1905 / 1 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 02 Jan 1905 18:00:01 GMT) scan diff

haberakftien umgewandelt. Der Inhaber der Ur- funden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht Zimmer Nr. 12 anberaumten Aufgebotsterinine feine Rechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Emden, den 5. November 1904. Königliches Amtsgericht. Il.

[56619] Aufgebot. :

Die Frau Bertha Reiber, verwitwet gewesene Fesecke, geborene Heuck, in New York hat das Aufgebot des angeblich verbrannten Prämienpfandbriefs der Deutschen Grundcreditbank in Gotha Abt. TI Ser. 5969 Nr. 119 369 über 300 A beantragt. Der Fnhabec der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den L. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos- erflärung erfolgen wird.

Gotha, den 28. Oktober 1904.

Herzoglih S. Amtsgericht. 1. [69160] Aufgebot. L

Der Schneidermeister Nicol Probst in Neues b. Cob. hat das Aufgebot der angebli verloren ge- gangenen Mäntel zu den Schuldbriefen Nr. 385 443 487 522 582 584 und 2612 der Serie D der Herzogl. Coburgishen Staatsanleihe von 1881 be- antragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den S. Juli 1905, Vormittags A1? Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Coburg, den 7. Dezember 1904.

Herzogl. S. Amtsgericht. 4.

[72165] Bekanntmachung.

Am 11. Januar 1903 in Antwerpen gestohlen : 3140/96 Schuldverschreibungen der freien Hansestadt Bremen vom 1. Mai 1892 über 5000 Æ Lit. A Nr. 0713, Lit. C Nr. 2088 über 1000 mit Talons und Coupons ab 1. Mai 1903 ad 11467 IV. 1. 05.

Berlin, den 1. Januar 1905.

Der Polizeipräsident. TV. E. D.

[72166] Bekanntmachung.

Seit 26. Dezember 1901 gestoblen 40/0 neue Aktien der Aktien - Brauerei Hilsebein Nrn. 226 und 227 à 1000 Æ; Deutsche Hypothekenpfandbriefe Serie ŸVII Nr. 2757 à 1000 (A, Nr. 13792 à 500 M, Nr. 19154 und 23105 à 300 Æ; Preußischer alter 31 0/6 Konsol Nr. 197580 à 300 Æ 12430 IV. 16. 04.

Berlin, den 1. Januar 1905.

Der Polizeipräsident. TY. E. D.

[73331] Bekanntmachung. i : Abhanden gekommen Stollberger - Zink - Aktien Nr. 30848 31517 31518 33484 à 300 4 nebst Dividendenbogen. 10766. I1V. 17. 04. Berlin, den 1. Januar 1995. Der Polizeipräfident. IV. E. D.

[72164] Bekanntmachung.

Gestoblen seit 26. Juli 1902: 35 9/6 Alte Preußische Konsols von 1886 Lit. B Nr. 33 762 über 2000 Æ, von 1890 Lit. C Nr. 384 194 über 1000 Æ, von 1890 Lit. D Nr. 503 566 über 500 Æ (10 938. IV. 23. 04).

Berlin, den 1. Januar 1905.

Der Polizeipräsident. TV. E. D.

[73055] Bekanntmachung.

Gestohlen zu Hamburg im Dezember 1901 Pfand- brief der Süddeutschen Bodenkreditbank in München Ser. 52 Ut. T 633796 über 500 nebst Coupons bis 1907, was hiermit nochmals bekannt gemacht wird.

Hamburg, den 1. Januar 1905.

Die Polizeibehörde.

[73332] Vereinsbank Nürnberg.

Wir geben nach § 367 H.-G.-B. bekannt, daß uns der Verlust der nachstehenden Obligationen u. Instituts angemeldet wurde:

49%) Bodencredit-Obl Ser. VII, IX—XIII, A NAL!:

Lit. A à Æ 1000,— Nr. 112272/73,

Lt. B à #4 500,— Nr. 12057, 20292, 39855, 40666, 42840, 49033, 79124/25,

Lit. C à # 200,— Nr. 27008,

Lit. D à M 100,— Nr. 6048, 29858, 46636, 94755, 97802, 104481,

Lit. E à M 2009,— Nr. 9693.

30/9 Bodencredit-Obl. Ser. VIII, IXa,

XIV A A:

Lit. B à 1000,— Nr. 7709, 28344/45, 36845/46, 36850/53, 78048, 79156, 93361, 95573/74,

Lit. D à A 200,— Nr. 29212, 73720, 79046,

Lit. E à Æ 100,— Nr. 20636, 20836.

Nürnberg, 2. Januar 1905.

Die Direktion.

[73333] Bekanntmachung. Pfälzishe Hypothekenbank, Ludwigshafen am Rhein. Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetz- buches veröffentlihen wir nahstehend wiederholt das Verzeichnis derjenigen Pfandbriefe unserer Bank, deren Verlust bei uns angemeldet worden ist. Serie 3 Lit. B Nr. 1514 zu 3F 9% über 4 1000,— 3 B 2472 # e o Ms

B á « 1000,—

B 1000,— E 100,— E 100,— Î 100,— 1000, 200,— 200,— 100,— 100,— 100,— 100,— 100,—

00 11 MONRHNNIINNn

6 620 8 128 1404 1408 6 832 2533 8 464 2028 5 870 8 239 13 699 15 978

100 —— 1000,—

Serie20 Lit. D Nr. 14318 zu 34 o über Æ 200,— 17 300 100

1087 49/0 4656 , - 1004 , 3é%o 2 350 13 520 16 650 12015 15 046 11 164 14 102 3740 17 293 12 330 150 3746 11 087 11 088 15 735 9 382 11 399 4 022 4 023 13 417 2370 2371 2372 16 829 17 522 5 497 5 968 5 969

HEanancottizuucouutnioEHOONck HEHESNECOEOHESNck Ot

2 21 22 22 22 22 24

1000,— 2090,— 1000,— 100,— 100,— 200,— 100,— 200,— 100,— 1000,— 100, 100,— 2000,— 1000,— 200,— 100,— 1000,— 100,— 1000,— 1000,— 200,— 1000,— 1000,— 1000,— 100,— 100,— 500,— 500,— 500, 16 004 100,— L 16 005 , 100,— Ludwigshafen am Rhein, den 1. Januar 1905. Die Direktion.

