1905 / 29 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 02 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Qualität : A Außerdem wurden 1905 gering | mittel gut Verkaufte _Verkaufs3- Durhsni Mark E \ Marktlage : 20% iberbidat Februar Masjoxt Gezahlter Preis für 1 Doppelzentiler Menge wert | 1 Doppel 00 naH übersSlügidee Ta niedrigster | höchster | niedrigster | höchster | niedrigster höchster [Doppelzentner E preis b a e E N Mh t. M M M M t t h 3 13,80 14,05 T val 14.80 | 1. Lüben i. Sl. . 13,55 ; : i : L Z s L L: ¡ : 13,60 13,40 13,80 13,80 14,00 ¿ ; ¿ : i i: L Elie D E i nt n s L 13,80 14,20 260 3640 14,00 14,00 | 26.1. 90 L 1600| Wr L N | 1000 | ? | i , : 4 s # 13:40 13,40 13,50 13,50 13,60 13,60 100 1350 13,50 1350 | 25.1. : : Goslar -. 14,50 15,00 15,0 : ; / : : ; : : 7 7 13,33 13,33 13,67 13,67 14,00 21 287 13,67 13,67 28. 1. ; z e i Le s a de 14,60 15,00 170 2514 14,79 1468 | 28.1. L : E a. L. . —= E E vit 14,60 14,60 5 73 14,60 1460 | 25.1. i : Bf” a R A E j ü 13,80 13,90 13,90 4, ; 94. L. 7 E 14,60 | 14,60 14,84 14,84 15,00 15,00 71 1046 14,84 14,91 96. 1. E L e a 1a O 13,60 50 680 13,60 13,67 | 28.1. : " | Waren R wis ai 48 14.00 14/50 1040 14 806 -14,24 1450 | 28.1. 1000 5 G a v S Se D 13,80 13,80 e 58 E | as L lia A L La E ; î t wird volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerunde mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unavgerunde en Zahlen berechn eme X E Del für Preise hat e Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, cin Punkt (.) in den legten \sechs Spalten, daß Calivrediender Bericht fehlt.

Personalveränderu

nungen.

Königlich Preußische Armee.

Offiziere, Fähnriche 2. Ernennungen,

Fm aktiven Heere.

und Versetzungen. v. Uthmann, Major Nr. 51, scheidet aus dem mit dem 13. Februar d. J. als Kommandeur in der Shußtruppe für Südwestafrika angestellt. 9. Litthau. Feldart. Regt. Nr. 37, în das 4. Nr. 70 verseßt.

Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. Gren. Regt. König Fri

der Armee wieder ausgeschieden. Königlich Bayerische Armee.

31. Januar. Vesel i, Lt. im

preuß.) Nr. 5, aus

Im Namen Seiner Majestät des

Königlihe Hoheit Prinz Luitpold, des haben Sih Allerhöchst bewogen gefund

Verweser, 1 l Personalveränderungen Allergnädigst zu ver

im aktiven Heere: am 21. v. M. den Enthebung vom Kommando zur 92. Pion. Bat. zu verseßen und den Oberlt.

fügen :

2. Pion. Bats. zur Kaiserlichen Fortififation Ulm zu kommand

Frauenholz vom 4. Inf. 9. Schweren Reiterregt. zu verfeßen;

am 27. y. M. den - Lk. König Wilhelm von Württemberg zum 2. Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich im Beurlaubtenstande: am 27. v. M. zu Lts.

Res. die Vizefeldwebel Frhrn. v. Liebig, stein (Landshut), Schwab

(1 München), Frhrn. reß v. Kreßen (1 München) und Anders ([I München) Horber, Nuß (1 München), lautern), Papenhoff (I München) im (Gunzenhausen), Seemann (Weilheim), und Schmidt (1 München) im 2. prinz, Buhl und Jeßt (Augsburg), 3. Infanterieregiment Prinz Karl von im 4. Infanterieregiment König Rübsam (Bamberg), Büttner (Würzburg), Mehbling Dae l im 5. Inf. Regt. Großherzog Ernst Ludwig (Gunzenhausen), Walser (II München) , Osterheld (Amberg), Kaiser Wilhelm, König von mann und Rubner (Bayreuth), Dietsh (Hof) im 7. Inf. Regt. (Kitzingen) im 8. Inf. Negt. Baden, Löckermann, Bergmann, K0 hardt und Fuchs (Würzburg) im 9. Inf. (Ansbah), Reuther (Kaiserslautern), d’ Alleux (Erlangen) im 10. Inf. Regt. P (1 München), Rey scher (Dillingen), Wegert (1 (Bayreuth), 1 Spanner (Ingolstadt), Grampy ürnberg), Maher ( (Bayreuth) im 13. Inf. Reg. Oesterreih, Stubenrauch (Bayreuth), und Eckart (Nürnberg) im 14. Inf. Ne (1 München), Philipp (Dillingen) und 15. Inf. Regt. König Georg von Sach Kan dl (Paffau),

rdinand von Toskana,

im In

Klei

Preußen ,

Prinz Großh Koch,

Scchöntag Hof),

Kaiser sen,

Fahrenhorft angen), S

eineke und Schmidt (Erlangen), 19. Inf. Negt. Horcler (Kempten), m 20. Inf. Regt., Fortmeier (Nürn Stark (Landau), Schermbacher (Ansba

erdinand,

brüdcken), hler (Kaiserslautern), Regt., Mün ch (Regensburg) im 21 wachtmeister Reiterregt. Prinz bichler (Ingolstadt),

Karl von Bayern,

t. Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreih-Efte, 1. Ulanenregiment Kaiser Wilbelm I1L.,

Negt. König Loichinger (I München)

re (Bamberg) im : S renen Burgshwaiger (Rosenheim) im cix (1 Münden) im 2. Chev. Regt. Taxis, im 3? Chev. Regt. Herzog Karl Theodor, Cohnheim (Augsburg) im 4. Chev. Ne Zweibrücken), Eckel (I München) im lbrecht von Oesterrei, Edlen v.

