1857 / 185 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Königliches statistisches Büreau. Statistische Uebersicht

. 1530

der finanziellen Resultate der ftädtishen Verwaltungj von Berlin, Danzig, Düsseldorf, Elbing und Tilsit.

(Schluß. S. Staats-Anzeiger Nr. 184. S. 1521.)

3) Shuldenwesen.

Das Schuldenwesen der Stadt umfaßt hauptsächlich die zur Errich- tung der Gasanstalt negoziirte öffentliche Anleihe von 200,000 Rthlrn. 1806 7 zur Last gebliebene Kriegs- \chuld von ursprünglih 1,748,035 Rthblr. 8 Sgr. 6 Pf. Während an die erstere fich angenehme Hoffnungen knüpfen, bildet leptere den trostlosesten Sie ist ihrer Entstehungs- drückend, dem Emporkommen der Stadt hinder- fie einen zu großen Theil der Jntraden der Stadt verzehrt.

uvd die derselben aus dem Krie

Theil der ganzen Kommunal - Verwaltung. geschichte und Natur nah lih, weil Sie beträgt jeßt noch

« 1,459,498 Rthlr. 10 Sgr.

Ju den Städten 2c. |

Berlin

Danzig 71,995 |

Allergnädigst bewilligt worden.

und find allein zur Gde h dieser Summe 51,082 Rihlr. 13 Sgr. 3 Pf. erforderlih. Außerdem hat die Stadt nah dem neuesten für die Jahre 1856— 58 von den Königlichen Ministerien bestätigten Etat 9000 Thaler zur Amortisation zu verwenden. Fur Erfüllung ihrer Verbslich- tungen auf diese, aus einer Kriegscontribution fich bersdreibenden Schu erhält die Stadt aus Staatsfonds nur eine Beihülfe von 12,000 Rtblrn., welche ihr vom Jahre 1842 ab bis 1862 von Sr. Majestät dem Könige Der Antrag, die ganze Schuld als eine Staats\chuld anzuerkennen und auf Staatsfonds zu übernehmen , ist be- kanntlih, obwohl er ‘verschiedentlih {on gemacht worden, von den Staatsbehörden bisher zurüdckgewiesen.

Vertheilt man diese Schuld von 1,459,4985 Nthlr. auf die 83,593 Einwohner in Königsberg, so kommen durhschnittlich auf den Kopf 17 Rthlr. 13 Sgr. 9 Pf.

Die aus borstehend entwickelten Finanz-Resultaten der Städte Berlin, Danzig, Düsseldorf, Elbing, Tilfit und Königsberg i. Pr. fih ergebenden statistischen Vergleichungspunkte sind in nachstehender Uebersicht zusam-

| mengestellt.

Tilsit [Königsberg i. P, 83,593

Elbing | 23,918 |

| Düsseldorf

46,839 14,174 |

Bevölkerung mit Militair Ende 1855 | 447,483 R

thlr.

S Ntblr.

¿| Nihlr. |S S| Rtblr. S

3,222,152

Einnahme überhaupt f Mgup 2,599,077|1

Ausgabe desgl.

S: O 8 3

1

63,0771 21

438,568 8] 465,536

s s] Nthlr. | S|S] Nthtr. 58,670] . TIU 52/914| 4/11

S: D 9 9

26,968

[e O (H) 94,680 7j 94,680 2,9 9,199|25|11

Die Ausgaben betragen pro Kopf der VBe- |

bólkerung 5124

sl

22 152,267] . 14

22]

Jnsbesondere 1) Einnahmen. a) Pacht, Miethen 2c. vom Grund- besiy überhaupt Proz. der Einnahme 1,71

55,063 f 3

184,106] . 39,55

4 152,267] 1 17| 8 . . u F s n

29,841]. |. | 1,636] 5 d

| 37,934|. i 31,52 2,19

24,91

b) Städtische Steuern überhaupt... Proz. der Ausgabe 61,76 pro Koyf der Bevölkerung

1,605,203] - T. 3117| 8

31,25

115,475111| | D. T O. D

39148117 T7 255,080 40,88 6462 - 2/20] 3 3

60,95 29] 5 1118] 7

D) ausgabe. a) Verwaltungskosten überhaupt... | 220,906 Proz. der Ausgabe 8,50

b) Polizei-Verwaltung überhaupt

Z1LSIT 5 pro Kopf der Bevölkerung Z 21

42,323

16,210}. 17,12

10,278] 5] 4 19,42

39,141

15,355

1. P 1,4U6] . d 19

11 | 9

c) Straßenbeleuchtung (unter den Pol.-Verw.-Ausgaben begriffen) überhaupt pro Kopf der Bevölkerung Z

116,166] .

