1927 / 112 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 May 1927 18:00:01 GMT) scan diff

vorshrift für das Verbot soll durch eine Kannvorschrift erseßt werden und das Verbot der Beschäftigung von Jugendlichen bei Lichtspielaufnahmen soll ganz aus dem Geseß gestrihen werden. Diese leßtere Frage müsse durch die Gewerbeordnung erledigt werden. Das ganze Gesey sei eine Pfuscharbeit, die des Reihhs- tags niht würdig sei. Nah dem sozialdemokratishen Anirag müßten ferner fünstlerishe, wissenshastlihe, jugendpsilegeris{e

lihen Vereinigung, Deutschen Volkspartei, im Zentrum und links.) Mittlerweile hat, wie dem hohen Hause bereits bekannt geworden ist, auch der Staatsgeriht8hof, den wir zur Klarstellung dec recht- lihen Seite der Angelegenheit angerufen hatten, entschieden, daß Preußen nicht nur ein moralisches Reht nah dem Gange der bis- herigen Verhandlungen auf die Benennung eines Vertreters im

Man hat jeßt den Einwand gemacht, diese Bestimmung über die verfassungsändernde Mehrheit beziehe ih nur auf die kon- stitutive Aenderung des Gesetzes, nit aber auf die mehr defla- matorishe, d. h. auf die Anpassung an die jeweilige Geldwert- änderung. Ja, um die leßtere handelt es sih gar nicht; der Geld- Tert hat sih seit 1925, scitdem die 17,5 Millionen für Bayern fest-

Berfen- Beilage

zum Deutschen SteichLanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

und volksbildnerishe Darbietungen sowie Theater- und Lichtbild-

Ir. 112. Berliner Börse vom 13. Mai

1927

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1.1. L.1.

