1905 / 12 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 Jan 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Ünterirdish Sonstige unter- Ueber Tage E icdish beschäftigte beschäftigte L 4 A E Arbeiter Arbeiter Sugendlidhe Weibliche 9 E, k ETIATLENS (Gruber ausbau (ausschließlih Arbeiter Arbeiter er Gejam (Aus- und Vor- anl belegschaft und der jugendlichen Jahr rihtung, Abbau Nebenarbeiten) und weiblichen) } und Förderung) S 23 | 8, | Jahres- ahrés- | Fahres- Jahres- auf | Sabrede | guf | Dies | auf | dics, | Auf | afoiis: |, S | arbeits: | A ge | arbeit 1 Schiit | verdient + Schicht | verdienst E verdienst | * Sicht | yerdienst idt | yerdienst (Œ| verdienst M M M M a E M. M M M M Steinkohlenbergbau in Oberschlesien s M 1887 2,04 537 192 | 542 1,58 | 452 0,71 183 0.76 206 h: 7 1890 2,71 748 2/36 699 2,10 633 0,95 256 0,90 251 2,37 671 1895 2,78 740 2,46 713 2,14 634 0,83 206 090 241 246 675 1896 2,82 768 2/90 731 2,16 640 0,86 215 0,90 246 2,49 69 1897 2,91 794 2,61 765 2,22 643 0,88 230 0,92 252 2,58 721 1898 3,09 856 2T1 803 2,34 680 0,94 253 0,97 270 273 771 1899 327 896 286 827 2,44 705 0,96 259 1,02 279 287 801 1900 D106 983 3,14 918 2 66 771 1,08 294 1,11 311 3,12 877 1901 3,52 969 3,17 919 2.69 783 1,09 302 1,14 321 3,10 872 1902 3,39 902 3,07 873 2,63 762 1,06 289 1,11 306 2 97 820 1903 3,37 923 3,07 875 2,69 766 1,02 277 1,10 307 2,98 832 E j uart. 1904 3,39 3,09 2,64 —- 1,01 —— 1,11 2,98 Steinkohlenbergbau in Niederschlesien 1887 2,36 661 2,14 659 189 | 588 092 277 1,10 335 2,14 626 1890 267 792 252 758 2,18 672 1,04 307 1,29 392 2,45 739 1895 2,64 796 2,52 765 2,19 669 0,94 281 1,22 370 243 737 1896 2,68 814 2,60 793 2,24 6835 0,95 288 1,29 380 2 49 757 1897 2,80 849 2,70 820 231 709 0/99 297 1,26 384 2,59 787 1898 2,89 876 2,78 844 2,89 733 1;02 308 1,35 413 2,67 812 1899 3,04 916 2,92 886 2,49 759 1,04 313 143 438 2,80 846 1900 3/2 991 3,11 950 2,66 811 1,12 333 1,52 463 3,00 910 1901 3,15 936 3,03 906 2,68 810 1,12 332 1,56 469 2,92 871 1902 291 848 2,82 825 2,98 762 1,04 301 1,47 433 278 799 1903 2,93 882 2,84 853 2,99 789 1,01 297 1,45 437 2,79 827 I.—III. Quart. | | 1904 - 2,98 2,87 201 | 1,01 1,45 -—— 278 | Oberbergamtsbezirk Dortmund 1887 293 | 886 214 l 673 20 772 0,99 288 2,57 796 1890 398 | 1183 2,93 | 920 2,82 937 1,23 366 3,49 1067 1895 00D 1114 O 816 2,74 893 1,11 322 3,18 968 1896 3,90 1203 2,72 | 862 281 934 1,13 332 3,29 1035 1897 4,32 | 1328 2,88 | 926 2,96 993 1,18 345 3,57 1128 1898 4,99 | 1387 3,00 | 964 3,04 1022 1,20 351 3,74 1175 1899 4,84 1491 316 | [14027 3,18 1076 1,24 360 3,96 1255 1900 5,16 | 1592 336 | «1096 3,32 1125 1,28 369 4,18 1332 1901 498 | 1447 335 | 1024 3,32 1080 1,26 355 4,07 1224 1902 45C 18314 B22 | 955 3,259 1047 1,19 332 _—— 3,82 1131 1903 404 | »: 14LL 3,27 | 1017 3,29 1094 1,19 342 3,83 1205 T.—IIIL. | Quartal | E | 1904 4,77 392 | —- 3/39 1,20 BIDA il Staatlicher Steinkohlenbergbau bei Saarbrüden 1887 3,01 857 260. 786 2,54 697 1,24 353 Al 2,87 814 1890 4,09 1180 323 | 1013 2,98 906 1,38 384 s 3,79 1114 1895 3,70 1030 2,69 796 2,80 826 0,98 236 “f E 3,27 929 1896 3,3 1079 2,67 821 2,76 826 0,99 250 —- 3,28 966 1897 3,80 1101 2,69 838 277 820 1,09 246 3,34 982 1898 3,90 1146, 2,70 855 282 839 1/19 256 3,40 1015 1899 3,99 1158 22 842 2,86 846 1,11 276 —— 3 46 1019 1900 4,11 1193 2,83 837 3,00 921 1,09 302 —— 3,56 1044 1901 4,09 1191 2,89 859 3,01 929 1,13 316 3,94 1042 1902 4,07 1189 205 | 869 3,01 929 1,14 313 —- 3,57 1053 1903 4,12 1213 294 | 878 3,04 938 1,13 316 3,60 1068 I.—III. Quartal 1904 4,20 3,03 | 3,14 | 1,19 -— —— - 3,69 Die JFahresl eistung eines Arbeiters betrug beim Stein- | herausbringt. Mit Vorliebe \cildert er die Gebirgswelt und mäditige, foblenberabau fast monumentale Baumgruppen und Bäume. Es ist sehr interessant, im zu sehen, wie es ihm durch seine geshlossene, mit {weren Massen in in Ober- in wi:kende Farbengebung gelingt, dies Monumentale überzzugend im Jah Ober- Nieder- bergamts- Saar- hinzustellen. Sein „Cypressenhain“ ist wie aus Eisen ge\{hmiedet, im Zayre {lesien {lesien bezirk brüden wie aus Stein gehauen, der Künstler {eint den Natureindruck zu Dortmund übertreiben, aber e:st dur diese Uebertreibung erreiht er ihn und t t t t erzielt die gewaltige Wirkung des Ganzen. Man sehe auch 1887 . 328 228 306 246 die Struktur des Holzes, der Blick fühlt dem Stamm förmlich 1890 . 349 202 286 226 an, wie ecisenhart er gewachsen ist. Vielleiht is der 1895 . 345 217 274 226 „Cypressenhain“ das künstlerisch wertvollste Bild der hier 1896 . 359 221 286 238 ausgestellten, doh auch das „Kloster“, das weiß \chimmernde L507 366 220 283 241 Gebäude mit den vom Winde gebeugten und doch in sich 1898 . 382 224 274 245 unbeweglihen Cyvressen, das „Gewitter im Gebirge“ mit der herrs 1899 . 379 219 274 237 lihen Fichte im Vortergrunde stehen fast ebenbürtig daneben. Neben 1900 . 363 215 2A 233 diesen Landschaften voll düsterer und großartiger Stimmung gibt 1901 327 195 247 224 Mediz au zartere, die von Sonne und Vlüten überflutet sind, 1902 . 309 190 245 226 so den „Birkenbain“ mit den hellen, lichten Stämmen, 1903 . 307 200 261 230. dem zartgrünen Grund, auf dem die Sonne mit wahrer la doit d glänzt, und das große Gemälde „Frühlings- timmen“, diese von Blüten übershüttete Bergwiese, deren“ Linien