9,4641} .

"

7

11/8 9,09

14| 8

1

3,823

»y

d) Armenpflege aa) überhaupt 638,456 Proz. der Gesammtausgabe 24,56 bb) Zuschuß der Stadtkasse ) pro Kopf der Bevölkerung

68,766 14,77 66,864

H 8 15,64 14809] . |. 2 18

| le E

e) Desfentlicher Unterricht. | überhaupt 353,774 durch Einnahme an Schulgeld 2c. | 179,047

35,034 9,480

17,541 13,564

7 10 10 2 d

T

Zuschuß aus der Stadtkasse} T7T,777

Zahl der Schüler 30,64 Ein Schüler koftete überhaupt 11 L « Zuschuß

3,03 : 5 6 24 1| 9| 4 22

4 1

D Verzinsung und Tilgung der Stadtschul den überhaupt Proz. der Ausgaben

22,722| ; | 24,765 114 1,546/15110 14,91 26,16 2,92 E

Die Stadtschulden haben betragen überhaupt pro Kopf der Bevölkerung 11

Die in borstehender Uebersicht angegebenen Verhältnißzahlen erschei-

nen geordnet in nachstehender Reihefolge :

9,318,374| .

7

381,275) .

1) Alle Ausgaben haben pro Kopf der Vebvölkerung

in Danzi Ae 4

in Danzig thlr. 14 Sgr. Pf. ¿ 0ORTUN ¿e 67D N 24 G z 91 10 O ° Tilfit D L " Düsseldorf S O 7 s

2) Die Einnahmen der Kämmerei- Verwaltung (Pachten, betrugen von der Gesammt-Einnahme:

Miethen 2c. in Danzig... o Elbin

39,55 Prozent.

3) Die Steuern zu Kommunalzwecken betrugen:

bon der Gesammt- ° in Tut, \ Ausgabe: Berlin Düsseldorf «„ Elbing .….….... 40,88 Danzig 31,25

64,62 Prozent. [in Berlin .…. 3 Rihlr. 6 Königsberg 3 2 " D: S 5 orf :

Düssel " Elbing 4

17

1 20 29 18

Sgr.

" "n "”

pro Kopf der Bevölkerung: M

" y

32900 i i 655,831 |20 4 10,993| . | . 11,459,498/10] . U. 144 23| 4 1

11 2M 7/13] 9

& 4) Die Magistrats-Verwaltungskosten haben von der _ ganzen Ausgabe betragen: in Tilfit 19,42 Pcozent. Elbin 17,12 7 «„ Danzig " Berlin Düsseldorf \ Â,48 9) Folgende Ausgabeposten haben pro Kopf der Bebvöòl- kerung betragen: a) Die Polizei-Verwaltung: in Berlin 21 Sgr. 1 Pf. T E “is " 9 » JZnsbesondere die Beleuchtung: in Berlin 7 Sgr. 9 Pf. 9

»

11 ,

3 np De n b) Die Armenpflege. (Zushuß der Stadtkasse): in Berlin 5 Sgr. 8 Pf. (ed