Nammensee Albrecht von 1. Feldart. Regt. burg), Heyl (Kißingen), regt. Horn, Wirth, (Amberg), Regt. Königin-Mutter, König, Obpacher, Frhrn. Stromer v und Neu ß Ul

Knaus ( Gagel, Reinhart und Lüntin Regt., Delfs (Erlangen) im 10. burg), Noell (1 München) im 11. Vizefeldwebel -Riehl (I München),

burg), rißshe (1 München), Wei 4 anl Ge im L: as P itte er

fal e (Nürnberg), Erb (Ludwigshafen)

reußen, George und Prinz-Regent Luitpold,

v. Diey (I

(I

um (l München), Wagner ( udwigshafen), Sch

Pad Schubert (Hof) im t, Link (Ansbach), udl (Nürnberg) im 1.

(Kaiserslautern), Mormann

2. Fußart.

Pion. Bat., Ru

Wennin ger (Bamberg),

\ Günther

München) im 11. Inf. Regt. von der Tann,

Brück (1 München) im 12. Inf. Regt. Prinz Strehl (Bayreuth),

unzenhausen), Bayerlein

König Viktor Emanuel 111. Hörchner (Roseabeiw) K

Loy (Würzburg M ustière (Augsburg) im 4.

München) im 7. Feldart. Regt. egenéburg), Gerber (Gunzenhausen im 8. Feldart. Regt., München) im 9.

eldart. Regt., v. Moro Ohr? eldart. Regt., in der Ref. d

rauenholz A

Althaus, Lt.

Lothring. Feldart. Regt.

Berlin, edri I. (4. Ost-

Königs.

Oberlt. Schuberth unter Kaiserlichen Forlifikation Ulm zum Frhrn. v. Berchem des

ieren ; Negt.

- Este zu befördern: in

Koch und Gr. v. Courten

f. Leibregt., Côrp

Friedrich (Landshut), Löw (Kaiser2- 1. Inf. Regt. König, Lehmann, Schiedermair Jnfanterieregtmen! Kron-

ter (1 München)

Bayern, Wolf (Kissingen) Wilhelm von Württemberg, RNücker t (Rosenheim), (Hof) Hubel Giesecke (Weiden),

Reuther (Regensburg) im 6. Inf. Regt. leisd-

Müller

von Hessen,

Berr, F

Hartmann (Vilshofen), Clarenz

Leopold , erzog Friedrich Korbacher, En

Regt. Wrede, Nüßlein Schmezer (Ansbach), dert (Ludwigshafen), Brand

Arnulf,

rinz Ludwig, Pe

Franz Joseph

Heß (Erlangen), Naue Hierl Neuburger (Seinen im Wolter (1 Mün en), Rost (1 München) im 16. Inf. Regt. Großherzog Le Müller (Kaiserslautern) im 17. Inf. Regt. rff, Mänzert (1 Münthen) im 18. Inf. Regt. Prinz Ludwig (Erl (1 München),

Rottler (Nürnberg) im von Italien, onrad (Augsburg) erg), Kreuzer (Regensburg), ch) im 21. Inf. Regt., Gros und Bär (Zweibrücken) im 22. Inf. Regt, Deckers (Zwei- Peters Ï

Jägerbat. Frhrn. v. Fürstenberg (I München Kaufmann (Landshut),

Groh (11 München) im 2. Schweren Neiter- v. Reden

gt. Hartmann,

chmidt

(Landau) im 23

Köni 2. Ulan.

Beförderungen Berlin, 31: Januar. A ( deim Stabe des 2. Ober-Elsäss. Feldart. Regts. Rottenhäuser und

eere am 12. Februar d. J. aus und wird 4 der 1. Feldart. Abteil.

Seine nigreihs Bayern en, nachstehende

a. bei den Offizieren: | d : sekretären bei

diâätare Eppeneder und korps, zum Buchal den Buchhalter auf Probe und Proviantamtsassist. i amtsaspir. S E Intend. Rat Obe

Link

, in der Res. die Vize- ) im 1. Sweren

be

im

Re s (Weilheim (I ünchen), (Regensburg),

Telegraphenkomp., München) ,

26. v. das Ausscheiden aus tritts in den Schu den Militärbauinsp., Baurat Lotter, Ingolstadt T und d Negts. Großherzog f des Titels eines Re

stand treten zu lassen Sekretär im Krieg Intendantur der Intend

i der igner (I

Fußart. ;

inger der

ver

im 3. Pion. Bat.,

berg), Spengler (Würszb 3. Trainbat., in der Landw. (Ingolstadt) und Lin burg) in der

en Oberzahlmstr.

(Ludwigshafen) in der b. bei den Beamten der M.: dem Militärbauinsp. Straßer der dem bayer. Militärverwaltung

6gebietsdienst zum 14. Februar d. b Vorstand des Militärbauamts

im

Res. die

in der Knitl

urg) im 2. Trainbat.,

erdinand von Toskana, diesen

nungsrats, mit Pension

z U

sministerium

ter bei der

ernennen: zum

11. Armeekorps ,

beim Proviantamt Gerniershe er des Proviantamts München; rndorfer, Vorstand der

der | Intend. I11. Armeekorps8, den Intend. der Intend. 111. Armectorps _ als Vorstand 3. Div., den Wirtschaftsin)p. Geys er, | Fürstenfeld zur Remonteinspektion, die P lettner vom Proviantamt Germersheim

im

von gels

von

. Inf. Aich-

g von

Selmayr (Straubing),

gt: König,

. Reichenbach,

Rottmann

egiment vakant B

Bostetter 5. Chev. Megt. Erzherzog Weidenbah (1 München), ol, Feustel (Amberg) im 6. Chev Regt. Prinz

Danzer (1 München) im Neppenbaher (Würz- im 2. Feldartillerie- ünchen) im 3. Feldart. eldart. Regt.