Zum Ausstand der Bergarbeiter des Ruhrreviers ecm „W. T. B.“ gemeltet, doß die Zahl ter Nachmittags\chicht 15 865 Mann, die der

Die Gesamtzahl der Aus- 8, die sich auf 90 Zechen bezw, Sälzer und Neuack“ sind

beiter (vgl. Nr. 9

(s. a. u. „Preußen“) wird d [ubstäntigen der gestrigen Morgenschiht 49 993 Mann betrug. ständigen belief sich mithin auf 65 85 Sc(acktanlagen verteilen. C gestern mittag sämtliche Arbeiter cingefahren.

der Berliner Holzar ber 15 Wodwhen gedauert hat, teilt die „Deutsche r und Industriellen des Holzgewerbes in ach langer Beratung

Zum Ausstand d. Bl.), der bereits ü . Warte“ mit, daß -die Meiste einer am Donne den von den beider gearbeiteten Vergleisv Fassung nihts mehr geändert hinenarbeiter faßten einen Fri Wie die „Times“ aus Montevideo melde

an der jeßigen bearbeitungéma!

Zur Arbeiterbewegung.

Auf der Zeche ,

rêtag abzehaltenen Versammlung n seitigen Vertretern- ver dem Gewerbegeriht aus- ertrag unter der Bedingung annaÿmen, daß _Auch die H edensbesch{luß. t, ift ein vor kurzem

werde.

dort ausgebro@ener Auéstand der Cisenbahner nunmehr beendet.

v. A. Im Hauptsaal des Künstlerhauses hat ne Auéstellurg seiner Arbeiten veran auf seiner Höhe stehender Küvstler vor das Vielleicht ist es niht ganz |st f\treng und eigentümlich, gebt strebt immer auf das Ganze. das sie ohne See

or

Med iz aus Dreéden ei Er tritt a!s ein reifer, ublikum, der viel zu geben hat. ¡h in feine Kunst einzuleben, sie i jeder keinen Wirfung aus Yllein zualeih wohnt ihr

Kunft und Wissenschaft.

hat, ein starker Zauber inne,

allem is Mediz Land äh! Dies zu sein, in der er, was er

drucksfähigfeit.

{after ron auße scheint fast die stärkste Seite seiner Bega zu sagen hat, am reihsten und restlof

dem Wege und bei allem Befremdenden, tem man ih {wer entziehen kann. ßerordentliher Kraft und Aus- bung esten

olz-

Karl staltet.

leicht,

gesetzt. wo es dieser Gegensäße oft fa In „Frühlingsstimmen“

Natur ist beseelt. die Verkörperung des von der Wurzeln wächst eine zweite stiller Bewegung reichen

B

cinmal lose

wunderbar {chöôn in \ih abge in diesen lihten Bildern pra Mut und Vertrauen oft in Aber das Auge verträgt sie,

Eindruck ist ein durchaus starker,

Die

Gestalten 1 von ganz wunderbarer Fär gezen biesen blauen Himme

Aus dem

auf cine Sage. Auf einem

Auch

Köpfe sind freilich

hat gehoben. Wir sehen bedeutungsreich und gezen helle

nur

doch Luft,

{lesen sind. Seine Farben sind auch chtvoll kräftig und mit unbekümmertem den stärksten Gegensäten nebeneinander wie es sie in der Natur verträgt, um bewußt wird.

