1905 / 33 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

trag gelangen Dichtungen von Hugo von Hos- tis Ds Ratuer, Maria Rilfe und zum ersten M Oskar Wildes Ballade „Aus dem Zuchthaus zu Reading“ ; ferner in Vertonungen von Geor Stolzenberg, Conrad Ansorge,

Neimann und arth Walden Dichtungen von Arno Hl C ;

und Tou“. mansthal, Alsred Mombert,

E rste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staaksanzeiger.

M 33. Berlin, Dienstag, den 7. Februar

Vo' tragende noG für die anders als damals zusammeng- sehte Zuhzierschaft, mit besonderer Betonung der tolonialen Interessen, zu ¡cacn und scinen damaligen Nuélassungen hinzuzufügen hatte. Nah Vorsührung einer großen Reihe von vorzü lichen Licht- bilzern, die wohl geeignet waren, unser vielgeshmähtes üdwestaftika auc landscaftlih in erheblich besserem Lichte zu zeigen, als es vielen auf Grund voreingenommener Aeußerungen erscheinen mag, gáb der Redner einen kurzen Abriß der geshi&tlichen S A es Landes, , [ür die wir allerdings nur wenige Zeugnisse, zurückgehend bis zum Ende es 17. Jahrbunderts, besigen. Dana sind die Hottentotten die ur- \prünglihen Bewohner d-:s Landes. Grst zu Anfang des! 18. Jahr- hunderts wanderten die Herero von Norden ein und wußten sh lange neben den Hottentotten zu behaupten, bis diese in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit Hilfe threr Stammesgenossen im Kap- lande der Hereros mächtig wurden, sie unterwarfen und zu ihren Sklaven machten. Do \{chon 1860 echoben sich die Hereros wieder gegen thre Unterdrücker, s{lugen bei einem ersten Anprall die Hottentotten, allerdings ohne ihrer vollständig Herr zu werden, und blieben 10 Jahre gegen sie im Krieg8zustande. Endli wurde 1870 Friede geschlossen, der den Hereros, mit dem früheren Zustande verglichen, vorteilhaft war, Doch brach der Krieg 1880 bon neuem los, auf Seite der Hottentotten unternommen und eführt durch Hendrik Witboi, eine stark veranlagte, seinen Volk: genossen jedenfalls viel überlegene Natur, der, ur- sprünglich Schullehrer, sih als Prophet }eines Volkes fühlte und és b und mächtig machen zu wollen vorgab. Mitten in diesen eben

; 5 bloß auf Kupfer, bestimmt zu erwarten, daß nit bloß auf ' Sifunft mit

tei Mineralien Bergbau in eine Reihe entdeckter wichtiger Mine o O Le E

gea Sorte T a deo let LE zu begehen, daß zulängliche män en aufhôre, Fehler ' Z i ü ( der und daß Philistrosität und | George, Else Lasker-Schüler Uu. A. Karten find bei a e A 4 Wort führen it fe besten Absichten | im arenhaus Wertheim sowie in. den Buchhandlungen von Amelang der Kolonialregierung unterbinden. i by und Lazarus zu haben.

Land- und Forstwirtschaft. Getreidebandel in Antwerpen.

Der Kaiserlide Generalkonsul in Antwerpen berihtet unterm 1. d. M.: Auf dem Antwerpener Getreidemarkt war das Geschäft im Fanuar d. I. im allemeinen wenig lebhaft. Die Preise geringerer Getreidesorten, die schwer Absay fanden, gingen im Laufe des Monats zurück, und auch die Preise bessererer Sorten zeigten gegen Ende des Monats eine weihende Tendenz. j : : Ende Januar d. I. stellten sich die Preise ungefähr, wie folgt: Weizen: Manitoba o S ce BRAD Californien . J 187 Walla-Walla 18

als der Aufsiand ausbrach. Es is nah der Ansicht des Redners Sutunf auf

Dei erliner Presse“ veranstaltet auch in diesem Dei Beréiù eer eos sbrizetntihtungen einen Vortrags-

a Gunsten seiner Woblf Ja) fu g, des N Mittrwooch, den 22. d ends 8 Uhr, im großen Saale des Arc itektenhauses (Wilhelmstraße 92/93) beginnt, und Key, - die bekannte

y ird di Abend Fräulein Ellen

lbwedische D dis a Male vor einem deutschen Publikum

auf dem Podium erscheinen. Der Billettverkauf ift gestern bereits 3 #6 (numeriert)

L ttsfarten zum Preise von eröffnet worden. Eintrittskarten s P e N ie UbrcMntinas

d 1,50 Á (unnumeriert) sind in den Bu (P otsdamer Ci e 126 h) N arlottenbus „Kantstraße: 164), Lazarus

(Friedri@straße 66), Speyer und Peters (Unter ‘den Linden 43) und Woyte (Potsdamer Straße 13) zu haben.