Noth

rinz-Regent Luitpold, Feldart.

(Augs-

(Bayreuth),

othmer,

Schön (Kaiserslautern),

midt

Regt. p (Augburg), Fößlin (Ludwigshafen) im 2. ion.

(Ingol-

montedepots Bene Remonteinsp., zum

Mi

Münch seelforge in Königlichen

den

sezungen usw. beauftragt mit Küstenart. und zum Kommandauten zur See, von der

zum i fommandiert.

Bats. Arzt angestellt.

verfolgung des

träge einzugehen.

at.,

Offiziere usw.

die in Curhaven stehe

Ein Antren

Staatssekretäre und | die allgemeinen wirtschaftspolitischen neuerung unserer Handelsbeziehungen ¿um ih mich mehr wie einmal und eingehend von dieser Stelle aus ausge- ch heute auf die nachstehenden Gesichts-

und an Bedeutung Schutze des Tarifs von 1879 und

ünchen und- Hasenöhrl von der

Proviantamt Landsberg; zu befördern : diktbeuern den Wirtschaftsinsp.

Proviantamtskontrolleuc beim Proviantamtsafsist. en; c. außerdem: am 18. v. Ansbach betrauten G Pfarrers zu verleihen.

zum Adm

Chorbacher

Kaiserliche Marine.

Ernennungen,

Berlin, 28. Januar. F Wahrnehmung der Geschäft des Minenwesens, unter Belassun

Beför Franz

der Befestigungen an der unt

Stell Heinrih“ enthoben und auf RNeichsmarineamt bezw. Admiralstabe der Hoffmann, Freg. der Marinestation der Nordsee, un der Ostsee zum Kommandanten S Sypillner, Lt. zur See von aus dem aftiven Marinedienst ausge Res. des Seeoffizierkorps übergetreten.

Kaiserliche Schutztruppenu. Berlin, 28. Januar.

Schußtruppe für Südwestafrik des 3. Bats. Inf.

nden Marineteile e ung als Kommandant S. M. S. Monat zu seiner Information Marine in Verfügung des Chefs ter Zuteilung zur Marinestation . M. S. „Prinz Heinrich“ der 2. Marineinsp., auf fei schieden und zu den Offizieren der

je einen

Kapitän zur

Dr. Schöpwinkel

Deutscher Reichstag.

sprochen, und ich möchte mi punkte beschränken.

Wer auf die wirt blickt, wird sich | der Ueberzeugung niht verschließen können, Industrie und Handel während der leßten Jahrzehnte sehr erheblih zugenommen haben. Unter dem feiner Ergänzungen erstarkte all-

131. Sizung vom 1. Februar 1905, 1 Uhr.

(Bericht von Wolffs Telegraphishem des Staatsanwalts in . Peus (Soz.) wegen Beleidigung des Reichs-

tags wird der Geschäftsordnungskommission überwiesen. Vor Eintritt in die Tagesordnung nimmt das Wort der Reichskanzler Graf von Bülow: Meine Herren! Ich habe die Ch überecinkommen zu den mit Italien, der Schweiz, Serbien und Oesterrei verträgen nebst den dazu gehörigen mäßigen Beschlußfassung vorzulegen. boffen, daß Sie, meine stimmung erteilen und wirtschaftliche und politische Zu Bedeutung ist, einem glücklichen Fch habe niht die Absicht, Jede gewün hre Kommissare bereitwillig erteilen. die wir bei der Er-

Auslande verfolgen, habe

Herren,

Ziele,

Müller und Heyden

ahl (Landshut Eisenbahnbat.,

Pfänd D r (I München), Hagen (Bayreuth (Passau) im 1. b aagus (Würzburg), Wagenhöfer (Nürn- l Vogel (Hof) im 1. Aufgebots die Vizefeldwebel Künzlen Inf., Heinzig(Würz- Militärverwaltung: am Intend. I. sdienst behufs Ueber-

Angermaier

in den erbetenen Geheimen expedierenden den Intend. Sekretär Landen-

antur 11. Armeekorps Bogenberger der Intend. I. Armee- ablungsstelle 11. Armeekorps

ilitäranwärter Ras\ch, zum Intend. der 3. Div., zur Affessor Rud olph von

vom Remontedepot Proviantamtsassistenten

Garn. Verwalt. Landsberg zum

Proviantamt Bam- des oviantamts M. dem mit der kathol. Militärs eistlihen Sponsel den Titel cines

e des Inspekteurs der g in dieser Stellung

rnannt. Rampold, Kapitän

Ne Ua

Vizewachtmeister Trainbat.,

Armeekorps F. zu bewilligen; des 16. Inf.

unter Verleihung Nuhe-

zu Intendantur- die Bureau-

im den Proviant- zu verseßen: den

zur Intend. der

jenem în

inisirator des Re- Winterger f der

derungen, Ver- , Kapitän zur See,

eren Elbe und über „Prinz

Berlin

Bureau.)