L U E E T E A A RL

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Die Firma I. G. Irmler, Königliche Hof-Piano- und Flügelfabrik in Leipzig, vertreten durh Rechts- Pieper in Berlin W. an eigene Order gezogenen, von Pieper angenommenen, bei der Antragstellerin

1) des Wechsels über 525 H, fällig am 30. Sep-

tember 1904, L über 200 Æ, fällig am 10. Of-

3) des Wechsels tober 1904,

Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem auf Sonnabend, gasse 5, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren

Könialiches Amtsgeriht. Abt. IT A! Nebenstelle Johannisgafsse 5. Aufgebot des am 19. März 1896 von Hedwig Kollodzieyski ausgestellten, von Herrn Friedrich 687,58 M, welher dem Antragsteller durch Giro übergeben ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde neten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde

Neideuburg, den 27. Juli 1904.

Königliches Amtsgeriht. Abt. 5. Sachsendorf bezw. Weiber ruhen folgende Hypotheken :

1) Auf dem Anwesen Hs. Nr. 36 in Sachsendorf und etn Wohnungêrecht im Anschlag zu 6 Fl. (jähr- lih) des Schneiders Georg Weberpalz von Sachsen-

2) Auf dem Anwesen Hs. Nr. 2 in Neidenftein des Taglöhners Johann Schmaus in Neidenstein eine

Die Nachforschungen nach den Erkten der Genannten bezw. nah den rechtmäßigen Inhabern der Hypothek- find mehr als 30 Jahre verstrichen. Auf Antrag des Kaufmanns Salomon Mondschein in Bamberg geht daher an den oder die rechtmäßigen Inhaber der oben bezeihneten Hypothekforderungen bezw. an Aufgebotstermine Mittwoch, den S. März 1995, Vormittags 10 Uhr, diesgerihtliher Sitzungs- rungen für ecloshen erklärt und die Hypotheken ge- lö\cht werden.

[73930] Aufgebot. S

Von d-em unterzeihneten Königliß Sächsischen für Hanne Christiane Herrmann haftendec Hypo- tbeken, als:

oder 69 T. 11 Ngr. 2 Pf. im 14 Talerfuße unbe-

zahltes Kaufgeld,

41 T. 23 Ngr. 9 Pf. im 14 Talerfuße samt Zirsen

zu 4 v. H. von Ostern 1828 an mütterlihes Erbteil,

10 Ngr. im 14 Talerfuße samt Zinsen, zu 4 v. H.

unbezabltes Kaufgeld,

gebotsverfahren einzuleiten beschlofsen worden. Es werden daher die unbekannte Inhaberin der unter 1—3 bezeihneten Hypotheken, beziehentlich deren etwaige Abkömmlinge, Erben oder Rehtsnachfolger sowie alle diejenigen, welhe auf die Hypotheken aus irgend einem Grunde Ansprüche zu haben glauben, bierdur aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf den 5. April 1905, Nachmittags 4 Uhr, an- beraumten Aufgebotstermine persönlich oder durh einen gehörig legitimierten Bevollmähtigten zu er- scheinen und ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls die Löschung der erwähnten Hypotheken unter Aus- {luß der Ansprüche etwaiger Berechtigter verfügt werden wird.

Radeburg, den 23. Dezember 1904.

Königliches Amtsgericht.

[73031] Aufgebot. : Der Gutsbesißer Gottfried Shlech in Zumweiler hat beantragt, die Kinder der am 21. Juli 1875 in Manchester, Nordamerika, verstorbenen Friederike Leiz für tot zu erklären, und zwar: - a. aus ihrer ersten Ehe mit dem in Ann Arbor, Nordamerika, wohnhaft gewesenen Johann Georg Schaible : : 1) Nosine, geb. am 15. August 1856, verheiratete Gläsner (oder Glarner), früher in Detroit, Nord- amerika, ansässig gewesen; L 2) Georgine Christiane, geb. 10. März 1861, ver- ebelihte Authony, früher in Manchester, Nord- amerika, ansässig gewesen; : / b. aus ihrer zweiten Che mit dem Arbeiter Jakob Katz in Ann Arbor : : L. Karoline Magdalene Katz, geb. am 25. April 4) Jakob Friedrih Kas, geb. am 18. Januar 1869; 2 Johann Michael Katz, geb. am 1. September Die unter 1 bis 5 aufgeführten Personen, welche seit dem Jahre 1886 verschollen sind, werden aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den S. Juli 1905, Vormittags UA Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Neue Friedrihstraße 12/15, III. Stock, Zimmer 143, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen erteilen können, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ck Berlin, den 28. Dezember 1904. Königliches Amteg-riht I. Abteilung 84.