Verichte von deutschen Fruchtmärkteu.

E T Rd IIT T i Qualitä

gering

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nah übers{läglier Schäßung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen Markttage

Durh- schnitts- | Seri

mittel gut Verkaufte

Verkaufs- Menge id

Marktort Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster | höchster } niedrigster| höchster | niedrigster | höchster Doppelzentner

Kurradhee, weißer . 164 Den näthsten volkstümlichen Vortrag gegen den Alkoho- wi t / 16 lismus N der ständigen Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt, M. M M K Kalkutta . 163 Charlottenburg, Fraunhofer Straße 11/12, wird morgen, Abends L L L D 18 81 Uhr, Frau Dr. phil. .Wegscheider-Ziegler, Berlin W- über das W lata, je nach Güte . 16}3—183 Thema „Alkohol und Erziehung“ halten. : Breslau L e 15,30 16,20 16,30 E 4 E 1618 S 1500 | 1500 | 1600 | 1600 | 1750 E, ec e 18 18A Das Zentralhilfskomitee für Löwenberg C 8 17/20 18—184 i peln C den D) A000 16,60 16 80 1680 17.00

U : in Südwestafrika teilt mit, dak i; Ee 133—144 nd. Hiervon wurden bisher 123 500 4 im Schußgebieke und an Neuß . 17,00 17,00 17,80

bier in Deutschland lebende Ansiedler bezw. Witwen und deren Kinder

wert

preis M. M.

17,30 17,00 17,40 1750 17,00

40,00 5710

efiig geführten Krieg hinein kamen die Deutschen. Bekannt ist die

ühnbeit, mit der Dr. Eöring es mit 21 Mann unternahm, nah- dem er die Hereros bewaffnet, gegen die Hottentoiten zu | : | Felde zu ziehen, bekannt au der Mißerfclg Gôörings Und 4 do ias E “4

was später Major von François auch nur mit 50 Mann

16.60 17,39

16,89 17,30

leisicte, indem er Witboi s{lug, ohne ibn jedoch aanz uns{ädlich Letzteres gelang dann unter Sntfal

machen zu können.

roßen Truppenmacht 1894 dem Major Leutroein,

eging, Witboi zu trauen und ihn durch Großmut versô Zwar schien ih

Haliung in dem 1896 ausbrechenden Aufstand der Hereros, an dem

die deutsche Sache gewonnen zu erachten.

der aber

auc Hottentotten in auffälliger Weise teilnahmen, aber

feine Person bundesfreundlih yerharrte,

zu danken,

voriges Jahr, nur abwartend verhielt.

ret zu geben; doh war es wohl nur der nellen Besiegung dieses Aufstands durch Major Estorff wenn nicht zum Vorschein kam, daß Witboi sich, wie Fedenfalls war damals die Roggen:

e:

Lage der Deutschen gefährlicher, als sie selbst anten

nach Niederwerfung

auc) 4 wurde, als warnendes Beispiel

faltet

der Herero kraft kriegêgerichtlichen Urteils er 1 ging Vajor Leulwein den Fehler, nah anderer Seite zu üben und die niedergeworsenen Herero nicht auch zu entwaffnen. Daf: ein kriegstüchtiges Volk im Weiterbesiß von Waffen nur die pa bis zu seiner Wiedererstarkung abwarten würde, um o

szubrecen, das lag viel mehr im Bereich der Wahrsch ernd zu versöhnen.

daß die erbitterten Feinde wenn es gegen den alt, daß also die An- ah halten zu können.

L durch Großmut diese ‘Viiden dau elehrte die Erfahrung von 1896 darüber,

Hereros und Hottentotten sich zu finden wußten, emeinsamen Feind, die Deutschens zu kämpfen dt irrig war, die einen mit den andern in S

Ueber die wirtshaftlihe Bedeutung des Landes sprach eigner Anschauung und der

Berichte von Dr. Paul Rohrbach durhaus hoffnungsvoll aus.

Aussichten bei

reilihen Weideland besser und

Dr. S. Passarge auf Grund

Für die Viehzucht sind die uten und ra nördlichen

Das Land

Kapkolonie

Teil der Leichtigkeit

wird mit

dieses Aufstands die ergie_ e der N

eßen zu lassen, so be- zu große Milde

zwei

Stauanlagen die Wasserverbältnisse zu ver essern. Da

tel ist die 6 von Fleisch und Fleishprodukten, Ängorawolle

Wir waren auf diesem guten Wege bereits vorwärts gekommen, Die Engländer haben in Westaustralien ähn-

ich, Schafwolle und

der Aufstand ausbrach.

lie, ja größere Schwierigkeiten mit gutem Erfolge e

in Zukunft di e Art wie Australien und Argentinien für den oll ist der Bergbau für feit begann \ih zunächst auf offnungsvoll zu entwidckeln,

üdwestafrikanishe Kolonie dürfte e gewinnreihen eltmarkt tätig sein. i Südwestafrika; auch diese gewerbliche Tâäti Kupfer troy aller Schwierigkeit gut und

Theater.

