__2 151 264 15 754 406
a
Haben.
Rohgewinn . « « + « 15 754 40641 *) zu folgender Verwendung:
Tilgung des Verlustvortrages 1 932 870,82
Abschreibung auf Auswer- tungsausgleihsfonto 200 000 ,— Bilanzmäßiger Reingewinn 18 393,18 3151 204,
Haunover, den 2. Mai 1927.
[12106]. Bilanz Aktiva. Jmmobilienkonto: Grundstüd Gebäude und Anlagen . Neue Anlagen: Saldo ab 1926 . 22 854,— Zugang 1926 29 196,25
per 31. Dezember 1926, RM |Ñ
600 000 850 000
52 050 1 502 0502 Mobilienkonto: Bestand am 1. Fanuar 1926. . . 253 830,20 Zugang 1926 29 720,89 Autokonto: Bestand . Vorräte is Aufwertungsausgleichskto. Außenstände u. Bankgut- haben E Kassenbestand. . . . «. - Gewinn- und Verlustkonto: Verlust in 1926 41 915,38 ab Gewinn- vortrag 1925 14 954,12
283 551
24 000 141 922 242 36512
78 350 17 9712
26 962
2317179 Passiva. EESO E E Aktienkapital . . Reservesonds Abschreibungskonto : Saldo 1. Januar 1926 117 991,99 Zugang 1926 85 683,93 Hypothekenkonto s Gläubiger
1 800 000 30 000
203 675 242 365 41 132 2 317 173
Gewinn- und Verlustre&nung per 31. Dezember 1926.
RM 247 474
An Soll, N Generalunkosten. « Steuern
Hypothekenzinsen Abschreibungen » -
70
438 228,
Per Haben. Gewinnvortrag aus 14 954 361 6009 Zinsen .
Ladenmieten . « Saldo: Verlust in 1926 41 916,38 ab Gewinn- vortrag 1925 14 954,12
26 438 228/19
Köln, den 8. April 1927. Hotel Disch, Aktiengesellschaft. er Vorstand. Ferd. Neeß. A. Dörgeloh.
Die vorstehende Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung wurde in der heu- tigen Generalversammlung genehmigt.
Köln, den 28. Apil 1927,
[10321]. Bilanz per 31. Dezember 1926.
Aktiva, Kontokorrentguthaben Bankguthaben . G Molt S e au Mes Wagenpark é Beteiligungen Verlust vom 31. 12. 1926
35 656,14 2 048,78
1 707 1 579
986 3 499 2 704
51 14 05 20 80
33 607 44 084
Verlustminderung .
Pajsiva, Aktienkapital. Steuern. . Reservefonds
40 000
. . . «92:0. -S S060
44 084
Jrrtum vorbehalten. Nürnberg, den 31. Dezember 1926, Bayerische Verkehrs-Aktien- Veran G: o
Berlust- und Gewinnrechnung per Ende 1926.
Aufwand. Verlustvortrag 1925 Unkosten Bien S Abschreibungen. « «
14 89 96 53
52
35 656 9 894 1 177 4 275
51 004
Erlös. Verkehrskonto « « « » Wagenpark . . Verlust per heute .
14 051/51 3 345 33 607
51 004
36 52
Jrrtum vorbehalten. Nürnberg, den 31. Dezember 1926, Bayerische Verkehrs-Aktien- Ge Gan E olf.
[13481]. ; DOsnabrüder Bank. Bilanz per 31. Dezember 1926.
Aktiva. Kasse, fremde Geldsorten und Coupons . . E Guthaben bei Noten- und Abrechnungsbanken Wechsel und unverzinsliche Schaßanweisungen. . - Nostroguthaben bei Banken und Bankfirmen / Vorschüsse auf Waren und Warenverschiffungen. Eigene Wertpapiere . Konsortialbeteiligungen. . Dauernde Beteiligungen bei Banken und Bank- firmen . Schuldner Rechnung Aval- und VBürgschafts- schuldner Bankgebäude und sonstiger Grundbesiß Bankeinrichtung. + «- - «
418 357/15
299 527 6 801 266 1 235 842 1493 852
1012 471 165 680'
—
47 474
in laufender
12 606 cia ag 1 623 760 —
2 620 000 75 000'
28 399 802)
Passiva. Aktienkapital . .. + . Gesebliche Rücklage - - « Gläubiger Akzepte und Schecks. . Aval- und Bürgschastsver-
pflichtungen 1 623 760 Sonstige Passiva . ‘ 67 889/27 Reingewinn 505 123 47
28 399 802/25 Gewinn- und Verlustkonto per 31. Dezember 1926.