[73027] Aufgebot. i Der Fabrikant Albert Mirih in Berlin, ver- treten durch den Rechtzanwalt Dr. Grohe in Kalk- berge, hat beantragt, den verschollenen Tischlergesellen Friedrich Wilhelm Franz Mirich, geb. am 18. Mai 1863, zuleßt wohnhaft in Kalkberge, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Juli 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, im Schöffensaal, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kalkberge, den 27. ee 1904.

Königliches tsgeriht. [73062] Aufgebot. : Die Ehefrau Christine Dinsen, geb. Sibbers, in Klirbüll hat beantragt, den verschollenen Seemann Sönke Sönnichsen Sibbers, geboren am 4. Mai 1845 in Wrageard, zulegt wohnhaft im Neuen Christian Albrechtskoog, für tot zu erkären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, deu S. Juli 1905, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welch: Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ia zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Niebüll, den 27. Dezember 1904.

Königliches Amtsgericht. [73023] i Aufgebot. i Der Geschäftsmann Karl Amkos zu Zweibrücken hat, gerihtlich dazu ermächtigt, beantragt: 1) Luise Julianne Birkenbach, geboren am

20. August 1849 zu Ellweiler,

g D “i Birkenbach, geboren am 12. März 1856 a!elbit, als Kinder des früheren Feld- und Waldhüters Peter Birkenbah zu Ellweiler und seiner Ehefrau Karoline Philippine geb. Bruch,

für tot zu erklären, nahdem dieselben Anfang der 1860 er Jahre nah Brasilien ausgewandert und dort vershollen seien. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, \sich spätestens in dem auf Montag, den 10. Juli 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Tode3erkflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte- stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 23. Dezember 1904.

Amtsgericht Nohfeldeu.

[73294] Aufgebot.

Der Jakob Seibert 11. und der Jakob Bewtel ITI., beide Ackersleute in Eich, haben beantragt, die vers \chollenen ;

1) Katharina geb. Seibert, Ehefrau des Korb- mas Gottfried Diemer, zuleßt wohnhaft gewesen in Eich;

2) Margareta geb. Seibert, Ehefrau von Michael Lutz, ohne bekanntes Geschäft, zuleßt wohnhaft ge- wesen in Eich;

3) Iacobine geb. Seibert , Ehefrau von Peter Hofmanu, ohne bekanntes Geschäft, zuleßt wohn- haft gewesen in Eich,

jeßt alle unbekannt wo si aufhaltend,

für tot zu erklären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 13. Juli 1905, Vormittags 10 Uhr, im Sigzungssaal des unterzeihneten Gerichts bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Osthofen, am 20. Dezember 1904.

Großherzogl. Amtsgericht.

[73061] Aufgebot.

Gegen Johann Georg Heinz, geboren am 14. März 1842 in Gmeinweiler, Gemeinde Kaisers- bah, O.-A. Welzheim, zuleßt Gastwirt in Ulm, 1870/71 als Marketender in Frankreich, verschollen, ist Todeserklärung wegen Verschollenheit beantragt. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte- stens in dem auf Samstag, den 8. Juli 1905, Vormittags 87 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens. im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ulm, den 19. Dezember 1904.

Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Lu. [732033] Oeffentlihe Bekauntmachung.

In dem von dem Schneidermeister Barthol A und dessen Ehefrau Auguste Wilhelmine

leischmann, geborenen Liegow, zu Berlin am 16. März 1877 errichteten und am 22. November 1904 eröffneten gemeinschaftlichen Testament sind die Kinder des Goldarbeiters Karl Ließow, deren“ Auf- enthalt zur Zeit unbekannt ist, bedacht.

Berlin, den 21. Dezember 1904.

[73059] Beschluß.

Der am 20. September 1900 von dem Kgl. Amts- gerihte zu Düsseldorf den - Í

1) Anton Jansen, Dekorationê8maler in Düsseldorf, Akademiestr. 10, i

2) Ludwig Jansen; Kaufmann, früher in Nütten- \{eid, jeßt in Essen,

3) Louise Jansen, Ehefrau des Kaufmanns Karl Durst, in Emmishofen i. d. Schweiz,

4) Pauline Jansen, ebendaselbst, als Erben des am 2. Juni 1900 zu Düsseldorf, feinem Wohnsitze, verstorbenen gewerblosen Josef Jansen, i. S. 15. 1X. 272/00, ausgestellte Erbscbein ist unrichtig, und wird derselbe für kraftlos erflärt.

Düfseldorf, den 20. Dezember 1904.

Kal. Amtsgericht. Heinemann.

[72181]

Schuldforderungen, welche weder aus den

Küsnacht, den 22. Dezember 1904.

{73065]

Der Müllergesele Johann Gerhard Pascheu, geboren am 30. September 1823 zu Borken, wird für tot erflärt.

Duisburg, den 19. Dezember 1904.

Köniali-s Amtsgericht.

[73296] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 9. Dezember 1904 find:

1) der am 19. April 1853 geborene Bäder Friedri Dunkel und

2) der am 24. Februar 1858 geborene Hammer- \{mied Emil Dunkel i

beide zuleßt wohnhaft in Grotewiese bei Valbert

für tot erflärt. Als Todeêtag ist bei Friedrich Dunkel der s1. Dezember 1894 und bei Emil Dunkel der 31. Dezember 1902 festgestellt.

WMeiuertëhageu, dea 9. Dezember 1904.

Königliches Amtsgericht.