Deutsches Theater. Mittwoh, Abends 74 Uhr:

Die Brüder von St. Beruhard.

Donnerstag, Abends 74 Uhr: Die Brüder von (Erster Teil.)

St. Bernhard. Freitag, Abends 7 Uhr: Faust.

Berliner Theater. Mittwcch: .

Dir! Anfang 7# Uhr.

George Dandiu. Anfang 7# Uhr.

Sonnabend: Des Meeres und der Liebe

Wellen. Anfang 74 Uhr.

Lessingtheater. Mittwoh: Der Biberpelz.

Anfang 74 Uhr. Donnerstag: Die Weber. Freitag: Traunulus.

Schillertheater. 0.

Mittwoh, Abends 8 Uhr: ofe in 3 Aufzügen von Carl Laufs.

dee von W. Jacoby.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Fuhrmann Henschel. Freitag, Abends 8 Uhr: Die Grof stadtluft. N. (Friedrich Wilh elmstädtishes Theater.) Mitiwoh, Abends 8 Uhr: Fuhrmann Henschel.

Schauspiel in 5 Akten von Gerhard Hauptmaun. Donnerstag, Abends 8 Ubr: Wallenfteins Tod.

Freitag, Abends 8 Uhr: Fuhrmaun Henschel.

Theater des Westens. (Kantstraße12. Bahn- ho! Zoologiscer Garten.) Mittwoch: Wiener Blut.

(17. Vorstellung im Abonnement) :

a 74 Uhr )ounerstag Die neugierigen Frauen.

Freitag (17. Vorstellung im Abonnement): Die

neugierigen Frauen. Sonnabend,

x Uhr: Die neugierigen Frauen

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen :

Do!: Zuan. Abends 74 Uhr: Die Frauen. Montag: Undiue.'

Aehnlich aussfihtsv

b

Donnerstag: Zapfenstreich. Anfang 75 Uhr. Freitag: Der Zwist der Verliebten.

(Wallnertheater.) Pension Schöller.

Nachmittags 24 Uhr: reisen: Die Jungfrau von Orleans. Abends

für den

L

Abends : Fidelio.

._„ so ich

Hierauf:

Nach einer

Zu kleinen

neugierigen

t versöhnt und für

einlihkeit als die

vorhandenem günstiger und in Betschuanaland. wenigstens drei Millionen Stück Rindvieh und 20 Millionen Stück Kleinvieh erhalten können. Mo Wasser fehlt, hat die Erfahrung gelehrt, daß das Krunvwgiex leit und mit einem Erfolge zu erbohren ist, der im Süden 67 bis 70 9/6, in Damaraland 50 9/6 der versuchten Brunnenanlagen gelingen

ließ. Ebenso sind die Wasserstellen wesentlich zu vermehren und dur

in der

woh: Die Hugenotteu.

nachtstraum. «C ia L Donnérêtag: Der Graf vou Tygrotas, 3 Akten von Maurice Hennequin und Paul Bilhaud.

Roggen: Gerste:

Sagen Ma18:

Odefsa und Donau Weizenmehl: inländisches .

tung einer

den Fehler inländischer .

zu Futterzwecken ; m Witbois für Brauer .. . -

Witboi für

Wenn nun nergie ents

de aser: Mais:

Gesundheitswesen, Tierkrankh maßrege

Portuga

Dur Verfügung des portugiesif vom 31. Januar d. I. ist der Hafe

aufs neue

Ebenso

Husum, 6. Februar.

aufgenommen worden. als Warschau,

Verantwortlichkeit übernehmen könne.

Theater und

Im Nationaltheater wird a s erreidbare | Male gegeben. lebendem Weltmarkt. als

Unscre elben für

Der Verein für Kunft veran 8 Uhr, im Architektenhause

Nationaliheater. (Direktion: Hugo Beer und eopold Müller. Weinberg8wweg 12a—13b.) Mitts-

Donnerstag: Alessandro Stradella. D Fidelio.

onnabend : Der Freischütz. Sonntag, Nachmittags: Figaros Hochzeit.

Neues Theater. Mitiwoh: Ein Sommer-

Freitag: Ein Sommernachtstraum. Sonnabend: Ein Sommernachtstraum.

Lustspielyaus. (Friedrichstraße 236.) Mitt- wo, Abends 8 Uhr: Der Familientag. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Familientag. Freitag, Abends 8 Uhr: Der Familieutag. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Familicutag.