7 500 000 250 000 17 960 239 492 790
Soll. Gehälter, Steuern u. allge- meine Unkosten . E Abschreibung auf Gebäude Abschreibung aus Bankein- richtung Reingewinn
1 599 187/06 60 106/03 | 65 302/89 505 123/47 145
2 229 719
Haben, | Vortrag aus dem Vorjahre 20 494/22 Zinsüberschuß 592 762/10 Gewinn aus Provision. . | 1229 608 61 Gewinn aus Wertpapier- | geschäft u. Beteiligungen Gewinn aus Coupons und Sorten
369 189 44
17 666/08 2 229 719/45 Die für das Jahr 1926 auf 5% fest- geseßte Dividende gelangt vom 7, Mat 1927 ab außer bei den Nieder- lassungen unserer Bauk in Berlin: bei der Deutschen Bank, in Hannover: bei dex Girozentrale Hannover, Oeffentliche Bankanstalt, und
bei der Hannoverschen Bank, Filiale
der Deutschen Bank, in Hildesheim: bei der Hildesheimer Bank zur Auszahlung auf den Dividendenschein für 1926, und zwar auf Dividendenschein: Nr. 8 der Aktien Nr. 2 401— 15 700 Nr. 7 der Aktien Nr. 15 701— 21 200 Nr. 6 der Aktien Nr, 21 201— 31 200 Nr. 5 der Aktien Nx. 81 201— 51 200 Nr. 4 der Aktien Nr. 75 201—125 200 mit je RM 1,— abzüglih 10% Kapital- ertragsteuer; auf Dividendenschein Nx. 4 der Aktien Nr. 51 201—75 200 mit je RM 5,— abzüglih 10% Kapital- ertragsteuer; ¿ auf Dividendenschein Nr. 1 der Aktien Lit. A Nr. 1—3100 ; p. r. t. mit je RM 43,75 abzüglich 10% Kapitalertragsteuer. Osnabrück, den 6. Mai 1927, Osnabrüdckter Bank.
65
4
Irr. 109.
Dritte Veiílage zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Mittwoch, den 11. Mai
…… Unter)uchungs8jachen. 2. Aufgebote,
4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. b. Kommanditgesellshaften auf Aktien, und Deutsche Kolonialgefellschaften.
e————— —
S Befristete Anzeigen
5. Kommanditgefell- haften auf Aktien, Aktien- gefellschafsten und Deutsche
Kolonialgesellschasten.
[14284]
Flender-Aktiengesellschaft für Eifen-,
Brücken- uud Schiffbau in Benrath.
In unserer außerordentlichen Gene- ralversammlung vom 22. Sanüar 1927 ist u. a. die Herabseßung unseres nom. RNM 9200 000,— betragenden Aktien- fapitals auf NM 920 000,— beschlossen worden.
Die Ausführun ‘der Herabseßung des Aktienkapitals erfolgt dadurh, daß die 90 000 Stück Stammaktien über je RNM 80,— auf 5000 Stück Aktien und die 6500 Stück Aktien über je NM 800,— auf 650 Stück Aktien vermindert werden.
Die Verminderung wird derart durch- g daß die einreihenden Aktionäre ür ie 10 Aktien über je NM 80,— L Mlie über NM 80 und für je 10 Aktien über je NM 800,— 1 Aktie über RM 80,— mit dem Vermerk O geblieben gemäß Beschluß der Generalversammlung vom 22, Januar 1927“ zurüderhalten, während die anderen Aktien seitens der Ümtauschstellen zurüd- behalten und vernichtet werden.
Nachdem die Beschlüsse der vor- erwähnten Generalversammlung in das
ndelsregister eingetragen - worden sind, fordern wir zur Durchführung derselben ie Inhaber unserer Aktien auf, ihre Mäntel nebst Gewinnanteil- und r- neuerungsscheinen bis zum 16. August 1927 einschließli
bei der Commerz- und Privat-Bank
Aktiengesellschaft in Berlin, Bochum, Köln, Düsseldorf und Lübe,
bei der Deutschen Bank in Berlin und
4 Düsseldorf, | Á
bei der Direction der Disconto-Gesell-
schaft in Lübe,
bei der Dresdnex Bank in Berlin,
Bochum, Düsseldorf, Köln, Lübe,
bei dem A. Schaaffhausen'schen Bank-
verein A. G in Köln und Düssel-
dorf, bei der Industrie- und Privat-Bank A. G. in Berlin bei dem Bankhause J. H. Stein in Köln, bei dem Bankhaus Sternckerg & Co. in Amsterdam während derx üblichen Geschäftsstunden mit einem doppelt ausgefertigten An- meldeschein, wofür die bei den bvor- „genannten Stellen erhältlichen Formulare
| * zu verwenden sind, einzureichen.