Dessau auf Straf-

re, diesem hohen Hause Zusaß- Belgien, Rußland, Rumänien, ch-Ungarn bestehenden Handels- Denkschriften zur verfassungs- Die verbündeten Regierungen diesen Uebereinkommen Ihre Zu- damit ein Werk, das für die finanzielle, kunft des Reiches von fundamentaler Abschluß entgegenführen werden. heute auf die Einzelheiten der Ver-

hte nähere Auskunft werden die Herren Ueber

schaftlihe Entwikiung Deutschlands zurück-

ernannt. n Gesuch

: Stabsarzt in der a, aus derselben aus8gaeschieden und als Regts. Keith (1. Oberschles.) Nr. 22

an Umfang

mählih die de betrieb fort. Zwar trat in d die Tendenz hervor, sh mit der deutschen Industrie den Absaß ih nach dem Auslande zu ershweren.

drohende Gefahr des Erstickens in tion wurde Anfang der 90er Jahre im wesentlichen

Handelsverträge feste Grundlage

Handelsverträge Warenaustausch für eine

Seitdem nahmen “Industrie Aufshwung, der 1895 einse 1900 dauerte. Aufwärtsbewegung allerdings ab. Hande _Stocken. Es zeigten ih auswärtigen Absa vermag dieser teilweise Nückschl

Aufblühens von Handel und Wesentliches zu ändern.

eine

Handelsverträge nichts Anzeichen, namentli

Eisenbahnverkehr, darauf hin, Teil überwunden sind, und Handel und Indu günstigeren Auspizien arbeiten. heimischen Landwirtschaft, we

Von diesem Zeitpunkt an flaute die

sowohl auf dem inneren Markt yverhältnifsen gewisse Schwierigkeiten.

ag am Gesamtbild einer Periode des Industrie unter dem Regime der Auch deuten manche

großer Teil ihres Schußes genommen war,

worden.

1895

rung

daß

unsere wirtf

Die

wirtschaft während der Jahre 1871 wohnten 64 Gemeinden, d. h. in Gemeinden b Stadt und

hielten \ich

währenb heute nur noch 46 Pr Lande wohnen gegen 54 Prozen Diese Zahlen verdienen nach m atung. Ich habe es, Deutschland ist nit lediglich Oh! links), es ist Agrar- Weite Distrikte in unserem Vaterlande, aber auch im Süden Betrieb der Landwirts für eine gedeihlihe nur \pärlich und in kenne durchaus die hohe Bedeutung an, chaftlihe und kulturelle Entwicklung haben, Nationalvermögens, für unsere Machtstellung in der Welt. Erfolge unserer Handelspolitik, welche zu diesem mit beigetragen hat. Ich betrachte aber den beiden anderen Erwerbsständen voll- ih erachte die Erhaltung eines andes, dieser Grundlage für im höchsten Staatsinteresse ) Wenn ein so wichtiges Glied des Volks« dann darf es nicht den, sondern es ist die Pflicht einer jede Fürsorge und Pflege angedeihen Lebendinteressen der anderen Erwerbsstände

unseres

Ich freue mich dieser wirtschaftlichen Aufs{wunge die Landwirtschaft als einen ständig gleichberechtigten Faktor; leistungsfähigen, unserer Nähr- liegend. (Bravo! rets. organismus, seinem Schicksal überlassen wer \staatserhaltenden Politik, ihr zu lassen, die sih mit den

irgend vereinigen läßt. dieser Rückblick auf die Entwickelung unseres wirt-

hrend des leßten Fahrzehntes ließ die ver die Gesichtspunkte klar erkennen, von denen Handelsbeziehungen zum Auslande aus- n die verbündeten Regierungen, an System unserer Handelépolitik festhalten und wiederum altarifen auf eine längere Reihe von t den wihtigsten Kulturstaaten abschließen zu sollen.

Handelspolitik auf einer für

Meine Herren;

\haftlihen Lebens bündeten Regierungen bei einer Neuregelung der zugehen war.

dem bisherigen Handelsv Jahren mi

glaube ih,

und Wehrverhältnisse,

Vor allem glaubte

erträge mit Konvention

der

befriedigenden Standes der Getreidepreise, ungünstiger Produktionsbedingungen eine Ergebnisse deutlich die Verschiebung erkennen, Bevölkerung des Deutshen Reiches zu Ungunsten leßten Dezennien vollzogen hat. Prozent der Bevölkerung in ländlichen is zu 2000 Einwohnern. Land ungefähr das Gleichgewicht, ozent der Bevölkerung auf dem platten t in den Städten. (Hört, hört! rechts.) einer Ueberzeugung die ernsteste Be- {hon einmal von dieser Stelle gesagt: ein Industriestaat (sehr wahr! rechts- (Sehr wahr! rets.) namentlich im Nordosten, sind auf den

und Industriestaat.

und Südwesten, z. B. in Bayern, haft angewiesen. Hier fehlen die Vorbedingungen ie entweder ganz oder sind örtlih beshränktem Umfange vorhanden. Ich er- welche Industrie und Handel für für die Meh-

Entwicklung der Industr

fest eingesessenen Bauernst

wie die Landwirtschaft, ‘krankt,

Um aber die Neugestaltung unserer

um Kom

abgeordneten

Sie wo und Stetigkeit erhalten,

uns annehmbaren Grundlage zu fichern, Revision des bestehende nissen in Deutschland v treten. Damit knüpften wir an die T an, der in seinem bekannten Schre damaligen Reichstags des Zolltarifs als. die zeichnet hatte, Tarifverhandlungen. verträge mit gebundenen Tar den hôchsten Wert. Leben Sicherheit

n, den gegenwärt

der

beschworen

leßten welche

iben vom 25.