[73063]

In dem Aufgebotsverfahren zum Zw:cke ter Todese:klärung des vers&ollenen Arbeiters Heinrich &Fulius Conrad Steinmeyer aus Fümmelfe hat das Herzozlihe Amtsgericht in Wolfenbüttel durch den Gerichtzassessor Neinele in der mündlihen Ver- handlung vom 20. Dezember 1904 für Recht erkannt :

Der verschollene Heinriß Julius Conrod Stein-

anwalt Dr. Mancke daselbst, hat das Aufgebot zahlbaren, mit einem Ausstellungsdatum noch nit 2) des Wechsels über 1800 G, fällig am 20. Of- 4) des Wechsels den 6. Mai 1905, Mittags 12 Uhr, vor Kraftloserklärung erfolgen wird. [35124] Aufgebot. Kollodzieyski zu Abbau Neidenburg akzeptierten, wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Mai vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der [56618] Aufgebot. der Gastwirtseheleute Johann und Dorothea Schrüfer dorf (Hypothekenbuch für Sachsendorf Bd. Il Seite Kaution zu 27 Fl. füc die Kuratel des landes- forderungen sind erfolglos geblieben. Seit dem Tage als Bevollmättigten des Johann und der Dorothea die Erben der genannten Hypothekgläubiger die Auf- saal verfönlih oder \{riftlich bei dem K. Amts- Hollfeld, den 28. Oktober 1904. Amtsgericht ist zur Löschung folgender auf dem 1) laut Eintrags in Abt. T11 unter Nr. 1/l a 2) laut Einirags in Abt. 1T1 unter Nr. 1/Tb voin 3) laut Eintrags in Abt. TIl unter Nr. 2/11 vom auf Antrag des Wirtschaftsbesizers und Schmiedes

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17 546

[34393] “Aufgebot. folgender von der Antragstellerin auf Hugo Reinhard versehenen Wechsel beantragt : tober 1904,

über 500 Æ, fällig am 31. Ok- tober 1904. dem unterzeihneten Amtsgericht, Nebenstelle Johannis-

Leipzig, den 14. Juli 1904.

Der Kaufmann Kurella zu Neidenburg hat *.bäs einen Fälligkeitstag niht enthaltenden Wechsels über 1905, Vormittags D Uhr, vor dem unterzeih- Urkunde erfolgen wird,

Auf nachstehenden Anwesen der Steuergemeinde in Kitzingen ein Kaufschillingérest zu 208 Fl. 30 Kr. 253 Bd. IIl S. 185). abwesenden Johann Teufel von Dörnhof. der leßten auf dieselben \ih beziehenden Handlung Schrüfer und denjenigen des Jobann Schmaus er- forderung, ihre Rehte und Ansprüche spätestens im gerihte Hollfeld anzumelden, widrigenfalls die Forde» Der Gerichtsschreiber (L. 8.) Beuedu m, K. Sekretär. Grur.dstücke Blatt 1 des Grundbuchs für Naunhof

vom 23. September 1812 67 T. 12 Ngr. Conv.-G.

23. September 1812 40 T. 16 Ngr. Conv.-G oder

9. April 1828 28 T. 13 Ngr. Conv.-G. oder 29 T.

Friedrih Benjamin Richter in Naunhof das Auf-

| meyer, geboren am 23. Juli 1851 zu Barum, ebe- | liher Sohn des Häuslings und Leinewebers Heinrich

Oeffentliches Juventar. i : Ueber den Nalhlaß der am 29. November 1904 verstorbenen Frau Witwe Johanna Carolina Christine Margaretha Therese, genannt Therese, Drucker, geb. Temme, geboren zu Morißburg (Massau), sväter wohnhaft gewesen in Voorshoten und Haag, gestorben in Küsnaht, wurde laut Beschluß des Bezirksgerihts Meilen vom 20. dies. Mon. die Rechtêwohltat des öffentlihen Inventars berolilligt. Sowohl die Erbshaftsgläubiger als die Erbschaftsschuldner werden daher aufgefordert, ihre Forderungen beziehungsweise Schulden bis den 26. Januar 1905 der unterzeihneten Notariatskanzlei richtig anzumelden, und es wird mit dieser Fristansezung die Androhung verbunden, daß alle niht angemeldeten Notariats- noch aus den Pfandprotokollen mit Bestimmtheit ersihtlih, noch durch Faustpfänder gedeckt sind, gegenüber den Erben, welche die Erbschaft auf Grundlage des Inventars übernommen haben, als erloschen zu betrahten sein würden, säumige Schuldner aber Ahndung ¿u gewärtigen bätten. Alles laut Amtsblatt Nr. 104.

E. Süßtrunk, Notar.

Friedrih Theodor Steinmeyer und dessen Ehefrau, Mlktnne Dorothee Chiuistine geb. Gra benhorft, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1900 festgestellt.

(gez.) RNeinede.

Veröffentlicht : E

Ad. Knigge, Ger.-Asp., als Gerichtsfchreib:r. [73060]

Durch Aus\{kußurteil vom heutigen Tage sind die Schuldverschreibungen der Meckl. Vank zu Schwerin Nr. 11 608 über 1400 Æ, lautend auf den Namen der Witwe dcs Scbiffers Nikolaus Koop zu Wustrow a. F., Meta geb. Galle, sowie Nr. 4312 über 200 Æ, Nr. 6386 über 2000 46, Nr. 6957 über 400 A und Nr. 12018 über 900 Æ, leßtere 4 Stück lautend auf den Namen der Schifferfrau Möller, Henriette geh. Maaß, zu Wustrow a. F., für kraftlos erklärt.