1531

in Düsseldorf .….......... . 23 Sgr. Pf. E A 10 3 ü Königsberg 0: A Tilfit : M 5 d ros 6) Die Ausgaben für die Armenpflege überhaupt haben - bon der Gesammt-Ausgabe betragen: in Düsseldorf 30,33 Prozent. 24,56 f 20,53 á

z g 14,77 ö 7) Für den öffentlichen Unterricht sind pro Kopf der Schüler gezahlt: überhaupt: / Zuschuß aus der Stadtkasse: in Berlin. 11 Nthlr. 16 Sgr. 4 Pf.| in Berlin. 5 Rihlr. 21 Sgr. 1 Pf. "n Tilfit 8 n 24 11 "” " Tilsit …. 4 y 29 n 9 " «„ Mina. 1.9. 7420, @ 0.x [19 Wg. D Was Aw « Ds A 6b 2,0004 h TUWINA 1 6 D ag 8) Für Verzinsung und Tilgung der Shulden sind aus- gegeben: 26,16 Düsseldorf .…. 14,91 i 11 04 " 9,92 Tilsit ; 2,92 9) Die Schulden betragen pro Kopf der Einwohner: in Elbing 27 Rthlr. 12 Sgr. 7 Pf. Roe. L M00. Du 1. Danzig d O j D T4, Königl. fstatistishes Büreau. Dieteric i.

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Prozent aller Ausgaben.

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Statistishe Mittheilungen.

Ueber die Finanzen des Fürstenthums Serbien liegen der „Pr. C,“ zuberläsfige Angaben vor. Danach beliefen fich im Ver- waltungsjahre vom 1. November 1855 bis ultimo Oktober 1856 die Staatseinnahmen auf: 900,897 Rthlr. Ertrag der Kopf- und Grundsteuer, 8721 Rthlr. Kopfsteuer der Betjaren (unverheiratheten Personen) 5572 Rthlr. Kopffteuer der Zigeuner, 2913 Rthlr. Zehnten und Natural - Ab- gaben, 28,954 Rthlr. Domainen und Pachten, 14,647 Rthlr. Interessen ausgeliehener Kapitalien , 26,491 Rthlr. Gerichtstaxen, 7025 Rthlr. Kanzleitaxen, 2127 Rthlr. Abgaben von öffentlichen Versteigerungen, 3113 Rthlr. Waldtaxen , 17,100 Rihlr. aus den Landespoften, 170 Ntblr. Ab- gabe von Apotheken, 2616 Rthlr. aus der Staatsdruckerci, 222,345 Rie Ertrag der Zôlle, 7919 Rthlr. Quarantaine - Einnahme, 4096 Rtdlr. Strafgelder aus Pfändungen wegen unbefugter Ausübung des Weide- rechtes, 3204 Rihlr. Einnahme für Coursdifferenzen, 5668 Rtbhlr. Spor- teln aus der Verwaltung der Pupillengelder, 67,002 Nthlr. aus zu- fälligen Einnahmen, 14,642 Nthlr. aus Bergwerken, 2788 Rthlr. aus der Telegraphen- Verwaltung, zusammen eine. Einnahme von 1,345,019 Rthlrn. Die Ausgaben betrugen: Tribut an die Pforte 97,069 Rthlr., an den Patriarhen in Konstantinopel 409 Rthlr., Civilliste des Fürsten 83,333 Rthlr., für den Senat 45,158 Rthlr.,, für das auswärtige Departement 29,069 Rthlr., für das der Justiz 120,259 Rthlr., für das Kultus-Departement 64,520 Rtblr., für das der Finanzen 150,536 Rthlr., für das Departement des Jnnern 479,956 Rthlr., für außer- ordentlihe Ausgaben 195,034 Rthlr., zusammen Ausgabe 1,265,346 Rthlr., also Mehreinnahme 79,673 Rthlr.

Landwirths chaft.