zeigt sih der Dichter in Mediz. Die Meiher hebt sich ein Mädchenleib, wie Sonne emporgezogenen Wassers, aus Mädchengestalt am Ufer hervor. Mit sie sich Blumen und schauen si stumm an. Dies feierlich geheimnisvolle Sein ift voll tiefer Stimmung, nur scheinen die Körper für das elfenhafte Treiben eigentümlich kompakt, was zunächst überrascht. Doch würde eine durhsichtige, vielleicht \üßiih gewirkt haben, während wehen scheint. Das große Gemälde augenscheinlich wucherten Fels stehen vier

vcrswimmende Behandlung hier kräftige Bergluft zu Die Eismänner“ bezieht sich

Männer in braunen Gewändern mit langen, ciêgrauen Bärten. Hinter ihnen dehnt sh endlos die in Schnee exjtarcrte Gebirg8welt. gewaltig. mehr typisch, Träger des Ausdrudls. nd aber unter anderem die Hände. ild ist die greß? Prozession der dem Gottscheerland in der Krain. Zug in feierlihzn, hellen Gewändern, manche unter ihnen tragen

beobachteten Zug Höhe eigentümlich helle

hier is der Gesamteindruck

Von ausgezeihneter Schönheit Malerisch vielleicht das stärkste „Gottscheerinnen“*, jener Frauen aus

Sie wallen in einem gemessenen voran eine mühßsame Greisin, Lilien in den Händen. der Künstler in

bung gegen blauen Himtnel, rosige Gesichter 1. Auÿh hier keine starke Individualisie- rung, nur ein chwermütig chwebender Ausdru in allen Zügen. Der

der \sih immer mehr vertieft. An

von Alpenrosen über-

wenig individualisiert,

Diesen, gewiß eine zeit- Zug Frauen, unbestimmt, Gemäader

einen wicder mattgrline

welche verwandten Künstler Mediz ih anschließt, ift {wer zu sagen er sieht auf besondere Art und geîtaltet auf besondere Art. Man denkt vielleicht einmal an Böklin, aber der trennenden Unterschiede find mehr als der verwandten Züge. Jedenfalls ist Karl Mediz ein

reicher Künstler von großer Kraft. : Unter den anderen im Künstlerhaus ausgestellten Arbeiten sind

nur wenige zu erwähnen. Bemerkentwert ist F. Pfuhle, der Bildnisse und Studien gesandt hat, die sich dur kecke, eckige Zeichnung und frische, fein gegen einander - abgeseßte Farben auszcichnen. Seine „Pocträtstudie“, sein Bild „Im Atelier“ und das Bildnis des Grafen O. sind Arbeiten, die von einer ungewöhnlichen FrisWe und einer leichten, fähigen Hand zeugen.

Bei Eduard Schulte beginnt morgen die 7. A usfiellung des Winterhalbjahrs; fie legt den Hauptnachdruck auf eine fehr bedeutende

Auéstellung des Tiermalers Heinrih Zügel - München, ferner auf cine

reiche Sammlung neuerer Werke von Adolf Hengeler-München, dem be- fannten Illustrator der Münchener liegen Blätter“. Außerdem werden vertreten sein Georg Einbeck - Dresden, Ernst von Flotow- Grüssow, Artur Halmi - Berlin, Johannes Martini - Berlin, Kark

Wuttke-München und Willy Stöwer-Berlin.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie.)

Baumwollanbau in Argentinien.

Seit einiger Zeit ist in Argentinien ein lebhaftes VInteresse für Anbau von Baumwolle rege. Bei der gegenwärtig auf dem Welt- markt bercshenden großen Nachfrage hofft man auch dort dur An- bau in den nördlichen Provinzen und Territorien Argentiniens si an der Versorgung der Baumwollindustrie beteiligen zu können. Bisher waren die Ausfuhrergebnisse nur unbedeutend. Es sind nah amtlicher Statistik an NRohbaumwolle ausgeführt worden :

E kg für Goldpesos *) im Jahre 1902. 108

d 0011 (nad England) im Jahre 1203. 59942 1662 (nach- Deutsland, Frankreich und Italien). Neuerdings wird für den Anbau von Baumwolle ein weiterer

Antrieb von der mit nordamerikanishem Kapital gegründeten und „The Anglo Argentino Cotton Co. Lid.“ genannten Aktiengesellschaft erwartet, die fich die Bebauung von 7500 ha in Chaco zur Aufgabe gemadt haben soll, und der durch NRegigrungsverordnung vom 16. Sep- tember d. I. die Rechte einer juristishen Person verliehen worden sind. Von dem mit 350 000 Papterpesos**) gezeichneten Kapital find 1C0 000 bereits eingezahlt. in Buenos Aires.)

*) 1 Goldyeso = 4,05 A **) 1 Papierpeso = 1,74

Die mexikanishe Frei zone.

Die Freizone ist ein Streifen mexifanishes Gebiet von 12 Meilen Breite, der sich längs der ganzen Grenze zwishen Mexiko und den Vereinigten Staaten von Amerika hinzieht. Im Jahre 1855 ging die Freizone bis Matamoras; Zölle wurden damals bei der Einfuhr überhaupt niht erhoben. Im Jahre 1885 wurde sie längs der ganzen

auf etwa 1109/6 der nationalen Zölle mit Einschluß der Gebühren für Zertifikate festgeseßt. Infolge dieser geringeren Belastung stieg die Einfuhr aus Europa wesentlich und trat mit den amerifaniscken Waren im Gebiete der Freizone in lebhaften Wettbewerb.