Schwerin (Meekl.), den 27. Dezember 1904. Großherzoglides Amtsgericht.

__ Vefkanntmachung. cn Peivatman: des Vormundes des ent-

Notariat Küsnacht :

[73026) n

mündigten Pcivatmanns Johann Hinrih (Heinrich) Fick, nämlid des Hausmaklers Otto Heinrich Kraßz- mann, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Wolffson, Dehn und Schramm, sind dur Urteil des unterzeihneten Gerihts vom 28. De- zember 1904 die drei 49/6 Hypotbekenpfandbriefe der Hypothekenbank in Hamburg Lit. A Serie 266

M DOL Se äber je A 2000 für frafilos erflärt worden.

Hamburg, den 29. Dezember 1904.

Das Amts3geriht Hamburg. Abteilung für Aufgebots\achen. {73024] Veftauntmachung.

Durch Avs\{lußurteil vom heutigen Tage sind folgende dem. Rentier Richard Braß in München in Verlust geratenen Aktien der ehemaligen Geraer Handels- & Creditbank in Gera, nämlich:

Nr. 36 37 38 39 40 41 42 43 324 1432 1433 1434 5684 über je 300 Æ und /

Nr. 8178 8278 8279 8280 und 8281 über je 1209 A,

für kraftlos erklärt worden.

Gera, den 17. Dezember 1904.

Das Fürstliche Amtsgericht. Abteilung für Zivilprozeßsachen. Dr. Niegold.

{730864]

Der Hypothekenbrief vom 28. Dezember 1877 über die im Grundbuche von Duisburg Band 7 Blatt 63 Abt. 1I1[l Nr. 2 für die Liebfrauenpfarre daselbst eins getragene Darlehnsforderung von 150 A wird für kraftlos erflâärt.

Duisburg, den 21. Dezember 1904.

Königliches Amtsgericht.

[73025] Kgl. Amtsgericht Backuaug.

Durch Ausf{lußurteil vom 19. Dezember 1904 wurde der am 6. Februar 1885 au3gestellte Pfandschein über die im Grundbuch von Fornsbah Heft 299 S. 30, Unterpfandsbuch Bd. 9 Bl. 231 zu Gunsten der Friederike (Heinrike) Welz eingetragene Hypothek über 800 # verzinslihes Kapital für kraftlos erklärt.

Den 24. Dezember 1904.

Hilfsrihter Stumpf.

{73029]

Der Grund\shuldbrief über die im Grundbuche. von Wolgast Band VIIT Blatt Nr. 18 in Abteilung TIl unter Nr. 4 für die Ehefrau des Nentiers August Steinberg, Johanna geb. Peters, in Fehrbellin ein- getragene Post von 1500 Æ is durch Urteil des unterzeihneten Gerihts vom 21. Dezember 1904 für frafilos erklärt.

Wollgast, den 22. Dezember 1904.

Königliches Amts3gericht. [73295] Bekauntmachung.

Der Hypothekenbrief über 1500 M, eingetragen auf Bölzig, Blatt 103 Abteilung ITl Nr. 3, für den Rentier Ferdinand Janke zu Neuguth, nebst 6 Prozent Zinsen, welcher Zinsfuß Abteilung TIT Nr. 5 eingetragen ift, ist für kraftlos erklärt. F. 14/04.

Schlochau, den 10. Dezember 1904,

Königliches Amtsgericht.

[72740]

Durch Aus\{lußurteil vom 22. Dezember 1904 ist der Hypothekenbrief vom 2. Juni 1898 über die im Grundbuhe von Garbeck Band VIIl Blatt 16 Abt. [111 Nr. 1 und Band T Blatt 31 Abteilung TIT Nr. 24 für den verstorbenen Hermann Iken auf Grund der Schuldurkunde vom 8. Februar 1894 ein- getragene Darlehnsforderung von 289,63 M dreihundertneunundahtzig Mark 63 Pfg. für kraft- los erflärt. Die Kosten fallen dem Antragsteller zur Last.

Balve, 26. Dezember 1904.

Königl. Amtsgericht. {72746] __ BVekauntmachung.

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Amts- gs vom 17. Dezember 1904 ist für Recht er- annt :

I. Folgenden Personen werden ihre geltend ge- maten Eigentumsrehte an den zwei im Grundbuch nicht eingetragenen, in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 18 032 verzcihneten Parzellen (Garten hinter Colonisten- straße 6/9) Kartenblatt 24, Parzellennummern 1451/208 und 1452/208, erstere in der Größe von 9 a 49 qm, leßtere in der Größe von 14 a, vor- behalten:

2 E Fr(eieiade ny

er Frau Rentier Marie Dinger, geb. Kreter, zu Schöneberg bei Berlin S

3) dem Friy Dinger, Rentier, ebendaselbst,

_ 4) dem Seminarlehrer Albert Sprockhoff zu Friedenau, Handjerystraße 31,

95) ter Frau Agnes Sprockhoff, geb. Kreter, zu

S Rente v arbe N em Rentier Heinri reter zu Wittenbe b. Zehlendorf, 9 y di

7) der vereheliHten Lagerverwalter Margarethe Rüdiger, geb. Kreter, zu Berlin, Gräfestraße 41,

8) dem Lagerverwalter Ernst Rüdiger zu Berlin, Gräfestraße 41,

9) der verwitweten Frau Laura Kreter, geb. Ecktardt, zu Friedribshagen, Kövenickerstraße 26.

11, Alle übrigen Personen werden mit ihren Rechten auf die oben bezeichneten aufgebotenen Parzellen aus- ges{lofsen.