Der Ausfall der diesjährigen Ernte im Großherzogthum Baden wird, so weit derselbe fih bereits übersehen läßt, in ciner uns zugehenden Mittheilung als ein sehr günstiger bezeihnet. Besonders gilt dies von den Halmfrüchten. Die NRoggen- und Gerftenernte hat quali- tativ ein ganz vorzügliches , quantitativ ein zufrieden ftellendes Ergebniß geliefert. Auch die Dinckel- und Weizenernte darf man als sehr gut bezeihnen. Vom Hafer läßt fich niht das Gleiche sagen. Diese Frucht hat durh die shon seit langer Zeit andauernde Trodckdenheit niht unwesentlich gelitten und stellt nur einen mittel- mäßigen Ertrag in Ausficht, Unter den Hülsenfrüchten sind die Erbsen vortrefflih gerathen, während die Bohnen nur wenig ausgeben. Die Kartoffeln gedeihen bis jept trefflich. Die Frühkartoffeln find von aus- ezeihneter Beschaffenheit; dagegen begt man wegen der großen Dürre n Betreff der Spätkartoffeln einige Besorgnisse. Die Heuernte erscheint in Nücksicht der Qualität als sehr befriedigend; die Quantität läßt aber Vieles zu wünschen übrig. Bereits fangen die Futterpreise an , nicht unbedeutend in die Höhe zu gehen. Raps und Mohn find gut ge- rathen. Eben so verspriht man fich von dem Stande der -Tabaks- pflanzen ein gutes Gedeihen, obschon hie und da durch die Trockenheit Besorgnisse hervorgerufen werden. Bei dem stets wachsenden Anbau dieser Pflanze erscheint eine gute Tabaksernte von großer Wichtigkeit für das Land. Der Stand der Zuckerrüben läßt eine nur seßr mittel- mäßige Ernte erwarten. Für diese Pflanze war die heiße und trockene Witterung von großem Nachtheil. Unter den Obstarten find die Kirschen am besten gerathen. Auch die Nußernte verspricht sehr reich zu werden. Aepfel und Birnen stellen dagegen .im Allgemeinen nur einen geringen Ertrag in Ausficht. Vom Wein kaun man mit voller Bestimmtheit sagen, daß die Ausfichten auf. einen vorzüglichen Herbst günstiger find, als seit

vielen Jahren. Rur anhaltendes Regenwetter und dauernde Kälte könn- ten den Trauben noch erheblichen Schaden zufügen. Was die Getreide- preise betrifft, so zeigen dieselben, mit Ausnahme des Hafers, eine Nei- gung zum Sinken. (Pr. C.) Ó

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

Triest, 5. Auguft. Heute hat der Lloyd - Dampfer „Fiume® die- regelmäßige direkte Dampfschifffahrt zwischen Triest und afer oi erôffnet.

Man schreibt der „Pr. C.“ aus Belgrad über den Handel Serbiens: Während das Fürstenthum seinen Bedarf an Manufaktur- waaren bisher fast auss{ließlich aus dem unmittelbar angrenzenden Staate Oesterreich bezog, beginnen seit etwa einem Jahre die Leipziger Messen, welche zur Zeit bon etwa 30 hiesigen Kaufleuten besucht werden, für die Versorgung dieses Landes mit deutschen Waaren, eine betr ächt- liche Rolle zu spielen. Der triester Freihafen wird zwar stets der Haupt- einkaufsplaßy für Serbien bleiben, allein es verhindert dies an fih keines- weges die Theilnahme des nördlichen Deutschlands am hiesigen Einfuhrhandel sobald man sfi bon dorther bemüht, direkte Verbindungen mit Serbien anzu knüpfen. Jun Triest muß der hiesige Kaufmann meistens aus zweiter Hand, d. h. verhältnißmäßig theuer, einkaufen , die Transportkosten aber bleiben ziemli dieselben, da diejenige Strecke, welche den Transport ers tbeuer macht -— die Landftrecke von Triest bis Sissek, wo die Waare auf Sabvaschiffe verladen wird in jedem Falle zurückgelegt werden muß. Wollene Fabrikate, Tuche, Strumpfwaaren , gedruckte Kattune, Leder- arbeiten, Teppiche, und bon Kolonialwaaren Zudcker bester Qualität, find Artikel, für welhe die Ausficht auf Absay sich am günstigsten ge- staltet. Außerdem dürfte die Errichtung einer Filialbank und nament- lid einer Haupt - Agentur für Feuer - Verficherungen den zoll- bereinsländishen Etablissements dieser Gattung zu empfehlen fein. Hinderlih für die Entwickelung des Landes- ift der Mangel an geshickten Arbeitern, ein Uebelstand, dessen Abhülfe dadurch ershwert wird, daß das österreichishe Konsulat nur solhen Handwerkern, die bei öfterreihischen, hier etablirten Meistern in Arbeit treten, den Uebertritt gestattet. Die Ausfuhren von Serbien nah Oefterreih pro 1855—1856 hatten einen Werth bon 73,999,605 Piastern, 4,881,858 Piaster mehr gegen das Vor- jahr; die Einfuhr aus Oesterreich war 36,972,595 Piaster werth, 6,328,702 weniger als im Vorjahr; die Durchfuhr aus der Türkei nach Oesterreih betrug 13,097,283 Piaster, 4,792,751 mehr; die aus Oesfter- L S der Türkei 9,313,062 Piaster, 4,785,068 weniger als im

orjahr.