Residenztheaier. (Direktion: RicardAlexander.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Hotel Pompadour. Schwank in 3 Akten von Anthony Mars und Leon

Xanrof. Deutsh von M. Schônau. Donnerstag und folgende Tage: Hotel Pom-

padour. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der selige Toupinuel.

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di- rektion: Kren u. Schönfeld.) Mitiwoc, Abends 7x4 Uhr: Der Kilometerfresser. Schwank in 3 Akten von Curt Kraay. (Verfasser vom „Hoch-

tourift“.) Donnerétag und folgende Tage: Der Kilometer-

O: onntag, Nachmittags 34 Uhr: Kharleys Tante.

Bentraltheater. Mittwoh, Abends 74 Uhr: Die Juxheirat. Operette in 3 Akten von Julius

Bauer. Musik von Franz Lehár. Donnerstag und folgende Tage: Die Juxheirat. Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Däumelincheu.

russischer und nordamerikaniser . nordamerikanisher und Plata .

Die Vorräte wurden Ende Januar d. I., wie folgt, geschäßt: Weizen: 6000090 dz der

30 000

35 000

20 000

250 000

ln. [. Breslau, 6. Februar. (W. T. B.) Auf einem Neubau am Bahnhof brach heute yormittag ein Stangen-

1. Januar von Beulenpeft verseucht erklärt worden.

Verkehrsanstalten.

(W. T. B.) Amtliche Dampfschiffahrten Hoyershleuse—Sylt sind 6. Februar. (W. T

a ersburg-—- Warschau gibt bekannt, daß sie hinsihtlih der Ab- ieferungsfristen für die ihr zum Transport übergebenen Waren keinerlei

(Der Konzertbericht befindet #1 in der Zweiten Beilage.)

Mannigfaltiges. Berlin, den 7. Februar 1905.

8. Vortragsabend unter dem Titel: „Neue lyrishe Dichtung in Wort

Direktion : Donnerstag, Abends 8 Uhr: von: Lumpacivagabundus. (Josephine Dora als Schuster Knieriem.

Große Ausftattungsposse mit Md und Tanz. besitzer.

Friedrih- und Universitäts\traße.)

14{—143 12—127 14—177 16}—18 11#—13 135—16 22 -— 283.

80 000 M gezahlt. raße 97), zu Händen

eiten und Absperrungs- | "thten.

Alle Zuschriften, Unterstügungs-

f esuhe usw. sind an das Komitee (Berlin W. 62, - Kurfürsten-

des Majors z. D. Simons, zu richten.

Auf dem am Sonnabend, den 11. d. M,., in der Philharmonie stattfindenden Ballfest der Genossenschaft Deutscher Bühnen- angehöriger findet auch in diesem Jahre eine Tombola statt, zu bereits namhafte Künstler, u. A. Liebermann, Rabes, Eschke, Fechner 2c, Werke g Anzahl der Gewinne wird dieëmal sehr groß sein. (Solopersonal der Berliner Bühnen 3 6) werden

der Subskription auêge Deutscher Bühnenangehöriger (Charlottenstraße 85, von 9—2 Uhr) zu

die Professoren Meyerheim, espendet haben. Die Billette zu 10 auf dem Wege

eben. Anmeldungen sind an die Genossenschaft

Freiburger

en Ministeriums des Innern rüst zusammen

n von Pará für seit dem

Meldung. Die wieder

, B) Die Eisenbahn

Altenburg, 7. Februar. ( im Herzoglichen Residenzshlosse ein Brand. Der Kirchen- faal brannte vollständig aus; der kostbare Fnhalt sowie viele

Gemälde von bedeutendem Werte sind vernichtet. Militär unterstüßte die Arbeiten der Feuerwehr.

und begrub 9 Arbeiter, die alle, zum

e Teil \chwer, verleßt wurden.

(W. T. B.) Heute früh entstand

Musik. m Freitag „Fidelio“ zum ersten

gefordert,

staltet am Donnerstag, Abends (Wilhelmstraße 92/93) feinen

Bellealliancetheater. (Bellealliancestraße 7/8. Kren u. Schönfeld.) Mittwoch und Letzte Vorstellungen

Sonnabend: Zum ersten Male: Der befte Tip.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Hütten-

(Georgenstraße, zwischen Mittwooh: Die (Heureuse.) Lustspiel in

Trianontheater.

lüliche Gilberte.

Donnersstag, Freitag und Sonnabend: Die glüct- liche Gilberte.

Konzerte.

Singakademie. Mittwoh, Abends 8 Uhr: IL. Liederabeud von Hella Sauer.

Philharmonie berlichtsaal). Mittwo®, Abends 8 Uhr: Konzert von Marcel Clerc (Violine) und Ferdinand Lohmann (Gesang).

Saal Bechstein. Mittwoch, Abends 74 Uhr: Klavierabend von Harriet von Müthel.