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E bers ¿ O Nox! - 2 otgonom Po E »Y adet 4 : " G2 53A ; vorstellungen von diesem Gesey ausgenommen werden. Wer soU’e Verwaltungsrat aus eigenem Recht habe, sondern daß auch | geseßt sind, nicht geändert. Es handelt sich vielmehr um eine flid L Le E, 2E. oige Darbictungen die Cen sormaljuriss® dieses Mee für Preußen bestehe. Wir werden | wesentlihe Aenderung des Geseßes, wenn für Bayern allein der robe bts ee e Mae 18 südli für, E daher nunmehr von der Reichsregierung fordern müssen, daß das | Beirag von 17,5 Millionen auf 45 Millionen jährlich dauernd ( 4 - ; L t I Ç odor noito 4 na 5 5 É f f f. A5 F s 2 ck4 verboten. (Zwischenruf im Zentrum: Welchen Marx e R, ver Fer Recht wiederhergestellt wird und endlih der von der als Vorausleistung festgeseßt wird. Die preußishe Staats=- Es ; denn?) Jhren Marx nit. (Heiterkeit) Beim Sulgesey | preußischen Regierung vorgeschlagene Herr in den Verwaltungsrat | regierung hat daher aus materiellen und aus formal-rechtlihen “3E B e N E Ci (ne Ta A De Brie, } BA “s betonen Sie (rets und Zentrum) immer das Elternrecht, hiec der Reichsbahn entsandt wird. (Sehr rihtig! links.) Gründen gegen diese finanzielle Bey. de süddeutsce e , 3h do. später ausgegeben fan Siu Coburg 1902 (Die durch * gektennzeihneten Pfandbriefe sind nach do. Eijenb.-R.90 _—_ S t wollen Sie die Jugendlichen der Willkür eines behördlichen L L i E ; i ; ‘M N a Na evn aa M i ¡344 Rh.u.Westf.,agst.b.31.12.17|17,75sb |18,75b Cottbus 1909 F 1913 den von den Landschaften gemachten Mitteilungen | Türk, Adm.-Anl, 146 - Sittenschnüfflers ‘ausliefern. Wir lehnen das ganze Geseg ab Wie ih shon erwähnte, sind auch andere Streitpunkte, die | Staaten im Reichstag Einspruch erhoben. Preußen erblickt in der 2 2 E E E e G G O, E vis on E S E i E s e P: E S K ti 672 ; R es ; 20 „3%% Schsiiche. agst b. 31.12.17| —,— 17b Darmstadt... 1920 Gefkündigte und ungekündigte Stüce, do. do. Ser. 2 19,5b 20,5b @ Abg. Hofmann - Ludwigshafen (Zentr.) meint, noch nie sei ich damals zum Gegenstand der Erörterung machte, bis heute, ab- neren Vorzugsbehandlung dieser Staaten, die auf Kosten Í t UL e 3% do. später au8gegeben| do. 1913. 1919, 20 verloste und inverlosts Silitte. do. roni. A. 1890 Si idi dex Unterschied zwishen dem Zentrum und den Sozialdemokraten geschen von einigen Kleinigkeiten, noch nicht behoben. Die der anderen Länder, insbesondere auch Preußens, ausgeführt wird, ge c e Gs T A E ges DeutschoEulau 1907 E Türten Anl 1905 14256 E . 4 z »+y oto 44 »f ck 1 t (ck "4D » f D a T) Ps 2 . » E L F T) . 2 nto Ì ck11 h . 0 2 . . . 2e : 4, 374 ä G e P E : i: Ó Hy N h 3 l L ea J R REEA U 6 4,75 E E E gee n P L TOUn geen und Reichsforsten, die mir vor einem Jahre bereits vom Reichs- | €ine Benachteiligung Preußens und der anderen Länder. Die 16.1 df 4. HSSML«0lN agsh.A1-12.17 ch8 |14Ï6B | Dreßden 2.1000 irt Rie a Sibi id T2 do 0 1DOR 14250 [14,758 de vorliegenden Geseßze A m Schuße dex Jugeu i A A U f : E E Dinae lie 5 SOv2 ala As E o ; 1 „1 Lira, 1 Löu, 1 Pejeta = 0,60 #6. 1 ôsterr. } 4,3 spät 8gegeben| E Duts8burg +1921 j i h v é .11S.1 15 5% Lustbarkeiten. Die Jugend bedürss aber eines solchen “SchuBes As S Sees lar T E M mir ces ge L Es GLIIRE Be D Kyiege. Be: Landes Guiden (Gold) = 2,00. "Old, dier. W. = 1,704. Ge R do. 1899” 07, 09 “E ZO m Dextango doit! do. 400 Fir-Lose 28.156 20.0 bon han M A habe verfügt, sie gehen an Preußen über —, haben wir noch nit. | sind heute an dem Finanzgebaren des Reiches in ganz anderer e ¡üdd. W j S A do. 1913 is 31. 12, 19) Ung. St.-R. 13? p zun gegenüber den Produkten eines ausbeutenden Kapitals, das nur N Hi ' / T s s - i ü 1 Er. ung. oder tshech. W. =0,86 4. 7 Gld. ilidd. V. Freditanstalten öffentlicher Körper|chaften. | do 1885, 1889 E L E IALT S pati do 1914 24256 |26%b auf die niederen Jnstinlte spekuliere. Der Staat habe die Pflicht, | Es werden bei den Verhandlungen die merkwürdigsten Gegen- Weise interessiert als früher, wo sie zu einem wesentlihen Teil D 4s 1 Old. holl. W. = 1,70 M. e S do. 1896, 02 A 4 b D4 inndschaiil, Kentra! L E do. Goldr. in fl.‘ 27,5b (28,25b E Cs e Tol s F Hv! N Nov ute h : s Ee Ste L Lo r: a: ,50 b. 1 Schi österr. W. = Kr. ; ; 8bl. 1— «1.7 | D 99, m.Dec : . “do. h j E Jugend vor jolchen. Gefährdungen und Vergistungen zu | forderungen aufgestellt. Auch sonst ist preußisches Eigen- ihre Steuerhoheit selber hatten. Heute sind sie völlig von der PRRS R L A Let ug, ad E | lgen e O m.Decktungsbesch. bi8 31.12.17 i 28 B P E E Salente gewiß niGt iere, Aoatitm aen Ahn Qtieie tum, besonders das, das nah dem Geseh von 1873 rück- | Finanzgebarung des Reiches abhängig. Wie si diese gestaltet, 1 alter Goldrubel = 3,20 4 1 Peso (Gold) 4,004. | Zshenba, staatl. Kred./4 |verich.| : Dilfetbogt1000, 0,4! 4, 5% 24 landicdasil” Htcai. (La |po-@ron-Meme, I T ale ge 5 j e N : : : f : l 6 2 Z L j z g L t No ( 9 L ) A . . , ) j S KerVo ; 39 L . . C .St-R.( ?,4 Éi: Lad as das leibliche und geistige Wohl der deutschen Jugend höher als die | fallpflichtig ist, wenn es für den im Geseh vorgesehenen Ge IONESS 1109, 0M. 240 Rg Ee Se ere a Le E U C 2040 A "1 EbeaEat T0 e e O do. 1900 gef. 1. 8. 24/3 i; L ham lidà do. Gold-U. f: d. i: i Jnteressen des Filmkapitals. Zweck nicht mehr gebraucht wird, bisher troy jahrelanger Ver- | «nd von dieser Zitweisung hängt es ab, inwieweit die Länder in ==2,50 M 1 Dinar = 3,40 6, 1 Hen == 5,10 4. | Sachi,-Altend. Landb. do. | —— Esbing 03,09, gt.1.2.24 4, 3%, 3% Ostpreußische : E S am t _ Abg. Rosenbaum (Komm.) erklärt, es sei ein ungkaublicher | handlungen an Preußen nih2 ausgeliefert werden. (Lebhaftes | der Lage sind, ihre geseßlichen und sonstigen Verpflichtungen zu 1 Zloty 1 Danziger Gulden = 0,80 4 Ae —— E E 4 K/8H Pommeride, aud o leE mu Skandal, daß der Minister v. Keudell nicht zu seinem Bersprehen | Hört, hört!) Es werden neuerdings ih will auf Einzelheiten erfüllen. Für die Gemeinden gilt dasselbe. Wir sind deshalb sehr Die einem Papier beigefügte Bezeichnung # be- | do. „Gotha Landkred./4 | versch.| —, Ee F ele gestellt bis 31. 12. 17 16,25b @ *i.K. Nr.40-48 1.50 m.neuen Bog.d.Caisse-Commune, N zu dem ¡Geseb in zweiter Lesung Stellung zu nehmen, und sagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien | do. do. 02, 03. 05/3%| 1.4.10| —— N 4, 3%, 3% Pommersche... .]} —— TEMML A1 =87 0 O-A SUEI 00 M E E Es daß er es niht wage, deutlih zu erklären, was mit dem Geseß beabsi tigt sei. Solauge [ih die Wohuungsverhältuisse uicht ge- bessert hätten, sei das ganze Geseh cine elende Heuchelei. (Präfident Löbe ersucht den Redner, sich an parlamentarishe Ausdrücle zu halten.) Das Gesetz sei nihts weiter als ein regelrechtes Polizei- geseß. Der grundlegende § 1 des Geseßes müsse gestrichen werden, Weiter dürften politische, weltanschauliche und soziale Darstellungen nicht verboien werden. Dex Jugeudshuß der Rechten sei Heuchelei, (Beifall bei den Kommunisten. Ordnungsruf des Präsidenten.) _ Abg. Brodauf (Dem.) begründet Abänderungsanträge een Fraftion zum besonderen Shuß von Fugendlihen unter echzehn Fahren. Schauftellungen und Darbietungen, bei denen ein ernsthaftes «Juteresse der Kunst, Wissenschaft, Fugendpflege oder Volksbildung vorliegt, sollen niht unter das Gesey fallen. __ Abg. Runkel (D. Vp.) behält sih vor, in der dritten Lesung einen Autraa einzubringen, der jede Verleßung der nteressen von Kuust und Wissenschaft ausschließt. : ‘Die Anträge, die die Kann-Vorschrift der ursprünglichen Regierungsvorlage wiederherstellen roollen, werden darauf gegen die Antragsteller abgelehnt. __ Peber den ersten Absaß des § 1 der nah der Ausshuß- fassung die Pflichtvorschrift festlegt, wird namentlich ab- gestimmt. Dec Absaß wird mit 201 gegen 157 Stimmen bei 3 Enthaltungen angenommen. __ Ein sozialdemokratts\cherx Antrag, wonach Theater- und Lichtbildvorstelluugen, künstlerishe und wissen- schafilice Vorträge, Kunstausstellungen, Kunstshulen und Veranstaltungen an und von Kunstinstituten sowie jugend- Gde 3e und volksbildnerische Darbietungen nicht unter das Gese fallen sollen, wird in namentlicher Abstimmung mit 210 gegen 153 Stimmen abgelehnt. Untex Ablehnung aller übrigen Abänderungsanträge wird darauf der § 1 in der Ausschußsassung angenommen. Es folgt dann die Beratung der 88 2, 3 und 3 a, wonach das zuständige Jugendamt vor Erlaß einer Anordnung zu hören ist. Abg. BViester (Soz.) ecklärt, dex § 3, wona die Oberste Landesbehörde die für den Erlaß der Anordnung zuständige Be- örde sowie das Verfahren bestimmt, gebe niht die Sicherheit, daß derfahren und Behörde richtig bestimmt werden. Nunmehr wird die Beratung abgebrochen. Nächste Sizung Sonnabend 12 Uhr (deutsch-bulgarisches Rechtsabkommen; Geseß über Einfuhrscheine; Fortseßung der Beratung des Fugeudschußgeseßes). Schluß 6 Uhr.