BVerlin, den 23. Dezember 1904.

Königli@es Amisgeriht T1. Abteilung 84. 73028] Im Namen des Königs! Verkündet am 7. Dezember 1904. Kars%§, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache des Kolons August Beck- mann zu Kirchspiel Harsewinkel und der Witwe Kolon Anton Beerbeide, Anna Maria geb. Mai- büsher, zu Wellingholzhausen hat das Königliche Amtsgericht in Warendorf durch den Amtsgerichts- rat Zuhorn für Necht erkannt:

Diejenigen unbekannten Personen, diz das Eizen-

M tum an dem in der Steuergemeinde Kirchspiel Harse- S winkel gelegenen Grundstücke Flur 6 Nr. 77, Bie:

Wez, Weide, groß 5,58 a, in Anspruch nehmen PALE teen Seen auf dieses Gries

u8geshlossen. Die Kosten des Verfa g der Antragstellern zur Last gelegt. N DELOA {72755] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Otto Fish E Brunsbüttel- koog, Prozeßbevollmächtigter: Neht3anwalt Dahm in Altona, klagt gegen die Ebefrau Rosa Fisch, geb. Sgeffler, geboren am 27. Juli 1874 zu Wesen, früher zu Blankenese, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung des Ehe- bruchs, mit dem Antrage auf Ghescheidung und Erklärung der Beklagten für den s{uldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 28. Februar 1905, Vor-

mitiags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zutn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 21. Dezember 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [727653] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ebefrau des Kaufmanns Valentin Rofe, Louise geb. Tilger, in Bonn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schumacher 11. in Bonn, lagt gegen den Valentin Rofe, Kaufmann, früher zu Bonn, je8t ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter durch {were Verleßung der dur die Ehe begründeten Pflichten und dur ehrloses Verhalten eine fo tiefe Zerrüttung des ehelichen Berhältnisses vershuldet habe, daß ihr die Fortsezung der Ehe mit demselben nicht zuge- mutet werden könne, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlihen Landgerichts in Bonn auf den 7. März 1905, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bonn, den 23. Dezember 1904.

(S) Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [73307] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Arbeiters Johannes Haremza, Elise geb. Wellhausen, in Bremen, vertreten dur die Recbtsanæâlte Dr. J. Dreier und Stats Mi. Müller in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Che der Paiteien gemäß 8 1568 des Bürgerlichen Geseßbuch8 zu \cheiden, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivil- kammer I[Il zu Bremen im Gerichtsgebäude, 1. Ober- gehoß, auf Dienstag, den 14. März 1905, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 30. Dezember 1904.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Haake, Sekretär. [73056] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ebefrau des Bergmanns Adolf Kratz, Elise geb. de Longueville, zu Oberhausen, Blumentaistr. 26, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. jur. Strunk in Effen, klaat gegen ihren genannten Ebemann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher zu Osterfeld, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des N vor die fünfte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Efsen auf den L0. April 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem E Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zweke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

“Efsen, den 23. Dezember 1904.

__ Brat, Justizanwärter,

als Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [72757]

Oeffentliche Zustellung und Vorladung.

Jakob Bechthsld, Kernmahher in Iggelheim, Kläger, vertreten dur Rechtéanwalt Dr. Richard Mann in Frankentkal, klagt gegen seine Ehefrau Helene Christine, geb. Süll, zuleßt in Iggelheim wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts abwesend, Beklagte, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehescheidung zwischen den Parteien autzusprechen, die Beklagte als den allein {huldigen Teil zu er- klären und ihr die Kosten zur Laft zu legen, auch die öffentlihe Zustellung des Urteils zu bewilligen. Kläger ladet die Beklagte in die zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits bestimmte Sizung des Kgl. Landgerichts Frankenthal, zweite Zivilkammer, vom 4X1. März 1905, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderurg, einen beim genannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten aufzustellen. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zuîtellung an die Beklagte wird vorstehender Auszug der Klageschrift bekannt gemacht.

Frankenthal, den 29. Dezember 1904.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts:

Wolff, Kgl. Setretär.

[73043] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Marie Graeff, geb. Haute: zu Char- lottenburg, Kantstraße 100 I, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt de Witt zu Stargard i. Pomm., klagt gegen den früheren Molkereidirektor Dr. pßil. &Friedrih Graeff, früher zu Stargard i. Pomm,, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 4bs. 1 Nr. 2 event. § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die ¿wischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivillammer des Königlichen Landgerichts zu Stargard i. Pomm. auf den 18. März 1905, Vormittags 20 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stargard i. Pomm., den 29. Dezember 1904.

S eEnavebl,

Gerictsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[73305] Oeffeutliche Zustellung. Die Ebefrau des Schlossers Friedrih Belz, Clara geb. Fles@ner, in Eliville, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Wesener zu Wieëbaden, klazt gegen ihren Ebemann, Schlosser Friedrih Belz, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, früher in Oestrich, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen der Klägerin und dem Beklagten bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein \{uldigen Teil ¿u erklären und ihm die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die Il1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 21. März 1805, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Wiesbaden, den 283. Dezember 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[73041] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ebefrau des Artisten Heinrih Victor Nau- maun, Marie Hulda geb. Eismann, în Bremer- haven, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Barg- mann in Bremerhaven, klagt gegen ihren Ebemann, früher in Bremerhaven, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen Wiederherstellung der ehelichen Lebens- gemeinschaft, mit dem Antrage: das Landgericht wolle dem Beklagten zur Wiederherstellung des ehelihen Lebens mit der Klägerin und in die Koften der Verfahrens verurteilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 111, zu Bremen im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Dienstag, den 14. März 1905, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 30. Dezember 1904.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts : Haake, Sekretär.