uts@e Industrie und seßte ihre Entwicklung zum Groß- en 80er Jahren bei den Handelsstaaten hohen Zollschranken abzuschließen und rer übershüssigen Erzeugnisse Aber diese unserer Industrie eigenen Ueberproduks durch den Abschluß der und durh jene für den internationalen längere Reihe von Jahren geschaffen. und Handel bei uns einen glänzenden gte und bis um die Mitie des Jahres e wirtschafiliche l und Wandel gerieten ins wie in den FImmerhir

die wieder steigenden Einnahmen aus dem daß diese Geschäftsstockungen zum großen strie wieder unter Dagegen is die Lage unserer lcher durch jene Handelsverträge ein infolge des fortgesegt un- infolge des Hinzutretens immer

kritischere Volkszählung

mußten wir zunächst in eine igen wirtschaftlihen Verhält- ielfah niht mehr entsprehenden Zolltarifs ein- raditionen des Fürsten Bismarck Oktober 1878 an den Baron v. Varnbüler die Revision Vorbedingung für etwaige Handelsverträge be- pensationsobjekte zu schaffen für eventuelle Gerade auf den Abschluß langfristiger Handels- ifen legten die verbündeten Regierungen [lten ‘dadurch unserem wirtschaftlichen unsere Ausfuhrindustrie vor Ueberrashungen dur einseitige Willkür in der Zollgesezgebung der

anderen Länder bewahren und es unserer Exportindustrie ermöglichen

lassen sh innerhalb der der Lands

Im Jahre

-

sich auf längere Zeiträume einzuri i zurihten und ihren Abs{chlüssen Des ena E D wird auch unter den ourier essen nicht nur der Industri d Handels, sondern auch der Landwirts E , aft, die doch wenigstens E die. Ausfuhr ihrer Erzeugnisse angewiesen ist E älinieie n die Zukker- und. Spiritusfabrikation —, tatsählich am besten gedient. Z L vet aber, meine Herren, hielten die verbündeten Regierungen ür notwendig, nunmehr auch unserer Landwirtshaft einen an- E d. h. wesentlich erhöhten Zollshuß zu gewähren. Von E absoluten Notwendigkeit dieser Erhöhung bin ih seit meinem mtsantritt stets durchdrungen - gewesen, und ih habe aus dieser meiner Ueberzeugung niemals ein Hehl gemacht; denn die Landwirt- schaft ist es, die bei den leßten Handelsverträgen zu kurz gekommen T4 Ge gie ega Pa die unter der damaligen Herabseßung w aftlichen Zölle {wer zu- leid stimmung rechts, Unruhe links.) S

: Sollte aber der Landwirtschaft geholfen werden, so war stärkter Zollshuß sowohl für den deutschen Sälteicbes rfe ür heimische Viehzucht unerläßlih. (Sehr wahr! rechts.) Der Getreide- bau bildet auch heute noch die hauptsählichste Grundlage des land- wirtshaftliGen Betriebes in Deutshland und wird es bei unserer Bodenbefchaffenheit und unseren klimatischen Verhältnissen voraus\ihtli in absehbarer Zeit bleiben. Mehr als die Hälfte der deutschen Acker- und Gartenflähe wird mit Getreide bestellt. Bei einem so umfang- reichen Anbau der Halmfrüchte ist die Höhe der Getreidepreise für die Rentabilität der Landwirtschaft von größter Bedeutung. (Sehr richtig! rets und von den Nationalliberalen.) Nun zeigen aber die Getreide- preise seit den legten 25 Jahren wenn auch unter erheblichen Schwankungen eine fallende Bewegung. In der wachsenden Kon- kurrenz des billiger produzierenden Auslandes, in dex Verbesserung der Transportmittel, durch die Billigkeit der Bahn- und Seefrachten findet diese sinkende Bewegung ihre natürlihe Erklärung. Das Maß für die Erböhung der landwirtschaftlihen Zölle glaubten die ver- bündeten Regierungen zu finden einerseits in der gebotenen Rücksiht auf die beiden anderen Erwerbsfstände, Handel und Industrie, anderseits in der Rücksiht auf die Konsumenten. f: Wenn aber, meine Herren, die Schaffung vertragsmäßiger Bürg- schaften für den internationalen Güteraustausch dea e Regierungen als notwendig galt, so durfte mit der Erhöhung der landwirtschaftlihen Zölle nur so hoch gegangen werden, als dabei js Bug langfristiger Handelsverträge noch möglih ersien, und N d Schädigung anderer Bevölkerungskreise niht zu be-

Von diesen rein objektiven Gesichtspunkten sind die l Regierungen auch bei der Abmessung der N e gegangen. Für die vier Hauptgetreidearten wurden auf meinen Vor- {lag Minimalzölle eingestellt, um damit dem Auslande zu zeigen daß ein Shuy des deutschen Getreidebaues in dieser Höhe uns als ens notwendig und ein Heruntergehen unter diese Minimalzölle L S E A von vornherein als in-

: Meine Herren, die Höbe der Getreidezölle bild i

während unserer Verhandlungen über den tes C O bestrittensten Punkte. Von der einen Seite wurden diese Getreide- ¿ôlle für niht ausreihend erachtet, von der anderen Seite wurden dieselben Getreidezölle für exorbitant erklärt und es für voll- ständig ausgeschlossen gehalten, mit \olchen Minimalzöllen wieder zu Handelsverträgen zu kommen. Die verbündeten Regierungen haben sich durch die von rechts und links gegen sie gerihteten Angriffe nit irre machen lassen, fondern sie haben festgehalten an den von ihnen für angemessen erachteten Sätzen, festgekalten nach allen Seiten Ich verrate kein diplomatisches Geheimnis, wenn ih sage, daß es is mit Mühe, mit großer Mühe gelungen ist, in den Handelsvertrags- unterhandlungen, und namentlich in den Handelsvertragsunterhand- lungen mit Nußland und Oesterreih-Ungarn, die Minimalzölle in der von diesem hohen Hause beshlossenen Höhe durchzuseßen. Im Interesse unserer Landwirtschaft haben wir diesen Kampf, diesen harten und langwierigen Kampf gekämpft und mit Erfolg gekämpft. Wir haben mit sieben Vertragsstaaten Handelsverträge zustande gebraht, und wir haben gleichzeitig „eine wesentlihe Erhöhung der landwirtschaftlihen Zölle im Interesse unserer Landwirtschaft nah verschiedenen Richtungen hin erreiht. Denn, meine Herren jeßt kann ih es ja offen aus- sprehen Festhalten an dem System der Handelsverträge war für die Mehrheit der verbündeten Regierungen conditio sine qua non für unser gesamtes zollpolitisches Reformwerk. Mehr zu erlangen, wäre allerdings unmögli gewesen, das werden mtr alle diejeziigen bes stätigen, die einen Einblick in die Handelsvertragsunterhandlungen und namentlich in die mit Rußland und Oesterreih-Ungarn gehabt haben.