Die europäische. Einfuhr besteht vorzugsweise aus Kurzwaren besserer Qualitäten, darunter Wellenwaren aus England, Seide und Kaschmirs aus Frankreich und Messerschmiedewaren aus Deutschland. Es3 wird behauptet, daß dic europäischen Waren im Preise rfedriger stehen als die amerifanishen und daß sie außerdem besser an Qualität und zu günstigeren Bedingungen verkauft werden. Tatsache ist, daß die europäishen Geschäftsbäuser Kredite von 6, bis 12 Monaten mit 6 9/6 Zinsen gewähren, während die amerikanischen Firmen nur Kredite von 30, 60 und 90 Tagen b:i höheren Zind- säßen bewilligen. D

Innerhalb der Freizone hergestellte Waren unterliegen bei ihrem Uebergang auf merikanishes Gebiet den gesamten Abgaben in gleider Form wie alle ausländishen Güter. Die äußerst geringen Tarifsäße für die nah der Freizone eingehenden Waren die beinahe völliger Zollfreiheit gleihkommen finden nur Anwendung auf die in der

Freizone verbrauhten Waren; Fabriken sind daher in derselben nicht vorhanden. (Daily Consular Reports.)

Fabrikantenverzeichnis für Canada.

Ein Fabrikantenverzeihnis für Canada wird Fahren durh eine eigens zu The Manufacturers’ List Company, zusammengestellt und unter dem Titel: „Canadian Industrial Blue Book, The Manufacturers' List, Buyers Guide of Canada“ (Jndustrielles Blaubuch, Fabrikanten- liste, Führer für Käufer in Canada) veröffentliht. Die vierte Aus- gabe dieses Verzeichnisses is kürzlih erschbienen. Das Buch enthält im ersten Teil ein alphabetishes Verzeichnis der in Canada her- gestellten Artikel (mit Angabe der Nummern, unter welchen diese im dritten Teil aufgeführt sind), im zweiten Teil eine alphabetische Liste von 200 Industriestädten Canadas mit den dort ansässigen Fabrikanten, im dritten eine Liste, der die einzelnen in alphabetischer Ordnung aufgeführten Warensorten herstellenden Fabrikanten mit Angabe ibrer Bedeutung nah ihrem Absatzgebiet (Erzeugungêort, Provinÿ, Dominium und Auéland), im vierten Teil ein al phabetishes VBer- zeichnis der Fabrikanten Canatas unter Bezeichnung der Art ihrer Betrtiebsanstalt und der benußten Triebkraft. (

Das Verzeichnis wird in den nächsten drei Wochen im Zimmer Nr. 174 des NReichsamts des Innern, Berlin, Wilhe!m- straße 74, währene der Dienststunden für Interessenten zur Einsicht- nahme ausgelegt. Nah Ablauf dieser Frist kann dasselbe au

seit

gesandt werden.

Absaß von Gartenbaugerätschaften in China.

Na einem Bericht des amerikanishen Ko:suls ‘in Hangtscou ist es wahrscheinlich, daß moderne Gartenbauzerätschasten bald ein günstiges Absaßgetiet in China finden werden. h arbeitung der Gärten jegt verwendeten Geräte sind von derseiben Art, wie sie seit Fahrhunderten in Gebrauch sind; es sind keine guten Geräte, aber sie werden billig hergestellt und von billigen Arbeitern gehandhabt. Schon haben sich verschiedene dem Fortschritt geneigte Gartenbesiger mehanische Pumpen zugelegt, und fleine Gartenhandpflüçe dürften bald in Aufnahme fommen; auch billige aber dauerbafte Nehen und Haken könnten wohl verkauft werden. Die Gerätschaften müssen alle füc die in China betricbene intenfive Wirtschaft geetznet sein. Die chinesischen Landleute fangen an, aus- ländische Methoden und Erfindungen zu beachten und werden sich vorauésicilich in s{hnell steigendem Umfange der modernen Geräte bedienen. Die Einführung jedes solch{en Artikels in den chinesishen Markt kat daher vielleiht einen Massenabsay desfelben zur Folge

(Nah Daily Consular Reports )

——

(Bericht des Kaiserlichen Generalfonsulats }

Grenze ausgedehnt; die Zölle für Eingäng? in diesen Distrikt wurden F

eleftrishen Beleuchtungsanlage in Klerksdory bildet Gegenstand von

einigen f diesem Zwedcke gegründete Gesellschaft f

Handelskammern zur vorübergehenden Benutzung auf Ersuchen zu- |

Die für die Ve-.