Breußischer Landtag. 284, Sißung vom 12. Mai 1927. Nachtrag.

Die Reden, die der PLERENE ident Braun im Laufe dex zweiten Beratung des Etats Staatsministeriums und des Ministerprösidenten gehalten hat, haben nach den vor- liegenden Stenogrammen solgenden Wortlaut: Die erste Rede:

Nach den eingehenden Erörterungen meines Etats im Aus- s{chuß habe ih nicht die Absicht, im Plenum in der zweiten Lesung auf alle die Angelegenheiten einzugehen, die dort bereits Gegen- stand der Erörterung waren. Jh habe auch nit die Absicht, eine allgemeine politishe Debatte zu entfesseln und die gesamte! preußische Politik, insbesondere in ihrer Wechselwirxkung auf die Reichspolitik, hier zu besprehen. Jedoh zwingen mich die Ver-

hältnisse, auf einige Angelegenheiten einzugehen, die in der leßten Zeit Gegenstand öffentlicher Erörterung waren und ein Bild auf.

das Verhältnis zwischen Preußen und dem Reiche werfen. Jh habe bereits in meiner Rede zur dritten Lesung des

Etats im Vorjahre am 30. Juni hier. im Landtag einige Differenz-

punkte zwischen Preußen und dem Reich aufgezeigt, insbesondere damals darauf hingewiesen, daß Preußen in der Angelegenheit der Benennung des. preußischen Vertreters zum Verwaltungsrat der Reichseisenbahn nicht auf seine Rehnung gekommen sei. Auch eine ganze Reihe anderer Fragen, die ih damals’ hier erörtert habe, sind leider bisher, obwohl fast ein Fahr vergangen ist, troy Zu- siherung der zuständigen Reichsminister niht gelöst. (Hört, hört! links.)

Es ist mir damals insbesondere in bezug auf den Ver- treter im Verwaltungsrat der Reihsbahn zu- gesichert worden, daß bei dec nächsten Vakanz den preußischen Wünschen würde Rehnung getragen werden. Es hat sich dann glücklih gefügt, daß schon nach einiger Zeit durch Auslosung zwei Herren aus dem Verwaltungsrat ausschieden und darunter auch zufälligerweise der Herr, der gegen den Willen und’ unter völliger Beiseiteshiebung der preußishen Wünsche damals als preußischer Vertreter von der Reichsregierung ernannt worden war. Es war dadurch für die Reichsregierung die günstige Gelegenheit gegeben, die preußishen Wünsche dem Versprechen gemäß zu erfüllen. F habe auch die Reichsregierung sofort auf die Gelegenheit auf- merksam gemacht. Leider hat man wiederum die Vorschläge der preußischen Regierung nicht akzeptiert, sondern die ausgeschiedenen Hexren wiedergewählt. (Lebhaftes Hört, hört! bei dex Wirtschaft-

aus allgemein-politischen Gründen niht eingehen die uner- Hörtesten Gegenforderungen gestellt, so daß ih in den leßten Tagen direkt den Eindruck bekommen habe, daß gewisse Ministerien die preußishe Regierung bei diesen Verhandlungen geradezu zum besten halten wollen. (Hört, hört! links und im Zentrum.) Fch will auf die Einzelheiten aus ganz bestimmten außenpolitischen Gründen hiex nicht eingehen, aber ih halte mich doch für ver- pilichtet, hier nach den jahrelangen fruchtlosen Verhandlungen und bei dem jeßigen Verhalten einzelner Reichsministerien in diesen Fragen mit allex Deutlichkeit diese Feststellung zu treffen. Es bleibt mir deswegen zu meinem größten Bedauern das kann ih ganz ehrlich aus\prechen bei meiner ganzen inneren Ein- stellung zum Reiche nihts anderes übrig, als wie in der Frage des Verwaltungsrats bei der Reichsbahn und auch in den anderen Angelegenheiten den Staatsgerichtshof in Anspruch zu nehmen, und zwar keider auch in Sachen, wo es sich nicht nux darum handelt, in rechtlich zweifelhaften Fragen eine Klarstellung herbei- zuführen, sondern auch bei Forderungen Preußens, die rechtlich ganz zweifelsfrei sind und nur aus irgendwelhen Gründen, die ih hier niht näher chaxrakterisieren will, von den Reichsinstanzen nicht erfüllt werden.

Eine besondere Bitterkeit muß mich erfüllen, wenn ich sehe, wie alle diese Dinge in bezug auf andere Länder längst bereinigt sind, während man Preußen in dieser Weise behandelt. (Lebhaftes Hört, hört! links und im Zentrum.) Das erweckt in mir den Eindruck, insbesondere wenn ih die Vorgänge in der leßten “Zeit ruhig betrachte, daß von gewissen Reichsstellen eine bewußt antipreußishe Politik getrieben wird. (Hört, hört! links und im Zentrum.) Wie gesagt, insbesondere die Vorgänge in der leßten Zeit bestärken mich in diesem Eindruck.