Wenn aber, meine Herren, von der ander i wird, daß durh Getreidezölle in der von Aarcintagit tage M, ar apra baa ae und jet durchgeseßten Höhe die Lebenshaltung der breiten chichten der Bevölkerung und namentlich der arbeitenden Klassen in unerträgliher Weise belastet werden würde, so ist das, wie ich glaube eine Besorgnis, die dur die bisherige Entwickelung nit gerechtferti t wird. (Sehr wahr! rechts. Widerspruch links.) Durch unsere ci O werden die Säße für die beiden Brotgetreidearten O auf diejenigen Zollsäte erhöht, die in den Jahren T is 1892 bestanden haben. (Sehr richtig! rechts. Zurufe links.) amals aber befand sich unsere Industrie in einer Periode des Auf- lea und sogar der Ueberproduktion. - Es wird auch niemand in i fönnen, daß \sih während der legten Dezennien die Lage der reiten Schichten der Bevölkerung in Deutshland ih denke dabei den kleinen städtischen Bürgerstand, ih denke an die Handwerker ch denke an die kleinen Beamten und Angestellten, vor allem übee e die lohnarbeitende Klasse es wird niemand im Ernst bestreiten nnen, daß si die Lage dieser Klassen während der leßten Jahr- zehnte; daß sich ihre ganze Lebenshaltung wesentlich gehoben hat. P rihtig! rechts. Zurufe links.) Wenn Sie das bestreiten d ne Herren, so verweise ich Sie auf die Statistik der Einkommen- ( Gt ih verweise auf die wachsenden Einlagen in den Sparkassen d L richtig! rets) ; ih erinnere an das Wort eines großen- Ge- u e und \carfsinnigen Denkers, an das Wort Schmollers Acbelieet u förmlihen wirtshaftlihen Wiedergeburt des deutschen Ie andes gesprohen hat. Und dieser wirtshaftliße Auf- e ung hat si vollzogen in einer Periode, an deren Beginn wir Übergegangen find von dem System des Freihandels zu dem System

nach dem Zeitpunkt aufrecht

befugnisse haben wir nur i i gegenüber der Einfuhr von Swblachtvieh gelassen, d. h. von Vieh, das zur alsbaldigen Midlaktina fu öffent, liche Slachthäuser eingebracht wird. s e api im Rahmen der bisherigen ständigen Praxis, die wir während er ganzen Dauer des jeßt gültigen Viehseuhenübereinkommens ohne wesentliche Gefährdung unseres Viehbestandes geübt baben. Jch babe in A Reichstagsfißung vom 11. Dezember 1903 während der Beratun L er den neuen Zolltarif erklärt, daß die verbündeten Regierungen dhe A y einen Handelsvertrag oder in ein Abkommen mit einem eren Staate au ü ie verbü i fnehmen würden, die sie, die verbündeten Regierungen, | für Robholz und für Sägeholz festgehalten, und damit ist N e? 1 damit i

Verringerung des Zollshuß:8 für unsere deutse Sägeindustrie s | mieden - worden. Dazu kommt, daß sih Rußland verpflichtet hat während der ganzen Dauer des Vertrages weder sein Robkolz

noch sein beschlagenes Holz mit einem Ausfuhrzoll oder Ausfuhr-

verl;indern würde ,

um unseren Viehbestand gegen Seuchengefahr wirk l e t jam zu s{üten.

bin aber überzeugt I überzeugt auf Grund gewissenhafter L

L Es überzeugt auf Grund dessen, was mir zuständige toritäten versidern —=, daß die neue Seuchenkonventi i

N: bei richtiger Handhabung in der Gi cas va s

B E ‘op Es E O Herrn Landwirtschaftsminister di | durch Aufsegung

; große Heiterkeit), daß sie uns volle Sicherheit ge- | e diese Bindung würde Rußland ein bequemes Mittel in de

| Au E E Cap nes erwogene Relation zwischen lin

n für Nobholz, für beshlagenes r Sägehe i A g Holz und für Sägeholz will-

währt. Es ist uns, meine Herren, ferner sentli

, , gelungen, wesent s Fôbungen unsercr Viehzölle zu erlangen. Besonderes a auf die Erhöhung des Zolles für Schweine, da die Aufzucht, deë:Vers