Pirkus Schumann. Mittwoch, Abends präzise 74 Uhr: Grande soirée équestre. Elite- programm. U. a.: Der Becnhardiner Hund als Kunstreiter, vorgeführt von Herrn Mesguesz. Der Heideuteuor zu Pferde: Mons. Cremo

offmann. Die dresfierten Tiere des Clowns

teffi. Ferner: Die großartigen Spe ialitäten und Direktor Alb. Shumaunns ueuefte Monstre- dressuren. Zum Schluß : Die große Schumannsche, mit märcenhafter Pracht inszenierte Ausstattungs- pantomime: Eiue SIOERIERDEL I: Ba Strahl der Mitternachts\sonne. Sieben hervorragend

{ne Bilder. E

Familiennachrichten,

Verlobt: Frl. Ruth von Wittenburg mit Hrn. Rittmeister Frhrn. von Troshke (Schlogwiyß—

Belgrad, 7. Februar. seine Demission hierüber ein Ministerrat statt.

Gestorben:

Nach Schluß der Redaktion eingegangene

Depeschen.

Der König hat Pasitsch_auf-

zurückzuziehen; gegenwärtig findet

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und

Zweiten Beilage.)

rungsreferendar Hans Frhrn. von Oldershausen euro) Frl. Käthe Treplin unit Hrn. Pastor rich Harder (Borne, Bez. Magdeburg—Dölzig,

-M.). Frl. Thekla Zedelius mit Hrn. Leutnant ennigs (Oldenburg i. Gr.). Fil. rn. Regierungsassessor Rudolf . Nane, Kr.

Pass von ertrud Becker mit Rojahn (Schildberg i. P. z. Zt

Oels). } Verehb eliht: Hr. Leutnant Siegfried von Gizycki

mit Elisabeth Gräfin Fink von Finckenstein (Habelschwerdt).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Oberleutnant Friedrich

von Simson (Frankfurt a. O.). Hrn. Haupt- mann Ernst Frhrn. von Gayl (Blasewiß). Hrn. Friy Grafen Eulenburg (Döhrings). rn. Oberförster Robißsch (Königswiese). ine Tochter: Hrn. Hauptmann Hans von Schlichting (Kiel). Hrn. Leutnant Albrecht von Gaudecker (Schneidemühl). Hrn. Rittmeister a. D. A. von Borck-Möllenbeck (Möllenbek). Hr. Geheimer Justiz- und Kammer- erichtsrat a. D. Tirpiy (Frankfurt a. D.). r. Ernst Gral zu ünster (Graz). Hr. Geheimer Regierungsrat , Professor Dr. u o Püttmann (Friedenau-Schöneberg). Hr. eheimer Hofrat Dr. jur. Paul Türcke {Groß- Lichterfelde). Hr. Oberstleutnant a. D. Paul von Wietecsheim (Charlottenburg). Hr. Riiter-

eel Louis Himburg (Hohengöhren). Hr. berstleutnant. z. iedrich Wilhelm Rüppel

D. Fr (Warmbrunn). Hr. Behrimer Kanzleirat Nobert Stengel (Berlin). Fr. Oberst Anna von Poten, get. Behncke (Berlin). Fr. Oberstleutnant nna-Marie von der Decken, geb. von Oeryen Bremen). Hrn. Kontreadmiral z. D. Kurt alau v. Hofes Tochter Anna (Sanatorium

Woltersdorfer Schleuse).

Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. OruF der Norddeutshen Buchdruckerei unt Verlägs- Anstalt, Berlin 8W,, Wilhelmstraße Nr. 32. Acht Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage).

sowie die Juhaltsangabe zu Nr. 6 des öffeut-

lichen Auzeigers (einschließlich der unter Nr. ©

veröffeutlichten Bekanutmachungen), betreffend

Kommanditgesellschasten auf Axtien und Aktieu-

gesellschaften, für die Woche vom 30, Jauuar bis 4. Februar 1905.

Leobshüz). Frl. Jutta Leisi mit Hrn. Negie-

Babenhausen . . Uen. » Aalen i. Writbg. . Giengen a. Brenz, Geislingen . Meßkirch .

18,40

18,60 18,40

Posen. . VITeolaU Strehlen i. Sl. Striegau. . ; Grünberg i. Schl. Ai as i. Schl. 13,30 fh S ; U u ri Aalen i. Wrtibg. . . E

12,30 12/80 12,69

ck10. mm D

Wteolal . 26 Strehlen i. Schl. Sttiega Löwenberg i. Schl. Aalen i. Writbg. . Giengen a. Brenz

13,30 14.00 14,20 14,70

18,00

Sechs (aide Strehlen i. Ls Striegau s ; Grünberg i. Schl. . Löwenberg i. Schl. . Oppeln . x é U e Ol a e E S C E Q I «e C o ris