Gegen Rückgabe des mit der Quittung versehenen Añmeldeformulars erhalten die einreichenden Aktionäre bei der Cin- H die ihnen aus dem Um- tausch zustehenden Aktien zurü.
Die Uebertragung der vorerwähnten Kassenquittungen und des Anspruchs auf Lieferung der darin bezeichneten Werk- papiere is ausgeschlossen.
Die Anmeldestellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Quittung zu rüfen. Die vorgenannten Einreichungsstellen sind bereit, die Verwertung der Spiten- beträge unter den Aktionären zu ver- mitteln.
Der Umtausch erfolgt provisionsfrei, sofern die alten Aktien nah der Nummern- folge geordnet am Schalter zur Ein- reichung gelangen. Erfolgt der Umtausch im Wege der Korrespondenz, so wird die übliche Provision in Anrehnung gebracht.
Diejenigen Aktien, die bis zu dem oben genannten Termin nicht eingereicht ind, ois die eingereihten Aktien, die ie zum Ersaße durch neue Aktien er- forderliche Zahl nicht erreichen und der Gesellschaft nicht zur Verwertung für Mechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt Mae werden gemäß § 290 H.-G.-B., für kraftlos erklärt. An Stelle der für raftlos erklärten Aktien werden neue Aktien ‘ausgegeben, und zwar für je 10 Stück Aktien über RM 80,— eine neue Aktie über NM 80 — und für je 20 Stück Aktien über NM 800,— eine Aktie über NM 800,—.
q, Die neuen Aktien sind für Rechnung der Beteiligten zum Börsenkurse und, falls ein solcher nicht vorhanden ist, in öffent- “icher Versteigerung zu verkaufen, Der Srlós wird den Beteiligten zur Ver- ügung gestellt und, sofern erforderlich,
interlegt. Í
Unter Hinweis auf die beschlossene Hex- absezung des Grundkapitals fordern wir iermit os 8 289 H.-G.-B. unsere
Us auf, ihre Ansprüche bei uns anzumelden. Flender-Aktiengesellschaft für Eisen-,
erlust- u. Fund)achen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
Aktiengesellshaften
1,05 Neichsmark.
r
[12882] Heilmann&LittmannBaukonzern- Uktiengesellschaft i. Liqu.
Die Aktionäre unterer Ge)ell)\chaft laden wir hierdurch zu unerer diesjährigen ordentlihen Generalversammlung auf Freitag, den 3. Juni 1927, vor- mittags 10 Uhr, nah Müncben in den Amtsräumen des Notariats Vi ünchenXV 11, Karlsplayg 10, 1. Stodck, ein.
Tagesordnung:
1, Vorlage der Geichästsberichte für die Fahre 1924, 1925, 1926 einschließli Vorlage der Liquidationseröffnungd- bilanz und Beschlußfassung hierüber. Entlastung des Vorstands, des Liqui- dators und des Aut!sichtsrats.
3. Neuwahl des Aul|sichtsrats.
Zur Teilnahme an der Generalversamms- lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welbe pätestens am dritten Werktage vor dem zur Abhaltung der Ver)ammlung bestimmten Tage ihre Aktien oder Interims- \cheine oder die darüber lautenden Hinter- legungs8'\cheine bei der Gefsellichaitsfasse, Weinstraße 8/111, oder bei der NReichs- bank oder bei einem deut\chen Notar hinterlegen.
München, den 4. Mai 1927.
Der Liquidator; Heins.
Deutsche Ansiedlungsbank.
Die Aktionäre unjerer Ge!eUschaft
werden hiermii zu der am Donnerstag, den 2. Juni 1927, vormittags 114 Uhr, in Berlin im Sigungs1aal unterer Gelellshait, Kurfürstendamm 17, statifindenden ordentlichen Generalver- sammlung eingeladen. Tagesordnung:
1. Genehmigung des Ge1ichäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung für 1926 sowie Er- teilung der Entlastung an die Direktion und Autsichtsrat und Ge- winnverteilung.
9. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Die Hinterlegung der Aktien hat gemäß 2.
8 13 der Sagzung |pätestens am 29. Mai 1927 an der Kasse unserer Geilellschast oder bei den Bankhäutern in Berlin: Gebrüder Arons, Mauerstraße 34, N. Helfft & Co,, Unter den Linden 92, Dresdner Bank, Behrenstraße 395/39, Deutsche Naiffeisen - Bank A.-G., Köthener Straße 40/41, von Gold- {chmidt - Nothfchild & Co., Tauben- itraße 16/18, C. Schlefinger - Trier & Co., Mohrenstraße 98/59, zu ertolgen.
Berlin, den 10. Mai 1927.
Der Aufsichtsrat. [14287)
Georg Heltft. Ronald Keßler.
[14397]
Gemeinschastsgruppe D eutscher Hypothekenbanken.
Prospekt wegen 10 000 000,— (1 Goldmark — /2790 kg Feingold) vor dem niht rüdckzahlbarer 7 % iger Goldschuldverschreibungen (Kommunalobligationen) Emissionen XI1V der
1. Deutschen Hypothekenbank in Meiningen und
2. Preußischen Boden-Credit-Actien-Bank in Berlin — beide Emissionen mit nachstehender gleicher Stüdelung Lit. A Nx. 0001—2500 2500 Stück zu je GM 10 =—= GM „ O0 „ 0001—2500 S0 5 n E DOO i I 7) 0001—4000 4000 r T E "t 1000,— u 2 Œ Q E O A e 3 500 000,— T, O00 200 —=— 200 O S 1 000 000,— B) GM 10 000 000,— (1 Goldmark =— 1/2790 k Feingold) vor dem 1. Januar 1933 nicht rückzahlbarer 7% iger Goldpfaudbriefe Emission XI der Schlesishen Boden-Credit-Actien-Bank in Breslau Lit N Nr. 0001—3750 — 3750 Stück zu je GM 100,— = GM 8375 000,— 0, O O S O A 500,— 1 875 000,— P „ 0001—375 r 1000,— 3 750 000,— Q 00011200 = 1200 » v U 9 500 000,— S O M A O00 1500 000,— Die oben genannten Banken sind als Aktiengesellschaften mit staatlicher Genehmigung, die Deutsche Hypothekenbank vom 183. Dezember 1862 mit dem Siß in Meiningen, Preußische Boden-Credit-Actien-Bank vom 21. Dezember 1868 mit dem Sit in Verlin, Schlesische Boden-Credit-Actien-Bank vom 13. März 1872 mit dem Siß in Breslau errichtet worden.
Die Deutsche Hypothekeubank unterhält in Berlin unter der Firma Deutsche Hypothekenbank (Meiningen) eine Zweigniederlassung.
Die Banken betreiben unter staatlicher Aufsicht die durch das Reichs- hypothekenbankgeses vom 13. Juli 1899 gestatteten Geschäfte.
Sie sind miteinander, mit der Frankfurter Pfandbrief-Bank Aktiengesell- schaft in Frankfurt a. M., Leipziger Hypothekenbank in Leipzig, Mecklenburgischen Hypotheken- und Wechselbank in Schwerin, Norddeutschen Grund-Credit-Bank in Weimar und der Westdeutschen Bodenkreditanstalt in Köln a. Rh, durch Fnteressengemeinschaftsverträge bis vorläufig zum 1. Januar 1968 zur Gemein- schaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken verbunden. Die “Jnteressen- gemeinschaft bezweckt die Vereinfachung des Betriebes und der Organisation Zur Ersparung von Arbeitskräften und Ausgaben, ferner die gegenseitige Förderun bei Geschäftsabschlüssen sowie die Verwendung der vorhandenen Mittel un Organisationen zum gemeinsamem Zweck. Die Meer e der von den einzelnen Banken der Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken aus- gegebenen Pfandbriefe und Kommunalschuldvershreibungen werden durch die Verträge nicht berührt.
Die den Banken bei ihrer Gründung erteilten Privilegien zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Jnhaber sind durch Erlasse vom 31. Zuli 1923 (Deutsche Hypothekenbank), 1. Oktober 1923 (Preußische Boden-Credit-Actien- Bank) und 31. Oktober 1923 (Schlesishe Boden-Credit-Actien-Bank) auf das Recht zur Ausgabe wertbeständiger Shuldverschreibungen auf den Fnhaber gemäß Reichsgeseß vom 23. Funi 1923 erweitert ‘worden.