Nationalliberalen), unte iedereinfü ( j r Wied ähli Daa lex G ledereinführung und allmähliher Er- L wie liegt die Sache in Frankreich? In Frankreich eat erren, spielt der Weizen in der Ernährung der “rve Os Æ größere Rolle als bei uns. Troßdem 1 ) seit Jahren ein Weizenzoll von 5,60 Æ für d Tes (Hört, hört!) Die. Mehrheit der enr vet De- E “uf die eine republikanishe, radikale, demokratische TaE D v u E ey sozialistishe Gruppe eine maß- , hat vor niht langer Zeit einen Ant ea ip L N 2 großer Mehrheit E - Hort! nd in der Mitte), dagegen trotz d î der Regierung einen Antra s E g auf Erhöhung der Viehzölle mi großer Mehrheit angenommen. (Hört, hs E : ; , hôrt! rechts und in d i Die französishen Republik 9 l R E H aner, Radikalen und Demokrat S das Shicksal der arbeitenden Klassen am S Aan e in einem interessanten Aufsatz in der „Neuen Zeit“ vor einigen H fam e das Gegenteil gelesen, ich kann ‘das aber nit recht E E ae E vigpati m ató in Frankreih ) en Klassen wirkli am i also die französishe Volk O 8vertretung glaubt nit, d i E; Si E a M S Ste C e Ug! rechts). Eine solche, wie ich glaub j und irrige Auffassung überla i 13ösis 4 Aug | sen die französis@en Nadik i praktishe Leute sind (Heiterkeit), i na ina M , ihren mehr doftrinä E Gefinnungsgenossen. (Erneute et tezis I wig t sp also die Getreidezölle nach allen Seiten ge- is M E L S og o der deutshe Körnerbau d ) ird. er Zoll für Roggen ist 4 e Weizen um 57, der Zoll für Hafer um 76 as T ers: L D 100 Prozent erhöht worden. j O ehr eigentümlih hat es mich berührt, daß i Ï ih na i E us mit Rußland in der E Lo , i âtte den Minimalzoll für Gerste mit 4, E Die Differenzierung der Gerste, die Erböbung an R As E E h e als eines Minimalzolls war en Punkte des Kompromisses, das A G E N und E des ganzen E allen zu lassen, würde mir ih ne fei t E E zu sagen als ein Akt der Illoyalität E fin. gut!) : Die Minimalzôlle waren während der ganzen V / handlungen für mih ein noli ms tangere. 7

l Meine Herren, sehr schwierig gestalteten ih die Verhandlung p B den Seuchen- und Sperrshuß für unsere heimischen Mina on mehreren Vertragsstaaten, insbesondere von Rußland und Numänien, waren anfänglich gerade auf veterinär-polizeilihem Gebiet wesentliche Zugeständnisse für die Einführung von Vieh, Fleis, Ge flügel, tierischen Produkten niht nur gefordert, sondern: gérübezit als eine Vorausseßung für die Erneuerung der Handelsverträge bezeichnet worden. Darauf konnte ih mich selbstverständlihß niht einlassen. Der deutshe Viehbestand repräsentiert einen Wert von über sieben

Milliarden, er bildet einen bedeute Tei s

f ; : : nden Teil unseres National- E seine Sicherstellung gegen Seuchengefahr ist E in von der allergrößten wirtshaftlißken Bedeutung. Von

dieser Ueberzeugung sind wir alle durchdrungen, die wir hi z ir dieser Bank sigen. Um so mehr hat es mih gewundert, daß e A Abschluß des Handelsvertrages mit Rußland weiter zu hören A hätte auf veterinärem Gebiet den Russen alle möglichen Tae tionen gemacht. An solche Ausführungen wurde dann gewöhn- ih der Appell geknüpft, die Vertreter der Landwirtschaft möchten den sa Handelsvertrag ablehnen. Meine Herren, wenn die Prämisse ls ig wäre, fo würde ih die Schlußfolgerung au unterschreiben. ist mir aber niemals eingefallen, Ihnen solche Handelsverträge zuzumuten. _Auf veterinärem Gebiet haben wir allen Vertrags- staaten gegenüber, mit Ausnahme von Oesterreih-Ungarn, auf "e ih glei zu sprechen komme, volle Aftions- und Sperrfreibeit: j L Desterreih-Ungarn lagen die Verhältnisse insofern L , als wir hier mit der vertragsmäßigen Regelung des iehverkehrs als dem bestehenden Rechtszustand zu rechnen hatte S Ms E mit Oesterreih-Ungarn litt be: l an dem Febler, daß wir, abgesehen von den Rinderpest und Lungenseuche, unsere | unis rinnen is E Vieh erst dann sperren durften, wenn durch den Viehverkeh ia ansteckende Tierkrankheit in das Inland eingeshleppt R Las Mit anderen Worten, wir durften den Brunnen erst zudecken eas das Kind hineingefallen war. In der neuen Viehkonvention ist es n gelungen, diesen Fehler zu korrigieren. Künftig soll uns die aua befugnis schon dann zustehen, wenn in einem ófieireichiscb-ungarifcben Gebietsteil eine Tierkrankheit in bedrohlihem Umfange besteht Wir haben also an die Stelle der Repressivsperre die Präventivsperre e- seßt und dadur einem lange gehegten Wunsch der Landwirt schaft Folge geleistet. Wir dürfen ferner, sofern es sh iht um mindergefährlihe Fälle handelt, die Sperre bis zu 9 Monaten erhalten, an welhem sie amtlich