13,20

14,20 15,00 13,69 14,00

Keruen (enthülster Spelz, Diukel, Fesen

e 18,40 18,40 h 18.60 18.60 0,00 20,20 20.20 1640 19/00 19/09 18,60

18 50

| 18 40 | S a 920,00

j |

18,60 18.80 19,20 18,60 18,80 18 80

Roggen. 12,60 12,80 13,30 13,40 13,10 13 40 13,20 13,40

13,00 13,50

13,69 13,20

13,40 14,00 14,60 1380 | 15,00

Gerste. 15,30 16,00 15,80 15,50

18,60 Safer. 14,59

15,00 15,50 14,00 14,40 13,20 14,80 14,60 |

18,00 18,40

12,50 | 12,90 | 13,10 | 13,00

12,80 13,69 13,40 13,60 13 00 13,60 13,40 14,60 15,09

12,80 12/80 12/80

13,30 13 50 13,00 13,20 D 14,00 F 13.80

13,30 14,00 14 60 14,70

18,00

14,30 15,00 15.00 15,10 18,09 18,20

14,80 15,00 15,40 15,10 18,00 18,20

16.00 16,00 16 20 15,50

18,80

14,20 14,00 14/80

13.80 14.29

14,48

14,80

15,20 15,50 14,00 J 14,40 30 14,29 65 14,80 25 14,60 3

14,00 14,60

13,80 14.29

14 40

14,40 100 15.00 i 13/69

13,80 14,00

13,70

Zemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und ver Verkaufswert auf volle Mark abgerundet 1aitgeteilt. Der

Gin liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung,

3 404 18,40

if g 20,10 : 19,00 Z C 4 18,82 1872

806 18,66

18,20 19,63

566 : 12,65 | 92 860 / 13,00 |

B 13,20 | 1970 14,07 1417| 168 14,95 14,75 |

2 480 15,50 15.00 |

1 04%. 18,00 18,20 |

daß der betceffende Preis“ niht vorgekommen ist, eix Punkt (.)

992 18,67 18,69 |

1400 14,00 14,30

13,70 93.1. 3/20 dos 1445 | 30.L e 14,45 0A:

426 14,20 860 13,23 366 14,49

44 14,60

Durchschnittspreis wird aus den u Dur e rd q unabgerundeten Zahle i in den [eßten [ech3 Spalten, daß ent\prehender 2 Be 4

Deutscher Reichstag. 134. Sißung vom 6. Februar 1905, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.)

Auf der Tagesordnung steht die Jnterpellati d

e B f ebüke, und Stnaticn betreftanb : l on Gebühren url i

Binnén\Giffabvtaliraken, E

Ueber den Anfang d Í ; 2 Nuri ce d B A er Sißzung wurde in der gestrigen

Abg. Kaempf (fr. Volksp.) fortfahrend: Es bedu fi französisWen Revolution, um wenigsiens theoretisch E Dal der Ströme von Schiffahrtéabgaben festzustellen, und der Wiener Kongreß statuierte die Freiheit von Abgaben jusqu'à la mor. Die Holländer übersegten das aber nicht mit „bis in das Meer“, sondern „bis an das Meer“ und erhoben nach wie vor Abgaben an der Mündung an die Folge war, daß auch in Deutschland noch zeitweilig solche be- L jen blieben. Die preußischen Herrscher haben vom Großen Kurfürsten an stets eine verkehrefreundlihe Wasserstraßenpolitik befolgt. Der Niederschlag dieser Gesinnung ist der Artikel 54 der Reichsverfassung, in dem es heißt: „Auf allen natürlihen Wasserstraßen dürfen Abgaben nur für die Bes nya besonderer Anstalten, die ¿ur Erleichterung des Verkehrs bestimmt sind, erhoben werden. Diese Abgaben, sowie die Abgaben inr die Befahrung folcher künstlihßen Wasserstraßen, welche Staats- Cart sind, dürfen die zur Unterhaltung und gewöhnlihen Her- A der Anstalten und Anlagen erforderlihen Kosten nit über- steigen.“ Auf den künstlihen Wasserstraßen dürfen also Abgaben nur insoweit erhoben werden, als daraus die Kosten für die Herstellung Be Grhaltung der zur Erleichterung des Verkehrs dienenden Anstalten und Anlagen gedeckt werden. Die Interpretationskunst bat #ch nun darauf geworfen, den hier gemachten Unterschied zu ver- wischen, und man ist ‘dabei glücklih so weit gckommen, den Rhein nicht mehr für eine natürlide Waßerstraße zu erklären. Keine Inter- P sollte daran rütteln, daß die natürlige Wasserstraße et E ist. Wenn au in einem natürlichen S labortt die Ne pg E E L E e Flußbetl in seinem