[73037] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Bernhard Willy Siegert in

ermannsgrün, vertceten durch seinen Vormund, den

ebermeister Friedrich Wilhelm Siegert daselbst, klagt gegen den Diener Frit, Bernhard Knauthe, früher in Dreéden, Bergsträße Nr. 33, pt., bei Baumann, jet unbekannten Aufenthalts, aus außer- eheliher Beiwohnunz, mit dem Antrage, den Be- flagten in vorläufig vollstreckbarer Form zu ver- urteilen, N

1) den Kläger vom 25. August 1904 an bis zum erfüllten sechzehnten Lebensjahre den der Lebers- stellung der Mutter entsprehenden Unterhalt dur Zablung einer vierteljährlich im voraus zu entrich- tenden Geldrente von zunächst 96 Æ jährli zu ge- währen, und zwar auch über diese Zeit hinaus, wenn Kläger zur Zeit der Vollendung des 16. Lebens- jahres infolge förperliher oder geistiger Gebrehen außer stande fein sollte, si selbst zu ernähren;

2) eventuell die Kosten der Beerdigung des Klägers zu tragen,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- [lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht ¿u Dresden, Lothringerstrafe 1, Il, Zimmer 155, auf den 25. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dresden, am 24. Dezember 1904.

Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgericht. [73044] Landgericht Hamburg.

Die geschiedene Chefrau Katharine Helene Eugenie Philipson, geb. Duda, in Hamburg, vertreten dur NRechisanwalt Dr. Holländer, klagt gegen ihren früheren Ehemann Ludwig Emil Philipson, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ali- mente, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, der Klägerin vom 1. Januar 1900 bis zur Rechtskraft des Scheidungsurteils, Ende Juni 1901, an Alimenten monatli 250,— # = 4500 M nebst 59/9 Zinsen seit dem Klagetage zu zablen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsftreits vor die Zivil- kammer VII des Landgerihts Hamburg (Ziviljustiz- gebäude vor dem Holstentor) Holstenwallflügel, IT. Obergeshoß, Zimmer 312, auf den 29. März 1905, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Samburg, den 30. Dezeinber 1904.

Pohlmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[73297] Oeffentliche Zustellung.

Olga Nosina Bauersahs, unehelich von Neuhaus, vertreten durch ihren Vormund Leonhard Räder, Sireckenarbeiter von dort, klagt gegen den Porzellan- maler Baptist Bernschnucider aus Ziegelerden, ¿. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen ihrer An- sprüche aus der von dem. Beklagten mit der ledigen Auguste Bauerfachs in Neuhaus außerehelih ge- pflogenen Beiwohnung mit dem Antrage: den Be- klagten als ihren Vater zur Zahlung einer im voraus zu entrihtenden Geldrente von vierteljährlih 25 als Unterhalt an sie, von ihrer am 4. März 1902 erfolgten Geburt bis zur Vollendung ihres 16. Lebents jahres, und zwar der rückständigen Beträge sofort tostenfällig zu verurteilen und das Urteil für vor- [äufig vollstreckbar zu erklären. Leonhard Räder ladet den Beklagten in die zur mündlichen Verhand- lung des Nechtsftreits auf Freitag, deu 10. Fe- bruar 1905, Vorm. 9 Uhr, anberaumte Sitzung des K. Amtsgerichts Kronach vor. Zum Zwecke der. öfentlihen Zustellung, die mit Beschluß vom 21. Dezember 1904 bewilligt wurde, wird dieser Klags8au8zug bekannt gemacht.

Krouach, 23. Dezember 1904. Gerichtsschreiberei des K. Amts3gerichts. Brückner, K. Sekretär. [73306] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Reichert, Anna, Arztensgattin, wohn- haft in Würzburg, Huttenstraße 5, z. Zt. in München, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Theu I. in Würzburg, gegen Reichert, Ludwig, Dr. med. und praft. Arzt, früher in Würzburg, nun unbekannten Aufenthalts, Verklagten, wegen Unter- halts, ist vom Gerichtsvorsißenden zur Verhandlung über die am 29. Dezember 1904 eingereichte Klage vom 28. Dezember 1904 die öfentlihe Sizung des Prozeßgerihts, K. Landgericht Würzburg, Zivil- tammer 11, vom Samstag, den 11. März 1905, Vormittags 9 Uhr, im Sißzungasfaal für Zivil- saden, Zimmer Nr. 138, 111. Obergeschoß, im Gericht8gebäude zu Würzburg, Ottostraße, bestimmt, zu welhem Termine behufs mündlicher Verbandlung des Rechtsstreites an der Gerichis\telle der Prozeß- bevollmächtigte des Gegners den Verklagten mit der Aufforderung ladet, einen beim K. Landgeriht Würz- burg zugelassenen Rects8anwalt rechtzeitig für sich zu bestellen. Der Klagsantrag geht dabin, zu er- kennen: I. Der Verklagte ist schuldig, an die Klägerin 210 A. zu bezablen und an dieselbe vom 1. Januar 1905 ab eine monatliche Rente von 180 in vierteljährigen Naten vorauszahlb2r zu entrichten. 1T. Der Verklagte hat die Kosten des Prozesses ein- \{ließlich iener des Arrestverfahrens zu tragen. I1T. Das Urteil wird bezüglich des Betrages von 240 M und der jeweils fälligen Raten für vorläufig

vollstreckbar erklärt. Zum Zwecke der öffentlichen

Oeffentliche Zuftellung. L

j

Zustellung an den Verklagten wird dieser Klags- au8zug hiermit bekannt gemacht. Würzburg, den 30. Dezember 1904. Der Gerichtsschreiber des K Landgerihts Würzburg: Zink, K. Kanzleirat. 72766]