Man hat mix nah den vorjährigen Erörterungen über diese Fragen hier im Landtag den Vorwurf gemacht, daß ih zu s{harf und zum Teil unmotiviert in einer etwas brüsken Weise diese Dinge besprehe. Man kann vielleiht zu diesem Eindruck kommen, wenn man alle Vorverhandlungen und alles das, | was jahrelang auf diesem Gebiete nicht vor der Oeffentlichkeit, nicht vor dem Parlament sih abgespielt hat, niht kennt. Wenn Sie das aber in allen Einzelheiten kennen würden, würden Sie mir zustimmen, daß man nicht sharf genug über diese Dinge sprechen kann (sehr richtig! links und im Zentrum), wenn man den Ein- fluß und das Fnteresse Preußens niht vor die Hunde gehen lassen will.

Meine Damen und Herren, Fhnen ist bekannt, welche Schwierigkeiten der Finanzaus8gleich gemaht hat. Wir sind bis jeßt noch nit zu einer endgültigen Regelung gekommen, was für das Finanzgebaren der Länder und vor allen Dingen Preußens niht gerade angenehm is. Es hat weiter große Schwierigkeiten gemacht, den Reichsetat zur Balance zu bringen. Gleihwohl hat man an Bayern, Baden, Württem- berg eine jährlihe MeHrvorausleistung von 41 Millionen auf die Dauer geseßlich festgelegt. (Hört, hört! links und im Zentrum.) Diese Sache ist Gegenstand eingehender Erörterungen im Reichstag gewesen. Jch will sie hier in allen Einzelheiten nicht wiederholen, ich muß aber auf sie zurüdck-

kommen, weil sie in bestimmten Beziehungen steht zu Ver-

hältnissen, die sich nunmehr im Osten unseres Landes hertaus- gebildet haben. (Sehr richtig! links und im Zentrum.) Fch'muß vox allen Diugen darauf hinweisen gegenüber den Einwänden, die gegenüber der preußishen Regierung von Reichsseite geltend gemacht worden sind, daß ein rechtlicher Anspru auf diese Mehrleistungen nicht gegeben ist, Es war sehr interessant, daß bei der Erörterung g. B. im Württembergischen Landtag, als der dortige Finanzminister auch darauf hinwies, daß ein rechtlicher

Anspruch auf diese Vorausleistungen bestanden habe, ein Redner

offen erklärte: dann hätte ja das Ministerium seit Fahren seine Pflicht verleßt, wenn es diesen rechtlihen Anspruh an die Mehr- leistung des Reichs nicht eher geltend gemacht und das Land um so viele Millionen gebracht hötte. Um einen rehtlihen Anspruch handelt es sich aber nicht, odex höchstens nur insofern, als seinerzeit in der Nationalversammlung bei der Schaffung der Reichsfinanz- gebarung den drei genannten süddeutshen Ländern eine Ent- schädigung für die Aufgabe des Biersteuerreservats, das sie. vorher hatten, zugesichert worden is. Es ist damals in Zahlen aus- gedrückt worden, die naturgemäß durch die Aenderung der Währungsverhältnisse mittlerweile gegenstandslos geworden sind. Dann is aber das is das Entscheidende und wird immer von den Gegnern der Auffassung der preußishen Staatsregierung übersehen im Fahre 1925, als wir bereits stabile Währungs- verhältnisse hatten, unter Zugrundelegung dieser stabilen Währungsverhältnisse nunmehr endgültig die Summe festgeseßt wörden, die diesen drei Staaten als Entschädigung für die Auf- gabe ihrer Biersteuerreservate zugebilligt werden konnte. Man hat diése Summe als so endgültig ansehen wollen, daß, man die Be- stimmung hat bestehen lassen und auch weiter noch unterstrichen hat, daß eine Aenderung dieses Gesezes nux mit verfassungs- ändernder Mehrheit im Reichstag erfolgen känn.

daran interessiert, wie sich im Reich das Finanzgebaren gestaltet. Auf das eine müssen wir aber vor allem Gewicht legen nämlich darauf, daß bei Zuwendung von Reichsmitteln alle Länder gleich- mäßig behandelt und in gleiher Weise mit Reichsmitteln bedacht werden. Dies habe ich in meiner Erklärung im Reichstag mit aller Schärfe zum Ausdruck gebracht, und ih glaube, daß das hohe Haus in allen seinen Teilen mix in dieser Auffassung zustimmen wird.

Troß des eindringlihen Protestes der preußishen Regierung ist die obenerwähnte Regelung aber vom Reichstag mit einfacher Mehrheit angenommen worden, und auh im Reichsrat ist der von Preußen erhobene Einspruch mit kleiner Mehrheit abgelehnt worden, Der betreffende Entwurf ist daher als Gese) verkündet worden und demgemäß als solches in Kraft getreten. Der preußishen Regierung ist daher auch hier der einzige Ausweg geblieben, die Hilfe des Staatsgerichtshofes in Anspruch zu nehmen und ihn an- zurufen, zur Entscheidung darüber, ob dieses Geseß im Hinblick auf 8 8, der eine verfassungsändernde Mehrheit verlangt, rechtsgültig zustande gekommen ist.