& e für Draht in Südafrika. ie Nachfrage nach Draht in Südafrika ist neuerdi

sehr bedeutend. Die Regierungen der Liu USN Kolonien tun ihr möglicstes, die Landwirte zu veranlassen ‘ihre Grundstücke einzuzäunen; es wird teilweise so weit gegangen den Landwirten zu diesem Zweck Vorschüsse aus Staatsmitieln zu niedrigem Zinsfuß und auf längere Frist zu gewähren. Die Landwirte lassen sih denn auch um fo mehr geneigt finden, dem Wunsch der Regierungen zu entsprehen, als das Einzäunen von

Sachverftändigen ais ein fehr gutes Mittel- gegen eine wekere des Terxasfiebers, an-

Verbreitung der grassierenden geiehen wied. grasfsi Viehseudhe, E 8s kommt glatter und Stacheldraht zur Verwendun ist der bei weitem am meisten gebrauchte. Es ist meist l linisierter Eisendraht von 12 Gauge Stärfe, und er wird in Rollen von 7 5 und 100 englishen Pfund eingeführt; leßteres Gewicht ist das ungewöhn- O EE vie e E T ECA haben zwei oder vier Spitzen ô nd sind drei o! i i J Audcinandergeseht oder, gewöhnlicher, sech8 englische Zoll __ Das Geschäft in Drakt liegt zum größten Teil in amerikanis änden. Nach den leßten amerikanischen R Wren Vie Preise frei an Bo:d New York, E E e 12 Gauge, Stacheln mit 4 Spitzen, drei oder \cch3 Zoll aus- einander gese . . . . . 2,15 Doll. für 160 Pfund 14- Gauge, sonît wie vorstehend. . 2,35 100 | Glatter Draht galvanisiert: : 6 bis 9 Gauge . E 1624 , 100 10 Gauge . E O Alle Prise mit ‘25/9 Skonto; Mirbestabrahme 15 : reise mi 0 onto; Mindestabna 1 (30 000 Pfund); Nollen werden im Gewicht A 7 P T0 V geliefert, für kleinere Rollen tritt Preisaufschlag ein. Deutsche Fabrikanten, die Angebote auf obige Preise basieren wollen, dürfen übrigens niht außer Act lassen, taß die amerikanische Konkurrenz gegenwärtig einen erbeblichen Vorteil dadur hat, daß infolge des hartnäckigen Tariffampfs, den die vereinigten \süd- afrikanishen Sciffahrtslinien gegen die „Prince Linie“ führen, die Frachten von New Yo!k nah Südafrika ganz außerordentlih niedrige

sind. Die Frachten sind zur Zeit einem häufigen Wes - worfen, die folgenden Angaben dürften aber I ae lia: Lui Abgang der letzten südafrikanishen Post aus New York, am

ie B notierten die Linien folgende Frachtsäße von New York

Shilling ‘Nach Kapstadt. . S 15/— für di C a E + Alaoa Bab Port liabe)... Be, -»» Buffalo Harbour (CEast-London) 1G - Port Natal (Durban) . . 17/6 T Delagoa Bay . . Me 6 netto, frei von Primage. L " 7

Es muß außerdem noch berücksihtigt werden, daß die Linien Draht von Amerika nicht nah Gewicht, sondern nah Maß nehmen ; hierdurch ergibt sih bei der Verfrachtung eine ziemlihe Frachtersparnis.

Ein Muster des gangbarsten Drahts kann während der nächsten vier Wochen im Reichsamt des Innern, Berlin, Wilhelmstraße 74, Zimmer 174, von Inter- essenten besihtigt werden. Das Muster ift einer Rolle ent- nommen, die riht von Amerika, sondern von Deutschland bezogen ift, a ie Ra en L in jeder Hinsicht.

eri andels\achverständigen beim Kaiserlihen K Pretoria vom 14. November 1904.) E S

Aus\chreibungen.

Projektierte öffentlichße Anlagen in Südafrika Bau einer elektrischen Straßenbahn in S ifonteia (unter städtischer Regie) wird von ter Stadtverwaltung erwogen. Die Inangriffnahme dieser Arbeiten ist jedo wegen anderer noch in der Ausführung begriffener Projekte für die nähste Zeit noch nit zu erwarten. Die Stadt- verwaltung von Heidelberg plant die Aufnahme einer Anleihe von 100 000 Pfd. Sterl. behufs Baues einer elektrischen Beleuchtungsanlage, einer Wasserleitung, von Straßen, Brücken und öffentlihen Gebäuden. Das Borough Council von Kingswilliamstown hat den Ankauf der Konzession der King Electric . Lighting Company beschlossen und beabsihtigt sodann den Ausbau der jeyigen Anlagen in Angriff zu nehmen. Die Erweiterung des neuen Elektrizitätswerks in Greytown bei Durban ist nah einem Gutachten des zuständigen Ingenteurs in absehbarer Zeit zu erwarten. Die Einrichtung einer

Erwägurgen des Town CGouncil. Die Verwaltung d - strebenden Städthens Gwelo (in Nhodesia) erstrebt Ée L elektrische-n Beleuchtungsanlage, und zwar mangels ausreihender öffentlicher Geldmittel im Wege eines Privatunternehmens. Benjamin Hampson und W. W. Cato, beide in Durban wohnhaft wollen beim Parlament die Konzession für eine 6 (engl.) Meilen Iange Straßenbahn von Hillarys, einer Station der Nataler Haupt- vei E e Ee Tagen) außerdem soll die nd mit Li und Kraft versorgt werden. (" itis South African Export Gazette.) : ; Na

Projektierte Verbesserung der Küstenbele i Mogçambique. Eine besondere oie nbe tuna ver Director das obras publicas da provincia de Mogcambique an- gehört, hat den Auftrag erhalten, mit tunlister Besleunigung einen allgemeinen Plan für die als notwendig erkannte Verbesserung der Baken- und Beleuchtungeinrihtungen (Bau von Leuchitürmen) an der Küste von Mogçambique auszuarbeiten. (Nähere Auskunft dürfte auch das Ministerio dos Negocios da Marinha e Ultramar în Lissabon geben können.) (Diario do Governo.)