Marktpreise. Berlin, den 6. August. Zu Lande: Boggen 2 Rthir. 5 Sgr, auch 2 Rthlr. Hafer 1 Rthlr, 20 Sgr, auch 1 Rthlr. 15 Sgr. Zu VVasser: VYeizen 3 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf. auch 2 Rihlr. 8 Sgr. 9 Pf. Roggen 2 Rihlr. 41 Sgr. 3 Pf., auch 4 Kthlr. 26 Sgr. 3 Pf. Grosse Ger:t+ 4 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch t Rthle. 22 Sgr, 6 Pt. Eafer 1 Rthir. 17 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rihlr. 10 Sgr. Erbsn 2 ktblr. 17 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rthir. 5 Sgr. Mittwoch, den 5. August. Das Schock Strob 8 Kthlr. 5 Sgr., auch 7 Rthlr. 10 Sgr. Der Centner Heu 1 Rihlr. 20 Sgr., geringere Sorte auch 1 Rthlr. 10 Sgr. Kartoffeln, der Scheffel 1 RthIr. 20 Sgr., auch 1 Rihlr. 10 Sgr., metzenweis 3 Sgr. 6 Pf, auch 2 Sgr. 6 Pf.

Die Markt - Preise des Kartotfel- Spiritus, per 10,800 pro Cent nach Tralles, frei hier ins Haus geliesert, waren auf hiesigem Platze am

T Wu Adrei. Ad 304 Rihlr.

61s Berlin, den 6. August 1857. Die Aeltesten der Kaufmannschatt von Berlin.

Leipzig, 6. August. Leipzig-Dresdener 2003 G. Löbau-Zittauer Littr. A. 5827 Br. ; do. Littr. B. —. Magdeburg - Leipziger I. Emission 267 G.;, do. Il. Em. 2427 Br. Berlin - Anhaltische —. Berlin - Stetti- ner —. Cöln-Mindener —. Thüringische 1285 G. Friedrich - VVüil- helms-Nordbahn —. Altona - Kicler —. Anhbalt-Dessauer Landesbank- Actien Litt. A. u. B. 149; Br.; do. Lit. C. 1175 Br. Braunschweigische Bank - Actien —. VVeimarische Bank - Actien 1095 G. Oester- reichische Sproz. Metalliques 82 Br. 1854er Loose —. 1854er Natio- nal-Anleihe 837 Br. Preussische Prämien-Anleihe —. -

Mamburg, 6. August, Nachmittags 2 Uhr 32 Mizu.en. Börse etwas matter bei geringem Geschäst. Russen lebbaft gefragt.

Stieglits de 1855 1024. proz. Spanier 354. ipros. Spanier 23k. National-Anleihe 814. S5proz. Bussen 104% G. Mezikaner 94 Br. Dui- conto 64, 65 pCt.

Getreidemarkt sehr flau, Preisze mehr nominell. Roggen ab Petersburg einzeln 65 zu lassen. Oel pro Herbst 294, pro Frühjahr 28ÿ. Kaflee sehr ruhig. -

Frauwkfsurt: a. M.., 6. August. Nachmittags 2 Uhr 20 Minuten. Obschon etwas schwächer, doch Börse belebter.

Schluas - Course: Neueste preussische Anleibe 1194. Preussische Kassenscheine 145. Cöln-Mindener Kisenbahn-Actien —. Friedrick- Wilhelms - Nordbahn 56%. Ludwigshafen - Bezbach 1504 Frankfun- Hanau —. Berliner Wechsel 4C47,. Hamburger Wechsel! S8. Londoner Wechsel 1175 Br. Parzer Wechsed 934 Amsterdamer Wechsel —. * Wiener VVechacd 1135 Br. Frankfurter Bank-Antheile