Jch möchte bei dieser Belegenheit nicht verfehlen, hier zum Ausdruck zu bringen, daß man den Staatsgerichtshof eigentlich niht gebraucht hätte, wenn für . den von Preußen beantragten Einspruch im Reichsrat au die Mehrheit der preußischen Provinz vertreter gestimmt hätte. (Sehr richtig! bei der Sozialdemokratischen Partei und bei den Deutschen Demokraten.) Denn wenn au nur die Vertreter der östlihen Provinzen, die doch wesentli dabei in Betracht kamen, dafür gestimmt hätten, hätte der Einspruch Erfolg gehabt, und dieses Gesetz, das eine so ungerechte Bevorzugung der süddeutschen Staaten zuungunsten der östlichen Grenzgebiete vor- sieht, hätte nicht Gesey werden können. (Hört, hört! bei der Sozialdemokratischen Partei und bei den Deutschen Demokraten.) Bei diesem Anlaß hat sih wieder die ganze zuungunsten Preußens aus\hlagende Sinnlosigkeit dieser Bestimmung der Reichs- verfassung über die Provinzvertretex im Reichsrat gezeigt. (Sehc rihtig! bei der Sozialdemokratischen Partei und den Deutschen Demokraten. Unruhe und Zurufe rehts.) Wir sehen es so oft, daß gerade bei den allerwichtigsten, die vitalsten nteressen auch Preußens berührenden Fragen dex preußische Einfluß bis zu einem gewissen Grade im Reichsrat dadurch vernichtet wird, daß die Provinzvertretex gegen die preußishe Staatsregierung stimmen. (Hört, hört! bei der Sozialdemokratishen Partei und bei den Deutschen Demokraten.) Wenn man sich die Stimmung in den Ostprovinzen vor Augen hält, dann kann man nicht annehmen, daß insbesondere die Vertreter der Ostprovinzen, die mit einer Ausnahme des Vertreters der Grenzmark gegen die preußische Regierung gestimmt haben, auf Weisung ihrer Provinzen gestimmt haben, sondern es bleibt nur bex eine Schluß, daß sie bei dieser Abstimmung mehr ihrer parteipolitischen Einstellung gefolgt sind. (Sehr xihtig bei der Sozialdemokratisch(en Partei und bei den Deutshen Demokraten. Zurufe und Unruhe vcchts.) Das zeigt eben, wie unhaltbar diese Bestimmung in der Reichs- verfassung ist. Der Reichsrat ist nah dem Sinn und Wortlaut der Reichsverfassung die Vertretung der Länder. Dort sind nicht einzelne Personen vertreten, die nach ihrer Einstellung wie der Abgeordnete im Parlament nah bestem Wissen und Gewissen stimmen, sondern es sind Länder vertreten, die als Länder ihren Einfluß in der Reichspolitik geltend machen sollen. (Sehr richtig! bei dex Sozialdemokratishen Partei und bei den Deutschen Demo- kraten.) Es is} dahex eine Anomalie, daß nunmehr unter diesen Ländervertretern dort ein Teil von Vertretern sißt, die zwar nicht ein Land, ober doch wenigstens eine Provinz vertreten, dorti aber niht nah den Weisungen dieser Provinz, sondern nah eigener Ueberzeugung, | nah eigener parteipolitisher Einstellung - ent- scheiden. Jch glaube, gerade dieser Fall zeigt, daß diese Be- stimmung auf die Dauer unmöglich aufrechterhalten werden kann. (Sehr richtig! bei der Sozialdemokratishen Partei und bei den Deutschen Demokraten.) Jh möchte keinen Zweifel darüber auf-

kommen lassen, daß ih die Verfuche, durch ein Landesgesey ‘diese

Sache zu reparieren, nah wie vor als mit der Reichsverfassung niht im Einklang stehend erahte. (Hört, hört! bei der Sozial- demokratischen Partei und bei den Deutschen Demokraten.) Dieser Zustand ist nach meiner Ueberzeugung nux durch eine ent- sprehende Aenderung der Reichsverfassung zu beheben, die Preußen das Recht einräumt, worauf es nah seiner ganzen Stellung im Reih Anspruch hat. (Sehr richtig! bei der Sozial- demokratishen Partei und b. d. Deutschen Demokraten.) Wir sind ohnehin auf zwei Fünstel der Stimmen beschränkt und haben nicht den der preußischen Größe und Bedeutung entsprehenden Einfluß wie früher. Aber diese zwei Fünftel müssen wenigstens restlos dem preußishen Staat bleiben. Jch verstehe es nun allerdings, daß, nahdem die Auswirkung dieser Taktik gewisser Reichsrats- mitglieder besonders in den östlihén - Grenzprovinzen zutage getreten ist, sie nunmehr bemüht sind, jeden Zusammenhang dieser Biersteuerangelegenheit mit der Verringerung der Ausgaben für die Ostgebiète zu verneinen. Demgegenüber weise ih darauf hin, daß die preußishe Staatsregierung in allen Stadien der Ver-

lieferbar sind

Das hinter etnem Wertpapier befindliche Zeichen ® bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststelung gegen- wärtig nicht stattfindet.

Das +# hinter etnem Wertpapier bedeutet # tür 4 Million

Die den Aktien in der zweiten Spalte betgefllgten Hiffffern bezeichnen den vorleßten, die in der dritten Spalte beigefügten den leßten zur Ausschüttung ge» kommenen Gewinnanteil. Jst nur ein Gewinn- ergebnis angegeben so ift es daß3jenige des vorleßten Geschüft8jahrs

De“ Die Notierungen für Telegraphische Aus- zahlung sowie filr Ausländische Banknoten befinden sich fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“

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183, 6 0: 63 Dt. Wertbest.Anl1.,23 : 10-1900Doll,f.1.12.32 1.12 [99,35 G 99 35eb G 6% do. 10—1000D.,,35| 1.9 |99e0G |98,8ebG

5YDt.Reichs-A.27uïk37| 1.2.8 90h 6 90,16 6 3% Dt. Reichs. „K“ h F C T 30.11.26

2hausl. f. 100GM 1.12 /90b G 90b 68h Dt. Meichspost Ÿ Schaß F. 11.2, rz.30/ 1.10 |97,7b 97,8b 6% Preuß. Staatssch. 1,8 ritcz. 1.3. 29/zahlb1.12/99,2B 99. .25b L do. rz. 1.10.30 1.10 199,75 G 99,75b G

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do. 1920 U die

do. 1922, 1923 5. —_—— do.08,09,11,9k.31,12.23 ). 14h do.87-99,05,gkt31.12.23|34] do. 1,4b do. 96, 02, nef.31 12.23 A. 1,48 Hambg.Staats-Nente|: 2. -—_

do. amort.St.-A.19 A R Zelt dais do. do. 1919 B fleine n L E do. do. 10000 bis t 100 000 do. do. 500000 M4 11. 004 do. do. St.-Anl.1906 n do. 07,08,04 Ser. 1,2, i 11,13 rz.53,14 rz. 55 »rich. 0,76eb 6 do. 1887, 91,93, 99,04|8 Du Ga do. 1886, 97, 1902|: e Lübect 1923 unk 28/9 | 1.8. L E Meckl. Staatsanl. 1919 (1 inv Säch). Mk.-A. 23, uk.26 L alts Württembg. N. 36-42

Preußi|he Yentenbriefe,

Gefiindigte und ungetkündigte Stücke, verloste und unverloste Stücke.