Oeffentliche Zustellung einer Klage. __Nr. 37144. Der prakt Arzt Dr. Kurt Möller in Baden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Döôwig daselbst, klagt gegen den Oberleutnant a. D. Philipp Göllner, zulczt wohnhaft dahier, jeßt ohne bekannten Aufenthalt, wegen Zahlung von 150 A aus ärztliher Behandlung vom Jahre 1902, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 150 # nebst 49% Zins vom Klagzustellungstage an. Der Kläger ladet den Beklagten zur * mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das-Großherzoglihe Amtsgericht zu Baden auf Freitag, den 17. Februar 1905, Vormittags 210 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Vaden, den 28, Dezember 1904.

Matt, Gerichts\{hreiber des Großh. Bad. Amtsgerichts.

[72919] K. Württ. Amtsgericht Balingen. __ Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Albert Mehl in Ebingen klagt gegen Friedrih Beck, Kaufmann von Ebingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus Darlehen und Waren- lieferung 99 A s{chulde, mit dem Antrag, den Be- flagten fostenpflihtig zu verurteilen, an den Kläger den Betrag von 90 # zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts\treits vor das K. Amtsgericht in Valingen auf den 23. Februar 1905, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 28. Dezember 1904.

Stv. Gerichts\{reiber Stier.

[73310] Oeffentliche Zustellung. __ Der Kaufmann Willi Thum in Berlin, Dorotheen- straße Nr. 69, Prozeßbevollmäthtigter : Justizrat Dr. Kronfeld in Berlin, Leipzigerstraße Nr. 100, klagt gegen den Dr. jur. Walther Poddey, früher in Breslau, Salzstraße28, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem am 9. Dezember 1903 verstorbenen Schneidermeister Gustav Thum, dessen Miterbe er, Kläger, geworden sei, für in den Jahren 1895 bis 1900 gelieferte Kleidungsstücke und Arbeiten den Betrag von 1294 vershulde, und daß er, Kläger, diese Forderung im eigenen Namen einzuzieben berechtigt sei, mit dem Antrage, den Beklagten fostenpflihtig zu verurteilen, an den Kläger 1294 A nebft 5 vom Hundert Zinsen von

100 M vom 13. Dezember 1895,

189 4 vom 30. Mai 1896,

78 M. vom 2. Dezember 1896,

105 A vom 26. Suni 1897,

198 Æ vom 22. Sanuar 1898,

173 A vom 2. Juni 1898,

98 M. vom 26. Januar 1899, __102 A vom 27. November 1899 | sowie 4 vom Hundert Zinsen von 1043 e feit 1. Januar 1900, 108 #4 feit 7. April 1900 und 143 é seit 6. September 1900 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitéleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages in barem Gelde oder mündelsicheren Wertpavieren für vorläufig vollstreckbar zu ecrflären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 8—10, 11. Stockwerk, auf den 31. März 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 31. 0 464. 04.

Berlin, den 29. Dezember 1904.

__ MNegenstein, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 14. [73045] Oeffentliche Zustellung. _Der Restaurateur Hermann Schmidt, Berlin, Kurfürstenstraße 125, Prozeßbevollmächtigter: Rechts» anwalt Georg Rosenfeld, Berlin, Dresdenerstr. 133, flagt gegen Bernhard Würthuer, früher zu Berlin, Achenbachsir. 20, zulegt Brückenallee 20, jetzt unbekannten Aufenihalts, auf Grund der Wechsel vom 22. November 1901 über 875 A und 1400 M Protesturkunden vom 10. Januar 1902 und 28. Januar 1902 im Wechselprozeß, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 2275 H nebst 69/9 Zinsen von 875 M seit 8. Januar 1902 und von 1490 4 seit 25. Januar 1902 fowie 17,70 A Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 14. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Neue Friedrihstr. 16/17, I1. Stock, Zimmer 69/71, auf den S. März 1905, Vor- mittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedabten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Die Eialassungsfrist ist auf 10 Tage fest- gesezt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemaht. 58 P. 750/04. Berlin, den 29. Dezember 1904.

E Strahlendorff, Serichts\hreiber des Königlichen Landgerichts I. [73034] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann H. Kurzhals zu Berlin, Wilbelm- siraße 129, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schiller ebenda, Alexanderstr. 31, klagt gegen die Witwe Wilhelmine Wilthagen, verebel. gew. Stüry, geb. Freris, früßer zu Berlin, Elsasseritr. 44, jetzt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm an 5 %/o Zinsen von einer ¿Forderung für Lieferung von Drukiachen für die Zeit vom 1. Mai 1899 bis 14. Mai 1904 und Kosten der Beitreibung dieser Forderung 101,99 (6 verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zur Zablung von 101,90 4 rebst 49/0 Zinsen von 25 #6 s-it dem 1. Mai 1904. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits ver das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Neue Friedrichstr. 12—15, Il Treppen, Zimmer 158, auf den L. März 1905, Vormittags 9:7 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 22. Dezember 1904.

Wiethstruck, Aktuar, als Gerichtsschreiber

| bis 31. Dezember 1899

des Königlichen Amtsgerichts 1. Abt. 75.