Die unter der preußishen Berg-, Hütten- i verwajltung stehenden Staatswerke im Gta idiar T 1U0K

Nach den vom Minister für Handel und Gewerbe d Abgeordreten vorgelegten „Nachrichten von dem Betriebe naue der der preußischen Berg-, Hütten- und Salinenverwaltung stehenden Staatëwerke während tes Etatéjahres 1903" führte die bessere Be- e s t De 2 gegen S E Ctatsjahres 1902 ein-

zte, n den meisten Zweigen des f ä ges ind vermebriem Umsad g ergbaues zu lebhafter Tätig- Be en staatlihen Steinkoblenbergwerken an d erhöhte fih infolge starker Nachfrage nah Kohlen und Koks e Aae um mebr als 5%. Um der erforderlihen Mehrforderung gerecht werten zu können, rourde die Leistungsfähigkeit der Werke durh Er- weiterung und Verbesserung der Betriebseinrihtungen nah Möglichkeit gehoben und die Belegscaft bedeutend vermehrt. Troß des größeren Ce inde, Ps E gegen das Borjahr und gegen den Etats- Sinkens der Berkaufspreise und gleichzei Stei der Selbslkosten nicht unerheblich zurü, gi aleiYi Ee Mga

Die s\taatlihen Steinkoblenbergwerke Obecrschlesiens waren ir.folge einiger größerer Betriebsstörungen (Kohlenstaubexplosion und Giubenbrand auf dem Steinkohlenbergwerk Königin Luise Wasserdurhbruch auf dem Steinkohlenbergwerk König) nit in der 206 Fe M rage (BN Kohlen nügen zu können; sie erlitten

ege t i L9 über g igen as Vorjahr eine Einbuße an Förderung und Absatz : uf den neuerworbenen ftaatliten Steinkoblenbergwerk in Westfalen wurden die Aus- Vorri ität Irie baft betrieben. L und Vorrihtungêarbeiten chwung- ie Braunkohlenbergwerke hatten cute Ab\{lüsse ° zeilnen. Der rechnungsmäßige UebersWuß ter Werke le fn ver:

Oberbergamtsbezicks erhöhte ih von rund - 26 090 A im.Vorjahre

Der *

Dillenburg) konnte zwar die Förderung um 5009/5 erhd war infolge des Wettbewerbs der M Saisiben Peitatberecete ti Verringerung des Verkaufspreises nicht zu vermeiden. j _ Die Wiederbelebung der Eisenindustrie ermöglichte den nassauishen i ie A 2A t s Ps s 209% zu fteigern, wenn

Lage des Eisenfteinmarktes durch den drü ändi

e E wurde. E aen

__ Entsprechend der allgemeinen Lage der Eisenindustrie w die Beschäftigung der staatlichen atte ares M D shlefien gut: dagegen trat in den Preisen keine Besserung ein. Au die Rothehütte im Harz hatte flotten Absaß zu verzeichnen. / , Vei dem oberharzer Erzbergbau gestaltete sich ter allge- meine Betrieb bei günstigen Aufschlagwafserverhältnissen noch be- friedigender als im Vorjahre. Wenn troßdem die Erzförderung um einen geringen Betrag gesunken ist, fo erklärt \sih das - daraus, daß die in der DurWführung begriffenen Neuanlagen den Gewinnungs- en es Teil Ls E toisogen haben. 5

Ebenso waren die Ergebnisse der ober ha i zufriedenstellend, obglei die Hütte zu arde Eo O e A e a A agen hatte und die Andrea?- ütte unter Schwierigkeiten bei der

E Cemaer Sue ne litt. P Oa uf der Silber- und eihütte Friedrihshütt s \{chlesficn wurde infolge neuer E acta a Lédite Prers duktion seit Bestehen des Werks erzielt. Der Wert der Erzeugung O en 94 Millionen Mark würde noch größer gewesen sein, A H E ie Bleipreise wicderum einen- Rückgang zu verzeichnen ge- Absatzes

Die Ue i i i i gn Fel midt uxecteflih gegen das Porjae uri, weil Ler anbauette ehe 4 e Ok etten L A L craebnie midt befretigend, well der bsag des Nofali\hen Wertes A A als yndikat beteiligten Werke

Für Nechnung des Staats standen in Betrieb:

Art der Werke 1903 | 1902 | 1901 T D SRStie 6 | ) Steinkohlenbergwerke. .. . . - 20 2) Braunkohlenbergwerke . . . . ., 7*) n a 3) Eisenerzbergwerke E 6 5 2%) 8 8 4) Blei-, Zink-, Kupfer- und Silber-

erzberdWee E 5 5 5

D) CalibegweE L. 4 4 4 Summe I 38 45 4

IT. Hütten 1) Gie 5 5 5

2) Blei-, Silber- und sonstige Hütten . 7 fi (/ Summe II. . .} 12 12 12

I. Galinen E. 6 6 6 LY. Badeanstalten E 4 4 4 V. Steingewtnnungea 2; 3 3 3 “V1. Bohrverwaltun A, 1 L Hauptsumme . .| 64 709 67

Unter den nachgewiesenen Werken befinden fch ein Erzb und zwei Metallhütten (am Unterharz), die ela mit S schweig betrieben werden, und an deren Erträgen Preußen mit ‘/; Erg Nwela mit ?/7 beteiligt ist, sowie ein Steinkoblenbergwerk (bei Obernkirchen), das zu gleichen Teilen im gemeinschaftlichen Besitze Preußens und des Fürsten von Schaumburg-Lippe steht. **)