Auf Grund dieser Privilegien geben die Banken weitere 7 %ige auf den Inhaber lautende Goldschuldverschreibungen (Kommunalobligationen) und Goldpfand- briese in dem aus dem Kopf dieses Prospekts ersichtlichen Umfang aus.
Die Goldschuldver\chreibungen (Kommunalobligationen) werden auf Grund von Goldmarkdarlehen, die an inländishe Körperschaften des ded Nechts oder gegen Uebernahme der vollen Gewährleistung durch eine solhe Körperschaft Grund von Goldmarkhypotheken, die nur
egel nah nur zur ersten Stelle gegeben Die Goldschuldverschreibungen (Kommunalobligationen der Deutschen Hypothekenbank sind im Lande Thüringen mündelsicher. G / n : Die Wertpapiere tragen die faksimilierten Namensunterschriften des Vor- en des Aufsichtsrats und zweier Vorstandsmitglieder, ferner die «intragungs- escheinigung eines Kontrollbeamten sowie die Bescheinigung des Staatskommissars als Treuhänder (Deutsche »ypothekenbank) bezw. des Treuhänders (Preußische Boden- Credit-Actien-Bank, lesische Boden-Credit-Actien-Bank) über das orhandensein der vorschriftsmäßigen Deckung und über deren Eintragung in die entsprechenden Negister. Die Goldpfandbriefe und Goldschuldverschreibungen (Kommunal-
A) je GM 1. April 1982
“950 000,— 1 250 000, — 4 000 000 —
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gewährt werden, die Goldpfandbriefe au auf inländishe Grundstücke und der werden, begeben.
Öffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
obligationen) sind mit halbjährlichen Zinsscheinen und mit Erneuerungsschein ver-
sehen. Die
ins\cheine der 7 %igen A (Könmunglealigalenen! der Deutschen
1 E is 1) und der L Boden-Credit-Actien-Ban A 2) es am 2 Januar und 1. Juli, der erte am 1. Juli 1927, die der 7 %igen
oldpfandbriefe der Schlesischen Boden-Credit-Actien-L ank am 1. April und 1. Oktober, der erste am 1. Oktober 1927 fällig. Die Einlösung der Zinsscheine erfolgt zu dem jeweilig für den 1. des der Fällig eit vorhergehenden Monats amtlich
Brücken- und Schiffbau.
festgestellten Feingoldpreis. Que abe neuer Zinsscheinbogen und im Fall von Konvertierungen werden in Berlin Stellen zur kostenfreien Erledigung eingerichtet und bekanntgegeben.
1927
6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
8. Unfall» und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
11. Privatanzeigen.
müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. “F
Der Jnhaber kann diese Wertpapiere niht kündigen. Die Banken zahlen sie nah vorheriger Kündigung, die nur zum R eines Kalendermonats zulässig ist, zu dem Wert zurü, der. dem für dea ersten Tag des Fälligkeitsmonats fest- gestellten gas entspricht. ie Kg erfolgt spätestens sechs Wochen vor dem Rüczahlungstermin dur öffeatliche Bekanntmachung. Die Rückzahlung der Goldschuldvershreibungen (Kommunalobligationen) der Deutschen Hypothekens- bank und der Preußischen Boden-Cretit-Actien-Bank ist vor dem 1. April 1932, die der Go prandar ese der Schles:shen Boden-Credit-Actien-Bank vor dem 1. Januar 1933 ausgeschlossen, Die E und die gekündigten Stücke werden — außer an der Kasse der betreffenden Bark — in Berlin an der Kasse der Preußischen Boden-Gredit-Actien-Bank kostenfrei eingelöst; vor der Einlösung sind die gekündigten Stücke mit den nicht fälligen Zinsscheinen zur Prüfung einzureichen. Zohlung erfolgk binnen längstens einer E nah der Einreichung zur Prüfung, jedoch mcht bvov dem Fälligkeitstag. Mindestens einmal jährlih findet eine Veröffentlichung der Restanten stati.
Als amtlich festgestellter Preis für Feingold gilt der im Deutschen Reichs- anzeiger regen: tr Londoner Goldpreis. Die Umrechnung in deutshe Währun co nah dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grun der leßten amtlichen Notierung vor dem Tag, der für die Berechnung des Kapital- und Zinsbetrags alpens ist.