j erändert. iese Auffassung vertritt U REen g Bte Abgabenerhebung von natürlichen Wasserstraßen et M einer Acr%rung der Reichsverfassung oder eines Neichsgesetzes # den nôtigen Kautelen. Kein Bundesstaat kann sich darüber hinweg- pen und für Befahrung natürlihec Wasserstraßen Abgaben erheben. Su einseitige Interpretation eines Einzelstaates würde nit gelingen. G va On Borgehen stehen aber auch die Nheinschiffahrtsakte rz _ und die Elbschiffahrtsakte von 1821 entgegen. 1870 wurden R TpEEne tur einen Vertrag mit Oesterreih-Ungarn abgeschafft. worden, Als die neuen Vleins&ffabeidakte «-Weesbiesen LEB ._ Als n|htffahrtsalte 4 vgelckchlossen wurd in f les n e der Ae e As ungefähr 0 Millionen : e der Reichskanzler zu den Erklär der preußishen Regierung stellt, läßt i idi i ry j nicht

Aa er und die preußische Regierung, E Ua O E

erfassung und der Schiffahrtsakte überbaupt nicht mehr bedarf ? Diese Zweifel find sehr b-rechtigt. Es kommen in Betrahzt Oesterreich- auoane und Holland. In diesem Staat hat eine Verhandlung iat diese Frage stattgefunden; es fielen wenig schrmecichelhafte 7 orte über die Auslegung der Frage in Deutschland. Der hol- andishe Minister erklärte, daß ibn offiziell nichts3 i bekannt

geworden, daß die preußisGe Regie i | ewort G di | gterung eine Aenderung des die guftin Zustandes beabsichtige. Zu diejer Aenderung wirr, As Adels von ne A U Me O notwendig sein. Prinz d von Bayern und die Großberzoglih Hessis@e Regi Mee i Ab E tung der Ab Abenfrelbeit As in erflärt. Schon 1903 batte si die badishe Regierung i E Sinne geäußert unter Hinweis auf ble Verfa L ind Es daß sich unter der Abgabenfreiheit die Stiffahrt in er- Eu icher Weise entwickelt babe. Man hört oft den Sat, daß die s inführung bon Swiffahrtéabgaben ein Akt autgleihender Gerechtig- eit ¿wischen dem armen Osten und dem reien Westen fei. Fch iblteg diesen Saß. Jch habe nit den Beruf, der Regierung Vor- Ide du N wie E Sn M helfen ist. Die Erfahrung lehrt , baß, edr der Verkehr erleichtert wird, der Wohlstaud der A Lar desteile wächst. Man follte erwägen, ob nid au M den E Wasserstraßen des Ostens eine Herabsetzung der Abgaben I eto a V as würde eine Fortsetzung der großzüzigen Wasser | aßenpo iti des preußischen Königtums sein. Auf der Abgabenfreiheit iyt b Prosperität der betreffenden Flußläufe und der Anlieger Ee ufwendungen sind gemat worden im Vertrauen auf die Ab- e be Hund N Tarn ce Up. Die Unterweser kann i n Veiracht lomnuzen, denn hier liegen die Verhältnisse ganz s e R O Ea den natürlichen arte aan in bed er wirts{aftliher Fehler sein, zumal wir an d r ere von Handelsverträgen steten, deren ‘Aunahme der Industrie E s pfer auferlegen würde. _ BVilligerer Frachten bedarf idt nur r N Bars es die Landwirtschaft. Billinge Frachten i :x nur Wasserfiraßen; diese zwingen auch die Ei! bak die Fraten zu vcrbilligen. Welch: n i ire Gesen ie Fracten zu v: gen. Welch:8 sind nun diz wahren Gründ e a r von R A8 Ficlalishe fibte ein, wegen der vaar Millionen würde m ih roße Juteressen aufs Spiel setzen. Es handelt si P vi i S zen. Cs handelt sih hier wenig: Schtffahrts- als allgemeine Landesinteressen. Der d fiaud die Witten Daa u G E und e U ALINEN Lebens sage ih im Geg: m Eisenbahnminister, die gegen die Einführu Schiffahrtsabgaben sind. Man kat mit 1 ABEN Gines dftus ‘iffahrts; sind. Man bc itt den Abgaben einen Fa C um si die ausländische Konkurrenz von Leibe E ber Weiteidea in über den Getreidezoll von 50 und 55 M hinaus insührung ein Hindernis in den Weg le as in t Handelsverträgen nit fiipuliert tit. Die A elen S wb L e Le tert ijt. le Angelegenheit ist fo wichtig, Sie ebt 3 , den Reichskanzler zu fragen, wie er zu der