Außerdem ift der preußische Staat an dem Kalisalzbergwerk Affe, das durh Konfolidationsvertrag vom 9. Juli 1898/13. Februar 1899 entstanden ist und einer 1900teiligen Gewerkschaft gehört, mit 100 Kurxen beteiligt. Von den übrigen Kuxen entfallen 63 auf Anhalt, 501 auf Braunschweig und der Rest auf 9 mit dem anhaltischen Landetfiskus unter dem Namen „Schußbohrgemeinschaft“ vereinigt geweleue E aften ai EeE len, em Ertrage der Kalksteingewinnung bei ist di Stadt Berlin mit einem Sechstel beteiligt. s iters s

Veber das Gesamtergebnis des Betriebes der Staats- E E wir dem amtlihen Bericht die folaenven Mit:

a. Bergwerksbetrieb.

Der Gesamtwert der Förderung der Steinkohlen- Erz- und Salzbergwerke des Staats betrug: Ee Sranntyblente

b S E. 180 482 571 M, die Bel

E 186 261.3820. 2E e A 378 dit P

also i. J. 1903 mehr 9768 816 2942 Mann = 0/9 3,20 4,12.

Ha ia Steinkohlenbergwerken des Staats wurden ge-

e U i. Wert v. bei einer

; r Beleg. von

ï, L: 1902 4 . 15781187 163956517 6 S

i. J. 1903 . 16 390 394 168081 752 e 67 593 D

also i. J. 1903 mehr. 609 207 4125239 A 88330 Yann = 0% 3,86 2,52 5,19.

Die Jahresleistung auf den Kopf der Belegschaft stellt ih d nah auf 242,7 (245,8) t, der Dur Stein e l 1028 (16:39) 2 urchschnittswert einer Tonne Stein-

Die staatlichen Braunkobhlenbergwerke förderten :

t i. Wert v. bei einer Belegsch. von i. F. 1902 433 808 1344421 M 69 i. F. 1903 12626 122707 601 sin also i. J. 1903 weniger 702 91 664 M 90 Yann M L 4 1,75 6,82 13,02. Auf den staatlihen Eisenbergwerken wurden gewonnen: t i. Wert v. bei einer i. J. 1902 7162 714943 A 593 Mann, S l 9b 736 865 391 R: also i. J. 1903 mehr . 14 114 150 448 M T v V0 19,71 21,04 : S gp

Auf den übrigen Erzbergwerken des Staats bertug die Fs derung an Blei-, Zink-, Kupfer- und Fereng Die Fôrs Vitriolerzen : Zink-, Kupfer- und Silbererzen, Schweselkies und bei ciner

i i. Wert v. i : Belegsch. von Let 102 113 578 9 516 423 M. 977 L 1IOS , 117538 10726883 , 3 B46 SN y [mehr 300 ISIO460 =— also i. J. 1903] weniger -—- M 132 Mann.

= 9% 3,49 mehr 12,72 mehr 3,32 weniger.

P

__*) Tatsäclih war die Zahl der Braunkohßlenbergwerke die gleiche wie im Vorjahr, während si die Zahl der ba erbarawerke ee um 2 erhöhte. Die oben für 1903 angegebenen Zahlen sind geringer als die entspreherden des Vorjahres, weil die einer Berginspektion Dc Ben ea E s Berges gezählt worten sind

b isher jcde einzelne Anlage als eres Bergw , pft wte. ¿ nlag esonderes Bergwerk auf

Von diesen 4 Werken is im folgenden bei Angabe der Er- zeugungsmengen, Ueberschüsse, Arbeiterzabl usw. sets: mur E po Preußen fallende Anteil (+/7 und #) berücksichtigt.

auf rund 99 000 4; bei den Werken im Westerwald (Berginspcktion

Auf den staatliGen Salzwerken wurden gefördert : bei ciner

i i. Wert v. ; i F. 1902 Stein- und E __Ralifalze . : 409108 4 950 267 2 i. J. 1903 Steinsalz 93385 E O E abs Kalisals 2360347 439746. 128 __- i. J. 1903 zusammen 443 732 5952464 / 1801 Mann, also i. F. 1993 /mehr « 34 626 374 337 t

|weniger 181 Ma : Mann S, iets E 2 S mehr 7,596 mehr 9,13 weniger. fand, daß bei größerer Förderung weniger Arbei eschäfti Maren findet seine Erklärung darin, daß das S beaere Lia N S Me E Bn des Salzlagers ì Überging, und daß bei dem Salzberg î abet Potuata U nare unproduktiver Arien die i bes ¡t gew Leute nunmehr wieder bei den Gewi arbeiten Beschäftigung fanden. Der Durhschni 16 Sie. Tas berechnet fb E N E E nittswert von 1 & Stein- i et \ j -- um 0,09 M höher, 2nige Kalisalz auf 13,98 M, d. i. um 0,05 Æ niedriger als ine O E

E b. Steingewinaung. Die in den staatlichen Brüchen gewonnenen Steine und Erden

wiesen einen Gesamtwert von 1 969560 (1930 163) 6 auf. Die

D (809). bei diesen Gewinnungen- beschäftigten Personen betrug

4 c. Salinen. _ Auf den taatliGen Salinen wurten 12457 5 Siedesalz im Werte von 2547 184 (2 881 108) Á datecflent, Die Gewinnung nahm also um 9481 t oder 8,24°/6 zu, ihr Wert da- 8 fiel infolge der im Wettbewerb mit neu entstandenen Privat- E E a8 Se Ds der M etaeprelle um 333924 M My 0. e Zahl der in de i t i scäftigten Arbeiter betrug 813 (838). G S EIUeE De

, L d. Hütten. Die Erzeugnisse der Hüttenwerke des Staats stellten einen Ge-

samiwert dar i. J. 1902 von 19 576 633 Æ bei 3777 Mann Belegschaft,

e 1903. 20803907 ¿2 +3789 L also i. J. 1903 mehr . 4293724 12 Mann == h 21,93 0,32.