Das Grundkapital der Duren Hypothekenbank beträgt zurzeit Reichs mark 12 000 000,—, das der Preuß ven Boden-Credit-Actien-Bank Reichsmark 10 000 000,—, i ¿
Die in den ordentlichen Generalversammlungen vom 15. März 1927 beschlossenen Kapitalerhöhungen bei der Deutschen Hypothekenbank um Reichsmark 300 000,— und bei der Mon Boden-Credit-Actien-Bank um RM 250 000,— Vorzugsaktien sind vom Reichsrat genehmigt wovden.
Die Vorzugsaktien sind ab 1. Juli 1927 dividendenberechtigt und erhalten eine Vorzugsdividende bis zu 6 % ohne 2 achbezugsrecht. Jede Vorzugsaktie gewährt das zehnfahe Stimmrecht in. den folgenden drei Fällen: Wahlen zum Aufsichtsrat, Aenderung der Saßung und Auflösung der A Für eine Beschlußfassung über die Eingehung einer Fnteressengemeinshaft mit einem anderen Ünternehmen in irgendeiner Form, über die Beteiligung an einem solchen oder über die UVeber- nabme eines solden bedarf es neben den Beschlüssen der Generalversammlung in gesonderter Abstimmung zu fassender Beschlüsse der Vorzugsaktionäre. Die Ein- ziehung von Vorzugsaktien mittels Ankaufs is zulässig. Mit dem Ablauf des 31. Dezember 1936 verlieren die dann noch bestehenden Vorzugsaktien ihre Borzugso rehtle und verwandeln sich in Stammaktien. Die Vorzugsaktien werden von Konsortien, die si aus den in den Aufsichtsräten vertretenen Bankfirmen E seben und unter Führung der Mitteldeutshen Creditbank bei der Deutschen Hyp0- thekenbank, der Deutschen Bank bei der Preußischen Boden-Credit-Actien-Bank stehen, übernommen. L A
Die in den nos Generalversammlungen vom 2. April 1927 bee \{lossenen Kapitalerhöhungen bei der Deutschen Hypothekenbank um Reichsmark 4 000 — und der Preußischen Boden-Credit-Actien-Bank um RM 3 000 000 — Stammaktien follen vorläufig nicht durchgeführt werden. Für die Beschlüsse der Generalversammlungen sind die erforderlichen Genehmigungen des Neichsvats bisher noch nit nachgesuht. Falls diese Kapitalerhöhungen durchgeführt werden, sollen die Aktien zunächst mit 29 % eingezahlt und nah erfolgter Vollzahlung den bis- berigen Aktionären zum Bezug
angeboten wecden. i Das Geschäftsjahr ist Kalenderjahr.
bei allen Banken das
Die Generalversammlungen finden bei den Banken an dem Ort des Deutschen Reiches statt, den das einberufende Organ bestimmt. In den Generale versammlungen gewährt jede Aktie auf je NM 20,— des Nennbetrags eine Stimme.
Die Bekanntmachungen der Gesellschaften erfolgen im Deutschen Reich8s anzeiger und, soweit sie diese den Gegenstand dieses Prospektes bildendèn Werts papiere betreffen, auch in einex Berliner Börsenzeitung. Die Banken reichen dem Börsenvorstand vierteljährlich Aufsstellungen Uber den Umlauf ihrer Golds pfandbriefe und Goldschuldverschreibungen (Kommunalobligationen) ein zwedcks Veröffentlihung im amilichen Kursblatt der Börse zu Berlin.