4,3) Brandenb., agít,b,41 12.17| = ,— 16b 4,3% do. pater au3gegeben E t 4,3%h Hunnov. ausgst.b.31 12.17|18b 18,5b 4,34 do. später au8gegeben| —— T 4,8% Hess. -Nal.. anst. b.31 12.17|/15,766 115,75 6 4,3 do. ipäter auß8gegeben| -. 4 Vauenburger, agft. b.31.12.17/15.756 [15,756 44 do. später au8gegeben| -, B 4, 3k Bomm. au8geft.b.31 12.17/16,6b G 16,5b 4,34 do. später au8gegeben| —,- E 4, 34h Poleniche, agt. b 31.12.17} —,— wg

do. -Mein.Ldkrd. gel.

Schwarzbg. - Nudolst. Landkredit

do. do.

do. «Sonder3h.Land-

do. do. fonv., get./33

kredit, gek. 1. 4. 24/:

j versch.

Dresdner Grund- renten-Anft.Pfdbr., Ser. 1, 2, 5. 1—10

do. do. S. 3, 4, 6 N

do. Grundrentenbr

Serie 1—83 Sächs. dw. Pf. b.S 23, 26 27

do. do. bis S. 25 do. Kredttbr. b. S. 22, 26—38

do. do. bis S, 25

Ohne 8Zinsscheinbogen

do.

88%] 1.1.7

u. ohne Erneueru versch. 33 do

1.4.10

versch, 31] do

Brandenb, Komm. 23 (Giroverb.),gk.1.7.24 do. do. 19,20, gk.1.5.24

Deutsche Kom.Kred. 20 do. do. 1922, rz. 26

Hannov, Komn. 1923

do do. 1919 Pomm.§&tomm.S.11.2

44

10 do do 1922/5

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L. L L 1.

versch. 1.4,10 1,4.10

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*) KBins8f. 7—15

Brandenburg. Prov Reich8m.26,kdb.ab 32 Haunov. Prov. RNM R.2B, 4Bu,5B, tg.27 do. do RN.3 B, rz.103 Niederichle). Provinz R.-M. 26, rz. ab 82 Sach). Pr. Retch8mark Aus8g. 13 unk. 33 do. do. Ausg. 14 do. do. Ag. 15, uk. 26

Brandenb, Prov. 08-11 Meihe 13—26, 1912 Neihe 27—33, 1914 Neihe 34—d2

do. Ser. 27 do. Ser. 28

Hannovershe Prov.

Oberhess.Prov20ufk.26 do. do. 1913, 1914 Ostpreuß, Prov. Ag.1L PommernProvA.17Þ do. Ausgabe 16... . Ausg. 14, Ser. 4 Do 1d v oos S , do. 68—14..….... . do. 14, Ser. 3 do. A. 1894,1897,1900 do. Ausg. 14,

do. 1000000 u.500000F do. tleine F Sächsische Prov. A. 8 Þ do. do. Ausg. 9 Þ do, do. Ausg.5—7 Schle8w.*-Holst. Prov. Ausg. 12 do. do.Außsg.10 U.11 do, do. Au3g. 9 do. do. Ausg. 8 do, do. 1907—09 do. do. Ausg. 6 u. ? do, bo. 98, 02, 05, gek. 1. 10. 23 do. Landesklt. Rtbr.

Ohne Bir

do, 1899/3) Cassel. Ldskr. S. 22-25) do. Ser. 26|

do. Ser. 29 unk. 30/4

Ser. 9, gek. 1. 5. 24/3

Rheinprovinz 22, 23Þ|6

3%

do. do,

Anklam. Kreis 1901, Gn eo: Kreis 01 do. 0, 1919 HadecB8leb.Kr.10 ukv X Lauenbg. Kreis 1919. Lebus Kreis 1910... Offenbach Kreis 1919

Aachen 22 A. 23 u. 24 do. 17, 21 Ausg. 22 Altona „.--+« +1923 do. 1911, 1914 Aschaffenburg. „1901

Barmen 07, rz. 41/40

Berlin .….....1923 Þ * Zinsf. 8--18 4

1919 unk. 30

1920 unf. 31

1922 Aus8a. 1

1922 Ausg. 2

. Groß Verb 19169

Berl. Stadtsynode 99, 1908, 12, get. 1. 7.24 do. do 1899, 1904.

Bonn 1914 ffX, 1919 Breslau 1906 X 1909

Charlottenburg 08, 12 [I Abt., 19

4, 8) do. später außgegebeni —,— _—

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*) Binsf. 8—20h. **

4 Deut|che Stadtanleihen.

1.6.12| 1.5.11

do. 1904,05,gel.1.3.24|:

1886|: 1890| 1898|: 1904, S. 1!

do. 1920/4

1905 get. 1. T. 24/3

do. 1891|:

do, 1902, gel. 3. 1. 26/3]

Kur-u.Neum.Schuldv!| {| 1.1.7 | —,— + Kinsf. 5—15 §.

Deutsche Provinzialanleiben. Mit Hins3berechnung.

2,8 ¿LeA .4,1

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Kreisanleihen.

1.1,7

1.2,b

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1.1.7

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Erfurt 1893, 01 X, 08, 1910,14, gef. 1.10.23 do. 1893 X, 1901 A, gek. 1. 10. 23 Eschwege ...+-4-1911 ENan «sas a4 008 do. 16. Ag. 19 (ag. 20)

Flens8burg12 X, gt.24 Frankfurt a. M. 23 # do. 1910, 11, get. do. 1913 do. 19 (1,—3. Ausg.)

1920 (1. Ausg.), gek.

do. 1899, get./34

do. 1901 Æ Frankfur! O. 14 ukv.25 do. 1919 1.u.2. Ausg, FLaujtadt. ¿5 1898 Freiburg i, Br. 1919 Fürth i. B, „1923 do. 1920 ufkfy. 1925 do. 1901 Fulda.......1907 d

Gießen 1907,09,12,14

do 1905|:

Gotha 62600000.1920

Hagen 1919 X... Halberstadt 1912, 19 Halle... 1900, 05, 10 do. 1919 do. 1892

190013:

do, Heidelbg.07,g?.1.11.23

do. 1903, gef. 1.10.23 Heilbronn ...1897 X Herford 1910, riickz.39

Köln..1923 unk, 33F do. 1912 Abt. 3 do. 1919 unk. 29 do. 1920 unk, 30 do. 1922 Konstanz 02,get. 1.9.23 Krefeld... 1901, 1909 do. 06,07, gek. 30. 6.24 bo. 1913, gek. 30, 6.24 d0.88,01,03, nk.30.6.24