Staatssekretär des : Staaisminister L S tnern, Staatsminister Dr. Graf von

, Meine Herren! Ich habe folgende Erklärung na Reichskanzlers abzugeben: Jh nehme Bezug auf die ta: E der Herr Reichékanzler zur Frage der Einführung von Abgaben auf natür- lichen Wasserstraßen in der Sißung des Reichstags vom 10. Dezember 1908 abgegeben hat, und auf meine denselben Gegenstand betreffende Erklärung in der Neichstagsfißung vom 12. April 1904. Danach kann fein Zweifel darüber bestehen, daß ein Bundesstaat, der über die îm Artikel -54 Abfay 4 der Reichéverfassung gezogene Grenze hinaus Abgaben auf natürliGzen Wasserstraßen erheben will, hierzu der be- sonderen Genehmigung dur ein verfassungänderndes Gesetz gemäß Artifel 78 Absay 1 der Reichsverfassung bedarf. Desgleichen unter-

liegt es feinem Zweifel, daß, soweit internationale Verträge der

S entgegenstehen, die Zustimmung der vertragshließenden Teile Vorbedingung für die Abgabenerhebung ist. E As : a aht Königlich preußische Regierung die Absicht zu erkennen n at, durch geeignete Schritte die Beseitigung der hinsichtlich q Abgabcnerhebung bestehenden Ungleichheit zwishen den Kanälen S _den fanalifierten Flüssen einerseits und den natürlichen Wasser- straßen andererseits herbeizuführen, so bestebt fein Anlaß zu der An- nahme, daß sie es unterlassen werde, zur Erhebung von Abgaben auf den natürlißen Wasserstraßen die reihêgeseßlihe Genehmigung nach- zusuchen, soweit sie nah dem Vorhergesagten erforderlich ist. Hierfür spricht qus der Wortlaut der in der Kommissionésizung des preußishen Abgeordnetenhauses namens des Staatsministeriums ab- gegebenen Erklärung, wonach die preußishe Regierung bereit ist, die E Schritte zu tun, um die der Beseitigung der Unglcichheit i i E : T 4/4 etwa entgegenstehenden (Zurufe von links), aus der jetzigen Lage des öffentlichen Nechls G ergebenden Schwierigkeiten aus dem Wege zu iy A x R s 2 D” O add wenn die Königlich preußishe Regiccung mit be- E Anregungen an das Reich herantreten sollte was biéher niht geschehen ist My würde für die Organe des Reichs Veranlassung E sein, zu diesen Anregungen selbft und insoweit auch zu der a gemeinen Frage der Einführunz von Abgaben auf den natürliden Binnenschiffahrtéstraßea in Preußen \2chlich Stellung zu nehmen : Auf Antrag des Abg. Dr i (fr. Volk, Uf Antrag des Abg. Dc. Müller- Sagan (fr. Volksp nad T MEUMA Ie Jnterpellation stati. O bg. Vr. David (Soz): Wir haben seinerzeit ae « Dr. r haben fei: egla: ci die Grklärung des Retsfanzlers verlassen n! airs Maren ¿l M os pee Erklärung zieht gewisse Grenzen arin ( er Streitpunkt. Was wird dur den Artikel : ] stipultert? Die preußishe Reg! hte Boritellitgen Lis tert 7 t | ierung hat darüber Vorstellungen, i sich in keiner Weise mit der “bift \ jeses Artikels Beise mit. storishen Entstehung dieses Artike o, arti So, S {on 1903 Ves en E nie ¡Tel; man ließ keinen Zweifel, worauf die ganze S abzielte. Es wurde crklärt, daß di J reibe But Ube 1 Es D ie Abgabenfreiheit auf d R e Herabseßung der Einfuhrzölle bedeute. Der gie der Len ufoebet A E der L Mad im Abgeordnetenhause n. In der Kommission sprah man von et Bur euuna des Getreidezolles. Man will namentlich bit Meta e ic Elbe treffen, denn vier Fünftel des Getreideimports voll- zte sh „auf diesen Strömen. Die Einführung der Abgaben ist vie ein Glied in der Kette der großen Auss{lahtungépolitik, die L Rue gegen das deutshe Volk verfolgt Mit [ eli reiipunkten, wie der Kanzler sagt ben ih d die praktishen Junker nicht ab, Der Reichdk: O-A doch eingesehen haben worauf a SenibE A E i ; cs eigentli abgesehen i gane Ae, ist gegen den Rhein gerichtet, Vena vei Îuteas Dey ebrand will den Bau des Kanals abhängig machen Va Wr vorgäugigen Einführung der Abgaben auf dem Nhein. Im C ist das au au8gesprohen: der Nbein bilde ; tstor xar’ Foy» für tas ausländi 2 Getreide n die Gefährkichkeit des Kanalbaues noch Et a e E e N 25 Jahren für - die Rheinkorrektion gemadten Auf ta ungen sollten bei der Bemessung der Abgaben in Anschla rat werden, niht etwa nur die zukünftig zu machenden Diofo

unglaublihe Auffassung, daß die neue Vo: schrift rückwirkende Kraft