Die Verteilung des Reingewinns ist bei der Deutschen Hypothekenbank und der Preußischen Boden-Credit-Actien-Bauk zurzeit saßzungsmäßig folgender- maßen geregelt :
Es werden in den geseßlichen Reservefonds, der zur Deckung eines aus der Bilanz sich ergebenden Verlustes bestimmt is, jedenfalls solange, als dieser Reservefonds den zehnten, bei der Preußischen Boden-Credit-Actien-Bank demn Gren Teil des Grundkapitals niht überschreitet, raindestens 5%, bei der
reußischen Boden-Credit-Actien-Bank 10 % eingestellt. Sodann erhalten die Aktionäre bis zu 4% Dividende auf die geleisteten Einzahlunger.. Hierauf sind die außerordentlihen Abschreibungen und Rücklagen einschließlich der Beträgs in ss, zu bringen, die zum
( Vortrag auf neae Rehnung bestimmt sind oder die Wohlfahrtseinrihtungen zugunsten der Becmten überwiesen oder zu av.deren Zwecken vorweg verwendet werden sollen. Von dem verbleibenden Lever es wird der sazungsmäßige Gewinnanteil des Aufsichtsrats (10 %) entrichtet. Der Rest fließt den Aktionären als weitere Dividende zu. /
An Dividenden verteilten die Deutsche Hypothekenbank für 1923 und 1924 je 0% auf A4 162 000 000,— bezw. RM 8 208 000,—, für 1925 und 1926 je 8% auf RM 8 484 390.— bezw. RM 18 000 000,—, die Preußische Voden-Credito Actien-Bank für 1923 und 1924 ebenfalls je 0% auf M 1836 509 000,— bezw. RM 6 840 000,— und für 1925 und 1926 je 8% auf RM 6 840 000,— bezw. RM 10 000 000,— dividendenberechtigtes Aktienkapital.
Der Vorstand besteht bei den Banken aus zwei oder Aufsichtsräten zu ernennenden Mitgliedern. :
Es gehören den Vorständen dex Deutschen Hypothekenbank und der Preußischen Boden-Credit-Actien-Bank an: Dr. jur. Rudolf Faull, Schweriw i. M.; Geheimer Finanzrat Dr. rer. pol. h. e. Friy Hartmann, Berlin; Gericht8s assessor a. D. Dr. jur. Richard Heim, Weimar; Dr. jur. Ernst Karding, Berlinz Gericht8assessox a, D. Walter Klamroth, Berlin; Ministerialdirektox a. D. Dr. jur.
Noack, Breslau; Sa Felix
Karl Nebe, Berlin; Landesrat a. D. Ludwig F M; ferner der und als ssttell-
A Berlin; Handelsgerihtsrat Friß Weyrauch, Frankfurt a.
Deut|chen B: Dr. jur. Wilhelm Just, Leipzig,
vertretendes Vorstandsmitglied Hugo Müller, Meiningen, und der Preußischen Boden-Credit-Actien-Bank: als stellvertretende Vorstandsmitglieder Hermann Lamprecht und Friy Pape, beide in Berlin.
Der Aufsichtsrat besteht bei der Deutschen Hypothekenbank aus mindestens aht, bei der Preußischen Boden-Credit-Actien-Bank aus mindestens zwölf, von den Generalversammlungen zu wählenden Mitgliedern. Bei letzterer müssen vier Mitglieder des Aufsicht8rats ihren Wohnsiß in Berlin haben.
Den Aufsichtsräten gros an:
1. als Vorsißende d als stellvertretende Vorsißzende der Deutschen Hypothekenbank Justizrat Dr. jur. Albert Katenellenbogen, Direktor der Mittel- deutschen Creditbank, Frankfurt a. M.; Carl Michalowsky, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, Berlin; der Preu ischen Boden-Credit-Actien-Vank Carl Michalowsky, Vorstandsmitglied der eutshen Bank, Berlin; FFustizrat Dr. jur. Albert Kaßenellenbogen, Direktor der Mitteldeutshen Creditbank, Frankfurt a. M.
92. außerdem als weitere Mitter der Deutschen Hypothekenbank und der Preußischen Boden-Credit- ctien-Bank Staatsminister 3. D. Dr. jur Ottomar Benz, Direktor der Disconto-Gesellschaft Filiale Meiningen, Meiningen; Dr. jur. Gustaf Ratjen, in Firma Delbrück Schickler & Co., Berlin; Dr. jur. E. Enno Russell, Geschäftsinhaber der Disconto-Gesellschaft, Berlin; Justizrat Paul Thormann, Wismar i. M.; Regierungsassessor a. D. D. Dr. jur. Wilhelm de Weerth, Elberfeld; ferner der Deutschen Hypothekenbank Kommerzienrat Eduard Beit von Speyer, in Firma Lazard Speyer-Ellissen, Frankfurt a. M.; Dr. h. c. Jakob Goldshmidt, Geschöstsinhaber der Darmstädter und Nationals bank Kommanditgesellshaft auf Aktien, Berlin; Arthur von Gwinner, stellv, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Bank, Berlin; Carl Harter, Direktor der Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellshaft, Berlin; Kommerzienrat Dr.
(Fortseßung auf der folgenden Seite.)
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