ür erl ärt i ; O f oschen erklärt ist. Eine engere Begrenzung unserer Sperr-

Wir bewegen uns also voll-

die erforderlihen Maßnahmen zu treffen,

ns Es ew L # für N Stü; künftig sollen die Schweine nah zollt werden, und zwar mit 9 ( für den Do er E Give diente ut ps zeigt, daß das A es in wein oppelzentner beträgt ; d Schwein wird also künfti i S i g etwa 13F bis 14,4 betragen (bört, hört, link fast dreimal soviel als bisher. (Lebhafte Rufe: Hört, n e A a ras Bedeutung ist die anderweitige Normierung “sha L R, En 2 Zolles für warmblütige Pferde, l erde obne Untershied des Wert j Stück verzollt wurden, soll künfti E rden, tig der Zoll nah dem Wert er- N werden. Für warmblütige Pferde ohne Unterschied der 36. Q mung bis zum Werte von 1200 A soll und zwar ohne S E, billigeren Zwischenstaffel, wie sie vom ebha gewünscht wurde i io 72 erhoben werden. Di O e Aa R ? i; ie Erhöhung unseres Pferdezoll i von großer Bedeutung auch, vet aur eh j r unsere Wehrkraft S A E Remonten. (Sehr E Ms rr\chaft des bisherige viel zu ntedri ebe: i die Remontenzuht gerade in den tén Zucht d wgs i d en eigertlihen Zuchtgebiet vinz Ostpreußen, zurückge i Ard in | , gangen. Wir hoffen, daß jetzt ei lität und Quantität befriedi A (gl edigender Erfaß an Pferd i sihergestellt werden wird; das wird na E x wird für unse ) idi g E sein. (Sehr richtig! U E Bon anderen landwirtsaftlihen Zöllen if But ab st|st der Butt vo L G H, der Hopfenzoll von 14 auf 20 M erböbt E J A E Mee Herren, daß der Hopfenzoll im autonomen Tarif Lee E O war. Hätten wir aber beim Hopfenzoll | e Zugeständnisse gema&t, fo würde es g unmögli geworden sein, wieder zu Handelsverträ it Nukilan rg at G L l8verträgen mit Rußland i inr un vis ¿u kommen. Die Höfebrödücenten A s so mit der immerhin ins Gewicht fallenden Erhöhung vec zufrieden geben müssen. E Meine Herren, wo wir

| i für unsere Landwirtschaf : E E i z ist es begreiflich, us E e fel i au ugeständnisse haben e iffen. E Handeléverträge waren deshalb so A trie Pa E E gerade von Rußland, von i “Ungar Ÿ anten lo stark follidierten mi ür I E L stärkeren Agrarschug. d ‘fia M : M : u stande zu bringen, bei dem der cine Tei Cn f E tete ep alles durhseßt, ist noch nit erfunden a A P rgendwo muß ein Loch gelassen werden. Wir haben bats Cd issen landwirisaftlicheñ Artikeln, für die in unserem neuen O S biétciier Sd A Le da genommen war, Mh 1 bishe If elassen, und wir haben sog A Zollermäßigungen gegenüber den G aas E A nehmen müssen. Das ist aber bei solchen land- A E E gesehen, die eine Zollermäßigung vertrugen werden, und i. P dden ein Es peiêdigt die Verhandlungen rit anderen St A R u E Linsen, Futterbohnen, Se Ras a R L E Dre E i bei Hartkäfe, bei den bisherigen Zollsägen celafsen. Dn n E O aa “ede genommenen Stüzoll D 4 für Gänse fallen assen. ei einem intensiven i E E die früher in Notbdeutsländ fo e von Rußland, auf die P ate» ele Gewicht gelegt wurde. Uebrigens steht der. Fréldebün de tas die _BDollbelegung der Hühner mit 4 M. degeiber Wirkli a eun haben I nur gemacht bei Futtergerste und G Yersle, meine Herren, ift, abgeseß on ih Ver Ÿ M der Brennerei und Brauerei, ein G lDtigto Ras e R Ú mast. Deshalb waren das fann ich wobl sagen die Ar E ier gin E n Nüßlichkeit eines hoben Zolles für Tat ti rnherein geteilt. Jn manchen deutschen Gegenden wo die Vi i prävaliert, wird die Verbilligung der F! ddeite : b R seßung des Zolles nicht Uieiet eiice E E ges T fommen zu, daß namentlich im Nordosten, wo die Gerste Abi zum Verbrauch, sondern auch zum Verkauf gebaut wird, die Satbe anders liegt. Aber gerade hier wird der erhöhte Zoll für Br: E seine entsprechende Wirkung ausüben. Außerdem muß die Er iri aiags des Zolles für Futtergerste in Verbindung gebracht j wechés ilt ber Erhöhung des Zolles für Mais auf 3 4, die wir de d ti entgegenftehender Hindernisse Rumänien gegenüber ris Gt E Mais ist ein im wesentlihen Kohlebydrate enthaltendes Fut itel, Kohlehydrate erzeugt das Inland im Ueberfluß. “emel; vopé gan verhältnismäßig wenig Mais. Die Erhöhung des Mais;olles. ia die Natfrage nach Futtergerste reger gestalten und badurch tp Frucht vor einem zu starken Preis\turz, wie wir erwarten Seigäbdin: h R nun das Holz angebt, meine Herren, fo lag die Sache ähnlich eim Hopfen. Wenn wir an den bisherigen Sägen für Holz fest gehalten bâtten, so würde es unmögli, es würde völlig qus esl L gewesen fein, wieder zu Handelsverträgen mit Mublond: nabrrtits Oesterreih-Ungarn zu gelangen. Deutshland ist nit im ey r

seinen Bedarf an Holz aus eigenen Beständen zu | L ( l deten, des ersien die Herabsezung des Zolles für Rohholz a für Lad Holz zulässig. Dagegen bietet der neue Zolltarif den Vorteil, daß das bewaldrehtete Holz künftig nit als Nobholz, sondern als b d ntt b gra wird und fomit eine Zollerböbung um 4 js rt. Der Zo ur Sägeholz ist wegen der Herabse Zolles für Robholz in seinen ziffermäßizen Lide worden. Indessen ist die Spannung von 60 4 zwischen dem Zollsas

des Schutzes der nationalen Arbeit (sehr rihtig! rechts und bei den

kauf der Schweine gerade auch von den klei Ame Tleinen Landwirten betrieb wird. (Sehr richtig! rechts.) Der Zoll für S{weine betrug Edanat-

| {chlesische

erbot zu belegen. Die deutihen Schneidemühlen sind also dagegen

| sichergestellt, daß ihnen das aus Rußland bezogene Rohbolz nit

cines Ausfuhbrzolles verteuert werden

kann.

Meine Herren, wir haben uns auch ents{lofsen, das obera Schweinekontingent von 1360 auf 25C0 Stück pro