An Cisen- und Stahlwaren wurden auf isenhü : 1 ) ünf Eis ; L m an a 5 494 E (5 090 366) Á a Le g demnah um 28391 t, = 5,76 09/6, ihr Wer 404 570 M = 7,95 9/0. Beschäftigt wurden 1835 (1879) Man, o 44 wege als 7 Vorjahre. / uf den taatlihen Metallhütten wurd i tig eolual ne 104,35 O62) Le G ois : kg Silber und 74573 (61 347) t Blei fer, Zi Silelläure usw. im Gefamtwerte von 18 375 B31 (4 M60 R SEN das Vorjahr nahm also die Darstellung an Silber um 763 kg p 11,82 9/0, an Blei usw. um 13226 t = 21,560/9 zu während fich die Erzeugung an Gold um 1,89 kg = 1,78 9% ver- ringertez. Der Gesamtwert der Erzeugnisse der Metallhütten stie gegen das Vorjahr um 3889 154 46 = 26,85 92/0. u

vie N o. Gesamtergebnisse.

_Der Gesamtwert der Erzeugnisse der staatliche

L und Salinen bezifferte sich im Berichtsjahre p 214 038 188

Cas L A, Die Belecséae De um 9768 013 A

L ¡C4 9/0 le egscha esta in8gefs

7 S Ae a O Ua 3,94 9/0 166br. E U er rechnungsmä ige Ueberschuß der gesamten Staate “inr

Fretrone von 24272 541 (33970279) A blieb aus dén 0 roi

qu einzelnen zu erläuternden Gründen gegen das Vorjahr um

as 738 4 und gegen den Voranschlag dcs Etats um 5 455 299 M

Die UeberschÜüf Staats ; warn: hüfse der Staatswerke in den leßten zehn Jahren

1894: 15 024915 M bei eine f 5

1895: ‘19440108 . , A e Sein 1896: 23084868 : O6 1897: O, : GOIE 1898: 3006 - * 66796 1800: 2E ; E 1900: 47056859 Z E

E E ; ERTE 1902: 33970009 : 7 1903: I L 0

Das Bild, welches diese Zahlen für die le ten a

cheint in wesentli anderer Beleuchtung, Sea E Len die Summen betrachtet, welde seit dem Fabre 1901 für Neuanlagen N AeUae wurden und welche als unmittelbar werbendes Kapital in Rechnung zu zichen sind. Die Aufwendungen an Löhnen und Materialien für Neuanlagen betrugen:

1901 2 400 000 1202 3300000 ,„ E E 1904 (nach dem Etatsansaß) . 9300000

Konkurse im Auslande.

Galizien.

_ Konkurs ist eröffnet über das Vermögen des Kaufm Niedziel czyk in Tarnów mittels Beschlusses des K. K. Tae an Abteilung IV, in Tarnów vom 7. Januar 1905 No. ez. 8 1/5. Pro- viforisher Konkurêmasseverwalter: Advokat Dr. Stanislaus Tokarz in LTarnów. Wakbltagfahrt (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmafse- verwalters) 19. Januar 1905, Vormittags 10 Uhr. Die Forderungen find bis zum 11. Februar 1905 bei dem genannten Geriht anzumelden; in der Anmeldung ift ein in Tarnów wohnhafter Zustellungsbevoll- mächtigter namhaft zu machen. _Liguidierungstagfahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 3. März 1905, Vormittags 10 Uhr.

Zwangsversteigerungen.

Beim Königlihßen Amtsgericht 1 Berlin stan i nahbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: A, E dem Maurermeister Paul Bothe bier gehörig. 7,16 a. Mit dem Gebot von 61300 M bar und 54719 „A Hypotheken blieb die offene Handelsgesellschaft in Firma Grunwald u. Bartel, Born- hagener Straße 32, Meisibietende. Waldenser stra ße28, den Kauf- leuten Rud. Könecke in Zittau und Alb. Könecke in Charlotten- s FOA E, O L R L 810 A Mit dem Gebot pon 27 ar, i otheken blieb Kauf

S in Sha er Ae R Beim Königlichen Amtsgericht T Berlin ftand ferner- Grundftück Togostraße, dem Malermeister Richard Schul S zur Versteigerung. 7,44 a. Mit dem Gebot von 94000 ÆM bar

blieb Akt.-Ges. i. F. Baugesellschaft für Mittelwohnungen

i. Lig. zu Berlin Meistbietende.

Tägliche Wcgengestellung für Kohle * an der Ruhr und in Gier elen Ens ni§t red

An der Ruhr sind am 13. d. M. geftellt 13 619 jeitig geftellt feine Wagen. : 3 geftellt 13 619,

LUON ershlesien sind am 12. d. M. 332 L ¡eitig gestellt keine Wagen. gestellt 7332, nit ret

Die Zahlen des Vorjahres sind überall in ( ) angegeben.