Langensalza ... +1903

Lichtenberg(Bln) 1913 Ludwigshafen ..1906

do. 1890, 94, 1900, 02/3’;

Magdeburg 1913, 1.—4. Abt. ukv. 31

do, Stadt-Pfdbr. N. 1

Mainz 1922 Lit. C

bo, 1922 Lit. B}?

do. 19 Lit.V, V, ut.29 do. 20 Lit. W unt. 30 Maunheim 1922 do. 1914, get. 1. 1.24 do. 1901, 1906, 1907 1908, 12, get. 1.1.24 do. 19 IL.Ag., gk.1.9.24 do. 19 11.A., gk.1.2.25 do. 1920, get. 1.11.25 do. 1888, gek. 1.1.24 do. 1897,98, gf.1.1.24 do. 1904, 1905, gef. Merseburg 1901 Mühlhausen t. Thü 1919 VI Mülheim (Ruhr) 1909 Em.11,13, ut. 31,35 do. 1914 do. 1919 unl. 30 München „»«+ «+1921 0. 1919 M.-Gladbach 1911 X unt. 36 Münster 06, gk. 1.10.23 do. 1897, gek. 1.10.23

Nordhausen „+1908 Nürnberg ..+«.- +1914 do. 1920 unk. 30 do. 1903

Offenbach a. M. 1920 Oppeln 02 X ,gk.31.1.24

Pforzheim 01, 07, 10, 1912, 1920

*do. 98, 06, gef.1.11.23/3!

Pirmasens 99, 30.4.24 E 03, get.30.6.24

1903|:

o. Pot3danm19X/ ,gt.1.7,24 Quedlinburg 1903 X Regensburg 1908, 09

do. 97 N. 01—-03, 05):

1889

do, Remjchetd 00, aî.2.1.23|:

Rheydt 1899 Ser. 4 do. 1913

do. 1891| Rostoct ... 1919, 1920/4 do. 81,84,03, gf.1.7.24|: do, 1896, gek. 1. 7. 24/:

Saarbrüden 14 8. Ag- Sehwerin i. M. 1897,

get. 1. 5, 24!

Spandau 09 X, 1.10.23 Stendal 01, gek. 1.1.24 do. 1908, gef. 1. 4, 24

do. 1903, gef. L 4. 24/:

Stettin V .…...-1923 * 3in8\ a—16 §, Stolp t, Pomm... Þ Stuttgart 19,06, Ag.19

Trier 14,1.u.2.A. uk.25 do, 1919 unk, 30

Vierjen 1904, gt.2.1.24/3%

Weirnar 1888,gk.1.1.24 Wiesbad. 1908 1.Aus- gabe, rüdz. 1937

do, 1920 1. Auzg., 21 2.Ag.. gek.1.10,24 do. 18 Ag. 19 I. u. []., gek. 1, 7, 24 Wilmersd., (Bln.) 1913

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*4, 3%, Pomm. Neul. für Kleingrundbesiz, au8gestell!1

4, 3%, 3% Pomm. Neul. für Kleingrundbesiß .….......-- -— 24, 3%, 3Y Sächsische, außge- stellt bis 31. 12. 17... «« .119,2b 4, 3%, 3h Sächsische r +43 Sächs. lands. Kreditverb.| —,— +4, 3XY Schles. AÄltlandschaftl (ohne Talon) 17,76 *4, 3%, 3Y Schles. landschaftl A, C, D, ausgest. bis 24. 6. 17/17,65b G 4,3%, 3ÿ Schles. landsch. A,C, D| —— *4, 3%, 3 Schleswig-Holstein (d. Kreditv. N,au8g. b.31.12,17| 8,!b 4,3%, 33 Schle3w.-Hlst.ld.Kreditv| —,— * 4, 3%, 3 Westfäl. bis 3. Folge, ausgestellt bis 31. 12. 17.../13,3b 4, 3%, 34, Westfälische b. 3. Folge] —,— *4, 3%, 3h Westpr. Nitterschaftl. Ser. I—I]I m. Deckungsbesch. bis 31. 12. 17 3,85 G 4, 3%, 3h Westpr. Ritterschaftl. Ser. {—11 á *4, 3%, 3Y Westpr. Neuland- \chaftl. mit Dekung3besch. bis

19b

4, 3%, 34 Westpr. Neuland- \chaftl.…,

*5, 4%, 4, 8%ÿ Berliner alte, ausgestellt bis 31. 12. 1917.7/23,75 Q 5, 4%, 4, 3K§ÿ Berliner alte... f —-— *4 3%, 3Y Neue Berline1, außgestellt bis 31. 12. 1917.7/15,25b G

4 N, 3%, 3 ÿ Neue Berliner... f| —,— 4h Brandenb.Stadtschaft3briefe (Vorkriegsstiicke){113,75b 4h do. do. (Nachkriegsstiülcte){| —,—

+{ Ohne Kins3scheinbogen u. ohne Erneueru

*Deutsche Pfandbrief-

Anst. Posen Ser. 1

bis 5 unk; 30 34/4 } 1.1.7 Westf. Pfandbriefamt

f. Hausgrundstücke. 4X] 1.1.7

Deutsche Lospapiere.

Augsburg. 7 Guld,-L.|— av SY Braunschw. 20 Tlr.-L.|—|.#p.S Hamburg. 50 Tlr.-L.|3 | 1.3. Sachs.-Mein. 7Gld.-L.|—].4p.Stj

Ausläudische Staatsanuleiheu.

Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Binsen gehandelt, und zwar:

t Seit l 4 10 10 L 010.

L L101 L L L 11/80, 1 9 20; L 0/00: 01 9 20 1-10 956 U LL 90;

Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen- notiz zugelassenen Rusfischen Staatsanleihen findet gegenwärtia eine amtlihe Preisfeststelung

nicht statt.

Bern.Kt.-A. 87 kv. L —_—— Bosn. Esb. 14 © 41,75b do. Invest. 14 ® .4.10 [41,25b do. Land. 98 in K 4, 4,25b do. do.02 m.T.i.K S 3,66 G do. do.95 m.T.i.K „2,6 | 4,75b Bulg. G.-Hyp. 92 25er Nr.241561 bis 246560 do.5erNr.121561 bis 136560 do. 2er Nr. 61551 bis 85650, 1er Nr.1-20000 DänischeSt.-A.97 Egyptischegar.i.L do. priv. i. Fts. do.25000,12500Fr do. 2500, 500 Fr. Els.-Lothr. Rente Finnl. St. - Eifb. Griech. 4ÿ Mon. do. 5% 1881-84 do. 5Y Pir.-Lar.90 do. 43 Gold-R. 89 Jtal.Rent.in Lire do. amort. S.3,4 in Lire Mexik. Anl. 99 5 Vf. do. 5ÿ abg.| d do. 1904 4h in .4 do. 1904 4h abg. Norw. St. 94 in £ do. 1888 in £ Oest.St.-Schay 14 angem. St. ° do. am. Eb.-A. ? 1000Goldrente do. Guld. Gd. ® do. do. 200, © do. angem. Stücfe 1000 Guld. G.* do.do.200Guld G*® do. Kronenr. #, 11 do. kv. R. in K. ° do. do. inß. do. Silb. in fl ® do.Papierr.in fl Portug. 3. Spez. Rumänen 1903 *2 do. 13 ukv. 24 4 do. 89 äuß. i. !* do. 1890 in f !* do. do. m.Talon|f. do. 1891 in 4! do. 1894 in 4!“ do. do. m. Tatonji. do. 1896 tn 4! do. do. m. Taion|i. do. 1898 in 4! do. do, m. Talon. do. tonv. in .44 do. 1905 in 41 do. 1908 in 44 do. 1910 in 418 Schwed. S1.-U. 80 do 1886 in 4 do. 1890 in 4 do. St.-R.04 i. do. do. 1906i..4 do, do. 1888

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Ausländische Stadtanleihen.

Bromberg 95, gek. Bukar. 88 kv.in 4 do. 95 m.T. in 4 do. 98 m.T. in #6 Budapest 14 m.T do. 1914 abgest. do. 96i.K.gtk1.3.25 Christiania 1903 Colmar(Elsaß)07 Danzig14XAg.19 Gnesen 01,07m.T do. 1901 m. Tal. Gothenb. 90 S. A do. 1906 Graudenz 1900* Helsingfors 1900} do. 1902] R Hohensalza 1897 fr. Jnowraziaw Kopenhag.92 in do.1910-11 in 4 do. 1886 in 4 do. 1895 in 4 Krotosch.1900 S.1 Lissab. 86S.1,2** do. 400 Mosk. abg. S. 25, 27, 28, 5000 RbI. do. 1000-100 Mosk. abg. S. 30 bi8 33, 5000 Rbl. Mos8f.1000-100R. do. S.34, 35, 38, 39, 5000 RbI. do. 1000-100 …. Mütlhaufÿ. i. E. 06, 07, 13 N, 1914 Posen 00,05,08 gk. do. 94, 03, gel.24 Sofia Stadt... Stockh. (E. 83-84) 1880 in 4 do. 1886 in M do. 1887] 35 j 15.3.9 Straßb. t, E. 1909 (u. Ausg. 1911) L.1.7 do. 1913 LLT Thorn 1900,06,09 fr. Bini] ——— 0. 1895 do. ZürichStadt89iF 1.6.12 | —— { K. 1.10. 20, *S.1#f.K.1.1.17,S.2t.N. 1. T.1T,

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Sonstige ausländische Anleihen.

Budap.HptstSpar uug b.31,12.96| 4 Chil.Hy.G.-Pf. 12! 5 Dän.Lmb.,-O. S.4 rüdzahlb. 11 do. do, do.Jnjelst.-B.gcic. do.do.Kr.-Ver.S.9 Finnl.Hyp.-V. «gk. do. do. Jütländ. Bdk. gar. do. Kr.V. S.5i.K do. do. S. 5inK do. do. S. 5 inK Kopenh. Hausbefs. Mex. Bew.Anl. 4% gesamttkdb.à101 do. 48h abg. N rd.Pt.Wib.S1,2 Norweg. Hyp. 87 DOest.Krd.-L. v. 58 Pest.U.K.B.,S.2,3 Poln. Pf. 3000 N.| 4! z do. 1000-100 R. LAT Posen.Prov. m.T. fr. Kini do. 1888. 92, 95, 98, 01 m. T. do. 1895 m. T. Raab-Gr. P.-A.*| 2 do. Anrecht3sch. Schwed Hp. 78ukv do.78 in 4 fündb. do. L abg. 78 do. Städt.-Pf. 82 do. do. 02 u. 04 do. do. 1906 Stockh.Jntgs.Pfd. 1885, 86, 87 in K. do. do. 1894 inK. Ung.Tem.-Bg. iK. do. Bod.-Kr.-Ptf. do. do. i. Kr. do. do. Reg.-Pfbr. do. Spk.-Htr. 1, 2

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Pfandbriefe und Schulbverschreib, deutscher Hypothekenbanken.

Aukfwertung8berechtigte Pfandbriefe u. Schuldverschr,

deutsch. Hypoth.-Bk. sind gem.Betanntm. v.26.3.26 ohns

Kinssceinbogen u. ohne Erneuerunas8scein lteferbar,

(Die durch ® getennzeihneten Ptandbrieje u. Schutds

vershreibungen sind nach den von den Gesellschaften

gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)

Bayerische Handel3bant Pfdbr, Ser. 2,16 (3% Ÿ), S. 4—6 (4 Y)* do. Hyp. u. Wechselbi. Pfdb verlosb. u. unverlo8b. X (3X4) —,— Berl. Hyp.-Bl. Pfdbr. Ser. 1-4 7,8, 13-18. 21-22, tv. u. nit kv. S. 5. 6, 19. 20 u. abgestemp.*/15,8b do, do. Ser. 23, 24 ——- do, do. Ser. 25 do. do. Ser. 26| ,— do, Komm.-Ob1. S. 1, 2*| 6,206 do. d ; do. do, do. i Braunschw. - Hannov, Hyp.-Bkt, Pfbr. Ser. 2—-26*14,05b Q do. do. Komm.-Ob1, v. 1923 .- Dtsch. Hyp. -Bk. Pfdbr. S.1, 4-24*/15,3 G Lo E ms A Ser. 25 —,— 0. omm.-Obi. S. 1-3*/10,65b do. do, do, Ser. 4| —,— do. do. da.